Autor: Firma NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA

Bundesagentur für Arbeit vergibt neuen Auftrag an NorCom und verlängert bestehende Verträge

Bundesagentur für Arbeit vergibt neuen Auftrag an NorCom und verlängert bestehende Verträge

NorCom erhielt 2019 den Zuschlag für vier Lose des Rahmenvertrags „IT-Dienstleistung Produktion“ der Bundesagentur für Arbeit (siehe Ad-hoc-Meldungen vom 18.12.2019 und 20.12.2019). Diese Verträge wurden nun zunächst um ein Jahr verlängert. Damit laufen sie bis Ende 2023. Im Anschluss steht eine erneute Ausschreibung des Projekts an.

NorCom übernimmt zusätzlich Managed Service

Im Rahmen der Lose bearbeitet NorCom die Themen Infrastruktur/DB/Middleware-Services, Verfahrensservice, Sicherheit und Arbeitsplatzservices. Im Bereich Verfahrensservice konnte NorCom außerdem einen neuen Auftrag gewinnen: So übernimmt NorCom zusätzlich den Managed Service für den Betrieb der Business Intelligence Plattform. Auch diese Beauftragung läuft bis Ende 2023, der Umfang liegt im mittleren sechsstelligen Bereich.

NorCom betreibt damit eine der größten Data-Ware-House- und Business Intelligence Plattformen in Europa und ist unter anderem für die Bereitstellung von Statistiken, beispielsweise der Arbeitslosenstatistik, verantwortlich. Auch die Erstellung von Controlling-Berichten, die in der Bundesagentur unmittelbar zu Steuerung von Business-Prozessen führen, fallen in den Tätigkeitsbereich.

„Wir freuen uns, dass die Bundesagentur diesen neuen Auftrag an NorCom vergeben hat und NorCom damit weiter intensiv daran beteiligt, die Digitalisierung in den Behörden voranzutreiben“, so Dr. Tobias Abthoff, Geschäftsführer bei NorCom. „Die Projekte sind für uns zum einen aufgrund der schieren Größenordnung interessant: Es gibt in Deutschland so gut wie keine vergleichbare Behörde, die mit einer solchen Menge an Daten arbeitet – die gleichzeitig besonders vertraulich sind. Zusätzliche Herausforderung ist, dass die Kundenumgebung zur sogenannten „Kritische Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland“ zählt, was zu höchsten Anforderungen an Verfügbarkeit und Datensicherheit bzw. -schutz führt.“

Einsatz von KI bei bisherigen Losen

In den bestehenden Losen führt NorCom die bisherigen Aufgaben fort und deckt damit eine breite Palette an IT-Leistungen ab. Im Fokus steht hier die Weiterentwicklung der Middleware- und Betriebsplattformen, auch unter Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz.
So sorgt NorCom beispielsweise dafür, dass die Infrastruktur der Bundesagentur optimal auf die Verarbeitung großer Datenmengen ausgelegt ist. NorCom optimiert und betreut sowohl Datenbank- und Middleware-Architekturen als auch die Private Cloud Infrastrukturen für den Betrieb der Applikationen. Ebenso liegt ein Augenmerk darauf, Rahmenbedingungen für maximale Sicherheitsstandards zu schaffen und diese auch umzusetzen. Abgerundet wird der Service von NorCom mit der Verantwortung für reibungslose Abläufe an jedem Arbeitsplatz.

 

Über NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA

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NorCom bietet technologische Lösungen für Themen, die fast alle großen Konzerne sowie große öffentliche Verwaltungen vor Herausforderungen stellen: Das schnelle, sichere Arbeiten mit und Austauschen von großen Datenmengen, Information Governance, rechtskonformes Data Lifecycle Management sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Data Analytics in den genannten Bereichen.

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NorCom bietet KI-Plattform zur Digitalisierung industrieller Prozesse

NorCom bietet KI-Plattform zur Digitalisierung industrieller Prozesse

NorCom bietet mit DaSense IIoT eine zentrale KI-Plattform für die Steuerung, Überwachung und das Management von Produktionsprozessen bei Industriekonzernen. DaSense IIoT übernimmt die KI-Steuerung von Produktionsanlagen und vernetzt alle beteiligten Maschinen und Sensoren ebenso wie die steuernde Software. Anfallende Daten werden aufgenommen, analysiert, in Beziehung gesetzt und so intelligente Prozesse ermöglicht. DaSense IIoT automatisiert die reibungslose Kommunikation zwischen den Systemen und überwacht deren Leistung, Funktionsfähigkeit sowie Auslastung im gesamten Lifecycle.

Ideale industrielle Prozesse durch Automatisierung

Das Industrial Internet of Things (IIoT) stellt industrielle Prozesse und Abläufe in den Mittelpunkt. Durch Einsatz von IIoT sollen betriebliche Effizienz, Kostensenkungen in der Produktion und schnellere, reibungslose Prozesse ermöglicht werden. In der Praxis bereiten jedoch fehlende Standards und herstellerspezifische Protokolle oft Probleme – IIoT-Geräte verschiedener Hersteller sind dann nicht kompatibel. Auch entsteht Aufwand für die anfallenden Datenmengen: Diese müssen verarbeitet, analysiert, gesichert und gespeichert werden.  

DaSense IIoT ist eine KI-Plattform, die alle an einer Produktion beteiligten Maschinen, Systeme und Software verbindet und den reibungslosen Austausch von Informationen sowie die zielführende Verarbeitung von Daten ermöglicht.

So übersetzt DaSense IIoT zum einen die jeweiligen Protokolle der angebundenen Systeme und sorgt dafür, dass Aufträge korrekt ausgeführt und mögliche Systemausfälle früh erkannt werden oder benötigtes Material rechtzeitig vorliegt. Zum anderen analysiert DaSense IIoT die gesammelten Daten und stellt diese über ein interaktives Dashboard zur Verfügung. So erhält das Management einen Echtzeit-Überblick, über die Auslastung der Systeme und erkennt Optimierungspotenzial, auch werkübergreifend.

„DaSense integriert völlig verschiedene Domänen auf einer KI-Plattform“, erläutert Dr. Tobias Abthoff, Geschäftsführer bei NorCom. „Die Themen prädiktive Maschinenwartung, Produktionsplanung und Logistik, Qualität und Entwicklung sowie Gewährleistung und Haftung werden auf DaSense gebündelt und können darüber zentral gesteuert werden.“

Intelligente Vernetzung verschiedenartiger Systeme

Zu den zentralen an der Produktion beteiligte Softwaretools, die an DaSense angebunden werden, zählen Ressourcenplanungstools, die Kapital, Personal, Betriebsmittel und Material rechtzeitig und bedarfsgerecht planen, steuern und verwalten. Weiter gehören dazu Systeme zur Materialkontrolle, die den Einkauf von Ersatzteilen vornehmen sowie sogenannte Manufacturing Execution Systems (MES). MES ist ein computergestütztes System, das zur aktiven und operativen Produktionssteuerung eingesetzt wird. MES-Systeme arbeiten in Echtzeit und ermöglichen die aktive Steuerung mehrerer Elemente des Produktionsprozesses.

Um der individuellen Maschinenlandschaft eines Unternehmens gerecht zu werden, ist DaSense als Baukastensystem verfügbar. Jedes Unternehmen produziert anders und kann sich die passenden DaSense IIoT Komponenten zusammenstellen.

„Eine konsequente, durchgängige Umsetzung von IIoT bringt viele Vorteile: Neben einer höheren Effizienz und Ausfallsicherheit gehören hier auch das Erschließen neuer Geschäftsfelder und die flexible Anpassung von Betriebsprozessen dazu,“ hebt Abthoff hervor. „So werden beispielsweise auch Einzelprodukte oder Kleinstmengen zu angemessenen Preisen produzierbar, was zuvor nur mit immensem Arbeitsaufwand, und damit zu hohen Preisen, möglich war.“

Überwachung der Daten für optimale Auslastung

Neben der Steuerung der Produktion wertet die KI-Technologie in DaSense alle anfallenden Produktionsdaten aus. Visualisiert werden die Ergebnisse über ein interaktives, individuell konfigurierbares Dashboard – hier lassen sich Daten auch werksübergreifend darstellen. Aus den aufbereiteten Daten kann das Management Handlungsempfehlungen für sich ableiten, etwa um eine optimale Auslastung der Maschinen zu erzielen, oder Möglichkeiten für weiteres Optimierungspotenzial erkennen.

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Liliana Nordbakk neue Vorsitzende des NorCom-Aufsichtsrats

Liliana Nordbakk neue Vorsitzende des NorCom-Aufsichtsrats

Liliana Nordbakk übernimmt den Vorsitz des NorCom-Aufsichtsrats. Ihr Vorgänger Dr. Johannes Liebl wird ihr Stellvertreter. Unter anderem will Liliana Nordbakk im Rahmen ihrer Tätigkeit einen Schwerpunkt auf die Kommunikation mit Investoren setzen. Ihre Funktion als Sachverständige auf dem Gebiet der Rechnungslegung behält sie bei.

Stärkung der Investor Relations

Wie vom Gesetzgeber gefordert, soll der Aufsichtsrat in angemessenem Rahmen bereit sein, mit Investoren über aufsichtsratsspezifische Themen Gespräche zu führen. Diese Anregung will Liliana Nordbakk aktiv umsetzen. So wird sie die Investor Relations Aktivitäten des Unternehmens unterstützen und die Kommunikation mit Investoren ausweiten.

„NorCom hat in den letzten Jahren im Bereich Investor Relations eher zurückhalten agiert“, kommentiert Nordbakk ihre Beweggründe. „Nun hat NorCom mit dem Partnermodell, das rund um DaSense aufgebaut wird, eine gute Wachstumsperspektive, die für Investoren spannend ist. Dieses Momentum wollen wir nutzen, um Investoren zu gewinnen, die sich finanziell und strategisch an der Weiterentwicklung und dem Wachstum des Unternehmens beteiligen wollen. Gerne will ich in meiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzende meine Erfahrungen in diesem Bereich einbringen, um NorCom auf diesem Weg zu unterstützen.“

Frau Nordbakk war Gründungsmitglied der NorCom, fünfzehn Jahre als Finanzvorstand für das Unternehmen tätig und für die Expansionsstrategie verantwortlich. Nach ihrem Ausstieg bei NorCom ließ sie sich beruflich in Silicon Valley, USA, nieder. Sie arbeitet dort über ihre Firma Motke Capital LLC eng mit Venture Capital Firmen zusammen und gehört dem Netzwerk „Band of Angels“ an. Motke Capital ermöglicht kleinen und mittelgroßen Technologie-Unternehmen aus Deutschland Zugang zu amerikanischem Venture Capital und gibt ihnen damit die Möglichkeit, sich effektiv am US-Markt zu beteiligen.

„Liliana Nordbakk kennt das Unternehmen gut und verfügt über exzellente Kontakte in die Investorenszene. Gepaart mit ihrer beruflichen Erfahrung in diesem Bereich, wird sie unsere Investor Relations wirksam unterstützen können“, so Viggo Nordbakk, Geschäftsführer von NorCom.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und die Geschäftsführung danken Dr. Johannes Liebl für sein bisheriges Engagement als Aufsichtsratsvorsitzender und freuen sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit ihm.

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Internationale Großkanzlei setzt auf DaSense

Internationale Großkanzlei setzt auf DaSense

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA hat ihre Zusammenarbeit mit einer internationalen Großkanzlei gestartet.

Der Kunde setzt einen starken Fokus auf Digitalisierung juristischer Prozesse sowie den Einsatz von Legal Tech Software und will sich in diesem Bereich marktführend positionieren. Auf der Suche nach einer passenden KI-Software für die Umsetzung dieses Ziels, konnte DaSense nach intensiver Recherche und Praxistests in diversen Use Cases auf ganzer Linie überzeugen.

DaSense setzt sich gegen Konkurrenzprodukte durch  

Es gibt bereits einige Anbieter, die sich auf die Automatisierung und Digitalisierung von juristischen Prozessen spezialisiert haben. DaSense konnte jedoch insbesondere durch drei Vorteile gegenüber anderen Produkten im Markt überzeugen:

Zum einen liefert die Künstliche Intelligenz (KI) in DaSense nachvollziehbare Ergebnisse, die der Nutzer checken, optimieren und bearbeiten kann. Es entsteht eine aktive Zusammenarbeit zwischen Menschen und Künstlicher Intelligenz. Zum anderen überzeugte der Plattformgedanke von DaSense. DaSense ist eine zentrale Plattform für alle Nutzer im Unternehmen und sorgt so für mehr Erkenntnisse, Zeit- und Kostenersparnis sowie Qualitätssteigerung bei der Arbeit.

Weiterer Punkt ist die individuelle Erweiterbarkeit von DaSense durch die KI-Apps, die auf spezifische Anwendungsfälle angepasst werden können und damit das einzigartige Wissen der Kanzlei abbilden.

Die Erstellung der KI-Apps, die fachliche, juristische Prozess abbilden, übernimmt die Kanzlei größtenteils selbst.

Vermarktungspartnerschaft für DaSense 

Eine Nutzung der entstehenden KI-Apps ist nicht kanzeleiintern beschränkt, vielmehr können diese fachlichen KI-Apps auch als eigenständige Produkte vermarktet werden.

„Dieser Erfolg ist für uns ein Durchbruch im Legal Tech Markt,“ kommentiert Dr. Tobias Abthoff, Geschäftsführer der NorCom. „Dass eine der weltweit renommiertesten Kanzleien sich für eine strategische Partnerschaft mit uns entschieden hat, zeigt uns die Leistungsfähigkeit und Adaptionsfähigkeit unserer Plattform für unterschiedlichste Branchen.“

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NorCom erhält Folgeaufträge für Entwicklung von KI-Apps

NorCom erhält Folgeaufträge für Entwicklung von KI-Apps

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA hat zwei Folgeaufträge zu einem seit Anfang des Jahres laufenden KI-Projekt bei einem deutschen Automobilhersteller erhalten. NorCom unterstützt den Kunden mit der KI-Plattform DaSense zum einen in der Umsetzung aktueller Neuerungen der Branche, zum anderen bei der erweiterten Fehler-Ursachen-Analyse (Root Cause Analysis) im operativen Geschäft. In diesem Rahmen entwickelt NorCom mehrere KI-Apps zu verschiedenen Aspekten dieser Themenbereiche. Die Projekte sind bereits im Juli gestartet und sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

KI-Apps unterstützen bei aktuellen Herausforderungen der Automobilbranche

Die Automobilbranche ist geprägt durch rasch fortschreitende technologische Entwicklung, aber auch durch immer stärkere Restriktionen seitens des Gesetzgebers. In beiden Bereichen sollen KI-Apps von NorCom dabei unterstützen, auf aktuelle Anforderungen optimal eingehen zu können.

So unterstützt eine neue App bei der Umsetzung der Vorschriften aus der neuen Euro-7-Abgasnorm, über die Schadstoff-Emissionen weiter reduziert werden sollen. Die bereits bestehende Kaltstart-App, die das Startverhalten von Fahrzeugen analysiert und Startvorgänge klassifiziert und visualisiert, wird um Anwendungsfälle zum 48-Volt-Bordnetz erweitert werden. Das neue 48-Volt-Bordnetz wurde entwickelt, um den steigenden Bedarf an elektrischer Leistung, zum Beispiel für Assistenzsysteme, im Auto zu decken.

Umfassender Einsatz der Root Cause Analysis

Die Root Cause Analysis ermittelt, wie, warum und wann ein problematisches Ereignis auftritt. Ziel ist, durch die Ursachenanalyse ein auftretendes Problem in der Zukunft systematisch vermeiden zu können, anstatt es im Nachhinein zu lösen. Auch liefern die Ergebnisse der Ursachenforschung wichtige Informationen, um zugrundeliegende Fehlerursachen zu ermitteln und diese kosteneffizient und kundenfreundlich beheben zu können.

Die bereits existierende Data-Science App soll effizienter, in größerem Rahmen und vielfältiger genutzt werden. Neben der Optimierung für einen größeren Endnutzerkreis soll die App um Werkzeuge zur Root-Cause-Analysis erweitert werden. Hier entstehen drei neue Apps, die Aufschluss über Abhängigkeiten zwischen auftretenden Fehlercodes geben, den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überwachen und Vorhersagen zum wahrscheinlichen Auftreten bestimmter Fehlercodes treffen. Die Fehlercodes werden in Beziehung zu äußeren Umständen wie Fahrhäufigkeit, Ort, Wetterbedingungen oder Fahrgeschwindigkeit gesetzt. Aber auch Instrumente und Sensoren innerhalb des Autos, sowie deren Wechselwirkungen, fließen in die Auswertung mit ein.

„Die Projekte zeigen, wie vielfältig Künstliche Intelligenz zur Lösung komplexer Fragestellungen im Arbeitsalltag eingesetzt werden kann. Die KI-Plattform DaSense bietet eine optimale Grundlage für eine Vielfalt an KI-Apps, die einem großen Nutzerkreis ermöglichen, riesige Datenmengen effizient zu analysieren“, kommentiert Dr. Tobias Abthoff die anstehenden Projekte. „Wir freuen uns, diese umfangreichen Aufgaben in den nächsten Monaten umzusetzen und schnelle Erfolge im operativen Geschäft zu realisieren.“

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NorCom schließt KI-Projekt zu Prädiktion bei großem Automobilhersteller ab

NorCom schließt KI-Projekt zu Prädiktion bei großem Automobilhersteller ab

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA hat erfolgreich ein seit Anfang des Jahres laufendes KI-Projekt bei einem deutschen Automobilhersteller zur Prädiktion abgeschlossen. NorCom unterstützte den Kunden dabei, auf Basis eines KI-Modells Voraussagen für im Fahrbetrieb festgestellte Fehlercodes zu treffen. Thematisch ist das Projekt dem größeren Feld der Fehler-Ursachen-Analyse (Root Cause Analysis) zugeordnet. In einem geplanten Folgeprojekt sollen die gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage für die Entwicklung mehrerer KI-Apps zu verschiedenen Aspekten der Ursachenanalyse dienen.

Stufenweise Umsetzung der Root Cause Analysis

Die Root Cause Analysis ermittelt, wie, warum und wann ein problematisches Ereignis auftritt. Ziel ist, durch die Ursachenanalyse ein auftretendes Problem in der Zukunft systematisch vermeiden zu können, anstatt es im Nachhinein zu lösen. Auch liefern die Ergebnisse der Ursachenforschung wichtige Informationen, um zugrundeliegende Fehlerursachen zu ermitteln und diese kosteneffizient und kundenfreundlich beheben zu können.

Im Rahmen der Serienbetreuung werden von allen verkauften Fahrzeugen, soweit die Besitzer eingewilligt haben, auftretende Fehlercodes überwacht und ausgewertet. NorCom unterstützt mit der Prädiktion diese Fehlercode-Analyse. Die Prädiktion basiert auf einem KI-Trainingsmodell und untersucht Zusammenhänge zwischen Fehlercodes und parallel auftretenden internen wie externen Faktoren.

In die Trainingsdaten fließen Belastungskollektive, Dauerlaufdaten und Fehlerumgebungsdaten ein, die direkt zur Fahrzeit berechnet werden, ebenso wie die aufgelaufenen Fehlercodes. Die Fehlercodes können so in Beziehung zu äußeren Umständen wie Fahrhäufigkeit, Ort, Wetterbedingungen oder Fahrgeschwindigkeit gesetzt werden. Aber auch Instrumente und Sensoren innerhalb des Autos, sowie deren Wechselwirkungen, fließen in die Auswertung mit ein.

„Die Aufgabenstellung des Kunden war prädestiniert für die anspruchsvolle Datenanalyse, wie wir sie mit DaSense durchführen können“, kommentiert Dr. Tobias Abthoff das Projekt. „Unsere Lösung verarbeitet riesige Mengen an Rohdaten, die aufgrund ihrer Heterogenität und ihres Umfangs nicht durch Menschen überschaubar und interpretierbar sind. Die Auswertung durch eine Künstliche Intelligenz und das Herstellen von Korrelationen gibt den Daten neue Bedeutung. Insbesondere Zusammenhänge, die nicht offensichtlich sind, sind wesentlich für die weitere Optimierung von Fahrzeugen.“

Ausblick

In einem geplanten Folgeprojekt sollen die gewonnenen Erkenntnisse aus der Prädiktion als Grundlage für die Entwicklung weiterer KI-Apps zur Root-Cause-Analysis dienen, die dann vom Kunden produktiv eingesetzt werden können.

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Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA entwickelt und implementiert Big-Data-Lösungen für internationale Unternehmen. NorCom unterstützt Kunden dabei, ihre Daten in weltweit verteilten Rechenzentren mithilfe moderner Big-Data-, Machine-Learning- & Deep-Learning-Tools in einer produktiven Umgebung zu bearbeiten und analysieren.

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Kommentierung der Zahlen zum ersten Quartal 2022

Kommentierung der Zahlen zum ersten Quartal 2022

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA erzielte im ersten Quartal 2022 eine Gesamtleistung von 3,0 Mio. Euro (Q1 2021: 3,2 Mio. Euro). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 0,1 Mio. Euro im positiven Bereich (Q1 2021: 0,1 Mio. Euro).

Die im letzten Jahr gewonnenen Projekte sind nach anfänglicher Verzögerung nun in vollem Umfang gestartet. Herausforderung für NorCom bleibt die Mitarbeitergewinnung, um das Umsatzpotenzial der Projekte auch vollumfänglich zu realisieren und Aufträge adäquat bearbeiten zu können. Kurzfristige Engpässe kann NorCom durch externe Mitarbeiter kompensieren, was jedoch die Marge belastet. NorCom betreibt daher intensives Recruiting, um den Personalbedarf zu decken und externe durch interne Mitarbeiter zu ersetzen.

„Unsere Geschäftsentwicklung befindet sich in stabilem Fahrwasser: Die Umsätze liegen zwar noch unter Plan, doch mit unseren langjährigen Kunden können wir regelmäßig weitere Beauftragungen vereinbaren,“ kommentiert Dr. Tobias Abthoff die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. „Fokus liegt nun auf der Optimierung unserer Projektarbeit für mehr Rentabilität sowie, natürlich, dem weiteren Ausbau des Geschäfts.“

Strategie: Flexible Angebote

NorCom setzt auf ein flexibles und integriertes Angebot, die Grenzen zwischen Projekt- und Produktgeschäft werden fließender. Ein Ansatz zur Neukundengewinnung ist, die Einstiegshürde im Produktgeschäft zu senken. Dies geschieht durch ein flexibles App-Angebot, das Kunden ohne große Anfangsinvestition nutzen können.

Zum Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen findet eine engere Verzahnung der Consulting- und Produkt-Teams statt. Für Kunden, die DaSense installiert haben, übernimmt NorCom in Projektaufträgen zum Beispiel die Erstellung von individuellen KI-Modulen. Für Consulting-Kunden wiederum kann NorCom auf bereits entwickelte Softwarekomponenten zurückgreifen.

Fokus von NorCom liegt auch auf der Offenheit des Angebots: NorCom integriert sämtliche vorhandenen Fremdsysteme – lässt aber auch die eigene Software in Drittanbieter integrieren. Mit dem KI-App-Development-Kit bietet NorCom Kunden und Partner die Möglichkeit, eigene KI-Apps zu entwickeln.

Ausblick

Nach Corona sorgen nun der Krieg in der Ukraine sowie die steigende Inflation für Unsicherheitsfaktoren bei der Planung. Trotz unsicherer Lage rechnet NorCom 2022 mit einem  leichten Anstieg der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Mehrere neue Ausschreibungen erwartet NorCom 2022 zum Thema Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, da die aktuelle Regierung dort einen Schwerpunkt setzt.  Die Aufträge der öffentlichen Verwaltung und zusätzliche Aufträge aus dem neuen Bereich Professional Services sollen das Geschäft stabilisieren und wachsen lassen.

https://www.norcom.de/finanzberichte

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NorCom erweitert Automotive KI-Portfolio im nationalen Förderprojekt „KIARA“

NorCom erweitert Automotive KI-Portfolio im nationalen Förderprojekt „KIARA“

NorCom hat für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt „KIARA“ die Förderzusage für die nächsten drei Jahre erhalten. NorCom untersucht für das Projekt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Alterung von Abgasnachbehandlungssystemen aus Flottenmessdaten. Der erwartete Projektumfang liegt für NorCom im niedrigen siebenstelligen Bereich. Konsortiums-Partner von NorCom sind Umicore, AVL Deutschland, AVL Schrick und die TU Darmstadt (in Koop. IVD). Das Projekt startet zum 3. Quartal 2021.

 

KIARA steht für „Künstliche Intelligenz zur Alterungsidentifikation Realer Anwendungen von Abgaskatalysatoren“ und ist Teil des Förderprogramms „Neue Fahrzeug und Systemtechnologien – Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie für das Fahrzeug der Zukunft“ das die Kampagne „Strategie Künstliche Intelligenz“ der Bundesregierung unterstützt.

 

Inhalt des Projekts ist die Entwicklung und Anwendung von KI-Methoden zur Abbildung des Alterungsverhaltens von Abgaskomponenten. Ziel ist die Ableitung von Optimierungspotentialen sowie von gezielten Maßnahmen zur Einhaltung legislativer Rahmenbedingungen. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zum nachhaltigen und kosteneffizienten Einsatz von Ressourcen – im konkreten Anwendungsfall die Minimierung verwendeter Edelmetall-Katalysatormaterialien – in der Produktion von Abgasnachbehandlungssystemen geprüft werden.

 

„Im Rahmen des Projekts KIARA können wir unsere Erfahrung und Expertise im Bereich angewandter KI für automobile Anwendungsfälle einbringen und ausbauen“ kommentiert Dr. Tobias Abthoff, Geschäftsführer der NorCom, den Projektzuschlag. „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in das Konsortium und die Zusammenarbeit mit den fachlich breit aufgestellten Partnern. NorCom erhält mit KIARA die Möglichkeit, weitere praxisrelevante Herausforderungen im Kontext Datenmanagement und -analyse in praktische Lösungen zu überführen. Damit werten wir unser Produkt weiter auf und können die Produktivsetzung von KI für ähnliche Problemstellungen vereinfachen und beschleunigen. Zusätzlich ergeben sich aus unserem Engagement im thematisch eng verwandten Bereich „Digital Twinning“ wertvolle Synergieeffekte.“

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NorCom erhält Zuschlag für Konsortiums-Teilnahme am internationalen Förderprojekt „ASIMOV“

NorCom erhält Zuschlag für Konsortiums-Teilnahme am internationalen Förderprojekt „ASIMOV“

NorCom hat im Rahmen des internationalen ITEA-Projektes „ASIMOV“ die Förderzusage des deutschen Projektträgers für die nächsten drei Jahre erhalten. Arbeitsinhalt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten nationalen Konsortiums sind Erarbeitung und praktische Anwendung von Methoden Künstlicher Intelligenz (KI) und Digitaler Zwillinge zur Entwicklung und Erprobung cyberphysikalischer Systeme. Der erwartete Projektumfang liegt für NorCom im sechsstelligen Bereich, das Gesamtvolumen des Projekts bei knapp 10 Mio. Euro.

ASIMOV steht für AI-training using Simulated Instruments for Machine Optimization and Verification. Ziel des internationalen Projektes ist, mit Hilfe von KI und Digitalen Zwillingen Anpassungen in cyberphysikalischen Systemen einfacher und verlässlicher umzusetzen. Die Technologie soll dabei unterstützen, die Entwicklungszeit neuer Systeme zu verkürzen, sowie die Entwicklung standardisiert und ressourcenschonend zu ermöglichen. Gerade für Sicherheitsnachweise ist dies von entscheidender Bedeutung. Neben Deutschland beteiligen sich Holland und Finnland an dem Projekt.

Das deutsche Konsortium des ASIMOV-Projektes untersucht im Rahmen eines Anwendungsfalls zum Thema „hochautomatisiertes Nutzfahrzeug“ Fragestellungen zum Einsatz von KI in der Entwicklung und Erprobung hochautomatisierter Fahrzeuge. Die Aufgaben von NorCom umfassen den Aufbau von Architektur, Methoden und KI-Framework für Modelltraining und -synchronisation, so dass das Training innovativer KI-Algorithmen mit Digitalen Zwillingen in der industriellen Praxis anwendbar wird. Weitere deutsche Partner neben NorCom sind AVL, LiangDao, OFFIS, RA Consulting und TrianGraphics.

„Wir freuen uns sehr über die Auswahl und Aufnahme von NorCom in das ASIMOV-Konsortium und die Möglichkeit, mit unserer Expertise und fachlichen Ausrichtung das Vorhaben vorantreiben und gestalten zu können“ kommentiert Dr. Tobias Abthoff, Geschäftsführer der NorCom. „Die Entwicklung praxisrelevanter KI-Methodik in Kontext Digital-Twinning und ADAS/automatisiertes Fahren passt perfekt zur Ausrichtung von NorCom und eröffnet hinsichtlich fachlich verwandter Geschäftsfelder wie IIoT oder Produktion viele spannende Anknüpfungspunkte – sowohl im Bereich unserer Dienstleistungen als auch unserer Produktentwicklung.“

Das nationale Projekt ASIMOV ist Teil der Initiative „highTechStrategie 2025 (HTS 2025)“ der Bundesregierung und startet im dritten Quartal.

Weitere Informationen zum Projekt: https://itea3.org/…

Über NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA entwickelt und implementiert Big-Data-Lösungen für internationale Unternehmen. NorCom unterstützt Kunden dabei, ihre Daten in weltweit verteilten Rechenzentren mithilfe moderner Big-Data-, Machine-Learning- & Deep-Learning-Tools in einer produktiven Umgebung zu bearbeiten und analysieren.

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Kommentierung der Zahlen zum ersten Quartal 2021

Kommentierung der Zahlen zum ersten Quartal 2021

Die NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA (ISIN DE000A12UP37, General Standard) erzielte im ersten Quartal 2021 eine Gesamtleistung von 3,2 Mio. Euro (Q1 2020: 3,5 Mio. Euro). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 0,1 Mio. Euro im positiven Bereich (Q1 2020: 0,1 Mio. Euro).

Mit vier neuen Aufträgen ist NorCom mit einem guten Auftragseingang in das Jahr gestartet. Da einige der gewonnenen Projekte aber erst später im ersten Quartal starteten bzw. im zweiten Quartal starten werden, sind die Umsätze aus den neuen Aufträgen noch nicht vollständig erfasst. Auch sorgt die Corona-bedingte Remotearbeit noch für eine Schmälerung der Umsätze. Die Tendenz ist jedoch positiv und weiteres Wachstum wird erwartet.

„Wir sind zufrieden mit dem ersten Quartal: Unser Geschäft konnten wir in sichere Bahnen lenken. Wir liegen im Plan und haben die Option auf weiteres Wachstum“, kommentiert Viggo Nordbakk, Geschäftsführer der NorCom die Quartalszahlen. „Weiterhin liegt unser Fokus auf der Gewinnung neuer Mitarbeiter – hier erhalten wir positive Resonanz und die Neueinstellungen für das erste Halbjahr 2021 liegen mittlerweile im zweistelligen Bereich.“

Strategie und Ausblick

Um Unabhängigkeit von Branchen zu erlangen, die sensibel auf die Auswirkungen der Pandemie reagieren, hat NorCom seine Zielmärkte erweitert. Auch wenn NorCom nach wie vor Kunden aus der Automobilbranche bedient und dort auch Projekte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz durchführt, definierte NorCom seine strategischen Zielbranchen neu: Der Automobilbereich wird zusammengefasst unter dem erweiterten Begriff „Industry“, weiterer starker Fokus liegt auf Kunden aus dem öffentlichen Sektor, in dem NorCom bereits seit Jahren erfolgreich vertreten ist.

Neue Branchen, bei denen ein gesteigerter Bedarf an den Dienstleistungen von NorCom angenommen wird und die daher adressiert werden sollen sind Legal/Audit und Assurance.

Eine belastbare Prognose für das Geschäftsjahr 2021 ist aufgrund der schwer einzuschätzenden Dauer der Corona-Krise und ihrer Auswirkungen nicht zu treffen. Aufgrund der angestrebten Diversifizierung plant NorCom für das Jahr 2021 durchaus positiv und erwartet sowohl eine Umsatz- wie auch eine leichte Ergebnissteigerung im Vergleich zu 2020.

Über NorCom Information Technology GmbH & Co. KGaA

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