Digitaler Austausch von Behandlungsdokumenten
Schnell, direkt und datenschutzkonform
In beiden Kliniken wurde als erster Schritt die IOP-Plattform aufgebaut und etabliert. Sie dient als zentrale Datendrehscheibe im Dokumentenaustausch. „Vivantes arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit der März Health Suite, bei der Charité haben wir sie im Rahmen der IT-Kooperation der beiden Einrichtungen implementiert und an die Primärsysteme angebunden. So konnten wir in kurzer Zeit auf beiden Seiten einen sicheren Datenaustausch über genormte Profile zu und von unserer Plattform einrichten“, sagt Andreas Kumbroch, Vorstand Software Entwicklung Vertrieb bei der März AG. Die Anbindung der IOP-Plattform erfolgte im Zusammenspiel mit dem digitalen PEGASOS Medizinarchiv, das in beiden Einrichtungen eingesetzt wird.
Grundlage eines Dokumentenaustausches ist immer die Einwilligung von Patienten, mit der sie ihre behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht entbinden und dem Austausch ihrer Dokumente ausdrücklich zustimmen. Diese Einwilligungen sind drei Jahre lang gültig und können jederzeit widerrufen werden. „Vivantes legt die Einwilligungen in der PEGASOS-Patientenakte ab, das System generiert ein sogenanntes BPPC-Dokument (Basic Patient Privacy Consents) und übergibt es zur Steuerung der Zugriffsrechte an das IHE-Archiv. Bei der Charité werden die Einwilligungsinformationen bei der Aufnahme direkt im Krankenhaus-Informationssystem (KIS) erfasst und per HL7 an PEGASOS übertragen“, erläutert Thomas Lichtenberg, Geschäftsführer NEXUS / MARABU, das Einwilligungsmanagement.
Will ein Arzt ein Dokument aufrufen, ruft er im KIS den PEGASOS Client auf. Mit der dabei übergebenen Patientenidentifikation und der Identität des angemeldeten Benutzers stellt PEGASOS eine XDS-Anfrage an das IHE-Archiv. Von dort werden sowohl das lokale Archiv als auch das beim Kooperationspartner abgefragt. Auf der Grundlage der BPPC-Dokumente kann die März Health Suite entscheiden, ob und auf welche Teile der Akte der Anwender zugreifen darf. In einer gemeinsamen Oberfläche werden dann über die März Health Suite lokale und freigegebene Dokumente an PEGASOS ausgeliefert und dem Arzt in einer übersichtlichen Struktur dargestellt.
Erweiterungen fest im Blick
Bisher ist der Dokumentenaustausch lediglich für gesetzlich Versicherte realisiert, zeitnah sollen auch PKV-Versicherte folgen. Das Set der bisher einbezogenen Dokumente wird in Absprache mit dem medizinischen Fachpersonal sukzessive erweitert und ergänzt. Wegen der besonders sensiblen Inhalte sind psychiatrische Dokumente derzeit noch vom Austausch ausgenommen.
Seit Anfang 2021 wird bereits am Aufbau einer ergänzenden Interoperabilitätsplattform für den Austausch diskreter, granularer Daten gearbeitet, um dadurch das Einsatzszenario der medizinischen Dateninteroperabilität nochmals deutlich zu steigern. Auch hier werden alle Partner wieder eng zusammenarbeiten, um das Projekt zum Erfolg zu führen.
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Die NEXUS / MARABU GmbH ist ein Unternehmen der NEXUS-Gruppe und zählt zu den führenden ECM-Anbietern im Gesundheitswesen. Mit dem modularen PEGASOS Enterprise Content Management (ECM) System realisiert das Unternehmen seit 1991 Lösungen für die Bereiche digitale Archivierung, Dokumenten- und Prozessmanagement – von der einzelnen Fachlösung bis hin zur unternehmensweiten ECM-Plattform. Dabei setzt NEXUS / MARABU auf zeitgemäße Technologien, offene Standards wie IHE und ein umfassendes Beratungs- und Serviceangebot. Die Integration mit anderen NEXUS-Produkten ermöglicht ganzheitliche E-Health-Lösungen aus einer Hand. Zu den Kunden zählen verschiedenste Einrichtungen des Gesundheitswesens, kleine Krankenhäuser, Universitätskliniken sowie mehrere Standorte umfassende Klinikverbünde.
Über März:
Die März-Unternehmensgruppe steht ihren Kunden mit einem umfangreichen Produktportfolio im Bereich IT-Infrastrukturen, IT-Systemlösungen und Applikationen als führender IT-Dienstleister bundesweit zur Verfügung. 1982 in Essen gegründet, verfügt März mit Niederlassungen in Berlin, Chemnitz, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Magdeburg und München über ein flächendeckendes Service- und Vertriebsnetz. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 39 Millionen Euro und beschäftigte mehr als 230 Mitarbeiter, die den Erfolg und das Wachstum im Blick haben.
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Universitätsmedizin Rostock setzt auf diagnostische Spezialbefundung CWD der NEXUS-Tochter E&L
In dieses Projekt bringt der NEXUS-Befundspezialist E&L seinen Erfahrungsschatz mit ein. Gemeinsam mit der UMR werden individuelle Arbeitsabläufe und Anforderungen herausgearbeitet, um die ideale Prozesslösung für den Anwender zu erstellen. Basis für die Gesamtlösung ist Clinic WinData (CWD). Ergänzt um die SmartBox-Lösung ist die Digitalisierung und Vereinheitlichung der Workflows entsprechend der Vorgaben der UMR möglich.
In acht endoskopischen Fachabteilungen der Universitätsmedizin sind somit künftig die typischen DICOM-Funktionen (Worklist, Bild- und Loop-Übernahme) für die, meist hochmobilen, Endoskopietürme abbildbar. Darüber hinaus werden hausweit noch zahlreiche Ultraschallgeräte mit angebunden. Die Befundung wird dabei mit der für die Untersuchungsart passenden Terminologie unterstützt. Mit dem Fundus an über 500 Referenzformularen stehen den Anwendern umfangreiche Vorlagen zur Verfügung, die an die Anforderungen der UMR individuell angepasst werden können.
Von den Neuerungen profitieren zahlreiche Untersuchungen: Von der Gastroenterologie, Pneumologie, Urologie bis hin zur Neurologie mit der Schluckdiagnostik oder auch in den chirurgischen Abteilungen findet das E&L-Konzept seinen Einsatz. Aber auch der kardiologische Bereich mit seinen Herzkatheterlaboren und den speziellen Anforderungen, wie grafischer Befundung nach Gensini, Materialdokumentation, Hämodynamik und QS-Schnittstellen wird mit E&L ausgestattet. Ebenso finden proprietäre (Fremd-)Geräteanbindungen, wie z. B. für die Untersuchungsarten EKG, EEG und EMG, die immer eine spezielle Workflowbetrachtung erfordern und damit eine enge Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern voraussetzen, mit CWD eine adäquate Lösung.
Daniel Heine, der Vertriebsleiter von NEXUS Deutschland ist überzeugt: „Als europaweit führender Softwareanbieter im Gesundheitswesen sind wir der ideale Partner, der ein vollständig digitales Krankenhaus abbilden kann.“ Die UMR hat das Unternehmen NEXUS bereits mit anderen Projekten beauftragt, nämlich dem Einsatz des ECM-Systems PEGASOS der NEXUS-Gruppe.
Die NEXUS AG entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für den internationalen Gesundheitsmarkt. Mit dem klinischen Informationssystem (NEXUS / KIS) und den integrierten diagnostischen Modulen (NEXUS / DIS) verfügen wir heute über eine einzigartig breite Produktpalette, die nahezu alle Funktionsanforderungen von Krankenhäusern, Psychiatrien, Reha- und Diagnostikzentren innerhalb der eigenen Produktfamilien abdecken kann.
Im Vordergrund der Produktentwicklung stehen einfach zu bedienende Prozessunterstützungen, die die Effizienz und Sicherheit in der Patientenbehandlung erhöhen.
NEXUS beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter, ist in sieben europäischen Lädern mit eigenen Standorten präsent und betreut Kunden in weiteren 23 Ländern über zertifizierte Händler.
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ePA-Anbindung der Krankenhäuser über zentrale Dokumentenplattform
Laut einer Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) würden Datenkonsolidierung und Datenharmonisierung als Voraussetzung für eine sinnvolle ePA-Anbindung angesehen. „Insbesondere größere Krankenhäuser sehen die direkte Anbindung an die Primärsysteme nicht als zielführend an. Es dürfte in diesen Fällen auf eine Dokumentenplattform und/oder ein IHE-Portal hinauslaufen, um die ePA anwenderfreundlich umzusetzen.“, fasst das Fachmagazin E-Health-Com das Umfrageergebnis zusammen. Auch MARABU-Geschäftsführer Thomas Lichtenberg sieht die Vorteile klar auf Seiten einer zentralen Daten- und Dokumentenplattform: „Gerade wenn verschiedene KIS oder Ambulanzsysteme im Einsatz sind, kann die ePA-Anbindung für die gesamte Klinik-IT durch den ePA-Cube mit einem einzigen System realisiert werden. Das vereinfacht die Infrastruktur und spart Kosten.“
Die neue Lösung basiert auf dem PEGASOS ECM-System und ist vollständig in dieses integrierbar. Für Kunden, die PEGASOS bereits als Medizinarchiv einsetzen und verschiedene Quellsysteme angebunden haben, steht damit die vollständige Patientenakte für den bidirektionalen Austausch mit der ePA zur Verfügung. Ein Mehrwert, den viele KIS nicht bieten können. Doch auch ohne ein vorhandenes PEGASOS-Archiv ist der neue Cube als Bindeglied zwischen Klinik-IT und ePA einsetzbar – völlig unabhängig vom vorhandenen Krankenhausinformations- oder Archivsystem. Der ePA-Cube kann einfach in andere Systeme integriert werden und ermöglicht diesen dann den Zugriff auf die ePA. Im Zusammenspiel mit dem NEXUS / KISNG geht die Integration soweit, dass der Anwender seine bekannte Systemoberfläche nicht verlassen muss und eine durchgehende Prozessunterstützung erfährt.
Die wichtigsten von der gematik definierten Usecases können mit dem NEXUS / ePA-Cube abgebildet werden: von der ad-hoc-Berechtigungsanforderung über die Dokumentenrecherche und Anzeige bis hin zur Dokumenteneinstellung, -aktualisierung und -löschung. Auch die Übernahme angesehener ePA-Dokumente in das lokale Patientenaktenarchiv ist möglich, um die eigene Dokumentation zu vervollständigen. Die Verpflichtung zur Unterstützung der ePA im Krankenhaus greift ab 1. Januar 2021. Auch wenn eine gesetzliche Sanktionierung für Krankenhäuser erst ab dem 1.1.2022 vorgesehen ist, müssen sich Krankenhäuser dringend auf die neuen Anforderungen vorbereiten. Hinzu kommt, dass die 10 EURO Beratungspauschale pro erstmaliger Befüllung einer ePA auf das Jahr 2021 begrenzt ist. Der NEXUS ePA-Cube ist direkt einsatzbereit und NEXUS / MARABU steht als erfahrener Projektpartner beratend zur Seite.
Verantwortliche Krankenhausmitarbeiter sind herzlich zum Webinar am 3.12.2020 eingeladen, in dem der NEXUS / ePA-Cube und die relevanten Rahmenbedingungen kompakt und übersichtlich vorgestellt werden. Darüber hinaus können direkt erste Fragen beantwortet werden.
Die NEXUS / MARABU GmbH ist ein Unternehmen der NEXUS-Gruppe und zählt zu den führenden ECM-Anbietern im Gesundheitswesen. Mit dem modularen PEGASOS Enterprise Content Management (ECM) System realisiert das Unternehmen seit 1991 Lösungen für die Bereiche digitale Archivierung, Dokumenten- und Prozessmanagement – von der einzelnen Fachlösung bis hin zur unternehmensweiten ECM-Plattform. Dabei setzt NEXUS / MARABU auf zeitgemäße Technologien, offene Standards wie IHE und ein umfassendes Beratungs- und Serviceangebot. Die Integration mit anderen NEXUS-Produkten ermöglicht ganzheitliche E-Health-Lösungen aus einer Hand. Zu den Kunden zählen verschiedenste Einrichtungen des Gesundheitswesens, kleine Krankenhäuser, Universitätskliniken sowie mehrere Standorte umfassende Klinikverbünde.
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Digitale MDK-Kommunikation via LE-Portal: Standardisiert und integriert in die Klinik-IT
Standardisiert und prozessorientiert
Der NEXUS / MD-Cube ermöglicht allen Krankenhäusern die standardisierte MDK-Kommunikation über das LE-Portal unabhängig vom verwendeten Krankenhausinformationssystem, Reklamationstool oder Archiv. „Durch die enge Abstimmung mit der MDK-IT, dem Betreiber des LE-Portals, mit Medizinischen Diensten und Kunden ist der MD-Cube sehr prozessorientiert und entlastet Medizin-ControllerInnen bestmöglich von zeitfressenden Fleiß- und Routineaufgaben,“ erläutert NEXUS / MARABU-Geschäftsführer Thomas Lichtenberg den Nutzen der Lösung.
Automatisiert und dokumentiert
Der NEXUS / MD-Cube prüft automatisiert, ob neue Informationen im LE-Portal bereitstehen. Bei Eingang einer neuen Prüfanzeige wird ein entsprechender MD-Ordner („MD-Prüfverfahren“) mit den wichtigsten Merkmalen (Zuordnung zum Abrechnungsfall, Fristen) angelegt. Die Medizin-ControllerInnen werden in Form einer neuen Aufgabe über das neue Prüfverfahren informiert und können mit dem Zusammentragen der geforderten Unterlagen beginnen. Die Übertragung der Unterlagen übernimmt der MD-Cube, ebenso wie die Quittierung des Versandes, die revisionssichere Archivierung und die Dokumentation aller Prozessschritte. Über die eigene Aufgabenliste kann die fristgerechte Bearbeitung der Reklamationen direkt im MD-Cube verwaltet und überwacht werden.
Durchgängige Prozessunterstützung
Für durchgängig digitale Prozesse unterstützt der NEXUS / MD-Cube die Integration in alle gängigen Klinikinformationssysteme, Abrechnungs- und Reklamationsmanagement-Tools. Die Verschmelzung mit dem hauseigenen NEXUS / KIS MD-Monitor folgt dabei dem ONE / NEXUS-Gedanken und kombiniert die Vorteile beider Lösungen so, dass die Anwender bestmöglich in Ihrem Arbeitsprozess unterstützt werden. Das heißt praktisch: Der MD-Cube ist unsichtbarer Vermittler zwischen LE-Portal und MD-Monitor und sendet Daten und Dokumente dahin wo sie gebraucht werden. Die Überwachung der Prüfverfahren erfolgt mittels Listmanagerauswertung in NEXUS / KIS.
Darüber hinaus arbeitet NEXUS / MARABU gemeinsam mit der Berliner Charité an der Integration des dortigen Reklamationsmanagement-Tools. Der enge Austausch mit dem MDK Berlin-Brandenburg soll dabei die reibungslose Kommunikation über das LE-Portal von Beginn an sicherstellen.
In einem Webinar am 29. Oktober stellen wir den NEXUS / MD-Cube vor und gehen verstärkt auf die Integration in verschiedene Reklamationsmanagementtools im Rahmen laufender Pilotprojekte ein. Zur Anmeldung
Die NEXUS AG ist ein, auf E-Health spezialisiertes Softwareunternehmen. NEXUS-Lösungen helfen Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehabilitations-Einrichtungen ihre Patienten effizienter und sicherer zu behandeln. Mit über 1.100 Mitarbeitern entwickelt NEXUS Lösungen, die weltweit im Einsatz sind.
Die NEXUS / MARABU GmbH ist ein Unternehmen der NEXUS-Gruppe und zählt zu den führenden ECM-Anbietern im Ge-sundheitswesen. Mit dem modularen PEGASOS Enterprise Content Management (ECM) System realisiert das Unternehmen Lösungen für die Bereiche digitale Archivierung, Dokumenten- und Prozessmanagement sowie IHE-Kommunikation.
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Neues KIS für 22 Reha-Zentren
Die Vergabe erfolgte im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens (Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb). Dabei überzeugte die NEXUS-Lösung durch ein umfassendes Konzept, im Rahmen dessen nachhaltige digitale Prozesse sowie Vernetzung innerhalb und außerhalb der Kliniken optimal umgesetzt werden können.
Neben dem Klinikinformationssystem NEXUS / KISNG, das die täglichen Arbeitsabläufe von Ärzten, Pflegenden, Therapeuten und Verwaltungsmitarbeitenden digital unterstützt, sorgt die Archivsoftware NEXUS / PEGASOS für die revisionssichere Ablage von Dokumenten und Daten.
Die Gesamtlösung wird durch NEXUS im Rechenzentrum der DRV Bund bereitgestellt und betrieben – immer entlang der aktuellen Anforderungen aus DSGVO, IT-Sicherheitsgesetz, BSI-Gesetz und KRITIS-Verordnung. Darüber hinaus bietet das System den ca. 4000 Mitarbeitenden der DRV Bund Reha-Zentren über die NEXUS / PORTALLÖSUNGEN moderne und zukunftsweisende Kommunikationswege mit externen und internen Anspruchsgruppen, etwa mit Patienten oder Konsiliarärzten.
„Die Planung sieht im Anschluss an die Bereitstellung der Applikation in der Pilotklinik einen stufenweisen Rollout in die übrigen 26 Kliniken an den 22 Standorten vor – unsere Lösung bietet einen ganzheitlichen Ansatz für alle rehabilitativen Indikationen der DRV Bund und lässt sich mit wenig Aufwand an die spezifischen Prozessabläufe der Einrichtungen anpassen,“ erklärt Daniel Heine, Vertriebsleiter der NEXUS Deutschland.
Ralf Heilig, Vorstand der NEXUS AG, ergänzt: „Prozessgestaltung, Vernetzung und Digitalisierung in Gesundheitseinrichtungen sind unsere Kernkompetenzen und wir freuen uns schon heute, diese ebenso partnerschaftlich wie gewinnbringend für die DRV Bund einzusetzen.“
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Premiere für NEXUS / DeepView Cube: ein Archiv und unzählige Möglichkeiten
Die Herausforderungen für das Informationsmanagement in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen steigen mit dem Grad der Digitalisierung. Entscheider müssen insbesondere Antworten auf vier wesentliche Fragen finden: Wie erreiche ich Interoperabilität für den intersektoralen Datenaustausch? Wie gewährleiste ich die gesetzeskonforme Archivierung der exponentiell wachsenden Datenmengen? Wie erschließe ich das Potenzial von strukturierten Daten? Wie kann ich meinen Datenbestand für KI-Anwendungen nutzbar machen?
Die Antwort auf die Anforderungen der Digitalisierung
Mit dem NEXUS / DeepView Cube gibt NEXUS den Kliniken eine Antwort auf diese drängenden Fragen. Wo bisher ein Archiv, PACS und DMS nötig war, wird heute nur noch der DeepView Cube gebraucht. Er vereint die Kernkompetenzen der Einzelsysteme zur ersten vollständigen, interoperablen Patientenakte. Wie in einer übergreifenden Patientendatenbank werden unabhängig von den klinischen Systemen alle patientenbezogenen Informationen – strukturiert wie unstrukturiert – standardisiert zusammengeführt. Dort können sie zentral durchsucht, eingesehen und nutzerorientiert verteilt werden. „Eine solche Patienten-Library wird zukünftig zum Herzstück der Klinik-IT und versorgt alle Systeme, Prozesse und Anwender mit den Patienteninformationen, die gerade gebraucht werden.“, ist sich Bernhard Nelsen, Senior Consultant bei der NEXUS / MARABU GmbH, sicher.
Universalarchiv mit befundfähigem Viewer und Prozessunterstützung
Die Basis von NEXUS / DeepView ist ein zentrales multimediales Universalarchiv, das alle relevanten Datenformate unterstützt. Sämtliche Patienteninformationen werden unter einer hausweit einheitlichen Oberfläche zusammengeführt und in einer für die jeweilige Berufsgruppe optimierten Aktenstruktur dargestellt. „Unser MPG-konformer Multiformatviewer ermöglicht zudem die Befundung von Bilddaten und die schnelle Durchführung einer Telekonferenz.“, erläutert Heiko Münch, Geschäftsführer der NEXUS / CHILI GmbH. Enthaltene Dokumentenmanagement- und Workflowfunktionalitäten ermöglichen ein komfortables Arbeiten und unterstützen die Anwender auch systemübergreifend in Ihren Arbeitsprozessen. Die revisionssichere Archivierung erfolgt herstellerunabhängig und IHE-konform und kann je nach Bedarf ganz oder teilweise in die Cloud ausgelagert werden. Aufbewahrungs- und Datenschutzanforderungen können effizient an einer Stelle gesteuert und überwacht werden.
Ein Daten-Cube mit unzähligen Möglichkeiten
Den größten Vorteil bietet der NEXUS / DeepView Cube, wenn es um externe Vernetzungsstrategien geht. Denn mit dem DeepView Cube hat das Krankenhaus eine zentrale Kommunikationsschnittstelle über die Dokumente und Daten auf Basis internationaler Standards ausgetauscht werden können. Nelsen erklärt: „Egal ob Kommunikation mit dem Leistungserbringer-Portal des Medizinischen Dienstes, mit Teleradiologen, Zuweisern oder demnächst der ePA – diverse Vernetzungsszenarien lassen sich flexibel, einfach und sicher umsetzen.“
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ONE / NEXUS auf der DMEA 2020: Prozesse digitalisieren
- Im Klinikinformationssystem NEXUS / KISNG profitieren die Anwender von dem modernen Bedienkonzept, das sämtliche klinischen und administrativen Arbeitsprozesse umfassend und intuitiv abbildet. Dazu kommen Prozessunterstützungen, die über das Krankenhaus hinausgehen, etwa in den Bereichen Telemedizin, mobile Lösungen und Geräteanbindungen.
- CWD von E&L und NEXUS / SPEZIALBEFUNDUNGNG sind die Befundlösungen für Endoskopie, Kardiologie und andere diagnostische Fachabteilungen. Darüber hinaus bietet NEXUS weitere Speziallösungen für eine moderne Diagnostik, etwa in der Ophthalmologie oder Geburtshilfe.
- Zur Digitalisierung von Laborprozessen bieten NEXUS / SWISSLAB und NEXUS / PATHOLOGIENG umfassende und leistungsstarke Lösungen. Dabei vernetzt LAURIS Einsender, Labore und Krankenhausstationen für eine schnelle und effiziente Auftrags- und Befundkommunikation.
- In der Radiologie steht NEXUS / CHILI für perfekt integrierte Gesamtlösungen – vom Radiologieinformationssystem NEXUS / RISNG über das NEXUS / CHILI PACSNG hin zur teleradiologischen Anbindung via TKmed und Portallösungen.
- Das Enterprise Content Management-System NEXUS / PEGASOSNG und das Vendor Neutral Archive NEXUS / DeepView dienen als Datendrehscheibe und unterstützen die Prozesse der Anwender, ohne an Abteilungsgrenzen haltzumachen.
- Ein umfassendes Angebot an Managed Services rundet das Portfolio ab und trägt zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen bei.
ONE / NEXUS steht aber auch für erfolgreiche IT-Projekte, für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und für digitale Erfolgsgeschichten im Krankenhausalltag. NEXUS bietet passgenaue Lösungen für jede Anforderung – vom Universitätsklinikum bis zur privaten Rehabilitations-Klinik.
Digitalisierung bedeutet, Prozesse ganzheitlich und vollständig zu unterstützen. Auf der DMEA 2020 zeigt NEXUS, wie das geht!
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IBH Datentechnik und NEXUS INTEGRATION SOLUTION werden zu NEXUS / IPS GmbH
Prozessoptimierung, Prozessorientierung, Prozessintegration – diese Schlagworte tauchen im Zuge der Digitalisierungsbestrebungen im Gesundheitswesen immer wieder auf. Man ist sich einig: Ohne an die neuen Gegebenheiten angepasste Prozesse und Abläufe lassen sich die Versprechungen der digitalen Transformation nicht einlösen.
Mit der NEXUS / IPS GmbH entsteht ab Februar 2020 ein neuer Unternehmensbereich, in dem genau diese Kompetenzen gebündelt werden: Das umfangreiche Prozess-Know-how der IBH Datentechnik GmbH wird künftig durch die Kompetenz für Kommunikationsplattformen der NEXUS INTEGRATION SOLUTION GmbH optimal ergänzt. Das Ergebnis: integrated process solutions – kurz IPS.
Ausgehend von der Erfahrung mit den Prozessen der Medizinprodukte-Aufbereitung bietet der Zusammenschluss die Möglichkeit, bestehende Synergieeffekte zum Vorteil der Kunden auszuschöpfen – von der nahtlosen OP-Integration über die schnittstellenoffene Anbindung von Hardwarekomponenten, Medizinprodukten oder IoT-Produkten hin zur umfassenden Integration in individuelle Systemlandschaften.
Die NEXUS / IPS GmbH übernimmt die Gesamtrechtsnachfolge der verschmolzenen IBH Datentechnik GmbH. Der Firmenhauptsitz ist Donaueschingen. Die Betriebsstätten in Kassel und Ismaning bleiben weiterhin bestehen. Der Webauftritt ist zukünftig über die neue Adresse www.nexus-ips.de abrufbar.
Die NEXUS AG ist ein, auf E-Health spezialisiertes Softwareunternehmen. NEXUS-Lösungen helfen Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehabilitations-Einrichtungen ihre Patienten effizienter und sicherer zu behandeln. Mit über 1.100 Mitarbeitern entwickelt NEXUS Lösungen, die weltweit im Einsatz sind.
Die NEXUS / IPS GmbH ist ein Unternehmen der NEXUS-Gruppe und entstand 2020 aus der IBH Datentechnik GmbH und der NEXUS INTEGRATION SOLUTION GmbH. Sie ist mit mehr als 1.000 Installationen der führende herstellerunabhängige Anbieter für die Dokumentation der Medizinprodukte-Aufbereitung und Prozesskommunikation in Deutschland. Mit ihrer Schnittstellenkompetenz verbindet sie Prozesse zwischen den datenliefernden und empfangenden Systemen im Krankenhaus und schafft Interfaces zu Medizingeräten und Ärzten.
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Gesunde und glückliche Menschen – Software und Services von NEXUS unterstützen die Vision der Schloss Gracht GmbH
In den geschichtsträchtigen Gebäuden von Schloss Gracht in Erftstadt bei Köln dreht sich zukünftig alles um psychodynamische Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, stets getreu dem Motto: „Wir helfen Menschen, die seelisch leiden, wieder zu sich selbst zu finden – damit sie mit Zuversicht und Freude leben können.“
Innovative IT für moderne Behandlungskonzepte
Das Behandlungskonzept orientiert sich an modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen – ein Grund für die Schloss Gracht GmbH, auch im Bereich IT auf innovative, wegweisende Lösungen zu setzen. Mit der NEXUS AG wurde ein Anbieter gefunden, der nicht nur die entsprechenden Hardware- und Software-Komponenten liefert, sondern auch deren Betrieb vollständig betreut. Dabei kann das Unternehmen auf langjährige Erfahrungen aus anderen IT-Outsourcing-Projekten zurückgreifen.
„Für uns ist es wichtig, mit einem kompetenten Partner zusammenzuarbeiten, der alles aus einer Hand anbietet – von der Telefonanlage bis zum Krankenhausinformationssystem“, fasst Dr. Michael Bornheim, Klinikdirektor und Chefarzt von Schloss Gracht, zusammen. „So können sich unsere Mitarbeiter auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Den Patienten beim Gesundwerden helfen.“ Eine eigene IT-Abteilung musste nicht aufgebaut werden – NEXUS garantiert die Ausfallsicherheit der Systeme, stellt Serverkapazitäten bereit und verantwortet den Support.
Digital von Anfang an
Ohne Papier arbeiten, administrative wie klinische Prozesse durchgängig digital gestalten, die Anwender optimal unterstützen – was für viele Kliniken nach wie vor nicht selbstverständlich ist, war für die Spezialklinik Schloss Gracht Ausgangspunkt der Überlegungen. Mit dem NEXUS / KISNG stand für den Produktivstart im September 2019 ein an die individuellen Anforderungen des Hauses angepasstes, innovatives Klinikinformationssystem in den Startlöchern, das mit einfacher Benutzerführung und vollständiger Funktionsabdeckung überzeugt – von der Aufnahme bis zur Entlassung und darüber hinaus.
Mobile Applikationen für unterschiedliche Anwendungsbereiche ergänzen das System optimal: Mit den NEXUS / APPS für Ärzte und Pflegende kann auf den Stationen jederzeit und ortsunabhängig auf wichtige Informationen zugegriffen und dokumentiert werden – intuitiv und auf die Erfordernisse der Anwender zugeschnitten. Vervollständigt wird die neu aufgebaute Systemlandschaft durch die Anbindung eines leistungsstarken, digitalen Archivs mit Dokumentenmanagementfunktionen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt von der Pike auf begleiten durften und weiter begleiten werden“, kommentiert Daniel Heine, Vertriebsleiter NEXUS Deutschland. „Für uns ist Digitalisierung mehr als ein Buzzword – unsere Lösungen sind darauf ausgerichtet, sämtliche Prozesse und Abläufe in Gesundheitseinrichtungen digital zu unterstützen.“
Die NEXUS AG ist ein, auf E-Health spezialisiertes Softwareunternehmen. NEXUS-Lösungen helfen Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehabilitations-Einrichtungen ihre Patienten effizienter und sicherer zu behandeln. Mit rund 1.300 Mitarbeitern entwickelt NEXUS Lösungen, die weltweit im Einsatz sind.
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Das ZfP Südwürttemberg startet in die Telematikinfrastruktur – mit der Concat AG und NEXUS
Im ersten Schritt wurden die Anforderungen des ZfP aufgenommen und der Inhalt für den Bezuschussungsantrag erarbeitet. Gemeinsam wurde die Anzahl der benötigten Institutionsausweise (SMC-Bs) festgelegt und das Mengengerüst für die Konnektoren und Kartenlesegeräte abgeleitet. In Zusammenarbeit mit der Concat AG wird das ZfP den 1st Level-Support selbst erbringen: Eine Zertifizierungsschulung stellt sicher, dass hier die Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und der gematik für den Einsatz in Rechenzentren eingehalten werden und die Richtlinien der sicheren Lieferkette Anwendung finden.
Eine wichtige Anforderung der gematik betrifft die Verfügbarkeit: Der Konnektor muss eine technische Wiederherstellungszeit von 15 Minuten einhalten. Die Concat-Lösung stellt dies unter anderem durch eine redundante Energieversorgung mit Kaltgerätestecker für die Konnektoren und Kartenlesegeräte sicher. Eine eigene Monitoring-Software überwacht die Verfügbarkeit und kann an das jeweilige Monitoring-System des Krankenhauses angebunden werden. Ein umfassendes Betriebsführungshandbuch mit den Konfigurationsdateien der einzelnen Konnektoren versetzt die Mitarbeiter des ZfP organisatorisch in die Lage, stets ein aktuelles Info-Modell als Backup bereitzuhalten. Im Fehlerfall eines Konnektors wird das aktuelle Backup-Infomodell in den Spare-Konnektor importiert.
„Die Telematikinfrastruktur (TI) ist eine Herausforderung, der wir zusammen mit NEXUS und Concat gelassen entgegenblicken“, erklärt Angelika Gasser, IT-Leiterin im ZfP Südwürttemberg. „Wir erhalten alles aus einer Hand und erwarten, dass die verwendeten Komponenten problemlos mit bereits installierten Modulen zusammenarbeiten. Mit den ermächtigen Ambulanzen, die nur einen Bruchteil unserer Einrichtungen darstellen, sammeln wir erste Erfahrungen bei der Anbindung an die Telematik-Infrastruktur. Unser Ziel ist, die technische Anbindung sicher zu realisieren, um gut gerüstet die künftigen inhaltlichen Themen wie Notfalldatenmanagement, Medikation usw. anzugehen. Außerdem profitieren unsere Stationen und Psychiatrischen Institutsambulanzen von den gesammelten Erfahrungen bei der TI-Anbindung.“
Über Concat AG:
Die Concat AG bietet ein breit gefächertes Portfolio an Managed Services, um IT-Organisationen effizient bei der Transformation zum digitalen Serviceprovider zu unterstützen. Dies reicht von der Realisierung maßgeschneiderter IT-Infrastrukturen über Cloud-Dienste bis zur Übernahme des IT-Betriebs durch die unternehmenseigene Service- und Supportorganisation (24×7). Concat betreibt zudem eigene Infrastrukturen in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland, die nach ISO 9001 und 27001 zertifiziert sind. Der Hauptsitz befindet sich in Bensheim; dazu kommen bundesweit 14 weitere Standorte. Im Geschäftsjahr 2018/2019 erwirtschafteten 300 Mitarbeiter einen Umsatz von knapp 160 Millionen Euro. Seit 2006 gehört Concat zur Meridian Group International Inc., USA.
Die NEXUS AG ist ein, auf E-Health spezialisiertes Softwareunternehmen. NEXUS-Lösungen helfen Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehabilitations-Einrichtungen ihre Patienten effizienter und sicherer zu behandeln. Mit über 1.100 Mitarbeitern entwickelt NEXUS Lösungen, die weltweit im Einsatz sind.
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