Autor: Firma Nexinto

ContainerDays 2018: Der Run auf die Container beginnt

ContainerDays 2018: Der Run auf die Container beginnt

Die Container Community setzt die Segel gen Hamburg. Dort findet vom 18. bis zum 20. Juni erneut das größte Container Event Europas statt: die ContainerDays. Nexinto ist auch in diesem Jahr als Partner an Bord.

Hochkarätige Speaker, Workshops und Vorträge mit Tiefgang, lockeres Networking in der norddeutschen IT-Metropole: Bereits zum dritten Mal finden in Hamburg die ContainerDays statt. Dabei dreht sich alles um die Container-Technologie, Microservices, Tools, Tipps und Tricks für den Praxiseinsatz. „Die ContainerDays sind die ideale Gelegenheit, um sich mit anderen Experten auszutauschen. Die Nachfrage nach Containern bei Unternehmen wächst. Doch gerade im Business-Kontext ist deren Einsatz nicht trivial. Es müssen verschiedene Richtlinien und auch Compliances berücksichtigt werden. Deshalb steht bei uns in diesem Jahr die Sicherheit im Fokus“, berichtet Michael Vogeler, Systemadministrator Application Services bei Nexinto und Speaker auf den ContainerDays.

Wachsende Nachfrage

Container haben in den letzten Jahren die Entwicklung, Bereitstellung sowie den Betrieb von Anwendungen drastisch verändert und vereinfacht. Immer mehr Unternehmen planen Container einzusetzen oder sind bereits dabei. Das Interesse an der Technologie und Best Practices ist so hoch wie noch nie. Das zeigt sich auch in den erwarteten Besucherzahlen der ContainerDays: Mehr als 800 Besucher werden erwartet – doppelt so viele wie im Vorjahr. „Die ContainerDays sind 2016 mit 200 Besuchern gestartet. Die Themen und Fragen rund um Container beschäftigen immer mehr IT-Abteilungen. Hier haben sie Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und praxisbezogene Antworten zu bekommen“, erläutert Sebastian Scheele, Geschäftsführer von Loodse und Initiator der ContainerDays. „Das Speaker Lineup ist in diesem Jahr wieder sehr gut – unter anderem ist Craig McLuckie, einer der Kubernetes-Urväter aus den USA, Keynote Speaker. Was uns besonders freut: Nexinto stand von Anfang an hinter dem Event, ist zum dritten Mal als Partner dabei und gehört für uns zur Stamm-Crew der ContainerDays.“

In diesem Jahr findet als Kick-off zu den ContainerDays 2018 das Meetup zu Kubernetes und Cloud Native am 18. Juni um 18:30 Uhr bei Nexinto statt. Eine Anmeldung ist hier möglich.

Der Vortrag „Safe Harbour“ von Michael Vogeler startet am 19. Juni 2018 um 12:15 Uhr auf Bühne 1. Er betrachtet Risiken sowie Schutzmaßnahmen und stellt Tools für die CI/CD-Pipeline vor, die einen sicheren Container-Einsatz ermöglichen.

Über die Nexinto GmbH

Nexinto ist der führende Managed Services Provider für geschäftskritische IT-Systeme. Mit innovativen Betriebsmodellen und maßgeschneiderten Systemarchitekturen begleitet Nexinto Unternehmen umfassend bei der digitalen Transformation. Nexinto liefert zukunftsfähige IT-Konzepte, Entwicklung und Betrieb von Multi-Cloud-Infrastrukturen, Lösungen für Digital Workplace, Data Intelligence und Internet of Things sowie IT Security Services und Application Management.

Für das rund 200 Mitarbeiter starke Team aus erfahrenen IT-Experten steht der langfristig wachsende Kundenerfolg an erster Stelle: In 2015, 2016 und 2017 wurde Nexinto als IT-Unternehmen mit der größten Kundenorientierung ausgezeichnet. Zu den langjährigen Kunden aus Handel, Industrie, Dienstleistungen und Medien zählen einige der größten Onlineshops Deutschlands. Über die zwei eigenen Rechenzentren managt Nexinto über 20 % des gesamten deutschen E-Commerce-Marktes. Sämtliche Abläufe und Prozesse von Nexinto unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und sind u. a. nach ISO 9001, ISO 27001 zertifiziert sowie nach ISAE 3402 und PCI DSS auditiert. Seit Ende 2017 gehört Nexinto zur PlusServer-Gruppe.

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Multi-Cloud-Checkliste: die Top 5 Herausforderungen

Multi-Cloud-Checkliste: die Top 5 Herausforderungen

Von Tobias Reisberger

Die Multi-Cloud ist in immer mehr Unternehmen Realität. Das Handling mehrerer Cloud Services gestaltet sich allerdings oft sehr komplex. Die Multi-Cloud-Checkliste von Nexinto zeigt, worauf Anwender für einen reibungslosen Betrieb achten sollten.

Mittlerweile ist es für Unternehmen normal, verschiedene Cloud Services für ihr Business einzusetzen. Dabei greifen sie nicht nur auf einen Anbieter oder Hersteller zurück: Der parallele Einsatz verschiedener Architekturen, Technologien und Betriebsmodelle bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Um die zunehmende Komplexität zu beherrschen, sollten Multi-Cloud-Nutzer vor allem diese fünf Aspekte beherzigen:

1. Die zwei Dimensionen der Sicherheit
Ein Dauerthema der Digitalisierung ist die Sicherheit der IT-Systeme und Services. Bei der Multi Cloud sind vor allem zwei Dimensionen zu betrachten. So ist einerseits Kernstück der Multi Cloud die Vernetzung verschiedener, separater Cloud Services etwa von Google, AWS oder Azure. Sie müssen innerhalb ihrer eigenen Technologie bereits in sich geschützt sein. Dieser Intra-Security steht dann andererseits noch eine Inter-Security gegenüber. Hierbei geht es vor allem um die Sicherheit des Gesamtkonstrukts Multi Cloud, bestehend aus den einzelnen Services. Dabei gilt es, verschiedene Architekturen und Systeme unter einen Hut zu bekommen. Je komplexer dieses ausfällt, desto dringender ist ein ganzheitlicher Blick erforderlich, um Schwachstellen zu identifizieren.

2. Neuralgische Punkte: APIs
Schnittstellen (APIs) gehören zu den potenziellen Schwachstellen. Gleichzeitig sind sie elementar für echte Multi-Cloud-Szenarien. Denn sie entscheiden darüber, ob einzelne Services und Systeme miteinander kommunizieren oder nicht. Stichwort: Interoperabilität. Innerhalb einer Multi Cloud sollten verschiedene Dienste intelligent vernetzt sein und Daten untereinander austauschen. Ohne passende APIs funktioniert das nicht. Dementsprechend brauchen Unternehmen für ihre Multi Cloud ein geeignetes API-Konzept und Management.

3. Lange Leitung: Latenz & Data Locality
Für das Zusammenspiel der Dienste gilt es, zwei weitere, zusammenhängende Faktoren zu klären. Erstens: Wie ist die Data Locality in der Multi Cloud geregelt? Und zweitens: Mit welchen Latenzen ist beim Datenabruf zu rechnen? Je niedriger die Latenz, umso schneller stehen die gewünschten Daten bereit. In der Multi Cloud sind beispielsweise kritische Geschäftssysteme bei regionalen Cloud-Anbietern empfehlenswert, um hohe Latenzen zu vermeiden. Bei Anwendungen, bei denen dieser Faktor nicht so sehr ins Gewicht fällt, spielt der Standort des Anbieters eine eher untergeordnete Rolle. Auf diese Weise ist die Multi Cloud ideal, um kritische und weniger kritische Services zu kombinieren.

4. Es läuft und läuft: Overall Performance
Insgesamt ist die Performance ein wichtiger Erfolgsfaktor der Multi Cloud. Nicht immer sind Einzelsysteme von Haus aus kompatibel. Ruckeln Anwendungen oder fallen sie aus, sinkt die Akzeptanz bei den Nutzern und Unzufriedenheit macht sich breit. Im schlimmsten Fall ist die Business Continuity gefährdet. Die Gesamt-Performance abzustimmen, ist eine diffizile Angelegenheit, aber grundlegend für den zuverlässigen Betrieb.

5. Last, but not least: Workflow-Orientierung
Das Prinzip “form follows function” hat sich schon die Natur zu nutzen gemacht. Auch bei der Multi Cloud sollten Unternehmen darauf achten, dass sich Aufbau und Eigenschaften der Technologie den Prozessen und Zielen unterordnet. Andernfalls droht die Multi Cloud durch hohen Aufwand und Komplexität im Chaos zu versinken. Grundlegend sollte geklärt sein: Was will ein Unternehmen mit der Multi Cloud erreichen, wie unterstützt diese die Ziele und was ist dafür erforderlich?

Tobias Reisberger ist Chief Digital Officer bei Nexinto.

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Für das rund 200 Mitarbeiter starke Team aus erfahrenen IT-Experten steht der langfristig wachsende Kundenerfolg an erster Stelle: In 2015, 2016 und 2017 wurde Nexinto als IT-Unternehmen mit der größten Kundenorientierung ausgezeichnet. Zu den langjährigen Kunden aus Handel, Industrie, Dienstleistungen und Medien zählen einige der größten Onlineshops Deutschlands. Über die zwei eigenen Rechenzentren managt Nexinto über 20 % des gesamten deutschen E-Commerce-Marktes. Sämtliche Abläufe und Prozesse von Nexinto unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und sind u. a. nach ISO 9001, ISO 27001 zertifiziert sowie nach ISAE 3402 und PCI DSS auditiert.

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Fatale Wissenslücke: Möglichkeiten digitaler Plattformen weitgehend unbekannt

Fatale Wissenslücke: Möglichkeiten digitaler Plattformen weitgehend unbekannt

Was ist eine digitale Plattform und welche Vorteile bringt sie mit? Diese Frage scheint mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland nicht für sich beantworten zu können. Fatal, denn es zeigt: Wie digitales Business funktioniert, haben sie scheinbar noch immer nicht verstanden. Ein Kommentar von Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer von Nexinto.

Die aktuelle Umfrage des Branchenverbandes Bitkom hat erneut gezeigt, dass die meisten Unternehmen (54 Prozent) nichts mit den Begriffen „Digitale Plattformen“ oder „Plattform-Ökonomie“ anfangen können. Sie offenbart eine eklatante Wissenslücke oder Fehleinschätzung, wie Digitalisierung die Wertschöpfungsketten ihres Business verändert. Welche Auswirkungen solche digitalen Plattformen auf eine Branche haben, zeigen Beispiele wir Airbnb für die Hoteliers oder Amazon für den Handel. Sie bilden eine direkte, zentrale Schnittstelle zum Kunden und eine Basis für zusätzliche Dienste oder Produkte, die dort einfach anzubinden sind. Analysen der darüber generierten Daten und Informationen sind die Grundlage für besseren Service und oder neue Geschäftsideen. Es entstehen vernetzte Ökosysteme, die in Sachen Wertschöpfung ganz neue Möglichkeiten enthalten. Erst kürzlich hat die Unternehmensberatung McKinsey auf den Zusammenhang von einem fehlenden Verständnis für digitale Plattformen und dem Scheitern von Digitalisierungsstrategien hingewiesen. Um das zu verhindern, ist Zweierlei erforderlich: eine Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells und eine angepasste IT-Landschaft. Während Unternehmen zumindest bei Ersterem die notwendige Kompetenz mitbringen sollten, gibt es für den zweiten Aspekt die Option, erfahrene, professionelle Dienstleister an Bord zu holen. Digitale Plattformen werden sich in jeder Branche etablieren. Über den erweiterten, besseren Service, der sich Kunden dort bietet, werden diese auch enger an eine Marke gebunden. Sie erhalten dort Komplettlösungen zu ihren Interessen aus einer Hand. In Sachen Wettbewerb verlieren deutsche Unternehmen hier zunehmend an Boden, wenn sie dieses Thema nicht in Angriff nehmen. Es wird Zeit.

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Automatisierte IT-Infrastruktur – Garant für Sicherheit und Qualität digitaler Geschäftsmodelle

Automatisierte IT-Infrastruktur – Garant für Sicherheit und Qualität digitaler Geschäftsmodelle

Die aktuelle Studie „Cloud Automation Excellence“ zeigt: Deutsche Unternehmen können von IT-Automatisierungsmaßnahmen hohe qualitäts- und sicherheitsbezogene Effekte erwarten. Wer nicht zeitnah in eine „Digital Infrastructure Platform“ investiert, läuft Gefahr, zentrale Voraussetzungen für den Erfolg digitaler Geschäftsmodelle zu verpassen. Ein Kommentar von Diethelm Siebuhr, Chief Executive Officer bei Nexinto.

Die Verbesserung der Softwarequalität hat für Entscheider einen hohen Stellenwert. Mehr als ein Drittel der Befragten (34 Prozent) sieht in der Automatisierung der IT-Infrastruktur eine gute Möglichkeit, die Fehlerrate im Rahmen der Entwicklungs- und Deployment-Prozesse zu verringern. Das leistet einen wichtigen Beitrag im Aufbau einer echten DevOps-Kultur und ist ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder vierte Entscheider die Automatisierung mit der Anforderung nach kürzeren Innovations- und Release-Zyklen verknüpft, die durch moderne Microservices-Architekturen und den DevOps-Betrieb möglich werden.

Neben der Qualität spielt auch die Sicherheit eine große Rolle. Ein Drittel der Entscheider sieht den Beitrag zu einem stabilen und ausfallsicheren 24/7-Betrieb, der im digitalen Zeitalter von Internet of Things und E-Commerce-basierten Lösungen die zwingende Voraussetzung für Profitabilität und Kundenzufriedenheit ist. Ebenfalls ein qualitätsbezogenes Kriterium für den Ausbau der Automatisierung. Hinzu kommen Anforderungen im Kontext der Umsetzung von unternehmensweiten Compliance-Strategien. Hier ist die IT maßgeblich gefordert, müssen doch für alle IT-gestützten Prozesse die Nachvollziehbarkeit, Transparenz sowie Einhaltung der entsprechenden rechtlichen und unternehmensindividuellen Standards gewährleistet sein. Unternehmen und IT-Abteilungen, die in der Lage sind, die Compliance-Prozesse zu automatisieren und eine Auditierbarkeit „auf Knopfdruck“ zu gewährleisten, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Dies ist gerade bei der Realisierung komplexer Hybrid- und Multi-Cloud-Betriebskonzepte elementar wichtig, da hier manuell nur noch schwer nachvollziehbar ist, wann, wo und wie welche Daten verarbeitet werden. Ein hoher Automatisierungsgrad ist somit auch
Grundlage für ebendiese weitverzweigten Cloud-Landschaften, in denen eine Vielzahl von Cloud Providern und Cloud-Diensten – von Infrastructure as a Service bis Software as a Service – eingebunden sind. Unternehmen, die jetzt in eine „Digital Infrastructure Platform“ investieren, werden zukünftig die besseren Marktchancen haben. Denn nur so lassen sich digitale Geschäftsmodelle auf lange Sicht profitabel und effizient skalieren.

Die Studie „Cloud Automation Excellence“ von Nexinto und Hewlett Packard Enterprise, die Crisp Research durchgeführt hat, kann kostenlos unter nexinto.com/automation heruntergeladen werden.

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Multi Cloud im Eigenbetrieb ist ein Chaos-Garant

Multi Cloud im Eigenbetrieb ist ein Chaos-Garant

Unternehmen nutzen zunehmend zeitgleich mehrere Cloud Services. Dabei nicht den Überblick zu verlieren, gestaltet sich immer schwieriger. Ein Kommentar von Peter-André Still, Chief Business Cloud Officer bei Nexinto, über das Erkennen eigener Grenzen im Cloud-Betrieb.

Die Cloud sorgt dafür, dass die Digitalisierung der deutschen Unternehmenslandschaft vorankommt. Gemäß dem Motto „viel hilft viel“ kommen immer häufiger verschiedene Cloud-Lösungen unterschiedlicher Anbieter und Hersteller zum Einsatz. Durch die vielseitigen Anwendungspotenziale für Cloud-Technologien ist das auch durchaus berechtigt. Allerdings sollten die Verantwortlichen den damit einhergehenden Aufwand solcher Multi-Cloud-Szenarien nicht unterschätzen – andernfalls ist das Chaos vorprogrammiert. Denn beim Multi Cloud Management gibt es einiges zu beachten und unter einen Hut zu bringen: verschiedene Lizenzmodelle sowie Service Level Agreements, Datenschutz- und Compliance-Richtlinien, das Access Management zu den jeweiligen Services, unterschiedliche Abrechnungsmodelle, den Kostenüberblick behalten und dann noch den reibungslosen Betrieb stemmen. Das sind alles Bereiche, in denen Unternehmen thematisch fit sein und im Eigenbetrieb die entsprechenden Ressourcen aufbringen müssen. Da die meisten nicht in der Lage sind, dies abzuleisten, ist der Schritt zur Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern eine logische Konsequenz. So empfiehlt es sich etwa, einen Managed Cloud Service Provider an Bord zu holen, der die Technologien verschiedener Cloud Provider beherrscht und im Auftrag seines Kunden aussteuern kann. Diese Erkenntnis haben laut unserer Studie „Cloud Automation Excellence“ die großen Unternehmen bereits für sich erschlossen. Sie setzen im Vergleich zu mittelständischen Unternehmen stärker auf Partnerschaften mit IT-Dienstleistern.

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Mangelnde IT-Automatisierung: Unternehmen verlieren 6 Milliarden Euro bis 2020

Mangelnde IT-Automatisierung: Unternehmen verlieren 6 Milliarden Euro bis 2020

Allein für dieses Jahr sind es bereits 540 Millionen Euro, die deutschen Unternehmen entgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Nexinto und Hewlett Packard Enterprise, die Crisp Research durchgeführt hat. Viele Unternehmen schöpfen das Potenzial ihrer IT nicht vollständig aus – mit gravierenden Folgen.

In einer Welt digitaler Geschäftsmodelle und des 24/7-Betriebs wird ein hoher Automatisierungsgrad zum strategischen Erfolgsfaktor. Dieser Aussage stimmen laut der Studie „Cloud Automation Excellence“ auch zwei Drittel der deutschen Unternehmen zu. Doch lediglich sechs Prozent geben an, das Idealbild einer durchgängig automatisierten IT komplett erreicht zu haben. Allein für 2017 verloren sie so rund 540 Millionen Euro an IT-Budget durch eine unzureichende Automatisierung ihrer digitalen Strukturen. „Die IT-Abteilungen machen noch viel in Handarbeit etwa beim manuellen Patching, Kapazitätsmanagement, bei der Skalierung oder beim Monitoring“, berichtet Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer von Nexinto. „Es bleibt viel Potenzial auf der Strecke. Das sind Zeit, Kosten und Manpower, die für die Einarbeitung in neue Themen und Technologien wie Machine Learning, Blockchain oder Edge Computing fehlen.“

Automatisierung stellt sich nicht von allein ein

Zu den Hürden gehören demnach fehlende Budgets, Transparenz und starre Organisationsstrukturen. „Automatisierung trägt allerdings wesentlich dazu bei, Kosten zu reduzieren. Dies ist auch ein maßgebliches Ziel von Unternehmen“, so Thomas Kitz, Director Sales Service Provider bei Hewlett Packard Enterprise. „Dafür müssen sie eine klare Roadmap aufstellen und umsetzen, denn Automatisierung stellt sich nicht von allein ein.“ Wenn sich nichts am Tempo automatisierter, digitalisierter Arbeitsabläufe verändert, entgehen den Unternehmen bis 2020 sogar sechs Milliarden Euro. Bis dahin wollen die Unternehmen den Automatisierungsgrad von heute 36 Prozent auf 58 Prozent deutlich erhöhen. „Das ist ein ambitioniertes Ziel. Um das zu erreichen, müssen sie in Technologien zur Automatisierung investieren sowie ihre althergebrachten Organisationsstrukturen neu überdenken“, ergänzt Dr. Carlo Velten, Senior Analyst bei Crisp Research. „Dadurch erhalten sie auch die dringend notwendige ‚Luft zum Atmen‘, um sich mit eigenen Innovationen zu befassen.“ Ein Drittel der befragten Unternehmen setzt dabei auf künstliche Intelligenz, um ihre Automatisierungsziele zu erreichen. Über zwei Drittel vertrauen zudem auf die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern.

Die Studie steht ab dem 6. Dezember 2017 kostenfrei zum Download bereit unter: www.nexinto.com/automation. Grundlage ist eine repräsentative Umfrage unter 155 deutschen Unternehmen aus 12 Branchensegmenten.

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Black-Friday-Ansturm der Schnäppchenjäger: Wie die IT-Abteilung den Laden am Laufen hält

Black-Friday-Ansturm der Schnäppchenjäger: Wie die IT-Abteilung den Laden am Laufen hält

Während in dieser Woche Millionen Schnäppchenjäger die Webshops stürmen, um die besten Angebote zu erhaschen, steht die IT der Händler gewaltig unter Druck: Bloß keinen Fehler machen. Denn der Worst Case wäre ein Blackout am Black Friday.

Am Black Friday locken Händler mit großen Rabattaktionen ihre Kunden und geben damit den Startschuss für die heiße Phase des Weihnachtsgeschäftes. In den letzten Jahren ist dieses Event aus den USA immer stärker zu uns herübergeschwappt. Im Jahr 2016 setzten die Händler hierzulande bereits 1,1 Milliarden Euro um. Beim Black Friday nicht mitzumachen, ist für Händler fast keine Option mehr: Mittlerweile spart schon knapp jeder fünfte Deutsche auf die große Rabattschlacht im November. Um die besten Schnäppchen abzugreifen, informieren sich viele vorab im Internet, wo es wann die größten Preisnachlässe gibt. Sobald die Aktionen starten, beginnt der Ansturm auf die Webshops. Für Händler bedeutet das: Verfügbarkeit um jeden Preis. Der Worst Case wäre ein Totalausfall der Webshops und relevanter Prozesse, um die Einkäufe zu erfassen und abzuwickeln. Das betrifft nicht nur den E-Commerce. Wie ergeht es wohl einem stationären Händler, wenn die Kassensysteme oder EC-Kartenleser nicht mehr funktionieren, weil plötzlich der Server am anderen Ende down ist? Entgeht dem Kunden ein Schnäppchen, ist der Frust auf beiden Seiten groß.

Schlechte Performance sorgt für Käuferfrust

Eine optimale User Experience gehört zu den Paradedisziplinen der Branche. Deshalb steht der reibungslose IT-Betrieb ganz oben auf der Prioritäten-Liste der Händler – so sollte es zumindest sein. Die IT-Abteilung ist in Alarmbereitschaft, um eventuelle Störungen so schnell es geht aufzufangen, ohne dass der Kunde etwas bemerkt. Gerade im Internet gefährdet der Ansturm die Webshop Performance. Für solche Leistungsspitzen sollten schnell verfügbare sowie skalierbare Infrastrukturressourcen aus der Cloud bereitstehen. Dies ist der Dreh- und Angelpunkt, um den Betrieb der Webshop-Plattform sowie relevanter Anwendungen trotz hoher Auslastung zu gewährleisten. Dabei sollte sich die IT-Abteilung nicht ausschließlich darauf fokussieren, sondern nach Auffälligkeiten in der gesamten IT-Infrastruktur etwa mittels eines SIEM (Security Information and Event Management) Ausschau halten. Gibt es ungewöhnlichen Traffic in den Netzwerken? Cyberkriminelle nutzen die Zeit rund um den Black Friday gerne, um Unternehmen beispielsweise mit Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) zu erpressen. Den Datenverkehr gilt es also genau zu beobachten. Bahnt sich ein Denial of Service durch Überlastung an? Handelt es sich dabei gewissermaßen um Friendly Fire – also legitime Anfragen, die da auf die Server einprasseln? Oder sind hier Kriminelle am Werk? Für letzteren Fall ist eine DDoS Protection, die den eingehenden Verkehr analysiert, filtert und bereinigt, unerlässlich. Solche Aufgaben sollten für einen reibungslosen Ablauf zur Routine der IT-Abteilungen gehören. Dann ist sie für den Black-Friday-Ansturm gerüstet.

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Digitalisierung im Handel: Was lange währt, wird immer noch nicht gut?

Digitalisierung im Handel: Was lange währt, wird immer noch nicht gut?

Welchen nachhaltigen Einfluss die Digitalisierung auf den Handel hat, ist nicht erst seit gestern bekannt. Umso alarmierender sind jetzt die jüngsten Zahlen zum Digitalisierungsfortschritt. Ein Kommentar von Diethelm Siebuhr.

Dieser Tage bricht für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres an: die Vorweihnachtszeit. Wer hier nicht nah am Kunden ist, bleibt auf der Strecke. Dass diese Nähe heute nicht mehr nur Regionalität ausmacht, sondern via Internet auch über viele andere Kanäle gegeben sein muss, ist inzwischen eine Binsenweisheit. Und das gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden. Die Studie des Beratungsunternehmens PwC offenbart dennoch einen eklatanten Nachholbedarf in der Branche: Jedes fünfte Unternehmen hat sich noch nicht eingehend mit dem Aufbau digitaler Fähigkeiten beschäftigt und verfügt über keine passende Strategie. Damit sägen Händler am Ast, auf dem sie sitzen. Denn der eigene Kundenstamm ist heute wechselfreudiger als je zuvor. Informationen zu Angeboten der Konkurrenz sind mit einer kurzen Online-Suche schnell gefunden. Schon Bitkom hatte im Juni dieses Jahres festgestellt, dass 77 Prozent der Händler sich selbst als Nachzügler der Digitalisierung betrachten. Gleichwohl sehen zwei Drittel der Händler darin eine Chance. Worauf also warten? Wer zu lange zögert, verspielt seine Existenzgrundlage. Anschaulich wird dies am Beispiel des ehemals großen Versandhändlers Quelle, der den Zeitpunkt, sein Businessmodell anzupassen, versäumt hatte. Ganz im Gegensatz zum Konkurrenten OTTO, der heute zu den größten deutschen Online-Händlern gehört. Die Digitalisierung gibt Händlern nicht nur die Chance, ihre Kunden über neue Kanäle anzusprechen und im After-Sales-Bereich die Bindung zu erhöhen, sondern auch neue Geschäftsmodelle, Zielgruppen und Märkte für sich zu erschließen.

Über die Nexinto GmbH

Nexinto ist der führende Managed Services Provider für geschäftskritische IT-Systeme. Mit innovativen Betriebsmodellen und maßgeschneiderten Systemarchitekturen begleitet Nexinto Unternehmen umfassend bei der digitalen Transformation. Nexinto liefert zukunftsfähige IT-Konzepte, Entwicklung und Betrieb von Multi-Cloud-Infrastrukturen, Lösungen für Digital Workplace, Data Intelligence und Internet of Things sowie IT Security Services und Application Management.

Für das rund 200 Mitarbeiter starke Team aus erfahrenen IT-Experten steht der langfristig wachsende Kundenerfolg an erster Stelle: In 2015, 2016 und 2017 wurde Nexinto als IT-Unternehmen mit der größten Kundenorientierung ausgezeichnet. Zu den langjährigen Kunden aus Handel, Industrie, Dienstleistungen und Medien zählen einige der größten Onlineshops Deutschlands. Über die zwei eigenen Rechenzentren managt Nexinto über 20 % des gesamten deutschen E-Commerce-Marktes. Sämtliche Abläufe und Prozesse von Nexinto unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und sind u. a. nach ISO 9001, ISO 27001 zertifiziert sowie ISAE 3402 und PCIDSS auditiert.

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Benchmark Cloud Provider: Nexinto ist Accelerator im Crisp Vendor Universe

Benchmark Cloud Provider: Nexinto ist Accelerator im Crisp Vendor Universe

Im Crisp Vendor Universe „Cloud Computing Anbieter & Dienstleister“ des Analystenhauses Crisp Research erzielte Nexinto jüngst eine hervorragende Platzierung. Dabei überzeugte vor allem die einmalige Kombination aus Infrastruktur-Services und Public-Cloud-Plattformen.

In den Quadranten für Managed Public und Managed Hybrid Cloud ist Nexinto jeweils als Accelerator (Beschleuniger) positioniert. Als solcher ist Nexinto in seiner Position als Provider bestätigt, der mit seinen Technologien und Lösungen neue Geschäfts- sowie IT-Servicemodelle entwickelt und voranbringt. „Die Anbieter-Studien von Crisp Research sind für viele Unternehmen eine wichtige Orientierungshilfe bei der Dienstleister-Wahl. Wir freuen uns, dass sich Nexintos Stärken als Managed Cloud Provider in der sehr guten Positionierung widerspiegeln“, berichtet Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer von Nexinto. Die Analysten von Crisp Research hoben bei Nexinto vor allem die erfolgreiche Kombination von eigenen Infrastruktur-Angeboten mit Public-Cloud-Plattformen hervor, die den Einsatz von Hybrid-Cloud-Szenarien begünstigen. Der Zugriff und die Kompetenz auf Basis der eigenen Infrastruktur, aber insbesondere auch der Portal- und Digital-Workplace-Footprint, machen Nexinto zum Accelerator in hybriden und „born in the Cloud“ Public-Cloud-Szenarien. Zu den weiteren Stärken, die Nexinto auszeichnen und von anderen Anbietern abheben, gehört unter anderem die sehr gute Customer Experience. „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt. Deshalb haben wir eigene Portale und Dashboards entwickelt, die den Einsatz unserer Lösung so einfach wie möglich gestaltet. Für Beratung und Integration unserer Managed Cloud Services haben wir Vorgehensmodelle etabliert, die für effiziente und transparente Prozesse sorgen“, so Siebuhr weiter. „Für unsere Kunden analysieren und testen wir frühzeitig neue Technologien, etwa zu Containern und Microservices. Darüber hinaus setzen wir auf enge und direkte Partnerschaften mit Herstellern.“ Laut der Analysten von Crisp Research verfügt Nexinto als doppelt ausgezeichneter Accelerator über ein erfolgreiches und gefragtes Angebot an Managed Cloud Services.

Für das Crisp Vendor Universe „Cloud Computing Anbieter & Dienstleister“ hat Crisp Research relevante Technologie- und Service-Provider befragt. In die Auswahl gelangten Anbieter mit deutschem Standort und geeigneten Referenzprojekten. Die Bewertung erfolgt anhand verschiedener Bewertungskategorien: Sie betrachten zum einen die digitale Wertschöpfung und zum anderen wesentliche Charakteristika zur Leistungsfähigkeit, Kundenfokus, Verlässlichkeit und Innovationskraft.

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Gewappnet für die EU-DSGVO: Nexinto erhält erneut ISO-Zertifizierungen für Sicherheit und Qualität

Gewappnet für die EU-DSGVO: Nexinto erhält erneut ISO-Zertifizierungen für Sicherheit und Qualität

Der Hamburger Managed Service Provider Nexinto hat erfolgreich die Rezertifizierung nach ISO 27001:2013 sowie 9001:2015 abgeschlossen. Beide Standards sind richtungsweisend für die Konformität von Nexinto mit der anstehenden EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO).

In wenigen Monaten gilt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung verbindlich für alle Unternehmen. Um der Forderung nach einem hohen Sicherheitsniveau sowie transparenten Prozessen nachzukommen, sind die Standards nach ISO 27001 für Informationssicherheit und ISO 9001 für Qualitätsmanagement wichtige Gradmesser. Bereits seit über zehn Jahren hält Nexinto ununterbrochen beide Zertifikate. Die dafür notwendigen regelmäßigen Audits führte der unabhängige Business-Assurance-Spezialist DNVGL durch. Er gehört zu den führenden Zertifizierungsgesellschaften weltweit. „Gerade in Hinblick auf die veränderte Rechtslage möchten wir unseren Kunden maximale Sicherheit und Orientierung bieten. Das ist mit den beiden Zertifikaten gegeben“, erläutert Fabian Becker, Chief Financial Officer von Nexinto. „Sichere und qualitativ sauber aufgestellte Prozesse sind für uns – gerade bei der zunehmenden Komplexität von Multi-Cloud-Szenarien – unabdingbare Voraussetzungen. Die ISO-Standards gehören daher zum Selbstverständnis von Nexinto.“

Einheitliches EU-Recht für hohen Datenschutz
Der internationale Standard ISO 27001 beschreibt die Anforderungen an die Implementierung eines Information Security Management Systems (ISMS). Die Schwerpunkte liegen dabei unter anderem auf einem umfassenden Risikomanagement sowie dem Business Continuity Management, das auch das Disaster Recovery abdeckt. Die EU-Datenschutzgrundverordnung schreibt Unternehmen in Artikel 32 indirekt ein ISMS vor. Demnach sind Unternehmen verpflichtet, zum Schutz personenbezogener Daten organisatorische und technische Maßnahmen zu ergreifen, die dem Stand der Technik entsprechen. Ein ISMS zielt auf die ganzheitliche Informationssicherheit ab und schließt damit auch personenbezogene Daten ein. Das Qualitätsmanagement, basierend auf der internationalen Norm ISO 9001, gewährleistet die kontinuierliche Verbesserung betrieblicher Prozesse wie der Service-Bereitstellung, dem Projektmanagement und der Messung der Kundenzufriedenheit.

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