Wie regionale Versorgungsbetriebe Prozesse verschlanken
Die Anforderungen der Stadtwerke Solingen an ein neues Beschaffungssystem waren vielseitig: Es sollte Kleinstbestellungen in hoher Anzahl abwickeln, Genehmigungsprozesse automatisieren und so Maverick Buying verhindern, außerdem alle Vorgänge sauber protokollieren und die SAP-Anbindung sicherstellen. „Unser Genehmigungsworkflow hat ein recht illustres Bild. Dies korrekt abzubilden ist nicht trivial“, erklärt Christian Schneider, Abteilungsleiter Einkauf und Materialwirtschaft bei den Stadtwerken Solingen.
„Als unser vorheriges Beschaffungssystem kurzfristig wegfiel, kamen viele Anbieter als mögliche Nachfolger in Frage. Über einen Kontakt mit den Stadtwerken Konstanz wurden wir auf Newtron aufmerksam“, so Schneider. In der Stadt am Bodensee ist Newtrons cloudbasierte eProcurement-Lösung bereits seit drei Jahren im Einsatz. „Ein Besuch bei den Stadtwerken Konstanz half uns, einen wichtigen Eindruck von der Newtron-Lösung zu gewinnen.“
Wichtiger Schritt in Richtung papierloses Büro
Die breit gefächerten Anforderungen der Stadtwerke werden mit der Newtron-Lösung vollständig automatisiert: „Das System erkennt nicht nur am Warenwert, sondern auch an der Warengruppe, wer bei Bestellungen zur Genehmigung herangezogen werden muss“, erklärt Schneider. „Und wo früher noch bei jeder Bestellung mindestens eine Unterschrift fällig war – ob bei 1 Euro oder 1000 Euro Warenwert – sind wir heute auf dem Weg zum papierlosen Büro einen großen Schritt vorangekommen.“
Bestellungen aller Abteilungen in einem System
Auch in der Versorgungsbranche ist die detaillierte Protokollierung und Nachvollziehbarkeit im Einkauf wichtig. „Besonders bei systemrelevanten Unternehmen wie den Stadtwerken müssen Mitarbeiter schnell und einfach ihre Bedarfe melden können. Unsere Lösung bietet genau das: Umfassende Prozesse werden für den Nutzer leicht verständlich dargestellt. Durch die hohe Nutzer-Akzeptanz wird zudem die Maverick-Buying-Quote gesenkt“, erklärt Vicki Laskowski, Sales Managerin bei Newtron. Die Newtron-Lösung ermöglicht den Stadtwerken Solingen lückenlose Reportings, Transparenz über alle Bestellprozesse und Minimierung des buchhalterischen Aufwands.
Intuitive Bedienung spart Zeit
„Essenziell für unser Beschaffungssystem ist die nahtlose Anbindung an unser SAP-gestütztes Enterprise Resource Planning“, sagt Yasmin Clausdorff, zuständig für die IT-Betreuung im Einkauf bei den Stadtwerken Solingen. Hier konnten sie auf Newtrons flexible Connectivity-Lösungen setzen. „Besonders vorteilhaft ist auch, wie viel Mehrarbeit im Bestellprozess nun wegfällt. Der gesamte Vorgang spielt sich im Newtron-System ab.“
Auch bei der Einarbeitung und Schulung der Kollegen sparen die Stadtwerke Solingen Zeit: „Wir haben von mehreren Mitarbeitern das Feedback bekommen, wie intuitiv die Bedienung der neuen Cloud-Plattform ist“, erzählt Clausdorff und hält fest: „Direkt nach dem Go-Live hat sich die Anzahl der manuell zu bearbeitenden Bestellanforderungen stark reduziert. Gleichzeitig haben sich die Katalogbestellungen mehr als erfreulich entwickelt.“
Lob für Flexibilität und guten Support
Ob via Katalog oder als Freitextbestellung – wie zuverlässig das System in täglichen Beschaffungsprozessen funktioniert, davon konnten sich die Solinger bereits beim Besuch in Konstanz in der Praxis überzeugen.
Im Gespräch mit den Einkaufsverantwortlichen in Konstanz wurden noch weitere Aspekte benannt: „Wir sprachen viel darüber, wie die Konzeption und Einführung der Softwarelösung abliefen. Die zuverlässige Zusammenarbeit und die Flexibilität Newtrons, zum Beispiel wenn sich im Prozess noch etwas ändert – genau das wollten auch wir haben“, so Schneider.Diese Erwartungen wurden seitdem zu 100 Prozent erfüllt, betont Schneider. Sein Fazit: „Wir können Newtron allen einkaufenden Unternehmen nur wärmstens empfehlen. Ein wichtiges Kriterium ist dabei nicht nur die Zeitersparnis, sondern auch die Zufriedenheit der Kollegen und Mitarbeiter – denn nur ein Tool, das auch gut und gerne genutzt wird, bewährt sich auf Dauer.”
Stadtwerke Solingen
Die Stadtwerke Solingen arbeiten in zwei Geschäftsfeldern: Zum einen sind sie ein kommunales Versorgungsunternehmen, das Kunden in der Region und darüber hinaus zuverlässig mit Strom, Gas und Nahwärme versorgt und Aufgaben im Bereich des Wasserschutzes und der Wasseraufbereitung übernimmt. Zum anderen ist es ein regionaler Verkehrsdienstleister, der im Einzugsgebiet Solingen den öffentlichen Personennahverkehr bereitstellt und für umweltfreundliche Mobilität sorgt. All das erfolgt mit über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich Tag für Tag mit viel Geschick, Kompetenz und Leidenschaft dafür einsetzen, dass die Kundinnen und Kunden gut versorgt werden und bequem von A nach B kommen.
Newtron ist führender Anbieter von webbasierten Lösungen zur Optimierung der Beschaffungsprozesse zwischen einkaufenden Unternehmen und Lieferanten. Das Portfolio von Newtron umfasst eProcurement, eSourcing, SRM, EDI, Customer Service in bis zu 12 Sprachen und Consulting – komplett aus einer Hand und auf die Bedürfnisse und individuellen Unternehmensanforderungen zugeschnitten. Mit seinen Kunden arbeitet Newtron seit 1999 weltweit partnerschaftlich zusammen, um die jeweils optimale Lösung für zunehmend wichtige Prozessverschlankungen bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen zu schaffen.
Mehr als 1.000 einkaufende Unternehmen und über 90.000 Lieferanten vertrauen auf Newtrons innovative Produkte und Services und seine über 20-jährige Prozesskompetenz.
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B2B-Marktplatz für Long-Tail-eProcurement – Amazon Business: NEWTRON ermöglicht Kunden den maßgeschneiderten Zugang
„Mit der direkten Anbindung an Amazon Business ergeben sich für unsere Kunden zunächst einmal erweiterte Beschaffungsoptionen“, sagt NEWTRON-CEO Michael Bibow. „Insbesondere die Abdeckung des Long-Tails – also der Produktpalette, die nicht zum eigenen Kerngeschäft gehört, nur geringfügig nachgefragt wird, trotzdem aber ein beträchtliches Bestellvolumen erreicht – ergibt Vorteile.“ Denn die meisten dieser häufig außerhalb vorgegebener Abläufe beschafften und deshalb mit hohen Prozesskosten belasteten Artikel wie Büromaterial, PCs, Drucker etc. lassen sich dank des breitgefächerten Sortiments von Amazon nun via B2B-Shop einkaufen.
Einfache Integration in das NEWTRON-eProcurement
„Die Herausforderung besteht allerdings darin, diese Einkäufe so in die bestehende unternehmensspezifische Prozesslandschaft einzubetten, dass sie sämtliche Regelungen berücksichtigen, die für das Beschaffungswesen im Haus ansonsten gelten“, betont Bibow.
Zum Beispiel könne es wichtig sein, dass nur ausgewählte Warengruppen im Sortiment freigeschaltet werden dürften, dass Ausgabenlimits und Genehmigungs-Workflows einzurichten seien, dass Rechnungszuordnungen automatisiert erfolgen sollten oder eine Kreditoren-Debitoren-Strategie zu implementieren sei.
„Dank unserer langjährigen Geschäftsprozess-Kompetenz haben wir deshalb Lösungen entwickeln können, die es unseren Kunden ermöglichen, den Amazon B2B-Shop zu nutzen, ohne an ihren geltenden Beschaffungsabläufen und -richtlinien irgendetwas ändern zu müssen“, so Bibow. „Sie erhalten von uns ein maßgeschneidertes schlüsselfertiges Anwendungstool, das Rechtssicherheit garantiert und jederzeit Transparenz und Kontrolle gewährleistet – und das auf globaler Ebene.“
Die NEWTRON AG ist führender Anbieter von webbasierten Lösungen zur Optimierung der Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und einkaufenden Unternehmen. Aus einer Hand bietet NEWTRON ein Portfolio von eProcurement, eSourcing, SRM, EDI und umfangreichen Zusatzleistungen wie Customer Service in 12 Sprachen und Consulting an. Mit erstklassigen und innovativen Produkten, mehr als 15 Jahren Prozesskompetenz seit der Gründung in 1998 und Standorten in Deutschland, Schweiz, USA, Südamerika und China arbeitet NEWTRON partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, um die jeweils optimale Lösung für zunehmend wichtige Prozessverschlankungen bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen zu schaffen. Die NEWTRON AG betreut mehr als 1.000 einkaufende Unternehmen und 80.000 Lieferanten.
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MEDIA BROADCAST versteigert UKW-Geschäft via NEWTRON-Plattform
Die NEWTRON AG wird MEDIA BROADCAST im Vorfeld beraten und die Auktionsplattform betreiben. Zudem wird sie den Service vor, während und nach der eAuktion sowie die Schulung aller Beteiligten übernehmen. „Wir freuen uns, mit der NEWTRON AG einen erfahrenen und verlässlichen Partner gefunden zu haben, der den Verkaufsprozess über eine eAuktion Plattform sicherstellen wird“, sagt Jörg Santjer, Leiter Einkauf von MEDIA BROADCAST.
Hintergrund: Im Februar 2017 gab MEDIA BROADCAST bekannt, sich im Zuge einer strategischen Neuausrichtung künftig vor allem auf digitale Wachstumsfelder und Serviceleistungen konzentrieren zu wollen. Deshalb wird sich der Netzbetreiber bis zum 30. Juni 2018 von seinem analogen UKW-Geschäft trennen.
Holger Denke, Head of Sourcing Systems von NEWTRON: „Der Auftrag unterstreicht, wie flexibel die NEWTRON-Plattform auch außerhalb von Standard-Industrieprodukten und Dienstleistungen erfolgreich eingesetzt werden kann.“
Die NEWTRON AG ist führender Anbieter von webbasierten Lösungen zur Optimierung der Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und einkaufenden Unternehmen. Aus einer Hand bietet NEWTRON ein Portfolio von eProcurement, eSourcing, SRM, EDI und umfangreichen Zusatzleistungen wie Customer Service in 12 Sprachen und Consulting an. Mit erstklassigen und innovativen Produkten, mehr als 15 Jahren Prozesskompetenz seit der Gründung in 1998 und Standorten in Deutschland, Schweiz, USA, Südamerika und China arbeitet NEWTRON partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, um die jeweils optimale Lösung für zunehmend wichtige Prozessverschlankungen bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen zu schaffen. Die NEWTRON AG betreut mehr als 1.000 einkaufende Unternehmen und 80.000 Lieferanten.
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Stadtwerke Konstanz: Schlankheitskur fürs Beschaffungswesen
Beschaffungskosten senken, aber wie? Die Frage treibt Einkäufer ununterbrochen an. Neben den Preisen ist es sinnvoll, auch den Workflow stets kritisch im Blick zu haben, weil hier ebenfalls erhebliche Einsparreserven schlummern. Sie für sich zu nutzen ist gar nicht so schwer. Der Hebel steckt im Dreiklang „Digitalisierung, Automatisierung und Integration“, wie folgendes Praxisbeispiel zeigt:
Um Bestellanforderungen schneller und effizienter als bisher zu erfassen, zu prüfen, freizugeben und weiterzuverarbeiten, suchten die Stadtwerke Konstanz Mitte 2016 für die gesamte Unternehmensgruppe nach einer modernen zukunftsfähigen eProcurement-Lösung. Den Zuschlag erhielt die NEWTRON AG, die das Bestellwesen zunächst in ein innovatives Katalogmanagement-System einbetten sollte.
Individuellen Bedarf berücksichtigen
„Uns war es wichtig, dass die neue Katalog-Lösung auf unsere ganz speziellen Bedürfnisse zugeschnitten ist, dabei hilft, Vorgänge zu vereinheitlichen, außerdem unsere eigenen Datenbanken integrieren kann und sich an die bestehende ERP-Umgebung anbinden lässt“, berichtet Federico Fabbri, Einkaufsleiter der Stadtwerke Konstanz GmbH.
Der Einkauf der Stadtwerke Konstanz ist konzernweit verantwortlich für alle Liefer- und Dienstleistungen. Das Spektrum reicht von Normteilen über Versorgungsleitungen und Elektroanlagen, Linienbussen und Schiffen bis hin zu Büroausstattung, Software, Dienstkleidung und Ingenieurleistungen.
Maverick Buying bedeutet Mehraufwand
„Typisch für Stadtwerke ist, dass in hoher Frequenz viele Kleinstbestellungen vorgenommen werden müssen, was wiederum das Maverick Buying begünstigt“, berichtet Florian Zimmermann, Bestandskundenmanager der NEWTRON AG. Dieser „wilde Einkauf“ außerhalb standardisierter Beschaffungswege, war auch in Konstanz weit verbreitet, das Reporting lückenhaft. Das bedeutete einen unangemessen hohen Mehraufwand für Buchhaltung und Einkauf, die sich mit einer Vielzahl ungeregelter Bestellungen befassen mussten. „Außerdem gibt es bei Energieversorgern in der Regel etliche Anweisungen für die Beschaffung, die präzise einzuhalten sind, etwa bezüglich Gefahrenstoffen. Ein anderer Punkt: Freigabeprozesse sind meist sehr aufwendig“, so Florian Zimmermann. All diese Aspekte galt es zu beachten und schließlich gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, die hilft, den Beschaffungs-Workflow nachhaltig zu optimieren und die Ressourcen effizienter zu managen.
Bereitstellung innerhalb von drei Tagen
Im ersten Schritt ermittelte NEWTRON deshalb im Rahmen eines 2-Tage-Workshops den Ist-Status des konzernweiten Bestellwesens. Die IT-Experten erarbeiteten anschließend zusammen mit den Verantwortlichen bei den Stadtwerken ein Anforderungsprofil für ein maßgeschneidertes eProcurement-System sowie eine entsprechende To-do-Liste für dessen Realisierung.
Geplant war, Anfang 2017 mit dem NEWTRON-eProcurement zu beginnen. Doch dann musste plötzlich alles sehr schnell gehen, eine Blitz-Diät sozusagen. Denn es zeichnete sich ab, dass der bisherige IT-Dienstleister früher als gedacht ausfallen würde. Um das Bestellwesen dennoch am Laufen zu halten, setzte ein NEWTRON-Team ein neues System auf und konnte dies in drei Tagen bereitstellen. NEWTRON verhinderte so, dass es zu Engpässen, Einschränkungen oder Ausfällen kam.
Einkauf und Buchhaltung dauerhaft entlasten
Heraus kam schließlich eine Multi-Lieferanten-Kataloglösung mit komfortablen Suchfunktionen, intuitiv einfacher Bedienung und kompletter Einbindung in das ERP-System der Stadtwerke Konstanz. Bisher von den Stadtwerken genutzte Kataloge und Lieferantenlisten inklusive der jeweiligen Rahmenverträge sind im NEWTRON-Handelsportal eingebettet und lassen sich jederzeit ergänzen oder ändern. Jeder Bedarf an Materialien, Produkten oder Dienstleistungen kann zentral gesteuert und verfolgt werden. Alle Bestellungen werden automatisch mit der richtigen Kontierung verbucht, ohne dass eine Person eingreifen muss. Auf diese Weise werden Einkauf und Buchhaltung der Unternehmensgruppe dauerhaft entscheidend entlastet.
Die Anwender sind in der Lage, genau die Teile zu bestellen, die sie benötigen, und das von dem gelisteten Lieferanten, der hierfür am geeignetsten ist und den besten Preis bietet. Szenarien zu Freigaben und Genehmigungen sind in dem System hinterlegt. Zudem werden sämtliche Schritte dokumentiert und archiviert, um die Einhaltung von Compliance-Richtlinien zu gewährleisten. „NEWTRON hat unsere Anforderungen und Bedürfnisse genau verstanden und letztendlich auch umgesetzt“, fasst Einkaufsleiter Fabbri zusammen.
Studie: Stadtwerke hinken in der digitalen Transformation hinterher
Mit der eProcurement-Lösung von NEWTRON verfügen die Stadtwerke jetzt über ein innovatives und kostengünstiges Katalogmanagement-System, das die gewünschte Transparenz bei der Beschaffung bietet und zudem den gesamten Einkaufsprozess merklich verschlankt. Ressourcen werden geschont und Zeit gespart, die produktiv für andere Tätigkeiten genutzt werden kann. Bis Ende des Jahres wird NEWTRON für die Stadtwerke darüber hinaus eSourcing-Lösungen für Auktionen und Ausschreibungen bereitstellen sowie ein modernes Lieferantenmanagement (SRM) implementieren.
Die Stadtwerke Konstanz gehören damit in der Branche zu den Trendsettern: Laut Studie des Centers für kommunale Energiewirtschaft (CKEW) im INeKO-Institut an der Universität zu Köln hat bislang noch nicht einmal die Hälfte der Stadtwerke in Deutschland (49%) eProcurement in die eigenen Prozesse integriert. Zum Vergleich: Nach einer Erhebung des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) setzen mittlerweile drei von vier einkaufenden Unternehmen in Deutschland (75%) elektronische Kataloge ein.
Stadtwerke Konstanz – Mehr Konstanz im Leben
Die Stadtwerke Konstanz GmbH, eine Gesellschaft im Eigentum der Stadt Konstanz, ist eines der größten Energieversorgungs- und Verkehrsunternehmen am Bodensee. Neben der Versorgung mit Strom, Gas und Wasser zählt die Beförderung von Personen im Stadtbusverkehr und die Fährverbindung Konstanz-Meersburg zu den Hauptaufgaben. Ein zusätzliches Geschäftsfeld ist die Telekommunikation. Außerdem gehören die Stadtwerke Konstanz mit ihren 100-prozentigen Tochtergesellschaften Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB) und Bädergesellschaft Konstanz mbH (BGK) zu den wichtigsten Touristikanbietern in der Region. Weitere Tochtergesellschaften sind die Bodensee-Hafen-Gesellschaft mbH (100%), die zahlreiche Häfen und Grundstücke am Bodensee besitzt und vermarktet, sowie die Katamaran-Reederei Bodensee GmbH & Co. KG (50%).
Die NEWTRON AG ist führender Anbieter von webbasierten Lösungen zur Optimierung der Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und einkaufenden Unternehmen. Aus einer Hand bietet NEWTRON ein Portfolio von eProcurement, eSourcing, SRM, EDI und umfangreichen Zusatzleistungen wie Customer Service in 12 Sprachen und Consulting an. Mit erstklassigen und innovativen Produkten, mehr als 15 Jahren Prozesskompetenz seit der Gründung in 1998 und weltweiten Standorten arbeitet NEWTRON partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, um die jeweils optimale Lösung für zunehmend wichtige Prozessverschlankungen bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen zu schaffen. Die NEWTRON AG betreut mehr als 1.000 einkaufende Unternehmen und 80.000 Lieferanten.
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Auch KMU treiben Digitalisierung voran
Das Motto des Kongresses lautete „Einkauf der Zukunft: Potenziale der Digitalisierung nutzen“. Warum dieses Thema?
Dr. Silvius Grobosch: Im Einkauf findet zurzeit ein gravierender Strukturwandel statt. Ausgelöst werden die Veränderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft. Für den BME ist es daher noch wichtiger geworden, dem Einkäufer aufzuzeigen, wie beispielsweise eAuktionen für die Beschaffungsorganisation zu nutzen sind. Es geht letztlich darum, Einkäufern mithilfe von elektronischen Lösungen den Rücken freizuhalten.
Warum spielt der Einkäufer im Unternehmen bei der Digitalisierung eine Schlüsselrolle?
Dr. Silvius Grobosch: Der Einkäufer ist ein natürlicher Schnittstellenmanager. Er ist mit jedem Unternehmensbereich vernetzt. Zudem hat er eine hohe Verantwortung. So muss er beispielsweise regelmäßig die Entwicklung bei den Rohstoffpreisen verfolgen, um den richtigen Beschaffungszeitpunkt zu erwischen. Kauft er zum falschen Zeitpunkt, macht das Unternehmen Verlust. Die Risikofaktoren nehmen zu, die Lieferketten werden fragiler, was für den Einkäufer eine hohe Belastung darstellt. Eine weitere Herausforderung stellt das Internet der Dinge dar. Wir wollen den Einkäufern helfen, sich als Wertschöpfungstreiber an die Spitze der Digitalisierungsbewegung zu setzen. Dazu benötigt er Informationen. Deshalb waren während der eLÖSUNGSTAGE mehr Teilnehmer als je zuvor dabei, um sich in den zahlreichen Foren über Best-Practice-Lösungen zu informieren und direkt mit den Anbietern in Kontakt zu treten.
Die NEWTRON AG, die Unternehmen mit einem digitalen Beschaffungs-Workflow unterstützt, gehörte zu den Ausstellern. Herr Bibow, würden Sie sagen, dass das Interesse an Ihren Lösungen steigt?
Michael Bibow: Wir waren praktisch ohne Unterbrechung in Gesprächen mit Interessenten wie auch unseren Kunden. Der Trend, dass neben Konzernen auch kleinere und mittlere Unternehmen nach Lösungen suchen, um sich für die Herausforderungen zu rüsten, setzt sich fort.
Dr. Silvius Grobosch: Das kann ich bestätigen. Das Thema Big Data ist auch für kleinere Firmen ein großes Thema.
Michael Bibow: Hier setzt NEWTRON an. Jedes Unternehmen bekommt genau den Support im Bereich Prozessoptimierung und -automation, den es für den eigenen Erfolg im Augenblick benötigt. Mit einer starken eProcurement-Lösung lassen sich die Prozesse wesentlich optimieren, Ressourcen schonen und bares Geld sparen.
Wie sich das im konkreten Fall darstellt, wurde bei den eLÖSUNGSTAGEN im Keynote-Vortrag von Achim Gerdes, Leiter Einkauf Indirektes Material & Dienstleistungen von Weidmüller, deutlich.
Michael Bibow: Der Elektrotechnikspezialist Weidmüller, der in mehr als 80 Ländern Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen besitzt, hat seine elektronische Beschaffung vor etwa einem Jahr auf das NEWTRON-System umgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der Multi-Lieferanten-Katalog von NEWTRON mit komfortablen Suchfunktionen und einer intuitiven und einfachen Bedienung. Dieser ist vollständig in das ERP-System von Weidmüller integriert und trägt maßgeblich zur Optimierung der Geschäftsprozesse bei.
Dr. Silvius Grobosch: Unsere jüngste BME-Studie „Digitalisierung, Vernetzung, Industrie 4.0 in Einkauf & SCM“ zeigt, dass sich vor allem mittelständische Betriebe mit der Nutzung digitaler Prozesse im Geschäftsalltag noch schwer tun. Ich bin jedoch sicher, dass sich das in Zukunft ändern wird und auch kleinere Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung für sich und ihre vernetzten Geschäftspartner nutzen werden!
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SupplyOn erwirbt newtron
SupplyOn in Hallbergmoos bei München ist die Supply-Chain-Kollaborationsplattform global agierender Fertigungsunternehmen, darunter die Airbus Group, Bosch, Continental, Liebherr, Schindler, Siemens, Schaeffler, Yazaki und ZF. Sie sowie zahlreiche weitere Unternehmen nutzen SupplyOn als zentrale Online-Plattform, um Geschäftsprozesse mit Lieferanten und Dienstleistern über Kontinente hinweg strukturiert, transparent und sicher abzuwickeln.
Michael Bibow, CEO der newtron AG: „Wir begrüßen SupplyOn als neuen Gesellschafter, der uns finanzielle Stabilität und Investitionssicherheit gibt, um unseren Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Damit sind wir für unsere Kunden auch zukünftig ein attraktiver und verlässlicher Geschäftspartner. Außerdem profitieren unsere Kunden beim Ausbau ihrer weltweiten Einkaufsaktivitäten von der globalen Präsenz von SupplyOn.“
Markus Quicken, Vorstandsvorsitzender der SupplyOn AG zu der strategischen Entscheidung, newtron zu übernehmen: „Mit der Übernahme der newtron AG stärkt SupplyOn seine Positionierung als Dienstleister für den Gesamteinkauf. SupplyOn hat seine Wurzeln in der Beschaffung von Produktionsmaterial. Dieser für Fertigungsunternehmen strategisch wichtige Bereich des Einkaufs hat spezifische Anforderungen, die von vielen E-Procurement-Lösungen nicht abgedeckt werden. Mit der Übernahme von newtron können wir unseren Kunden und dem Markt nun ein ganzheitliches System anbieten, über das sich alle Warengruppen einheitlich beschaffen lassen. Ein zukunftsweisender Schritt, von dem unsere Kunden in hohem Maße profitieren werden.“
Die Zusammenführung des Know-hows und der Lösungen beider Häuser ergeben zahlreiche Vorteile für die Kunden beider Unternehmen. SupplyOn-Kunden profitieren insbesondere im sogenannten indirekten Einkauf vom Know-how, über das newtron bei Katalog- und E-Procurement-Lösungen verfügt. Newtron-Kunden steht nun eine weltweit etablierte Supply-Chain-Kollaborationsplattform zur Verfügung, mit der sich die globale Zusammenarbeit mit Lieferanten professionalisieren lässt. Damit erschließen sich für newtron-Kunden insbesondere die wichtigen Einkaufsmärkte Asien sowie Nord- und Südamerika.
Die Marke newtron sowie die unter dieser Marke angebotenen Lösungen werden beibehalten, ebenso die beiden newtron-Standorte Hamburg und Dresden mit rund 45 Mitarbeitern.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die newtron AG ist führender Anbieter von webbasierten Lösungen zur Optimierung der Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und einkaufenden Unternehmen. Aus einer Hand bietet newtron ein Portfolio von eProcurement, eSourcing, SRM, EDI und umfangreichen Zusatzleistungen wie Customer Service in 12 Sprachen und Consulting an. Mit erstklassigen und innovativen Produkten, mehr als 15 Jahren Prozesskompetenz seit der Gründung in 1998 und Standorten in Deutschland, Schweiz, USA, Südamerika und China arbeitet newtron partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, um die jeweils optimale Lösung für zunehmend wichtige Prozessverschlankungen bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen zu schaffen. Die newtron AG betreut mehr als 1.000 einkaufende Unternehmen und 80.000 Lieferanten.
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SupplyOn AG
SupplyOn ist die Supply-Chain-Kollaborationsplattform der Fertigungsindustrie, über die Geschäftsprozesse mit Lieferanten und Dienstleistern über Kontinente hinweg strukturiert, transparent und sicher abgewickelt werden. SupplyOn setzt dort an, wo ERP-Systeme enden, und verlängert die internen Geschäftsprozesse nahtlos über Unternehmensgrenzen hinweg. Die als Software-as-a-Service angebotenen Lösungen sind auf die Prozessanforderungen der Fertigungsindustrie ausgerichtet und bilden unternehmensübergreifende Prozesse im Supply Chain Management, im Supplier Risk & Performance Management, in der strategischen und operativen Beschaffung sowie im Qualitäts- und Transportmanagement ab.
In der Fertigungsindustrie mit Schwerpunkt Automotive, Aerospace, Railway und Engineering hat SupplyOn ein Unternehmensnetzwerk etabliert, das rund 30.000 Unternehmen aus 70 Ländern miteinander verbindet. Zu den Kunden zählen namhafte Industrieunternehmen wie Airbus Group, BMW Group, BorgWarner, Bosch, Continental, DEUTZ, Kautex Textron, Liebherr, Safran, Schaeffler, Schindler, Siemens, Thales und ZF.
Die SupplyOn AG erwirtschaftete mit 160 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von ca. 43 Millionen Euro.
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