Autor: Firma Net-D-Sign

Ein Standortwechsel steht bevor? Diese 10 Punkte sollten Unternehmen für die jetzt notwendige Neuaufstellung ihrer IT beachten

Ein Standortwechsel steht bevor? Diese 10 Punkte sollten Unternehmen für die jetzt notwendige Neuaufstellung ihrer IT beachten

Der IT-Dienstleister Net-D-Sign aus Garching bei München stellt zehn Punkte vor, wie Unternehmen beim Bezug neuer Räumlichkeiten ihre IT-Systeme und Prozesse strategisch neu aufstellen können, um wettbewerbsfähig, sicher und langfristig zukunftsfähig zu bleiben. Besonders in Zeiten eines dynamischen Marktumfelds, veränderter Arbeitsmodelle und wachsender technologischer Anforderungen entscheiden sich viele Unternehmen für neue Büros oder Standorte, die besser auf flexible und hybride Arbeitskonzepte abgestimmt sind. Mit über 20 Jahren Erfahrung in IT-Beratung, Managed Services und Konnektivität präsentiert Net-D-Sign praxisnahe Empfehlungen, um die IT-Infrastruktur im Zuge eines Standortwechsels optimal an aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzupassen.

Die Notwendigkeit, ihre IT flexibel, sicher und zukunftsorientiert zu gestalten, ergibt sich für Unternehmen besonders beim Bezug neuer Räumlichkeiten. Ein Standortwechsel bietet die ideale Gelegenheit, Systeme und Prozesse neu zu strukturieren und so die Grundlage für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz zu schaffen. Net-D-Sign zeigt anhand von zehn zentralen Punkten, wie Unternehmen ihre IT im Rahmen eines Umzugs nachhaltig und strategisch sinnvoll gerade auch mit Hilfe eines IT-Dienstleisters optimieren können, um dabei auch den wachsenden Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden und die kommenden Technologiesprünge mitmachen zu können.

  1. Frühzeitige Bedarfsanalyse
    Eine fundierte Bedarfsanalyse schafft bei einem Standortwechsel die Grundlage für eine effiziente IT-Strategie. Unternehmen sollten im Vorfeld klar definieren, welche Anforderungen an Netzwerke, Server und Software bestehen. Energieeffizienz und Platzbedarf spielen dabei eine zentrale Rolle, um nachhaltige und praktikable Lösungen zu entwickeln. Eine besondere Chance besteht im „Cut“, also dem Aussortieren nicht mehr benötigter IT, Software & Lizenzen. Sinnvolle Neuerungen lassen sich gut verargumentieren und anstoßen.
  2. Infrastrukturplanung für langfristige Skalierbarkeit
    Eine modulare Infrastruktur ermöglicht es der IT, sich an das Wachstum und die Veränderungen des Unternehmens anzupassen. Besonders bei neuen Räumlichkeiten sollten Systeme so geplant werden, dass sie flexibel erweitert werden können. Es macht Sinn, neueste Standards zu verbauen und einzusetzen, auch um Technologiesprünge vorzubereiten und möglich zu machen. Eine solche Planung sollte idealerweise auf Minimum fünf Jahre stattfinden, um im Nachhinein keine neue Verkabelung oder physische Nachrüstung nötig werden zu lassen.
  3. Überlegungen zu On-Premises vs. Cloud
    Beim Umzug ist es wichtig zu entscheiden, welche Daten und Prozesse lokal verwaltet oder in die Cloud verlagert werden sollen. Das sorgt für Effizienz, Sicherheit und eine kosteneffektive Verteilung der IT-Ressourcen.

    Ein Sparring mit einem „hybriden Profi“, der Vorteile von Cloud wie OnPremise kennt, hilft hier. Gerade bei Investitionen in die Lokale IT ist zu berücksichtigen, dass zunehmend IT-Anbieter auch im lokalen Server- & Software-Umfeld auf Abomodelle umschwenken und zudem oft beachtliche Stromkosten entstehen können. Bei Investitionen in die Cloud ist dagegen zu beachten, dass diese Kosten buchhalterisch anders zum Tragen kommen: Aspekte wie etwa Abschreibungen sind hier nur bedingt möglich. Die Beratung von vielen IT-Dienstleistern findet jedoch hier meist nur sehr einseitig statt.

  4. Netzwerk- und Bandbreitenanforderungen prüfen
    Ein leistungsstarkes Netzwerk ist die Basis moderner IT-Infrastrukturen. Besonders in neuen Räumlichkeiten ist es entscheidend, ausreichende Bandbreiten zu planen und Redundanz zu berücksichtigen, um die Auswirkungen von Systemausfällen zu minimieren. In diesem Bereich ist es von entscheidendem Vorteil, auf den aktuellsten technischen Standard zu setzen, wie Wifi7 oder Glasfaser.
  5. Sicherheitskonzepte auf den neuesten Stand bringen
    IT-Sicherheit muss heute ganzheitlich gedacht werden. Modernes Zugriffsmanagement und umfassende Datensicherung sind essenziell, um IT-Systeme vor internen und externen Bedrohungen zu schützen und ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Bei einem Umzug sowie der damit einhergehenden Veränderung in der IT entstehen meist auch gänzliche neue Fragen zur Sicherheit, die viele Unternehmen nicht direkt bedenken. Hinzukommen neue Auflagen und Bedrohungslagen. Ein Wechsel des Standorts kann hier also auch im Positiven eine große Chance sein, eine lückenlose Neuaufstellung zu ermöglichen.
  6. Flexibilität durch Managed Services
    Mit Managed Services erhalten Unternehmen Zugang zu kontinuierlicher IT-Betreuung und Expertise im gewünschten Grade. So entlasten sie interne Teams, während die Infrastruktur reibungslos an den neuen Standort angepasst wird. Auch Themen wie geplante Skalierung oder Arbeitsmodelle wie Homeoffice lassen sich gut mit Managed Services abbilden.
  7. Planung der User Experience im Büro
    Ein gut gestalteter Arbeitsplatz steigert die Produktivität und Zufriedenheit der eigenen Mitarbeitenden. Ergonomische Möbel und moderne Technologien wie leistungsstarke Arbeitsgeräte und intuitive Tools sind dafür unverzichtbar. Dies beginnt bereits bei der Zuweisung und Einrichtung neuer Geräte und Software. Unabdingbar ist eine optimal auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnittene Infrastruktur, etwa in Sachen WLAN.
  8. Backup-Strategien erneuern
    Ein Standortwechsel ist der ideale Moment, um Backup- und Recovery-Lösungen zu überdenken. Moderne Systeme garantieren schnelle Wiederherstellung und hohe Verfügbarkeit, wodurch ein stabiler Betrieb auch in neuen Umgebungen sichergestellt wird. Es empfiehlt sich, die Neuaufstellung mit echten Tests zu versehen, da viele Unternehmen hier Nachholbedarf in Sachen Härtefall haben.
  9. Digitale Tools für flexible Arbeitsmodelle integrieren
    Hybrides Arbeiten erfordert eine IT-Infrastruktur, die nahtloses Arbeiten zwischen zuhause und dem neuen Standort ermöglicht. Tools für Kommunikation, Zusammenarbeit und Datenaustausch müssen von Anfang an optimal auf die Bedürfnisse mobiler und stationärer Teams abgestimmt sein.
  10. Zukunftstrends berücksichtigen
    Technologien wie das Internet of Things (IoT) oder Künstliche Intelligenz (KI) sind heute entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Sie sollten ihre neuen IT-Systeme so auslegen, dass sie mit diesen Trends Schritt halten und frühzeitig von ihnen profitieren können beziehungsweise auch größere Technologiesprünge vollziehen können.

Net-D-Sign versteht IT nicht nur als Werkzeug, sondern als zentralen Treiber für den Erfolg eines Unternehmens – besonders bei so wegweisenden Schritten wie einem Standortwechsel. Das Team unterstützt Unternehmen dabei umfassend bei der Neuausrichtung ihrer IT: von der ersten Bedarfsanalyse und der Planung passgenauer Maßnahmen über die Implementierung nachhaltiger und zukunftssicherer Lösungen bis hin zur kontinuierlichen Betreuung als Managed Service Provider am neuen Standort. Als Partner auf Augenhöhe bietet Net-D-Sign individuelle Beratung und praxisnahe Unterstützung, Jörg Schumann, Geschäftsführer von Net-D-Sign: „Es gibt einige Entscheidungen bei der Neuausrichtung der hauseigenen IT, bei denen die Geschäftsleitung gefragt ist, etwa ob Cloud oder OnPremise. Als unabhängiges IT-Unternehmen können wir Entscheidungsträger dank unserer großen Erfahrung sehr gut bei diesen und weiteren strategischen Fragen ergebnisoffen beraten.“

Über die Net-D-Sign GmbH

Net-D-Sign unterstützt als inhabergeführtes IT-Unternehmen deutschlandweit den Mittelstand mit herausragenden Digitalisierungsstrategien, Fullservice-IT und exzellenten Managed Services. Von Infrastruktur (-as-a-Service) & Konnektivität über Anwendungen bis hin zu Cloudstrategien, Support & IT-Sicherheit: Kunden profitieren von jahrelanger Erfahrung, Best-of-breed-IT und einzigartiger strategischer Planungskompetenz. Dabei arbeiten wir mit allen großen IT-Anbietern zusammen und unsere ISO 27001 Zertifizierung gewährleistet hohe Sicherheitsstandards. In all unserem Handeln legen wir großen Wert auf unsere gesellschaftliche und ökologische Verantwortung.

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5 unterschätzte IT-Herausforderungen im Mittelstand: Was Unternehmen jetzt angehen müssen

5 unterschätzte IT-Herausforderungen im Mittelstand: Was Unternehmen jetzt angehen müssen

Der IT-Dienstleister Net-D-Sign aus Garching bei München zeigt branchenübergreifend fünf wichtige Herausforderungen in der IT von mittelständischen Unternehmen, welche die Systeme und auch den Betrieb gerade in diesen Tagen sehr schnell teuer und ineffizient machen können. Unternehmen fehlt zudem oft die richtige Basis, um neue Technologien wie KI erfolgreich zu implementieren und voll von ihren Vorteilen zu profitieren, in wirtschaftlich unsicheren Zeiten agil auf sich veränderndes Geschäft zu reagieren oder neue Regularien wie NIS2 umzusetzen.

Als erfahrener IT-Dienstleister erlebt Net-D-Sign immer wieder, dass gerade mittelständische Unternehmen branchenübergreifend vor manchen Herausforderungen in ihrer IT die Augen verschließen beziehungsweise diese häufig auch gar nicht erkennen. Damit laufen sie Gefahr, mit uneffektiven Geschäftsprozessen zu arbeiten, unnötiges Geld auszugeben, den Anschluss an Mitbewerber zu verpassen und Chancen ungenutzt zu lassen, welche durch neue Technologien wie KI entstehen. Dies führt oftmals ebenfalls zu Problemen neue und wichtige Regularien wie NIS2 erfolgreich umsetzen zu können. Auf diese fünf Probleme sollten mittelständische Unternehmen daher in Hinblick auf ihre IT-Systeme als auch zukünftige Planung achten: 
 

  1. Sicherheitslücken, Risiken und veraltete Software
    Bei vielen mittelständischen Unternehmen fehlen Wartungsverträge, regelmäßige Updates und systematische Patchmanagement-Prozesse. Häufig fehlt der Überblick, was alles im Einsatz ist, welche Software auf welchen Rechnern noch liegt – veraltete Hard- und Software, die den „End-of-Life“-Status erreicht haben, stellen ein erhebliches Risiko dar, da sie keine Sicherheitsupdates mehr erhalten und somit anfällig für Cyberangriffe sind. Auch Compliance-Probleme sind die Folge, wenn IT-Systeme gesetzliche oder branchenspezifische Anforderungen nicht mehr erfüllen.
  2. Inkompatibilität von Software, Hardware, Vernetzung & Cloudbedarf
    In immer mehr Unternehmen passen eingesetzte Hardware & Software schon untereinander nicht zusammen. Dazu kommen Herausforderungen im Bereich der Konnektivität und des Bandbreitenbedarfs in Bezug auf Cloud-Nutzung.

    Ein typisches Beispiel ist die Verwendung älterer Office-Versionen, die nicht mit Makros harmonieren oder Endgeräte, die keine aktuellen technischen Standards wie WIFI-6 oder WIFI-7 unterstützen. Kurz lässt sich sagen: Das Life-Cycle-Management von IT-Assets ist in den meisten Unternehmen nicht richtig aufgestellt. Software oder Cloudlösungen werden erworben oder auch „liegen gelassen“, ohne Plan in die Zukunft beziehungsweise mit dem Blick nach hinten – was an Hard- und Software ist bereits im Einsatz, wo werden Lizenzen noch bezahlt? Wo bremst sich Technologie gegenseitig aus? Oft bleibt die User Experience auf der Strecke – also die Freude der Mitarbeiter an der IT.

  3. Performance & fehlenden On-Premises / Cloud-Strategie
    Häufig haben sich IT-Systeme schon im Bereich der Infrastruktur nicht entsprechend dem Wachstum der Firma mitentwickelt. Eine veraltete Hardware, kombiniert mit einer gesteigerten Auslastung, führt so unweigerlich zu Performance-Problemen. Zudem zahlen in der Tat manche Unternehmen zu viel für Cloudtechnologie, die sie möglicherweise gar nicht benötigen und andersherum fehlt häufig der Blick, wo Cloud vielleicht mehr Agilität bringen könnte, wenn das Geschäftsmodell des Unternehmens diese benötigt. Technische Perfomance-Probleme und Überlizensierungen sind ein häufiges Ergebnis. Und nicht zuletzt: Wie in KI investieren, wenn nicht einmal der technische Bedarf hierfür im Klaren ist?
  4. Fehlende Dokumentation & fehlendes Monitoring
    Oft fehlen detaillierte Aufzeichnungen darüber, welche Systeme und Prozesse in Unternehmen überhaupt im Einsatz sind und wie sie verwaltet werden. Ohne eine klare Übersicht ist kein effizientes Assetmanagement möglich, wodurch Unternehmen wertvolle Ressourcen nicht gezielt steuern und überwachen können. Auch wenn dies ein Basisthema ist: Allein an dieser Stelle verschenken Unternehmen oft sehr viel Geld, was sich leicht durch den Einsatz eines erfahrenen Profis lösen lässt.
  5. Fehlendes oder verlorenes Wissen
    Eine der größten Herausforderungen tritt auf, wenn Schlüsselpersonen aus der IT das Unternehmen verlassen und kein anderer Mitarbeiter über das notwendige Wissen zur Betreuung der eigenen IT-Systeme verfügt. Auch, wenn eine Software von einem Hersteller stammt, der nicht mehr existiert oder der betreuende Entwickler nicht mehr zur Verfügung steht, entsteht eine Wissenslücke. Diese zu füllen, um die Systeme stabil weiterzuführen, ist mit großem Aufwand verbunden. Gerade die zunehmenden Herausforderungen im Bereich IT-Security lassen sich so schwer angehen, wenn keine zentrale Stelle den Blick über die bestehende IT im Unternehmen hat.

Net-D-Sign begegnet diesen Herausforderungen mit maßgeschneiderten IT-Lösungen, die den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden gerecht werden. Mit einem umfassenden Managed-Service-Angebot und gezielter, anbieterunabhängiger Best-of-Breed-Beratung auf Augenhöhe hilft der IT-Dienstleister mittelständischen Unternehmen dabei, die Schwachstellen in ihrer IT zu beseitigen und veraltete Infrastrukturen zu modernisieren. So stellt Net-D-Sign die IT-Systeme mittelständischer Unternehmen im Rahmen einer ganzheitlichen Strategie auf ein zukunftssicheres Fundament. Jörg Schumann, Geschäftsführer von Net-D-Sign kommentiert: „Es ist falsch zu glauben, dass es immer die Lösung ist, sich einen IT-Partner zu suchen, der nur rein den Blick auf die Cloud hat. Cloud ist Teil der Zukunft, aber zuerst ist es wichtig, die eigenen IT-Herausforderungen, in der Basis, also physisch im eigenen Unternehmen, aufzuräumen und zu orchestrieren, bevor man punktuell IT-Lösungen modernisiert.“

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