Mimecast baut Human Risk Management-Plattform mit der strategischen Übernahme von Code42 und Aware deutlich aus
- Die Integration der Code42-Lösungspalette in Mimecasts Human Risk Management-Plattform verbessert die Erkennung von und die Reaktion auf Insider-Bedrohungen
- Die Einbettung der KI-gestützten Collaboration Security-Plattform von Aware in Mimecast stärkt das Angebot für Sicherheit und Compliance bei der Zusammenarbeit
Mimecast Limited (Mimecast), ein führendes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit und Anbieter einer Human Risk Managament-Plattform, übernimmt Code42 und Aware. Code42 bietet Lösungen zum Management von Insider-Bedrohungen und Datenverlusten (Data Loss Protection, DLP). Aware ist eine KI-Sicherheitsplattform für Collaboration Tools. Die finanziellen Bedingungen der Übernahmen wurden nicht bekannt gegeben. Beide Akquisitionen folgen auf die Vorstellung von Mimecasts Human Risk Management-Plattform und von Mimecast Engage® zur Sensibilisierung und für Schulungen im Hinblick auf nutzerzentrierte Cyberrisiken. Die Übernahme von Code42 setzt zudem auf die bereits bestehende Technologiepartnerschaft der beiden Unternehmen auf.
Das Konzept eines gezielten Managements nutzerorientierter Risiken als Teil eines konsolidierten Human Risk Management ist relativ neu. Als Reaktion auf die gestiegene Bedrohungslage und die Nachfrage nach adäquaten Sicherheitslösungen erwarb Mimecast Ende 2023 den HRM-Anbieter Elevate Security. Die Plattform, die aus der Integration der Technologie von Elevate mit dem Awareness-Schulungsprodukt von Mimecast hervorgegangen ist, bietet Einblicke in die Risikoprofile von Benutzern und Unternehmen.
Code42 schützt Daten und erleichtert die Einhaltung gesetzlicher Auflagen
Code42 PRO schützt vor Insider-Bedrohungen und Datenlecks in der Cloud. Der Ansatz unterscheidet sich von herkömmlicher DLP und hilft Unternehmen, sensible und geschäftskritische Daten besser gegen Verlust, Diebstahl und Lecks zu schützen. Mit Hilfe von Incydr™, einer cloudbasierten Lösung, die Datenabfluss schnell erkennt, können Unternehmen zudem die Reaktionszeiten bei Vorfällen verkürzen. Das ist auch wichtig, um die zunehmend strengeren IT-Sicherheitsauflagen der Gesetzgeber zu erfüllen, etwa die NIS-2-Direktive, die unter anderem schnelle Reaktionszeiten vorschreiben.
Die Übernahme unterstreicht Mimecasts Engagement für die Minderung nutzerzentrierter Risiken. Den Code42-Kundenstamm wird Mimecast weiterhin pflegen und betreuen. Incydr™ steht Mimecast-Kunden ab sofort zur Verfügung und wird in den kommenden Monaten in die eigene Plattform integriert werden. „Um Datendiebstahl zu vermeiden, benötigen Unternehmen Einblicke in riskante Benutzeraktivitäten in E-Mails, Kollaborationsplattformen, Internet und Cloud. Gemeinsam mit Mimecast helfen wir unseren Kunden, Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren“, sagt Joe Payne, Präsident & CEO von Code42.
Aware bietet KI-gestützten Schutz für hybride, kollaborative Arbeitsumgebungen
Die Sicherheitsrisiken für Collaboration-Plattformen nehmen seit Anfang 2023 stark zu und steigern die Nachfrage nach einem nutzerzentrierten Risikomanagement in hybriden Arbeitsumgebungen. Aware wurde 2017 gegründet und ist eine KI-gestützte Collaboration Security-Plattform die Nutzerverhalten analysiert und moderne Governance-, Risiko- und Compliance-Kontrollen bietet. Aware lässt sich in führende Kollaborationsplattformen wie Slack, Teams, Zoom, Google Drive, Meta Workplace, Reddit, Qualtrics und andere integrieren, um die Kommunikation von Mitarbeitern zu analysieren, zu schützen und zu speichern. So erweitert die Lösung die Fähigkeiten von Mimecasts HRM-Plattform optimal. Aware ist SOC2-, ISO- und DSGVO- und CCPA-konform.
„Hybride Arbeitsumgebungen und Collaboration Tools stellen Unternehmen vor Herausforderungen, was ihre Sicherheit betrifft. AWARE nutzt KI, um Kontext und Verhalten in Konversationen zu analysieren und Insider-Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen“, sagt Jeff Schumann, Chief Executive Officer und Mitbegründer von AWARE. „KI kann nicht alle Cyberrisiken adressieren, aber sie hilft uns, ihre menschliche Komponente besser zu verstehen. Wir freuen uns, gemeinsam mit Mimecast den Schutz für kollaborative Arbeitsumgebungen zu verbessern.“
Warum Human Risk Management?
Mit der Einführung seiner HRM-Plattform hilft Mimecast Unternehmen beim Umgang mit immer raffinierteren Angriffsmethoden und zunehmend strengeren IT-Sicherheitsauflagen des Gesetzgebers.
„Der Rolle von Menschen in der Cybersicherheit, einschließlich der Risiken, die sie selbst darstellen und derjenigen, denen sie ausgesetzt sind, wird zu wenig Rechnung getragen. Herkömmliche Ansätze zur Bewältigung solcher Risiken erwiesen sich oft als ineffektiv. Die HRM-Plattform entstand als Reaktion auf diese Herausforderung“, sagt Marc van Zadelhoff, Chief Executive Officer von Mimecast. „Im Gegensatz zu fragmentierten Einzellösungen bietet sie einen vernetzten Ansatz. So schafft sie Transparenz und bietet strategische Einblicke in die Ökosysteme von Kunden, die als Entscheidungsgrundlage bei der Risikoanalyse dienen können.“
Weitere Informationen zu den Übernahmen finden Sie hier und hier. Bildmaterial finden Sie hier.
ÜBER CODE42
Code42 ist der führende Anbieter von Lösungen zum Schutz vor Datenverlusten und Insider-Bedrohungen. Code42®, Code42 Incydr™ Data Protection, ist eine Cloud-basierte Lösung, die Datenverluste, Datenlecks und Datendiebstahl schnell erkennt und die Reaktion auf Vorfälle beschleunigt – ohne langwierige Implementierungen, komplexes Richtlinienmanagement oder Unterbrechung der Mitarbeiterproduktivität. Die Lösung bietet ein komplettes Spektrum an Reaktionen, einschließlich automatisierter Mikro-Lernmodule für unbeabsichtigte, nicht böswillige Risiken, Fallmanagement für eine effiziente Zusammenarbeit bei der Untersuchung und automatisierte Blockierung für die Anwendungsfälle mit dem höchsten Risiko. Das Code42 IRM Program Launchpad hilft Unternehmen, das Programm schnell in Betrieb zu nehmen, um den Erfolg und die Rentabilität der Investition sicherzustellen.
Mit Code42 können Sicherheitsexperten Unternehmensdaten schützen und Datenverluste durch Insider reduzieren, während sie gleichzeitig eine offene und kollaborative Kultur für Mitarbeiter fördern. Innovative Organisationen, darunter die am schnellsten wachsenden Sicherheitsunternehmen, vertrauen auf Code42, um ihre Ideen zu schützen. Die Datenschutzlösung von Code42 ist FEDRAMP-autorisiert und kann für GDPR, HIPAA, PCI und andere Compliance-Frameworks konfiguriert werden. Das 2001 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Minneapolis, Minnesota, und wird von Accel Partners, JMI Equity, NewView Capital und Split Rock Partners unterstützt. Code42 hat eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer Vision und von Anforderungen für die IRM-Kategorie gespielt und ist ein Gründungsmitglied der Insider Risk Community.
Das Unternehmen verfügt über mehrere Niederlassungen in den Vereinigten Staaten und zählt die bekanntesten Unternehmen aus den Bereichen Sicherheit, Technologie, Fertigung und Biowissenschaften zu seinen Kunden, darunter CrowdStrike, Okta, Lyft, BAYADA Home Health Care, Rakuten, Sumo Logic, MacDonald-Miller, MACOM, Ping Identity, Shape Technologies und Snowflake.
ÜBER AWARE
Die KI-gestützte Collaboration Security-Plattform von Aware verwandelt Konversationen am Arbeitsplatz in verwertbare Erkenntnisse und ermöglicht es Führungskräften, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Speziell entwickelte ML-Modelle verstehen den einzigartigen menschlichen Kontext dieser Arbeitsplatzkonversationen, die in Slack, Teams, WebEx by Cisco, Zoom, Reddit, Qualtrics und WorkJam stattfinden. Aware versetzt Unternehmen in die Lage, diese kontextbezogene Intelligenz zu nutzen, um ein breites Spektrum von Anwendungsfällen zu lösen, von der Verwaltung der Mitarbeitererfahrung über die Cybersicherheit bis hin zur eDiscovery. Plattform-APIs binden diese Erkenntnisse in bestehende Workflows für über 2.500 verschiedene Anwendungen ein. Die Technologie von Aware wird von den bekanntesten Marken der Welt eingesetzt, um sicherere Entscheidungen über ihre Mitarbeiter, ihre Marke und ihr Geschäft zu treffen. Aware wurde 2017 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Columbus, Ohio.
Mimecast ist eine KI-gestützte, API-fähige und vernetzte Human Risk Management-Plattform. Sie wurde entwickelt, um Unternehmen vor dem gesamten Spektrum von Cyberbedrohungen zu schützen. Dafür integriert sie moderne, benutzerfreundliche Technologie mit Strategien für das Erkennen von Risiken und den Aufbau von Sicherheitskompetenz, die immer den Nutzer im Fokus behalten. Darauf ausgelegt, unsichtbare Risiken sichtbar zu machen und Dateneinblicke so aufzubereiten, dass sie als Entscheidungsgrundlage dienen können, eröffnet sie Unternehmen proaktive Handlungsmöglichkeiten. Sie hilft, Kommunikations- und Kollaborationslandschaften zu schützen, kritische Daten zu sichern, Mitarbeiter aktiv in das Risikomanagement einzubeziehen und eine Sicherheitskultur zu fördern, die mit Unternehmenszielen wie Geschäftskontinuität und Steigerung der Produktivität in Einklang steht. Über 42.000 Unternehmen weltweit vertrauen Mimecast, um der sich dynamisch entwickelnden Bedrohungslandschaft einen Schritt voraus zu sein. Von internen Risiken bis hin zu externen Gefahren – Mimecast bietet Kunden mehr. Mehr Sichtbarkeit. Mehr Einblicke. Mehr Agilität. Mehr Sicherheit.
Mimecast, das Mimecast-Logo und Work Protected sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Mimecast Services Limited in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Elevate Security ist entweder eine eingetragene Marke oder eine Marke von Elevate Security. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen in dieser Pressemitteilung enthaltenen Marken und Logos Dritter sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Mimecast Germany GmbH
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Mimecast stellt Human Risk Management-Plattform vor
- Gezieltes Management von nutzerbezogenen Risiken fördert die Sicherheitskultur und stärkt die Cyberresilienz von Unternehmen
- Human Risk Management hilft IT-Sicherheitsverantwortlichen, Ressourcen dort einzusetzen, wo das Risiko am höchsten ist
- Geringerer Schulungsaufwand für weniger gefährdete Mitarbeiter
Mimecast Limited (Mimecast), ein führendes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit, stellt seine Human Risk Management (HRM)-Plattform vor. Der Anbieter moderner Sicherheitslösungen erweitert damit sein Portfolio um einen wichtigen Bereich zeitgemäßer IT-Sicherheitskonzepte. Human Risk Management ist der Prozess der Identifizierung, Minderung und Überwachung von Risiken, die sich aus dem Verhalten von Nutzern und / oder deren höherer Vulnerabilität für Cyberangriffe in einer vernetzten Welt ergeben.
Das Konzept eines gezielten Human Risk Managements ist relativ neu. Als Reaktion auf die gestiegene Bedrohungslage und die Nachfrage nach adäquaten Sicherheitslösungen erwarb Mimecast Ende 2023 den HRM-Anbieter Elevate Security. Die daraus entstandene Plattform bietet Einblicke in Risikoprofile von Nutzern und Unternehmen. Sie ermöglicht es Sicherheitsteams, Nutzer anhand dieser Profile gezielt zu schulen und, wenn nötig, verstärkt zu schützen.
Warum eine HRM-Plattform?
Nutzerzentrierte Risiken haben in den vergangenen fünf Jahren stark zugenommen. In unserer immer stärker vernetzten Welt mit zahlreichen Zugriffspunkten haben viele Mitarbeiter Zugang zu sensiblen Daten. Das macht sie zu exponierten Zielen für komplexe Angriffe wie Business-E-Mail-Compromise (BEC) und Phishing. Gleichzeitig erhöht eine hohe Arbeitsbelastung und das gleichzeitige Arbeiten mit immer mehr Geräten und Tools die Wahrscheinlichkeit für Fehler. Dazu gehören zum Beispiel das versehentliche Anklicken eines Schadlinks oder das Öffnen eines bösartigen Anhangs.
Die vernetzte HRM-Plattform von Mimecast baut auf einer zentralen Risiko-Engine auf. Sie bietet Analysen sowie konkrete Ansätze für die Risikominimierung im Zusammenhang mit derartigen versehentlichen Nutzeraktionen.
Die Vorteile der HRM-Plattform auf einen Blick
- Sichtbarkeit: Das Dashboard bildet die gesamte Kooperations- und Kommunikationslandschaft (E-Mail und Collaboration Tools) ab.
- Strategische Einblicke: Die HRM-Plattform hilft, Cyber- und personenbezogene Risiken zusammenzuführen und sie auf Basis detaillierter Erkenntnisse zu minimieren und zu managen. Diese Erkenntnisse dienen auch CISOs und Sicherheitsanalysten als Entscheidungsgrundlage für das Einleiten geeigneter Maßnahmen.
- Proaktive Handlungsfähigkeit: Die KI-gestützte Plattform wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Bedrohungen sofort erkannt und beseitigt werden können. Sie unterstützt dadurch eine zielgerichtete, schnelle Entscheidungsfindung.
Das Human Risk-Dashboard
Das Dashboard der Plattform ermöglicht eine Bewertung von Human Risk auf der Grundlage von Ereignisdaten. Diese können sowohl aus nativen Mimecast-Metriken stammen als auch aus aktuellen und zukünftigen Integrationen von Drittanbieter-Tools.
Neben Einblicken auf Unternehmens-, Gruppen- und individueller Ebene quantifiziert das Dashboard auch Angriffshäufigkeiten und Schweregrad von Bedrohungen. Dies erfolgt u.a. durch die Analyse eingehender Phishing-Versuche, blockierter Malware oder bösartiger Inhalte, die von besuchten Websites geladen werden. Mit Hilfe dieser Informationen können Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien feinjustieren und beispielsweise gefährdete Individuen gezielt schulen und vorbereiten. Das dient auch der Produktivitätssteigerung, da Mitarbeiter mit geringerem Risiko seltener Schulungen absolvieren müssen.
Mimecast Engage®: Zielgenaue Anpassung von Sicherheitsmaßnahmen an Risikoprofile
Möglich wird das auch durch das neue Schulungsangebot Mimecast Engage® zur Sensibilisierung für Risiken durch Nutzerverhalten. Herkömmlichen Security Awareness-Programmen fehlen Werkzeuge, die Sicherheitsverantwortlichen in die Lage versetzen, Mitarbeiter mit hohem Risiko zu identifizieren oder risikobehaftetes Nutzerverhalten gezielt zu adressieren.
Die Mimecast Engage-Technologie beruht auf der Integration der im Dezember 2023 erworbenen Elevate Security-Technologie in Mimecasts Awareness-Angebot. Sie beseitigt blinde Flecken, indem sie mit Hilfe des Dashboards die Anpassung von Maßnahmen an individuelle Risikoprofile ermöglicht. „Mimecast Engage nutzt die Risikoerkenntnisse aus dem Mimecast-Ökosystem und darüber hinaus, um gezielt zu intervenieren und so zu einer sichereren Arbeitsumgebung beizutragen“, sagt Marc van Zadelhoff, CEO von Mimecast, über das neue Tool.
Human Risk Management trägt zu Cyberresilienz und Compliance bei
Durch die Integration von Human Risk Management in sein Cybersecurity-Portfolio unterstützt Mimecast Unternehmen beim Umgang mit immer raffinierteren Angriffsmethoden und zunehmend strengeren IT-Sicherheitsauflagen des Gesetzgebers wie etwa der NIS-2-Direktive.
„Die Plattform ist darauf ausgerichtet, Unternehmen vor Nutzerfehlern zu schützen und Mitarbeiter stärker in die Risikominderung einzubeziehen. Mit der Integration von Human Risk führen wir Technologien von Mimecast und Dutzenden von Partnern in einer einzigen Lösung zusammen und bieten so einen umfassenden Ansatz für das Management von kooperationsbezogenen Cyberrisiken“, so Marc van Zadelhoff.
Weitere Informationen finden Sie unter mimecast.com. Die Pressemitteilung als Download und ein Porträtbild von Marc van Zadelhoff finden Sie hier.
Mimecast ist eine KI-gestützte, API-fähige und vernetzte Human Risk Management-Plattform. Sie wurde entwickelt, um Unternehmen vor dem gesamten Spektrum von Cyberbedrohungen zu schützen. Dafür integriert sie moderne, benutzerfreundliche Technologie mit Strategien für das Erkennen von Risiken und den Aufbau von Sicherheitskompetenz, die immer den Nutzer im Fokus behalten. Darauf ausgelegt, unsichtbare Risiken sichtbar zu machen und Dateneinblicke so aufzubereiten, dass sie als Entscheidungsgrundlage dienen können, eröffnet sie Unternehmen proaktive Handlungsmöglichkeiten. Sie hilft, Kommunikations- und Kollaborationslandschaften zu schützen, kritische Daten zu sichern, Mitarbeiter aktiv in das Risikomanagement einzubeziehen und eine Sicherheitskultur zu fördern, die mit Unternehmenszielen wie Geschäftskontinuität und Steigerung der Produktivität in Einklang steht. Über 42.000 Unternehmen weltweit vertrauen Mimecast, um der sich dynamisch entwickelnden Bedrohungslandschaft einen Schritt voraus zu sein. Von internen Risiken bis hin zu externen Gefahren – Mimecast bietet Kunden mehr. Mehr Sichtbarkeit. Mehr Einblicke. Mehr Agilität. Mehr Sicherheit.
Mimecast, das Mimecast-Logo und Work Protected sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Mimecast Services Limited in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Elevate Security ist entweder eine eingetragene Marke oder eine Marke von Elevate Security. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen in dieser Pressemitteilung enthaltenen Marken und Logos Dritter sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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Mimecast schließt Geschäftsjahr 2024 mit deutlichem Umsatzplus und mehreren Marktexpansionen ab
- Geschäftsjahr 2024 wachstumsstärkstes Jahr der Unternehmensgeschichte
- Zweistellige Wachstumsraten bei Awareness-Trainings und DMARC
- Expansion in zahlreiche neue Märket; 2025 Eröffnung von sechs weiteren Standorten geplant
- Führungsteam um Chris Wey als Chief Transformation Officer erweitert
Mimecast Limited (Mimecast) beendet das Geschäftsjahr mit den größten Umsatzsteigerungen der Unternehmensgeschichte. Für das robuste Wachstum sorgten Produktinnovationen, Akquisen und Expansionen. Die E-Mail-Sicherheitslösung Cloud Integrated, die Microsoft 365 über eine API-Integration schützt, überzeugte rasch Kunden in aller Welt – auch in Deutschland, wo sie im November 2023 auf den Markt kam. Mehr als die Hälfte kam dabei über Managed Service Provider (MSP). Für seine Awareness-Schulungsplattform registriert Mimecast ebenfalls eine gestiegene Nachfrage. Gut aufgenommen wurde auch die DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance)-Lösung, die im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 38 % verzeichnet.
Die KI-gestützte Plattform von Mimecast reduziert Cyberrisiken in einer immer komplexeren Bedrohungslandschaft. 42.000 Kunden weltweit und 26 Millionen Endnutzer (+ 15 % im Vergleich zum Vorjahr) schützen ihre Kommunikations- und Kollaborationsumgebungen mit Mimecast-Lösungen. Im vierten Quartal 2023 analysierte die Plattform 1,5 Milliarden E-Mails pro Tag und führte 2,7 Millionen Archivabfragen pro Woche durch. Allein im Januar 2024 blockierten von Mimecast geschützte Systeme 250 Millionen Angriffe und damit so viele wie noch nie zuvor innerhalb eines Monats.
Innovation, Akquisen und zahlreiche neue Märkte
Um immer raffinierteren und zunehmend KI-getriebenen Angriffsstrategien durch Social Engineering, Spoofing und Phishing etwas entgegenzusetzen, investiert Mimecast seinerseits in KI- und Natural Language Processing (NLP)-Funktionen für seine Cybersecurity-Lösungen. Anfang des Jahres gab Mimecast zudem die Übernahme von Elevate Security bekannt, um sein Portfolio um das Human Risk Management-Angebot des Start-ups zu erweitern und es in sein Schulungsangebot zu integrieren.
Mimecast schloss das Geschäftsjahr 2024 mit der Eröffnung seiner ersten kanadischen Niederlassung in Mississauga, Ontario, ab. Der Standort, der zu 70 % Ingenieure und Produktmitarbeiter beschäftigt, ist zugleich das zweite Engineering Center of Excellence, das im Geschäftsjahr 2024 eröffnet wurde. Zum Start des Geschäftsjahres 2025 folgen Eröffnungen in Italien und Spanien, denen Niederlassungen in Mexiko, der Schweiz, auf den Philippinen und Indonesien folgen sollen. Die jüngsten Expansionen in Frankreich, Singapur, Hongkong und Malaysia sorgen bereits heute für weiteres Wachstum und neue Kunden. „Das signifikante Wachstum im gerade zu Ende gegangenen Geschäftsjahr ermöglicht es uns, kontinuierlich weiter zu expandieren, zu investieren und zu akquirieren“, sagt Marc van Zadelhoff, der neue CEO von Mimecast, der im Januar zum Unternehmen kam.
Erweiterung des Führungsteams, Engagement für Technologie- und Wissenstransfer in der IT-Sicherheit
Um den Wachstumskurs im nächsten Geschäftsjahr zu halten und Marktexpansion sowie Portfoliowachstum weiter zu beschleunigen, berief Mimecast Chris Wey zum Chief Transformation Officer. Wey verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Unternehmenssoftware und Cybersicherheit.
Mimecast bringt regelmäßig Branchenexperten, Technologiepartner und Kunden im Rahmen virtueller und persönlicher Konferenzen zusammen, um den Wissenstransfer zu fördern und Angreifern einen Schritt voraus zu sein. Auf der SecOps Virtual 2024 am 14. Mai 2024 stehen Gespräche über aufkommende Trends in der Bedrohungslandschaft, Innovationsstrategien und Exzellenzstandards rund um den Einsatz von KI, fortschrittliche Risikominderung und die Nutzung von Daten zum Schutz von Unternehmen auf dem Programm. Zudem veröffentlicht Mimecast regelmäßig Studien zur Sicherheit von E-Mail und Collaboration Tools, zuletzt den Report The State of Email and Collaboration Security 2024.
Mimecast: Work Protected™ Seit 2003 unterstützen Mimecast-Lösungen Unternehmen dabei, ihre digitale Arbeitsumgebung zu sichern und vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Wir helfen mehr als 42.000 Kunden dabei, Cyberrisiken zu minimieren und eine zunehmend komplexe Bedrohungslandschaft zu bewältigen, die von immer professionelleren Cyberangriffen geprägt ist und keine menschlichen oder technologischen Fehler verzeiht. Unsere fortschrittlichen, KI-unterstützten Lösungen bieten die proaktive Erkennung und Priorisierung von Bedrohungen, E-Mail Archivierung, das Scannen von Links und QR-Codes, Lösungen für Markenschutz und Awareness Training und alles, was moderne Arbeitsplätze sonst benötigen. Mimecast bringt E-Mail- und Collaboration-Sicherheit auf das nächste Level.
Mimecast, das Mimecast-Logo und Work Protected sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Mimecast Services Limited in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Elevate Security ist entweder eine eingetragene Marke oder eine Marke von Elevate Security. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen in dieser Pressemitteilung enthaltenen Marken und Logos Dritter sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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KI und Collaboration Tools verändern Bedrohungslandschaft – Mitarbeiter als entscheidende Verteidigungslinie
- Unternehmen erkennen Cyberattacken zunehmend als übergeordnetes Geschäftsrisiko mit zum Teil existenzgefährdendem Potenzial
- 80 % gehen davon aus, dass Cyberrisiken durch KI weiter steigen
- Deutsche Unternehmen geben einen höheren Anteil ihrer IT-Budgets für Sicherheit aus als ihre Kollegen in anderen untersuchten Ländern
Mimecast Limited (Mimecast) veröffentlichte heute zum achten Mal seinen Jahresreport The State of Email and Collaboration Security (SOECS) 2024. Der Bericht konstatiert eine weiterhin stark zunehmende Anzahl von Cyberattacken und prognostiziert für das „Superwahljahr“ 2024, in dem in 50 Ländern Wahlen anstehen, eine besonders außergewöhnliche Bedrohungslage. Zudem machen KI-getriebene Technologien Fälschungen wie Phishing-Seiten glaubwürdiger und stellen Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen.
Mimecast hat die achte Ausgabe des Reports erweitert, um neben dem Angriffsvektor E-Mail auch Collaboration Tools zu erfassen, die immer öfter zur Zielschreibe von Cyberkriminellen werden. Dazu hatte Mimecast vor kurzem bereits den Analystenbericht Cyberrisiken in einer hybriden Arbeitsumgebung herausgegeben. Der SOECS-Bericht basiert auf einer weltweiten Umfrage unter 1.100 Experten aus den Bereichen IT und Cybersicherheit aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Südafrika und Australien.
Deutsche Unternehmen geben prozentual am meisten für IT-Sicherheit aus und sehen Collaboration Tools am kritischsten
In Deutschland wurden für den Report 37 IT- und Sicherheitsexperten aus Unternehmen befragt, die zwischen 250 und über 10.000 Mitarbeiter beschäftigen. In allen von ihnen befassen sich mindestens sechs Mitarbeiter ausschließlich mit IT-Sicherheit, bei 41 % der Unternehmen sind es sogar über 30 Sicherheitsspezialisten. Ebenso viele Unternehmen gaben an, eine formelle Cybersicherheitsstrategie implementiert zu haben, die sich auf alle wichtigen Geschäftsfunktionen erstreckt.
Das Risiko, das von Collaboration Tools wie Google Workspace, Slack, Zoom, Microsoft Teams ausgeht, schätzten 41 % der Befragten als hoch oder sehr hoch ein. Damit stehen deutsche Sicherheitsverantwortliche den Plattformen deutlich skeptischer gegenüber als ihre Kollegen in Frankreich (31 %) oder dem Vereinigten Königreich (25 %). Deutsche Unternehmen geben zudem mit 53,1 % den größten Anteil ihres gesamten IT-Budgets für Cybersecurity aus. Jeweils ca. ein Drittel der Befragten gibt zudem an, dass Microsoft 365 Malware-, Phishing- und Social Engineering-Attacken nicht ohne zusätzliche Sicherheitstools aufhalten kann.
Einige der wichtigsten Erkenntnisse von SOECS 2024 sind:
- Der Bericht zeigt, dass Unternehmen Cyberrisiken zunehmend als übergeordnetes Geschäftsrisiko (an)erkennen, dessen Management nicht allein durch die IT-Abteilung geleistet werden kann. Abwehrstrategien werden ausgebaut, und weltweit wie auch in Deutschland gaben mit 97 % fast alle Befragten an, dass ihre Vorstände und leitenden Angestellten diese Bemühungen unterstützen.
- Auch der Faktor Human Risk macht Unternehmen stark zu schaffen. Da E-Mails und Collaboration Tools die wichtigsten Einfallstore sind, sind die sie nutzenden Mitarbeiter eine wichtige Verteidigungslinie gegen Angreifer und benötigen Schulung und Schutz. Aber: Obwohl 75 % (Deutschland: 86 %) angaben, dass ihr Unternehmen dem Risiko eines unbeabsichtigten Datenverlusts durch uninformierte oder unvorsichtige Mitarbeiter ausgesetzt sei, bieten nur 15 % der Unternehmen (Deutschland: 8 %) ihren Mitarbeitern kontinuierlich entsprechende Trainings an.
- Weltweit fahren IT-Teams angesichts der neuen Herausforderungen durch KI die Schilde hoch und verstärken ihre Verteidigungsstrategien. KI-getriebene Technologien beschleunigen und professionalisieren Phishing- und Ransomware-Angriffe und erhöhen die Chance für Cyberkriminelle, solche Angriffe erfolgreich durchzuführen. 80 % der Befragten sehen durch KI ein gestiegenes Bedrohungspotenzial, und 67 % gehen davon aus, dass KI-gesteuerte Angriffe bald der Normalfall sind.
- E-Mails sind nach wie vor der Hauptangriffsvektor für Phishing-, Spoofing- und Ransomware-Attacken, aber Collaboration-Tools rücken verstärkt in den Fokus von Angreifern. 70 % (Deutschland: 62 %) der Befragten sehen in den beliebten Plattformen eine zusätzliche Herausforderung, und 69 % (Deutschland: 74 %) halten es für wahrscheinlich, dass ihr Unternehmen durch einen auf Collaboration-Tools basierenden Angriff geschädigt wird.
Bewusstsein für die größten Risikofaktoren schärfen und Cyberabwehr verbessern
„Collaboration Tools und Technologien wie KI und Deep Fakes verändern die Arbeitsweise von Cyberkriminellen. Aber auch der menschliche Faktor spielt eine große Rolle“, sagt Marc van Zadelhoff, CEO von Mimecast. „Cybersecurity- und IT-Teams müssen mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten, um ihre Mitarbeiter hinsichtlich Risiken zu sensibilisieren und mittels regelmäßiger Schulungen zu unterstützen, Cyberbedrohungen zu erkennen und damit vom Unternehmen abzuhalten.
Hier geht es zum vollständigen Report The State of Email and Collaboration Security 2024.
Mimecast: Work Protected™ Seit 2003 unterstützen Mimecast-Lösungen Unternehmen dabei, ihre digitale Arbeitsumgebung zu sichern und vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Wir helfen mehr als 42.000 Kunden dabei, Cyberrisiken zu minimieren und eine zunehmend komplexe Bedrohungslandschaft zu bewältigen, die von immer professionelleren Cyberangriffen geprägt ist und keine menschlichen oder technologischen Fehler verzeiht. Unsere fortschrittlichen, KI-unterstützten Lösungen bieten die proaktive Erkennung und Priorisierung von Bedrohungen, E-Mail Archivierung, das Scannen von Links und QR-Codes, Lösungen für Markenschutz und Awareness Training und alles, was moderne Arbeitsplätze sonst benötigen. Mimecast bringt E-Mail- und Collaboration-Sicherheit auf das nächste Level.
Mimecast, das Mimecast-Logo und Work Protected sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Mimecast Services Limited in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Elevate Security ist entweder eine eingetragene Marke oder eine Marke von Elevate Security. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen in dieser Pressemitteilung enthaltenen Marken und Logos Dritter sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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