
Einführung in die Kryptoanalyse und Kryptographie
Kryptographie beeinflusst Geschichte
Die Rede ist vielmehr von Figuren wie Cäsar, der Schriftstücke im Gallischen Krieg durch eine Buchstabenverschiebung im Alphabet verschlüsselt hat. Oder auch Maria Stuart, die das Entschlüsseln eines ihrer Briefe durch Elisabeth I. das Leben gekostet hat. Aber auch von der Vigenere-Verschlüsselung im 16. Jahrhundert oder der Enigma-Maschine im 2. Weltkrieg. All das sind historisch sehr interessante Fallbeispiele für die gesellschaftliche Relevanz der Kryptographie über die Jahrhunderte hinweg.
Der Vortrag von Matthias Altmann richtet sich an Einsteiger. Er bietet eine Einführung in die Kryptographie und das Knacken von verschlüsselten Texten.
Dazu gibt er einen geschichtlichen Abriss zum Thema, so dass aktuelle Fragen besser verstanden werden können. Inhalte sind ferner die mono- und polyalphabetische Verschlüsselung* sowie die symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung. Die einzelnen Themen sollen anhand konkreter Beispiele verdeutlicht werden. Mathematik wird nur dort berührt, wo es für den Einstieg absolut notwendig ist.
Kryptographie ist wesentlich für die IT-Sicherheit
Aber nicht nur in der Geschichte ist Kryptographie von großer Bedeutung, sie ist es auch in der Software-Entwicklung. Denn die Bedrohungsszenarien des digitalen Zeitalters sind vielfältig – und sie liegen im Internet. Die Mittel der Kryptographie können hier ein wesentlicher Baustein sein, die Software von Unternehmen oder kritischen Infrastrukturen wirksam gegen unbefugte Zugriffe aus dem Netz zu schützen.
*Die monoalphabetische Verschlüsselung (auch monoalphabetische Substitution) verwendet bei der Umwandlung des Klartextes in den Geheimtext Zeichen eines einzigen Alphabetes, des so genannten Schlüsselalphabets. Die polyalphabetische Verschlüsselung verwendet hingegen, wie auch der Name verrät, mehrere Alphabete zur Chiffrierung.
Die Micromata GmbH entwickelt seit 1997 passgenaue Softwarelösungen für große Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Automotive, Medizintechnik, Energie und Rohstoffgewinnung. Zu den langjährigen Kunden des Hauses zählen hauptsächlich DAX-30-Konzerne wie K+S, Volkswagen, E.ON, Deutsche Post DHL sowie B. Braun Melsungen, WINGAS und Wintershall. Micromata beschäftigt über 100 Mitarbeiter und führt neben dem Hauptsitz in Kassel eine Niederlassung in Bonn. Das Unternehmen ist wiederholter Preisträger des Innovationspreis-IT und wurde u. a. mehrfach mit dem Deloitte Technology Fast 50 ausgezeichnet. Laut der Studie Great Place to Work® gehört Micromata außerdem zu Deutschlands besten Arbeitgebern 2015 und 2017. Weitere Informationen sind unter www.micromata.de erhältlich.
Micromata GmbH
Marie-Calm-Straße 1-5
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 316793-0
Telefax: +49 (561) 316793-11
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Common Table Expressions und Window Functions
Aus dem Inhalt:
NoSQL Datenbanken erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit, bieten sie doch Möglichkeiten, die mit dem verbreiteten SQL-92-Standard nicht oder nur schwer zu realisieren sind. Doch eine Migration ist meist aufwändig, der Aufbau der Infrastruktur kostet viel Geld und es besteht immer das Risiko eines Datenverlusts.
Warum also nicht mal schauen, was die vorhandene relationale Datenbank an Funktionen bietet?
Viele Datenbanken unterstützen bereits seit längerem den SQL-1999-Standard. Zwei der neuen Werkzeuge sind dabei besonders hervorzuheben:
- Common Table Expression: Sie dienen nicht nur dazu, Select Statements besser zu strukturierteren, sondern sie bieten auch Rekursionen und Schleifen und werden damit zu einem wichtigen Hilfsmittel für komplexe Strukturen.
- Window Functions: Aggregierung von Teilmengen, laufende Summierungen und vieles mehr werden durch Window Functions möglich – und das auch noch mit überschaubarer Komplexität.
Auch wenn die Tool-Unterstützung noch etwas dünn ist, in vielen Datenbanken ist der SQL-1999-Standard bereits angekommen und wird gut unterstützt. Verbunden mit den guten und stabilen Optimizern der meisten Datenbanken bieten diese auch eine sehr gute Performance, die die Migration auf ein NoSQL System oft unnötig macht.
Der TECH TALK soll die Möglichkeiten und Anwendungsgebiete aufzeigen und wirbt dafür, diese (nicht mehr so neuen) Funktionen auch in der Praxis anzuwenden.
Die Micromata GmbH entwickelt seit 1997 passgenaue Softwarelösungen für große Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Automotive, Medizintechnik, Energie und Rohstoffgewinnung. Zu den langjährigen Kunden des Hauses zählen hauptsächlich DAX-30-Konzerne wie K+S, Volkswagen, E.ON, Deutsche Post DHL sowie B. Braun Melsungen, WINGAS und Wintershall. Micromata beschäftigt über 100 Mitarbeiter und führt neben dem Hauptsitz in Kassel eine Niederlassung in Bonn. Das Unternehmen ist wiederholter Preisträger des Innovationspreis-IT und wurde u. a. mehrfach mit dem Deloitte Technology Fast 50 ausgezeichnet. Laut der Studie Great Place to Work® gehört Micromata außerdem zu Deutschlands besten Arbeitgebern 2015 und 2017. Weitere Informationen sind unter www.micromata.de erhältlich.
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JUGH-Video: Graphdatenbanken und die Panama Papers
Im Frühjahr 2016 wurden in der Presse die ersten Berichte zu den "Panama Papers" veröffentlicht. Mit knapp 3 TB an Rohdaten war dies das bisher mit Abstand größte Leak an Daten weltweit.
Der Vortrag gibt technische Einblicke, wie das ICIJ (International Consortium Of Investigative Journalists) diese riesige Datenmenge verarbeitet und den Journalisten zur Recherche einfach benutzbar bereitgestellt hat. Neben anderen Technologien kamen dabei auch Graphdatenbanken als Schlüsselkomponente zum Einsatz. Eine Livedemo wird Lesbarkeit und Mächtigkeit der Abfragesprache "Cypher" auf dem Panama Paper Dataset deutlich machen.
Informationen zur JUGH:
Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Zur Tradition der JUGH gehören neben namhaften Gastrednern außerdem so genannte "Stand-up Codings", wo jeder Java-Entwickler die Gelegenheit bekommt, spontan zu einem Java-Thema seiner Wahl zu sprechen. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei. Kontakt: jugh@micromata.de. Weitere Informationen sind unter www.jugh.de erhältlich.
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