Autor: Firma Micro Focus Deutschland

COBOL: Kombination aus Innovation und Zuverlässigkeit für die digitale Transformation

COBOL: Kombination aus Innovation und Zuverlässigkeit für die digitale Transformation

Digitale Transformation ist in den letzten Jahren auch in Deutschland mehr als ein geflügelter Begriff geworden. Spätestens in Puncto Wettbewerbsfähigkeit müssen Unternehmen einen Transformationsprozess ins Auge fassen, um nicht von ihren Konkurrenten überholt zu werden. Dennoch basieren einige der am meisten genutzten heutigen Technologien wie etwa COBOL auf lang existierenden Systemen – in einem 40 Jahre alten IT-System, das stetig modernisiert wird, stecken eben auch 40 Jahre Erfahrung. Doch die Nutzung von COBOL-Anwendungen bleibt weiterhin relevant, wie eine Umfrage von Micro Focus und Vanson Bourne zeigt: In einer globalen Umfrage wurden IT-Führungskräfte aus 40 Ländern nach ihrer aktuellen und künftigen Nutzung von COBOL-Anwendungen befragt. Neue Ergebnisse aus Deutschland zeigen, dass COBOL-basierte Anwendungen hierzulande einen besonders hohen Stellenwert haben und auch in Zukunft noch relevant bleiben werden.

Modernisieren statt ersetzen

Dabei spielt Modernisierung eine entscheidende Rolle: 53 Prozent der globalen Umfrageteilnehmer planen eigene Anwendungsmodernisierung und weitere Integration von COBOL-Systemen. In Deutschland hingegen sind es 61 Prozent. Gerade in Hinblick auf die IT-Transformation und den Fortgang kritischer Geschäftsveränderungen ist die Modernisierung bestehender IT-Infrastrukturen von strategischer Bedeutung für den Unternehmenswandel.

Besser als die Konkurrenz

Für 54 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer ist die Anpassung von Anwendungen an die Geschäftsanforderungen der wichtigste Faktor. Die Modernisierung und Erweiterung von COBOL-Anwendungen ist dabei entscheidend für weitere Wettbewerbsvorteile. Im globalen Vergleich ist diese Komponente nur für 46 Prozent der Befragten am wichtigsten. Investitionen sind der Schlüssel zum Erfolg, denn nur wer rechtzeitig Chancen erkennt und sie wahrnimmt, wird sich essentielle Vorteile gegenüber seinen Wettbewerbern sichern. Das haben auch die befragten IT-Entscheider erkannt, denn 38 Prozent von ihnen werden in die Modernisierung der IT-Infrastruktur und 37 Prozent in die Auffrischung von Prozessen investieren, welche eine COBOL-Systemintegration benötigen. Ein ähnlicher Ansatz muss zusätzlich auch bei den Kenntnissen der hauseigenen IT-Fachkräfte gedacht werden: An den Universitäten ist COBOL heute kaum noch Thema und das kann für IT-Abteilungen durchaus zu einem Problem werden. Denn Mitarbeiter, die sich sehr gut mit COBOL auskennen, gehen nach und nach in den Ruhestand und dem Nachwuchs fehlen mitunter die entsprechenden Skills. Daher müssen sich Firmen frühzeitig darüber im Klaren sein, dass sie nicht nur in ihre IT-Systeme, sondern auch in die Fähigkeiten ihrer IT-Mitarbeiter investieren müssen. Die heutigen Informatik-Absolventen sind in Java, C# und anderen moderneren Programmiersprachen gut bewandert. Die Aufgabe beginnt also an den Universitäten und muss nun beinhalten, diejenigen Studenten, die sich bereits in Java oder C# auskennen, in älteren Sprachen wie COBOL oder PL/I-Systemen zu schulen.

COBOL-Umgebungen wachsen lassen

IT-Strukturen, die auf COBOL basieren, müssen mit weiteren Applikationen in anderen Programmiersprachen kompatibel sein, um weiterhin bestehen zu können. So sagt die Hälfte der deutschen Umfrageteilnehmer, dass Java heute oder zukünftig durch die hauseigenen COBOL-Applikationen unterstützt wird. Im globalen Vergleich ist das nur bei 33 Prozent der Umfrageteilnehmer der Fall. Die digitale Transformation der IT-Landschaft schreitet weiter voran und Legacy-Systeme bleiben in virtuellen Ökosystemen unverzichtbar. Daher ist der vorausschauende und kontinuierliche Ausbau solcher COBOL-basierten Programme ein fester Bestandteil der Weiterentwicklung des Unternehmens.

Fazit: Zukunft ist Vergangenheit

Um Modernisierung richtig angehen und verstehen zu können, muss zunächst eine Bestandsaufnahme der IT-Struktur gemacht, diese dokumentiert und ein klarer Modernisierungsplan formuliert werden. Die digitale Transformation, auch von COBOL-basierten Systemen, ist ein Prozess, der auf vorangegangene Schritte und bereits getätigte Investitionen aufbaut. Der Erhalt von Legacy-Systemen und damit auch der Verzicht auf eine Rip-and-Replace-Strategie ist ein neuer Transformationsansatz, der Unternehmen dabei hilft, digitale Erfolge zu erzielen und konkurrenzfähig zu bleiben. Die Programmiersprache COBOL bleibt ebenso weiterhin relevant, weil sie sich als eine wertvolle Geschäftsfunktionalität etabliert hat und unnötige Veränderungen der Kerngeschäftssysteme vermieden werden sollten. Nur, wenn Unternehmen den Wert dieser Systeme erkennen und schätzen lernen, können sie ihren Betrieb problemlos in die digitale Transformation führen.

Über die Micro Focus Deutschland GmbH

Micro Focus ist ein führender, weltweit agierender Anbieter von Unternehmens-Software, der sich auf einzigartige Weise positioniert hat, um Kunden bei der Ausweitung vorhandener Investitionen und der gleichzeitigen Einführung neuer Technologien in einer Welt der Hybrid IT zu unterstützen. Micro Focus stellt seinen Kunden ein erstklassiges Portfolio an skalierbaren Unternehmenslösungen mit integrierten Analysen zur Verfügung und sorgt damit für kundenzentrierte Innovationen in den Bereichen Enterprise DevOps, Hybrid IT Management, Security, Risk and Governance sowie Predictive Analytics. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.microfocus.com.

Micro Focus Academic Programm

Micro Focus unterstützt seit über einem Jahrzehnt globale Bildungsanbieter bei der Ausbildung von COBOL-Fachkräften. Dafür hat Micro Focus das Academic COBOL-Program ins Leben gerufen, um die Wirtschaft durch die Ausbildung der nächsten Generation von Entwicklern zu unterstützen.

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Micro Focus stellt Corporate-Social-Responsibility-Initiative vor

Micro Focus stellt Corporate-Social-Responsibility-Initiative vor

Micro Focus, führender Anbieter von Unternehmens-Software, stellt seine neue Initiative Micro Focus INSPIRE vor. Dabei handelt es sich um ein globales Corporate-Social-Responsibility-Programm (CSR), das sämtliche Aspekte der sozialen und ökologischen Verantwortung von Unternehmen abdeckt: Von der Art und Weise, wie Micro Focus seine Beziehungen zu Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden pflegt, bis hin zu der Frage, wie ein Unternehmen seine Präsenz auf dem Markt nutzen kann, um sein Umfeld positiv zu beeinflussen. Dabei verfolgt das Programm immer das Ziel, Mitarbeitern, Partnern sowie der Gesellschaft gleichermaßen Zugang zu Kompetenzen zu eröffnen, um im sich stetig weiterentwickelnden, digitalen Wandel erfolgreich zu sein und auch künftig zu bleiben.

Der Schwerpunkt von Micro Focus INSPIRE liegt unter anderem auf der Förderung des sozialen Bewusstseins (Social Awareness). Dies beinhaltet sowohl die Sicherstellung einer grundsätzlichen Schulbildung in Entwicklungsländern und die Ausbildung digitaler Kompetenzen in fortgeschrittenen Wirtschaftskontexten als auch Mobilität, Inklusion und Diversität.

„Jedes Unternehmen kann Veränderungen bewirken und einen entscheidenden Beitrag leisten – nicht nur zugunsten ihrer eigenen Mitarbeiter durch die Schaffung eines Arbeitsklimas, das Inklusion und Weiterentwicklung begünstigt, sondern auch zugunsten ihres gesamten Wirkungsbereiches“, sagt Genefa Murphy, CMO bei Micro Focus. „Wir bei Micro Focus glauben, dass wir durch die Einhaltung höchster ethischer Standards und durch eine verantwortungsvolle Geschäftsführung für unsere Mitarbeiter, Kunden, die gesamte Lieferkette und die Umwelt die Möglichkeit erhalten, gesellschaftliche Veränderungen anzutreiben und mit zu formen.“

Micro Focus INSPIRE adressiert das Engagement von Unternehmen, einen positiven Einfluss auf die Welt nehmen zu wollen. Über Partnerschaften, Freiwilligenprogramm und digitale Lernangebote, bietet Micro Focus seinen Mitarbeitern sowie seinem Umfeld vielfältige, lebenslange Bildungsmöglichkeiten, insbesondere bei digitalen Fertigkeiten. Darunter fallen unter anderem:

  • Micro Focus wird die Sponsorengelder des firmeneigenen Events „Micro Focus Universe“ in Nordamerika an Wohltätigkeitsorganisationen spenden, um die Bekämpfung von COVID-19 zu unterstützen
  • Jeder Mitarbeiter von Micro Focus erhält zusätzlich zwei weitere Tage zu den bereits vorhandenen freien Tagen für die Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit, um lokale Hilfestellungen zu unterstützen
  • Micro Focus Mitarbeiter in Indien haben freiwillig Teile ihres April-Gehaltes in einen Citizen Assistance and Relief in Emergency Situations Fund gespendet. Insgesamt sind unter 3.000 Mitarbeitern über 20.000 Dollar zusammengekommen, die in die Eindämmung und in Hilfen gegen COVID-19 fließen sollen
  • Tech She Can: Micro Focus ist eine der jüngsten Unterzeichner der „Tech She Can“-Charta, ein Zusammenschluss von Unternehmen, die gegen das Ungleichgewicht der Geschlechter in der Tech-Branche ankämpfen wollen
  • Education Business Partnership (EBP): Im Rahmen einer gemeinsamen Zusammenarbeit mit der Education Business Partnership (EBP) engagiert sich Micro Focus dafür, über die nächsten fünf Jahre gezielt 50.000 Studenten zu erreichen. Seit über 25 Jahren verfolgt die EBP – eine nicht-gewinnorientierte Organisation – das Ziel, junge Menschen und Unternehmen zusammenzubringen, um die Workforce der Zukunft zu inspirieren

Das CSR-Programm, das auf fünf Grundsätzen basiert, unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kultur zu formen, wichtige Entscheidungen zielführend zu treffen und allgemeines Verhalten anzupassen.

Die Fünf Säulen von Micro Focus INSPIRE, die jedes Unternehmen auf sich selbst anwenden kann, setzen sich zusammen aus dem Engagement…

1. … für die eigenen Mitarbeiter. Mitarbeiter müssen mit Respekt behandelt werden. Außerdem ist es wichtig, ihnen ein Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sie gerne arbeiten

2. … auf dem Markt. Kunden, Partnern und Zulieferern wird täglich bewiesen, dass man ein Unternehmen ist, mit dem es sich lohnt Geschäfte zu machen.

3. … in Sachen Ethik und Wertvorstellungen. Vertrauen und Integrität bilden genau die richtige Basis, auf der Geschäfte und Partnerschaften fruchten können.

4. … für Umwelt und Nachhaltigkeit. Es gilt, negative Umwelteinflüsse zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

5. … für den gesellschaftlichen und sozialen Einfluss. Sämtliche Mitglieder der Gesellschaft müssen mit Kompetenzen ausgerüstet und gefördert werden, die sie in Zukunft für ihre persönliche Weiterentwicklung und eine erfolgreiche Karriere brauchen.

Micro Focus INSPIRE sendet ein eindeutiges Signal: Unternehmen müssen verstehen, welche Rolle sie in ihrer Gesamtheit spielen, wenn es um die soziale Verantwortung geht. Das CSR-Programm wird nahtlos in die Kultur eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter eingebettet und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Ziele und Strategie, um Veränderungen zugunsten der sozialen Verantwortung zu bewirken.

Weitere Informationen

Wenn Sie mehr über Micro Focus INSPIRE erfahren möchten, besuchen Sie uns hier.

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Die 5 (bisherigen) Wellen der digitalen Transformation

Die 5 (bisherigen) Wellen der digitalen Transformation

„Digitale Transformation“ ist erst seit wenigen Jahren ein Diskussionsbegriff, der immer wieder in den Medien auftaucht. Doch eigentlich läuft diese Transformation in der Wirtschaft schon viel länger. Joe Garber, Vice President Corporate Marketing bei Micro Focus, ist überzeugt: Seit der Erfindung der ersten Computer lösten neue Innovationen immer wieder neue Wellen der Disruption aus, denen sich Unternehmen stellen mussten. Das verlangte ihnen jedes Mal aufs Neue Entschlusskraft ab und nicht wenige scheiterten daran. Vor dem Hintergrund der aktuellen Technologieentwicklung ist es nur wahrscheinlich, dass auch die Zukunft von diesem Muster geprägt sein wird. Tatsächlich prognostiziert IDC, dass global gesehen die Ausgaben für die digitale Transformation bis 2023 auf über 50 Prozent aller IT-Investitionen anwachsen werden, gegenüber 36 Prozent heute. Es ist also an der Zeit, sich von dem Gedanken zu verabschieden, digitale Transformation sei ein einmaliger Vorgang – ein Schalter, den man einfach umlegen kann. Das zeigen die folgenden Beispiele, bei deren Einführung Unternehmen immer wieder Skepsis überwinden und Neues wagen mussten.

1. Mainframes und Großrechner

Waren die ersten Computer noch auf den militärischen Bereich und die Wissenschaft beschränkt, entwickelten Unternehmen wie IBM während der 50er und 60er Jahre auch Großrechner für den kommerziellen Gebrauch. Ihr Einsatzgebiet war damals noch auf Großunternehmen wie Banken und Versicherungen beschränkt, wo es Bedarf an vielen Rechenoperationen gab. Die Preise und der Platzbedarf für diese Maschinen waren allerdings hoch. Als der IBM 1401 1959 eingeführt wurde, betrug die monatliche Miete für die Mindestkonfiguration 2.500 US-Dollar – das wären in heutiger Kaufkraft über 20.000 US-Dollar. Den Anforderungen des kaufmännischen Bereichs folgend, entstand Ende der 50er Jahre auch die Programmiersprache COBOL, die auf große Datenmengen statt komplexe Berechnungen ausgelegt ist und sich an der natürlichen Sprache orientiert. COBOL-basierte Anwendungen werden bis heute in Unternehmen eingesetzt. Tatsächlich weisen die Untersuchungen von IDC darauf hin, dass 65 Prozent der Unternehmen bis 2023 die Rekordsysteme aggressiv modernisieren werden, anstatt eine Rip-and-Replace-Strategie zu verfolgen und Legacy-Systeme komplett zu verbannen.

2. Personal Computer

Von Röhren über Transistoren bis zum integrierten Schaltkreis: Die Bauteile der Computer wurden mit der Zeit immer kleiner. So wurde es möglich, die Komponenten, die bisher ganze Räume füllten, in ein einziges tragbares Gehäuse zu integrieren. Während der allererste Personal Computer Apple I 1976 noch in Einzelteilen ausgeliefert wurde, war der Commodore PET ein Jahr später bereits komplett betriebsbereit aufgebaut. Mit Kaufpreisen von unter 1.000 US-Dollar waren diese Geräte nun auch für wesentlich mehr Unternehmen – und Privathaushalte – erschwinglich. Großrechner existierten dennoch weiter und tun es bis heute. Ihre Stärke ist ihr hoher Datendurchsatz, aufgrund der großen Zahl paralleler Transaktionen. Die ersten PCs waren währenddessen immer noch eine Domäne für Experten und Enthusiasten, die Interaktion über Kommandozeilen war immer noch sehr komplex.

3. Graphische Benutzeroberflächen

Was den Computer endgültig zum Gerät für jedermann machen sollte – beruflich wie privat – war die grafische Benutzeroberfläche. Obwohl bereits vorher eingesetzt, war der legendäre Macintosh von Apple der erste Computer mit einer grafischen Bedienoberfläche, der ab 1984 in größeren Zahlen produziert wurde. Schon ein Jahr später folgte die Vorstellung von Windows 1.0. Das Betriebssystem und seine Oberfläche mit den charakteristischen Fenstern entwickelten sich während der 90er Jahre zum vorherrschenden Standard. Spätestens jetzt waren Computer so einfach zu bedienen und so günstig, dass sie sich schnell überall verbreiteten. Sie konnten nun auch für vergleichsweise einfache Tätigkeiten eingesetzt werden und PCs in Kombination mit Druckern verdrängten die Schreibmaschinen aus den Büros.

4. Das Internet und mobile Geräte

Ging es bei den bisherigen Innovationwellen um Hard- und Software auf den einzelnen Geräten, trat in den 90er Jahren das Internet auf die Bildfläche. Die Idee, einzelne Computer für den Informationsaustausch zu vernetzen, kommt noch aus dem vorigen Jahrzehnt, doch der Durchbruch kam in den 90ern. Im neuen Jahrtausend begann das Internet dann endgültig seinen Siegeszug und revolutionierte Privat- und Geschäftsleben in nie gekanntem Ausmaß. Gleichzeitig kamen Mobiltelefone auf. Als beides im Smartphone vereint wurde, war die Informations- und Kommunikationstechnologie endgültig im 21. Jahrhundert angekommen. Doch auch das bedeutete nicht das Ende der digitalen Geschichte.

5. Cloud, Plattform und Everything as a Service

Die Umwälzungen, die das Internet mit sich brachte, veränderten auch wieder die digitale Welt und ihre Infrastrukturen. Neue Anwendungen und Dienste hatten immer höheren Bandbreitenbedarf. Hohe Bandbreiten und zuverlässige Verbindungen sorgen andererseits dafür, dass es nicht mehr nötig ist, (Anwendungs-) Daten lokal zu speichern. Clouds und As-a-Service-Angebote sind daher heute allgegenwärtig. Daneben bildet das Internet auch die Grundlage für neue Geschäftsmodelle im Rahmen der Plattformökonomie oder der „Gig-Economy“, die etablierte Anbieter zunehmend herausfordern. Auch künstliche Intelligenz und Machine Learning etablieren sich immer weiter: IDC prognostiziert, dass bis 2023 rund 66 Prozent der weltweiten Unternehmen über die Pilotierung von KI/ML als Teil der Anwendungsentwicklung hinausgehen werden – allein auf Entwicklung, Qualität und Sicherheit werden etwa 10 Prozent entfallen. IDC prognostiziert, dass Unternehmen, die neue Analyse- und KI-gesteuerte Lösungen und Prozesse einsetzen, in den nächsten Jahren in der Lage sein werden, die Produktivität ihrer Wissensarbeiter zu verdoppeln und den Erfolg der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen um 25 Prozent zu steigern.

Die Digitale Transformation – eine kontinuierliche Herausforderung

Im Laufe der jüngeren Geschichte gab es viele Schritte, die als digitale Transformation bezeichnet werden können – und sie ist längst noch nicht abgeschlossen. Die nächsten Technologien stehen schon in den Startlöchern und noch lässt sich schwer abschätzen, welchen Einfluss etwa künstliche Intelligenz, 5G und Virtual Reality auf die Wirtschaft haben werden. Ohne Wirkung bleiben werden sie aber nicht, so viel ist sicher. Die Vergangenheit hat gezeigt: Digitale Transformation ist ein Prozess, der immer auch auf den vorigen Schritten aufbaut – ohne Mainframes gäbe es heute vermutlich keine Clouds. So sollten auch Unternehmen an die Aufgabe herangehen. Sie können sich nicht „einmal transformieren“ und der Dinge harren, die da kommen. Stattdessen müssen sie die nötige Entschlossenheit entwickeln, um den Herausforderungen der digitalen Welt immer wieder aufs Neue zu begegnen.

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3 Hybrid-Cloud-Herausforderungen und wie man ihnen begegnet

3 Hybrid-Cloud-Herausforderungen und wie man ihnen begegnet

Hybrid-Cloud-Lösungen sind derzeit eine beliebte Verwaltungsmethode, um eine Brücke zwischen schnellen und einfachen öffentlichen Cloud-Ressourcen und sicheren, auf das Geschäft abgestimmten, proprietären Umgebungen zu schlagen. Doch um wirklich davon zu profitieren, müssen Unternehmen zunächst eine Reihe von Herausforderungen meistern, wie Neil Miles, Global Product Marketing Manager Hybrid IT Management bei Micro Focus, zeigt. 

Hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenvorteile in Verbindung mit Sicherheit und Datenschutz – ein hybrider Cloud-Ansatz bietet viele Vorteile, aber nur, wenn der erhöhten Komplexität angemessen Rechnung getragen wird. Hinter dem Versprechen von Hybrid IT steht ein erheblicher administrativer Aufwand, den Unternehmen nicht unterschätzen sollten, um für alles gewappnet zu sein. 

1. Herausforderung: Es bilden sich komplexe, unübersichtliche IT-Infrastrukturen

Wenn Unternehmen ihre eigene Private Cloud mit den Angeboten großer Anbieter kombinieren wollen, muss ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Verbindungen geschaffen werden. Diese komplexere Infrastruktur erschwert die Entwicklung und Automatisierung bei der Bereitstellung von auf das Geschäft abgestimmten IT- Umgebungen. Das Ergebnis ist eine unflexible, starre Automatisierung, die sich nur auf standardmäßige Benutzeranforderungen anwenden lässt. Damit wird die Anpassung an neue und zukünftige Geschäftssituationen erschwert. Hinzu kommt, dass das Management über Cloud-Silos hinweg die Verknüpfung mehrerer Tools erfordert – ihre Administration bindet Zeit und Ressourcen im IT-Team. In der Praxis kann die Situation sehr komplex und kostspielig sein. Letztendlich richten viele Organisationen separate Management-Toolsets und Mitarbeiterteams ein, um jede Art von Umgebung (Public Cloud, Private Cloud, On-Premise) zu unterstützen. Das Ergebnis ist das Engagement einer Reihe von leitenden Mitarbeitern und einer Reihe von Software-Tools, die sich in ihrer Arbeit überschneiden.

2. Herausforderung: Die Data Governance beibehalten

Regelungen wie die europäische Datenschutzgrundverordnung machen genaue Vorgaben zum Umgang mit personenbezogenen Daten. Unter anderem schreibt die DSGVO vor, dass Daten von EU-Bürgern auch innerhalb der Europäischen Union gespeichert werden sollen. Der Hybrid-Cloud-Ansatz birgt nun aber das Risiko, dass solche oder andere sensible Daten bei der Nutzung einer öffentlichen Cloud versehentlich in verschiedene geografische Regionen wandern. Da die Nutzer Dienste aus jeder beliebigen globalen Region anfordern können und Unternehmen normalerweise wenig Einfluss darauf haben, wo der Anbieter die Daten speichert, können sie nicht garantieren, dass sie in der EU bleiben.  

3. Herausforderung: Einfluss auf Geschäftsprozesse nehmen

IT-Dienstleistungen sind zum Rückgrat der digitalen Geschäftsangebote geworden und sind so konzipiert, dass sie nicht nur effizient funktionieren, sondern auch jedes Unternehmen auf dem Markt abgrenzen. Die gleichzeitigen Anforderungen an Schnelligkeit, Kosteneffizienz und die Einhaltung von Vorschriften erfordern, dass die IT-Abteilung kluge Entscheidungen trifft, wenn sie Daten analysiert, die innerhalb des Unternehmens sowie in öffentlichen Diensten aufbewahrt werden sollen. Die Aufteilung in sensible und weniger kritische Daten erfordert auch eine genaue Analyse der Geschäftsprozesse. So müssen Unternehmen beispielsweise klar erkennen, wo sie persönliche Daten verarbeiten oder wo es sich um geschäftskritische Daten handelt. Solche Prozesse sollten dann in eine Private Cloud gestellt werden. Müssen hingegen Massen von unsensiblen Daten verarbeitet und gespeichert werden, können Unternehmen sicher auf skalierbare Ressourcen in Public Clouds zugreifen.

Lösung: Mit Hybrid Cloud Management den Überblick behalten

Wenn sich in Unternehmen Hybrid-Cloud-Automatisierungsprogramme entwickeln, entstehen im Laufe der Zeit oft getrennte Strukturen, eine für die Private und eine für die Public Cloud. Dies schränkt jedoch die daraus resultierenden Geschäftsangebote und den Kostenrahmen, in dem das Unternehmen arbeiten muss, ein. Wenn das Unternehmen Optionen eliminiert, schwächt dies das digitale Geschäftssystem und schadet letztendlich der Leistung. Dies wirft die Frage auf, wie alle Ressourcen und Fähigkeiten am besten so eingesetzt werden können, dass sie sinnvoll integriert werden können. Darüber hinaus müssen digitale Geschäftsprozesse automatisiert werden, damit die richtigen IT-Ressourcen eingesetzt werden und die IT-Mittel nicht unnötig verschwendet werden. Mit einer hybriden Cloud-Management-Lösung verfügen Unternehmen jedoch über ein Werkzeug, das ein zentrales Steuerungssystem für alle Ressourcen bildet und die geschäftliche Flexibilität aufrechterhält. Hier laufen dann alle Informationen zusammen und die IT wird mit richtlinienbasierten Verwaltungs-, Berichts- und Analysefunktionen ausgestattet.

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