Autor: Firma MESYS

Version 07/2019 der MESYS Berechnungssoftware ist verfügbar

Version 07/2019 der MESYS Berechnungssoftware ist verfügbar

Die Version 07/2019 der MESYS Wellen- und Wälzlagerberechnung ist jetzt unter Downloads verfügbar.

Allgemeine Erweiterungen

Die Parametervariation erlaubt nun einen zusätzlichen Berechnungsschritt zur Optimierung. Zum Beispiel kann die maximal zulässige Radialkraft auf Basis mehrerer Kriterien in jedem Berechnungsschritt bestimmt werden.

Datenpunkte von Diagrammen können jetzt als XLSX-Datei exportiert werden. Kurven können neu auch zwischen Diagramm kopiert werden, um Ergebnisse besser vergleichen zu können.

Weitere Funktionen wurd in der COM-Schnittstelle ergänzt, so zum Beispiel eine Funktion für die Steifigkeitsmatrizen von Wälzlagern oder Kugelgewindetrieben.

Erweiterungen der Wälzlagerberechnung

Die Wälzlagerdatenbanken von Schaeffler und SKF wurden aktualisiert. Diese Datenbanken enthalten Katalogdaten, die Innengeometrie wird durch die Software approximiert.
Eine neue Datenbank von HQW Precision GmbH wurde ergänzt und enthält Spindellager bis zum Bohrungsdurchmesser 30mm. Diese Datenbank enthält die Innengeometrie der Lager, die aber versteckt ist.

Dreipunktlager werden als neuer Wälzlagertyp unterstützt. Sie haben einen Vollradius an einem Ring und zwei Radien wie beim Vierpunktlager beim zweiten Ring. Die Tragzahl wird analog zu Schrägkugellagern berechnet, allerdings mit dem freien Druckwinkel.

Kreiselmomente werden nun für alle Kugellager berücksichtigt, bislang fehlten diese bei Vierpunktlagern.

Erweiterungen der Wellenberechnung

Eine Hintergrundgrafik kann aus der Zwischenablage zugefügt werden. Die Wellengeometrie kann dann als Polygonzug gezeichnet werden. Dies kann verwendet werden, wenn eine Wellengeometrie nur als PDF vorliegt. Der CAD-Import als DXF oder STEP kann jetzt auch rotiert werden für den Fall, dass die Wellenachse nicht der x-Achse entspricht.

Die harmonische Antwort kann neu auch auf Basis periodischer Verschiebungen zusätzlich zu periodischen Kräften berechnet werden. Anregungen können bei Randbedingungen zur starren Umgebung definiert werden oder auch auf Basis der Innen- und Aussenringrotation von Wälzlagern oder auf Basis der Zahneingriffsfrequenz bei Stirnrädern.

Für Planetenstufen werden jetzt Resultate für die Lager aller Planeten und für alle Zahneingriffe angezeigt. Diese wurden zuvor auch schon berechnet, aber sie wurden nicht im Protokoll oder der Resultateübersicht angezeigt. Die Resultate der Planeten können sich unterscheiden, wenn weitere Kräfte auf den Planetenträger oder das Hohlrad wirken.

Für 3D-elastische Bauteile mit elastischen Lagerringen kann nun Kontakt zwischen Lagerring und Bauteil berücksichtigt werden. Die Passunge wird dann im Kontaktmodell statt in der Betriebsspielberechnung berücksichtigt.

Die Fliehkraftaufweitung von 3D-elastischen Bauteilen kann neu berücksichtigt werden.
Weitere neue Möglichkeiten für 3D-elastische Bauteile sind Zusatzoption beim Import von Netzen und der Export von Netzen. Flächen für die Verbindung mit Randbedingungen können jetzt auch direkt in der Software zugefügt werden.

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Schulung zur Auslegung und Berechnung von Spindellagerungen (Schulung | Schweinfurt)

Schulung zur Auslegung und Berechnung von Spindellagerungen (Schulung | Schweinfurt)

Am 6./7. November 2019 findet ein Seminar zur Auslegung und Berechnung von Spindellagerungen statt. Angesprochene Lagertypen sind Schrägkugellager, Rillenkugellager und Zylinderrollenlager. Das Zielpublikum sind Anwender von Spindellagerungen oder Elektromotoren, bzw. generell schnelllaufende Lager mit Vorspannung. Das Seminar findet in Schweinfurt statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung der MESYS AG und der GTW GmbH.

Die MESYS AG bietet Software zur Wellen- und Wälzlagerberechnung an, die weltweit bei Kunden in 25 Ländern im Einsatz ist.

Die Firma GTW beschäftigt sich mit der Entwicklung, Konstruktion und Montage von Hauptspindeln, Hochgenauigkeitslagern und Spezial-Elektromotoren für Prüfstände und Sonderanwendungen. Darüber hinaus bietet GTW die Auslegung von Wälzlagerungen, hauptsächlich für Hauptspindeln und schnelldrehende Elektromotoren und qualifizierte Schadensanalysen an Wälzlagern auch als Dienstleistung an.

 

Themen sind:

Tag 1

  • Lagergeometrie und Betriebsspiel
  • Kinematik im Lager, Bohr-/Rollverhältnis, Vor-/Nachlauf
  • Unterschiede der Lebensdauerberechnung nach DIN 26281 und ISO 281
  • Details zur Umsetzung Kinematik/Spielberechnung in der Software
  • Lagersteifigkeiten
  • Softwarebedienung Wälzlagerberechnung
  • Beurteilung der Ergebnisse der Wälzlagerberechnung, Auslegungskriterien
    • Lebensdauer vs. Fettgebrauchsdauer
    • Lagerkinematik
  • Zusammenspiel Wellen-/Wälzlagerberechnung
  • Einfluss der Lagersteifigkeit auf die Systemsteifigkeit
  • Bedienung Wellenberechnung (Aufbau Modell für statische Berechnung)

Tag 2

  • Beispielberechnung für Spindellagerung
  • Beurteilung der Ergebnisse
  • Vor- und Nachteile bestimmter Lageranordnungen: Fest-/Loslager, starre Vorspannung, Federvorspannung, thermisch neutraler Lagerabstand
  • Möglichkeiten zur Definition von Vorspannung in der Berechnung (starr, feste Kraft, Feder)
  • Anwendungsmöglichkeiten der Parametervariationen
  • Übungen für die Teilnehmer
  • Berechnung von Eigenfrequenzen und harmonischer Antwort
  • Campbell-Diagramm
  • Eigenfrequenzberechnung mit den Übungen der Teilnehmer
  • Anpassungsmöglichkeiten für Protokolle
  • Nutzung der Datenbanken

Termin: 6.-7. November 2019, Zeit 0930-1730 am 6., 0830-1630 am 7.
Ort: GTW GmbH, Karl-Götz-Straße 5, 97424 Schweinfurt
Kosten: €1250, Frühbucherrabatt von 10% bis zum 6.9.2019

Eventdatum: 06.11.19 – 07.11.19

Eventort: Schweinfurt

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Neue Version der MESYS Berechnungssoftware veröffentlicht

Neue Version der MESYS Berechnungssoftware veröffentlicht

Die Wälzlagerberechnung bietet die Berechnung der Lastverteilung in Wälzlagern sowie die Lebensdauerberechnung nach DIN 26281 und ist in einer Wellensystemberechnung integriert, die weitere Möglichkeiten wie die Eigenfrequenzberechnung, die Wellenfestigkeitsberechnung für Wellen nach DIN 743 sowie Schnittstellen zu Verzahnungsberechnungen bietet. Die Wellensystemberechnung erlaubt die Berechnung von Wellen gekoppelt durch Verzahnungen. Die Software wird im Wesentlichen von Wälzlagerherstellern, Getriebeherstellern und Spindelherstellern verwendet.

Neu steht in der Software ein COM-Interface zu den Berechnungsmodulen zur Verfügung. Damit lässt sich die Software von anderen Programmen steuern. Ein Beispiel wäre die Lagerauswertung beim Postprozessing einer Mehrkörpersimulation.

Die Hilfe ist jetzt als kontextsensitive Hilfe in der Software eingebunden. Dies erlaubt einen schnelleren Zugriff auf die Dokumentation. Die Hilfe ist auch online verfügbar. Grafiken lassen sich ohne Umweg per Copy&Paste in andere Dokumente einfügen und sie lassen sich neu zu Vergleichszwecken einfrieren. Das Protokoll wird jetzt standardmässig in PDF-A Format statt PDF angezeigt.

Neben der Version für Windows wurde für die Version 12/2017 auch die Version für macOS aktualisiert.

Neuerungen in der Wellenberechnung
In der Wellenberechnung ist neu auch die modale Reduktion von rotierenden 3D-elastischen Bauteilen wie z.B. von Planetenträgern möglich. Zuvor wurde nur die modale Reduktion von festen Gehäusen unterstützt. Da der Kreiseleffekt nicht berücksichtigt wird, eignet sich dies noch nicht für hohe Drehzahlen.

Allen Lagertypen werden neu mit getrenntem Innen- und Aussenring in 2D und 3D dargestellt. In den 3D-Animationen für Eigenformen lässt sich damit die Bewegung in den Wälzlagern besser verstehen.

Für Wellensysteme sind neu auch Verbindungen durch Kupplungen möglich. Dies erlaubt es, Kopplungen durch elektrische Maschinen oder Hydraulik in das System einzubinden.
Weitere kleinere Erweiterungen sind z.B. die Möglichkeiten Wellen aufzuteilen oder zusammenzufügen, Kommentare zu Lastkollektivelementen oder Optionen Einstellungen für alle Wälzlager vorzunehmen.

Neuerungen in der Wälzlagerberechnung
In der Wälzlagerberechnung steht eine zusätzliche Option für die Profilierung bei Rollenlagern zur Verfügung. Zusätzlich zur tangentialen Balligkeit, gibt es neu eine nichttangentiale Balligkeit mit Übergangsradius.

In der Berechnung für Stützrollen mit elastischem Aussenring wird die Geometrie des Ringes benötigt. Jetzt kann ein Vorschlag von der Software generiert werden und die Geometrie kann aus Dateien mit Punktdaten importiert werden. Bei einer Stützrollenberechnung mit Lastkollektiv steht jetzt auch die Position des Kraftangriffspunktes im Lastkollektiv zur Verfügung.

Bei der Auswahl von Toleranzen und im Toleranzprotokoll werden neben Minimum, Mittelwert und Maximalwert jetzt auch zu erwartende Werte basierend auf einer Normalverteilung der Passungen und des Lagerspiels ausgegeben. Für die Passungsberechnung auf Basis des dickwandigen Rohres stehen jetzt zwei Alternativen für den Laufbahndurchmesser zur Verfügung. Diese können in einer Grafik mit den Ergebnissen einer axialsymmetrischen FEM-Berechnung verglichen werden.

Die Lagerdatenbank für SKF Lager wurde auf den neuesten Stand gebracht.

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Integration von 3D elastischen Bauteilen in eine Wellensystemberechnung

Integration von 3D elastischen Bauteilen in eine Wellensystemberechnung

In Berechnungen für Wellensysteme – wie z.B. Getriebe – für die Wellenfestigkeit, Sicherheiten für Verzahnungen sowie die Wälzlagerlebensdauern werden die Wellen oft als eindimensional betrachtet. Dies bietet den Vorteil kurzer Rechenzeiten und Randbedingungen können auf einfache Weise berücksichtigt werden. Gehäusesteifigkeiten können dabei einfach als Steifigkeitsmatrizen berücksichtigt werden, die die Steifigkeiten der Lagerstellen koppeln.

Die MESYS Wellensystemberechnung erlaubt seit 2016 den Import von 3D-Gehäusen als 3D-STEP Dateien. Die Software vernetzt die Bauteile automatisch und generiert die reduzierten Steifigkeitsmatrizen, die zuvor in separaten FE-Berechnungen bestimmt werden mussten und dann importiert werden konnten.

Mit Version 04/2017 wird die Integration von 3D-elastischen Bauteilen in der MESYS Wellensystemberechnung weiter ausgebaut. 3D-elastische Gehäuse können nicht nur in einer statischen Berechnung berücksichtigt werden, sondern über eine modale Reduktion auch in der Berechnung von Eigenfrequenzen. Der Einfluss von elastischen Gehäusen auf die Eigenfrequenzen ist dabei deutlich grösser als auf die statischen Deformationen.

Beispielsweise ergibt sich für einen L-förmigen Spindelprüfstand ohne die hintere Stütze der Spindel und ohne Gehäusesteifigkeiten eine erste axiale Eigenfrequenz von knapp 22’000 1/min. Mit Steifigkeitseinfluss des Gehäuses ist die erste Eigenfrequenz eine Biegeeigenfrequenz von knapp 15’200 1/min, was bei einer vorgesehenen Betriebsdrehzahl von 15’000 1/min zu Problemen führen würde. Mit der hinteren Stütze steigen die Biegeeigenfrequenzen auf 25’000 1/min, die erste axiale Eigenfrequenz reduziert sich auf 19’600. Das importierte CAD-Modell war das bestehende CAD-Modell für die Fertigung. Dies ist mit den diversen Bohrungen nicht optimal, kann aber dennoch verwendet werden kann. Eliminiert man die Bohrungen im CAD-Modell würde sich der Speicherbedarf und die initiale Rechenzeit für die Berechnung reduzieren.

Eine weitere Ergänzung ist die Unterstützung von 3D-elastischen Planetenträgern. Im Unterschied zu Gehäusen rotieren Planetenträger im System und daher muss die Berechnung mit den entstehenden grossen Rotationen umgehen können. Die elastischen Deformationen des Planetenträgers haben Einfluss auf die Lastverteilung der Verzahnungen und sind daher wichtig für die Auslegung von Verzahnungskorrekturen. Die Verkippung der Planeten beeinflusst auch die Lagerbelastungen sowie die globale Verdrehsteifigkeit.

Planetenträger können als CAD-Modell eingelesen werden oder mit Parametern definiert werden. Für die parametrischen Planetenträger stehen vier Varianten zur Verfügung.

Eine weitere Möglichkeit einer Integration von 3D-elastischen Bauteilen in die Wellenberechnung ist die Nutzung von rotationssymmetrischen 3D-Wellen, die über einen Polygonzug definiert werden können. Diese 3D-elastischen Bauteile definieren eine zusätzliche Steifigkeitsmatrix. Als Beispiel für den Einfluss auf die Berechnung wird hier ein Flexpin betrachtet. In der älteren Literatur angegebene Gleichungen für die Deformation eines Flexpins basieren oft auf einem Euler-Bernoulli-Balken ohne Berücksichtigung von Schubverformungen. Bei einem Beispiel ergeben sich bei einem Balkenmodell ohne Schubverformungen eine Durchbiegung von 15µm, mit Schubverformungen 23µm und bei Verwendung von 3D-elastischen Bauteilen 42µm. Mit dem 3D-elastische Bauteil ergibt sich also eine um über 80% grössere Durchbiegung gegenüber einer Berechnung mit einem schubelastischen Balkenelement. Der Grund sind die Deformationen in den zwei Pressverbänden; eine starre Kopplung der Balkenelemente ist zu steif. Das 3D-elastische Bauteil bildet die Deformationen im Pressverband besser ab. Da ein quasi-verschweisstes Bauteil in der Berechnung betrachtet wird, wird die reale Durchbiegung noch etwas grösser werden, da es zu Schlupf im Pressverband kommen kann.

Die Integration von 3D elastischen Bauteilen in die Wellensystemberechnung erlaubt eine Berücksichtigung von zusätzlichen Steifigkeiten, ohne dass externe FE-Programme benötigt werden. Eine zeitaufwändige und fehleranfällige Übernahme von Steifigkeitsmatrizen entfällt daher.

Eine vollständige Berechnung in FE-Programmen bietet mehr Freiheiten in Bezug auf die Wahl von Randbedingungen und erlaubt nichtlineare Berechnungen mit Kontakt. Die Wellensystemberechnung auf Basis von eindimensionalen Elementen bietet aber den wesentlichen Vorteil von schnellen Rechenzeiten im Sekundenbereich, die umfangreiche Lastkollektivberechnungen und Parametervariationen erst möglich machen. Mit der Integration von 3D elastischen Bauteilen bleiben diese Vorteile erhalten.

Über die MESYS AG

Die MESYS AG aus Zürich bietet Standardsoftware zur Berechnung von Wälzlagern sowie Wellensystemen an, die bei Kunden in 25 Ländern im Einsatz ist. Die Wellensystemberechnung erlaubt die Berechnung von Einzelwellen bis zu komplexen Getrieben mit Kopplung durch Verzahnungen. Die Wellensystemberechnung berücksichtigt nichtlineare Wälzlagersteifigkeiten, elastische Gehäuse oder elastische Planetenträger jeweils für einzelne Lastfälle oder Lastkollektive. Parametervariationen erlauben die schnelle Analyse des Einflusses von Parameters auf das Systemverhalten.

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