Forschungsprojekt abgeschlossen: KI-gestützte Reduzierung von Lkw-Leerfahrten
Gemeinsam mit den Praxispartnern m2hycon, miSolutions & Consulting und Assense Software Solutions sowie dem Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) der Universität Bremen wurden im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) neue mathematische Methoden und innovative Prozesse erforscht und entwickelt, um den Transport- und Logistikmarkt effizienter zu machen und Lkw-Leerfahrten zu verhindern.
Dieses Ziel wurde erreicht: In einer hochskalierbaren Cloud-Computing-Umgebung unter Nutzung moderner mathematischer Methoden aus dem Umfeld Künstlicher Intelligenz, Machine Learning und Predictive Analytics konnte eine Softwareplattform entwickelt werden, die die hochkomplexe Transportplanung durch selbstlernende Algorithmen abgebildet hat: „KI made in Germany“…………….
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Studie: Große Aufgeschlossenheit gegenüber Fahrassistenzsystemen, Zurückhaltung beim automatisierten Fahren
Bei Fahrerassistenzsystemen hier zeigt sich in allen fünf Ländern eine durchweg große Aufgeschlossenheit im Besonderen gegenüber sicherheitsrelevanten Funktionen. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Continental-Mobilitätsstudie. Dafür hat das Sozialforschungsinstitut infas in den fünf Ländern bevölkerungsrepräsentative Stichproben von jeweils rund 1000 Menschen zu deren Mobilitätsverhalten befragt.
„Das große Vertrauen in Fahrerassistenzsysteme zeigt: Mit ihrer zunehmenden Verbreitung wird auch automatisch das Vertrauen in automatisiertes Fahren wachsen. Unsere Erfahrungen belegen, dass mit der Erlebbarkeit der Funktionen die Akzeptanz steigt. Daher sind ausgiebige Tests wichtig. Erstens braucht es den realen Betrieb, der Menschen die Möglichkeit gibt, eigene Erfahrungen zu sammeln. Zweitens liefern Erfahrungen im realen Straßenverkehr wichtige Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der Technologie einfließen“, sagt Frank Petznick, Leiter der Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme bei Continental.
Klares Ergebnis: Die meisten Autofahrer sitzen aus Überzeugung selbst am Steuer des eigenen Wagens. Neue Technologien sind ihnen zwar wichtig. Die Kontrolle voll und ganz abzugeben, ist allerdings für viele Menschen noch nicht vorstellbar. Gerade in Deutschland, Frankreich und den USA gibt eine Mehrheit an, dass sie ungern einer Technologie das Steuer überlassen würde. Jeweils mehr als die Hälfte der Befragten in den drei Ländern findet, dass automatisiertes Fahren zwar nützlich, aber auch ein wenig erschreckend sei. Besonders auffällig ist diese Einschätzung in den USA. Hier blicken 75 Prozent der Befragten mit Sorge auf das Thema, deutlich mehr als in den Vergleichsländern. Dieser Wert hat sich seit dem Jahr 2018 nicht verändert……………………… Lesen Sie hier weiter.
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Digital-Event: Couplink kündigt Telematik-Fachtagung 2021 an
Neu in diesem Jahr ist die Zweiteilung der Veranstaltungen: Jedes Thema wird zunächst von einem Wissenschaftsvertreter beleuchtet, der den aktuellen Forschungsstand darlegt. Anschließend folgt ein Praxisteil, in dem gezeigt wird, welche zukunftsorientierten Technologien derzeit bereits genutzt werden können.
Mehr Flexibilität und Resilienz durch KI
Die Auftaktveranstaltung der Fachtagung leitet Christian Maasem, Center Direktor des Center Connected Industry am Campus der RWTH Aachen. Er befasst sich mit dem „digitalen Zwilling“, der Echtzeit-Abbildung von Fahrzeugen, Gütern und Prozessen. Im direkten Anschluss stellt Couplink den Branchenverband OpenTelematics e. V. vor. Dieser hat eine softwareunabhängige Standardschnittstelle entwickelt, die die Grundlage für eine flexible Ende-zu-Ende-Logistik schaffen soll.
Prof. Dr.-Ing. Volker Stich, Geschäftsführer des Forschungsinstituts FIR e. V. an der RWTH Aachen erläutert die Bedeutung der resilienten Supply Chain. Er geht darauf ein, vor welchen aktuellen Herausforderungen globale Wertschöpfungskreisläufe stehen und wie sich Logistiker gegen unerwartete Störungen wappnen können. Im Praxisteil wird deutlich gemacht, wie eine flexible Vernetzung von Infra- und Intra-Logistik schon heute standardmäßig funktionieren kann, etwa durch die präzise Berechnung der Estimated Time of Arrival, kurz ETA, sowie moderne Tourenplanungs- und Optimierungssysteme.
Auf kritisch-unterhaltsame Weise will Prof. Dr. Michael Brünig, Dekan und Leiter der UQ Business School der University of Queensland, zeigen, welchen Nutzen Künstliche Intelligenz (KI) bringen kann und wo ihre Grenzen liegen. Ergänzt wird dieses Webinar mit der Präsentation von praktischen Beispielen und konkretem KI-Einsatz in der Telematik………………. Lesen Sie hier weiter.
Die MKK ist Herausgeberin des führenden und unabhängigen Fachmediums Mediengruppe Telematik-Markt.de http://www.Telematik-Markt.de, die medial print, online und TV umfassende Informationen zur Branche veröffentlicht und sendet.
Telematik ist eine Querschnitttechnologie, die die Bereiche Navigation, Ortung, Kommunikation und Informatik miteinander vernetzen. Sie umfasst alle Anwendungen, die auf drahtloser Übertragung von Informationen jeder Art und deren anschließender Weiterverarbeitung beruhen. Die Fachzeitschrift Telematik-Markt.de verfolgt das Ziel, für diese Technologie und Forschung einen allumfassenden "Markt- und Informationsplatz" zwischen Herstellern und Anwendern zu schaffen, um die noch recht junge und innovative Telematik-Branche näher in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.
Die Mediengruppe Telematik-Markt.de stützt sich dabei auf kompetente Fachjournalisten Wissenschaftler, Institutionen, Universitäten, Verbände und Vereinigungen, mit denen sie permanent kommuniziert. Telematik-Markt.de bündelt so die Interessen und Ideen aus Forschung & Entwicklung, Wirtschaft, Interessensgemeinschaften sowie von Anbietern, Herstellern und Anwendern und vereint alle beteiligten Stellen auf dieser "öffentlichen Kommunikationsplattform".
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Telematik-Spezialist Geotab knackt Marke von 100.000 Abonnements in Europa
Mit der Gründung der Geotab GmbH im Jahr 2014 etablierte Geotab erstmals seine Präsenz in Europa. Das Unternehmen legte den Fokus auf die Lokalisierung seiner Hardware-Lösung zur Unterstützung europäischer Fahrzeuge und führte seine Fuhrparkmanagementplattform ein. Geotab konzentrierte sich zudem auf die Erweiterung der lokalen Lieferkettenkompetenzen und den Aufbau eines Partnernetzwerks aus Unternehmen aus ganz Europa, um die Vermarktung, den Verkauf, den Support und die Erweiterung der Geotab-Plattform um weitere Anwendungen zu unterstützen. So akquirierte das Unternehmen im Jahr 2019 beispielsweise Intendia, ein spanisches Ingenieurbüro, das seitdem die lokalen Kompetenzen von Geotab im Bereich Engineering gestärkt und ergänzende Technologien in das erstklassige Produktportfolio des Unternehmens eingebracht hat.
Die Zeit, die in die Umsetzung regionaler Strategien investiert wurde, hat es Geotab ermöglicht, seine Kernkompetenzen auf dem gesamten Kontinent auszubauen, einschließlich Technik, Softwareentwicklung, Unternehmensführung und mehr. So konnte Geotab als europäisches Unternehmen mit Ausrichtung auf europäische Kunden eine feste Marktpräsenz etablieren. Dieser Regionalisierungsansatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Unternehmen mehr als 100.000 Abonnenten in Europa erzielen konnte und unterstützt nun das beschleunigte Wachstum von Geotab auf dem Markt und versetzt das Unternehmen in die Lage, seinen aktuellen Wachstumskurs halten zu können………. Lesen Sie hier weiter.
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Hypermotion 2021: Event-Highlight für die Mobilität und Logistik der Zukunft
Aktuelle Trends wie Urbanisierung, Dekarbonisierung und Globalisierung stellen Verkehr und Transport vor enorme Herausforderungen. Multimodale Vernetzung über alle Verkehrsträger hinweg ist gefragt, um zukunftsweisende Konzepte für Mobilität und Logistik zu entwickeln. Dafür hat sich die Hypermotion bereits in den letzten Jahren einen Namen gemacht und stellt auch Mitte September wieder hochaktuelle Themen zur Diskussion. Den ausstellenden Unternehmen, die sich angekündigt haben, geht es um die Vernetzung mit Kommunen, Forschungseinrichtungen, Start-ups, Anwendern, Investoren und anderen Pionieren aus den Bereichen Mobilität und Logistik.
Intelligente Lieferketten
Covid-19, der Brexit und zuletzt das Containerschiff „Ever Given“ haben gezeigt, dass globale Lieferketten transparenter und resilienter werden müssen. Dazu sind intermodale und datenbasierte Konzepte wie beispielsweise KI-basierte Applikationen oder moderne Sensorik nötig. Zu diesem Thema stellt sich u.a. vor: DP World, weltweit führender Anbieter von smarten End-to-End Supply Chain Lösungen für den internationalen Warenfluss und globaler Partner der Hypermotion Frankfurt. Außerdem nehmen die duisport-Gruppe und Timocom GmbH teil………… Lesen Sie hier weiter.
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Downstream-Experte Implico stellt neuen Marktauftritt vor
„Die Implico Group ist ein richtungsweisendes Softwareunternehmen im Downstream-Bereich“, erklärt CEO Tim Hoffmeister. „Zum einen können wir auf eine fast 40-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Zum anderen schauen wir auch voller Zuversicht und Tatendrang nach vorne. Mit unseren innovativen Cloud-Lösungen wie QINO vNext und Supply Chain United können unsere Kunden ihre Geschäftsprozesse digitalisieren und zukunftsfähig machen. Die Art und Weise, wie sich Implico jetzt am Markt präsentiert, passt perfekt zu unseren Kernkompetenzen: Agilität. Innovationsfreude. Thought Leadership.“
Das neue Firmenlogo zeigt die "Implico-Synapse" in umgestalteter Form über einem breiten Schriftzug. Die neue Website ist schlank, strukturiert und einfach zu navigieren. Sie soll eine ansprechende, zielgerichtete User Journey bieten.
Neben dem cloudbasierten Terminal-Management-System QINO vNext und der Cloud-Komponenten-Plattform Supply Chain United bietet die Implico Group eine Vielzahl weiterer Technologien an: das Terminal-Management-System OpenTAS, die Datenkommunikationslösung iGOS und die offiziellen SAP-Module für Secondary Distribution und Fuels Retailing, SAP S/4HANA SDM und SAP S/4HANA RFNO. Quelle: Implico
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TC Trailer Gateway Basic: Was kann die neue Telematik-Box von idem?
Der Telematik-Anbieter und TOPLIST-Mitglied idem telematics stellt unter dem Namen "TC Trailer Gateway" neue Telematik-Hardware vor. In den Versionen Basic und Pro erscheinen die neuen nachrüstbaren Lkw-Boxen und bieten unterschiedlich ausgeprägte Funktionalitäten.
Webcast zum TC Trailer Gateway Basic
Welche Features die Basic-Variante bietet und was idem telematics mit der neuen Geräte-Serie erreichen will, erklären Jens Zeller, Geschäftsführer der idem telematics GmbH und Carmen Ohler, Produktmanagerin bei idem, im Interview mit Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de. Eines der gößten Ziele jedoch ist klar: Weniger Insel-Lösungen durch eine Telematik-Plattform, die Daten aus untrerschiedlichen Quellen und Systemen herstellerunabhängig vereint.
Auch ein paar Informationen zur Pro-Version des TC Trailer Gateway gibt Carmen Ohler bereits. Genauere Informtionen folgen demnächst in einem zweiten Video – natürlich auch hier auf Telematik-Markt.de………….. Sehen Sie sich hier das Interview an.
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ZF plant dreitägiges Digital-Event zur Automechanika Frankfurt
"Mit unserem Format ‚ZF Aftermarket Live‘ können wir nicht nur unsere Vision eines grünen, nachhaltigen und datengetriebenen Aftermarket von morgen vermitteln, sondern auch interaktiv mit unseren Partnern über die Next Generation Mobility diskutieren. Unsere Besucher haben Zugang zu detaillierten Informationen über unsere neuesten Produkte, Services und Technologien, die den Wandel hin zu elektrifizierten, autonomen und vernetzten Fahrzeugen unterstützen", sagt Philippe Colpron, Leiter ZF Aftermarket. "Während der dreitägigen Veranstaltung wollen wir die Gelegenheit nutzen, Expertenwissen zu teilen, uns mit unseren Aftermarket- und Flottenkunden auszutauschen und Mehrwertdienste anzubieten."
Im Rahmen von ‚ZF Aftermarket Live‘ präsentiert der Automobilzulieferer die neuesten Highlights seiner ‚Next Generation Aftermarket‘-Strategie mit Live-Round-Table-Diskussionen, Keynote-Vorträgen und interaktiven Trainings. Der Fokus liegt insbesondere auf Angeboten für elektrische und autonome Fahrzeuge sowie dem erweiterten Produktportfolio unter seinen Marken: ZF, Lemförder, Sachs, TRW und Wabco sowie digitalen Flottenlösungen wie Transics.
Einen besonderen Themenschwerpunkt bildet zudem das deutlich erweiterte Angebot für den Nutzfahrzeugmarkt nach der Übernahme des Automobilzulieferers Wabco, die ZF zu einem „CV Powerhouse“ macht……………………. Lesen Sie hier weiter.
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Anwendertest: Telematik von YellowFox als Datendrehscheibe bei der My Logistics GmbH
Die My Logistics GmbH aus dem hessischen Raunheim besteht bereits seit mehr als 30 Jahren. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt in der Logistik für die Luftfahrtbranche. Mit Telematik arbeitet man hier schon lange, erzählt Geschäftsführer Oguz Yilmaz im Gespräch mit Telematik-Markt.de. Doch mit dem alten Anbieter war das Unternehmen irgendwann nicht mehr zufrieden, das Portal blieb oft hängen und die Geschwindigkeit ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Fahrzeuge waren auf einmal nicht mehr online sichtbar, während die Kund*innen immer mehr Informationen wünschten. Kurz, ein neues System musste her.
Kernanforderungen an die neue Lösung
„Wir haben uns umgeschaut auf dem Markt“, sagt Yilmaz. Alle in Frage kommenden Anbieter*innen wurden angeschrieben. Wichtig war dem Unternehmen vor allem eine CAN-BUS-Schnittstelle, eine Schnittstelle für Tacho-Downloads, die Sichtbarkeit, wann ein Fahrzeug wie oft gebremst hat. Schnell wurde klar, dass man mit YellowFox aus der Nähe von Dresden den richtigen Partner gefunden hatte: „Bei YellowFox war die Übersicht perfekt“, befindet Yilmaz. „Wir waren hellauf begeistert.“ Wichtig war auch, dass alles einfach in den Fahrzeugen des Unternehmens verbaubar war. Ebenso kam die Frage auf, mit welchen Schnittstellenpartnern YellowFox wiederum zusammenarbeitet – das ist von Bedeutung, wenn die Daten weiter und noch ein bisschen weiter verarbeitet werden sollen. „Die Kunden wollen das“, stellt Yilmaz fest, und dazu gehören bei den Hessen die Größen der Branche.
Transparentes Trailer-Management
Auch bei YellowFox weiß man, dass viele Anwender*innen inzwischen deutlich mehr erwarten als eine reine Ortung. Etwa zwei bis drei Monate testete my logistics die YellowFox-Lösungen TachoComplete und Trailer ID. Dort ist, wie es beim Anbieter heißt, „komplett nachvollziehbar“, wo, wann und wie lange beispielsweise ein Trailer abgehängt war, wo er sich nun gerade befindet und wann er wieder bereit ist. Auch die automatische Spesenabrechnung des Unternehmens ist bereits komplett implementiert worden. Anwender und Anbieter stehen in ständigem Kontakt, außerdem bietet YellowFox mit dem Wunschbriefkasten eine weitere Möglichkeit für seine Kund*innen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge zu äußern. Für my logistics war es etwa der Bedarf, Flughafen-Berechtigungsscheine zu verwalten, der auf diese Weise angemeldet wurde. Die Nutzung des Wunschbriefkastens habe monatlich extrem zugenommen, heißt es bei YellowFox. Dort hat man mittlerweile eine eigene Abteilung nur für diesen Bereich……………….. Lesen Sie hier weiter.
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Continental fordert neue Strategie bei der Ausbildung von KI-Fachkräften
So brächten die Universitäten zwar viele, oftmals ausgezeichnete KI-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler hervor. Aber aufgrund der mangelnden praktischen Expertise stünden diese der Industrie nicht unmittelbar zur Verfügung. „Die Studierenden KI-orientierter Studiengängewerden gemessen an den Anforderungen der Wirtschaft nicht praxisgerecht genug ausgebildet“, so Reinhart. „Wir müssen KI-Fachkräfte, die von der Universität kommen, systematisch an die Praxis heranführen. Dafür sind dann noch einmal drei bis fünf zusätzliche Jahre Ausbildung nötig – was viel Zeit ist angesichts der Dynamik, mit der sich der Einsatz von KI in allen Bereichen entwickelt“, erklärt Reinhart.
Für die Aus- und Weiterbildung ihrer mehr als 1.000 KI-Fachkräfte wendet Continental jährlich einen über zweistelligen Millionenbetrag auf. „Die Wirtschaft muss sich von dem Anspruch verabschieden, dass die Universitäten fertig ausgebildete KI-Fachkräfte hervorbringen. Aufgrund des hohen Innovationstempos und starken Kostendrucks sind jedoch zunehmend weniger Unternehmen in der Lage, dauerhaft große Summen in die Aus- und Weiterbildung ihrer KI-Fachkräfte zu investieren“, sagt Reinhart.
„KI verlangt eine andere Form der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie und eine Kultur des Teilens. Wir sollten uns an in dieser Hinsicht führenden Ländern wie den USA oder China orientieren. Hier liefern die Unternehmen zum Beispiel Daten, sodass die Wissenschaft auf dieser Basis funktionierende KI-Programme und Algorithmen entwickeln und validieren kann“, so Reinhart weiter………………
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