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Jenseits klassischer Werkstoffkataloge – Neue Werkzeuge zur Beschleunigung in der Produkt- und Verfahrensentwicklung
Die Praxis zeigt, dass Werkstoffe derselben Werkstoffnummer nicht immer die gleichen Eigenschaften vorweisen. Maßgeblich verantwortlich hierfür sind die zulässigen Analysenspannen. Für eine prozesssichere Produktion müssen die chemischen Zusammensetzungen auf den jeweiligen Prozess angepasst und eingeschränkt werden. Alternativ muss die Prozesskette an den Werkstoff angepasst werden, um stabile Eigenschaften zu erreichen. Bei metallischen Legierungen fällt der Wärmebehandlung dabei eine Schlüsselrolle zu.
„Mit JMatPro® können die Werkstoffeigenschaften speziell für industrierelevante Legierungen mit einer Vielzahl an Elementen berechnet werden“, sagt Dr. Uwe Diekmann von der MATPLUS GmbH. „Die chemische Zusammensetzung aus einem Werkszeugnis reicht aus, um exakte Daten für die Prozessauslegung zu berechnen“.
JMatPro arbeitet im Hintergrund auf Basis solider wissenschaftlicher Grundlagen (z. B. CalPhaD – Calculation of Phase Diagrams) – dabei ist das System auf einfachste Bedienung und Anwendung auch für Gelegenheitsnutzer optimiert. So können physikalische und mechanische Eigenschaften für alle relevanten Temperaturen sehr einfach ermittelt und teure Versuche eingespart werden. Anhand der berechneten Eigenschaften können etwa die optimalen Härtetemperaturen bestimmt werden.
Mit dem Integrated-Computational-Materials-Engineering-Tool EDA® lassen sich ganze Legierungsbereiche auf Basis von Werkstoffdaten aus JMatPro® auswerten. Beispielsweise kann der Einfluss unterschiedlicher Zusammensetzungen von verschiedenen Werkstoffchargen auf die Prozessstabilität quantitativ bewertet werden. „So können Duplexstähle zum Beispiel schnell und einfach im Hinblick auf die optimale Lösungsglühtemperatur optimiert werden, wobei gleichzeitig die Ausscheidung unerwünschter Phasen minimiert wird.“
Weiterführende Informationen unter www.matplus.de
Matplus GmbH
Hofaue 55
42103 Wuppertal
Telefon: +49 (202) 29789780
Telefax: +49 (202) 29789789
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Geschäftsführung
E-Mail: uwe.diekmann@matplus.de
8. JMatPro® Anwenderkonferenz am 12./13. Juni 2018 – Wuppertal
Werkstoffe sind gleichzeitig Treiber für Innovation und Kosten – genormte Materialbezeichnungen und entsprechende Werkstoffdaten reichen oft nicht aus um ein Optimum an Leistung, ein Minimum an Kosten und stabile Fertigungsprozesse zu erreichen. Die analysegenaue Werkstoffdatensimulation mit JMatPro® ist mittlerweile zu einem Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung ressourceneffizienter Produkte und optimierter Fertigungsprozesse geworden.
Im deutsch-sprachigen Raum bietet die Anwenderkonferenz die Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern und einen Einstieg für Interessierte.
Neben den Entwicklern von Sente Software berichten Anwender aus verschiedenen Bereichen von ihrer Arbeit in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen und ihren Erfahrungen mit der Software. Die Konferenz eignet sich besonders um Kontakte zu anderen Interessierten, Einsteigern und Experten zu knüpfen und die neuesten Entwicklungen und weiteren Perspektiven von JMatPro® kennen zu lernen.
Neben den Vorträgen bietet sich auch die Gelegenheit, JMatPro® mit allen Modulen zu testen. Dafür steht eine Schulungsumgebung zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.matplus.de
Die Matplus GmbH ist ein unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung von innovativen Werkstoffen und effizienten Verarbeitungsprozessen. Dienstleistungen beinhalten die Mitarbeit an konkreten Projekten für neue Werkstoffe und Technologien. Die Implementierung von Softwarelösungen und der Aufbau unternehmensweiter Wissensbasen für Werkstoffinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Matplus GmbH zeichnet sich dadurch aus, dass praktische Werkstoffkompetenz mit IT- und Systemkompetenz verbunden werden.
Wir betreuen eine Vielzahl von Kunden mit einem regionalem Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere Lösungen sind in folgenden Branchen erfolgreich:
– Hersteller von Stahl, Aluminium- und Nickellegierungen
– Automobil- und Luftfahrtindustrie mit Zulieferern
– Gießereien, Schmiedewerke, Metallverarbeitung, Anlagenbau
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Schulung Praktische Werkstoffsimulation mit JMatPro V10
Ziele der Veranstaltung
• Kennenlernen der Möglichkeiten der modernen Werkstoffsimulation für Einsteiger auf diesem Gebiet
• Kennenlernen der theoretischen Grundlagen für die Berechnungen
• Kennenlernen der praktischen Arbeit mit dem System, Tipps und Tricks
Teilnehmer und Zielgruppe
• Ingenieure, Techniker, Wissenschaftler mit Kenntnissen von und Interesse an moderner Werkstofftechnik
• Einsteiger mit ersten Erfahrungen mit der Werkstoffsimulation mit JMatPro
• Interessenten für die Berechnung von Werkstoffdaten mit JMatPro
Ort und Zeit
Technopark Kamen
Herbert-Wehner-Straße 2
59174 Kamen
Dienstag, 21.11.2017, 09:00—17:00
Anzahl Teilnehmer und Kosten
Wegen der intensiven Betreuung, vor allem während der praktischen Übungen, ist die Anzahl auf 8 Teilnehmer begrenzt. Jeder Teilnehmer hat einen eigenen Arbeitsplatz zur Verfügung. Die Teilnehmergebühr beträgt 490,— € zzgl. MwSt. Darin enthalten sind die Schulungsunterlagen (englisch), zwei Kaffeepausen und ein Mittagsimbiss.
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JMatPro 10 beantwortet auch anspruchsvollste Fragen zu Werkstoffeigenschaften
„Durch seine intuitive Bedienbarkeit und die Bereitstellung konsistenter Werkstoffdaten für eine Vielzahl technischer Legierungssysteme punktet das System vor allem in der industriellen Praxis“, fasst Dr. Uwe Diekmann von der MATPLUS GmbH die Vorteile von JMatPro für den Anwender zusammen. „Mit der neuen Version 10 können Schweißprozesse und Wärmebehandlungen noch besser vorausberechnet werden.“ Das System liefert analysengenaue und konsistente thermophysikalische Werkstoffdaten für eine Vielzahl von kommerziellen FEM-Systemen, z. B. für Erstarrungs-, Umform-, Schweiß- und Wärmebehandlungssimulationen.
JMatPro arbeitet auf Basis solider thermodynamischer Grundlagen – die zugrundeliegenden CalPhaD- und Eigenschaftsdatenbanken wurden für die neue Version verbessert und erweitert. Auch das Angebot an Exportformaten wurde weiter ausgebaut. Damit können komplexe Prozessketten von der Schmelze bis zum fertigen Bauteil durchgängig modelliert werden. „JMatPro ist sowohl für Werkstoffproduzenten als auch für Hersteller anspruchsvoller Produkte die erste Wahl, wenn es um Werkstoffdaten geht“, ergänzt Dr. Petra Becker.
Weiterführende Informationen unter www.jmatpro.de
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