Werkstoffe als Innovationstreiber nutzen und Kosten reduzieren
Potenziale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit können damit noch schneller realisiert werden:
- Beschleunigung von Entwicklungsprozessen
- Reduktion der Komplexität bei Stammdaten
- Kostensenkung im Werkstofflabor
- Absicherung von strategischem Know-how
Das Werkstoffdatensystem EDA® ist eine moderne webbasierte Anwendung, die ein einzigartiges integriertes Daten- und Wissensmanagement hierfür bereitstellt. Basierend auf Erfahrungen aus dem praktischen Einsatz bei anspruchsvollen Kunden beinhaltet die neue Version EDA21 eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen:
1. Neue und erweiterte Funktionen für wertschöpfende Prozesse
EDA® ist weit mehr als ein Datenbanksystem zur Speicherung und Bereitstellung von Werkstoffkatalogen. Herausragende Merkmale sind erweiterbare wissenschaftlich-technischen Funktionen für die Verarbeitung und Analyse von Daten, z.B. Statistiken und Visualisierungen. Neue konfigurierbare Schnittstellen zu unterschiedlichen CAD/CAE-Systemen und Prüfmaschinen reduzieren den Aufwand für den Import und Export von Daten. Dazu gibt es erweiterte Möglichkeiten für die Auswertung und Visualisierung von Daten sowie die Erstellung von Berichten.
2. Neue und verbesserte Referenz-Datenbanken
EDA® ermöglicht den Aufbau unternehmensübergreifender Wissensbasen mit Stammdaten für Werkstoffe. Als Startpunkt dafür können die zuverlässigen Referenzdatenbanken der Matplus genutzt werden, die zusammen mit etablierten Institutionen weiterentwickelt werden. Mit der neuen Version wurden die bestehenden Datenbanken Stahldat, Aluselect und MMPDS erweitert. Neu hinzugekommen sind eine Polymer-Datenbank für technische Kunststoffe sowie eine Datenbank für Kupferlegierungen. Die Datenbanken können firmenintern flexibel erweitert werden, indem beispielsweise auch die sogenannten Materialkarten aus heterogenen CAD- und CAE-Systemen zusammengeführt werden können.
3. Architektur & Komponenten
EDA® setzt weiterhin auf skalierbare, nachhaltige und erweiterbare Infrastruktur unter Verwendung offener Standardkomponenten. Die neue Container-Infrastruktur erleichtert die Integration der Lösung in heterogene Systemlandschaften und sorgt für weiter verbesserte Performance bei großen Datenmengen.
"Die neue Version EDA21 steht ab sofort zur Verfügung und wird ab Anfang Oktober an Bestandskunden ausgeliefert“ erläutert Uwe Diekmann, Geschäftsführer der Matplus GmbH.
Die Matplus GmbH in Wuppertal ist ein unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung innovativer Werkstoffe und effizienter Verarbeitungsprozesse.
Matplus GmbH
Hofaue 55
42103 Wuppertal
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Matplus und Kupferinstitut vereinbaren strategische Zusammenarbeit zum Aufbau der führenden Datenbank für Kupferwerkstoffe
Kupferlegierungen haben ein zunehmende industrielle Bedeutung – insbesondere aufgrund der hervorragenden elektrischen- und Wärmeleitfähigkeit, aber auch wegen der ausgezeichneten Langlebigkeit. Wichtige Anwendungsfelder sind aufstrebende Märkte wie Elektromobilität und erneuerbare Energien.
Eine Übersicht zu der Vielfalt von Legierungen und deren möglicher Einsatzgebiete steht dem industriellen Anwender aus Produktentwicklung und Fertigung aktuell nur eingeschränkt zur Verfügung, beispielsweise in Form der umfangreichen Datenblätter des Deutschen Kupferinstituts. Für die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfungsketten sind jedoch erweiterte Inhalte und Funktionalitäten erforderlich, sodass die relevanten Kennwerte der Werkstoffe digital weiterverarbeitet werden können.
Vor diesem Hintergrund haben die Matplus GmbH und das Deutsche Kupferinstitut Berufsverband e.V. eine strategische Zusammenarbeit für den Aufbau der führenden Datenbank für Kupferwerkstoffe vereinbart. Dabei ergänzen sich die Expertisen der Partner: Die Experten des Deutschen Kupferinstituts verfügen über eine langjährige Erfahrung zu allen Fragen rund um das Anwendungsspektrum von Kupferwerkstoffen. Matplus bietet mit der nächsten Generation Werkstoffdatenmanagement EDA® und umfangreichen Erfahrungen bezogen auf die Integration von Werkstoffdaten in das Engineering die fachspezifische Digitalisierungskompetenz.
Die neue Kupferdatenbank wird zunächst die Informationen aus Datenblättern sowie des bekannten Kupferschlüssels digital zusammenführen. Damit können die Kennwerte der verschiedenen internationalen Kupferlegierungen direkt gegenübergestellt und somit systematisch Werkstoffe ausgewählt werden. Umfangreiche Schnittstellen ermöglichen eine Übertragung der Kennwerte in die CAD/CAE-Systeme der Anwender. Das System wird als Online-Angebot des Kupferinstituts sowie als Version zur Integration in unternehmensweite IT-Systeme zur Verfügung stehen. Die Lösung wird auf dem diesjährigen Kupfer-Symposium am 24.11.2021 in Jena im Detail vorgestellt.
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.:
Das Kupferinstitut vertritt als technisch-wissenschaftlicher Verband mit hoher Reputation die Interessen der Kupfer-verarbeitenden Industrie, verbreitet seit mehr als 90 Jahren allgemeines Kupferwissen und fördert damit die Akzeptanz, Erzeugung, Verwendung und Verbreitung kupferhaltiger Produkte.
Die Matplus GmbH mit Sitz in Wuppertal ist ein Lösungsanbieter für Werkstoffinnovationen, Zum Portfolio gehört mit JMatPro® die marktführende Lösung zur Berechnung von Werkstoffdaten in der industriellen Praxis. Mit der nächsten Generation Werkstoffdatenmanagement EDA® wird eine skalierbare und unternehmensweit einsetzbare Lösung angeboten, die Werkstoffprüfung, Stammdatenverwaltung, Referenzdatenbanken und CAE-Datenmanagement abdeckt.
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Auf dem Weg zu einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur für anspruchsvolle Werkstoffe in Luftfahrt- und Automobilindustrie
Obwohl ein Wechsel der Datenbankinfrastruktur mit Risiken und Aufwänden verknüpft ist, hat sich Otto Fuchs im Frühjahr 2021 aufgrund von Funktions- und Kostenvorteilen für einen Systemwechsel entschieden. Vom etablierten Altsystem wurde zum deutlich flexibleren EDA®-Werkstoffinformationssystem der Matplus GmbH gewechselt.
Das neue System unterstützt eine Reihe von Anwendungsfällen wie beispielsweise:
– Zugriff auf Werkstoffdaten aus über 100 Jahren Erfahrung
– Standortübergreifende Zusammenarbeit mit Laboren und Kunden
– die Integration der Werkstoffdaten in die IT-Infrastruktur (SAP)
– Integriertes Labordatenmanagement für anspruchsvolle Werkstoffprüfungen
– Integrierte Funktionalität für die Modellbildung und flexible Schnittstellen zu CAD/CAE-Systemen
– Unterstützung für ICME-Berechnungen mit JMatPro®
– bessere Nutzbarkeit der MMPDS-Datenbank mit Auslegungsdaten für Luftfahrtwerkstoffen
„Nach einer umfangreichen Evaluierungsphase haben wir uns entschieden, unsere bestehende Infrastruktur für Werkstoffinformationen auf Matplus EDA® aufzurüsten. Die Migration unserer Bestandsdaten konnte in kurzer Zeit abgeschlossen werden und wir profitieren nun von erweiterten Möglichkeiten bei reduzierten Kosten“, bestätigt Thomas Witulski, Leiter Material und Prozesse bei Otto Fuchs.
Uwe Diekmann, Geschäftsführer der Matplus GmbH, fügt hinzu: „EDA ist viel mehr als ein Datenspeicher für Werkstoffdaten – dies ist besonders für die Anwender bei anspruchsvollen Kunden wie Otto Fuchs ein Mehrwert.“
Über die Otto Fuchs KG:
Die Otto Fuchs KG mit Sitz in Meinerzhagen/Deutschland wurde 1910 gegründet und ist ein weltweit führendes Unternehmen. Ihre Produkte setzen Trends sowohl in der Luft- und Raumfahrt-, Automobil- sowie Bauindustrie, als auch der Industrietechnik. Die eigene Forschung und Entwicklung treibt Innovationen. Dabei sind angewandte Verfahrens- und Werkstofftechnologien integraler Bestandteil von Entwicklungsprozessen.
Über Matplus GmbH:
Die Matplus GmbH mit Sitz in Wuppertal bietet Software und Services für Werkstoffinnovationen. Neben Auftragsentwicklungen für neue Werkstoffe bietet Matplus mit JMatPro® eine führende Software für das Berechnen von Werkstoffdaten an. Matplus ist darüber hinaus Entwickler von EDA®, der Werkstoffdatenbank der nächsten Generation.
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Materialdaten digital erzeugen – Kosten für Werkstoffprüfungen senken
Die Möglichkeiten zur Berechnung von Werkstoffeigenschaften sind vielfach noch unbekannt – demzufolge nutzen bisher nur vergleichsweise wenige Unternehmen die sich hieraus ergebenen Möglichkeiten:
- Kostensenkung und Zeitersparnis bei anspruchsvollen Prüfungen
- Validierung oft inkonsistenter experimenteller Prüfergebnisse
- Erzeugung von exakten Materialkarten für die CAE-Simulation
Die Berechnung umfangreicher Daten mit chargengenauen Ergebnissen ist allgemein erheblich schneller und kostengünstiger als anspruchsvolle Prüfungen. Weiterer Vorteil liegt in der Konsistenz der Ergebnisse: Modellbasiert ermittelte Daten, die auf physikalischen Grundprinzipien beruhen, widersprechen sich nicht.
Demgegenüber streuen Prüfergebnisse in abhängig der Komplexität der Prüfung teilweise stark – und für eine seriöse statistische Absicherung der experimentellen Ergebnisse fehlt oft Zeit und Budget. Die Werkstoffsimulation bietet hier Abhilfe, da ein Vergleich der experimentellen Daten mit zugehörigen berechneten Daten eine Bewertung sowie Inter- und Extrapolation ermöglicht. Ein gutes Beispiel sind Fließkurven als Funktion von Temperatur und Geschwindigkeit, die für die Auslegung von Umform-, Wärmebehandlungs- und Schweißprozessen benötigt werden. Fließkurven können mit geringem Aufwand berechnet werden – damit kann zumindest die Anzahl der teuren und zeitaufwändige Prüfungen reduziert werden und die Konsistenz der Daten gesichert werden.
Hervorzuheben ist die einfache Benutzung der Werkstoffsimulation: „Im Vergleich zu FEM-Simulationen, die oft einen hohen Schulungsaufwand und hohe Rechenkosten erzeugen, ist die Berechnung von Werkstoffdaten mit dem marktführenden System JMatPro® verblüffend einfach“, erläutert Dr. Petra Becker, Leiterin Werkstoffinnovation bei der der Matplus GmbH, und ergänzt: "Manche Kunden geben einfach die chemische Zusammensetzung aus einem Prüfzeugnis ein und bekommen Ihre passende Materialkarte für FEM auf Knopfdruck“.
Die anschließende FEM Berechnung mit den berechneten Werkstoffdaten liefert oft bessere Ergebnisse, als wenn die Materialkarte auf Grundlage experimenteller Ergebnisse erzeugt wurde. Der Grund hierfür liegt in der physikalischen Konsistenz der Daten.
Die Matplus GmbH in Wuppertal ist ein unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung innovativer Werkstoffe und effizienter Verarbeitungsprozesse.
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Werkstofftechnik
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Werkstoffkompetenz in PLM, CAD & CAE
In vielen Unternehmen gibt es immer noch ausgeprägte System- und Kommunikationsbrüche zwischen den Disziplinen Werkstofftechnik und Konstruktion – oft ist es schwierig, auf die richtigen Werkstoffdaten zuzugreifen.
Der Werkstoffspezialist Matplus GmbH bietet unter dem Namen EDA® (aus „Explorative Data Analysis“) die nächste Generation eines firmenübergreifenden Werkstoffdatensystems an. Dieses fasst die unterschiedlichen Informationsinseln in einer flexiblen Lösung zusammen. So kann der Lebenszyklus der Werkstoffdaten von der Erzeugung über Verarbeitung und Prüfung im Labor bis hin zur Materialkarte für die Simulation abgebildet werden.
Matplus ist nun Solution & Technology Partner der Siemens Digital Industries Software und stellt eine Integration von EDA in das PLM System Teamcenter zur Verfügung. Somit wird sichergestellt, dass der Entwicklungsprozess eines Werkstoffs und Entscheidungen über seine Anwendbarkeit jederzeit nachvollziehbar und rückverfolgbar sind.
Konsolidierte Werkstoffdaten können dadurch direkt im CAD-System NX und Catia genutzt werden. Ebenso stehen abgesicherte Materialkarten für die FEM-Simulation zur Verfügung. Die Integration in Teamcenter sorgt für einen durchgehenden Informationsfluss.
Die Bündelung der Kompetenzen von Matplus und Siemens Digital Industries Software bietet innovativen Kunden eine einzigartige Durchgängigkeit: „Die Gesamtlösung reicht vom LIMS Laborinformationssystem über Teamcenter PLM letztlich bis ins ERP System – wobei die einzelnen verzahnten Module jeweils die Sprache ihrer Anwender sprechen“ erläutert Dr. Uwe Diekmann, Geschäftsführer der Matplus GmbH.
Siemens Digital Industries Software
Siemens Digital Industries Software ist ein weltweit führender Anbieter von Software für das Product Lifecycle Management, Design Engineering und Manufacturing. Mit ihrem Software-Portfolio verwischen sie die Grenzen zwischen den Industriebereichen, indem sie die virtuelle und die physische Welt, Hardware und Software, Design und Fertigung integrieren.
Die Matplus GmbH ist ein unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung von innovativen Werkstoffen und effizienten Verarbeitungsprozessen.
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Schneller zu Innovationen bei metallischen Strukturwerkstoffen durch praktische Werkstoffsimulation
„Ziel der Zusammenarbeit ist einen Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen, die oft beide Systeme im Einsatz haben“ erläutert Dr. Uwe Diekmann, Geschäftsführer der Matplus GmbH, und ergänzt: „Bisher wurden die grundsätzlich möglichen Synergien aus dem Einsatz von JMatPro und Matcalc kaum systematisch genutzt“. Die Lösungen der Matplus bearbeiten in den Projekten einen größeren Lösungsraum, z.B. mehrere tausend ZTU-Diagramme und Fließkurven. Matcalc Ingenieure gehen dann sehr spezifisch in die Tiefe und berechnen beispielsweise im Detail die Ausscheidungskinetiken nur noch für wenige Zielanalysen. Die gemeinsamen Laborkapazitäten ergänzen in den Projekten die Arbeiten zur rechnergestützten Werkstoffentwicklung. So können Kunden in kurzer Zeit Versuchsmuster im Technikumsmaßstab erhalten. Diese werden dann in konkreten Prototypen erprobt. „Im Vergleich zu klassischen Forschungsstellen wie Hochschulen zielen wir auf konkrete und schnell umsetzbare Entwicklungen für die industrielle Praxis“ erläutert Dr. Ahmad Falahati, Geschäftsführer der MatCalc Engineering GmbH.
Die Matplus GmbH mit Sitz in Wuppertal ist ein 2013 gegründeter unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme. MatPlus vertreibt im deutschen Sprachraum exklusiv das System JMatPro. Die eigene Software EDA ermöglicht mit JMatPro "High Throughput" Berechnungen für die Optimierung von Werkstoffen und Verarbeitungsprozessen. Matplus bietet seinen Kunden darüber hinaus die Bearbeitung von Werkstoffentwicklungsprojekten an – das Leistungsspektrum reicht dabei von der rechnergestützten Werkstoffentwicklung bis hin zur Herstellung und Charakterisierung von Halbzeugen im Technikumsmaßstab.
Die MatCalc Engineering GmbH mit Sitz in Wien ist ein Spin-off Unternehmen der technischen Universität Wien (TU Wien) und verfügt über eine ausgewiesene Expertise im Bereich der computerunterstützten Werkstofftechnik für metallische Legierungssysteme. MatCalc Engineering vertreibt weltweit das Softwarepaket MatCalc und entwickelt hierfür auch maßgeschneiderte CALPHAD-Datenbanken. Außerdem werden im Bereich der computerunterstützten Werkstofftechnik Ingenieurdienstleistungen (z.B. Kundenprojekte, Simulationsstudien, Consulting, etc.) angeboten.
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Mit EDA® Globale Optima in der Werkstoffauswahl aus Zielkonflikten ableiten
Ergebnis einer JMatPro®-Berechnung ist ein physikalisch konsistenter Datensatz für eine bestimmte chemische Zusammensetzung. In diesem Zusammenhang erweitert EDA die Möglichkeiten von JMatPro erheblich durch ein Datenmanagement mit umfangreichen Analysemöglichkeiten für große Datenmengen. Selbstverständlich ist die Datenbasis nicht auf JMatPro-Daten beschränkt: Import und Export von Daten aus unterschiedlichen Quellen z.B. xls, csv, JSON sind in EDA ebenfalls möglich.
EDA erleichtert und unterstützt die Berechnung von Werkstoffvarianten mit JMatPro. In eigenen Projekten zur Werkstoffinnovation berechnet die Matplus GmbH stets mehrere tausend Werkstoffmodifikationen. Bevor aufwändige und teure praktische Versuche beauftragt werden, erfolgt zunächst eine Auswertung der umfangreichen Berechnungen mit EDA.
Für den Vergleich können mehrere Werkstoffe ausgewählt werden. Diese werden dann direkt vergleichend dargestellt, Kurven werden dabei automatisch überlagert. Darüber hinaus stehen konfigurierbare Übersichtstabellen zur Verfügung, die mit ihren Filterfunktionen wie übliche Tabellenkalkulationen funktionieren. Selbstverständlich können die Tabellen auch graphisch ausgewertet werden, z.B. durch X-Y Plots oder Histogramme.
Große Datenmengen können mit sogenannten Zielkonflikt-Plots ausgewertet werden. In X-Y Diagrammen werden bestimmte Eigenschaften der einzelnen Varianten gegenübergestellt, z. B: Festigkeit gegenüber Legierungskosten bei 1000 Werkstoffvarianten. Graphisch können nun Zielgebiete in dieser Darstellung markiert und in ein Selektions-Set überführt werden. Es können beliebig viele Zielkonflikt-Plots erstellt werden, z.B. zu fertigungsrelevanten Informationen wie Umwandlungskinetik und Temperaturen für die Wärmebehandlung. Die unterschiedlichen Zielkonflikt-Darstellungen werden dann über gemeinsame Selektions-Sets zusammengeführt, so dass globale Optima gefunden werden können.
Die Matplus GmbH ist ein unabhängiger Spezialist iim Bereich metallischer Strukturwerkstoffe und für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung von innovativen Werkstoffen und effizienten Verarbeitungsprozessen. Dienstleistungen beinhalten die Mitarbeit an konkreten Projekten für neue Werkstoffe und Technologien. Die Implementierung von Softwarelösungen und der Aufbau unternehmensweiter Wissensbasen für Werkstoffinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Matplus GmbH zeichnet sich dadurch aus, dass praktische Werkstoffkompetenz mit IT- und Systemkompetenz verbunden werden.
Wir betreuen eine Vielzahl von Kunden mit einem regionalem Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere Lösungen sind in folgenden Branchen erfolgreich:
• Hersteller von Stahl, Aluminium- und Nickellegierungen
• Automobil- und Luftfahrtindustrie mit Zulieferern
• Gießereien, Schmiedewerke, Metallverarbeitung, Anlagenbau
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JMatPro® 11: Optimierung der Wärmebehandlung von Aluminium Legierungen
Simulationssysteme beschränken sich bislang oft auf die Berechnung von sogenannten Phasengleichgewichten. Für die Wärmebehandlung ist allerdings die Beherrschung der Kinetik von Ausscheidungen wichtiger, da gerade diese zur Festigkeitssteigerung beitragen. Mit der neuen Version von JMatPro® steht nun erstmals ein Werkzeug zur Verfügung, welches die Berechnung der Ausscheidungskinetik für T4, T5 und T6 Wärmebehandlungen zusammen mit einer Prognose der Festigkeit bereitstellt. Hervorzuheben ist, dass die Wärmebehandlungen dabei analysenspezifisch optimiert werden können, d. h. sie stützen sich nicht auf die breite Spannweite der erlaubten chemischen Zusammensetzungen von Normlegierungen, sondern können sich auf die spezifische Charge eines Werkstoffs beziehen.
Eine Stärke von JMatPro® ist die Erzeugung analysengenauer Materialkarten für unterschiedliche Simulationssysteme (Erstarrungs-, Umform-, Wärmebehandlungs-, Schweißsimulation). Die entsprechenden Exporter wurden auf in JMatPro® Version 11 kontinuierlich weiterentwickelt. Erweiterungen und Anpassungen gibt es für Magmasoft, ProCast, Simufact, Transvalor, LS-DYNA und Sysweld.
Eine gute Möglichkeit, JMatPro® in seiner neuen Version 11 kennen zu lernen, bietet sich am 29. Januar in Wuppertal. Dort findet die regelmäßige JMatPro® Schulung statt, bei der auch Interessenten ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen sind.
Die Matplus GmbH ist ein unabhängiger Spezialist iim Bereich metallischer Strukturwerkstoffe und für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung von innovativen Werkstoffen und effizienten Verarbeitungsprozessen. Dienstleistungen beinhalten die Mitarbeit an konkreten Projekten für neue Werkstoffe und Technologien. Die Implementierung von Softwarelösungen und der Aufbau unternehmensweiter Wissensbasen für Werkstoffinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Matplus GmbH zeichnet sich dadurch aus, dass praktische Werkstoffkompetenz mit IT- und Systemkompetenz verbunden werden.
Wir betreuen eine Vielzahl von Kunden mit einem regionalem Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere Lösungen sind in folgenden Branchen erfolgreich:
• Hersteller von Stahl, Aluminium- und Nickellegierungen
• Automobil- und Luftfahrtindustrie mit Zulieferern
• Gießereien, Schmiedewerke, Metallverarbeitung, Anlagenbau
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Praktische Werkstoffsimulation mit JMatPro (Schulung | Wuppertal)
In vielen Bereichen hat die Werkstoffsimulation Einzug in die industrielle Praxis gehalten. Sie liefert einen Beitrag zur Effizienzsteigerung bei der Entwicklung und Optimierung von metallischen Werkstoffen und Verarbeitungsprozessen. JMatPro ist das führende System für die Berechnung von Eigenschaften metallischer Werkstoffe. Die einfache Benutzbarkeit und die hohe Produktivität sind allgemein anerkannt. Die Schulung vermittelt einen schnellen Einstieg in den Umgang mit JMatPro und ermöglicht ein Kennenlernen der Hintergründe der Berechnungen und Modelle. Ein Schwerpunkt bildet das praktische Arbeiten mit dem System unter fachliche Anleitung.
Die Schulung richtet sich an:
- Ingenieur, Techniker, Wissenschaftler mit Kenntnissen von und Interesse an moderner Werkstoffiechnik
- Einsteiger mit ersten Erfahrungen mit der Werkstoffsimulation mit JMatPro
- Interessent für die Berechnung von Werkstoffdaten mit JMatPro
- Anwender von FEM-Systemen für Gieß-, Umform-, Schweißsimulationen mit Bedarf an Werkstoffdaten
Inhalte sind unter anderem:
- Modelle und Berechungsmethoden in JMatPro
- Praktischen Anwendungen von berechneten Werkstoffkennwerten
- Erzeugung von Materialkarten mit JMatPro
- Werkstoffoptimierung mit JMatPro
Eventdatum: Donnerstag, 26. September 2019 08:30 – 17:00
Eventort: Wuppertal
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
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Werkstoffdaten als eine Grundlage für anspruchsvolles Engineering
Die technisch anspruchsvolle Aerospace-Branche ist hier ein Vorreiter: Differenzierung gelingt hier durch die Verfügbarkeit und das konsequente Nutzen von Werkstoff-Know-How in den Engineering-Prozessen. Dies beinhaltet eine Abkehr vom bisher üblichen Ansatz „Werkstoff als Zeichenkette“ sowie deren Verwaltung zu Normbezügen. Vielmehr werden integrierte Lösungen geschaffen, die konkreten Mehrwert in den Wertschöpfungsketten innerhalb und zwischen Unternehmen schaffen.
Lösungen umfassen den gesamten Workflow der Werkstoffdaten: Von den
- Rohdaten anspruchsvoller Werkstoffprüfungen
- über Datenverdichtung und –konsolidierung und
- der Ableitung von CAE-Materialkarten bis hin zu
- statistisch abgesicherten Auslegungsdaten
wird eine Datenkonsistenz frei von Medienbrüchen erzeugt. Selbstverständlich beinhaltet dies auch Schnittstellen zu PLM- und ERP-Systemen, die ihrerseits mit der Komplexität und dem Datenumfang der Werkstoffinformationen überfordert wären.
Die Matplus GmbH ist der systemunabhängige Lösungsanbieter für Werkstoffdatensysteme in Europa:
- JMatPro ist die führende Lösung für die Berechnung von Werkstoffdaten und Materialkarten im Bereich von metallischen Strukturwerkstoffen. Kennzeichen ist eine hohe Ergonomie, so dass JMatPro von allen Ingenieuren mit Bedarf an temperaturabhängigen Werkstoffdaten direkt genutzt werden kann.
- EDA ist die neueste Generation Werkstoffdatenbank. Kennzeichen ist eine hohe Akzeptanz bei Werkstoff- und Engineeringexperten sowie eine optimale Integrationsfähigkeit in heterogene Systemlandschaften. Eine moderne web-native Architektur sichert eine hervorragende Skalierbarkeit.
- MatSphere Werkstoffdatenbanken stellen qualitativ hochwertige Dateninhalte für das Intranet bereit, die leicht unternehmensspezifisch angepasst und erweitert werden können. Beispielsweise beinhaltet die MatSphere Aero Datenbank alle Daten aus dem Standardsystem für Luftfahrtwerkstoffe MMPDS-(FAA-geprüfte Werkstoffdaten) und ergänzt diese um metrische Einheiten, internationale Übersetzungen und weitere Informationen. Analog setzt die MatSphere Steels Datenbank auf die führende europäische Datenbank für Stähle StahlDat auf.
Beispiel für eine Integration anspruchsvoller Werkstoffinformationen in Produktentwicklungsprozesse und PLM ist die Laborerweiterung für das Materialdatenmanagement IMM in Siemens Teamcenter. Gemeinsam mit der Thinkstep AG wurde ein nahtloser Zugriff von CAD/CAE-Systemen über Teamcenter auf konsistente Werkstoffdaten realisiert. Damit können die bisher getrennten Aktivitäten auf den Gebieten Werkstofftechnologie, Produkt-Engineering und Compliance-Management parallelisiert werden, so dass Entwicklungsprozesse beschleunigt und abgesichert werden.
Die Matplus GmbH ist ein unabhängiger Spezialist für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Die eingesetzten Software-Lösungen unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung von innovativen Werkstoffen und effizienten Verarbeitungsprozessen. Dienstleistungen beinhalten die Mitarbeit an konkreten Projekten für neue Werkstoffe und Technologien. Die Implementierung von Softwarelösungen und der Aufbau unternehmensweiter Wissensbasen für Werkstoffinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Matplus GmbH zeichnet sich dadurch aus, dass praktische Werkstoffkompetenz mit IT- und Systemkompetenz verbunden werden.
Wir betreuen eine Vielzahl von Kunden mit einem regionalem Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere Lösungen sind in folgenden Branchen erfolgreich:
• Hersteller von Stahl, Aluminium- und Nickellegierungen
• Automobil- und Luftfahrtindustrie mit Zulieferern
• Gießereien, Schmiedewerke, Metallverarbeitung, Anlagenbau
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