Autor: Firma Materna Information & Communications SE

Materna testet souveräne Cloud-Szenarien für Behörden

Materna testet souveräne Cloud-Szenarien für Behörden

  • Materna verprobt Delos Cloud-nahe Lösung der Arvato Systems.
  • Behörden können containerisierte Registeranwendungen in der Cloud testen.
  • Materna ist Mitglied in der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) und Kubernetes Certified Service Provider.

Die Cloud spielt in der Verwaltung eine immer größere Rolle. Die Deutsche Verwaltungscloud-Strategie (DVS) bildet dazu das Rückgrat. Fest verankert sind darin offene Standards und Schnittstellen, um Herstellerunabhängigkeit zu gewährleisten. Container-Technologien, allen voran das Open-Source-System Kubernetes, treiben diese Entwicklung. Als Mitglied in der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) verpflichtet sich Materna zu offenen Standards sowie zur Daten- und Technologie-Souveränität. Auf diesen Grundlagen ist Materna einer der ersten Anbieter, der bereits Anwendungsfälle von Behörden in souveränen Cloud-Szenarien verprobt, beispielsweise für Registeranwendungen.

Derzeit konkurrieren unter anderem mit Delos, Google, Oracle und IONOS verschiedene Cloud-Infrastrukturen um die Gunst der öffentlichen Verwaltung – in jeweils unterschiedlicher Ausprägung. Einige Bestandteile davon sind bereits einsatzbereit, andere werden erst im Laufe der kommenden Monate bzw. Jahre umgesetzt und einsatzfähig sein.

Erste Schritte in einer souveränen Cloud – Materna testet konzeptnahe Entwicklungsumgebung für die Delos Cloud

Materna konnte als erster IT-Dienstleister die Delos Cloud-nahe Entwicklungsumgebung der Arvato Systems bereits intensiv kennenlernen und nutzt die simulierte Delos Cloud zum Testen von Anwendungsfällen und zur Durchführung von Proof of Concepts. „Unsere Behördenkunden können bei Materna diese Umgebung als Demonstrator nutzen und ihre containerisierten Applikationen oder auch nur Komponenten einer Applikation verproben. Damit sammeln wir und unsere Kunden wertvolle technologische und organisatorische Erfahrungen mit der Cloud-Umgebung – noch bevor sie verfügbar ist – und machen die ersten Schritte in einer souveränen Cloud“, sagt Robert Knapp, verantwortlich für die Cloud-Umsetzung im Ressort Public Sector bei Materna. Darüber hinaus ist die konzeptnahe Entwicklungsumgebung auch als verlängerte Umgebung für Software-Entwicklungsprojekte einsetzbar, um beispielsweise die Cloud-native Entwicklung zu testen. Erfolgreich getestet hat Materna bereits E-Akte-Lösungen, KI-Projekte, Internet- und Mitarbeiterportale sowie containerisierte Register in der Cloud.

Die Deutsche Verwaltungscloud

Die Deutsche Verwaltungscloud zielt darauf, Cloud-Services und Software-Lösungen standortübergreifend bereitzustellen und sie wechselseitig nutzbar zu machen. Die Deutsche Verwaltungscloud-Strategie gibt vor, dass bereitgestellte Anwendungen und Fachverfahren grundsätzlich auf mindestens zwei Cloud-Plattformen lauffähig sein müssen, um ein so genanntes Vendor Lock-in zu vermeiden. Entsprechend wird auch Materna im nächsten Schritt Projekte und Anwendungen in der IONOS Cloud umsetzen, um die Herstellerunabhängigkeit zu demonstrieren. Technologisch unabdingbar sind dafür offene Standards und Schnittstellen sowie eine modulare IT-Architektur. Damit sinkt auch gleichzeitig die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern und die Digitale Souveränität der IT der öffentlichen Verwaltung wird gestärkt.

Registeranwendungen in der souveränen Cloud

Eine wichtige Rolle für die Verwaltungsdigitalisierung spielen moderne und vernetzte Register. Die Verfügbarkeit einer souveränen Cloud wird auch Einfluss nehmen auf die Registermodernisierung. In der konzeptnahen Entwicklungsumgebung gibt Materna Behörden bereits heute die Möglichkeit, den Einsatz containerisierter Registeranwendungen prototypisch in einer souveränen Cloud zu testen und Erfahrungen zu sammeln. In einem Proof of Concept können beispielsweise die Skalierungsanforderungen und Funktionsbestandteile durch Materna und Arvato Systems evaluiert werden. Die Lösung basiert auf einer modularen Software-Architektur entlang von Microservices, mit der Materna sehr einfach ein flexibles und modulares Gesamtsystem aufbauen kann. Für den künftigen Multi-Cloud-Einsatz von Registeranwendungen auf verschiedenen Cloud-Plattformen plant Materna die Entwicklung einer eigenen Software-Architektur, mit deren Hilfe registerführende Stellen in Bund und Ländern Cloud-fähige Register bereitstellen können. Mithilfe dieser Architektur können dann containerisierte Registeranwendungen mit hochsicherem Betrieb und Registerabfragen für verschiedene Clouds bereitgestellt werden.

Cloud-native Entwicklung auch in der Verwaltung

Die Entwicklung neuer Applikationen und Fachverfahren erfolgt auch in der Verwaltung zunehmend Cloud-native und baut auf Container-Technologien auf. „Wir empfehlen unseren Behörden, neue Fachverfahren und Anwendungen nach der Verwaltungscloud-Strategie nur noch Cloud-native zu entwickeln. Für Materna ist es ein strategisches Thema, die Verwaltung auf dem Weg in die souveräne Cloud zu begleiten“, sagt Robert Knapp. Mit der Mitgliedschaft in der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) verpflichtet sich Materna zu offenen Standards sowie zur Daten- und Technologie-Souveränität. Als Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) besitzt Materna umfangreiche Expertise und Erfahrung und begleitet Verwaltungen ganzheitlich auf ihrer Journey2Cloud.

Über Materna Information & Communications SE

Die Materna-Gruppe realisiert nachhaltige IT- und Digitalisierungsprojekte für Kunden aus Konzernen, Mittelstand und Behörden. Materna erwirtschaftet mit weltweit mehr als 3.700 Mitarbeitenden einen Umsatz von 554 Millionen Euro (2022). Know-how und Kompetenzen sind entlang von neun Fokusfeldern gebündelt. In den Fokusfeldern Verwaltung Digital, Enterprise Service Management und Passenger Journey besitzt Materna bereits seit vielen Jahren eine marktführende Position. Mit den Fokusfeldern SAP-Transformation, Journey2Cloud™ und Cyber Security bietet Materna Lösungen für die aktuell drängendsten Herausforderungen in nahezu allen Branchen. In den Fokusfeldern Digital Experience, Nachhaltigkeit & Widerstandsfähigkeit sowie Data Economy bietet Materna Lösungen, mit denen sich Kunden langfristig nachhaltig und mehrwertgenerierend aufstellen können.

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Materna bündelt Cyber Security-Kompetenzen in neuer Marke

Materna bündelt Cyber Security-Kompetenzen in neuer Marke

Die IT-Unternehmensgruppe Materna antizipiert die weiterhin steigende Bedeutung von Cyber Security für Unternehmen und Behörden. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio aus umfassenden Beratungsleistungen sowie aus dem Herzen von Europa heraus betriebenen SOC-Services und -Lösungen positioniert sich die neue Marke Materna Radar Cyber Security als fokussierter Komplettanbieter. Ergänzt wird das Portfolio mit zusätzlichen Sicherheitsprodukten aus der Unternehmensgruppe. Die Materna-Gruppe baut damit nach dem Kauf der Radar Cyber Security im vergangenen Jahr ihre Position als Top-Brand für Cyber Security im DACH-Raum weiter aus.

„Cyber Security steht im Portfolio der Materna-Gruppe für einen ganzheitlichen Marktangang, den wir mit großem Einsatz vorantreiben“, sagt Materna-CEO Martin Wibbe. „Durch Bündelung der Kompetenzen und Intensivierung des gruppenübergreifenden Austausches profitieren unsere Kunden von der Expertise der gesamten Materna-Gruppe mit mittlerweile mehr als 3.800 Mitarbeitenden an über 40 Standorten.“

Mit Erfahrung und besten Technologien Gefahren wirksam entgegentreten

Durch die geopolitischen Ereignisse steigt die Bedrohungslage für Unternehmen und Behörden. Sie müssen ihre Daten besonders schützen und ihre gesamte IT-Struktur im Blick behalten, um mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und Eindringlinge im Ernstfall möglichst schnell abzuwehren. „Um einen solch allumfassenden Überblick zu erhalten und für eine geeignete Reaktion zu sorgen, bedarf es einer Kombination aus innovativer Technologie, passenden Prozessen und eines schlagkräftigen Teams, in dem unterschiedliche Expertisen gebündelt sind“, erklärt Uwe Scariot, der für Cyber Security verantwortliche Vorstand der Materna-Gruppe. „Dies alles bietet Materna Radar Cyber Security. Durch über 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Digitalisierung, eigens entwickelte Technologien und ausgewählte Produkte schaffen wir für unsere Kunden aus Industrie und Verwaltung für ihre individuellen Herausforderungen skalierbare Lösungen.“

Leitungsangebot umfasst vier Schwerpunkte der Cyber-Resilienz

Im Fokus der neuen Marke steht die Stärkung der Cyber-Resilienz moderner Organisationen, also der Fähigkeit von Unternehmen und Behörden, Cybersicherheitsvorfällen vorzubeugen, sie zu überstehen und sich davon zu erholen. Hierfür stützt die Materna Radar Cyber Security ihr Portfolio auf vier Säulen: Cyber Security Consulting bietet gezielte Beratung, inklusive Identifizierung von Sicherheitsrisiken und ihrer Bewertung. Cyber Security Integration begleitet Organisationen bei der Implementierung ihrer individuellen Cloud-Security-Lösung. Die dritte Säule, SOC-Services, basiert auf dem Security Operations Center (SOC), dem Kernelement des Leistungsangebots der Materna Radar Cyber Security. Sie bietet auf Grundlage einer Kombination aus selbst entwickelten Technologien und von Leadern der Security Detection und Protection unter anderem das SOC-as-a-Service – betrieben nach aktuellen Standards, individuell im Service auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Der Betrieb erfolgt da, wo es für den Kunden am besten passt, in der Cloud, On-Premises oder auch hybrid.

Cyber Security Products runden das Portfolio für den ganzheitlichen Blick auf die Sicherheit der Infrastrukturen und Daten ab. Zu den Produkten gehört unter anderem „Build your own SOC“ – der Aufbau eines eigenen Security Operations Centers als Komplettpaket mit Technologie, Prozessen und Expertise. Spezialanwendungen wie zum Beispiel zur Absicherung ultramobiler Kommunikation runden das Portfolio ab.

Hochkarätige Führung der Materna Radar Cyber Security

Die Leitung der Materna Radar Cyber Security übernehmen Philipp Kleinmanns, Senior Vice President Cross-Market Services und Cyber Security der Materna-Gruppe, und Dr. Christian Polster, Geschäftsführer und Mitbegründer der Materna Radar Cyber Security. „SOC-Services und Cyber Security Consulting sind die beiden großen Standbeine der Marke. Wir freuen uns, dass wir mit Philipp und Christian zwei erfahrene Experten gewinnen konnten, um diese beiden marktrelevanten und wachstumsträchtigen Bereiche im Sinne unserer Kunden weiterzuentwickeln “, sagt Uwe Scariot.

Philipp Kleinmanns übernimmt die ganzheitliche Verantwortung für die Weiterentwicklung des Cyber Security Angebots der Materna-Gruppe. In der Materna Radar Cyber Security verantwortet er den Bereich Cyber Security Consulting, der auf Großkunden mit individuellen Anforderungen fokussiert und auf das Projektgeschäft spezialisiert ist. „Ich freue mich sehr, das für den Markt und Materna bedeutende Fokusfeld der Cyber Security maßgeblich mitgestalten zu können“, sagt Philipp Kleinmanns. „Vorrangiges Ziel ist, unsere Cyber Security-Beratungsleistungen für unsere Kunden kontinuierlich auszubauen.“

Den Bereich SOC-Services in der Materna Radar Cyber Security führt Dr. Christian Polster. „Das SOC sollte Herzstück der Security eines jeden Unternehmens sein und so ist es auch Kern unserer Leistungen. Wir werden das Thema weiter deutlich stärken, SOC-Technologien für die Anforderungen der nächsten Jahre ausbauen, Prozesse und regulatorische Anforderungen der Kunden aufgrund neuer EU-Regularien integrieren und dabei als oberstes Ziel die Skalierbarkeit bei SOC-as-a-Service hervorheben. Wir werden hier Großunternehmen, mittelständische Unternehmen und Behörden im DACH-Raum vorwiegend adressieren“, erklärt Christian Polster. „Um hier schnell die Kundenprojekte umsetzen zu können, bündeln wir alle Leistungen rund um die eigenen SOC-Lösungen in einem Bereich.“

Erstmaliger Markenauftritt auf der it-sa 2023 in Nürnberg

Auf der it-sa 2023 in Nürnberg, Europas führender Fachmesse für IT-Sicherheit, wird die Materna Radar Cyber Security vom 10. bis 12. Oktober ihr Portfolio erstmals einem großen Publikum vorstellen. Zu erleben ist das Cyber Security-Komplettangebot der Materna-Gruppe an Stand 516 in der Halle 7A. Nähere Informationen: it-sa 2023.

Zudem ist für den November eine Eventreihe in Deutschland und Österreich geplant, bei der die Fachexperten der Materna-Gruppe live die Kernelemente des Portfolios präsentieren werden. Nähere Informationen zu Stationen und Inhalten des Executive Cyber Security Security Days sowie zum Portfolio der neuen Marke unter materna-radar-cyber-security.de.

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Intelligentes Verkehrsmanagement: Materna und TraffGo begleiten Rollout des AutobahnOS der Autobahn GmbH des Bundes

Intelligentes Verkehrsmanagement: Materna und TraffGo begleiten Rollout des AutobahnOS der Autobahn GmbH des Bundes

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  • Mehr Vernetzung und weniger Staus
  • Dr. Volker Wissing startet Rollout des neuen Betriebssystems

Die Autobahn GmbH des Bundes stattet ihre neun Verkehrszentralen mit einem modernen modularen Betriebssystem aus und schafft die Grundlage dafür, dass auch künftige Entwicklungen beim automatisierten Fahren integriert werden können. So können Verkehrsteilnehmer noch sicherer und zuverlässiger an ihr Ziel kommen. Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, und Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes, haben den Rollout des neuen Betriebssystems am 21. Juli 2023 in Frankfurt am Main gestartet. Materna und TraffGo Road begleiten das wegweisende Vorhaben mit zentralen Entwicklungsleistungen und in verschiedenen Projekten.

Die Realisierung des AutobahnOS haben Materna und das Tochterunternehmen TraffGo Road GmbH maßgeblich mit Konzeption und Entwicklung begleitet und übernehmen auch den Betrieb der Plattform. Das AutobahnOS wurde auf einer modernen serviceorientierten Architektur entwickelt. Die Systemarchitektur basiert auf Container-Technologie, einer Kubernetes-Plattform und Open Source-Bausteinen.

Beide Unternehmen haben bereits verschiedene Anwendungen für das neue AutobahnOS entwickelt und auf der Plattform bereitgestellt. Dazu gehören die Netzbeeinflussung NORA, das Baustellenmanagement MIA und das Strategie- und Korridormanagement. Materna und TraffGo Road liefern fachliche und technische Konzeptionen, entwickeln die Applikationen und unterstützen den Betrieb.

Datenökonomie fördern

Im Sinne einer Datenökonomie wurde für das AutobahnOS ein anwendungsübergreifendes einheitliches Datenmodell entwickelt, das alle darauf laufenden Anwendungen gemeinsam nutzen. Beispielsweise benötigen fast alle Anwendungen einer Verkehrszentrale die Erstversorgung mit Geodaten. Über die Plattform stehen diese Daten zentral und datenkonsistent zur Verfügung. Angeschlossene Applikation abonnieren die Daten und veredeln sie entsprechend ihres Einsatzzweckes. So gewonnene Informationen können weiteren Abnehmern angeboten werden.

Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH: „Die Autobahn GmbH des Bundes nutzt mit AutobahnOS die Chancen der Digitalisierung. Die leistungsfähige und deutschlandweit einheitliche IT-Basis sichert in den Verkehrszentralen die Auswertung und Kommunikation der erfassten Daten. Wir werden die deutschen Autobahnen zu einem digitalen, vernetzten und automatisierten Verkehrssystem fortentwickeln.“

Mehr Vernetzung und weniger Staus

Bisher gibt es verschiedene Betriebssysteme, die in den einzelnen Verkehrszentralen genutzt werden. Bundesweit einheitliche Standards sollen künftig ein noch besseres, intelligentes Verkehrs- und Baustellen-Management ermöglichen. Ein Beispiel für die Vorteile des neuen Betriebssystems ist das Korridormanagement, also die überregionale Verkehrssteuerung auf den wichtigen Autobahnkorridoren zwischen den Metropolen und Ballungsräumen in Deutschland. Schon jetzt stimmen die Verkehrszentralen im Westen und Süden Deutschlands ihre Verkehrslenkungsstrategien im Pilotbetrieb miteinander ab und geben großräumige Umleitungsempfehlungen ab mit dem Ziel, Staus zu vermeiden und Reisezeiten zu verkürzen. Künftig werden auch die nördlichen und östlichen Metropolregionen sowie perspektivisch die Verkehrsachsen europäischer Nachbarländer in das Korridormanagement einbezogen.

Bis Ende 2026 sollen alle Verkehrszentralen mit dem Betriebssystem AutobahnOS und allen zur Verfügung stehenden Applikationen arbeiten. Zum Teil sind bestimmte Applikationen in den Verkehrszentralen bereits in Betrieb, andere wiederum werden noch getestet oder entwickelt.

Auch die Installation in weiteren Verkehrszentralen werden Materna und TraffGo Road technisch, fachlich und organisatorisch unterstützen.

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Materna-Gruppe wächst im Zukunftsfeld Human Experience Management und baut ihr HR-Angebot aus

Materna-Gruppe wächst im Zukunftsfeld Human Experience Management und baut ihr HR-Angebot aus

Moderne Lösungen für das Human Experience Management (HXM) sind für Unternehmen der Schlüssel, um personalwirtschaftliche Prozesse mit neuesten Arbeitsweisen und Technologien zukunftssicher zu gestalten. Mit der Akquisition des Münchner HXM-Spezialisten projekt0708 GmbH positioniert sich die cbs Corporate Business Solutions GmbH in diesem Wachstumsfeld jetzt als neuer Komplettanbieter. Die Materna-Gruppe realisiert dadurch die Vision eines ganzheitlichen Portfolios zum Thema Employee Experience und Human Resources.

Durch den Zukauf bei der cbs entsteht in der Materna-Gruppe mit 3.700 Mitarbeitenden an über 35 Standorten ein neuer HR-Player, der weitere Synergiepotenziale eröffnet und uns sowie unseren Kunden viele neue Optionen bietet“, sagt Materna-CEO Martin Wibbe. „Projekt0708 passt als führender Anbieter im schnell wachsenden HXM-Segment sehr gut zu unserer starken, nachhaltigen Wachstumsambition. Wir freuen uns sehr, dass projekt0708 jetzt Teil der Gruppe ist.“

Ziel der cbs ist es, sich zu einem der Top-SAP-Partner für HXM im DACH-Raum zu entwickeln und die HR-Themen und Lösungen im SAP-Umfeld auszubauen. „Mit der Akquisition schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte weiter und treiben unseren Wachstumskurs weiter voran“, sagt cbs-CEO Rainer Wittwen. „Mit NEXT ONE schaffen wir die nächste Generation der Unternehmenslösungen – und das gilt auch für den Bereich Human Resources. Mit projekt0708 haben wir die große Chance, die Fülle an HR-Themen unserer Kunden noch besser und umfassender abzudecken.“

Zukauf ermöglicht vielfältige Kooperationsansätze in der Unternehmensgruppe

Auch im Zusammenspiel mit der Materna TMT, Spezialist für Digitales Lernen, Change-Kommunikation und Medienproduktion, ergeben sich Potenziale zur Veredelung von HR-Prozessen durch innovative Software und Services. Die TMT positioniert sich vor allem im Public Sector und in der Schlüsselbranche Industries. Mit ihrem neuesten Offering „Employee Experience“ unterstützt sie Industrieunternehmen bei der Suche und langfristigen Bindung von Personal. Die Materna-Tochtergesellschaft agineo GmbH bietet als EMEA-Elite-Partner des Enterprise-Service-Management-Plattformherstellers ServiceNow weitere vielfältige Kooperationsansätze. „projekt0708 ergänzt die Leistungen der Gruppe optimal. Gemeinsam können wir nun mit dem Ziel eines vollumfänglichen Portfolios zum Thema Employee Experience und HR durchstarten“, sagt Martin Wibbe.

Moderne HXM-Lösungen bringen mehr Schlagkraft im „War for Talents“

Die Münchner treffen mit ihren HXM-Lösungen wie der Cloud-Lösung SAP SuccessFactors voll die Anforderungen des Marktes. Die Nachfrage nach Leistungen im Bereich HR und Digitalisierung wird Experten zufolge stark wachsen, unter anderem wegen des sogenannten „War for Talents“. Unternehmen bewerben sich mittlerweile bei potenziellen Mitarbeitenden, nicht mehr andersherum. Bei der Professionalisierung von Prozessen und Systemen steht daher nicht die eigentliche Mitarbeiterverwaltung im Vordergrund, sondern differenzierende Elemente im Recruiting, im Onboarding, in der Weiterentwicklung der Belegschaft durch Learning-Management-Software sowie im Bereich Feedback und Performance.

Mit den Lösungen von projekt0708 an Bord kann Materna in diesen Bereichen fortan schnell Wirkung erzielen, vor allem mit Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS). Als Paradebeispiel für SaaS-Lösungen gilt SAP SuccessFactors. projekt0708 ist SAP-Gold-Partner, Microsoft-Partner und ausgewiesener Spezialist für SAP SuccessFactors, SAP Concur, SAP HCM und H4S4 sowie für die Orchestrierung und Integration der Lösungen in einem hybriden Systemumfeld. Zudem verfügt projekt0708 über eine umfassende Expertise in der Optimierung der Benutzererfahrung von Geschäftsanwendungen auf Basis neuester SAP-UI-Technologien, wie etwa SAP Fiori/SAPUI5.

projekt0708 bleibt als eigenständige Tochtergesellschaft erhalten. Das bewährte Management wird die Erfolgsgeschichte langfristig weiter vorantreiben.

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Die Materna-Gruppe realisiert nachhaltige IT- und Digitalisierungsprojekte für Kunden aus Konzernen, Mittelstand und Behörden. Materna erwirtschaftet mit weltweit mehr als 3.700 Mitarbeitenden einen Umsatz von 554 Millionen Euro (2022). Know-how und Kompetenzen sind entlang von neun Fokusfeldern gebündelt. In den Fokusfeldern Verwaltung Digital, Enterprise Service Management und Passenger Journey besitzt Materna bereits seit vielen Jahren eine marktführende Position. Mit den Fokusfeldern SAP-Transformation, Journey2Cloud™ und Cyber Security bietet Materna Lösungen für die aktuell drängendsten Herausforderungen in nahezu allen Branchen. In den Fokusfeldern Digital Experience, Nachhaltigkeit & Widerstandsfähigkeit sowie Data Economy bietet Materna Lösungen, mit denen sich Kunden langfristig nachhaltig und mehrwertgenerierend aufstellen können.

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Materna und VERSO starten Partnerschaft zur nachhaltigen Transformation des Mittelstands

Materna und VERSO starten Partnerschaft zur nachhaltigen Transformation des Mittelstands

Die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU verpflichtet bald auch Unternehmen aus dem Mittelstand, über ihre Nachhaltigkeit zu berichten. Ein gemeinsames Angebot des Dortmunder IT-Dienstleisters Materna und des ESG-Software-Pioniers VERSO aus München unterstützt Unternehmen, ein zukunftsfähiges Nachhaltigkeitsmanagement aufzubauen – und sich so optimal für die nachhaltige Transformation aufzustellen.

„Wir bündeln unsere Change- und IT-Kompetenz mit der Nachhaltigkeitskompetenz von VERSO zu einem vollumfänglichen Angebot. Das Thema Nachhaltigkeit ist gesellschaftlich hoch aktuell und brisant, nachhaltiges Handeln für Unternehmen keine Option, sondern eine absolute Notwendigkeit“, sagt Materna-CEO Martin Wibbe. „Daher sind wir froh, dass wir sie jetzt mit geballter Expertise bei ihren Herausforderungen in allen Unternehmensbereichen unterstützen können."

Mit maßgeschneiderten Software-Lösungen Daten umfassend erheben und nutzen

Die umfassende Datenerhebung sowie die damit verbundenen internen Prozesse stellen die größte Hürde für Unternehmen bei der Erfüllung der Anforderungen dar. Genau hier setzt das Angebot von Materna und VERSO an: „Die dezentrale Prozess- und systemübergreifende Datenerhebung durch Entwicklung maßgeschneiderter Software-Lösungen ist seit mehr als 40 Jahren die Kernkompetenz von Materna“, erklärt Dinah Erdmann, Vice President Digital Strategy Consulting. Hinzu kommt die kundenindividuelle Beratung. „Wir bieten Unternehmen ein modulares Konzept für ihre nachhaltige Transformation.“

In Kombination mit der CSR-/ESG-Software von VERSO, die Materna in ihr Portfolio aufnimmt, entsteht die optimale Lösung. Mit ihr können Unternehmen auf Basis ihrer bestehenden IT und Datenlage ein wirksames Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen und zeit- und kostensparend unter anderem eine Klimabilanz und einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen.

„Gemeinsam mit starken IT-Partnern schaffen wir die Twin Transformation des Mittelstands: Unsere Mission ist die nachhaltige Transformation der Wirtschaft. Die Kernexpertise von IT-Dienstleistern hingegen ist die digitale Transformation. Durch Partnerschaften ergeben sich daher logisch riesige Synergien für Unternehmen aus dem Mittelstand“, sagt Andreas Maslo, Co-Founder und CEO von VERSO.

IT meets Sustainability: Werte schaffen auf gemeinsamer Wertebasis

Mit Materna und VERSO arbeiten jetzt zwei Unternehmen Hand in Hand, die sich den gleichen Grundprinzipien verschrieben haben, der Nachhaltigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung. VERSO steht für Ganzheitlichkeit und praktische Expertise in Sachen Nachhaltigkeit und bietet seinen mittelständischen Kunden seit mehr als zehn Jahren Software und Services für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement. „Wir freuen uns sehr, dass unser erster offizieller Partner in diesem Segment das werteorientierte und gleichzeitig innovationsstarke Familienunternehmen Materna ist“, so VERSO-CEO Maslo.

„Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit ist fest in der DNA von Materna verankert – ökologisch, ökonomisch und sozial. VERSO hat eine sehr große Reputation in dem Bereich und ist daher der passende Partner für uns, um unsere Kunden auf dem Weg zu Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit optimal zu unterstützen“, so Materna-CEO Wibbe.

Über VERSO

VERSO unterstützt mittelständische Unternehmen mit seiner Software (SaaS)-Lösung und Services für Nachhaltigkeitsmanagement ganzheitlich bei ihrer nachhaltigen Transformation. Beratung und Fortbildung im Bereich CSR-Berichterstattung, -management und Klimabilanzierung machen VERSO zum umfassenden Partner für Corporate Sustainability und ESG. Nachhaltigkeitsverantwortliche professionalisieren und digitalisieren mit VERSO ihr CSR Management oder bringen noch mehr Effizienz in ihre bestehenden Prozesse, allen voran die CSR-Berichterstattung. Darüber hinaus unterstützt VERSO sie auf ihrem Weg zum klimaneutralen Unternehmen. VERSO wurde 2010 von Andreas Maslo und Florian Holl in Süddeutschland gegründet. Die VERSO GmbH mit Sitz in München wird von den beiden Gründern gemeinsam mit Nuvia Maslo und Alexander Penitsch geführt.

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Neuer OZG-Service beim BSH: Infora und Materna realisieren digitalen Antrag zur Vermessung von Sportbooten

Neuer OZG-Service beim BSH: Infora und Materna realisieren digitalen Antrag zur Vermessung von Sportbooten

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) bietet einen weiteren Service im Sinne des Onlinezugangsgesetzes (OZG) nach dem Flaggenzertifikat an: Vermessungen von Sportbooten können nun digital beantragt werden. Abrufbar ist der Antrag über die Webseite des BSH. Um den Service zu nutzen, können sich Privatpersonen über das Nutzerkonto Bund und Organisationen über das ELSTER-Organisationskonto („Mein Unternehmenskonto“) authentifizieren.

Infora und Materna haben das BSH bei der Initialisierung, der Konzeption und Umsetzung des Projekts beraten und unterstützt. Infora übernahm die Projektleitung und erstellte die fachliche und technische Konzeption. Materna erarbeitete die technische Umsetzung des Online-Formulars inklusive dem barrierearmen und responsiven Design der Benutzeroberfläche. Der OZG-Service basiert auf dem FMS des Bundes.

„Wir haben als Materna-Gruppe eine weitere OZG-Leistung mit dem BSH erfolgreich initialisiert, konzipiert und umgesetzt. Unsere Berater:innen besitzen langjährige Praxiserfahrung und Expertise auf vielen Gebieten: beim Projektmanagement, als Prozessexpert:innen mit FIM-Expertenwissen, im Change- und Akzeptanzmanagement, bei Content-Management und Portalen, beim Formular-Management und auch bei User Experience und Barrierefreiheit“, sagt Johannes Rosenboom, Abteilungsleiter Sales, Marketing und Business Development im Geschäftsbereich Public Sector bei Materna.

Deutschland ist ein Wassersportland mit einer Vielfalt an Flüssen, Seen, Kanälen sowie dem Watten- und dem offenen Meer. Es gibt insgesamt rund 30.000 km befahrbare Wasserwege, Nord- und Ostsee bieten eine Küstenlänge von ca. 2.400 Küstenkilometern. Das BSH stellt für Sportboote einschließlich Segel- und Motoryachten international anerkannte Schiffsmessbriefe aus. Damit können Sportboote die Aufnahme in ein Seeschiffsregister beantragen.

Der Antrag für Sportboote unter 24 Meter kann digital gestellt werden. Dieser OZG-Service umfasst den Antrag auf eine vereinfachte Vermessung und beschränkt sich auf die Feststellung der Bootslänge. Nach erfolgreicher Antragsstellung stellt das BSH einen zweisprachigen Schiffsmessbrief in Deutsch und Englisch aus. Dieser Schiffsmessbrief reicht im Allgemeinen für die Eintragung des Sportbootes in ein Seeschiffsregister aus (eine Ausnahme bildet die gewerbliche Nutzung, wenn diese nicht Ausbildungszwecken dient).

Im Rahmen des Antrags können Nutzende alle erforderlichen Informationen digital eingeben, den Antragsprozess dabei auch unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen sowie Nachweise hochladen und nachreichen. Authentifizieren können sie sich auf zwei Wegen: entweder über das Nutzerkonto Bund oder über ELSTER „Mein Unternehmenskonto“. Dadurch können sowohl Privatpersonen als auch Organisationen, wie etwa Vereine, das Verfahren nutzen. Zudem können Daten automatisch übernommen werden und müssen nicht manuell eingetragen werden. Das BSH fragt im Laufe des Prozesses die für die Beantragung relevanten ergänzenden Informationen und Nachweise ab.

Das OZG verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten. Neben dem digitalen Antrag zur Vermessung von Sportbooten und auf ein Flaggenzertifikat arbeitet das BSH zusammen mit Infora und Materna kontinuierlich daran, weitere Verwaltungsleistungen vorzubereiten, die ebenfalls online zur Verfügung gestellt werden sollen.

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Die Materna-Gruppe realisiert nachhaltige IT- und Digitalisierungsprojekte für Kunden aus Konzernen, Mittelstand und Behörden. Materna erwirtschaftet mit weltweit mehr als 3.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 433 Millionen Euro (2021). Know-how und Kompetenzen sind entlang von neun Fokusfeldern gebündelt. In den Fokusfeldern Verwaltung Digital, Enterprise Service Management und Passenger Journey besitzt Materna bereits seit vielen Jahren eine marktführende Position. Mit den Fokusfeldern SAP-Transformation, Journey2Cloud™ und Cyber Security bietet Materna Lösungen für die aktuell drängendsten Herausforderungen in nahezu allen Branchen. In den Fokusfeldern Digital Experience, Nachhaltigkeit & Widerstandsfähigkeit sowie Data Economy bietet Materna Lösungen, mit denen sich Kunden langfristig nachhaltig und mehrwertgenerierend aufstellen können.

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Eine der größten deutschen Behörden setzt auf Open Source: Großmigration der Deutschen Rentenversicherung auf GSB 10

Eine der größten deutschen Behörden setzt auf Open Source: Großmigration der Deutschen Rentenversicherung auf GSB 10

Innerhalb der vergangenen zwei Jahre wurden sämtliche Webseiten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) auf die Open Source Version des Government Site Builders, den GSB 10, überführt. Gemeinsam mit Materna konnte dieses Migrationsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden. Die Migration auf die neue zentrale Betriebsumgebung umfasste neben dem Hauptauftritt der DRV weitere 30 Mandanten mit insgesamt über 50 Websites. Der IT-Dienstleister Materna hat die Konzeption und Umsetzung der technischen Infrastruktur für die Großmigration unterstützt und die Webseiten aller DRV-Mandanten sukzessive in die neue zentrale Produktivumgebung portiert.

Beginnend mit dem Relaunch des DRV-Hauptauftritts vor gut zwei Jahren, hat Materna bis Mitte 2022 weitere 30 Mandanten der Deutschen Rentenversicherung erfolgreich migriert. Alle bestehenden Internetauftritte wurden vom CoreMedia basierten GSB 6 auf den Open Source basierten GSB 10.1 überführt, somit wurde das kommerzielle Content Management System komplett abgelöst.

Die DRV verfolgt für den Betrieb ihrer Internetauftritte bewusst den Open Source Ansatz, der die größtmögliche Flexibilität bietet und die Verwaltung der Internetauftritte vereinfacht. Im Hinblick auf die Website-Besucher:innen lag der Fokus darauf, mithilfe einer zentralen Lösung für die Internetauftritte eine einheitliche Wahrnehmung zu schaffen.

Bei den migrierten Websites der DRV-Mandanten handelt es sich um die Trägerseiten der DRV sowie Informations- und Servicewebseiten für unterschiedliche Zielgruppen, Websites mit angebundenen Fachverfahren sowie komplexe Webauftritte mit umfangreichen Inhalten. Dazu zählen beispielsweise Auskunftsportale rund um Rente, Reha-Maßnahmen und Prävention sowie Servicewebseiten wie RV fit oder das Serviceportal Reha-Nachsorge. Enthalten ist auch das neue Klinikportal, das die Internetauftritte von 28 Reha-Kliniken unter einem Dach vereint, die ebenfalls einen umfassenden Relaunch erfahren haben.

Die Webseiten orientieren sich bis auf wenige Ausnahmen, die in einem individuellen Design technisch umgesetzt wurden, an der Corporate Identity und der Bildsprache der DRV und sind somit als solche zugehörig erkennbar. Materna hat eine spezifische DRV-Standardlösung erstellt, die Grundlage für die Aktualisierung aller DRV-Webauftritte ist.     

Die zentrale Produktivumgebung hat Materna auf Basis des GSB 10.1 mit aufgebaut und alle Prozesse von der Einführung der Infrastruktur und Betriebskonzepte bis zur Schulung des DRV-Betriebsteams federführend unterstützt. Während die fachseitige redaktionelle Betreuung der Webseiten bei der DRV liegt, wird Materna künftig weiterhin den Support bereitstellen und die zugrundeliegende Infrastruktur gemeinsam mit der DRV fortlaufend fachlich und technisch weiterentwickeln.

Open Source GSB 10 für Länder und Kommunen

Der GSB 10 ist die erste vollständig auf Open-Source-Komponenten basierende Produktlinie der Content-Management-Lösung des Bundes. Seit Juni 2018 können Behörden und Einrichtungen der Bundesverwaltung den GSB 10 lizenzkostenfrei nutzen. Im Rahmen der sogenannten "Kieler Beschlüsse" können auch Länder und Kommunen den GSB nutzen.

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Materna investiert in „Digital Industry Solutions“

Materna investiert in „Digital Industry Solutions“

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  • Holistisches Angebot vereint Lösungen und Skills, die eine nachhaltige Digitalisierung in Industrieunternehmen vorantreiben
  • Investition in neue Cloud-Lösung für die Logistik

Die Materna-Gruppe hat in ihr Digitalisierungsangebot für Industriekunden investiert. Unter dem Namen „Digital Industry Solutions“ wurden vorhandene Leistungen gebündelt, neue marktrelevante Themen ergänzt und daraus ein Ende-zu-Ende-Angebot für die nachhaltige Transformation für Industriekunden gelauncht. Das ganzheitliche Angebot adressiert die aktuell größten Herausforderungen in allen wichtigen Bereichen eines Industrieunternehmens: von der Fertigung über Supply Chain bzw. Logistik bis Personal, IT und Controlling. Die Digital Industry Solutions stehen unter direkter Leitung von Martin Wibbe, CEO und Vorstand des Ressorts Industries, und sollen bis zum Jahr 2025 mit über 50 Millionen Euro zum Umsatz der Materna-Gruppe beitragen.

„Mit unseren Digital Industry Solutions helfen wir Unternehmen aus der Industrie, den Herausforderungen nach nachhaltiger und digitaler Transformation in einem starken Wettbewerbs- und dynamischen Marktumfeld proaktiv zu begegnen“, erklärt Martin Wibbe. „Industriell tätige Unternehmen müssen effizienter werden und ihre Resilienz erhöhen. Ebenso müssen sie ihre Zukunftsfähigkeit sichern und für Kunden und Mitarbeitende positive und durchgängige Nutzererlebnisse schaffen.“ Auf diese vier zentralen Herausforderungen ist das nachhaltige sowie sichere und serviceorientierte Ende-zu-Ende-Angebot von Materna zugeschnitten. Hierbei arbeitet Materna eng zusammen mit einem Ecosystem aus strategischen Partnern, darunter Hyperscaler, Software-Hersteller sowie spezialisierte Unternehmen, um für Kunden den besten Weg zur digitalen Transformation einzuschlagen. Schwerpunktthemen hierbei sind Digital Strategy Consulting, Verbesserung von Digital Experience und Employer Experience sowie Supply Chain Optimierung.

Digital Strategy Consulting

Teil des Ende-zu-Ende-Angebots ist die Beratung zur nachhaltigen Digital- und Datenstrategie, die Industrieunternehmen beispielsweise dabei begleitet, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln, vorhandene Daten mehrwertstiftend zu nutzen und die Produkte selbst zu digitalisieren. Materna hilft Kunden dabei, sich Gedanken zur Innovierung des eigenen Geschäftsmodells zu machen und sich zukunftsfähig aufzustellen. Mithilfe agiler Methoden fungiert Materna als Berater und Architekt für datengetriebene und digitale Geschäftsmodelle, Prozesse und Dienstleistungen.

Da Innovation und Nachhaltigkeit oftmals Hand in Hand gehen, begleitet Materna auch das Thema Nachhaltigkeit mit Beratung und Strategie-Entwicklung.​ Ab dem kommenden Jahr stehen beispielsweise Tausende Unternehmen in der Pflicht, ein CSR-Reporting zu betreiben. Hier sind Daten und Datenqualität entscheidend in Bezug auf Genauigkeit, Konsistenz und Kontext, um das Reporting erfolgreich zu gestalten. Hier bietet sich Unternehmen die Chance, ESG-Daten als wichtiges Planungsinstrument für langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu nutzen und zu etablieren.

Supply Chain Optimization

Die Digitalisierung hat die Logistikbranche erfasst. Diese adressiert die Materna-Gruppe mit der myleo / dsc, einer eigenen Process-as-a-Service -Lösung für den Bereich Logistik und Supply Chain Management. Die Plattform vereinfacht logistische Abläufe und verwaltet Lieferkettennetzwerke in Echtzeit. „Wir haben einen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung der myleo / dsc investiert. Mit der Cloud-Lösung helfen wir unseren Logistikkunden massiv dabei, ihre Lieferketten resilienter zu machen“, berichtet Martin Wibbe. André Käber, Gründer von myleo / dsc, ergänzt: „Unsere Lösung organisiert und automatisiert die operative Abbildung von Werks- und Transportlogistikprozessen auf einer digitalen Plattform. Das schafft vollständige Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, reduziert die Risiken einer Unterbrechung und verbessert die Zusammenarbeit zwischen allen Supply-Chain-Partnern.“ Sämtliche Logistikprozesse lassen sich individuell parametrisieren. Unternehmen wie Nordzucker, CropEnergies oder home24 setzen myleo / dsc bereits erfolgreich in der Logistik ein.

Digital Experience

Zukunftsfähige Unternehmen bieten ihren Kunden ein durchgängiges, personalisiertes Kundenerlebnis über alle Touchpoints. Grundlage einer nahtlosen Customer Experience ist eine zentrale Datenplattform und Datenarchitektur, die die Kundenhistorie siloübergreifend an allen Touchpoints vorhält. Mithilfe eines Master Data Modells lassen sich die verschiedenen Silos integrieren. Materna realisiert komplexe, transaktionale Integrationslösungen. Wichtiges Ziel der realisierten Lösungen ist es, dass die technische Komplexität, um Menschen und Systeme reibungslos zu orchestrieren, für Endkunden verborgen bleibt.

Employee Experience

Fachkräftemangel, War for Talents und demografischer Wandel sind für viele Unternehmen zur generellen Herausforderung geworden. Die Digital Industry Solutions beinhalten ein ganzheitliches Angebot für Industrieunternehmen, um schneller als der Wettbewerb geeignetes Personal zu finden, und stellen entlang der gesamte Employee Journey passende Lösungsbausteine für HR-Verantwortliche bereit. Die Employee Journey reicht von der Gewinnung, Bindung, Eingliederung bis zur Weiterbildung und Förderung von Mitarbeitenden. Zum Angebot gehören unter anderem die Themen Medienberatung, Medienproduktion, digitales Lernen und Change-Kommunikation unter Einsatz moderner Technologien. Neben eigenen Beratungsleistungen und Lösungen wird Materna künftig auch Leistungen von Partnern in sein Angebot aufnehmen, etwa im Umfeld Deep Learning und Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Machine Learning-Lösungen für den HR Bereich, wie zum Beispiel KI-basiertes Active Sourcing. Deep Learning (DL) hilft HR-Abteilungen dabei, große Datenmengen unter Einsatz neuronaler Netze zu verarbeiten.

Software Factory als Backbone

Das Herzstück des Digitalisierungsangebots ist die leistungsstarke Software Factory, die auf rund 1.500 Software-Entwickler:innen in Deutschland und an Nearshore-Standorten innerhalb der Materna-Gruppe zugreifen kann. Hier entstehen individuelle und vielfach geschäftskritische IT-Applikationen auf Basis leistungsfähiger Cloud-Architekturen. Im Zentrum steht das holistische Angebot Journey2Cloud, ein modulares Angebot aus Beratung und Implementierung für alle Phasen eines Unternehmens bei der Transformation in die Cloud.

IT-Kernkompetenzen runden Digital Industry Solutions ab

Abgerundet werden die Digital Industry Solutions u. a. mit einem holistischen Angebot für Cyber Security. Wichtigster Baustein ist Maternas eigenes Security Operations Center (SOC). Erst vor wenigen Wochen hat Materna sein SOC-Angebot weiter ausgebaut und das Unternehmen Radar Cyber Security übernommen, ein mit über 100 Kunden etablierter SOC-Spezialist. Damit wird die Materna-Gruppe im DACH-Raum zum führenden Cyber Security-Anbieter mit einem Ende-zu-Ende-Angebot aus Beratung, Analyse, eigenen Software-Assets sowie Services und begleitet Unternehmen bei der Etablierung einer Cyber Resilienz-Strategie.

Effiziente digitale Workflows sind der Kern des Enterprise Service Managements und durchziehen moderne Industrieunternehmen. Materna ist marktführender Dienstleister für die Technologien von BMC, Micro Focus und ServiceNow mit weit über 1.000 erfolgreich realisierten Kundenprojekten, mehreren Hundert Service-Management-Spezialisten und dem jeweils höchstmöglichen Partnerstatus.

Ergänzend betreibt Materna die entwickelten Lösungen bzw. Applikationen und Services aus einer Hand (Hybrid, Private, Public Cloud) – auf Wunsch auch im eigenen Rechenzentrum.

Eine synergetische Zusammenarbeit besteht mit den zur Materna-Gruppe gehörenden Tochterunternehmen cbs Corporate Business Solutions (SAP-Beratung für globale Unternehmenslösungen) und Trebing + Himstedt (Berater für digitale Transformation zu intelligenten Fabriken). cbs realisiert mit rund 1.100 Mitarbeitenden Lösungen für globale und digitale Ende-zu-Ende-Geschäftsprozesse und verfügt über Erfahrungen aus mehr als 3.000 internationalen Projekten.

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Souveränes Identitätsmanagement für smarte Mobilität mit GAIA-X 4 moveID

Souveränes Identitätsmanagement für smarte Mobilität mit GAIA-X 4 moveID

Vernetzte Mobilitätsangebote spielen eine immer größere Rolle, um die Mobilität in den Städten umweltfreundlicher zu gestalten. Das gerade gestartete Forschungsprojekt GAIA-X 4 moveID spielt hier eine bedeutende Rolle und bringt Angebote aus privater und öffentlicher Hand zusammen. Anwendungsbereiche sind unter anderem das Smart Parking, die smarte Strombeladung für E-Fahrzeuge und die Einrichtung dynamischer Umweltzonen im urbanen Raum. Materna entwickelt in den kommenden drei Jahren gemeinsam mit zahlreichen Konsortialpartnern, darunter Unternehmen wie Bosch und Continental, den zugrundeliegenden Mobilitätsdatenraum für einen souveränen Datenaustausch. Über diesen föderierten Datenraum können sich Fahrzeuge mit anderen Verkehrsteilnehmern und Verkehrsinfrastruktur-Komponenten sicher vernetzen und miteinander interagieren.

Das Projekt GAIA-X 4 moveID unterstützt die Idee der vernetzten Mobilitätsservices und entwickelt einen dezentralen Mobilitätsdatenraum für die wechselseitige Kommunikation zwischen digitalen Identitäten von Fahrzeugen und anderen Komponenten der Verkehrsinfrastruktur. Es ist ein Teilprojekt der Europa-Initiative GAIA-X 4 Future Mobility, an der zahlreiche renommierte Unternehmen und Organisationen mitwirken. GAIA-X 4 Future Mobility wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Use Cases für die Mobilität der Zukunft auf Basis eines föderierten Datenraumes

Das Forschungsprojekt GAIA-X 4 moveID befasst sich mit vielfältigen Szenarien für ein intelligentes Verkehrsmanagement, wie dem Smart Parking, Smart Charging und Smart Zoning. Um Fahrzeuge und weitere beteiligte Komponenten, wie Ampeln, Schranken, Parkplatzautomaten, Tankstellen und Ladesäulen, untereinander zu vernetzen, wird diesen eine eigene, unverwechselbare digitale Identität zugewiesen. Jede ID  ist dezentral in einer Blockchain registriert und wird mithilfe der Distributed Ledger Technologie (DLT) validiert. Über diese Self Sovereign Identity (SSI)-Technologien können sich die Sensoren sämtlicher Objekte im System miteinander verbinden und anschließend miteinander interagieren.

„Mit der Ad-hoc-Identifizierung und der automatisierten Freigabe von Fahrstrecken lassen sich Verkehrszonen dynamisch umsetzen. Beispielsweise können verkehrsberuhigte Zonen und Umweltzonen temporär in Verkehrsbereichen eingesetzt werden, in denen es die Verkehrssteuerung oder die Umweltbelastung verlangt. Die Mobilität in den Städten umweltfreundlicher zu gestalten, ist eine der Haupt-Intentionen dieses GAIA-X Projektes.“, sagt Thomas Feld, Vice President Data Economics bei Materna.

Darüber hinaus lassen sich in Fahrzeugen gewonnene Daten direkt mit dem Automobilhersteller austauschen und als Basis für Software-Updates und Produktverbesserungen nutzen. Um diesen Use Case im Projekt näher zu erforschen, wird exemplarisch die moderne Musterfabrik von Continental an den Datenraum angebunden.

Materna bringt langjährige Expertise ein

Materna ist Projektpartner in zwei von fünf Teilprojekten der Projektfamilie GAIA-X 4 Future Mobility. In den Projekten GAIA-X 4 moveID und GAIA-X 4 ROMS (Remote Operation Management Services) bringt der IT-Dienstleister seine langjährige Expertise im Aufbau von Datenökosystemen und in der Entwicklung von Mobilitätsdatenräumen ein. Gemeinsam mit den beteiligten Konsortialpartnern schafft Materna wichtige Grundlagen für innovative Mobilitätsservices der Zukunft in ganz Europa.

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