
Materialise präsentiert neue Magics-Version auf der RAPID + TCT 2025
Materialise, ein weltweit führendes Unternehmen für Software und Dienstleistungen im Bereich der additiven Fertigung (AM), stellt heute die Magics-Version 2025 sowie strategische Partnerschaften mit Raplas und One Click Metal vor. Diese Ankündigungen adressieren zentrale Herausforderungen wie Designbeschränkungen, Bauteilkosten und Produktionsgeschwindigkeit und fördern den Einsatz von AM in Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen und Automobilindustrie. Laut Materialise ermöglichen die neuen Magics-Funktionen in Kombination mit nTop’s impliziten Geometrien eine drastische Reduzierung der Vorbereitungszeit – von mehreren Tagen auf wenige Sekunden – bei gleichbleibend hoher Designpräzision. Diese neue Fähigkeit in Magics, kombiniert mit der nächsten Generation der Build Processoren von Materialise, macht komplexe Bauteile druckbar, die bisher nicht realisierbar waren.
„Da die additive Fertigung sich von einer Nischentechnologie zu einem Grundpfeiler der modernen Fertigung entwickelt, wird intelligenter, integrierter Software eine immer größere Bedeutung zuteil“, erklärt Udo Eberlein, Vice President Software bei Materialise. „Wir hören genau hin, was der Markt verlangt, und entwickeln unser Software-Portfolio zu einer integrierten Lösungspalette weiter, die mit anderen Fertigungswerkzeugen zusammenarbeitet. Indem wir Herausforderungen wie Kosten, Skalierbarkeit und Präzision adressieren, schaffen wir die Grundlage für durchgängige Workflows, die AM mit der industriellen Serienfertigung verbinden.“
Magics 2025: Designbarrieren durchbrechen, Kosten optimieren
Die neue Version bietet konkrete Lösungen für Herausforderungen beim 3D-Druck mit Polymeren und Metallen, einschließlich impliziter Modellierungsfunktionen, intelligenter Stützstrukturgenerierung und nahtloser Workflow-Integration.
Integration von nTop-Implizitgeometrien
Magics ermöglicht die nahtlose Verarbeitung von nTop-Implizitgeometrien ohne vorherige Mesh-Konvertierung und reduziert damit die Vorbereitungszeit für komplexe Teile drastisch. In Kombination mit den fortschrittlichen Slicing-Funktionen der neuen Build Processor von Materialise lassen sich Geometrien realisieren, die bisher aufgrund hoher Daten- und Speicheranforderungen nicht druckbar waren.
Die Abteilung ADDITIVE INTELLIGENCE von DMG MORI Technium Europe – ein Vorreiter in der Präzisionsbearbeitung und additiven Fertigung – nahm 2024 am Early Access Program von Materialise und nTop teil. Aufbauend auf ihrem Erfolg bei der Neugestaltung des AKZ FDS Adapters (ein Bauteil für CNC-Werkzeugmaschinen) konnte das Team mithilfe der neuen Integration komplexe Geometriedaten innerhalb von Sekunden verarbeiten – statt wie zuvor in Tagen.
„Vor dem Early Access Program hat das Meshing komplexer Geometrien Tage gedauert. Jetzt mit der Integration in Magics dauert es nur Sekunden. Das hat unseren Workflow nicht nur beschleunigt – es revolutioniert unsere Fähigkeit, für AM zu designen“, sagt Martin Blanke, Projektingenieur Additive Fertigung, DMG MORI Technium Europe GmbH.
BREP-Import und -Verarbeitung
Die neue BREP-Funktion ermöglicht die direkte Verarbeitung nativer CAD-Geometrien in Magics. Das bedeutet höhere Bauteilqualität, schnellere Verarbeitung und weniger manuelle Nachbearbeitung. Besonders geeignet für CNC-Workflows sowie SLS-, MJF- und Metall-LPBF-Verfahren, unterstützt sie Funktionen wie Messungen, Wandstärkenanalyse, Nesting und STEP-Dateiexport zur Integration in CAM- oder CAD-Software.
Kostensenkung bei Bauteilen
Da die Nachbearbeitung 40–60 % der Gesamtkosten ausmacht, bietet die neue Magics-Version weitere Optimierungen bei der Bauvorbereitung und Stützstrukturgenerierung. Materialeinsatz und Nachbearbeitungsaufwand werden verringert – bei gleichbleibend hoher Qualität. Neue Funktionen:
- Replace Part & Transfer Support: Für die Serienproduktion entwickelt, überträgt es Stützstrukturen automatisch beim Ersetzen von Teilen, reduziert Wiederholungsarbeiten, menschliche Fehler und Durchlaufzeiten.
- Self-Supporting Shell & Honeycomb: Komplexe Bereiche können durch selbsttragende Volumenstrukturen unterstützt werden. Dies erleichtert die Entfernung der Stützen und reduziert die Nachbearbeitung – insbesondere für LPBF, aber auch andere Technologien profitieren.
Zusätzlich enthält die neue Version funktionale Updates zur Vereinfachung der Benutzeroberfläche sowie deutliche Verbesserungen bei der Grafikdarstellung und Speichernutzung. So wird bis zu 40 % weniger Videospeicher für markierte Meshes verwendet, während Befehle wie Extrude (70 %) und Perforator (50 %) deutlich beschleunigt werden. Der kommerzielle Release ist für Mai 2025 geplant. Präsentiert wird die neue Version auf der RAPID + TCT.
AM beschleunigen: Druckgeschwindigkeit und Leistung auf dem nächsten Level
Materialise stellt zwei neue Build Processor der nächsten Generation vor – in Partnerschaft mit Raplas und One Click Metal. Ziel ist es, die AM-Fähigkeiten für große und mittelständische Fertiger weiterzuentwickeln.
Im Fokus steht die Skalierbarkeit: Gemeinsam mit Raplas stellt Materialise den neuen Build Processor für die Serienproduktion im SLA-Verfahren vor. Raplas bringt über 30 Jahre Erfahrung in der SLA-Technologie und Harzproduktion mit und ist als kundenorientierter Lösungsanbieter etabliert.
„Durch die Kombination der maßgeschneiderten SLA-Technologie von Raplas mit dem fortschrittlichen Build Processor von Materialise beheben wir Ineffizienzen bestehender Systeme. Erste Ergebnisse zeigen eine 30–40 % höhere Druckgeschwindigkeit, verbesserte Bauteilqualität und minimalen Nachbearbeitungsaufwand“, sagt Richard Wooldridge, CEO von Raplas. „So ermöglichen wir eine schnellere und präzisere Serienproduktion – ideal für Medizin, Automobil, Luftfahrt und Anwendungen wie Feinguss.“
Bereits im März kündigte Materialise eine Integration des Build Processors mit One Click Metal an, um das schnell wachsende Mid-Market-Segment besser zu bedienen. Die Zusammenarbeit bringt erschwingliche, leistungsstarke Lösungen für Start-ups wie auch etablierte Fertiger. Durch die Integration profitieren Nutzer von mehr Kontrolle, effizienteren Prozessen und konstanter, hoher Qualität.
„Unsere Strategie ist es, die nächste Generation der additiven Fertigung zu ermöglichen – durch die Kombination fortschrittlicher Software mit einer Vielzahl an Hardwareplattformen“, erklärt Bryan Crutchfield, Vice President und General Manager von Materialise Nordamerika. „Die Kooperationen mit Raplas und One Click Metal sowie der Magics-Release 2025 zeigen unser Engagement für eine durchgängige Unterstützung von AM-Prozessen. Unsere Lösungen helfen Kunden, Zeit zu sparen, Risiken zu minimieren und Kosten zu senken – vom ersten Design bis zum fertigen Teil.“
Materialise ist vom 8. bis 10. April 2025 auf der RAPID + TCT im Huntington Place in Detroit am Stand 2825 vertreten.
Strategische Partnerschaften mit Raplas und One Click Metal steigern Effizienz und Skalierbarkeit in der additiven Fertigung für große und mittelständische Unternehmen
RAPID + TCT, Detroit, MI – 8. April 2025 – Materialise, ein weltweit führendes Unternehmen für Software und Dienstleistungen im Bereich der additiven Fertigung (AM), stellt heute die Magics-Version 2025 sowie strategische Partnerschaften mit Raplas und One Click Metal vor. Diese Ankündigungen adressieren zentrale Herausforderungen wie Designbeschränkungen, Bauteilkosten und Produktionsgeschwindigkeit und fördern den Einsatz von AM in Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen und Automobilindustrie. Laut Materialise ermöglichen die neuen Magics-Funktionen in Kombination mit nTop’s impliziten Geometrien eine drastische Reduzierung der Vorbereitungszeit – von mehreren Tagen auf wenige Sekunden – bei gleichbleibend hoher Designpräzision. Diese neue Fähigkeit in Magics, kombiniert mit der nächsten Generation der Build Processoren von Materialise, macht komplexe Bauteile druckbar, die bisher nicht realisierbar waren.
„Da die additive Fertigung sich von einer Nischentechnologie zu einem Grundpfeiler der modernen Fertigung entwickelt, wird intelligenter, integrierter Software eine immer größere Bedeutung zuteil“, erklärt Udo Eberlein, Vice President Software bei Materialise. „Wir hören genau hin, was der Markt verlangt, und entwickeln unser Software-Portfolio zu einer integrierten Lösungspalette weiter, die mit anderen Fertigungswerkzeugen zusammenarbeitet. Indem wir Herausforderungen wie Kosten, Skalierbarkeit und Präzision adressieren, schaffen wir die Grundlage für durchgängige Workflows, die AM mit der industriellen Serienfertigung verbinden.“
Magics 2025: Designbarrieren durchbrechen, Kosten optimieren
Die neue Version bietet konkrete Lösungen für Herausforderungen beim 3D-Druck mit Polymeren und Metallen, einschließlich impliziter Modellierungsfunktionen, intelligenter Stützstrukturgenerierung und nahtloser Workflow-Integration.
Integration von nTop-Implizitgeometrien
Magics ermöglicht die nahtlose Verarbeitung von nTop-Implizitgeometrien ohne vorherige Mesh-Konvertierung und reduziert damit die Vorbereitungszeit für komplexe Teile drastisch. In Kombination mit den fortschrittlichen Slicing-Funktionen der neuen Build Processor von Materialise lassen sich Geometrien realisieren, die bisher aufgrund hoher Daten- und Speicheranforderungen nicht druckbar waren.
Die Abteilung ADDITIVE INTELLIGENCE von DMG MORI Technium Europe – ein Vorreiter in der Präzisionsbearbeitung und additiven Fertigung – nahm 2024 am Early Access Program von Materialise und nTop teil. Aufbauend auf ihrem Erfolg bei der Neugestaltung des AKZ FDS Adapters (ein Bauteil für CNC-Werkzeugmaschinen) konnte das Team mithilfe der neuen Integration komplexe Geometriedaten innerhalb von Sekunden verarbeiten – statt wie zuvor in Tagen.
„Vor dem Early Access Program hat das Meshing komplexer Geometrien Tage gedauert. Jetzt mit der Integration in Magics dauert es nur Sekunden. Das hat unseren Workflow nicht nur beschleunigt – es revolutioniert unsere Fähigkeit, für AM zu designen“, sagt Martin Blanke, Projektingenieur Additive Fertigung, DMG MORI Technium Europe GmbH.
BREP-Import und -Verarbeitung
Die neue BREP-Funktion ermöglicht die direkte Verarbeitung nativer CAD-Geometrien in Magics. Das bedeutet höhere Bauteilqualität, schnellere Verarbeitung und weniger manuelle Nachbearbeitung. Besonders geeignet für CNC-Workflows sowie SLS-, MJF- und Metall-LPBF-Verfahren, unterstützt sie Funktionen wie Messungen, Wandstärkenanalyse, Nesting und STEP-Dateiexport zur Integration in CAM- oder CAD-Software.
Kostensenkung bei Bauteilen
Da die Nachbearbeitung 40–60 % der Gesamtkosten ausmacht, bietet die neue Magics-Version weitere Optimierungen bei der Bauvorbereitung und Stützstrukturgenerierung. Materialeinsatz und Nachbearbeitungsaufwand werden verringert – bei gleichbleibend hoher Qualität. Neue Funktionen:
- Replace Part & Transfer Support: Für die Serienproduktion entwickelt, überträgt es Stützstrukturen automatisch beim Ersetzen von Teilen, reduziert Wiederholungsarbeiten, menschliche Fehler und Durchlaufzeiten.
- Self-Supporting Shell & Honeycomb: Komplexe Bereiche können durch selbsttragende Volumenstrukturen unterstützt werden. Dies erleichtert die Entfernung der Stützen und reduziert die Nachbearbeitung – insbesondere für LPBF, aber auch andere Technologien profitieren.
Zusätzlich enthält die neue Version funktionale Updates zur Vereinfachung der Benutzeroberfläche sowie deutliche Verbesserungen bei der Grafikdarstellung und Speichernutzung. So wird bis zu 40 % weniger Videospeicher für markierte Meshes verwendet, während Befehle wie Extrude (70 %) und Perforator (50 %) deutlich beschleunigt werden. Der kommerzielle Release ist für Mai 2025 geplant. Präsentiert wird die neue Version auf der RAPID + TCT.
AM beschleunigen: Druckgeschwindigkeit und Leistung auf dem nächsten Level
Materialise stellt zwei neue Build Processor der nächsten Generation vor – in Partnerschaft mit Raplas und One Click Metal. Ziel ist es, die AM-Fähigkeiten für große und mittelständische Fertiger weiterzuentwickeln.
Im Fokus steht die Skalierbarkeit: Gemeinsam mit Raplas stellt Materialise den neuen Build Processor für die Serienproduktion im SLA-Verfahren vor. Raplas bringt über 30 Jahre Erfahrung in der SLA-Technologie und Harzproduktion mit und ist als kundenorientierter Lösungsanbieter etabliert.
„Durch die Kombination der maßgeschneiderten SLA-Technologie von Raplas mit dem fortschrittlichen Build Processor von Materialise beheben wir Ineffizienzen bestehender Systeme. Erste Ergebnisse zeigen eine 30–40 % höhere Druckgeschwindigkeit, verbesserte Bauteilqualität und minimalen Nachbearbeitungsaufwand“, sagt Richard Wooldridge, CEO von Raplas. „So ermöglichen wir eine schnellere und präzisere Serienproduktion – ideal für Medizin, Automobil, Luftfahrt und Anwendungen wie Feinguss.“
Bereits im März kündigte Materialise eine Integration des Build Processors mit One Click Metal an, um das schnell wachsende Mid-Market-Segment besser zu bedienen. Die Zusammenarbeit bringt erschwingliche, leistungsstarke Lösungen für Start-ups wie auch etablierte Fertiger. Durch die Integration profitieren Nutzer von mehr Kontrolle, effizienteren Prozessen und konstanter, hoher Qualität.
„Unsere Strategie ist es, die nächste Generation der additiven Fertigung zu ermöglichen – durch die Kombination fortschrittlicher Software mit einer Vielzahl an Hardwareplattformen“, erklärt Bryan Crutchfield, Vice President und General Manager von Materialise Nordamerika. „Die Kooperationen mit Raplas und One Click Metal sowie der Magics-Release 2025 zeigen unser Engagement für eine durchgängige Unterstützung von AM-Prozessen. Unsere Lösungen helfen Kunden, Zeit zu sparen, Risiken zu minimieren und Kosten zu senken – vom ersten Design bis zum fertigen Teil.“
Materialise ist vom 8. bis 10. April 2025 auf der RAPID + TCT im Huntington Place in Detroit am Stand 2825 vertreten.
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Materialise bringt über 30 Jahre Erfahrung in der additiven Fertigung in ein Portfolio an Softwarelösungen und Dienstleistungen ein, die nachhaltige Anwendungen ermöglichen. Unsere offenen, sicheren und flexiblen End-to-End-Lösungen unterstützen industrielle Fertigung und Mass Customization in Branchen wie Gesundheitswesen, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Brillenmode, Wearables und Konsumgüter. Mit Hauptsitz in Belgien und Niederlassungen weltweit vereint Materialise das größte Entwicklerteam der Branche mit einem der umfangreichsten und vollständigsten AM-Fertigungszentren weltweit.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.materialise.de
Materialise GmbH
Konrad-Zuse-Strasse 7
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Telefon: 0421 94407430
http://www.materialise.com
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E-Mail: kristina.steiger@materialise.de