Autor: Firma m2solutions EDV-Service

Schneller, stabiler, sicherer: So optimieren Sie Ihre IT mit RMM

Schneller, stabiler, sicherer: So optimieren Sie Ihre IT mit RMM

Schon mal von RMM gehört? Noch nicht? Dann wird es Zeit, denn mit Remote Monitoring und Management können kleine und mittelständische Unternehmen in der IT-Verwaltung massiv entlastet werden – zudem wird ihre Infrastruktur stabiler und ausfallsicherer. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

Was ist RMM?
Bei den Lösungen zum Remote Monitoring und Management (RMM) handelt sich um Anwendungen, die bei Ihnen im Unternehmen auf den Servern und weiteren Geräten, wie z.B. PCs und Mobilgeräten, installiert werden. Auf diese Weise kann Ihr IT-Dienstleister oder Ihr Systemhaus aus der Ferne ihren Status überprüfen und die Systeme warten.

Was ist der Unterschied zu einer Fernwartungssoftware, wie z.B. Anydesk?
Dass sich Ihr IT-Dienstleister per Fernwartungssoftware auf Ihren Rechner schalten kann, ist hinlänglich bekannt, doch RMM kann mehr: Die Software sorgt dafür, dass Ihr System permanent nach Fehlern und Schwachstellen gescannt wird – wie eine externe IT-Abteilung, die immer im Einsatz ist. Zudem ist der Leistungsumfang je nach gebuchtem Paket deutlich größer.

Was kann eine Remote Monitoring und Management Lösung leisten?
Neben der Überwachung der Hardware ist auch die Pflege der Software auf den verbundenen Geräten bequem aus der Ferne möglich: So kann z.B. der IT-Dienstleister Software installieren und updaten, die Geräte konfigurieren und fernsteuern. Die Software kann ebenso bei einer drohenden Systemüberlastung oder anderen Bedrohungen für die Systemstabilität Alarm schlagen sowie automatisch Reports und Inventarlisten erstellen. Auch werden integrierte Help-Desk- bzw. Reporting-Funktionen angeboten.

Wie funktioniert das?
Eine RMM-Lösung besteht in der Regel aus mehreren Komponenten: Um die verschiedenen Geräte zu überwachen, gibt es ein zentrales Dashboard, das den aktuellen Status der überwachten Geräte und ihrer Umgebung anzeigt und es auch erlaubt, ausgewählte Aktionen (wie z.B. Updates) auszuführen. Dafür ist das Dashboard über ein Netzwerk mit den einzelnen zu verwaltenden Komponenten verbunden, die jeweils mit einem Software-Agenten ausgestattet sind, der die entsprechenden Informationen des jeweiligen Geräts sammelt und an das Dashboard weitergibt.

Wie wird sichergestellt, dass sich mittels RMM niemand Zugriff zu sensiblen Daten verschaffen kann?
RMM-Softwares sind in der Regel mit einer Reihe an Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. So werden die Daten zum Beispiel nur verschlüsselt übertragen; alle Geräte, die sich im RMM-Netzwerk befinden, müssen mehrmals authentifiziert werden, damit sichergestellt wird, dass kein Gerät unerlaubt Zugriff erlangt. Jeder Benutzer, der sich auf das Dashboard einloggen will, muss eine Zwei-Wege-Authentifizierung nutzen. Zusätzlich gibt es RMM-Softwares mit erweiterten Funktionen, wie Malware-Schutz und Ransomware-Erkennung.

Welche Vorteile hat RMM für kleinere und mittelständische Unternehmen?

Diese sogenannten „Managed Services“, also genau definierte Leistungen, die ein IT-Dienstleister oder Systemhaus für das Unternehmen erbringt, haben gerade für KMUs große Vorteile:

  1. Entlastung der eigenen IT-Abteilung: Mit RMM können zeitraubende Aufgaben, wie z.B. Software-Updates, ausgelagert und automatisiert werden, sodass Ihre IT-Mitarbeiter mehr Zeit und Ressourcen für neue Projekte frei haben.
  2. Stabilere und ausfallsicherere IT: Durch das stete Monitoring werden drohende Probleme und Sicherheitslücken rechtzeitig erkannt und können behoben werden, bevor sie teure Ausfälle verursachen. Durch den Remote-Zugang läuft die Fehlerbehebung zudem einfacher und schneller.
  3. Individuelle Anpassung auf die Unternehmensgröße: Auch wenn Ihr Unternehmen kleiner ist, kann die RMM-Lösung individuell ohne Leistungseinbußen flexibel auf Sie zugeschnitten werden – so bleibt bei Ihnen das System immer auf dem neusten Stand ohne dass Sie eine große Infrastruktur dafür vorhalten müssen.

    Fazit:
    Mit einer RMM-Lösung können Sie die Prozesse in Ihrer IT flexibel optimieren: Zeitraubende, wiederkehrende Aufgaben können ausgelagert und automatisiert werden. Gleichzeitig sorgen Software und IT-Dienstleister dafür, dass Ihre Systeme auf dem neusten Stand bleiben und so ausfallsicherer und stabiler laufen.

Über die m2solutions EDV-Service GmbH

Die m2solutions EDV-Service GmbH ist ein IT-Dienstleister mit Sitz in Neustadt in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen ist sowohl Full-Service-Systemhaus für den Mittelstand als auch IT-Dienstleister für global agierende Systemhäuser. So bietet m2solutions von der konzeptionellen und organisatorischen Beratung über individuelle IT-Infrastrukturlösungen (Hard- und Software) bis zu IT-Security-Management und Communication-Lösungen individuell auf den Kunden ausgerichtete Einzel- oder Komplettlösungen an. Die mehr als 150 Mitarbeiter werden dazu bundesweit eingesetzt. m2solutions versteht sich als Partner, der nicht nur eine sichere IT-Infrastruktur realisiert, sondern durch den Einsatz geeigneter Technologien einen Support für mehr Erfolg und Wachstum der Kunden leistet. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 von Mirko Müller und Reiner Matthiessen. Seit 2014 gehört auch Lukas Stockmann zur Geschäftsführung.

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So wehrt eine Next Generation Firewall Cyber-Attacken ab

So wehrt eine Next Generation Firewall Cyber-Attacken ab

Nur den Datenverkehr zwischen Protokollen und Ports mit einer traditionellen Firewall zu überprüfen reicht heutzutage nicht mehr aus, um Unternehmen vor modernen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Wir zeigen, warum Ihre IT mit einer Firewall der neuen Generation (Next Generation Firewall, kurz NGFW) am besten gesichert ist.

Die Firewall ist ein Sicherungssystem, das Ihren Computer oder Ihr gesamtes Rechnernetz vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt. Sie überprüft sämtlichen Datenverkehr und entscheidet anhand definierter Regeln, ob bestimmte Datenpakete „durchgelassen“ werden oder nicht.

Moderne Angriffsszenarien erfordern moderne Firewall

Herkömmliche Firewall-Konfigurationen basieren lediglich darauf, welche Protokolle in welche Richtung übertragen werden dürfen und welche Ports für diese Übertragungen zulässig sind. Doch das reicht inzwischen längst nicht mehr aus, um Unternehmen vor den neusten Cyber-Bedrohungen zu schützen. Denn bei sogenannten „Advanced Persistent Threats“ (ATP, „fortgeschrittene andauernde Bedrohungen“) sind die Aktivitäten beispielsweise so unauffällig und häufig gut an die Umgebung angepasst, dass sie nur durch ein Sammeln, Analysieren und Korrelieren von Sicherheitsinformationen aus verschiedenen Quellen erkannt werden können. Auch kommen alte Konfigurationen bei Datenübertragungen per HTTP bzw HTTPS schnell an ihre Grenzen: Ein Großteil dieser laufen über die gleichen Ports, kommen aber bei verschiedenen Anwendungen zum Einsatz, zum Beispiel beim Browsen im Internet, beim Zugriff auf Microsoft 365 oder anderen Cloud-Diensten. Auch wenn diese alle unterschiedliche Zwecke verfolgen, sehen sie für eine traditionelle Firewall von außen alle gleich aus. Wenn also eine Übertragung grundsätzlich erlaubt ist, lässt die Firewall auch die Übertragung infizierter Inhalte zu, weil sie an dieser Stelle nicht die Inhalte unterscheiden kann.

Genau hier setzen die zusätzlichen Funktionen der Next Generation Firewall wie zum Beispiel von Fortinet an.

1. Deep Packet Inspection und SSL/TLS Inspection

Die Deep Packet Inspection (DPI) geht über eine einfache Port- und Protokollinspektion hinaus, indem sie die in den Netzwerkpaketen übertragenen Daten inspiziert, hinein bis in den Datenbereich des Datenpakets. Dies gilt auch für über SSL bzw. TLS verschlüsselte Inhalte in der gesicherten Kommunikation, da sich auch zunehmend Hacker dieser Techniken bedienen. Bei der SSL Inspection werden daher die Inhalte zunächst entschlüsselt, analysiert und schließlich wieder verschlüsselt über eine zweite TLS-/SSL-Verbindung zum Zielrechner geschickt. So können Datenpakete auf Viren, Spam und andere unerwünschte Inhalte untersucht und auffällige Pakete blockiert werden, um das Netzwerk zu schützen.

2. Application Control

Mit der Application Control können Sie festlegen, welche Anwendungen auf den Geräten im Unternehmensnetzwerk laufen dürfen und von welchen aufgrund ihres erhöhten Sicherheitsrisikos gesperrt werden sollen, z.B. P2P-Filesharing-Software, Spiele, Media-Player oder Instant-Messaging-Clients. Next Generation Firewalls können den Datenverkehr im Netzwerk zudem auf spezifische Anwendungen filtern und so zusätzliche Sicherheitsrisiken, wie zum Beispiel Malware, vom Netzwerk fernhalten.

3. Intrusion Prevention

Ein Intrusion Prevention System (IPS) kann Angriffe auf Netzwerke erkennen und automatisch Abwehrmaßnahmen ergreifen, indem es den Datenverkehr in Echtzeit analysiert. Dabei vergleicht das System auf Grundlage einer Datenbank bekannte Angriffsmuster, nutzt aber ebenso eine KI-basierte, selbstlernende Technologie, um auch unbekannte Angriffsmuster als „Abweichungen vom Normalbetrieb“ aufzuspüren. Erkennt es einen Angriff, kann das System die Firewall-Regeln so beeinflussen, dass auffällige Datenpakete nicht weitergeleitet und gemeldet werden. So können sich NGFWs flexibel an die aktuelle Bedrohungslage anpassen.

Fazit

Die Cyber-Angriffe werden immer komplexer, dementsprechend muss auch die Firewall so ausgestattet sein, dass sie vor den modernen Bedrohungsszenarien schützen kann. „State of the Art“ sind hier mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Systeme, die einen Gesamtüberblick über den Netzwerk-Traffic haben, Abweichungen erkennen und entsprechend reagieren können, um Malware und andere Bedrohungen vom Unternehmensnetzwerk abwenden zu können.

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Microsoft 365? Aber sicher!

Microsoft 365? Aber sicher!

Automatisch alles sicher mit Microsoft 365? Keineswegs! Wir sagen Ihnen, auf was Sie beim Einsatz der Web-Anwendungssuite von Microsoft achten sollten, damit wichtige Daten gesichert sind – und es auch bleiben.

Viele Unternehmen entscheiden sich für Microsoft 365 (vormals Office 365), um das „Komplettpaket“ zu erhalten – eine Suite mit den unterschiedlichen Funktionen von E-Mails über Textverarbeitung bis zur Videochat-Funktion. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mitarbeiter können die Anwendungen ortsunabhängig aus der Cloud nutzen und von jedem unterstützten Gerät aus online arbeiten. Die Programme werden entweder gestreamt oder automatisch aktualisiert. Ein weiterer Pluspunkt für viele Anwender: Die in der Vergangenheit aufgetretenen Probleme mit dem Microsoft Exchange Server werden bei der Umstellung auf Microsoft 365 vermieden.

Doch wer denkt, dass mit der Einführung des Office-Pakets aus der Cloud alle Sicherheitsprobleme beseitigt sind, der irrt. Gerade im Zusammenspiel mit anderen Anwendungen im Unternehmensnetzwerk müssen Microsoft-365-Nutzer ganz besonders auf die Einstellungen achten und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen vornehmen, damit der Datenschutz nicht verletzt, Daten verloren gehen und/oder Cyberkriminellen Tür und Tor geöffnet wird.

1. Sperren von nicht genutzten Anwendungen

Von OneDrive über Outlook bis Teams: Je nachdem, welches Microsoft-365-Lizenzlevel Sie für Ihr Unternehmen ausgewählt haben, bietet die Suite ganz unterschiedliche Programme. Diese stehen für Nutzer jederzeit bereit, auch wenn sie diese gar nicht brauchen. Gerade aber die Programme mit Netzwerkfunktion stellen eine potenzielle Angriffsfläche für Attacken von außen dar. Deshalb sollten IT-Beauftragte schauen, wer welche Programme tatsächlich benötigt und unbenutzte Anwendungen sperren, zum Beispiel über das Admin Center der Software oder die Firewall. Damit wird die Angriffsgefahr minimiert.

2. Korrekte Konfiguration der Anwendungen

SharePoint und OneDrive sind solche Netzwerkanwendungen aus Microsoft 365, die in Unternehmen für das Teilen und Verwalten von Daten genutzt werden. Durch ihre vielen Funktionen stellen sie eine Herausforderung für die IT-Sicherheit dar. Durch die richtige Konfiguration können die Sicherheitsgefahren jedoch begrenzt werden: Besonders wichtig ist, dass nicht berechtigte Nutzer keine neuen Inhalte erstellen können. Deshalb sollten IT-Administratoren nach Möglichkeit über das Admin-Center für jeden Nutzer für jeweils jede Anwendung Berechtigungsprofile erstellen.

3. Zusätzlicher Rundum-Schutz für Cloud-Daten

Auch wenn die zuvor genannten Einstellungen schon einmal eine gute Grundlage für die IT-Sicherheit darstellen, ist die Kommunikation in Microsoft 365 nicht automatisch abgesichert. Um das Risiko für gezielte Angriffe minimal zu halten, aber den laufenden Betrieb nicht zu beeinträchtigen, gibt es entsprechende Sicherheitssoftware als Managed Service, wie zum Beispiel ESET Cloud Office Security. In einer Kombination aus Spam-Filter, Anti-Malware-Scanner und Anti-Phishing sorgt sie als zusätzliche „Sicherheitsschicht“ dafür, dass neu ins System gelangende Dateien und E-Mails auf ihr Bedrohungspotenzial überprüft und im Zweifelsfall blockiert oder isoliert werden. Zudem unterstützt die Software bei der Identifikation, welche Nutzer potenziell von gezielten Angriffen bedroht sind und zu welchen Zeiten zum Beispiel besonders viele Spam-E-Mails zugestellt werden. Auch Sicherheitseinstellungen, die mit den Unternehmensrichtlinien konform sind, können IT-Administratoren über Cloud-Security-Programme einfacher steuern.

4. Sensibilisierung der Mitarbeiter

Bei der Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten, die Microsoft 365 bietet, müssen sich die Mitarbeiter auf Phishing-Versuche über neue Kanäle einstellen. Nicht mehr nur über E-Mail könnten Angreifer mit täuschend echt aussehenden, fingierten Nachrichten versuchen, an sensible Informationen zu kommen, sondern auch zum Beispiel über die Messenger-Dienste. Hier gilt es, die Mitarbeiter zu sensibilisieren, dass Security-Softwares nicht immer alle neusten Angriffsvarianten erkennen können. So sollten die Mitarbeiter zum Beispiel darauf achten, dass sie URLs kritisch überprüfen, bevor sie auf diese klicken, auch wenn diese vermeintlich von Kollegen stammen.

5. Sicherung durch Backups

Viele Nutzer denken: „Da Microsoft 365 in der Cloud ist, muss ich mir keine Sorgen um die Sicherung der Daten machen, denn das passiert automatisch.“ Tatsächlich ist dies nicht der Fall, deshalb wird die Gefahr des Datenverlustes und die damit verbundenen Kosten in der Regel unterschätzt. Dabei kann es passieren, dass Nutzer beispielsweise unbeabsichtigt eine ganze SharePoint-Library löschen oder der ganze Datenbestand bei einer Ransomware-Attacke verschlüsselt worden ist. Da Microsoft ein ‚Back-up as a Service‘ selbst nicht für Kunden anbietet, empfiehlt es sich hier dringend, weitere Maßnahmen für die Sicherung der Daten einzusetzen. Eine Anwendung wie z.B. SkyKick Cloud Backup kann dafür sorgen, dass Daten nicht nur DSGVO-konform gesichert, sondern auch nach einem Vorfall schnell wiederhergestellt werden können.

Fazit

Wer sicherstellen will, dass seine Microsoft 365 Suite optimal abgesichert ist, muss folgende Punkte im Blick haben:

  • An die Sicherheitsbestimmungen im Unternehmen angepasste Konfiguration der Anwendungen
  • Sperrung von Anwendungen, die nicht genutzt werden
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter für Phishing-Attacken etc.
  • Zusätzliche Absicherung der Cloud durch eine IT-Security-Software im Managed Service
  • Absicherung der Cloud-Daten durch eine extra Backup-Funktion

Nur so können sich Anwender ihre Daten vor Verlust und unerlaubten Zugriffen schützen.

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Updates & Gerätechecks: So halten Sie Ihr System fit

Updates & Gerätechecks: So halten Sie Ihr System fit

Sicherheitslücken, geringere Leistungsfähigkeit, stundenlange Wartezeiten bei Serverupdates bis hin zum kompletten Ausfall – das passiert, wenn Sie Ihre Systeme nicht auf dem neuesten Stand halten und Aktualisierungen auf die lange Bank schieben. Auf was Sie achten müssen, damit Ihre IT langfristig stabil läuft, zeigen wir Ihnen hier.

1. Sicherheitslücken durch Updates rechtzeitig schließen

Einmal sichere IT, immer sichere IT? Das ist mitnichten so: Besonders bei Servern, Firewalls, Access-Points und Lizenzen sollten Sie im Blick behalten, ob diese auf dem neuesten Stand sind. Hersteller stellen regelmäßig neue Updates und Patches zur Verfügung, zum Beispiel um Sicherheitslücken zu schließen. Geschieht das nicht, kann schnell ein Sicherheitsrisiko entstehen. So zum Beispiel im Fall des MS Exchange Servers, bei dem in den vergangenen Monaten zweimal große Sicherheitslücken bekannt geworden sind, durch die mehrere zehntausende E-Mail-Server gehackt wurden. Im schlimmsten Fall übernehmen Cyberkriminelle das System, verschlüsseln die Daten und erpressen damit anschließend das Unternehmen. Damit Updates nicht versäumt werden, können Sie sich bei einer größeren IT-Infrastruktur auch helfen lassen: Automatische Softwares für die IT-Dokumentation stellen übersichtlich dar, auf welchem Stand sich die einzelnen Programme und Systeme befinden und wann sie das letzte Mal aktualisiert worden sind.

Darüber hinaus ist wichtig: Zwar hat nicht jede versäumte Aktualisierung verheerende Auswirkungen. Wurde jedoch bei bestimmten Anwendungen länger kein Update eingespielt, sollten sie darauf achten, dass die eigene Version nicht zu stark von der neuesten Version abweicht. Denn sonst kann das zu Kompatibilitätsproblemen führen. In diesem Fall ist es besser, erst einmal ein „Zwischen-Update“ zu installieren.

2. Lange Wartezeiten durch verschobene Updates vermeiden

„Oh nein, nicht jetzt!“ Oft melden sich automatische Updates, wenn es gerade völlig unpassend ist. Doch werden diese immer wieder verschoben, kann schließlich auch ohne Cyberattacke temporär das System lahm gelegt werden. Denn je mehr sich ansammelt, desto größer ist die Gefahr, dass die Installation der Updates mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Besonders gravierend ist das bei Servern: In der Regel ist hier der automatische Neustart plus Update-Installation ausgeschaltet, damit der Server sich nicht einfach im laufenden Betrieb herunterfährt und Daten verloren gehen. So wird die wichtige Aktualisierung häufig vergessen. Kommt es dann zum Neustart, wird ein Update-Marathon gestartet, bei dem stundenlang niemand mehr auf relevante Daten zurückgreifen kann, sodass normales Arbeiten unmöglich wird. Daher gilt auch hier: regelmäßig einen Server-Neustart zu Randarbeitszeiten einplanen und bei den Mitarbeitern ankündigen, denn nur so kann zum einen die Sicherheit und die Funktionalität bewahrt sowie längere Betriebsunterbrechungen und Datenverluste vermieden werden.

3. Geringere Leistungsfähigkeit des Systems verhindern

Neben dem Schließen von Sicherheitslücken führen die meisten Updates auch zu Systemverbesserungen, denn kleine Unstimmigkeiten werden behoben; alte Programmierfehler werden ausgebessert oder neue Funktionen hinzugefügt. Lesen Sie daher am besten vorab in den Patch Notes nach, welche wichtigen Änderungen und Neuerungen das Update zur Verfügung stellt.

4. Mehr Sicherheit durch Verlängerung des Herstellersupports

Beim Kauf von Hard- oder Software wird – je nach Produkt –  häufig ein Vertrag über die Support-Laufzeit abgeschlossen; standardmäßig von einem, drei oder fünf Jahren. Ist dieser Zeitraum abgelaufen, ist der Hersteller nicht mehr zu Supportleistungen verpflichtet. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Sie bei Problemen mit dem Gerät keine Hilfeleistungen mehr erhalten, hohe Bearbeitungskosten für die Unterstützung zahlen müssen oder das Produkt komplett ausgetauscht werden muss. Daher lohnt es sich, insbesondere bei größeren Anschaffungen rechtzeitig über eine Supportverlängerung nachzudenken. Im Fall von Software kann auch ein Upgrade sinnvoll sein, das in den meisten Fällen eine Verlängerung des Supports beinhaltet.

5. Regelmäßiger Gerätecheck

Mindestens einmal im Jahr sollten Sie einen Gerätecheck durch Ihre eigenen ITler oder einen IT-Dienstleister durchführen. Hierbei sollte die Hardware auf ihre Funktionalität geprüft und nach möglichen Schäden untersucht werden. Bei der Hardware kann es leicht zu Leistungseinbußen bis hin zu Geräteausfall kommen, zum Beispiel durch Verschmutzungen. Geräte mit Lüfter beispielsweise ziehen Staub ins Gehäuse, der sich dort mit der Zeit ablagert und die Luftzirkulation stört. Das Ergebnis: Die verbauten Komponenten erhitzen sich im Betrieb zunehmend, das Gerät wird lauter und seine Kühlfähigkeit nimmt ab, was schließlich zum Ausfall führen kann.

 Fazit

Kurzum: Wer sicherstellen will, dass es zu keinerlei Ausfällen durch Sicherheitslücken oder schadhafte Gerätekomponenten kommt, muss sowohl Hardware als auch Software regelmäßig auf Schäden überprüfen bzw. Aktualisierungen vornehmen. Hierbei ist professioneller technischer Support in der Regel unerlässlich. Nur auf diese Weise werden Fehler rechtzeitig erkannt und behoben.

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Mobile Device Management in Schule & Unternehmen

Mobile Device Management in Schule & Unternehmen

Wenn sensible Daten von Mobilgeräten verloren gehen oder sogar in falsche Hände geraten, kann das im Zweifelsfall richtig teuer werden. Ein Mobile Device Management (MDM) sorgt hier vor: Es hilft Unternehmen und Organisationen nicht nur, viele Geräte zentral datenschutzkonform zu verwalten, sondern auch unerlaubten Zugriff auf Daten selbst bei Verlust der Geräte zu verhindern.

Mobile Device Management bedeutet: Zu jeder Zeit kann von jedem Ort über ein Programm auf die Mobilgeräte und damit auch auf die Unternehmensdaten zugegriffen werden. Außerdem können die Geräte auch zentral konfiguriert, Zugriffe beschränkt oder zum Beispiel Updates zentral aufgespielt werden.

Wir stellen zwei Anwendungsbeispiele vor, die zeigen, welche Vorteile es für die Handhabung und die IT-Sicherheit bringt, wenn Smartphones, Tablets, PDAs oder Laptops so verwaltet werden, dass ein Administrator jederzeit Zugriff auf sie hat und wichtige Updates vornehmen kann. 

Fall Nummer 1: Smartphone-Management im Unternehmen

Ein Unternehmen an der Ostsee hat für seine Mitarbeiter rund 100 Dienst-Smartphones im Einsatz – diese sind sowohl von unterschiedlichen Herstellern als auch aus unterschiedlichen Serien, da laufend neue Geräte hinzukommen und alte ersetzen. Das Problem: Die Anwendungen der Mobilgeräteverwaltungen von Apple oder Google können nicht zum Einsatz kommen, da die Geräte unterschiedliche Betriebssysteme verwenden. Benötigt wird daher ein betriebssystemübergreifendes Mobile Device Management, das zum einen die Funktionalität optimiert: Die unterschiedlichen Geräte können zentral mit einheitlichen Einstellungen und Updates ausgestattet werden, ohne dass jedes Gerät einzeln vom Administrator bearbeitet werden muss. Zum anderen steht die Sicherheit im Vordergrund: Über das Rechtemanagement wird sichergestellt, dass keine unerlaubten Programme installiert oder unerwünschte Einstellungen vorgenommen werden. Dies hat eine massive Bedeutung für Datenschutz und Datensicherheit im Unternehmen.

Vorkehrungen für die Datensicherheit

Denn durch die Vereinheitlichung der Einstellungen und das zentrale Aufspielen zum Beispiel von sicherheitsrelevanten Updates und aktuellem Virenschutz ist die Software der verschiedenen Geräte immer automatisch auf dem neusten Stand, ohne dass sich der jeweilige Nutzer oder weitere Techniker darum kümmern müssen. Dies ist eine nötige Vorkehrung, um das Gerät selbst gegen Cyber-Attacken von außen so gut wie möglich zu sichern. Ein weiterer Schritt ist das Sperren von bestimmten Apps. Denn beispielsweise kostenfreie Messenger-Dienste oder auch Social-Media-Anwendungen könnten sensible unternehmensinterne Daten absaugen. Das stellt ein großes Risiko für die Sicherheit dar: Es ist unklar, wo diese Daten gespeichert werden und wer unbefugt an sie gelangen könnte.

Mit einem Mobile Device Management ist es möglich, alle Einstellungen so vorzunehmen, dass sie automatisch datenschutzkonform gestaltet und die App-Stores gesperrt sind, sodass keine weiteren, möglicherweise gefährlichen Anwendungen auf das Gerät gelangen können. Ein weiterer Vorteil: Geht ein Gerät verloren, kann es zentral auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, damit die Daten nicht Kriminellen in die Hände fallen, die mit ihnen das Unternehmen im schlimmsten Fall noch erpressen könnten.

Dies ist nicht nur bei Tablets, PDAs und Smartphones möglich: Auch die Mitarbeiter-Laptops können über MDM ebenso zentral konfiguriert und damit Sicherheitsrisiken minimiert werden.

Fall Nummer 2: Tablet-Verwaltung in der Schule

40 Tablets hat eine Schule im Rahmen eines Digital-Soforthilfe-Programms in Schleswig-Holstein geliefert bekommen – aus Kompatibilitätsgründen können diese jedoch nicht direkt an den Schuladministrationsserver angeschlossen werden. Damit sie aber im Schulalltag sicher verwendet werden können, müssen sie einfach zu verwalten sein. Die Anforderungen: Die Tablets sollen einheitlich konfiguriert sein – und zwar so, dass die Schüler direkt mit ihnen arbeiten können. Dabei spielt das Rechtemanagement eine große Rolle: Es soll auch in diesem Fall nicht möglich sein, andere Programme herunterzuladen oder die Systemeinstellungen zu verändern, damit die Geräte nicht zweckentfremdet werden. Nur auf diese Weise kann die Schule sicherstellen, dass die Schüler nicht unerlaubte Dienste nutzen und/oder Datenschutzverstöße begehen, für die möglicherweise die Schule am Ende haften muss.

Zentrale und einfache Verwaltung

Über ein Mobile Device Management kann für jedes Tablet ein übergreifendes Profil erstellt werden, das die Einstellung für jedes Gerät zentral vorgibt. Auch Änderungen, wie zum Beispiel wichtige Sicherheitsupdates, neue Lern-Apps usw. können in diesem Programm zentral eingegeben oder installiert werden – und sind daraufhin einheitlich auf allen Geräten der definierten Nutzergruppe verfügbar, ohne dass jedes einzelne Gerät vom Administrator bearbeitet werden muss. Das spart viel Zeit und stellt zudem sicher, dass alle Geräte auf dem neusten Stand sind.

Darüber hinaus ist die Bedienung einfach: Ein geschulter Lehrer kann nach der Einrichtung die Verwaltung übernehmen und sogar neue Geräte zur Benutzergruppe hinzufügen. Das funktioniert ganz einfach über einen QR-Code, der über das Programm erstellt wird. Dieser wird mit dem entsprechenden Gerät gescannt und übernimmt automatisch die definierten Einstellungen für diese Benutzergruppe – auch hier werden viel Zeit sowie Kosten eingespart.

MDM auch als Managed Service verfügbar

Mobile Device Management ist die Lösung, wenn viele Geräte zentral verwaltet werden sollen, um sie einfach und zeitsparend in Fernwartung auf einem einheitlichen, datenschutzkonformen Stand zu halten und Datenlecks zu verhindern. Dabei können Anwender in diesem Bereich auch auf Managed Service zurückgreifen: Das bedeutet, sie mieten die passende Software und den entsprechenden Service bei ihrem IT-Dienstleister. Auf diese Weise stellen sie sicher, dass – je nach Umfang des Vertrags – sowohl alle Geräte datenschutzkonform und passend zur Nutzergruppe verwaltet als auch immer mit der entsprechenden Software auf dem aktuellen Stand gehalten werden.

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Grippeschutz für Ihre Unternehmens-IT

Grippeschutz für Ihre Unternehmens-IT

Für jedes Unternehmen ist das Schließen von Sicherheitslücken unerlässlich: Die Bedrohungen aus der stetig steigenden Vernetzung sind real. Es ist inzwischen egal, aus welchem Antrieb heraus Angreifer Schaden anzurichten versuchen. Aus heutiger Sicht sind die Täter unberechenbar und die Auswirkungen können fatal sein – Wirtschaftsspionage, Betriebsstillstand, Datenverlust, Vertrauensverlust!
Vor diesem Hintergrund ist die Positionierung und Bestimmung der Cybersicherheit wichtig.
Doch wie finden IT-Verantwortliche Sicherheitslücken und können die IT auf Angriffe vorbereiten?
IT-Security-Checks liefern ein deutliches Bild über ein Netzwerk und seine potenziellen Schwachstellen – bei gleichzeitig geringem Aufwand und überschaubaren Kosten. Der Check hilft dabei, den Status der Cybersicherheit eines Unternehmens zu bestimmen und somit für aktuelle Bedrohungen aus dem Cyberraum gewappnet zu sein.
In der Regel bestehen in den Unternehmen bereits IT-Sicherheitsmaßnahmen. Wie sicher und ausreichend diese vor externen Risiken, wie beispielsweise Hackerangriffen, schützen oder interne Schwachstellen abfedern, bringt der IT-Sicherheits-Check ans Licht. Er verschafft Klarheit über den Sicherheitsstand der IT-Systeme und findet heraus, welche Maßnahmen bereits greifen und welche justiert oder neue implementiert werden sollten.

Ihr Mehrwert durch unseren IT-Sicherheits-Check
• Übersicht der aktuellen Cyber-Sicherheitslage Ihrer IT
• Kostenüberschaubare und nicht invasive Prüfung der Systeme und Prozesse bei Ihnen vor Ort
• Vorschläge zur Verbesserung der aktuellen Situation

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Nutzen Sie den Check für eine sichere und wirkungsvolle IT-Infrastruktur!

Wie läuft der IT-Sicherheits-Check ab?
1. In einem persönlichen Gespräch führen unsere IT-Sicherheitsexperten durch den theoretischen Prozess der Sicherheitsanalyse.
2. Wir führen mit Ihnen ein Interview mit ca. 40 Fragen zu organisatorischen, strukturellen, personellen und technischen Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen. Wir stellen Fragen zu den Bereichen: 
• Datenschutz
• Sensibilisierung der Mitarbeiter
• Update Services & Systemhärtung
• E-Mail Security
• Ausfallsicherheit (Redundanz)
• Datensicherung
• Struktur des Netzwerks
3. Bei Ihnen im Unternehmen wird die organisatorische Daten-Sicherheit vor unerlaubten Zugriffen geprüft. Wie sind bspw. Ihre Serverräume und Netzwerkschränke vor Brand und fremden Zugriffen gesichert?
4. Unsere Sicherheits-Experten implementieren eine m2guard-Checkbox. Diese wird für die Dauer von einer Woche ausschließlich Datenströme Ihres Netzwerkes lesen und aufzeichnen. Es wird lediglich eine Art Bewegungsprofil der Daten erstellt, Inhalte werden zu keiner Zeit gespeichert.
5. Nach ca. einer Woche erstellen wir einen umfangreichen Report über die Sicherheitsanalyse. Im nächsten Schritt geben wir Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen und zeigen Ihnen Maßnahmen für eine sichere und stabile IT-Infrastruktur auf.

Warum ist Cybersicherheit so wichtig?
Die größte digitale Bedrohung für Unternehmen ist die Cyberkriminalität: Digitale Erpressung, Phishing-Mails und Hackerangriffe sind die Praxis. Um Computer oder Netzwerke zu steuern, setzen Angreifer Methoden wie Viren, Würmer, Spyware oder Trojaner ein. Viren und Würmer können sich selbst replizieren und Dateien oder Systeme angreifen, während Spyware und Trojaner oft für die heimliche Datenextraktion eingesetzt werden. Der durchschnittliche Benutzer kommt mit schädlichem Code vorwiegend über Anhänge unerwünschter E-Mails oder durch Herunterladen von Programmen in Kontakt, die zwar vertrauenswürdig aussehen, aber in Wahrheit Malware verbreiten.
„Um Personen und Organisationen wirksam zu schützen, ist eine umfassende Cybersicherheit unerlässlich. Dabei geht es zum einen um die Erfassung aller potentiellen Gefahrenquellen, zum anderen darum, alle organisatorischen Aspekte in diesem Umfeld innerhalb des Unternehmens zu berücksichtigen. Cybersicherheit sollte eine wichtige Rolle in allen Bereichen spielen", erklärt Mirko Müller, Geschäftsführer der m2solutions EDV-Service GmbH.

Über die m2solutions EDV-Service GmbH

Die m2solutions EDV-Service GmbH ist ein mittelständischer IT-Dienstleister mit Sitz in Neustadt in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen bietet von der konzeptionellen und organisatorischen Beratung über individuelle IT-Infrastrukturlösungen (Hard- und Software) bis zu IT-Security-Management und Communication-Lösungen individuell auf den Kunden ausgerichtete Leistung, ob Einzel- oder Komplettlösung. Die über 150 Mitarbeiter werden dazu bundes- und europaweit eingesetzt. m2solutions versteht sich als Partner, der nicht nur eine sichere IT-Infrastruktur realisiert, sondern durch den Einsatz geeigneter Technologien einen Support für mehr Erfolg und Wachstum der Kunden leistet. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 von Mirko Müller und Reiner Matthiessen. Seit 2014 gehört auch Lukas Stockmann zur Geschäftsführung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

m2solutions EDV-Service GmbH
Industrieweg 37
23730 Neustadt
Telefon: +49 (4561) 5280-130
Telefax: +49 (4561) 5280299
https://m2solutions.de

Ansprechpartner:
Sandra Bocks
Pressekontakt
Telefon: +49 (451) 546923-75
E-Mail: bocks@agenturhoch3.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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IT-Security, Datenschutz und Datensicherheit – Systemhäuser sind IT-Sicherheitsexperten

IT-Security, Datenschutz und Datensicherheit – Systemhäuser sind IT-Sicherheitsexperten

Datensicherheit und die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen sind mittlerweile zu einem gängigen Gesprächsthema geworden. Die scheinbar endlose Serie von aufsehenerregenden Fällen in führenden Handelsunternehmen, Finanzinstitutionen und staatlichen Stellen hat auch dazu geführt, dass die Öffentlichkeit zunehmend darüber aufgeklärt ist, wie sich Sicherheitslücken auf Mitarbeiter-, Berufs- und Unternehmensebene auswirken.

Viele Unternehmen bemühen sich derzeit, Lösungen zu finden, die sie schützen und gegen Hackerangriffe sicherer machen. Allerdings sind IT-Leiter und Entscheider mit einem extremen Fachkräftemangel im IT-Security Bereich konfrontiert, wodurch die ohnehin schon komplexe Lage zusätzlich verschärft wird. Dies hat zu einer erhöhten Frage nach Experten mit spezialisiertem Fachwissen zu Planung und Umsetzung von Sicherheitsstrategien geführt. Solche Strategien sind erforderlich, um der immer anspruchsvolleren Bedrohungsumgebung kompetent zu begegnen.

Generell braucht der IT-Leiter ein breites Wissen, um technische Prozesse und Gegebenheiten zu verstehen, zu analysieren und zu optimieren. Aufgrund der Vielschichtigkeit einzelner Hard- und Softwarekomponenten bis hin zu großen Infrastrukturen kann dieser aber kein Spezialist bei allen anfallenden Problemen oder Themen in der Unternehmens-IT sein.

Inhouse IT-Mitarbeiter von mittleren Unternehmen benötigen bei spezifischen und komplexen Themen wie der Cybersicherheit Unterstützung von Experten, die tiefgehendes Wissen in diesem Bereich haben.
Eines der zentralen Ergebnisse der Cybersecurity Workforce Study ist, dass bis 2022 dem IT-Sicherheitsbereich alleine in Europa mehr als 350.000 qualifizierte Arbeitnehmer fehlen werden.* IT-Führungskräfte haben einen großen Bedarf an IT-Sicherheitsexperten und konstatieren Schwierigkeiten, in diesem Berufsfeld Fachkräfte zu finden – sowohl aktuell, als auch im Hinblick auf die kommenden Jahre.

*Cybersecurity Workforce Study, 2018

IT-Mitarbeiter nicht belasten, sondern entlasten

Viele Unternehmen befinden sich in einem harten Wettbewerb um die begrenzte Anzahl an IT-Fachkräften mit den notwendigen Schlüsselqualifikationen. Durch den Fachkräftemangel steigt zusätzlich das Risiko, wichtige Mitarbeiter zu verlieren. Einerseits sind sie heiß umworben, andererseits steigt ihre Arbeitsbelastung häufig durch den zunehmenden Stress und Ressourcendruck. In vielen Unternehmen müssen wenige IT-Experten immer mehr Aufgaben erfüllen. Alleine die Aktualisierungen von Sicherheits-Updates oder das sichere Onboarding von Geräten und Komponenten in zunehmend komplexeren IT-Umgebungen ist eine nie endende Sisyphus-Aufgabe.

Systemhaus: Full-Service für IT-Sicherheit

Das Systemhaus bildet somit eine Brücke zwischen dem Endkunden und dem Hersteller. Sind die benötigten Produkte beschafft und beim Kunden installiert, kümmert sich das Systemhaus meist weiterhin um deren Funktionsfähigkeit. Auch ist es Ansprechpartner bei IT-Problemen. Vielfach haben sich Systemhäuser auf Produkte bestimmter Hersteller spezialisiert.

Es kann sein, dass Unternehmenskunden eine eigene IT-Abteilung beschäftigen und nur Teile ihrer IT-Aufgaben an ein Systemhaus übergeben. Möglich ist ebenfalls ein vollständiges Outsourcing, so dass das Systemhaus die komplette IT-Infrastruktur des Kunden verantwortet. Häufig nimmt der IT-Dienstleister zudem die Rolle des Beraters für die Geschäftsprozesse des Kunden ein.

Immer mehr Systemhäuser spezialisieren sich auf IT-Sicherheit im Mittelstand sowie kleinen Unternehmen (KMU). Etliche mittelständische Unternehmen in Deutschland sind Weltmarktführer – und doch in der Öffentlichkeit unbekannt. Diese „Hidden Champions“ haben einen großen Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung – daher geraten gerade sie in die Aufmerksamkeit von Hackern und werden Zielscheibe von Cyberangriffen.

m2solutions bietet mit seinem Produkt m2guard Dienstleistungen in der IT-Sicherheit von der Analyse der Unternehmens-IT bis zur Implementierung von Maßnahmen und Mitarbeiterschulungen. Unsere Beratungsleistungen und Konzepte orientieren sich ausschließlich an Sicherheitsanforderungen und am Budget des jeweiligen Unternehmens. Bedarfsgerechte und individuelle Konzept für eine IT-Security Strategie werden dabei erarbeitet. Bezahlbare IT-Sicherheit bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, daher werden neben den technischen Aspekten auch organisatorische Themen und der "Human Factor" berücksichtigt.

Fazit: Systemhäuser sind gefragter denn je

Die eine Security-Lösung, die vor allen aktuellen Bedrohungen schützt, gibt es nicht. Deshalb sind Unternehmen auf mehrere Sicherheitsschichten angewiesen, um ihr Risiko zu minimieren und keine Lücken im IT-Grundschutz aufkommen zu lassen. Fehlender Schutz und nicht durchgeführte Sicherheitsmaßnahmen sind aktuell das größte Manko in der Unternehmens-IT von kleinen und mittleren Firmen. Damit ein Unternehmen eine umfassende und professionelle Unterstützung in seiner Cybersicherheit erhalten kann, ist es wichtig, dass das Systemhaus sich in seinem Portfolio auf dieses Fachgebiet spezialisiert hat. Es reicht nicht aus, dass lediglich Empfehlungen ausgesprochen werden. Sicherheitsexperten der Systemhäuser müssen Analysen und davon abgeleitete Maßnahmen durchführen und stetig Aktualisierungen umsetzen dürfen, um Lücken zu schließen und geschlossen zu halten.

Systemhäuser übernehmen nicht nur den Blick von außen auf die Sicherheitsstandards und Maßnahmen im Hinblick auf das Konzept des Grundschutzes, sie kennen auch die Vielfalt möglicher Bedrohungen, vor denen sich Unternehmen zudem wappnen können. Sie ergänzen den IT-Bereich eines Unternehmens optimal, entlasten Mitarbeiter und sind in der Regel ständig in Alarmbereitschaft bei Problem der Unternehmens-IT. Unternehmen, die Systemhäuser als IT-Dienstleister engagieren, profitieren von einem breit gefächerten Know-how und Spezialisten, die den IT-Grundschutz gewährleisten – umfassend und passgenau.

Über die m2solutions EDV-Service GmbH

Die m2solutions EDV-Service GmbH ist ein mittelständischer IT-Dienstleister mit Sitz in Neustadt in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen bietet von der konzeptionellen und organisatorischen Beratung über individuelle IT-Infrastrukturlösungen (Hard- und Software) bis zu IT-Security-Management und Communication-Lösungen individuell auf den Kunden ausgerichtete Leistung, ob Einzel- oder Komplettlösung. Die über 150 Mitarbeiter werden dazu bundes- und europaweit eingesetzt. m2solutions versteht sich als Partner, der nicht nur eine sichere IT-Infrastruktur realisiert, sondern durch den Einsatz geeigneter Technologien einen Support für mehr Erfolg und Wachstum der Kunden leistet. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 von Mirko Müller und Reiner Matthiessen. Seit 2014 gehört auch Lukas Stockmann zur Geschäftsführung.

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