Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development“ – Schnellere Innovationen und Transformationen durch Cloud-native
- 66 Prozent der Unternehmen nutzen bereits Cloud-native
- Digitale Innovationen, mehr Kundenzentrierung und geringere Software-Kosten erwartet
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar
Cloud-native etabliert sich als eine der Basistechnologien der digitalen Transformation. 22 Prozent der Unternehmen haben Cloud-native-Technologien bereits als festen Teil ihrer Digitalisierungsstrategie etabliert; weitere 44 Prozent nutzen Cloud-native für ausgewählte Softwareentwicklungsprojekte. Die Bedeutung für die digitale Transformation zeigt sich unter anderem daran, dass 39 Prozent der untersuchten Unternehmen bereits ein verbindliches Ziel zum künftigen Anteil an Cloud-native-Anwendungen definiert haben. So sollen bis 2023 in jedem zweiten Unternehmen mehr als 40 Prozent der Softwareanwendungen auf Cloud-native-Technologien basieren. Um dieses Ziel zu erreichen, steht 65 Prozent der IT-Verantwortlichen ein dediziertes Cloud-Budget zur Verfügung. Das beträgt rund zehn Prozent ihres gesamten IT-Budgets.
Dies sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit AUSY Technologies, codecentric, slashwhy, Sopra Steria und Sulzer realisiert.
Neue Anforderungen an Business und IT
„Die Anforderungen an die IT verändern sich rasant, weil immer schneller auf neue Business-Anforderungen reagiert werden muss“, beobachtet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor. Diese Tatsache bestätigt die Studie: 60 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen sich derzeit mit der Frage, wie digitale und datenbasierte Geschäftsmodelle aufgebaut und mit digitalen Produkten Wettbewerbsvorteile erzielt werden können.
„Digitale Produkte – vor allem an der Kundenschnittstelle – müssen hohe Anforderungen an Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Digital Experience erfüllen und gleichzeitig in hohem Maße kundenzentrisch sein und in hoher Geschwindigkeit entwickelt werden. Auch die Release-Zyklen sind deutlich kürzer geworden, worauf sich die IT einstellen muss.“ Ohne die Möglichkeiten der Cloud und agiler Methoden sind diese Anforderungen nur sehr schwer zu erfüllen. Mehr als 60 Prozent der Unternehmen haben daher bereits begonnen, ihre IT-Architekturen auf Cloud-native-Technologien auszurichten und agile Methoden in der Softwareentwicklung zu nutzen.
Unternehmen wollen von Cloud-native profitieren
Cloud-native-Softwareentwicklung bietet aus Sicht der Studienteilnehmer eine ganze Reihe an Vorteilen: Für 82 Prozent der Unternehmen sind geringere Entwicklungs- und Betriebskosten ein wichtiger Benefit. „Allerdings führen reine Kosteneinsparungen allein noch nicht zu den gewünschten Effekten bei Innovation, Geschwindigkeit und Performance“, gibt Zillmann zu bedenken. Wichtige Vorteile sind für 82 Prozent der Befragten daher auch schnellere Softwareentwicklungs- und Bereitstellungszyklen. Eine verbesserte Kundenzentrierung und User Experience ist für 77 Prozent ein Argument für Cloud-native. Noch mehr Befragten, 78 Prozent, ist die Beschleunigung der Innovationsgeschwindigkeit wichtig. „Gerade wenn es darum geht, aus ersten Ideen und Use Cases in kurzer Zeit Prototypen und Minimal Viable Products (MVPs) zu entwickeln und einzusetzen, beschleunigen DevOps, Automatisierungstools oder Low-Code-Anwendungen die Time-to-Market-Zyklen“, so Mario Zillmann. „Das kann zu Wettbewerbsvorteilen führen.“
Über die Lünendonk-Studie
Für die neue Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen“ wurden 150 Führungskräfte aus Softwareentwicklung, Marketing, E-Commerce, Produktentwicklung und der IT-Abteilung befragt. Die Unternehmen stammen aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie wurden im Rahmen der Studie zum Status sowie der Relevanz von Cloud-native-Technologien befragt. Alle wesentlichen Branchen wurden dabei berücksichtigt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit AUSY Technologies, codecentric, slashwhy, Sopra Steria und Sulzer realisiert und ist ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei verfügbar.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
Lünendonk & Hossenfelder GmbH
Maximilianstraße 40
87719 Mindelheim
Telefon: +49 (8261) 73140-0
Telefax: +49 (8261) 73140-66
http://www.luenendonk.de
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Managementberatung in Deutschland – Geringes Digital-Know-how beim Kunden bremst KI-Projekte
- Datenqualität und Umsetzungs-Know-how auf Kundenseite noch zu gering
- Interne Digitalisierung bei Beratungen nimmt Fahrt auf
- Neue Lünendonk-Studie geht auf Digitalisierungsgrade ein
Zwei Drittel der Managementberatungen in Deutschland schätzen ihren eigenen Digitalisierungsgrad als hoch ein. Weitaus weniger optimistisch beurteilen die Beratungshäuser den Digitalisierungsgrad der gesamten Branche: Lediglich zwei Prozent halten sie für vollständig, weitere 40 Prozent für teilweise digitalisiert. Konkrete KI-Projekte bei Mandanten bilden noch die Ausnahme. Als größte Herausforderung nennen die Beratungen das fehlende Know-how auf Kundenseite. Das sind Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie „Managementberatung in Deutschland“, die das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder zum 25. Mal veröffentlicht hat und die ab sofort unter www.luenendonk.de erhältlich ist.
„Im Vergleich zu den Vorjahren beobachten wir eine deutliche Steigerung des wahrgenommenen Digitalisierungsgrades – sowohl im Hinblick auf das eigene Beratungshaus als auch die gesamte Beratungsbranche“, sagt Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter und Studienautor. „Eine Ursache sehen wir in der erfolgreichen Umsetzung von Remote Consulting.“ Dennoch stehen zahlreiche Beratungshäuser noch am Anfang ihrer digitalen Transformation. Gespräche mit Branchenvertretern legen nahe, dass der Digitalisierungsdruck in den bislang sehr erfolgreichen Geschäftsjahren recht niedrig war. Entsprechend konzentrierten sich die personellen Kapazitäten bis zu Beginn der Pandemie eher auf Kunden- denn auf interne Projekte.
Innovative Softwaresysteme halten Einzug bei Beratungen
Annähernd drei Viertel der von Lünendonk befragten Beratungshäuser zeigen sich zufrieden mit ihren eigenen Digitalisierungsfortschritten. 56 Prozent verfügen sogar über ein dezidiertes Innovationsteam zur Digitalisierung ihrer internen Prozesse. Zur Stärkung der KI- und Data-Analytics-Kompetenzen haben zwei von drei Beratungen zentrale Cluster initiiert, die den Consultants als Sparringspartner zur Verfügung stehen. Die Größe dieser Teams variiert indes stark. So beschäftigen die internationalen Beratungen weltweit mehrere hundert Mitarbeitende in diesem Umfeld; mittelständische deutsche Consulting-Häuser stellen zwischen sieben und zehn Beschäftigte für dieses Thema ab.
Datenverfügbarkeit und -qualität beim Kunden häufig Hindernis
Konkrete KI-Projekte bei Kundenunternehmen sind noch die Ausnahme. Als größte Herausforderung nennen die Beratungen das fehlende Know-how auf Kundenseite. Ebenso stellt die mangelhafte Datenqualität und -struktur bei den Mandanten ein großes Hindernis in der Umsetzung von Projekten dar. Leichter fällt die Kooperation zwischen Beratung und Kunde, wenn der betroffene Fachbereich direkt auf die Daten zugreifen und diese strukturieren kann sowie im Falle einer automatisierten Datengenese. Sind bereichsübergreifend Daten nötig, setzt dies eine durchlässige Unternehmensstruktur und einheitliche Prozesse voraus.
Über die Lünendonk-Studie
Für die seit 25 Jahren erscheinende Lünendonk-Studie „Managementberatung in Deutschland“ wurden 72 Managementberatungen untersucht und befragt – darunter die führenden Managementberatungen in Deutschland. Die detaillierte Studie mit über 120 Seiten und weiteren 160 Charts ist zum Preis von 2.200 Euro (zzgl. MwSt.) unter www.luenendonk.de verfügbar.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
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Cyber Security ist das Top-Thema für CIOs
- Security-Budgets steigen 2022 stark an
- Digitalisierung von Operational IT sowie steigender Softwareanteil in Produkten rücken Cyber Security in den Fokus
- Lünendonk-Whitepaper in Zusammenarbeit mit Arvato Systems kostenfrei verfügbar
2020 hat die digitale Transformation den Durchbruch erzielt. Darauf lassen zumindest aktuelle Research-Daten von Lünendonk zum deutschen IT-Dienstleistungsmarkt schließen: So sind die Umsätze der in Deutschland führenden IT-Dienstleister im Corona-Krisenjahr 2020 um 4,9 Prozent gestiegen. Grund dafür sind unter anderem hohe Investitionen in digitale Zukunftsthemen wie Cloud, Internet of Things und Künstliche Intelligenz sowie mit diesen Technologiethemen verbundene Aktivitäten zum Aufbau von datenbasierten Geschäftsmodellen und Prozessverbesserungen.
Auch für die Jahre 2021 und 2022 zeigen die Daten von Lünendonk, dass mittelständische Unternehmen und Konzerne weiter konsequent in den Umbau ihrer IT-Landschaft sowie den Aufbau eines modernen Technologie-Stacks investieren. Top-Themen dabei sind IT-Modernisierung, Cloud-Migration, Softwareentwicklung, Industrie 4.0, Digital Workplace und – als Querschnittsthema – Cyber Security.
Vor allem Cyber Security erfährt einen enormen Bedeutungszuwachs: Während 2021 noch 47 Prozent der CIOs im deutschsprachigen Raum ihre Ausgaben für Cyber Security erhöht haben, planen für 2022 nun 86 Prozent eine Steigerung derartiger Ausgaben.
„Wenn immer mehr Geschäftsprozesse in der Cloud abgebildet werden, ergeben sich neue Angriffspunkte auf kritische Infrastrukturen und Produktionsstätten, was zur Folge hat, dass die Security-Architekturen angepasst werden müssen“, fasst Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk, den Druck, in Cyber Security zu investieren, zusammen. „So führt beispielsweise in der Industrie oder dem Energiesektor die zunehmende Digitalisierung der Operational Technology und des Product Lifecycles zu einem erhöhten Absicherungsbedarf der Unternehmensnetzwerke – und auch der steigende Anteil von Embedded Software erhöht die potenziellen Angriffsflächen.“
Über das Whitepaper
Das Lünendonk-Whitepaper „Cyber Security – Die digitale Transformation sicher gestalten“ zeigt Entwicklungen in der Informationstechnologie und daraus resultierende Gefahren für die Cyber Security von Unternehmen auf. Zudem werden Maßnahmen für eine nachhaltige Cyber-Security-Strategie vorgestellt. Die erhobenen Zahlen stammen aus einer Vielzahl weiterer Lünendonk-Studien und wurden für dieses Whitepaper zusammengefasst. Das Whitepaper wurde in Zusammenarbeit mit Arvato Systems realisiert und steht ab sofort unter www.arvato-systems.de/security zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
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Lünendonk-Studie: Investoren legen mehr Wert auf eine IT Due Diligence bei Unternehmenstransaktionen
- IT Due Diligence hat zukünftig einen deutlich stärkeren Einfluss auf den Erfolg von Mergers & Acquisitions (M&A)
- Großer Teil der Investoren erreicht M&A-Ziele aufgrund von erst nachträglich ersichtlichen IT-Problemen nicht
- Kritische Faktoren sind insbesondere Cyber-Security-Risiken und technologisch veraltete IT-Systeme
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar
Die Digitalisierung rückt die Bedeutung der IT auch bei Investoren immer mehr in den Mittelpunkt: Während in der Vergangenheit 44 Prozent der von Lünendonk befragten Investoren regelmäßig eine Bewertung der IT-Prozesse (IT Due Diligence) im Rahmen von Übernahmen, Carve-outs oder Beteiligungen vorgenommen haben, werden in Zukunft 68 Prozent eine entsprechende IT Due Diligence als Standard etablieren. Insbesondere bei Carve-outs und dem Kauf von Unternehmen schätzen Investoren die Bedeutung einer strukturierten und intensiven IT Due Diligence als besonders hoch ein. 52 Prozent der Investoren erwarten darüber hinaus, dass die IT in Zukunft ein erfolgskritischer Faktor für den Erfolg eines M&A-Projektes sein wird. Aktuell ist dies nur bei 13 Prozent der Fall.
Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor, kommentiert die aktuellen Entwicklungen im M&A-Markt wie folgt: „Das Bild von der IT als reine Supportfunktion und Kostenfaktor verändert sich gerade im Zuge der Digitalisierung. Immer mehr Produkte und Services basieren auf Software und digitalen Technologien wie Cloud, Internet-of-Things (IoT) oder Künstlicher Intelligenz. Der Anteil der IT in Produkten und Dienstleistungen sowie als Enabler zur Prozesssteuerung nimmt mit zunehmendem Digitalisierungsfortschritt signifikant zu. Diese Entwicklungen erkennen immer mehr Investoren und führen eine IT Due Diligence durch.“ Tatsächlich führt aktuell aber nur knapp jeder zweite befragte Investor (48 Prozent) kontinuierlich eine IT Due Diligence durch. Diejenigen Investoren, die derzeit noch nicht auf IT Due Diligence setzen (16 Prozent), planen diese künftig zu etablieren. „Die Studienergebnisse verdeutlichen sehr gut das aktuell vorherrschende Spannungsfeld bei vielen Investoren: Sie nehmen auf der einen Seite zwar die Veränderungen durch die Digitalisierung und darauf resultierende steigende Relevanz der IT wahr, allerdings setzen sie in der Due Diligence noch zu selten den Fokus auf die IT-Bewertung“, beschreibt Joachim Winterstein, Director beim Studienpartner kobaltblau Management Consultants die aktuelle Situation im Markt.
Ziele werden oft nicht erfüllt
Der stärkere Fokus auf die IT Due Diligence bei vielen der von Lünendonk befragten Investorenunternehmen hängt auch damit zusammen, dass die Kosten für die Behebung von IT-Problemen in der Post-Deal-Phase teilweise ausufern. 39 Prozent der befragten Investorengesellschaften und M&A-Abteilungen haben bereits häufiger die Erfahrung gemacht, dass die Ziele in der Post-Deal-Phase aufgrund nachträglich auftretender IT-Probleme nicht erreicht wurden. Thomas Weilhart, Director bei kobaltblau Management Consultants, fasst zusammen: „Häufig auftretende IT-Problemfelder sind beispielsweise fehlende oder nicht mehr gültige Softwarelizenzen, Probleme bei der Datenmigration oder fehlende Schnittstellen, die eine Integration der übernommenen IT-Landschaft in die des Käufers verzögern.“
Von einer IT Due Diligence versprechen sich 56 Prozent der befragten M&A-Experten vor allem eine bessere Einschätzung der Aufwände und Kosten zur Integration, Modernisierung oder Auflösung der IT-Landschaft ihrer Targets. 52 Prozent erhoffen sich darüber hinaus eine schnellere Durchführung der Post-Merger-Integration, einen insgesamt schnelleren Kauf- und Integrationsprozess und eine bessere Planbarkeit der personellen Aufwände und Kosten.
Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die vorliegende Lünendonk-Studie wurden 25 Interviews mit Führungskräften aus Private-Equity-Firmen, Family Offices sowie den M&A-Einheiten von Großunternehmen und Konzernen geführt. Bei der Auswahl der Studienteilnehmer lag der Fokus auf kleinen und mittleren sowie einigen größeren überregionalen Private-Equity-Gesellschaften. Darüber hinaus wurden Interviews mit M&A-Verantwortlichen aus fünf Großunternehmen und Konzernen geführt.
Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit kobaltblau Management Consultants und steht dort ab sofort zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
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Lünendonk-Listen 2021 – Führende IT-Dienstleister in Deutschland
- IT-Dienstleister in Deutschland konnten im Corona-Jahr um 4,9 Prozent wachsen
- 65 Prozent der IT-Dienstleister konnten ihre Umsätze steigern
- IT-Dienstleister profitierten von hoher Nachfrage nach Cloud Migrationen, Cyber Security und E-Commerce/Digital Marketing
Die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen ist im Corona-Jahr 2020 wie erwartet nicht eingebrochen, liegt aber dennoch unter dem Niveau des Vorjahres. Die 83 analysierten IT-Dienstleister steigerten 2020 ihre Umsätze in Deutschland um 2,7 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 25 Milliarden Euro (2019: 24,3 Mrd. Euro). 2019 betrug das Wachstum noch 3,3 Prozent. Im Durchschnitt verbuchten die untersuchten IT-Dienstleister ein Wachstum von 4,9 Prozent, und 65 Prozent der IT-Dienstleister konnten 2020 im Umsatz zulegen, was 2019 noch 82 Prozent der IT-Dienstleister gelungen ist.
Während die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen aus den zwei wichtigsten Branchen „Industrie“ und „Finanzdienstleistungen“ im Vergleich zu 2019 nahezu konstant blieb, bauten die befragten IT-Dienstleister ihr Geschäft mit dem Handel sowie dem öffentlichen Sektor deutlich aus. Der zu Beginn der Corona-Pandemie eingesetzte Digitalisierungsschub sorgte bei vielen IT-Dienstleistern vor allem ab dem dritten Quartal für volle Auftragsbücher: Branchenübergreifend dominierten Themen rund um die Entwicklung und Umsetzung digitaler und datenbasierter Geschäftsmodelle, IT-Modernisierung sowie die Migration von IT-Anwendungen in die Cloud. Vor allem aber investierten Unternehmen massiv in den Aufbau von Online-Vertriebskanälen, um den Wegfall physischer Absatzwege auszugleichen, wovon einige IT-Dienstleister besonders stark profitieren konnten.
Dies sind erste Ergebnisse der Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für IT-Beratung und IT-Services in Deutschland“ des Marktforschungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder, Mindelheim. Die korrespondierenden Lünendonk-Listen „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort zum Download bereit, die umfangreiche Marktstudie erscheint voraussichtlich im August 2021.
Lünendonk-Liste „IT-Beratung und Systemintegration“ im Überblick
In das Ranking aufgenommen wurden Unternehmen, die mehr als 60 Prozent des Umsatzes mit Management- und IT-Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung und -einführung erzielten.
Marktführer ist weiterhin Accenture mit einem geschätzten Deutschlandumsatz von 2,2 Milliarden Euro für das Jahr 2020, was einer Steigerung von 7,0 Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht. Auf dem zweiten Platz folgt IBM mit einem ebenfalls geschätzten Umsatz für das IT-Beratungs- und Systemintegrations-Geschäft von 1,5 Milliarden Euro (+3%). In die Top 3 der aktuellen Lünendonk-Liste ist Capgemini aufgestiegen. Der französischstämmige Beratungs- und IT-Dienstleister hat seinen Umsatz in Deutschland um geschätzte 25 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro erhöht. Ein wesentlicher Faktor der Umsatzentwicklung war, neben dem positiven organischen Geschäftsverlauf, die Übernahme des Engineering-Dienstleisters Altran, die im Jahr 2020 abgeschlossen wurde. Die in der letztjährigen Lünendonk-Liste zweitplatzierte T-Systems findet sich im aktuellen Ranking auf dem vierten Platz wieder; hauptsächlich verursacht durch die Ausgliederung der beiden Einheiten „TC Services“ und „Classified ICT“ von der T-Systems auf die Telekom Deutschland. Die Top 5 komplettiert NTT Data, in der Lünendonk die beiden IT-Beratungen des NTT-Konzerns NTT Data Business Solutions AG, Bielefeld (ehemals itelligence AG) und NTT Data Deutschland GmbH, München, zusammenfasst.
Innerhalb der Top 10 konnten neben Capgemini die beiden IT-Dienstleister Tata Consultancy Services (TCS) und Infosys überproportional in Deutschland zulegen. Während Infosys den Umsatz um geschätzte 9,1 Prozent steigern konnte, verbesserte sich TCS mit einem Umsatzwachstum von 12,7 Prozent um einen Platz auf Rang 8.
Eine große Veränderung gab es 2020 bei der Allgeier SE: Das börsennotierte Unternehmen hat die 2011 erworbene Nagarro abgespalten und an die Börse gebracht. In der Nagarro SE ist vor allem das Softwareentwicklungsgeschäft gebündelt. Neu in der Lünendonk-Liste ist Conet. Mit einem Umsatzplus von 16,6 Prozent, unter anderem aufgrund der Übernahme der Procon IT AG, gelang dem Hennefer Unternehmen der direkte Einstieg auf Platz 24.
Das Ranking „IT-Service“ im Überblick
In das Ranking aufgenommen werden IT-Dienstleister, die mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit IT-Outsourcing und Managed Services (z.B. Desktop Management, Application Services, Cloud Hosting) am externen Markt erzielen.
Den Spitzenplatz der führenden IT-Service-Unternehmen hält T-Systems mit einem geschätzten Umsatz von 2,2 Milliarden Euro (2019: 2,3 Mrd. €).
Unverändert auf dem zweiten, dritten und vierten Platz folgen Atos, IBM sowie DXC. Bei T-Systems, Atos, IBM und DXC handelt es sich jeweils um anteilige Umsätze mit IT-Services, da diese drei Unternehmen auch in der Lünendonk-Liste „IT-Beratung und Systemintegration“ mit ihren anteiligen Umsätzen im IT-Beratungssegment gelistet sind. In die Top 5 konnte die Datagroup mit einem Umsatzsprung von 306,8 Millionen Euro auf 358,2 Millionen Euro (+16,8%) aufsteigen und erzielte das höchste Wachstum innerhalb der Top 10. Damit tauscht Datagroup den Platz mit dem indischen IT-Dienstleister HCL, der im Jahr 2020 einem geschätzten Deutschlandumsatz von 342 Millionen Euro erzielen konnte.
Das Top 10-Ranking komplettiert q.beyond mit einem Umsatz in Deutschland in Höhe von 138,3 Millionen Euro. Mit 13,4 Prozent gelang dem Kölner IT-Dienstleister das zweitstärkste Umsatzwachstum innerhalb der Top 10.
Über die Lünendonk-Listen und die Lünendonk-Studie
Die neuen Lünendonk-Listen 2021 „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort zum kostenfreien Download bereit.
Für die Lünendonk-Studie „Führende IT-Beratungs- und IT-Service- Unternehmen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 90 IT-Dienstleistern etwa 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre Planung. Ab August 2021 kann die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de heruntergeladen werden.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
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S/4HANA – SAP-Kunden überdenken Pläne zur ERP-Umstellung
- Corona führt teilweise zu Verzögerungen bei S/4HANA-Umstellungen
- Mehrwerte durch S/4HANA erlangen zunehmend Aufmerksamkeit
- ERP-Modernisierung soll mehrheitlich bis 2025 abgeschlossen sein
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort unter www.luenendonk.de
S/4HANA-Umstellungen werden auch während Corona hoch priorisiert und zu einem großen Teil fortgesetzt – wenn auch mit verändertem Scope. 87 Prozent der SAP-Kunden möchten bis 2025 die S/4HANA-Transformation abgeschlossen haben. Die Cloud spielt dabei eine größere Rolle, als es in der Vergangenheit der Fall war.
Business-Nutzen steht häufiger im Fokus
39 Prozent der befragten Unternehmen haben aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen durch die Corona-Krise ihre Pläne zur S/4HANA-Umstellung verändert. Knapp die Hälfte (46 %) von ihnen gab an, die Umstellung nach Ausbruch der Corona-Krise verlangsamt oder die Projekte aus Kostengründen vorerst gestoppt zu haben. Die verbleibende Mehrheit der Unternehmen will mit Hilfe von S/4HANA den neuen Anforderungen des „New Normal“ gerecht werden sowie technologische und prozessuale Fortschritte erzielen. Infolgedessen forcierten 64 Prozent 2020 die Umstellung; vor allem, um die ERP-Prozesse auf die veränderten Anforderungen der Fachbereiche neu auszurichten. Ein weiterer Aspekt in diesem Zusammenhang ist für 54 Prozent der Unternehmen die bessere Unterstützung beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen durch ein modernes ERP-System. „Auch wenn in einigen Branchen in absehbarer Zeit der Großteil des Umsatzes nicht mit digitalen und datenbasierten Geschäftsmodellen erzielt wird, erkennen die befragten Unternehmen die Möglichkeiten, die sich ihnen durch die neue ERP-Version bieten“, kommentiert Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor die Ergebnisse.
Status der S/4HANA-Umstellungen
Der Blick auf den Status der S/4HANA-Umstellung zur Jahresmitte 2020 zeichnet ein ambivalentes Bild: 44 Prozent der befragten Unternehmen haben ihre ERP-Umstellung bereits komplett oder teilweise abgeschlossen. Nur vier Prozent der Teilnehmer haben 2020 mit der Implementierung komplett neu begonnen – was auf eine geringe Zahl an Neukunden schließen lässt. Immerhin 31 Prozent der Unternehmen standen Mitte des Jahres 2020 unmittelbar vor Start der Implementierung. „Diese Unternehmen werden voraussichtlich innerhalb der nächsten Monate mit den Implementierungen beginnen“, so Mario Zillmann. Allerdings wollen auch neun Prozent der befragten Unternehmen ihre S/4HANA-Umstellungen vorerst zurückstellen und nicht weiterverfolgen.
S/4HANA soll häufiger in der Hybrid Cloud betrieben werden
Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der befragten Unternehmen, die mit ihren S/4HANA-Planungen bereits weit fortgeschritten sind, setzt für den ERP-Betrieb auf die Hybrid Cloud (2019: 14 %). Einen reinen Betrieb von S/4HANA planen dagegen nur noch 21 Prozent der Unternehmen. „Die veränderten Planungen hinsichtlich der Cloud-Nutzung zeigen, dass ein Großteil der Unternehmen die Umstellung auf S/4HANA nicht nur als notwendiges Übel betrachtet, sondern mit der ERP-Umstellung die Chance ergreifen möchte, Prozesse zu beschleunigen und zu verbessern sowie die Flexibilität der ERP-Landschaft insgesamt zu erhöhen“, so Zillmann.
Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Grundlage der neuen Lünendonk-Studie 2021 „S/4HANA-Umstellung: Status quo, Planungen und Roadmap zur ERP-Modernisierung in der Corona-Pandemie“ stellt eine telefonische Befragung von 100 IT-Verantwortlichen aus Deutschland, Österreich und Schweiz dar. Die Befragung erfolgte zwischen August und Oktober 2020. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG und Rödl & Partner realisiert und steht ab sofort auf www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung. Bereits im Jahr 2019 wurde eine erste Studie zum Thema durchgeführt.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
Lünendonk & Hossenfelder GmbH
Maximilianstraße 40
87719 Mindelheim
Telefon: +49 (8261) 73140-0
Telefax: +49 (8261) 73140-66
http://www.luenendonk.de
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Zwischen Strategie und Umsetzung – Digitalisierung in Banken und Versicherungen
- Banken und Versicherungen sehen digitale Plattformökonomie als große Herausforderung
- Mangelnde Inhouse-Expertise bei Digitalthemen
- Digitalisierungsbudgets steigen trotz Corona-Krise
- Lünendonk-Studie kostenfrei verfügbar
Regulatorische Anforderungen, der Mangel an Fachkräften mit Digital-Knowhow sowie immer kürzere Technologie- und Innovationszyklen sind die größten strategischen Herausforderungen, denen sich Banken und Versicherungen gegenübersehen. Zudem befasst sich die Mehrheit der Finanzdienstleister mit unternehmensübergreifenden, digitalen Plattformökosystemen. Digitalisierungsbudgets werden daher aufgestockt. Das sind Ergebnisse der Lünendonk-Studie „Digital Outlook 2025: Financial Services“.
Technologien und Plattformen ändern das Financial-Services-Geschäft
Knapp zwei Drittel der Banken und Versicherungen sehen die hohe Geschwindigkeit der Innovations- und Technologiezyklen als Herausforderung. Es fehlt ihnen bei der Entwicklung digitaler Produkte und neuer Angebote aufgrund historisch gewachsener Strukturen und Prozesse oft an Agilität und Flexibilität. Ebenso problematisch sehen etwa 70 Prozent der Unternehmen den Mangel an Digital-Experten. Neben diesen internen Faktoren stellt der Trend zu plattformbasierten Geschäftsmodellen eine der wichtigsten Hürden für die kommenden Jahre dar. Jede zweite befragte Bank und Versicherung stimmen dieser Aussage zu.
Gleichzeitig verfolgen 53 Prozent der Studienteilnehmer sehr konkrete Überlegungen, sich an Plattformen zu beteiligen und Teil von Ökosystemen zu werden. Weitere 23 Prozent evaluieren aktuell mögliche Ansätze. „Die Mehrheit der Banken und Versicherungen möchte zum Plattformanbieter werden, nicht zum Produktanbieter und damit weiterhin die Kundenschnittstelle besetzen. Jedoch wird dies nur wenigen Marktteilnehmern langfristig gelingen“, berichtet Mario Zillmann, Autor der Studie und Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Es liegt in der Natur von Plattformökosystemen, dass sich nur wenige, dafür aber mächtige Anbieter etablieren und einen Markt besetzen. Dementsprechend intensiv sollten sich Unternehmen mit ihrer Rolle in der Plattformökonomie beschäftigen“, fügt Zillmann hinzu.
Digitalisierungsbudgets steigen – trotz oder wegen Corona
Nicht nur in den Aufbau neuer digitaler Plattformen investieren Unternehmen, auch die Entwicklung Omnikanal-fähiger Produkte und Services sowie die IT-Modernisierung stellen wichtige Investitionsschwerpunkte dar. Fast 90 Prozent der Banken und Versicherungen werden daher in 2021 und 2022 ihr Digitalisierungsbudget erhöhen. Jedes dritte Unternehmen steigert das Budget sogar um über 10 Prozent. Damit steigt das Budget noch stärker als in den letzten drei Jahren.
Über die Lünendonk-Studie
Die Lünendonk-Studie „Digital Outlook 2025: Financial Services“ steht zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.
Für die Studie wurden 129 Führungskräfte aus der IT oder dem operativen Geschäft von Banken und Versicherungen befragt. Innerhalb der Banken wurden sowohl Genossenschaftsbanken und Sparkassen als auch Privatbanken untersucht. Das Spektrum der Versicherungen decken Komposit- sowie Lebensversicherungen ab. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit Core, KPMG, Q_Perior, Nexgen und Senacor realisiert.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
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Lünendonk-Whitepaper: Cyber Security – Die digitale Transformation sicher gestalten
- Digitalisierung bietet Hackern neue Angriffspunkte
- IT-Security ist Top-Investitionsthema unter IT-Verantwortlichen
- Managed Security Services Provider bieten umfangreiche Security-Dienstleistungen
- Neues Lünendonk-Whitepaper kostenfrei verfügbar
Cyber Security spielt in Zeiten einer digitalen Welt eine zentrale Rolle. Die Digitalisierung von Prozessen und Produkten sowie die Vernetzung von Maschinen und Fahrzeugen bieten Hackern neue Einfallstore und Angriffsmöglichkeiten. Unternehmen investieren daher verstärkt in IT-Sicherheitslösungen. Managed Security Services schließen die Fachkräftelücke und sind daher stark nachgefragt.
Legacy-IT, komplexe Hybrid-Cloud-Landschaften und Homeoffice-Trend führen zu steigenden IT-Security-Budgets
Nicht erst seit der Corona-Pandemie steht Cyber Security weit oben auf der Prioritätenliste von IT-Verantwortlichen. Die Zahl der Cyber-Angriffe hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen – allein von Juni 2019 bis Mai 2020 wurden 117 Millionen neue Schadprogramm-Varianten entdeckt. Der Schaden durch Datendiebstahl, Spionage oder Schutzgeldforderungen für die deutsche Industrie wird für 2019 auf 102 Milliarden Euro geschätzt. 42 Prozent der Anwenderunternehmen wollen daher 2021 ihr IT-Security-Budget erhöhen, weitere 56 Prozent zumindest auf einem konstanten Niveau halten.
Managed Security Services Provider gleichen den Fachkräftemangel aus
„IT-Security-Experten sind stark gefragt, es mangelt an ausreichend Fachkräften“, berichtet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk und Mitverfasser des Whitepapers. „Zudem ist die Umsetzung einer IT-Security-Strategie unter Berücksichtigung von unternehmensspezifischen Prozessen, Governance-Richtlinien und Datenschutzanforderungen zeitintensiv und komplex“, fügt Zillmann hinzu.
Managed Security Services Provider bieten hier Unterstützung und fungieren als End-to-End-Dienstleister: von der Entwicklung einer Cyber-Security-Strategie, über die Implementierung geeigneter Instrumente bis hin zum fortlaufenden Monitoring aller Aktivitäten unterstützen diese ihre Kunden in allen Phasen. Auch die Überwachung der Cloud bieten Managed-Security-Service-Anbieter an.
Das Herzstück einer Cyber-Security-Strategie stellt dabei das sogenannte Security Operations Center (SOC) dar. Die Experten eines SOC bewerten Gefahrenpotenziale, entscheiden über mögliche Vorsichtsmaßnahmen und koordinieren im Zweifel Eindämmungsaktivitäten bei Sicherheitsvorfällen.
Über das Whitepaper
Das Lünendonk-Whitepaper „Cyber Security – Die digitale Transformation sicher gestalten“ zeigt Entwicklungen in der Informationstechnologie und daraus resultierende Gefahren für die Cyber Security von Unternehmen auf. Zudem werden Maßnahmen für eine nachhaltige Cyber-Security-Strategie vorgestellt. Die erhobenen Zahlen stammen aus einer Vielzahl weiterer Lünendonk-Studien und wurden für dieses Whitepaper zusammengefasst. Das Whitepaper wurde in Zusammenarbeit mit Arvato Systems (www.arvato-systems.de/security) realisiert und steht ab sofort zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
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Lünendonk-Studie: Corona befeuert die Digitalisierung
- Analoge und digitale Produkte sollen verknüpft werden
- Digitale Transformation wird durch IT-Fachkräftemangel und Fragmentierung von Kunden-Touchpoints erschwert
- Lünendonk-Studie kostenfrei verfügbar
Unternehmen investieren in Zeiten von Corona verstärkt in ihre Digitalisierung. Sie stoßen dabei aber auf einige Herausforderungen: Der Fachkräftemangel, die Fragmentierung von Kunden-Touchpoints auf verschiedene Online- und Offline-Kanäle sowie der Kulturwandel hin zu einer agilen Arbeitsweise zählen zu den wichtigsten Hemmnissen, die es zu überwinden gilt. Budgets für Digitalisierungsprojekte sollen dennoch steigen.
Verschmelzung der digitalen und analogen Welt
Unternehmen möchten vor allem ihr bestehendes Produktangebot um digitale Services ergänzen: 88 Prozent der Teilnehmer geben an, punktuell digitale Mehrwertdienste wie Apps, Chatbots oder Customer Care Center aufzubauen. Diese sollen das existierende Produktportfolio abrunden. „Die Digitalisierung wird nicht als Revolution, sondern Evolution gesehen. Das Beste aus der analogen und digitalen Welt soll miteinander verknüpft werden, was sowohl Sicherheit als auch Fortschritt bringt“, erläutert Mario Zillmann, Studienautor und Partner bei Lünendonk.
Eine bessere Integration der analogen und digitalen Vertriebskanäle – mithilfe von Customer-Experience-Plattformen – steht für 83 Prozent der Studienteilnehmer im Fokus. Einen Strategiewechsel hin zu einem überwiegend digitalen und datenbasierten Geschäftsmodell verfolgen 22 Prozent der Studienteilnehmer.
Herausforderungen bei der Digitalisierung
Die von der Infektionslage abhängige und instabile Nachfrage stellt 76 Prozent der Unternehmen vor große oder sehr große Herausforderungen. „Unternehmen müssen ein passendes Maß zwischen Investitionsbereitschaft in strategische Zukunftsthemen und notwendige Kostensparprogramme finden. Tatsächlich investieren die großen Plattform-Konzerne auch in der Krise weiter Milliardensummen in Innovationen, während klassische Geschäftsmodelle im Wettbewerb weiter zurückfallen“, ergänzt Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk.
Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2020 „Der Markt für Digital Experience Services in Deutschland“ wurden 167 Führungskräfte aus demgehobenen Mittelstandsowie aus Großunternehmen und Konzernen der DACH-Region zwischen Juni und August 2020 zu deren Digitalstrategien und Investitionsschwerpunkten befragt. Bestandteile der Studie sind zudem die neue Lünendonk-Liste sowie das Lünendonk-Portfolio der führenden Anbieter für Digitale Experience Services, die einen Überblick zu führenden Dienstleistern für digitale Transformation geben. Die Studie sowie die Liste stehen zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und -Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
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Banken und Versicherungen auf dem Weg in die Cloud
- Der Trend zur digitalen Plattform-Ökonomie erhöht den Digitalisierungsdruck für Banken und Versicherungen
- Public-Cloud-Plattformen nehmen zentrale Rolle bei der IT-Modernisierung ein
- Softwareprodukte werden immer häufiger Cloud-native entwickelt
- Neue Lünendonk-Trendstudie ab sofort kostenfrei verfügbar
Die Cloud-Transformation im Banken- und Versicherungssektor nimmt im Jahr 2020 deutlich Fahrt auf. Waren Banken und Versicherungen in der Vergangenheit häufig noch skeptisch gegenüber der Public Cloud, so verlagern nun immer mehr Finanzinstitute Teile ihrer IT-Landschaften in diese. Dabei suchen immer mehr Banken und Versicherungen sehr intensiv die Zusammenarbeit mit Hyperscalern wie Amazon Web Services, Google Cloud und Microsoft Azure.
Die Motivation für die strategischen Entscheidungen, Geschäftsprozesse in der Cloud abzubilden, ist unter anderem der seit Jahren bestehende Effizienz- und Kostendruck im Financial-Service-Sektor. Dazu zählen aber auch veränderte Kundenanforderungen an die Nutzung von Bank- und Versicherungsprodukten hinsichtlich des Kundenerlebnisses (Customer Experience) sowie die Erkenntnis einer strategischen Reaktion auf den Erfolg von Neobanken und Onlineversicherern.
Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Trendstudie „Cloud Transformation: Strategien und Maßnahmen von Banken und Versicherungen auf dem Weg in die Cloud“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder. Die Trendstudie wurde in Zusammenarbeit mit KPMG realisiert und steht unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung. Für die Trendstudie wurden Hintergrundgespräche mit zwölf ausgewählten CIOs sowie Digital- und IT-Managern aus Banken und Versicherungen geführt und um aktuelle Ergebnisse aus bestehenden Lünendonk-Studien ergänzt.
Der Wettbewerbsdruck steigt
Die Trendstudie legt dar, dass ein überwiegender Teil der Banken und Versicherungen in der aufkommenden digitalen Plattform-Ökonomie unter großem Handlungsdruck und vor einigen Herausforderungen stehen. Die Modernisierung der IT-Landschaften sowie der Aufbau von digitalen Kunden-Touchpoints sind für einen großen Teil der Banken und Versicherungen wichtige Zukunftsaufgaben, die es zu lösen gilt. Generell arbeiten Banken und Versicherungen aktuell sehr intensiv daran, ihre bisherigen Kundenkanäle und Produkte für ihre Kunden attraktiver zu gestalten; beispielsweise, indem sie mit Hilfe von neuen digitalen Services das Kundenerlebnis verbessern und die Kundenbindung steigern. Dabei entscheiden sich immer mehr Banken und Versicherungen dafür, Cloud-Angebote intensiver zu nutzen – etwa, um neue Softwareprodukte Cloud-native zu entwickeln, damit sie sich schneller in digitale Plattformen integrieren lassen, oder um die Flexibilität und Skalierbarkeit der IT-Landschaft zu erhöhen.
„Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren der technologische Fortschritt in Feldern wie Cloud Services, künstliche Intelligenz, DevOps, Robotics oder Customer Experience so enorm beschleunigt, so dass Banken und Versicherungen ohne die Innovationsstärke von Cloud-Anbietern Gefahr laufen, den Anschluss ganz zu verlieren. Das bestätigen auch die geführten Hintergrundgespräche“, so Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk und Autor der Trendstudie.
Cloud soll Legacy-IT ablösen
Ein Hindernis für die Umsetzung von Digitalisierungsstrategien ist in vielen Banken und Versicherungen aber immer noch die Legacy-IT. Daher überrascht es nicht, dass immer mehr Banken und Versicherungen sich dazu entscheiden, große Teile ihrer IT-Landschaften in die Cloud zu verlagern. In den von Lünendonk geführten Hintergrundgesprächen wurde deutlich, dass mehr als jede zweite Digital- und IT-Führungskraft in der Cloud massive Potenziale für mehr Standardisierung und weniger Komplexität in der IT sieht. „Finanzdienstleister sehen unseren Beobachtungen zufolge nun stärker die Notwendigkeit von Cloud Services, um wettbewerbsfähig zu bleiben und allokieren ihre IT-Budgets auf große Cloud-Transformationsprogramme“, erläutert Daniel Wagenknecht, Senior Manager bei KPMG.
Finanzdienstleister haben erste Erfahrungen gesammelt
Trotz zahlreicher Vorteile der Cloud wählen die meisten der befragten Banken und Versicherungen bei ihrer Cloud Journey dennoch einen risikoorientierten Ansatz. Die Abwägung, welche Prozesse in welche Cloud (Private oder Public) ausgelagert werden, richtet sich den geführten Hintergrundgesprächen zufolge unter anderem danach, wie geschäftskritisch die auszulagernden IT-Anwendungen und wie sensibel die darin enthaltenden Daten sind. Aber auch die generelle Antwort auf die Frage, wie sehr man sich als Finanzdienstleister öffnen und seine Prozesse in die Cloud verlagern möchte, spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine intensivere Cloud-Nutzung. „Die Pilotierungsphase für erste Cloud-Workloads ist für den Großteil der Finanzunternehmen mittlerweile abgeschlossen – nun gilt es, die Cloud-Transformation zu operationalisieren und das Betriebsmodell anzupassen“, beschreibt Gerrit Bojen, Partner bei KPMG, den Status bei Banken und Versicherungen. Tatsächlich gaben die meisten Digital- und IT-Führungskräfte in den Hintergrundgesprächen an, dass neue Softwareprodukte mittlerweile nahezu komplett innerhalb von Public-Cloud-Plattformen entwickelt werden.
Über die Trendstudie
Für die Lünendonk-Trendstudie wurden telefonisch Experten- und Hintergrundgespräche mit zwölf CIOs und Digital- und IT-Managern aus Banken und Versicherungen geführt. Neben diesen Experten- und Hintergrundgesprächen wurden für diese Trendstudie aktuelle Research-Ergebnisse aus diversen Lünendonk-Studien ausgewertet. Fachlicher Partner der Trendstudie ist KPMG.
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Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.
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