Neue Lünendonk-Studie zum IT-Dienstleistungsmarkt: Hohe Nachfrage trotz Krise und Fachkräftemangel
- Data & Analytics, Cloud Transformation und Cyber Security sind Investitionsschwerpunkte der CIOs
- IT muss sich zunehmend mit regulatorischen Themen beschäftigen
- Künstliche Intelligenz und demografischer Wandel sind aktuelle Herausforderungen
- Neue Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ ab sofort verfügbar
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt die Nachfrage nach Unterstützung bei Digitalisierungsprojekten hoch. Besonders in der öffentlichen Verwaltung und im Energiesektor wächst der Digitalisierungsdruck, aber auch in anderen Branchen zeichnet sich ein hoher Modernisierungsbedarf klar ab. CIOs investieren 2024 und 2025 vorrangig in Data & Analytics, Cloud Transformation und Cyber Security sowie in Kosten- und Effizienzprogramme. Der demografische Wandel und der damit einhergehende IT-Fachkräftemangel treiben die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen weiter an. Gleichzeitig steigt das Interesse an generativer KI, um Prozesse effizienter zu gestalten und Mitarbeitende von Routinetätigkeiten zu entlasten. Darüber hinaus bleibt Nachhaltigkeit durch das verpflichtende ESG-Reporting im Zuge der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein zentrales Thema. Dabei gehört die Twin Transformation – die ressourcenschonende digitale Transformation – zu den wichtigsten Trends. Gerade die zunehmende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz mit der dazu benötigten sehr hohen Rechenleistung erhöht den CO2-Ausstoß.
Das sind die wesentlichen Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2024 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei erhältlich ist. CIO-Agenda
Erstmals ist Data & Analytics der am häufigsten genannte Investitionsschwerpunkt der befragten CIOs. Daten sind die Grundlage von modernen digitalen Prozessketten, Softwarelösungen sowie Marketing- und Vertriebsstrategien. Eine strukturierte Datenbasis ist zudem essenziell für den Einsatz von KI und gewinnt in der Customer Journey an Bedeutung. 83 Prozent der befragten CIOs planen deshalb, in die Transformation zum datengetriebenen Unternehmen zu investieren.
Ein weiterer Fokus der von Lünendonk befragten IT-Entscheider liegt auf der Cloud Transformation: 72 Prozent der Befragten investieren in Cloud Services oder in die Umstellung auf Cloud-native IT-Architekturen. 69 Prozent der Unternehmen setzen einen weiteren Investitionsschwerpunkt auf Cyber Security, um den steigenden Bedrohungen gerecht zu werden. Auch regulatorische Anforderungen treiben die IT-Ausgaben in die Höhe. 64 Prozent der Unternehmen planen für 2025 mehr Budget für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen ein. Dazu zählen beispielsweise ESG, NIS-2 und DORA.
IT-Budgets steigen 2025 an
Die geplanten Investitionen spiegeln sich in den IT-Budgets wider: 79 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihr IT-Budget 2025 erhöhen, wobei 53 Prozent mit einer Steigerung um bis zu zehn Prozent rechnen. Besonders stark werden die Budgets für den Bereich Cyber Security angehoben: 25 Prozent der befragten Unternehmen planen diese um mehr als zehn Prozent zu steigern.
„Die große Herausforderung für die IT wird es sein, in wirtschaftlich angespannten Zeiten mit begrenztem Budget und Fachpersonal mehr Aufgaben zu bewältigen und die Transformationsgeschwindigkeit zu erhöhen. Smarte Konzepte wie neue Shoring-Modelle, mehr Managed Services und Effizienzsteigerungen durch KI, Cloud und Automatisierungstechnologien werden dabei entscheidend sein“, erläutert Mario Zillmann, Studienautor und Partner bei Lünendonk & Hossenfelder.
Künstliche (generative) Intelligenz als Zukunftsthema
KI ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen der IT. Sowohl IT-Dienstleister als auch deren Kunden beschäftigen sich intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten sowie den Vor- und Nachteilen dieser Technologie. Besonders die Nachfrage nach Beratungsleistungen in diesem Bereich steigt stark an. Darüber hinaus kann der Einsatz von KI dem Fachkräftemangel in der IT entgegenwirken. Das geschieht, indem Prozessautomatisierung einen großen Teil repetitiver und standardisierbarer Aufgaben übernimmt, sodass das verbleibende Personal für wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden kann.
Für 47 Prozent der Anwenderunternehmen hat generative KI 2024 eine hohe Relevanz, bei klassischer KI sind es 54 Prozent. Die befragten Dienstleistungsunternehmen sehen mit 86 Prozent bereits eine deutlich höhere Bedeutung des Themas. Einsatzbereiche sehen die IT-Verantwortlichen vor allem in den IT Operations sowie in der Dokumentenverarbeitung und -dokumentation. „Interessant dabei ist, dass nicht Künstliche Intelligenz das alles überstrahlende Thema für die IT ist, sondern laut 94 Prozent der befragten CIOs der demografische Wandel. Insbesondere die Frage, wie digitale Technologien dabei helfen können, den stetig wachsenden Fachkräftemangel zu bewältigen“, erläutert Zillmann in diesem Zusammenhang.
Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2024 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben über 100 IT-Dienstleistern mehr als 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern Arvato Systems, BWI, Datagroup, Ewerk, q.beyond und Randstad Digital realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
Lünendonk & Hossenfelder GmbH
Maximilianstraße 40
87719 Mindelheim
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Neue Lünendonk-Studie zur Unternehmens-IT der Zukunft: Druck zur Anwendungsmodernisierung und Cloud-Transformation steigt
– Unternehmen legen hohe Priorität auf Anwendungsmodernisierung trotz knapper Budgets
– Legacy-Anwendungen werden nur teilweise umgebaut, sodass Mainframes und Cloud-Technologien koexistieren
– KI kann Anwendungsmodernisierung deutlich vereinfachen
– Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar
IT-Abteilungen haben sich in den letzten Jahren von reinen internen Dienstleistern zu wichtigen Akteuren der digitalen Transformation entwickelt. Dabei muss sich die IT-Infrastruktur kontinuierlich an die aktuellen Geschäftsanforderungen anpassen. Insbesondere zwei zentrale Business-Anforderungen werden genannt, auf die die IT reagieren muss: 79 Prozent der Befragten geben die Beschleunigung der Transformation durch die Entwicklung digitaler Innovationen an und 67 Prozent die Befähigung der Prozess- und IT-Landschaft für system- und unternehmensübergreifenden Datenaustausch. Aber nur in 13 Prozent der Unternehmen unterstützt der aktuelle Technologie-Stack die Business-Anforderungen sehr gut.
43 Prozent der teilnehmenden Unternehmen legen daher eine hohe Priorität auf die Anwendungsmodernisierung. Gleichzeitig beklagen aber 55 Prozent der Befragten eine mangelnde Priorität bei den Budgetentscheidenden, was die Anwendungsmodernisierung verlangsamt. Einer der Gründe dafür mag darin liegen, dass die IT-Budgets hauptsächlich von CEOs (74 %) und CFOs (68 %) verantwortet werden, während die IT die treibende Kraft hinter der Modernisierung ist.
Dies sind einige Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2024 „Anwendungsmodernisierung und Cloud-Transformation – Strategien, Planungen und Herausforderungen für die IT der Zukunft“. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit codecentric, GFT, Hyand, PKS, Randstad Digital und Senacor und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Unternehmen sehen hohen Modernisierungsbedarf
Eine Mehrheit (69 %) der Befragten sieht bis zu 20 Prozent der aktuellen Anwendungen in ihren Unternehmen als modernisierungsbedürftig an. Weitere 14 Prozent wollen in den nächsten Jahren sogar bis zu 40 Prozent ihrer Anwendungen modernisieren. Dabei nennt die Mehrheit (72 %) der Befragten die Verbesserung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit durch moderne und auf die Business-Anforderungen ausgerichtete Anwendungen als wichtigsten Treiber für die Anwendungsmodernisierung. Steigende Sicherheits- und Regulierungsanforderungen wie NIS-2, Cyber Resilience Act und DORA veranlassen weitere 66 Prozent der Befragten dazu, die IT-Landschaft ihrer Unternehmen neu auszurichten. Der Einsatz moderner Technologien wie KI ist derzeit nur für 33 Prozent der Befragten ein Treiber für die IT-Modernisierung. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass viele Unternehmen bei der Einführung disruptiver Technologien noch am Anfang stehen und erst die Grundlagen schaffen müssen, um KI nutzbringend einsetzen zu können. Allerdings glauben 54 Prozent, dass die Anwendungsmodernisierung in ihren Unternehmen durch KI besser und schneller vorankommen wird.
Unternehmen setzen auf Mix aus Alt- und Neusystemen
Die teilnehmenden Unternehmen setzen bei der Anwendungsmodernisierung auf unterschiedliche Methoden. 70 Prozent der Unternehmen wollen auch in Zukunft bestehende Legacy-Systeme für bestimmte Bereiche beibehalten. Ein Großteil (67 %) will Teile ihrer Individualsoftwarelösungen auf Standardsoftware umstellen, um Prozesse zu vereinfachen. Eine Modernisierung der IT-Architektur durch den Umstieg auf Microservices, APIs, Cloud-native-Technologien und Headless (MACH-Architektur) ist dagegen nur bei rund einem Viertel (24 %) der Unternehmen geplant. Auch setzen nur 25 Prozent der Befragten auf die Entwicklung von flexiblen, wiederverwendbaren und kombinierbaren Best-of-Breed-Lösungen im Sinne eines „Composable Enterprise“.
Dabei ist es überraschend, dass nur wenige Unternehmen bereits eine genaue Strategie für die Umsetzung der Anwendungsmodernisierung definiert haben. Nur 29 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben ein entsprechendes Zielbild entwickelt.
Studienautor Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, erläutert: „Die IT-Modernisierung ist kein reines IT-, sondern ein Business-Thema. Deshalb gilt es, die unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen in Einklang zu bringen und eine gemeinsame Strategie zu finden, die für alle Beteiligten den größten Nutzen bringt. Eine One-size-fits-all-Lösung gibt es dabei nicht, wie die Studienergebnisse an vielen Stellen zeigen. So werden meist je nach Applikation unterschiedliche Modernisierungsstrategien genutzt. Eine umfassende Analyse des Ist-Zustands und der aktuellen IT-Architektur ist für diese Entscheidung essenziell, aber auch das Verständnis bei den Budgetentscheidern, dass IT-Modernisierung eine Grundlage für den zukünftigen Unternehmenserfolg bildet.“
Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2024 „Anwendungsmodernisierung und Cloud-Transformation – Strategien, Planungen und Herausforderungen für die IT der Zukunft“ wurden 160 Verantwortlichen aus der IT und dem Business befragt. Die Befragten stammen aus mittelständischen Unternehmen und Konzernen in der Industrie, dem Finanzsektor, dem Handel, der Energie-Branche und dem öffentlichen Sektor. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit codecentric, GFT, Hyand, PKS, Randstad Digital und Senacor realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Lünendonk: Informationen zur Orientierung
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschafts-prüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Erste Lünendonk-Studie zum Markt für Data & Analytics Services in Deutschland
▪ Lünendonk analysiert erstmals die führenden Anbieter von Data & Analytics Services in Deutschland
▪ Unternehmen forcieren den Wandel zur datengetriebenen Organisation, müssen jedoch einige Herausforderungen bewältigen
▪ Budgets für Data Analytics werden in vielen Bereichen erhöht
▪ Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar
Unternehmen treffen Entscheidungen immer häufiger auf Grundlage von Daten und Vorhersagemodellen. Im Zuge der digitalen Transformation gewinnt Data & Analytics (D&A) an Bedeutung, um die Kundenzentrierung auszubauen, Automatisierungspotenziale auszuschöpfen und neue datenbasierte Geschäftsmodelle zu etablieren. Hierfür müssen jedoch Anforderungen bei der Datenqualität, Interoperabilität und Sicherheit der Daten erfüllt werden sowie organisatorische Anpassungen und ein Kulturwandel herbeigeführt werden. Die Nachfrage nach D&A-Services und Dienstleistern mit entsprechenden Kompetenzen ist daher enorm hoch. Die führenden Anbieter von D&A-Services verzeichneten im Jahr 2022 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 21,1 Prozent im D&A-Segment. Auch für 2024 rechnen sie mit einer starken Nachfrage und einem Umsatzplus von rund 20 Prozent.
Das sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für Data & Analytics Services in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei erhältlich ist. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit adesso, b.telligent, Dataciders und PwC realisiert.
D&A-Budgets steigen aufgrund diverser Herausforderungen
Für acht von zehn Unternehmen ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit und ein damit einhergehendes Wachstum durch Personalisierung sowie datenbasierte Angebote ein Treiber für Investitionen in Data & Analytics. Auch die zunehmende Bedeutung von Automatisierung und KI wertet die Mehrheit der Unternehmen (72 %) als Argument für steigende Investitionen in D&A-Projekte. 77 Prozent möchten ihr D&A-Budget ebenfalls aufgrund der bevorstehenden ESG-Reportingpflicht und der damit verbundenen Datenanalyse und -aufbereitung erhöhen.
Datengetriebene Unternehmen benötigen einen End-to-end-Ansatz
Viele Unternehmen befinden sich im Wandel zu einer datengetriebenen Kultur und müssen sich mit den steigenden Anforderungen an das Datenmanagement auseinandersetzen. Zwei Drittel der Unternehmen (66 %) geben jedoch an, dass sie aufgrund von Datensilos und inkonsistenten Daten keine unternehmensweit homogene Datenbasis und kein einheitliches Datenmanagement haben. Dies ist einer der Gründe für die starke Nachfrage nach D&A-Dienstleistern. Ausschlaggebend bei der Wahl des Dienstleisters ist für 87 Prozent der befragten Unternehmen, dass dieser über ein Full-Service-Portfolio verfügt. Dies schließt die Orchestrierung der einzelnen Services in den Segmenten Data Strategy, Data Engineering und Data Operations mit ein.
Führende Anbieter von Data & Analytics Services im Überblick
Um als Dienstleister im Segment Data & Analytics Services von Lünendonk kategorisiert und in die Lünendonk-Studie aufgenommen zu werden, sind mehrere Kriterien zu erfüllen: Mindestens 60 Prozent des Umsatzes müssen mit Management- und IT-Beratung, Softwareentwicklung und -einführung oder Systemintegration erzielt werden. Bezogen auf den Umsatz mit Data & Analytics Services müssen die Unternehmen weiterhin in jedem der drei Segmente Data Strategy Services, Data Engineering Services und Data Operation Services signifikante Umsätze erwirtschaften. Unternehmen mit einem D&A-Umsatzanteil von unter 50 Prozent müssen mindestens 50 Millionen Euro in Deutschland mit D&A-Leistungen erzielen.
Neben einer Lünendonk-Liste, in der die Dienstleister nach ihrem Gesamtumsatz in Deutschland aufgeführt sind, veröffentlicht Lünendonk zusätzlich das Lünendonk-Portfolio. Es vergleicht die untersuchten Dienstleister im Hinblick auf ihre jeweiligen Angebotsschwerpunkte, ihre Marktanteile und ihre Wahrnehmung im Markt.
Zu den marktführenden Unternehmen für Data & Analytics Services in Deutschland zählen Accenture, adesso, Capgemini, Deloitte, Infomotion und PwC. Mit Infomotion findet sich im Leader-Bereich ein einziger lokaler D&A-Spezialist wieder, während die anderen Dienstleister als internationale Unternehmen über 1 Milliarde Euro pro Jahr erwirtschaften.
Im Verfolgerfeld positionieren sich mit Alexander Thamm, b.telligent und Dataciders drei weitere deutsche D&A-Spezialisten, welche ihre Umsätze nahezu ausschließlich mit D&A-Services generieren. Ergänzt wird das Feld der Verfolger durch EY, IBM, Reply und valantic.
Unter den Herausforderern befinden sich international tätige IT-Dienstleister wie Cognizant, CGI, MHP und Sopra Steria sowie weitere D&A-Spezialisten wie Cimt, Synvert und Woodmark. Im Vergleich zu den Verfolgern erreichen die Herausforderer einen geringeren D&A-Umsatz oder verfügen über ein weniger breites oder tiefes D&A-Portfolio.
Ebenfalls Teil der Studie ist das Lünendonk-Portfolio der führenden D&A-Spezialisten mit Hauptsitz in Deutschland und mehr als 70 Prozent Umsatzanteil mit D&A-Services. Richtet man ausschließlich den Blick auf diese Dienstleistergruppe, sind b.telligent, Dataciders und Infomotion die führenden Unternehmen, wohingegen Alexander Thamm und Synvert zu den Verfolgern gehören.
Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Kernbestandteil der Lünendonk-Studie „Der Markt für Data & Analytics Services in Deutschland“ sind die Lünendonk-Liste sowie die beiden Lünendonk-Portfolios der führenden 20 Dienstleister und führenden 10 D&A-Spezialisten in Deutschland. Hierzu wurden 24 führende Anbieter von Data & Analytics Services in Deutschland identifiziert und befragt. Darüber hinaus wurden 179 Daten- und IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Die Ergebnisse beider Befragungen finden sich in der neuen Lünendonk-Studie wieder, die ab sofort zum kostenfreien Download unter www.luenendonk.de bereitsteht.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschafts-prüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
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Digitalisierungsgrad in der Zeitarbeit – Jedes dritte Unternehmen nutzt bereits fortgeschrittene Softwarelösungen
- Digitalisierung der Branche schreitet voran
- Wirkung zeigt sich vor allem bei Effizienz und Schnelligkeit der Prozesse
- Digitalisierungsbudgets sollen 2024 steigen
- Neues Lünendonk-Themendossier ab sofort verfügbar
Die Digitalisierung in Zeitarbeitsunternehmen schreitet voran. Rund ein Drittel der Personaldienstleister arbeitet bereits mit fortgeschrittener Software, die die Leistungsfähigkeit gegenüber grundlegenden Digitalisierungslösungen weiter steigert. In den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Digitalisierungsschub zu rechnen.
Zu diesen Ergebnissen kommt das aktuelle Themendossier „Digitalisierung in der Zeitarbeit“, für das das Research- und Consulting-Unternehmen Lünendonk & Hossenfelder 100 Zeitarbeitsdienstleister unter anderem zum Stand der Digitalisierung in ihrem Unternehmen befragt hat. Das Dossier ist ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de erhältlich.
Digitalisierung weiter auf dem Vormarsch
Die Digitalisierung in Zeitarbeitsunternehmen hat stark zugenommen. 94 Prozent der Unternehmen haben in den letzten fünf Jahren in digitale Prozesse investiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bewerbermanagement. Während ein Großteil der Unternehmen auf etablierte Softwarelösungen für Personaldienstleister zurückgreift, hat bereits rund ein Drittel einen höheren Digitalisierungsgrad erreicht und arbeitet mit ergänzender Software zur Steigerung der Performance. Diese Lösungen bauen auf bereits digitalisierten Daten und Prozessen auf, machen sich diese nutzbar oder optimieren sie weiter, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus setzen 38 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen eigene Softwareentwicklungen ein.
Schnellere und effizientere Prozesse
Knapp 80 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben durch die bereits implementierten Lösungen Prozessoptimierungen erreicht. Hervorzuheben ist hier im Besonderen der Faktor Zeitersparnis. Jedes vierte Unternehmen berichtet zudem von Qualitätsverbesserungen. Der Einsatz von Software führt nach Angaben der Befragten außerdem zu mehr Transparenz, verbesserter Kommunikation, mehr Bewerbungen und einem insgesamt höheren Output.
Steigende Budgets zu erwarten
Drei von vier Zeitarbeitsunternehmen planen, ihre Digitalisierungsbudgets für 2024 im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen. 28 Prozent berichten sogar von einer Steigerung um mehr als 15 Prozent, darunter insbesondere große und mittelständische Unternehmen.
Lünendonk-Beraterin und Studienautorin Lena Singer ergänzt: „82 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen planen, 2024 in die Digitalisierung ihrer Business-Prozesse zu investieren. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation keine Selbstverständlichkeit und ein klares Zeichen für die strategische Relevanz von Software in der Zeitarbeit.“
Über das Themendossier
Das Themendossier „Digitalisierung in der Zeitarbeit“ beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Digitalisierung in der Zeitarbeit, aktuellen Strategien sowie den Mehrwerten, die digitale Prozesse für die Branche generieren. Der erste Teil des Themendossiers gibt Einblicke in die Marktsituation und Planungen und basiert auf den Angaben von 100 Zeitarbeitsunternehmen. Der zweite Teil des von Talention, talent360 und zvoove unterstützten Themendossiers gibt Einblicke in die Praxis. Das Themendossier steht unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Consultant
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Cloud-Sourcing – Unternehmen wollen in die Cloud, tun sich aber mit der Operationalisierung schwer
- Cloud-Transformation setzt sich fort: Fast alle Unternehmen haben eine Cloud-Strategie
- Regulatorik und Anforderungen an Steuerung der Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen sind Top-Herausforderungen
- Expertise und Fachkräfte fehlen: Zusammenarbeit mit IT-Sourcing-Beratungen wird für Unternehmen und Behörden bei Umsetzung ihrer Cloud-Strategien wichtiger
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar
Aufgrund veränderter Business-Anforderungen an die IT und des Innovationsdrucks richten immer mehr Unternehmen ihre IT-Sourcing-Strategie auf Cloud-Sourcing aus und entwickeln konkrete Cloud-Strategien. Allerdings verläuft die Operationalisierung dieser Strategien nicht immer reibungslos. Aspekte, warum sich einige Unternehmen mit der Verlagerung von Services in die Cloud noch schwertun, sind vor allem regulatorische Anforderungen sowie Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Aber auch die Einhaltung des Datenschutzes und die Absicherung besonders sensibler Daten in der Cloud stellen häufig große Hürden dar. Tatsächlich behindern in 47 Prozent der Unternehmen regulatorische Vorschriften den Einsatz der Cloud. Dies hat zur Folge, dass bei allen Unternehmen, die von Regulatorik betroffen sind, die Umsetzung von Cloud-Strategien verlangsamt wird und gewisse Daten nicht in der Public Cloud geteilt werden. 85 Prozent wünschen sich auch eine souveräne Cloud nach europäischem Recht.
Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2023 „IT-Strategien und Cloud-Sourcing im Zuge der digitalen Transformation: Der Markt für IT-Sourcing-Beratung in Deutschland“, welche zum achten Mal aufgelegt wird. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit den Beratungsunternehmen Affinity, Axxcon, HDP, Metrics, Mita und Q_Perior sowie dem IT-Dienstleister Datagroup.
Cloud-Transformation setzt sich fort
38 Prozent der befragten Unternehmen verfolgen eine Cloud-first-Strategie und setzen damit bevorzugt auf Cloud Services. Jedes zehnte Unternehmen (10 %) setzt sogar auf Cloud-only, während 48 Prozent einen Mix aus Cloud und On-premises präferieren. Tobias Ganowski, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie, kommentiert die Ergebnisse: „Der Reifegrad der Cloud in Unternehmen steigt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit und Vorteile Cloud-nativer Anwendungen, obwohl nach wie vor viele Unternehmen auf eine reine Cloud-Migration von Anwendungen via Lift & Shift, also ohne Anwendungsmodernisierung, setzen.“
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Lünendonk-Studie ist, dass sich immer mehr Unternehmen vorstellen können, Kernanwendungen in die Cloud zu verlagern und damit geschäftskritische Anwendungen und Daten in der Cloud zu betreiben. 37 Prozent der Unternehmen haben erste Kernanwendungen bereits ausgelagert, weitere 27 Prozent planen dies in Zukunft.
Hybrid- und Multi-Cloud wird der neue Standard – führt aber zu hoher Komplexität
Gleichzeitig behindern regulatorische Vorgaben sowie die Sorge vor zu großen Abhängigkeiten von Cloud-Providern in jedem zweiten Unternehmen die Einführung von Cloud-Diensten. Daher setzen 58 Prozent der Unternehmen auf hybride und/oder Multi-Cloud-Umgebungen. 24 Prozent planen dies in Zukunft.
Die Steuerung der neuen IT-Landschaften führt jedoch zu einigen Herausforderungen. 85 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen nehmen die Orchestrierung der verteilten IT-Service-Prozesse als Herausforderung wahr, da durch die Verteilung von Workloads auf mehrere Rechenzentren, unterschiedliche Cloud-Anbieter und Managed-Service-Provider die Komplexität im IT-Service-Management zunimmt. Aber auch die Übersichtlichkeit und Einheitlichkeit der verschiedenen IT-Service-Prozesse nimmt in hybriden und multiplen Modellen ab, was die Steuerung von Cloud-Umgebungen und das IT-Service-Management komplexer und aufwendiger macht.
Auch die Einführung integrierter Cloud-Management-Tools im IT-Service-Management stellt für 76 Prozent der Befragten eine weitere Herausforderung dar. „Eine zentrale Anforderung ist dabei die Interoperabilität der Tools der verschiedenen Cloud-Provider, um diese in einem End-to-end-Prozess steuern zu können“, ergänzt Tobias Ganowski.
Jedes zweite Unternehmen gibt sich im Cloud-Sourcing keine guten Noten
Während sich 53 Prozent der befragten Unternehmen in der Bewältigung der vielschichtigen Herausforderungen im IT-Sourcing gut aufgestellt sehen, schätzen sich 31 Prozent nur mittelmäßig ein. 16 Prozent sehen ihre Unternehmen sogar nur mit einer zu geringen Kompetenz ausgestattet, um IT-Sourcing-Projekte zielorientiert umzusetzen. In Bezug auf Cloud-Sourcing-Projekte schätzen die untersuchten Unternehmen ihre Planungs- und Umsetzungskompetenz sogar noch geringer ein: Nur 36 Prozent beurteilen sie als hoch oder sehr hoch. Dies verdeutlicht, dass Unternehmen noch verhältnismäßig wenig Erfahrung mit Cloud-Projekten haben, beziehungsweise dass diese sehr komplex sind und daher eine Herausforderung darstellen.
Starke Nachfrage nach IT-Sourcing-Beratung
IT-Sourcing-Beratungen sind für Unternehmen und Behörden im gesamten Cloud-Sourcing-Prozess wichtige Partner, um die richtige IT-Sourcing-Strategie und den passenden Provider zu finden sowie Kosten, Cloud-Controlling und das Risikomanagement der Outsourcing-Verträge zu optimieren. Im Zuge von immer mehr Ausschreibungen im Cloud-Kontext, komplexerer Sourcing-Prozesse und aufgrund begrenzter Kapazitäten der internen Fachkräfte werden 77 Prozent der befragten Unternehmen in Zukunft deutlich stärker mit Sourcing-Beratern zusammenarbeiten. Für 43 Prozent ist die Zusammenarbeit mit IT-Sourcing-Beratungen zudem wichtig, weil sie sich dadurch eine bessere Verhandlungsposition mit Cloud-Anbietern versprechen und ihre Interessen so besser abgebildet werden.
Diese hohe Relevanz spiegelt sich auch in den Budgetplanungen wider: 77 Prozent der Unternehmen planen für 2024, ihre externen Ausgaben für IT-Sourcing-Beratung zu steigern.
Über die Lünendonk-Studie
Die Lünendonk-Studie „IT-Strategien und Cloud-Sourcing im Zuge der digitalen Transformation: Der Markt für IT-Sourcing-Beratung in Deutschland“ wurde zum achten Mal aufgelegt und beleuchtet die IT-Sourcing-Strategien von Unternehmen und die Entwicklung des IT-Sourcing-Beratungsmarktes. Hierzu wurden über 120 leitende Personen aus der IT, dem IT-Einkauf und dem IT-Lieferantenmanagement aus dem gehobenen Mittelstand sowie Konzernen befragt. Einen Schwerpunkt stellen Banken und Versicherungen dar, aber auch Unternehmen aus der Industrie, der Energie und Handelsbranche sowie dem öffentlichen und Gesundheitssektor wurden untersucht. Zur Spiegelung der Ergebnisse wurden über 30 Beratungen, welche IT-Sourcing-Leistungen im Portfolio haben oder darauf spezialisiert sind, befragt. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit den Beratungen Affinity, Axxcon, HDP, Metrics, Mita und Q_Perior sowie dem IT-Dienstleister Datagroup und steht unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
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Neues Lünendonk-Magazin – Cloud Transformation – Business und IT auf dem Weg in die Zukunft
- Ohne Cloud Transformation keine erfolgreiche Digitalisierung
- Umzug in die Cloud stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen
- Digitalexperten zeigen Lösungswege für eine erfolgreiche Cloud Transformation auf
- Gastbeiträge der Digitalberatungen Cosmo Consult, Detecon, Materna, msg advisors und PwC
Um die Digitalisierung in Unternehmen erfolgreich voranzutreiben, ist eine moderne IT-Umgebung unumgänglich. Dabei ist die Cloud eine der wichtigsten technologischen Voraussetzungen für moderne und nachhaltige Geschäftsprozesse sowie für die Zukunftsfähigkeit im Sinne der Plattformökonomie. Aus diesem Grund investieren immer mehr Unternehmen in die IT-Modernisierung und eine moderne Cloud-Architektur.
Für die meisten Unternehmen stellt die Cloud Transformation aber noch eine große Herausforderung dar. Die Cloud Transformation beinhaltet neben dem Umzug der Rechenkapazität in die Cloud ebenfalls die Neugestaltung von Prozessen, die Modernisierung von Anwendungen sowie die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und regulatorischen Anforderungen. Aufgrund der fehlenden Cloud-Expertinnen und -Experten stellen die Planung und Umsetzung der Cloud-Modernisierung und die Berücksichtigung von Business- und IT-Zielen oftmals ein großes Problem dar. Aber wie kann eine Cloud Transformation gelingen und welche Anforderungen und Herausforderungen entstehen bei der Nutzung von Cloud Services?
Antworten liefert das neue Lünendonk-Magazin „Cloud Transformation – Business und IT auf dem Weg in die Zukunft“, welches ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit steht. In der mittlerweile elften Ausgabe des Magazins kommen neben Lünendonk-Analysten auch zahlreiche Gastautorinnen und -autoren zu Wort. Sie äußern sich zu aktuellen Themen rund um die Cloud Transformation und gehen dabei auf die Bedeutung der Cloud, die technologischen Aspekte und die aktuellen Herausforderungen ein. Gleichzeitig zeigen sie in verschiedenen Fachartikeln und Interviews praxiserprobte Lösungen auf.
Der Weg zu einer erfolgreichen Cloud Transformation
Welche Anforderungen stellen Unternehmen an die Cloud? Welche Strategien nutzen Unternehmen? Und welche Herausforderungen und Probleme sehen die Unternehmen beim Einsatz von Cloud Services? Antworten auf diese Fragestellungen gibt Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, anhand aktueller Research-Ergebnisse von Lünendonk. In einem weiteren Artikel erläutern Friederike Frommann und Sebastian Paas von PwC die Wichtigkeit der Anwendungsmodernisierung in Bezug auf die Cloud Transformation. Außerdem spricht Benjamin Springub von Telekom im Interview mit Dr. Stefan Schnitter von Detecon über die Anwendungsmöglichkeiten von Edge Computing und dessen Einfluss auf Datenschutz und Nachhaltigkeit. Zusätzlich geht Thilo Mundt von Cosmo Consult auf den Stellenwert des kulturellen Wandels innerhalb eines Unternehmens bei einer erfolgreichen Cloud Transformation ein. Dr. Manuel Audi von msg advisors stellt am Beispiel der Versicherungsbranche vor, wie Cloud-Lösungen für die Skalierung und Internationalisierung ihres Geschäfts eingesetzt werden können. Wie Governance zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Cloud beitragen kann, diskutiert Marcus Neumann von Materna im Interview mit Lünendonk.
Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Mit zunehmender Digitalisierung und dem Eintritt in digitale Geschäftsmodelle werden sich die Geschäftsprozesse immer stärker zu intelligent gesteuerten und automatisierten End-to-End-Prozessketten verändern. Dies erfordert hohe Skalierbarkeit, Flexibilität und Performance. Ohne eine – zumindest in Teilen – Cloud-native Architektur werden diese Ziele nicht oder nur eingeschränkt zu erreichen sein. Durch die Nutzung von Cloud Services wollen viele Unternehmen zusätzliche Innovationen ermöglichen, was sich in der steigenden Nachfrage nach externer Unterstützung bei der Cloud Transformation widerspiegelt.“
Das neue Lünendonk-Magazin wurde in Zusammenarbeit mit Cosmo Consult, Detecon, Materna, msg advisors und PwC umgesetzt, ist ab sofort kostenfrei erhältlich und steht als digitale Ausgabe unter www.luenendonk.de zum Download bereit.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Lünendonk-Studie – Was CIOs für 2023 erwarten
- IT-Modernisierung, Cloud Transformation, Prozessautomatisierung und Cyber Security bleiben Top-Themen auf der CIO-Agenda der nächsten Jahre
- CIOs erwarten 2024 und 2025 mehr Budget für die Umsetzung der digitalen Transformation und Optimierung ihrer IT-Anwendungen
- Nachhaltigkeit in der IT und durch die IT gewinnt stark an Relevanz
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar
Die digitale Transformation bleibt eines der wichtigsten Themen für Unternehmen, sodass verstärkt in die Modernisierung der IT und die Einführung neuer Technologien investiert wird. Gleichzeitig agiert die IT stärker als Business Partner und arbeitet gemeinsam mit den Fachbereichen in produktorientierten Teams zusammen. Neben der IT-Modernisierung setzen CIOs 2024 Investitionsschwerpunkte auf die Themen Cloud Transformation, Cyber Security sowie die bessere Nutzbarkeit von Daten. Hinzukommt das Thema Nachhaltigkeit, um einerseits der bevorstehenden ESG-Reportingpflicht und andererseits der unternehmerischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nachzukommen. Aufgabe der IT ist es dabei, die Dekarbonisierung bei der Nutzung der IT-Ressourcen voranzubringen und mit digitalen Innovationen die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten.
Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei erhältlich ist.
CIO-Agenda 2024
Infolge der steigenden Bedrohungslage durch immer gezieltere und professionellere Hackerangriffe setzen 82 Prozent der Unternehmen 2024 und 2025 einen Investitionsschwerpunkt auf Cyber Security. Aufgrund von Kostendruck durch die konjunkturell angespannte Lage, aber auch um dem Fachkräftemangel zu begegnen, legen zudem 75 Prozent den Fokus auf Prozesseffizienzsteigerung und -automatisierung. Zudem widmen sich 75 Prozent der befragten CIOs weiter der IT-Modernisierung. „Der Investitionsfokus vieler Unternehmen hat sich in den vergangenen Monaten in Richtung der Themen Resilienz und Kostenoptimierung verschoben. Innovationsprojekte zu neuen digitalen Lösungen oder Geschäftsmodellen werden teilweise pausiert, verschoben oder gar gestrichen. Wenn sich eine Verbesserung der konjunkturellen Aussichten abzeichnet, werden mittelfristig die digitalen Wachstumsthemen wieder stärker nachgefragt werden“, erwartet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie.
Die Cloud Transformation stellt für 59 Prozent der Unternehmen ein Fokusthema dar, während 56 Prozent den Wandel zur datengetriebenen Organisation und damit einhergehend die bessere Nutzbarkeit von Daten sowie die Einführung von künstlicher Intelligenz zur Prozessautomatisierung forcieren. Auch in die Digitalisierung der Kundenschnittstellen und Digital Experience wollen 47 Prozent der IT-Verantwortlichen in den kommenden zwei Jahren investieren.
Entwicklung der IT-Budgets
Die inhaltlichen Schwerpunkte spiegeln sich auch in den IT-Budgets wider. 80 Prozent der Unternehmen planen ihr Budget für Cyber Security 2024 zu steigern – 48 Prozent sogar um mehr als zehn Prozent. Ebenso wird 68 Prozent der IT-Verantwortlichen mehr Geld für die Entwicklung und Implementierung neuer Anwendungen zur Verfügung stehen. Auch für den IT-Betrieb wollen 59 Prozent ein höheres Budget einsetzen – etwa, um auf veränderte Kundenanforderungen zu reagieren und eine bessere Stabilität, höhere Flexibilität und Skalierbarkeit von Systemen zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit gewinnt enorm an Relevanz
Zudem stellt die Sustainable Transformation – die stärkere Unternehmensausrichtung auf Nachhaltigkeit – ein wichtiges Thema dar, das auch die IT stark beeinflusst. Und hier hat die IT noch viel zu tun: Zwar stimmt jedes zweite Unternehmen der Aussage zu, dass die IT einen großen Einfluss auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen hat. Jedoch sehen genauso viele Unternehmen ihr Unternehmen im Wettbewerbsvergleich hinsichtlich des Nachhaltigkeitsniveaus im Rückstand. So haben erst 12 Prozent der Unternehmen eine IT-Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und implementiert. Weitere 55 Prozent sind mit ihrer Entwicklung beschäftigt oder planen diese.
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand und sollten verknüpft betrachtet werden. Zum einen ist die Datensammlung und -auswertung notwendig, um Transparenz über die Emissionen zu erlangen. Zum anderen haben digitale Technologien und Lösungen ein großes Potenzial, die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu steigern. CIOs sollten zunächst klein anfangen, langfristig aber groß denken und so das Business mit ‚grünen‘ IT-Innovationen versorgen“, ergänzt Tobias Ganowski, Co-Autor der Studie und Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder.
Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 100 IT-Dienstleistern über 120 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern Arvato Systems, Ausy Technologies, BWI, Datagroup, Ewerk und q.beyond realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Lünendonk-Liste 2023 – Führende mittelständische IT-Beratungen in Deutschland
- Top 20 der führenden mittelständischen IT-Beratungen sind 2022 um durchschnittlich 14,5 Prozent und damit stärker als der gesamte IT-Dienstleistungsmarkt in Deutschland gewachsen
- Prognose für 2023: Umsätze sollen trotz schlechter Konjunkturaussichten um
12,8 Prozent zulegen - Lünendonk-Liste der führenden mittelständischen IT-Beratungen ab sofort kostenfrei verfügbar
Die 20 führenden mittelständischen IT-Beratungen wachsen 2022 um durchschnittlich 14,5 Prozent (2021: 16,0 %) und generieren somit in Summe Umsätze in Höhe von 3,0 Milliarden Euro (2021: 2,6 Mrd. €). Die Zahl der Mitarbeitenden steigt 2022 im Mittel um 9 Prozent von rund 19.000 auf 21.000 Mitarbeitende. Für das Jahr 2023 gehen die Unternehmen trotz der konjunkturell angespannten Lage von einem durchschnittlichen Umsatzplus von 12,8 Prozent aus. Im Vergleich zu den führenden 25 IT-Beratungen (+12,1 %) erwarten die mittelständischen Häuser damit ein leicht höheres Wachstum, was die zentrale Bedeutung der mittelständischen IT-Häuser für die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft widerspiegelt.
Dies sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Liste 2023 „Führende mittelständische IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“. Als mittelständische IT-Beratung definiert Lünendonk Unternehmen, die ihren Hauptsitz beziehungsweise die Mehrheit ihres Grund- und Stammkapitals in Deutschland haben sowie einen Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro aufweisen. Mindestens 60 Prozent des Umsatzes müssen mit IT- oder Management-Beratung, Softwareentwicklung oder einführung und Systemintegration erwirtschaftet werden. Darüber hinaus dürfen die IT-Beratungen, wenn sie einem Konzern angehören, nur maximal 25 Prozent ihres Umsatzes innerhalb des Konzerns erzielen.
Das Ranking im Überblick
Aufgrund der Überschreitung der Umsatzgrenze von 500 Millionen Euro erfüllt Materna eines der Aufnahmekriterien nicht mehr. Platz eins belegt dadurch in diesem Jahr Valantic mit einem Gesamtumsatz von 413,0 Millionen Euro. Das Umsatzplus von 53 Prozent wurde sowohl durch organisches als auch durch anorganisches Wachstum in Form von mehreren Übernahmen erzielt. Von Rang fünf auf Rang zwei mit einer Umsatzsteigerung von rund 27 Prozent auf nun 210,0 Millionen verbessert sich Senacor. Auf Platz drei folgt der Neueinsteiger Intive aus München mit 200 Millionen Euro. Die Top 5 komplettieren Conet und init. Mit Ausnahme von Intive sind alle Unternehmen der Top 5 ebenfalls in der Lünendonk-Liste der führenden 25 IT-Beratungen vertreten.
Das stärkste Wachstum durch organische Aktivitäten verzeichnete ISO aus Nürnberg mit einem Umsatzplus von knapp 33 Prozent, wodurch ein Sprung von Rang zwölf auf zehn gelang. Ebenfalls um fast 30 Prozent ist TNG Technology Consulting gewachsen, welche sich um drei Plätze verbessert und sich nun auf Rang 16 einreiht.
Während im vergangenen Jahr noch sieben Unternehmen unter 100 Millionen Euro erwirtschafteten und Teil der Liste waren, sind es 2022 nur noch fünf Unternehmen: TNG, Sycor, Codecentric, Seven Principles und Consileon. Die Umsatzuntergrenze des letzten Platzes – Rang 20 – stieg damit von rund 70 auf nun 80 Millionen Euro an.
Optimistischer Ausblick auf 2023 und 2024
„2022 war für die meisten mittelständischen IT-Beratungen ein sehr erfolgreiches Jahr. Alle Unternehmen der Liste konnten ihre Umsätze steigern. Während sich das durchschnittliche Wachstum der Mittelständler in den letzten fünf Jahren auf 11,5 Prozent belief, konnten sie 2022 mit 14,5 Prozent ein überdurchschnittlich hohes Wachstum erzielen“, kommentiert Tobias Ganowski, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder, die Ergebnisse. „Die Entwicklung 2022 zeigt darüber hinaus, dass Unternehmen und der öffentliche Sektor trotz einem Multi-Krisen-Umfeld einen hohen Digitalisierungsdruck verspüren und weiter investieren. IT-Dienstleister erwarten daher auch in Zukunft eine hohe Nachfrage nach IT Consulting, der Entwicklung digitaler Lösungen, der Modernisierung der IT sowie der Cloud-Transformation. Zwar sollen 2023 die Umsätze aufgrund der anhaltend schlechten konjunkturellen Lage mit 12,8 Prozent etwas langsamer wachsen, allerdings spiegeln die Erwartungen die konstant hohe Nachfrage nach externen IT-Dienstleistungen zur Umsetzung der digitalen Transformation wider“.
Über die Lünendonk-Liste und die Lünendonk-Studie
Die neue Lünendonk-Liste 2023 „Führende mittelständische IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ steht ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de. Sie ist Teil der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, für welche neben rund 100 IT-Dienstleistern etwa 120 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt wurden. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre Planung. Voraussichtlich ab Ende Juli 2023 steht die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de zur Verfügung.
**Hinweis für Pressevertreter: Den Bezugslink für Sie (exklusiv ohne Anmeldung) finden Sie hier. Dieser ist bitte nicht weiterzugeben oder zu veröffentlichen. Eine Zusammenstellung mit erweiterten Ergebnissen schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.**
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Neue Lünendonk-Studie zu Cyber Security 2023 – Die Bedrohungslage steigt weiter an
- Cyber-Bedrohung nimmt im Jahr 2023 weiter zu
- Security-Prozesse hinken den Anforderungen an Digitalisierung und Cloud-Nutzung hinterher
- Investitionen in Cyber Security steigen weiter
- Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar
Die Gefahr, Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden, ist im vergangenen Jahr nochmals gestiegen. Infolge der voranschreitenden Digitalisierung ergeben sich neue Einfallstore und Angriffsvektoren für Hacker. Ebenso sind die Verschlüsselung und der Verkauf digitaler Assets und sensibler Daten ein lukratives Geschäft für Cyber-Angreifer. 84 Prozent der Unternehmen stufen folglich für das Jahr 2023 die Gefahrenlage im Vergleich zu 2022 als höher ein. Vor allem die Gefahr von DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) wird größer eingeschätzt, was unter anderem mit der gestiegenen Professionalität von Hackerorganisationen zusammenhängt. Die Mehrheit der Unternehmen sieht sich zum aktuellen Zeitpunkt jedoch gut auf Cyber-Angriffe vorbereitet, allerdings haben viele Unternehmen auf dem Weg zu einer hohen Cyber-Resilienz noch einige Herausforderungen zu lösen: So beschränken 40 Prozent ihre Cyber-Security-Maßnahmen ausschließlich auf ihre eigenen Unternehmensnetzwerke, anstatt den Blick stärker auf die unternehmensübergreifenden Prozesse zu richten.
Dies sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2023 „Von Cyber Security zu Cyber Resilience – Wie Unternehmen auf die steigende Bedrohungslage reagieren“. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Cyber Security wird essenziell und komplexer
Mit zunehmender Digitalisierung ist es nicht mehr ausreichend, den Fokus nur auf den Schutz der eigenen Unternehmensnetzwerke zu richten. Cyber Security muss frühzeitig bei der Entwicklung von Digitalstrategien und digitalen Produkten berücksichtigt werden. Tatsächlich sehen 86 Prozent der Unternehmen IT-Security bereits als Wertschöpfungsfaktor und festen Bestandteil ihrer Digitalen Transformation an.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedeutung von Cyber Security in Unternehmen im Bewusstsein des Top-Managements angekommen ist. Treiber hierfür sind unter anderem die regulatorischen Anforderungen an den Schutz von Kundendaten und geistigem Eigentum sowie die Absicherung kritischer Infrastrukturen. Allerdings haben viele Unternehmen noch nicht die organisatorische und kulturelle Reife für eine Cyber-Resilienz aufgebaut“, kommentiert Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor.
Tatsächlich verfügen nur 36 Prozent der befragten Unternehmen über ein zentrales Security Monitoring und nur jedes vierte Unternehmen (25 %) über teil- oder vollautomatisierte Prozesse zur Erkennung und Abwehr von Cyber-Angriffen. Eine zentrale Einheit zur kontinuierlichen Überwachung des Security Monitorings und zur Reaktion auf Vorfälle, haben sogar nur 16 Prozent der befragten Unternehmen aufgebaut.
Aber auch die voranschreitende Cloud-Transformation verändert den Blick auf Cyber Security. „Die Komplexität zur Erkennung und Abwehr von Cyber-Angriffen nimmt durch die Cloud zu“, ergänzt Tobias Ganowski, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder. „Gerade Multi- und Hybrid-Cloud-Landschaften erfordern eine Orchestrierung und Verzahnung der einzelnen Security-Prozesse zu einem integrierten Security-Ansatz. Unternehmen werden daher in den nächsten Jahren die Vernetzung der vielen bereits vorhandenen dezentralen IT-Security-Tools zu integrierten Cloud Security Tool Suits im Sinne eines End-to-End-Managements vorantreiben, ebenso wie die Integration der hybriden Multi-Cloud- und Multi-Provider-Umgebungen in die bestehenden Security-Systeme.“
Cyber-Security-Budgets steigen
„Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass nicht die Frage ist, ob, sondern wann sie erfolgreich gehackt werden. Eine hohe Cyber-Resilienz wird somit dadurch erreicht, dass Unternehmen zu jeder Zeit – sei es vor, während oder nach einem Angriff – Transparenz über ihre IT-Systeme haben und wissen, welche Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt zu ergreifen sind“, erläutert Mario Zillmann. Daher planen 92 Prozent der befragten Unternehmen für 2023 und 2024 deutlich höhere Investitionen in das Security Monitoring sowie 80 Prozent im Bereich Security Incident and Event Management (SIEM).
Ebenso stehen Cloud Security und Data Center Security nun bei deutlich mehr Unternehmen im Fokus. 69 Prozent werden bis 2024 in Cloud Security investieren (2022: 64 %) und sogar 78 Prozent in Data Center Security (2022: 74 %). Eine weitere Top-Maßnahme ist für 86 Prozent das Vulnerability Management, also Lösungen zur Erkennung von Schwachstellen in den Security-Prozessen.
Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2023 „Von Cyber Security zu Cyber Resilience – Wie Unternehmen auf die steigende Bedrohungslage reagieren“ wurden 100 IT- und IT-Security-Verantwortliche mittelständischer Unternehmen und Konzerne befragt. Die Befragten stammen je zur Hälfte einerseits aus dem Finanzsektor sowie andererseits aus Unternehmen in der Industrie, dem Automotive-Bereich, dem Handel, der Energie- und Telko-Branche. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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Lünendonk-Listen 2023 – Führende IT-Dienstleister in Deutschland
- IT-Dienstleistungsmarkt weiter auf Wachstumskurs: Dienstleister steigern ihre Inlandsumsätze 2022 um durchschnittlich 13,2 Prozent
- Externe Unterstützung bei IT-Modernisierung, Cloud-Transformation und Softwareentwicklung besonders stark nachgefragt
- Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung rückt IT-Lieferkette in den Fokus
Der anhaltend starke Fachkräftemangel, die schlechte Konjunkturentwicklung sowie die unterschiedlichen globalen Krisenherde haben kaum Auswirkungen auf Digital- und IT-Investitionen. Tatsächlich sind die Ausgaben der Unternehmen in 2022 für externe IT-Dienstleistungen gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gestiegen. Das durchschnittliche Wachstum der Inlandsumsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister lag demnach bei 13,2 Prozent (2021: 13,1 %). Haupttreiber der Nachfrage sind weiterhin die Digitale Transformation und die mit ihr verbundenen Herausforderungen sowie Investitionsfelder. Besonders bei den Themen Cloud-Transformation, IT-Modernisierung und Softwareentwicklung besteht eine hohe Nachfrage nach IT-Dienstleistungen.
Dies sind erste Ergebnisse der Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ des Research- und Consulting-Unternehmens Lünendonk & Hossenfelder. Die korrespondierenden Lünendonk-Listen „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort unter www.luenendonk.de zum Download bereit. Die umfangreiche Marktstudie erscheint voraussichtlich Ende Juli 2023.
Lünendonk-Liste „IT-Beratung und Systemintegration“ im Überblick
In das Ranking aufgenommen werden Unternehmen, die mehr als 60 Prozent des Umsatzes mit Management- und IT-Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung und -einführung erzielten.
Marktführer ist weiterhin Accenture mit einem geschätzten Deutschlandumsatz von 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2022 (2021: 2,2 Mrd. €), gefolgt von Capgemini, die laut Lünendonk-Schätzungen erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro Umsatz in Deutschland (2,05 Mrd. €) durchbrechen konnten. IBM komplettiert die Top 3 mit einem ebenfalls geschätzten Deutschlandumsatz von 1,85 Milliarden Euro. Auf Rang vier und fünf folgen TCS (928,7 Mio. €) und msg systems (902,6 Mio. €).
In der aktuellen Lünendonk-Liste gibt es einige wichtige Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr: Durch die Verschmelzung der NTT-Tochtergesellschaften NTT Data und NTT Ltd. zur NTT Data Inc. hat das neue Unternehmen nun ein geändertes Leistungsspektrum und wird daher in der Lünendonk-Liste „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ geführt. Auch die beiden Dienstleister DXC und T-Systems werden nun mit ihren Gesamtumsätzen in der Lünendonk-Liste „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ eingeordnet, da ihr Schwerpunkt mittlerweile im Segment IT-Service liegt. Zuvor waren sie mit ihren anteiligen IT-Beratungs- und Systemintegrationsumsätzen in der Lünendonk-Liste vertreten.
Durch ein Umsatzwachstum von 32,6 Prozent ist Adesso um fünf Positionen von Rang elf auf sechs geklettert. Ebenfalls deutlich nach oben ging es für die IT-Beratung Materna, die um rund 32 Prozent auf 495,7 Millionen Euro wachsen konnte und damit vier Plätze gut machte. Weiterhin überdurchschnittlich stark haben sich 2022 Senacor (+28 %) und Reply (+24 %) entwickelt.
Neu in der Lünendonk-Liste auf den Plätzen 22 und 23 sind die IT-Beratungen ISO Software Systeme mit einem Deutschlandumsatz von 137,0 Millionen Euro und Team Neusta mit 129,3 Millionen Euro.
Das Ranking „IT-Service“ im Überblick
In das Ranking aufgenommen werden IT-Dienstleister, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes mit IT-Outsourcing, Hosting, Managed Services und anderen Rechenzentrums-Services am externen Markt erzielen.
Den Spitzenplatz der führenden IT-Service-Unternehmen hält T-Systems mit einem geschätzten Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Den zweiten Platz besetzt der Neueinsteiger NTT Data Inc., der laut Lünendonk-Schätzungen 2022 auf einen Deutschlandumsatz von 2,2 Milliarden Euro kam. Atos (1,92 Mrd. €), DXC (1,35 Mrd. €) und Kyndryl (780 Mio. €) schließen die Top 5 ab.
Mit einem Umsatzplus von 12,8 Prozent gelingt der Datagroup erneut ein zweistelliges Wachstum, was Rang sechs im Ranking bedeutet. Nach Lünendonk-Schätzungen konnten die indischstämmigen IT-Dienstleister HCL (424 Mio. €) und Tech Mahindra (310 Mio. €) um rund 15 Prozent in Deutschland zulegen. Auf Rang zwölf reiht sich die Kölner Q.beyond mit einem Umsatzsprung um 10,2 Prozent in Deutschland in der Lünendonk-Liste ein. Die Top 20 schließt die Leipziger Ewerk Group mit einem Inlandsumsatz von 29,2 Millionen Euro ab.
Wachstum geht 2023 weiter – allerdings mit anderen Fokusthemen
Für 2023 beobachten die IT-Dienstleister ergänzend zu den bereits vorherrschenden Trends 2022 eine stark steigende Nachfrage rund um die Themen Effizienzsteigerungen, ESG und Data & Analytics. „Für viele Unternehmen steht 2023 im Fokus, wie sie möglichst gut durch die aktuellen Krisen wie Inflation, steigende Energiepreise und die stagnierende Nachfrage navigieren können“, beobachtet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Technologien wie Künstliche Intelligenz, Cloud und Automatisierung spielen hier eine zentrale Rolle und CIOs sind besonders gefordert, mit dem Einsatz von digitalen Technologien nachhaltige Effizienzsteigerungen zu fördern.“
Die IT-Dienstleister rechnen mit Blick auf 2023 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 12,2 Prozent. Besonders stark sollen die Umsätze in den Bereichen Consulting (+11,1 %), Data & Analytics (+11,0 %), Cloud-Transformation (+12,3 %) und Managed Cloud Services (+12,0 %) zulegen.
Nachhaltigkeit bestimmt die Agenda der IT-Dienstleister
Zusätzlich zu dem seit Jahren starken Fachkräftemangel kommt nun mit der ab 2024 verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung eine weitere große Herausforderung auf die IT-Dienstleister zu. „Mit zunehmender Digitalisierung nimmt unweigerlich auch der CO2-Fußabdruck der IT zu und die IT-Lieferkette rückt in den Fokus der Nachhaltigkeitsstrategien“, so Mario Zillmann.
Die Auswirkungen spüren bereits 37 Prozent aller von Lünendonk befragten IT-Dienstleister und berichten, dass sie interne ESG-Audits durchführen müssen, um überhaupt bei ihren Kunden zu Ausschreibungen zugelassen zu werden. Mit Blick auf die Zukunft rechnen daher bereits 32 Prozent der IT-Dienstleister damit, dass ab 2025 alle IT-Produkte mit einem CO2-Preis hinterlegt sind, sodass Kunden bereits im Einkauf Transparenz über deren CO2-Fußabdruck in der IT-Lieferkette haben. Jeder zweite IT-Dienstleister hat bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und eingeführt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen zu meistern: So ist beispielsweise mit einem durchschnittlichen Frauenanteil von 28,7 Prozent bei den untersuchten IT-Dienstleistern noch viel Potenzial beim Thema ESG erkennbar.
Über die Lünendonk-Listen und die Lünendonk-Studie
Die neuen Lünendonk-Listen 2023 „Führende IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ sowie „Führende IT-Service-Unternehmen in Deutschland“ stehen ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.
Für die Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 100 IT-Dienstleistern etwa 120 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre Planung. Voraussichtlich ab Ende Juli 2023 steht die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.
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