Business Intelligence für mehr Effizienz – auch in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen
Multi-Cloud-Unternehmen wollen vor allem eines: Sie wollen nicht an das Angebot eines einzigen Anbieters gebunden sein. Laut einer Gartner-Untersuchung steht eben jene Vermeidung eines Vendor-Lock-Ins und der damit einhergehende Zugang zu einem beschränkten Service-Angebot an erster Stelle. Demnach wollen Multi-Cloud-Unternehmen hinsichtlich der individuellen Anforderungen ihres Tech-Stacks von den Stärken mehrerer Anbieter profitieren. Dadurch versprechen sie sich sowohl mehr Flexibilität als auch Kontrolle über ihre Daten, Anwendungen und Dienste.
Neben dem Vendor-Lock-In-Problem gibt es weitere Gründe, weshalb sich Unternehmen für einen Multi-Cloud-Ansatz entscheiden: Aus dem aktuellen Cloud-Monitor-Report von Bitkom geht hervor, dass 55 Prozent der Unternehmen auf Multi Cloud setzen, um ihren Mitarbeitern mehrere, auf spezielle Anforderungen zugeschnittene Dienste von unterschiedlichen Händlern anbieten zu können. 24 Prozent sehen demnach den Mehrwert in der Verteilung von Workloads und anderen Unternehmensressourcen auf mehrere Clouds. Weitere 20 Prozent wollen dadurch das Ausfallrisiko minimieren und sechs Prozent erwarten einschlägige Kosteneinsparungen, da Cloud-Service-Anbieter aufgrund des Wettbewerbs ihre Preise möglichst niedrig halten müssen.
Das volle Potenzial der Daten ausschöpfen – dank Business Intelligence
Multi-Cloud-Unternehmen generieren ununterbrochen große Datenmengen. Die Herausforderung dabei: In einer Multi-Cloud-Umgebung verteilen sich relevante Informationen und Daten auf verschiedene Datenbanken. BI-Lösungen helfen dabei, diese Datenmengen zu „zähmen“: sie analysieren sie und visualisieren die Ergebnisse auf einem interaktiven Dashboard, um sie beispielsweise für Reportings zu verwenden. Darüber hinaus bilden sie die Grundlage für wichtige Einblicke in interne Prozesse, aber auch in Markt- und Wettbewerbsentwicklungen. Unternehmen müssen auf diese zurückgreifen können, um schnell, flexibel und vor allem datengetrieben mit den richtigen Maßnahmen auf Veränderungen reagieren zu können.
Viele Unternehmen verlagern heute ihre Datenbanken, die für die effektive Verwaltung von BI-Daten unerlässlich sind, als kostengünstigere Alternative in die Cloud. Auch auf dem Datenbankmarkt bieten verschiedene Anbieter Cloud-Native-Lösungen an. Doch jede Datenbank basiert auf ihrem eigenen SQL-Dialekt. Sobald unterschiedliche Datenbanken – und folglich auch SQL-Dialekte – im Einsatz sind, muss eine BI-Plattform einerseits in der Lage sein, alle Dialekte zu „verstehen“, um sämtliche Daten in der Multi-Cloud-Umgebung sammeln und verarbeiten zu können. Andererseits müssen auch die bereits vorhandenen Geschäfts-Logiken und Datenmodelle in neuen Datenbank-Systemen wiederverwendbar gemacht werden, was Multi-Cloud-BI-Plattformen durch eine automatische Anpassung des Codes an die neuen Umstände gewährleisten. Ein Großteil der BI-Tools unterstützt bereits mehrere Dialekte und lässt die Integration neuer Dialekte zu.
Multi Cloud und BI – nicht mehr nur Zukunftsmusik
In Zukunft wird die Kombination aus Multi-Cloud-Konzepten und effektiver Business Intelligence für immer mehr Unternehmen von größerer Bedeutung sein – vor allem für jene, die sich verstärkt in Digitalisierungsprozesse investieren wollen. Dadurch lassen sich in komplexen Umgebungen riesige Datenmengen fassen und analysieren sowie wertvolle Einblicke in aktuelle, aber auch zukünftige Entwicklungen und Trends ableiten. Deshalb sollten Unternehmen bereits heute herausfinden, was es für ihren Tech-Stack und ihre eigene Geschäftsentwicklung benötigt, um einen effizienten Umgang mit ihren Unternehmensdaten zu etablieren.
Looker ist eine Business Intelligence (BI) und Analytics-Plattform, die Teil der Google Cloud Daten- und Analyseplattform ist. Sie bietet über die herkömmliche BI hinaus Datenerfahrungen, die zeitnah entscheidungsrelevante Geschäftsinformationen liefern. Looker integriert Daten in Arbeitsabläufe und Produkte, damit Unternehmen Informationen im Webmaßstab wertschöpfend nutzen können. Mehr als 2.000 branchenführende, innovative Unternehmen wie Sony, Amazon, The Economist, IBM, Etsy, Lyft und Kickstarter vertrauen darauf, dass Looker ihre datenzentrierte Kultur unterstützt. Weitere Informationen sind auf LinkedIn, Twitter, Facebook und YouTube oder unter looker.com und cloud.google.com/looker zu finden.
Looker Data Sciences
101 Church Street
USACA 95060 Santa Cruz
Telefon: +1 (831) 2440340
http://www.looker.com
Communications and Public Affairs Manager
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Looker: Rückblick auf 2 Jahre DSGVO – Notwendigkeit einer datengetriebenen Kultur
Dabei sollten Unternehmen die DSGVO-Richtlinien nicht so sehr als eine Einschränkung sehen, sondern vielmehr als eine Chance, den Umgang mit ihren Daten genau im Blick zu haben. Die oben genannten 25 Prozent haben dieses Potential bereits erkannt und DSGVO-Konformität mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Entwicklung einer datengetriebenen Kultur im Unternehmen erreicht. Der Rest fühlte sich schlichtweg von den riesigen Datenmengen, die sie in den Jahren vor der DSGVO gehortet haben, überfordert.
Im Folgenden sind einige Schritte aufgeführt, die Unternehmen mit einer datengetriebenen Kultur unternommen haben, um DSGVO-Konformität bereits innerhalb des ersten Jahres zu erreichen:
- Zentralisierung von Daten. Die meisten Unternehmen arbeiten heute mit einer Vielzahl von Cloud-Diensten und –Anwendungen, die alle einen Zugang zu ihren Daten in Echtzeit erfordern. Unternehmen, die einen einzigen zentralen Zugriffspunkt für ihre Daten haben, fällt es wesentlich leichter alle Aktivitäten zu überwachen, zu analysieren und somit potenzielle DSGVO-Verletzungen schneller zu erkennen.
- Monitoring & Auditing. Unternehmen wurden und werden weiterhin regelmäßig auf ihre DSGVO-Konformität geprüft. Um stets Konformität vorweisen zu können, müssen Unternehmen auch selbstständig regelmäßige Audits ihrer Datenschutz-Praktiken durchführen und Protokoll über alle ihre Daten führen, die gespeichert, verarbeitet und übermittelt werden.
- Ernennung eines Datenschutzbeauftragten. Laut DSGVO-Verordnung, müssen Unternehmen, deren Kerntätigkeit eine umfangreiche Verarbeitung personenbezogener Daten oder Datenverarbeitung enthält, einen Datenschutzbeauftragten bestellen. Dieser ist dann verantwortlich für das Hinwirken auf die Einhaltung aller relevanten Datenschutzvorschriften, der Überwachung bestimmter Prozesse und die Sensibilisierung der Mitarbeiter.
- Bestätigung der rechtlichen Grundlage für Datenverarbeitung. Transparenz und die Gewährleistung, dass alle Verbraucher volle Kontrolle über ihre Daten haben, sind die Kernstücke der DSGVO. Deshalb müssen Unternehmen stets sicherstellen, dass sie den Zweck für das Sammeln und Speichern von Daten im Voraus festlegen – sei es durch die Zustimmung des Kunden, einer Vertragserfüllung, berechtigtes Interesse oder aufgrund sonstiger Basis. Schlussendlich haben die Nutzerrechte Vorrang vor den Rechten der Controller und Nutzer müssen vor diesem Hintergrund stets die Möglichkeit haben, Zugang zu ihren Daten zu erhalten, diese zu ändern, die Nutzung einzuschränken oder eine Löschung der Daten zu beantragen.
Unternehmen mit diesen Strukturen und Richtlinien sind in der Lage eine datengetriebene Kultur zu entwickeln, welche die Basis für DSGVO-Konformität darstellt. Sobald diese Daten-Kompetenz erreicht wird, werden Unternehmen nicht nur von der DSGVO-Konformität profitieren – im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern – aber auch von wertvollen, geschäftstreibenden Erkenntnissen, die aus ihren zentralisierten Daten geschöpft werden können.
Looker ist eine einheitliche Plattform, die Daten-Erlebnisse vorantreibt und Mitarbeitern zeitnah entscheidungsrelevante Geschäftsinformationen liefert. Looker integriert Daten in die täglichen Anwenderabläufe, damit Unternehmen Daten im Webmaßstab wertschöpfend nutzen können. Mehr als 2.000 branchenführende, innovative Unternehmen wie Sony, Amazon, The Economist, IBM, Etsy, Lyft und Kickstarter vertrauen darauf, dass Looker ihre datenzentrierte Kultur unterstützt. Looker gehört seit Februar 2020 zu Google Cloud. Weitere Informationen sind auf [url=https://de.looker.com/?1036077272;amdU7ms02uyDVD7hgPchaZrvak5hIZy92Z-FgiYJgLvFgPyFaZrut1]LinkedIn[/url], [url=https://de.looker.com/?1036077272;amdU7ms02uyUVZcUVPru2t-FgOyTgZyxGiqvIidJu1]Twitter[/url], [url=https://de.looker.com/?1036077272;amdU7ms02uyDVD7hGtzCGkqFgZThIZy92UjFgZ9c7vdJVPRFp1]Facebook[/url] und [url=https://www.youtube.com/user/LookerData]YouTube[/url] oder unter looker.com zu finden.
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