Autor: Firma Locatee

Repräsentative Umfrage¹: So denken Büromitarbeiter*innen über Homeoffice, Sicherheitsmaßnahmen und eine Impflicht am Arbeitsplatz

Repräsentative Umfrage¹: So denken Büromitarbeiter*innen über Homeoffice, Sicherheitsmaßnahmen und eine Impflicht am Arbeitsplatz

  • Trotz Homeoffice-Möglichkeit: 66 Prozent der Befragten kommen regelmäßig ins Büro 
  • Verhalten am Arbeitsplatz: Nur 25 Prozent der Büroangestellten halten sich strikt an alle Sicherheitsmaßnahmen
  • 60 Prozent der Büros beachten behördliche Schutzmaßnahmen
  • Zukunft des Büros: Große Unterschiede bei den Befragten

Locatee, der führende SaaS-Anbieter für Workplace Analytics, hat gemeinsam mit YouGov eine repräsentative Umfrage in Deutschland durchgeführt, die verschiedene Aspekte des Homeoffice abfragte. Die Ergebnisse zeigen, wie es aktuell um die Nutzung von Homeoffice-Möglichkeiten bestellt ist, welche Sicherheitsmaßnahmen in Büros getroffen werden, wie Angestellte diese befolgen und wie die deutschen Büroangestellten zu einem verpflichtenden Impfnachweis stehen. 

Trotz Homeoffice-Möglichkeit: 66 Prozent der Befragten kommen regelmäßig ins Büro 

Auch nach knapp einem Jahr in der Pandemie scheint das Homeoffice für viele Arbeitgeber noch immer eine Hürde darzustellen: Insgesamt haben nur 38 Prozent aller Unternehmen ihren Büromitarbeiter*innen eine uneingeschränkte Heimarbeit während des zweiten Lockdowns seit November ermöglicht. Für weitere 21 Prozent ist dies zumindest in einem begrenzten Umfang an einigen Tagen pro Woche möglich. Allerdings geben 27 Prozent der Befragten an, dass Homeoffice trotz einer generellen Bürotätigkeit nicht möglich ist, während neun Prozent die Arbeit von zu Hause verwehrt wird, obwohl diese machbar wäre. 

“Trotz der Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, kommen zwei Drittel der Befragten regelmäßig ins Büro”, erklärt Thomas Kessler, CEO von Locatee. “Davon 15 Prozent jeden Tag, 27 Prozent mehrmals in der Woche und 24 Prozent zumindest einmal pro Woche. Die Ergebnisse aus der Studie decken sich auch mit den Erfahrungen, die wir aus den Gesprächen mit unseren Kunden gesammelt haben. Der Bedarf nach sozialer Interaktion ist durch den erneuten Lockdown und die Barrieren des Homeoffice stark angewachsen.”

In der Tat ist der persönliche Austausch mit dem Team (20 Prozent) einer der ausschlaggebenden Gründe für die Rückkehr in das Büro. Nur die gesteigerte Produktivität schlägt mit (21 Prozent) minimal höher aus. Der Mangel an einer geeigneten Ausstattung für das Homeoffice (13 Prozent) und einem Sicherheitsgefühl im Büro (Neun Prozent) bilden hingegen die seltensten Gründe. 

Verhalten am Arbeitsplatz: Nur 25 Prozent der Büroangestellten halten sich strikt an alle Sicherheitsmaßnahmen

Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften am Büroarbeitsplatz ist essentiell für die erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie. Jedoch geben nur etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten an, dass sich der Arbeitgeber ernsthaft um ihre Sicherheit bemüht und alle Bestimmungen, wie zum Beispiel Abstände einzuhalten und eine Maskenpflicht durchzusetzen, einhält. Dass sich der Arbeitgeber mit den Regeln schwertut, aber versucht, diese einzuhalten, sagen 31 Prozent der Befragten. Immerhin ignorieren lediglich sieben bzw. ein Prozent die meisten oder alle Regeln.

Der Blick auf die Arbeitnehmerseite zeigt, dass sich 25 Prozent der Kolleg*innen die ganze Zeit an die Regeln halten. 52 Prozent befolgen diese meistens, acht Prozent manchmal und sechs Prozent der Befragten ignorieren Regeln manchmal (3 Prozent) oder meistens (3 Prozent).

Nur 60 Prozent der Büros beachten behördliche Schutzmaßnahmen

Die Studie zeigt, dass nur 60 Prozent der Büros derzeit die behördlichen Schutzmaßnahmen umsetzen. Zumindest setzen drei von vier (73 Prozent) Unternehmen auf die Versorgung mit Masken und Desinfektionsspray. Viele scheinen aber zu glauben, dass mit Desinfektionsmittel, Mindestabstand und Infotafeln bereits alles getan sei, um die Sicherheit der Mitarbeiter*innen zu garantieren.

Zwar ergaben weitere Ergebnisse der Studie, dass jedes zweite Büro (48 Prozent) auf Aufklärung durch Informationsmaterial in Form von Aufklebern am Waschbecken und Infotafeln oder auf ein Verbot für Treffen mit externen Personen am Arbeitsplatz (44 Prozent) setzt, aber vor allem die Nutzung von technischen Hilfsmitteln zeichnet ein besorgniserregendes Bild. Gerade einmal zwölf Prozent der Arbeitgeber haben ihre Mitarbeiter*innen aktiv darum gebeten, die offizielle Corona-App zu installieren und ebenso so wenige Unternehmen nutzen technische Hilfsmittel wie Fiebermessgeräte und Luftfilter.

“Lediglich sieben Prozent verwenden digitale Analyse-Tools, um sicherzustellen, dass sich nicht zu viele Menschen im Büro aufhalten. Dieser Mangel an technischen Lösungen ist zwar beklagenswert, aber zugleich eine große Chance für Unternehmen, sich für die Zukunft des Arbeitens und die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestens aufzustellen”, so Thomas Kessler. 

60 Prozent lehnen Impfnachweis Pflicht für die Arbeit im Büro ab

Der Einfluss der aktuellen Impfkampagne auf das allgemeine Sicherheitsgefühl im Büro ist aktuell noch überschaubar. Nur sechs Prozent der Befragten gaben an, sich heute schon sicherer zu fühlen. Die Mehrheit (48 Prozent) erwartet erst in den kommenden Wochen und Monaten, dass sich ihr Sicherheitsgefühl verbessert. Für mehr als jeden Dritten (37 Prozent) hat jedoch eine Impfung keinen Einfluss auf das Sicherheitsempfinden. Dementsprechend sagen lediglich zehn Prozent der Befragten, dass sie aufgrund der Impfungen schneller wieder ins Büro zurückkehren werden. Für die Mehrheit (54 Prozent) spielt das aktuell keine Rolle.

Auf die Frage, ob Arbeitgeber nur noch Mitarbeiter*innen mit einem gültigen Impfnachweis im Büro arbeiten lassen sollen, reagiert die Mehrheit (60 Prozent) ablehnend. Nur 16 Prozent sprechen sich dafür aus oder sind sich unsicher (20 Prozent). 

Zukunft des Büros: Große Unterschiede bei den Befragten

Mit Blick auf die zukünftige Rolle des klassischen Büros herrscht große Uneinigkeit. 41 Prozent der deutschen Büromitarbeiter*innen erwarten, dass das klassische Büro in den nächsten Jahren Schritt für Schritt durch Homeoffice oder andere Alternativen ersetzt wird. Eine unveränderte Nutzung (wie vor der Pandemie) ist für 30 Prozent das wahrscheinlichste Szenario. Dass das klassische Büro in den kommenden Jahren wieder wichtiger wird, erwarten nur 15 Prozent aller Befragten. Fünf Prozent halten das klassische Büro jetzt schon für Geschichte.

¹ Online-Umfrage unter 2.073 Befragten von 18 bis 65 Jahre (m/w/d) durch YouGov im Zeitraum 12.01.-15.01.2021. Die Studie ist national repräsentativ nach Alter und Geschlecht für die deutsche Bevölkerung.

Über die Locatee AG

Locatee ist die führende Workplace-Analytics-Lösung, die komplexe Daten in Erkenntnisse über die Nutzung der Bürofläche umwandelt. Locatee wurde mit einem starken Fokus und einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt in Bezug auf Unternehmensimmobilien entwickelt und ermöglicht es Führungskräften, fundierte Entscheidungen über ihre Geschäftsgebäude zu treffen. Locatee nutzt Daten der Büroauslastung aus verschiedenen Quellen, verarbeitet sie mit einzigartiger, patentierter Technologie und bereitet sie visuell und gebündelt auf. Mit der Büroflächenanalyse auf Knopfdruck ist es einfach, Optimierungspotenziale zu erkennen, Einsparungen zu realisieren und die Arbeitsplatzerfahrung über ein gesamtes Unternehmensimmobilienportfolio hinweg zu verbessern.

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Albisriederstrasse 243a
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Telefon: +41 (43) 50851-23
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Ansprechpartner:
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Büros in Zeiten von Corona: Schweizer Start-up Locatee ermöglicht fundierte Insights in die Nutzung von Büroräumen

Büros in Zeiten von Corona: Schweizer Start-up Locatee ermöglicht fundierte Insights in die Nutzung von Büroräumen

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● Locatee ermöglicht software- und datenbasierte Insights in Immobilienportfolios
● “Portfolio Insights”-Lösung hilft, die Gebäudeauslastung langfristig zu planen und zu optimieren
● “Workplace Operations”-Lösung liefert Echtzeit-Insights in Büro- und Gebäudenutzung

Aufgrund der Pandemie stehen sowohl die Frage, wie Unternehmen ihren Mitarbeitern eine sichere Rückkehr ins Büro ermöglichen können als auch die grundsätzliche Rentabilität der Flächen für viele Manager im Fokus der Aufmerksamkeit. Die neuen Softwarelösungen von Locatee, dem führenden SaaS-Anbieter für Workplace-Analytics, helfen Unternehmen dabei, für diese Fragen die passende Datengrundlage als Antworten zu liefern. Das Start-up nutzt dazu die Geräteverbindungsdaten aus der LAN- und WLAN-Infrastruktur der Gebäude. Die gesammelten Informationen (Auslastung, Spitzenzeiten, Grenzwertüberschreitungen) werden anonymisiert und mithilfe einer patentierten Technologie in einem intuitiven und benutzerfreundlichen Dashboard aufbereitet. Aus ihnen lassen sich je nach Feature langfristige Strategien entwickeln oder Echtzeitmonitorings implementieren.

Fundierte “Portfolio Insights” für eine langfristige Strategie

Mit “Portfolio Insights” reagiert das Schweizer Start-up auf die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie und die Herausforderung, wie Unternehmen zukünftig vorhandene Büroräume sicher, aber auch effizient betreiben können. Je nach der COVID-19-Situation in Land, Stadt oder sogar Gebäude kann die Zielauslastung angepasst werden und so kann Locatee mit den “Portfolio Insights” wichtige Daten und Informationen zur Gebäudenutzung sammeln und zur Verfügung stellen. 

Echtzeit-Insights mit “Workplace Operations” 

“Workplace Operations” geht einen Schritt weiter und ermöglicht Monitorings für den täglichen Betrieb. So veranschaulicht das Feature in Heatmaps, welche Zonen des Büros – wie etwa ein bestimmter Bereich eines Stockwerkes – derzeit ausgelastet sind und wo noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Die Daten werden auf Echtzeitniveau aktualisiert und vollkommen anonymisiert. Corporate Real Estate Manager können so den (neuen) Anforderungen nach Flächen und Räumen optimal begegnen. 

Büroauslastung weit unter Vor-Corona-Niveau

Mit exakten Daten zur Auslastung können Unternehmen nicht nur die Auslastung ihrer Räume verstehen, sondern erhalten dank der Langzeitauswertung stets wertvolle Insights, wie das Immobilienportfolio optimiert werden kann. Ein Beispiel für die Dimension dieser Daten wird angesichts aktueller Stichprobendaten von Locatee deutlich. Bereits vor dem Ausbruch der Pandemie zeichnete sich jedoch ein klarer Trend ab: “Unternehmen haben ihren Mitarbeitern in den letzten Jahren zunehmend die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglicht, weshalb die geschätzte Auslastung eines einzelnen Arbeitsplatzes vor COVID-19 bei durchschnittlich weniger als 50 Prozent lag. Diese Entwicklung hat sich durch Corona rasant beschleunigt”, erklärt Thomas Kessler, Gründer und CEO von Locatee. Die Auswertungen zeigen, dass die globale Auslastung von Büroflächen noch weit unter dem Pre-Corona-Level liegen – und das auf lange Sicht auch noch bleiben werden.

Über die Locatee AG

Locatee ist die führende Workplace-Analytics-Lösung, die komplexe Daten in Erkenntnisse über die Nutzung der Bürofläche umwandelt. Locatee wurde mit einem starken Fokus und einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt in Bezug auf Unternehmensimmobilien entwickelt und ermöglicht es Führungskräften, fundierte Entscheidungen über ihre Geschäftsgebäude zu treffen. Locatee nutzt Daten der Büroauslastung aus verschiedenen Quellen, verarbeitet sie mit einzigartiger, patentierter Technologie und bereitet sie visuell und gebündelt auf. Mit der Büroflächenanalyse auf Knopfdruck ist es einfach, Optimierungspotenziale zu erkennen, Einsparungen zu realisieren und die Arbeitsplatzerfahrung über ein gesamtes Unternehmensimmobilienportfolio hinweg zu verbessern.

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