LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital
Auch in der Landwirtschaft liegt künftig ein verstärkter Fokus auf der Digitalisierung, was mit spezifischen Anforderungen an die in diesem Bereich eingesetzten Maschinen und Systeme verbunden ist. Innerhalb der CLAAS Gruppe ist CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Dazu Dipl.-Ing. (FH) Theodor Jäger, Systems Engineering Coach bei CLAAS E-Systems im niedersächsischen Dissen: „Die Traktorkabine der Zukunft wird deutlich stärker von Software geprägt sein als dies bereits heute der Fall ist. Darauf müssen wir uns einstellen und Wege finden, mit dieser steigenden Komplexität in den Systemen effizient und effektiv umzugehen. Im Zuge dieser Veränderungen stößt die dokumentenzentrierte Systementwicklung an ihre Grenzen, sie ist nicht mehr zeitgemäß und tritt in den Hintergrund. Der Übergang zu einer modellzentrierten Systementwicklung (MBSE, Model Based Systems Engineering) ist alternativlos. Am Ende dieser Transformation steht das System-Modell im Mittelpunkt. Die Modelle sind dann die Informations-Quelle (Single Source of Truth), aus denen Sichten auf das Modell z.B. in Form von Dokumenten generiert werden. Die Bedeutung der SysML, UML und sonstiger Modelle für die Systementwicklung bekommt damit einen völlig neuen Stellenwert. Enterprise Architect als Modellierungs-Plattform und LemonTree als Enabler für eine zeitgemäße Versionierung der Modelle sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen.“
Systems Engineering einfacher machen
Als Jäger vor etwa zweieinhalb Jahren zu CLAAS E-Systems kam, konnte er bereits auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung mechatronischer System zurückblicken. Bei einem Sauerländer Automobilzulieferer entwickelte er in verschiedenen Rollen und Positionen mechatronische Systeme in internationalen Projekten. Als Coach für Prozesse, Methoden und Tools begleitete er dort zuletzt Projekt-Teams bei der Modellierung ihrer Systeme in SysML.
Ein besonderes Anliegen ist es Jäger, Systems Engineering einfach zu machen. Er hält sich dabei an den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman: „If you cannot explain it in simple terms, you don’t understand it.“ Jäger übersetzt das im Hinblick auf MBSE und erläutert: „Die Leute brauchen auch für MBSE eine Aufbereitung und Vermittlung, die in die heutige Arbeitswelt passt. Einfach, mit eingängigen Erklärungen, prägnanten Bildern, in kleinen Einheiten. Einen zehnseitigen Text liest heute kaum noch einer. Auch wenn der Nutzen einer Aktivität nicht gleich deutlich wird, sinkt die Motivation. Nur wenn es sinnvoll und einfach ist, und im besten Fall auch noch Spaß macht, werden neue Methoden und Prozesse in der Organisation akzeptiert und auch über Standortgrenzen hinweg in die alltägliche Anwendung gebracht.“
Ganzheitliche Systementwicklung mit MBSE
„Bei der Ernte dürfen keine für den Kunden erlebbare Systemstörungen auftreten. Daher müssen wir dieses Ziel mit unserem MBSE-Ansatz erreichen: Weniger Fehler bei steigender Komplexität“, stellt Jäger fest. Landmaschinen müssen nämlich sehr zuverlässig sein, ihre uneingeschränkte Verfügbarkeit in der Erntezeit hat höchste Priorität. Wenn also die Komplexität der Maschinen zunimmt, darf dies deren Verfügbarkeit nicht beeinträchtigen und Ausfälle sind um jeden Preis zu vermeiden.
Neben seinen Erfahrungen mit Enterprise Architect in der Modellierung mechatronischer Systeme brachte Jäger auch seine Expertise im Hinblick auf LemonTree mit zu CLAAS. Sein Anspruch ist es, Modelle ihrer zukünftigen Bedeutung entsprechend prozesssicher weiterentwickeln und pflegen zu können. Am besten mit den Methoden und Konzepten, die sich in der klassischen Softwareentwicklung bereits bewährt haben: „Software und Modelle mit den gleichen Methoden und Werkzeugen entwickeln zu können, zu versionieren und zu organisieren, das ist der Königsweg. Damit entfällt der Toolbruch zwischen der System- und Software-Welt.“ In einem eigens durchgeführten Proof of Concept konnte LemonTree jedenfalls überzeugen: Funktionen wie das Vergleichen, Teilen und Zusammenfügen von Modellen, die Abhängigkeitsanalyse oder die einfache Versionierung fanden großen Anklang. Damit wurde LemonTree zum festen Bestandteil der Engineering Werkzeugkette bei CLAAS E-Systems.
Enge Zusammenarbeit mit LieberLieber rund um Modelle
Die Zusammenarbeit mit LieberLieber gestalte sich sehr gut, etwa durch den gebotenen schnellen Support, eine gemeinsame Sprache und Zeitzone. Nicht zuletzt aber auch durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Für Jäger ist die Unterstützung hinter den Werkzeugen über Support und Consulting essentiell: „Es gibt immer wieder einmal Fragen, die sich besser gemeinsam klären lassen. Das spart Zeit und Kosten. Und es bleibt mehr Zeit für das Engineering, um hochkarätige Leistungen zu erbringen. Auch individuelle Anpassungen werden von LieberLieber rasch realisiert. Darüber hinaus sind die Lizenzkosten moderat und die Anwender kommen mit den Werkzeugen sehr gut zurecht.“
Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir kannten Theodor Jäger bereits aus Projekten in der Automobilindustrie und freuen uns sehr, nun mit ihm bei den großen Digitalisierungsvorhaben bei CLAAS mitwirken zu können. Auch die Landtechnik steht vor großen Umwälzungen, die denen in der Automobilindustrie ähneln. So sind etwa neue und strengere gesetzliche Normen und Standards, gerade im Bereich Safety & Security, in der Landtechnik ein Thema, die sich aber mit MBSE und unseren Werkzeugen sehr gut meistern lassen. Wir werden jedenfalls unseren Service und Support weiter ausbauen, um auch CLAAS bestmöglich zu unterstützen.“
Gesetzliche Vorschriften sicher umsetzen
In der Fahrerkabine einer landtechnischen Maschine laufen alle Informationen zusammen und werden für den Bediener bereitgestellt. Alle Maschinenaktivitäten werden aus der Kabine heraus in Gang gesetzt und viele sind sicherheitsrelevant. Der Entwicklungsprozess für Landmaschinen muss daher die ISO 25119 erfüllen, den Standard für funktionale Sicherheit in der Landtechnik. Funktionale Sicherheit gibt es aber nur, wenn die Software genau das tut, wofür sie gebaut wurde. Und genau das sichert die ISO 21434, der Standard für Cybersecurity von Road Vehicles, ab. „Die Modellierung der Systemarchitekturen mit Enterprise Architect und der Einsatz von LemonTree für den Modellvergleich bzw. die Modellversionierung unterstützen uns hierbei systematisch und schaffen damit eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Erfüllung dieser Standards“, so Jäger abschließend.
ISO 25119: Software-Entwicklung für Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft
Die ISO 25119 legt einen Ansatz für die Bewertung, den Entwurf und die Überprüfung von sicherheitsrelevanten Teilen an land- und forstwirtschaftlichen Maschinen fest. Wie die ISO 26262 der Automobilbranche, verlangt auch die ISO 25119 ein funktionales Sicherheits- und ein technisches Safety Konzept.
Die ISO 25119 besteht aus vier Teilen. Der erste Teil definiert vor allem die Managementaspekte eines funktionalen Sicherheitsprojekts. Im zweiten Teil werden das notwendige Sicherheitskonzept sowie die Anforderungen an die Risiko- und Gefahrenanalyse diskutiert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Hardware- und Software-Entwicklung sowie den Testanforderungen. Im vierten Teil geht es um funktionale Sicherheitsaspekte in der Produktion, im Betrieb und bei Änderungen.
Über CLAAS E-Systems
Ob Großbetrieb, Lohnunternehmer oder landwirtschaftlicher Einzelunternehmer: Wir wissen, was Landwirte heute und morgen bewegt. Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung verstehen wir das Agribusiness und seine Prozesse. Als integrierter Partner in der CLAAS Gruppe für elektronische Systeme entwickeln wir innovative, intelligente Produkte.
Unter dem Namen EASY bündeln wir dabei die Elektronikkompetenz von CLAAS. Das Kürzel steht für Efficient Agriculture Systems und hält, was es verspricht: Von der Maschinenoptimierung über Lenksysteme und Flottenüberwachung via TELEMATICS bis hin zu Farmmanagementsoftware wird mit EASY alles ganz einfach. Sie können Ihre Systeme perfekt aufeinander abstimmen und das Beste aus Ihren Maschinen, Ihren Fahrern und damit aus Ihrem Betrieb herausholen.
Daneben fungieren wir als Partner in diversen Entwicklungskooperationen und sind mit einem unserer Schwerpunkte als Erstausrüster für Maschinenhersteller aktiv.
In unseren Geschäftsfeldern setzen wir seit Jahrzehnten mit starken Ideen und praxisgerechten Lösungen Maßstäbe. Für Großbetriebe, Lohnunternehmer wie auch den landwirtschaftlichen Einzelunternehmer machen wir führende Technologien nutzbar.
Mehr Informationen finden Sie unter www.claas.de
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
http://www.lieberlieber.com
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
Fax: +43 (662) 90333-3017
E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital
Auch in der Landwirtschaft liegt künftig ein verstärkter Fokus auf der Digitalisierung, was mit spezifischen Anforderungen an die in diesem Bereich eingesetzten Maschinen und Systeme verbunden ist. Innerhalb der CLAAS Gruppe ist CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Dazu Dipl.-Ing. (FH) Theodor Jäger, Systems Engineering Coach bei CLAAS E-Systems im niedersächsischen Dissen: „Die Traktorkabine der Zukunft wird deutlich stärker von Software geprägt sein als dies bereits heute der Fall ist. Darauf müssen wir uns einstellen und Wege finden, mit dieser steigenden Komplexität in den Systemen effizient und effektiv umzugehen. Im Zuge dieser Veränderungen stößt die dokumentenzentrierte Systementwicklung an ihre Grenzen, sie ist nicht mehr zeitgemäß und tritt in den Hintergrund. Der Übergang zu einer modellzentrierten Systementwicklung (MBSE, Model Based Systems Engineering) ist alternativlos. Am Ende dieser Transformation steht das System-Modell im Mittelpunkt. Die Modelle sind dann die Informations-Quelle (Single Source of Truth), aus denen Sichten auf das Modell z.B. in Form von Dokumenten generiert werden. Die Bedeutung der SysML, UML und sonstiger Modelle für die Systementwicklung bekommt damit einen völlig neuen Stellenwert. Enterprise Architect als Modellierungs-Plattform und LemonTree als Enabler für eine zeitgemäße Versionierung der Modelle sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen.“
Systems Engineering einfacher machen
Als Jäger vor etwa zweieinhalb Jahren zu CLAAS E-Systems kam, konnte er bereits auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung mechatronischer System zurückblicken. Bei einem Sauerländer Automobilzulieferer entwickelte er in verschiedenen Rollen und Positionen mechatronische Systeme in internationalen Projekten. Als Coach für Prozesse, Methoden und Tools begleitete er dort zuletzt Projekt-Teams bei der Modellierung ihrer Systeme in SysML.
Ein besonderes Anliegen ist es Jäger, Systems Engineering einfach zu machen. Er hält sich dabei an den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman: „If you cannot explain it in simple terms, you don’t understand it.“ Jäger übersetzt das im Hinblick auf MBSE und erläutert: „Die Leute brauchen auch für MBSE eine Aufbereitung und Vermittlung, die in die heutige Arbeitswelt passt. Einfach, mit eingängigen Erklärungen, prägnanten Bildern, in kleinen Einheiten. Einen zehnseitigen Text liest heute kaum noch einer. Auch wenn der Nutzen einer Aktivität nicht gleich deutlich wird, sinkt die Motivation. Nur wenn es sinnvoll und einfach ist, und im besten Fall auch noch Spaß macht, werden neue Methoden und Prozesse in der Organisation akzeptiert und auch über Standortgrenzen hinweg in die alltägliche Anwendung gebracht.“
Ganzheitliche Systementwicklung mit MBSE
„Bei der Ernte dürfen keine für den Kunden erlebbare Systemstörungen auftreten. Daher müssen wir dieses Ziel mit unserem MBSE-Ansatz erreichen: Weniger Fehler bei steigender Komplexität“, stellt Jäger fest. Landmaschinen müssen nämlich sehr zuverlässig sein, ihre uneingeschränkte Verfügbarkeit in der Erntezeit hat höchste Priorität. Wenn also die Komplexität der Maschinen zunimmt, darf dies deren Verfügbarkeit nicht beeinträchtigen und Ausfälle sind um jeden Preis zu vermeiden.
Neben seinen Erfahrungen mit Enterprise Architect in der Modellierung mechatronischer Systeme brachte Jäger auch seine Expertise im Hinblick auf LemonTree mit zu CLAAS. Sein Anspruch ist es, Modelle ihrer zukünftigen Bedeutung entsprechend prozesssicher weiterentwickeln und pflegen zu können. Am besten mit den Methoden und Konzepten, die sich in der klassischen Softwareentwicklung bereits bewährt haben: „Software und Modelle mit den gleichen Methoden und Werkzeugen entwickeln zu können, zu versionieren und zu organisieren, das ist der Königsweg. Damit entfällt der Toolbruch zwischen der System- und Software-Welt.“ In einem eigens durchgeführten Proof of Concept konnte LemonTree jedenfalls überzeugen: Funktionen wie das Vergleichen, Teilen und Zusammenfügen von Modellen, die Abhängigkeitsanalyse oder die einfache Versionierung fanden großen Anklang. Damit wurde LemonTree zum festen Bestandteil der Engineering Werkzeugkette bei CLAAS E-Systems.
Enge Zusammenarbeit mit LieberLieber rund um Modelle
Die Zusammenarbeit mit LieberLieber gestalte sich sehr gut, etwa durch den gebotenen schnellen Support, eine gemeinsame Sprache und Zeitzone. Nicht zuletzt aber auch durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Für Jäger ist die Unterstützung hinter den Werkzeugen über Support und Consulting essentiell: „Es gibt immer wieder einmal Fragen, die sich besser gemeinsam klären lassen. Das spart Zeit und Kosten. Und es bleibt mehr Zeit für das Engineering, um hochkarätige Leistungen zu erbringen. Auch individuelle Anpassungen werden von LieberLieber rasch realisiert. Darüber hinaus sind die Lizenzkosten moderat und die Anwender kommen mit den Werkzeugen sehr gut zurecht.“
Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir kannten Theodor Jäger bereits aus Projekten in der Automobilindustrie und freuen uns sehr, nun mit ihm bei den großen Digitalisierungsvorhaben bei CLAAS mitwirken zu können. Auch die Landtechnik steht vor großen Umwälzungen, die denen in der Automobilindustrie ähneln. So sind etwa neue und strengere gesetzliche Normen und Standards, gerade im Bereich Safety & Security, in der Landtechnik ein Thema, die sich aber mit MBSE und unseren Werkzeugen sehr gut meistern lassen. Wir werden jedenfalls unseren Service und Support weiter ausbauen, um auch CLAAS bestmöglich zu unterstützen.“
Gesetzliche Vorschriften sicher umsetzen
In der Fahrerkabine einer landtechnischen Maschine laufen alle Informationen zusammen und werden für den Bediener bereitgestellt. Alle Maschinenaktivitäten werden aus der Kabine heraus in Gang gesetzt und viele sind sicherheitsrelevant. Der Entwicklungsprozess für Landmaschinen muss daher die ISO 25119 erfüllen, den Standard für funktionale Sicherheit in der Landtechnik. Funktionale Sicherheit gibt es aber nur, wenn die Software genau das tut, wofür sie gebaut wurde. Und genau das sichert die ISO 21434, der Standard für Cybersecurity von Road Vehicles, ab. „Die Modellierung der Systemarchitekturen mit Enterprise Architect und der Einsatz von LemonTree für den Modellvergleich bzw. die Modellversionierung unterstützen uns hierbei systematisch und schaffen damit eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Erfüllung dieser Standards“, so Jäger abschließend.
ISO 25119: Software-Entwicklung für Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft
Die ISO 25119 legt einen Ansatz für die Bewertung, den Entwurf und die Überprüfung von sicherheitsrelevanten Teilen an land- und forstwirtschaftlichen Maschinen fest. Wie die ISO 26262 der Automobilbranche, verlangt auch die ISO 25119 ein funktionales Sicherheits- und ein technisches Safety Konzept.
Die ISO 25119 besteht aus vier Teilen. Der erste Teil definiert vor allem die Managementaspekte eines funktionalen Sicherheitsprojekts. Im zweiten Teil werden das notwendige Sicherheitskonzept sowie die Anforderungen an die Risiko- und Gefahrenanalyse diskutiert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Hardware- und Software-Entwicklung sowie den Testanforderungen. Im vierten Teil geht es um funktionale Sicherheitsaspekte in der Produktion, im Betrieb und bei Änderungen.
Über CLAAS E-Systems
Ob Großbetrieb, Lohnunternehmer oder landwirtschaftlicher Einzelunternehmer: Wir wissen, was Landwirte heute und morgen bewegt. Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung verstehen wir das Agribusiness und seine Prozesse. Als integrierter Partner in der CLAAS Gruppe für elektronische Systeme entwickeln wir innovative, intelligente Produkte.
Unter dem Namen EASY bündeln wir dabei die Elektronikkompetenz von CLAAS. Das Kürzel steht für Efficient Agriculture Systems und hält, was es verspricht: Von der Maschinenoptimierung über Lenksysteme und Flottenüberwachung via TELEMATICS bis hin zu Farmmanagementsoftware wird mit EASY alles ganz einfach. Sie können Ihre Systeme perfekt aufeinander abstimmen und das Beste aus Ihren Maschinen, Ihren Fahrern und damit aus Ihrem Betrieb herausholen.
Daneben fungieren wir als Partner in diversen Entwicklungskooperationen und sind mit einem unserer Schwerpunkte als Erstausrüster für Maschinenhersteller aktiv.
In unseren Geschäftsfeldern setzen wir seit Jahrzehnten mit starken Ideen und praxisgerechten Lösungen Maßstäbe. Für Großbetriebe, Lohnunternehmer wie auch den landwirtschaftlichen Einzelunternehmer machen wir führende Technologien nutzbar.
Mehr Informationen finden Sie unter www.claas.de
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
http://www.lieberlieber.com
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
Fax: +43 (662) 90333-3017
E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
LieberLieber Software: SysML Datenaustausch erleichtern
Am Prostep Symposium 2022 präsentierte das SysML Workflow Forum (SysML-WF) kürzlich den Stand seiner Arbeit. Erklärtes Ziel der seit 2017 tätigen prostep ivip Projektgruppe SysML-WF besteht darin, industrielle Bedürfnisse und Anforderungen sowohl an die Systems Modeling Language (SysML) als auch an die SysML-Tools zu identifizieren. Mit Hilfe des besonders industrierelevanten Use Cases „Unternehmensübergreifender Modellaustausch im gesamten Entwicklungszyklus (Requirements-Management bis Verifikation und Validierung)“ wird untersucht, inwieweit die heutigen Lösungen und die Modellierungssprache die Bedürfnisse der Nutzer unterstützen und was für die volle industrielle Anwendbarkeit von SysML im Kontext des Modellaustausches in Zukunft erreicht werden muss. Dafür erhob die Projektgruppe den aktuellen Stand der Technik und entwickelte mit Industriepartnern Vorführbeispiele.
Auf dem Weg zu einer konkreten Umsetzung
Nach diesen Vorarbeiten wird in dem vor etwa einem Jahr gegründeten SysML Implementor Forum (SysML-IF) unter den Toolherstellern an einer Lösung gearbeitet. Für ein konkretes Umsetzungsprojekt fehlt derzeit allerdings noch die Finanzierung. Daniel Siegl von LieberLieber hat (gemeinsam mit Dirk Denger von AVL) den Vorsitz in dieser Projektgruppe: „Um unsere wichtigen Vorarbeiten nun näher zu einer industriefähigen Umsetzung zu bringen, suchen wir aktuell weiter nach einem Industriepartner, der die ja nicht sehr hohen Projektkosten übernimmt. Bisher ist das leider nicht gelungen und wir arbeiten derzeit an einem Empfehlungs-Dokument, um die Richtung unseres Lösungsansatzes klarer zu verdeutlichen.“ Siegl fügt hinzu, dass für den Austausch von MBSE-Daten jedenfalls auch ein gutes Diff-Merge-Werkzeug vorhanden sein muss, das mit den entstehenden Daten entsprechend umgehen kann. LieberLieber hat dafür LemonTree entwickelt, das sich vor allem als Plugin für Enterprise Architect (Sparx Systems) in der Industrie immer mehr verbreitet.
OpenMBEE hat bereits einen Vorsprung
Siegl sieht derzeit allerdings für das amerikanische OpenMBEE-Projekt einen klaren Vorsprung, den hier existieren bereits Austauschmöglichkeiten zwischen den in der Industrie weit verbreiteten Modellierungs-Plattformen Enterprise Architect und Cameo Systems Modeler. Die Austausch-PlugIns wurden von der gemeinnützigen Aerospace Corporation entwickelt, und in das OpenMBEE Projekt übernommen.
OpenMBEE (Open Model Based Engineering Environment) ist eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, in der gewünschten Entwicklungssprache zu arbeiten und das Ergebnis mit anderen Tools zu teilen und zu dokumentieren. Sie enthält auch Plugins oder Erweiterungen für kommerzielle Tools. So soll eine einheitliche Modellierungsumgebung entstehen, die den freien Austausch von MBSE-Daten ermöglicht.
Die Aerospace Corporation ist eine gemeinnützige, amerikanische Gesellschaft, die ein staatlich finanziertes Forschungs- und Entwicklungszentrum in El Segundo, Kalifornien, betreibt. Das Unternehmen bietet Kunden technische Anleitung und Beratung für Weltraummissionen. In ihrem Projekt „Modeling Tool Integration Plugins“ (MTIP) entstand das MTIP für Enterprise Architect und Cameo. Das Plugin ermöglicht den freien Austausch von SysML-Modellen zwischen den Werkzeugen und umfasst Elemente, Beziehungen und Diagramme. Objekttypen werden auf ein gemeinsames SysML-Metamodell abgebildet und über das Huddle Unified Data Schema (HUDS) V2 Extensible Markup Language (XML)-Format exportiert/importiert.
Die Systems Modeling Language SysML
SysML ist eine grafische, auf UML basierende, standardisierte Modellierungssprache. Ihre Anwendung findet sie im Bereich Systems Engineering für die Modellierung komplexer Systeme (Cyber-Physical Systems). 2003 wurde von der Object Management Group (OMG) in Kooperation mit dem International Council on Systems Engineering (INCOSE) eine Arbeitsgruppe für SysML ins Leben gerufen. SysML wurde 2006 von der OMG als „Final Adopted Specification“ anerkannt und 2007 als SysML Version 1.0 offiziell veröffentlicht. Für die aktuelle Version 1.6 sind die Vorsitzenden (chairs) der SysML Arbeitsgruppe:
- Yves Bernard (Airbus)
- Robert Karban (NASA JPL)
- Tim Weilkiens (oose Innovative Informatik eG)
Derzeit wird intensiv an der Entwicklung von SysML 2.0 gearbeitet. Im Gegensatz zu SysML 1.x ist bei 2.0 die Austauschbarkeit der Modelle zwischen den Werkzeugen eine wesentliche Anforderung. Wie das in der Praxis funktioniert, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
Prostep ivip
Der prostep ivip Verein wurde 1993 gegründet und hat sich der Entwicklung von zukunftsweisenden Lösungsansätzen und Standards für das Produktdatenmanagement und die virtuelle Produktentstehung verschrieben. Dabei bündelt er die Interessen von Herstellern und Zulieferern der Fertigungsindustrie, sowie IT-Anbietern in enger Kooperation mit Wissenschaft und Forschung, um seinen Mitgliedern langfristige Wettbewerbsvorteile durch effizientere Prozesse, Methoden und Systeme zu ermöglichen.
Ausgangspunkt war die gemeinsame Entwicklung des Datenformats STEP (ISO 10303). Seit 2003 ist die integrierte virtuelle Produktentstehung (iViP) eines der Vorreiterthemen. Bis heute ist es ein wesentliches Anliegen des Vereins, für seine Mitglieder neue Ansätze der durchgängigen Prozess-, System- und Datenintegration zu entwickeln und alle Produktentstehungsphasen digital zu unterstützen.
Im Juni 2022 richtete sich der Verein strategisch neu aus, um seine Mitgliedsunternehmen bei der digitalen Transformation effizienter zu unterstützen. Ziel des neu gewählten Vorstands und der Geschäftsleitung des Vereins ist es, die Digitalisierungsvision zu schärfen, Themenfeld wie Software im Produkt oder Data Engineering stärker zu adressieren und neue Zielgruppen zu gewinnen. Außerdem wird der Verein die Internationalisierung weiter vorantreiben.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
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Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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LieberLieber Software: Kooperation mit msg Plaut
Bei msg Plaut in Wien wird die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect schon länger in Kundenprojekten verwendet, da die Nachfrage nach modellbasiertem Systems Engineering (MBSE) gerade auch im Automobilsektor ständig wächst. Dipl.-Ing. Stefan Wachter, Manager BCC Automotive, msg Plaut: „Einer unserer Kunden aus dem Auto-Zulieferbereich wollte seine Modellierungsfähigkeiten weiter ausbauen. Deswegen baten wir Daniel Siegl von LieberLieber, dort einen Workshop zu Enterprise Architect und LemonTree zu halten. Da wir eine deutlich steigende Nachfrage nach Modellierungs-Know-how verzeichnen, freuen wir uns sehr, nun diese Partnerschaft mit LieberLieber weiter ausbauen zu können.“
Gemeinsames Automotive-Pilotprojekt
Im gemeinsamen Pilotprojekt von msg Plaut und LieberLieber geht es um die Systemmodellierung in SysML bei einem Tier 1 Autozulieferer, der also den Autohersteller direkt beliefert. Der Zulieferer beschäftigt sich mit voll-elektrischen Antriebssystemen (Inverter, Getriebe und E-Motor). Bei der Einführung der Systemmodellierung des e-Drive-Systems wird er im MBSE von msg Plaut unterstützt, die sich wiederum zu Fragen rund um den Einsatz der Modellierungswerkzeuge (vor allem bezüglich LemonTree) laufend mit LieberLieber austauschen. Wesentliche Ziele der Modellierung sind die Strukturierung der Systemfunktionen im Hinblick auf die Wiederverwendbarkeit in der Plattform und die Verbesserung der Dokumentation. Zudem soll die Modellierung möglichst einfach in die bestehende Prozess- und Tool-Landschaft eingebaut werden.
Als Modellierungs-Plattform kommt Enterprise Architect zum Einsatz, modelliert wird in SysML. Ein Application Lifecycle Management (ALM) Tool dient dazu, Anforderungen und Diagramme immer aktuell zu halten, es wird auch für die Reviews der SysML-Diagramme verwendet. Für das verteilte Arbeiten setzt man auf Git (Versionierung) und LemonTree (Zusammenführung von Modellen im Einklang mit Konfigurationsmanagement nach ISO 26262).
Das Modell wird in erster Linie für das Plattform-Projekt entwickelt, das die Basis für Kundenprojekte in der Angebots- und Entwicklungsphase ist. Dabei gilt es allerdings, kundenspezifische Schnittstellen und Design-Lösungen (z.B. bei der Auswahl von Sensortechnologien) zu berücksichtigen.
Florian Wagner, MSc, arbeitet bei msg Plaut als Business Consultant in der Business Unit Manufacturing: „Die bisherigen Erfahrungen mit MBSE beim Autozulieferer zeigen eine Verbesserung der Requirements-Qualität und der Wiederverwendbarkeit von Modellteilen über verschiedene Kundenprojekte. Die verwendeten Diagramme führen darüber hinaus zu einem besseren Verständnis der Funktionen und damit zu tiefergehenden Erkenntnissen aus den Reviewprozessen. Das wird vor allem bei der Schulung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Projekten ein Vorteil sein.“
Vertiefte Kooperation von LieberLieber und msg Plaut
Nach dieser ersten, erfolgreichen Zusammenarbeit bei einem Kunden war die Zeit reif für die weitergehende Kooperation im Bereich Automotive. Während msg Plaut, wie üblich, als unabhängiger Berater und Umsetzer agiert, wird LieberLieber bei Bedarf als Know-how-Träger rund um die Modellierung beigezogen. Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „LieberLieber konzentriert sich ganz auf MBSE mit Tools wie Enterprise Architect und LemonTree. Als ausgewiesene Modellierungs-Spezialisten gewinnen wir durch die Partnerschaft mit msg Plaut Zugang zu einem mehr betriebswirtschaftlichen und strategischen Blick. Durch die Verbindung dieser komplementären Fähigkeiten erschließt sich beiden Partnern ein großes wirtschaftliches Potential, das wir in konkreten Projekten nutzen wollen.“
Die Vorteile von MBSE vermitteln
Eine der zentralen Aufgaben der beiden Partnerunternehmen ist es, die Vorteile von MBSE in den Projekten klar zu vermitteln. So war etwa die Ausgangslage im oben beschriebenen Pilotprojekt nicht einfach: Der Kunde hatte nämlich zunächst eine dokumentbasierte Plattform eingerichtet, bevor der Wunsch aufkam, doch modellbasiert zu arbeiten. Nun galt es also, die mit dem Einsatz von MBSE verbundenen, umfassenden Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen:
- Wiederverwendbarkeit von Modellen
- Geringer Schulungsaufwand
- Höchste Sicherheitsanforderungen werden erfüllt
- Revisionssichere Nachvollziehbarkeit der Entwicklungsschritte etc.
Wagner lernte den Nutzen von MBSE/SysML bereits bei einem früheren Arbeitgeber kennen und unterrichtet MBSE an der FH Campus Wien im Studiengang „Safety and Systems Engineering“. Nun freut er sich, gemeinsam mit LieberLieber Unternehmen vom technischen und wirtschaftlichen Potential der zukunftsweisenden Methode überzeugen zu können: „Ich wurde von msg Plaut direkt für das Projekt des Autozulieferers aufgenommen. Der Kunde hatte bei LieberLieber bereits Enterprise Architect und LemonTree bestellt und meine Aufgabe ist es nun, alles in die bestehende Werkzeugkette zu integrieren. Dabei werde ich von LieberLieber hervorragend unterstützt und wir konzentrieren uns gemeinsam darauf, dem Kunden die Vorteile der modellbasierten Systementwicklung (MBSE) im Projektverlauf Schritt für Schritt näherzubringen.“
Gemeinsame Auftritte stärken die Wahrnehmung der neuen Partnerschaft
Florian Wagner betreibt seit dem ersten Corona-Lockdown den virtuellen Safety-Corner (https://safetycorner.wagnerflorian.eu/index.php/de/), der auch bei msg Plaut inzwischen sehr beliebt ist. „Ich wollte mich mit Personen mit spezifischen Fachkenntnissen im Safety-Bereich austauschen und diese auch einer breiteren Fachöffentlichkeit bekannt machen. Im ersten Corona-Lockdown hatte ich dann Zeit, das Projekt zu starten, das sich sehr positiv entwickelt.“ Da trifft es sich gut, dass auch LieberLieber die Community im Bereich MBSE stärken will und daher gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz den 1. MBSE Summit in Traunkirchen veranstaltete (23. + 24. Juni 2022). Dort wurden mehrere Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die zu „MBSE und Sicherheit“ begann mit einem Impulsvortrag von Wagner. „Die Stärkung der Community rund um modellbasiertes Systems Engineering ist für beide Unternehmen ein wichtiges Anliegen. Daher freuen wir uns sehr, mit Florian Wagner von msg Plaut einen ausgewiesenen Experten gefunden zu haben, der die Arbeit im Sicherheits-Arbeitskreis aktiv mitgestalten wird. So besetzen wir gemeinsam dieses für die Industrie so wichtige Thema und arbeiten vereint daran, die vielen Vorteile von MBSE auf breiterer Basis zu vermitteln“, erklärt Konrad Wieland.
Bei einem gemeinsamen Vortrag in der Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein (HK SÖL) widmeten sich die beiden Unternehmen darüber hinaus kürzlich dem Thema Cyber Security. Daniel Siegl, Florian Wagner und Borislav Nikolov (msg Plaut) zeigten dabei anhand von Praxisbeispielen die neuen Möglichkeiten der automatisierten Analyse von Bedrohungen und der Bewertung von Risiken. Hier steht mit ThreatGet ein Produkt zur Verfügung, das vom Austrian Institute of Technology (AIT) und der Lieber.Group gemeinsam entwickelt wurde. Mit ThreatGet lässt sich ein Entwicklungsprozess von Anfang an auf Cyber-Bedrohungen hin analysieren und bewerten. Dieser Ansatz wird durch neue gesetzliche Anforderungen gerade auch in der Autoentwicklung immer wichtiger werden.
Über msg Plaut
msg Plaut ist eine Unternehmensgruppe mit eigenständigen Gesellschaften in Österreich, CEE und CIS. Der Hauptsitz ist in Wien. Die Gruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter:innen in sieben Ländern.
In Österreich arbeiten rund 200 Mitarbeitende an drei Standorten mit eigenentwickelten und Standardprodukten an intelligenten IT- und Branchenlösungen. Wir sind zuverlässig, erfahren, global und dennoch flexibel, engagiert und empathisch: „The best of both“. Das spiegelt sich auch in unseren Projekten und Kund:innen wider. msg Plaut verbindet betriebswirtschaftliche, strategische Beratung mit zukunftsorientierten, nachhaltig wertschöpfenden IT-Lösungen.
Wir unterstützen Kunden mit einem breiten Leistungsspektrum unter anderem in den Bereichen SAP- und Microsoft-Beratung, Financial Services, individuelle Software-Entwicklung, Test- und Quality-Management, Cloud Transformation sowie digitale Plattformen.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
http://www.lieberlieber.com
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
Fax: +43 (662) 90333-3017
E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
LieberLieber Software: LemonTree 3.3
Im Hinblick auf die vielfältigen Verbesserungen und Technologieänderungen in Enterprise Architect 16 wurde LieberLieber zuletzt von Kunden immer wieder danach gefragt, ob sie beim Umstieg auf die neue Version der von rund einer Millionen Nutzern verwendeten Modellierungs-Plattform auch weiterhin problemlos mit LemonTree arbeiten können. Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Es war für uns selbstverständlich, dass wir zeitgleich mit der neuen Version von Enterprise Architect auch LemonTree mit allen Fähigkeiten ausstatten, um weiterhin voll kompatibel zu bleiben. So steht dem Umstieg auf Enterprise Architect 16 nichts mehr im Wege, damit unsere Kunden die erweiterten Möglichkeiten der beiden Werkzeuge rasch nutzen können. Ergänzend bieten wir mit LemonTree.Automation eine eigene Lösung ohne User Interface an, die im automatisierten Einsatz auf Buildservern läuft.“
Agilität und Modellierung zusammengeführt
Im Zuge der zunehmend agilen Ausrichtung in der Software-Entwicklung fragen uns unsere Kunden immer wieder, ob Modellierung und Agilität gut zusammenpassen. Die Meinung von LieberLieber dazu ist ganz klar und wurde auch in verschiedenen Studien belegt: Nur mit einer richtig angewandten Modellierung lassen sich agile Prozesse angesichts zunehmender Komplexität überhaupt umsetzen, wenn man dabei auch alle Vorschriften und Anforderungen nachvollziehbar dokumentieren will. In der Werkzeug-Kette rund um Enterprise Architect (LemonTree, Git etc.) finden sich aktuell alle Voraussetzungen, um Szenarien wie „Continuous Integration“, die in der klassischen Software-Entwicklung seit einiger Zeit state of the art sind, zu verwirklichen. Ziel dabei ist es, das zu entwickelnde Software-Produkt kontinuierlich zu kompilieren, zu testen und zusammenzuführen. Zusätzlich wird regelmäßig der Stand der Entwicklung veröffentlicht: intern ein stabiler Entwicklungsstand, extern ein offizieller Release der Software.
LemonTree.Automation für den automatisierten Einsatz
Die oben aufgezeigten Möglichkeiten sind am Markt derzeit einzigartig, werden mit LemonTree.Automation allen Anwendern einfach zugänglich und eröffnen ganz neue Möglichkeiten. Die Version hat kein User Interface, da sie für den automatisierten Einsatz in der Werkzeugkette (Pipeline, Continouus Integration, DevOps) am Buildserver gedacht ist. LemonTree zeigt in diesem Szenario auf, wenn Konflikte zwischen verschiedenen Versionen auftreten. Der Nutzer übernimmt die erzeugte Übersicht direkt in seine klassische LemonTree Version und kann dort den Konflikt beheben. Als besonderes Service für Kunden wurde gemeinsam mit Florian Beer von Bosch Japan auf Github eine frei verfügbare Integrationsmöglichkeit dargestellt. Grundsätzlich muss aber die jeweilige Integration vom Unternehmen bestimmt werden, damit alles auch in die bestehende Werkzeugkette passt. Wieland: „Mit LemonTree.Automation wird die Modellwelt rund um Enterprise Architect noch vollständiger in die Werkzeugkette einbaubar. Es sind damit z.B. auch die Dokumentation, die Architektur und die Spezifikationen enthalten und die Modelle können in unterschiedliche Szenarien (Build Pipelines) eingebaut werden.“
Das neue Release LemonTree 3.3 steht ab sofort zur Verfügung. Vereinbaren Sie gleich jetzt ein Webinar, um die Lösung und ihren Einsatzbereich besser kennen zu lernen. Wir helfen Ihren Teams dabei, in der modellbasierten Entwicklung die Zusammenarbeit über die gesamte Lieferkette zu optimieren und Projekte damit schneller abzuwickeln.
Mehr Informationen über LemonTree:
https://www.lieberlieber.com/lemontree/de/
Hier finden Sie das passende Training für die optimale Nutzung von LemonTree:
Die Highlights von LemonTree 3.3
LemonTree Desktop
- EA 16 Ready
- 64 bit Addin
- Neues File Format: qea(x) (SQLite)
- QEAX empfohlen für LT Components
- Neue DB Connections
- Native DB Drivers
- Besserer Umgang mit Shapescripts
- Filter Verbesserungen
- Bugfixes
- Git lfs funktioniert endlich
LemonTree.Automation
- Linux Support
- License Server Support
- RLM Floating
- Consistency Check
- Automatisch beim Checkin mit eigenem Aufruf
- Beispiel auf GitHub: https://github.com/LieberLieber/LemonTree.Automation.Workflows/blob/main/.github/workflows/ConsistencyCheck.yml
- GitHub Action am Marketplace
- Beispiel Scripts Phyton, Powershell, GitHub Workflows/Actions: auf github: https://github.com/LieberLieber
- Pipeline Tools auf GitHub
- Filter in SessionFile: Zb Nur conflicted
Whitepaper: Continuous Integration mit Enterprise Architect
LieberLieber beantwortet in diesem Whitepaper die Frage, wie man „Continuous Integration“ in die modellbasierte Softwareentwicklung bringen kann. In der Werkzeug-Kette rund um Enterprise Architect (LemonTree, Git, Pro Cloud Server, Prolaborate) finden sich aktuell alle Voraussetzungen, um dieses Szenario zu verwirklichen. Aus unserer Erfahrung sind diese Möglichkeiten am Markt derzeit einzigartig und sie eröffnen unseren Kunden ganz neue Möglichkeiten. Daher wollen wir Ihnen vorstellen, welche Vorgehensweisen der klassischen Software-Entwicklung für ein „Continuous Modeling“ mit dieser Werkzeugkette übernommen werden können. Dabei wird auch klar, dass die Arbeit mit einer zentralen Datenbank (Prolaborate) und der Umgang mit LemonTree/Git kein Widerspruch sind, sondern sich sehr gut parallel einsetzen lassen.
https://www.lieberlieber.com/whitepaper-continuous-integration-mit-enterprise-architect/
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
http://www.lieberlieber.com
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
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LieberLieber: 1. MBSE Summit 2022 am Traunsee
In den vergangenen Jahren wurde immer klarer, dass die modellbasierte Software- und Systementwicklung, kurz MBSE, die beste Wahl darstellt, um der wachsenden Komplexität im Produktlebenszyklus gewachsen zu bleiben. Sie schafft es nämlich, sowohl den Kosten- und Innovationsdruck als auch die wachsenden Anforderungen rund um Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und Qualität im Griff zu behalten. LieberLieber fokussiert sich seit über 25 Jahren auf dieses Thema und betreut inzwischen führende Unternehmen nicht nur im deutschsprachigen Raum. Dazu Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Als Spezialisten für MBSE wollten wir eine Veranstaltung schaffen, die die Community im Bereich MBSE stärkt und den Austausch fördert. Da uns mit dem Christian Doppler Labor MINT an der Johannes Kepler Universität eine jahrelange thematische Zusammenarbeit verbindet, freut es uns umso mehr, nun erstmals gemeinsam den MBSE Summit in der Internationalen Akademie Traunkirchen veranstalten zu können. So verbinden sich Wissenschaft und Praxis rund um MBSE an einem attraktiven Ort, der die Diskussionen und weiteren Planungen sicher beflügeln wird!“ Für die Premiere der Veranstaltung wurden gezielt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie eingeladen, die sich in ihrer täglichen Arbeit mit MBSE befassen. In Zukunft soll der MBSE Summit für alle Interessierten offen sein.
Zwei Keynotes und fünf Arbeitsgruppen
Während der Nachmittag und Abend des 23. Juni ganz der sozialen Interaktion gewidmet sind, startet das offizielle Programm des 1. MBSE Summit in Traunkirchen am 24. Juni mit den beiden Keynotes von Robert Karban und Klaus Zeman. Robert Karban wurde im Salzkammergut geboren und ist derzeit technischer Gruppenleiter der Software and Systems Solutions Engineering Gruppe sowie Leiter der Computer-Aided Engineering Systems Environment bei der NASA/Jet Propulsion Laboratory (JPL). Dabei wird er auch von LieberLieber tatkräftig unterstützt. Darüber hinaus ist er international als Experte im Bereich MBSE anerkannt und bringt sein Knowhow in der OpenMBEE-Community und als NASA-Vertreter bei der OMG für SysML ein, um die verschiedenen modellbasierten Aspekte aufeinander abzustimmen.
Klaus Zeman leitet das Institut für Mechatronische Produktentwicklung und Fertigung an der Johannes Kepler Universität Linz. Seit 2008 ist er auch Area-Koordinator für den Forschungsbereich Process Modelling and Mechatronic Design im COMET K2-Projekt ACCM innerhalb des Unternehmens Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM).
Im Anschluss an die Keynotes formieren sich die fünf Arbeitsgruppen, die nach der Gründung ihre Arbeit fortsetzen sollen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in der MBSE Community wichtige Themen kontinuierlich zu bearbeiten. Daher rufe ich alle Interessierten auf, sich bei uns zu melden, wenn sie in einer der Arbeitsgruppen aktiv werden wollen. Wir wollen so für die Zukunftstechnologie MBSE eine stärkere Wahrnehmung erreichen, angefangen von den Bildungsinstitutionen über die Wissenschaft bis zur Industrie“, erläutert Wieland. Der Rahmen für die Arbeitsgruppen wird durch Impulsvorträge abgesteckt:
- MBSE und Bildung – Manuel Wimmer (CDL-MINT, JKU) und Gertrude Kappel (TU Wien)
- MBSE in Forschung und künftigen Anwendungsgebieten – Martin Krammer (Virtual Vehicle)
- MBSE in Industrie und Toolunterstützung – Christoph Hinrichs (Webasto)
- MBSE und Collaboration Engineering – Alexander Egyed (JKU)
- MBSE und Sicherheit – Florian Wagner (msg Plaut)
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen zusammengefasst und veröffentlicht werden, um als Basis für die weitere Arbeit der MBSE Community in Österreich und darüber hinaus zu dienen.
Weitere Informationen finden sich hier: https://cdl-mint.se.jku.at/mbsesummit22/
Über das CDL-MINT
Das Christian Doppler Labor für modellintegrierte intelligente Produktion (CDL-MINT) erforscht unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Manuel Wimmer modellgetriebene Engineering-Techniken, -Methoden und -Prozesse für intelligente Produktionsanlagen sowie die Weiterentwicklung solcher Modelle auf der Grundlage von zur Laufzeit gesammelten Produktionsinformationen. Durch die Integration dieser beiden Forschungsrichtungen trägt CDL-MINT zum Digital Twin Engineering im Allgemeinen bei und bietet spezielle Unterstützung durch die Entwicklung von Digital Twin Plattformen, die spezielle Dienste für die Entwicklung, den Betrieb und die Verwaltung von Digital Twins anbieten.
CDL-MINT ist am Institut für Wirtschaftsinformatik – Software Engineering an der Johannes Kepler Universität in Linz, Österreich, angesiedelt. CDL-MINT beherbergt derzeit drei Module, die in Zusammenarbeit mit drei Industriepartnern durchgeführt werden, einer davon ist LieberLieber Software.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
http://www.lieberlieber.com
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
Fax: +43 (662) 90333-3017
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LieberLieber: LemonTree als Schweizer Messer für Modelle
railML wurde 2002 gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) in Dresden und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelt und wird seitdem im railML-Konsortium weiter entwickelt. Lange Zeit erfolgte der Datenaustausch im Bahnbereich mit Hilfe proprietärer und aufwendiger Schnittstellen. railML hat diesen Prozess durch eine einheitliche Schnittstelle auf XML-Basis ersetzt und nutzt seit etwa sechs Jahren die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect von Sparx Systems. Die dabei verwendeten Schemata (XSD Files) werden z.B. für die Infrastruktur, für den Fahrplan und die Fahrzeuge oder die Sicherungstechnik entwickelt. Dazu Dr.-Ing. Jörg von Lingen, Bahnspezialist und ehrenamtlich bei railML.org tätig: „Die mit uns kooperierenden Bahnunternehmen passen ihre Datenbanken an diese Schemata an, damit der Datenaustausch reibungslos funktioniert. Durch die UML-Modellierung erreichen wir eine viel bessere Datenqualität und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Anwender lassen sich leichter unterstützen.“
Im März 2022 soll diese Vorarbeit in die ISO-Technical Specification 4398 übernommen werden, eine besondere Auszeichnung der hier geleisteten Arbeit. Unabhängig davon wird railML weiterhin kostenlos für alle verfügbar sein. Innerhalb von drei Jahren wird die Technical Specification reviewed und dann als ISO/IS wiederveröffentlicht.
LemonTree: Schweizer Messer für Modelle
Da bei railML mehrere Arbeitsgruppen mit dem immer umfassender werdenden UML-Modell arbeiten müssen, war bisher die Aufteilung und Zusammenführung der geänderten Modellteile sehr zeitaufwendig. Daher entschied man sich nun, LemonTree im Zusammenspiel mit GitLab für die Versionskontrolle einzuführen. „Ich würde LemonTree als Schweizer Messer für Modelle bezeichnen. Mit seiner Hilfe können die Arbeitsgruppen in ihrem Modellteil Änderungen vornehmen und letztlich wird alles mit LemonTree wieder in ein zentrales UML-Modell zusammengeführt. Damit haben wir immer eine gültige EAP-Datei und nutzen das Git Repository für die Versionsverwaltung.“
Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Gerade auch durch den rasch fortschreitenden Klimawandel wird die Bahn als umweltfreundliches Verkehrsmittel immer wichtiger. Wir freuen uns daher besonders, dass LemonTree nun dabei hilft, die Arbeit mit Modellen und Schemata im Bahnbereich zu vereinfachen. Der Datenaustausch in einem derart umfassenden, komplexen und heterogenen System wie dem Bahnbereich ist eine anspruchsvolle und kostspielige Aufgabe. Durch den standardisierten Datenaustausch sind damit auch erhebliche Einsparungen für die beteiligten Bahngesellschaften möglich. Gleichzeitig möchten wir railML sehr herzlich dazu gratulieren, dass die langjährige Normungsarbeit nun in die ISO/TS 4398:2022 übergeführt werden soll. Wir unterstützen das ehrenamtliche Team natürlich sehr gerne weiterhin mit Rat und Tat.“
railML sieht sich nun jedenfalls bestens gerüstet für die Zukunft: „Die Herausforderung für die Zukunft wird sicher sein, die Arbeit mit Enterprise Architect, LemonTree und dem Git Repository zu verstetigen. Die Wünsche für Ergänzungen der Schemata werden weiterhin aus den Arbeitsgruppen kommen. Und den vier Koordinatoren obliegt es dann, zu entscheiden, welche Erweiterungen wie umgesetzt werden.“ Und wenn die Aufnahme als ISO Technical Specification gelingt, dann werden sich wohl viele weitere Bahnunternehmen der Initiative anschließen, um den Datenaustausch besser zu bewältigen.
Aktualisierte Entwicklungsumgebung für railML
Mehr als 10 Jahre lang wurde die Entwicklung der railML 2.x Versionen und später auch der 3.x Versionen durch das "trac ticket" System unterstützt. Hier hatten die Koordinatoren einen Überblick über anstehende Änderungen und andere Aufgaben der Entwicklung. Alle Änderungen an den Versionen konnten dann über das Apache Subversion Repository (kurz SVN) nachverfolgt werden. Um die Entwicklung und den Fortschritt für die railML-Gemeinschaft besser zugänglich zu machen, wurde nun das Repository und das Ticketsystem zusammengeführt. Zu diesem Zweck wurde neben LemonTree das GitLab ausgewählt. GitLab ist eine Art Klon von GitHub, dem bekannten und weit verbreiteten Open-Source-Repository. Das neue railML 3 Repository und Ticketsystem ist unter https://development.railml.org/railml öffentlich einsehbar.
Über railML.org®
railML.org® beschäftigt sich mit der Standardisierung und damit Vereinfachung des Datenaustausches im Bahnbereich. Das Projekt lebt von der Mitarbeit der Nutzer des Standards. Daher ist jeder Interessent eingeladen, an der Entwicklung teilzuhaben und die eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen in zukünftige railML®-Teilschemen einzubringen. Unterstützt und koordiniert wird die Gesamtinitiative durch ein ehrenamtliches Gremium, welches die Geschäfte von railML.org® zwischen den halbjährlichen Konferenzen führt.
Mehr Informationen finden Sie unter www.railml.org
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
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Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
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LieberLieber Software GmbH
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LieberLieber Software: Partnerschaft mit Technowelle
Die neue Partnerschaft unterstreicht das auch 2021 anhaltende Interesse der Industrie an der Expertise von LieberLieber rund um das Thema Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE). Ein besonderer Aspekt der Zusammenarbeit besteht im aktiven Ausbau des von LieberLieber 2014 eingeführten Produkts Autosar Engineer unter dem Namen Modsar. Technowelle ist aufgrund der über 15jährigen Erfahrung seines Gründers und Geschäftsführers Mahmoud Abd El-Samad in der Autobranche auch bereits Mitglied in der Autosar-Community: „Obwohl wir ein junges Unternehmen sind, weisen wir bereits hohe Kompetenz und ein breites Spektrum an Fähigkeiten in den Bereichen Autosar, funktionelle Sicherheit und Künstliche Intelligenz auf. Als besonderen Service verfügen wir über hochqualifizierte Vertragsingenieure, die Unternehmen zeitlich begrenzt dabei helfen, ihre aktuellen Herausforderungen zu meistern. Durch die Zusammenarbeit mit LieberLieber rund um Enterprise Architect, LemonTree und das Autosar-Tool Modsar bereichern und vertiefen wir unsere Expertise, um den hohen Anforderungen unserer Kunden noch besser gerecht werden zu können.“
Autosar-Expertise für höchste Ansprüche
Als LieberLieber 2014 den Autosar Engineer vorstellte war bereits klar, dass die zukünftige Entwicklung von Fahrzeugen durch Software dominiert werden würde. Dieser Trend hat sich durch die E-Mobilität und Entwicklungen hin zum autonomen Fahren deutlich verstärkt. Um den Umgang mit der immer komplexer werdenden Auto-Elektronik zu erleichtern, gründeten 2003 führende Unternehmen im Automobilbereich die Entwicklungspartnerschaft Autosar (Automotive Open System Architecture). Sie hat sich als offener Industriestandard für die Softwarearchitektur in Fahrzeugen etabliert. Der Autosar Engineer wurde von LieberLieber als Produktpaket für die professionelle Erstellung von Autosar-Modellen mit Hilfe von Enterprise Architect (Sparx Systems) entwickelt. Sie setzt auf der Autosar-Architektur auf und erleichtert die Entwicklung neuer Applikationen wesentlich.
Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir freuen uns, dass Technowelle unser Grundkonzept des Autosar Engineer nun aufgreift und an die aktuellen Anforderungen heranführen will. Wir kennen den Unternehmens-Gründer Mahmoud Abd El-Samad aus verschiedenen Industrieprojekten und schätzen seine hohe Kompetenz im Umfeld der Modellierung und von Autosar. Wir werden das junge Unternehmen sehr gerne nach besten Kräften unterstützen und wünschen ihm viel Erfolg in seiner Zielbranche, die ja derzeit von großen Umbrüchen und einem intensiven Ausbau des Softwareeinsatzes gekennzeichnet ist.“
Über Technowelle
Technowelle ist ein deutsches Startup, das in der IT- & Automobilbranche tätig ist. Seine Vision ist es, seinen Kunden hochwertige und preiswerte IT-Lösungen & Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Bereits jetzt arbeitet Technowelle mit Unternehmen wie VW, BMW, Audi und Magna zusammen, um Lösungen neu zu denken und eine breite Palette von kundenorientierten Dienstleistungen anzubieten. Das Startup ist Mitglied bei Autosar und wird den von LieberLieber entwickelten Autosar Engineer unter dem Namen Modsar weiter ausbauen.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
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LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
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Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
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E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
Welche Fähigkeiten erfordert modernes modellbasiertes Systems Engineering? (Webinar | Online)
Welche Fähigkeiten erfordert modernes MBSE (Modellbasiertes Systems Engineering)?
Die Entwicklung von cyber-physikalischen Systemen, insbesondere in der Automobilindustrie, entwickelt sich weiter und dieser Trend ist mittlerweile in vielen verschiedenen Produktmärkten zu beobachten. E-Mobilität, automatisiertes oder autonomes Fahren, innovative und hochgradig vernetzte IoT-Technologien führen zu einer immer höheren Systemkomplexität, die durch die Notwendigkeit der Einhaltung von Sicherheitsstandards vervielfacht wird.
Um dieser Herausforderung zu begegnen, wird in verschiedenen Anwendungsbereichen zunehmend modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) eingesetzt. Obwohl der Ansatz in der Vergangenheit mit dem ROI-Argument konfrontiert war, sind die Vorteile von MBSE im Hinblick auf die steigende Komplexität der Systeme, sowie durch die Arbeit in verteilten Teams über Unternehmensgrenzen hinweg, mittlerweile eindeutig.
So präsentieren SDC Systems und LieberLieber Software, warum Modellbasiertes Systems Engineering bei großen europäischen und US-amerikanischen Unternehmen eingeführt wurde, um sicherheitskritische cyber-physikalische Produkte auf dem neuesten Stand der Technik zu definieren. Darüber hinaus zeigen wir Technologien, Werkzeuge und Fähigkeiten, die zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen benötigt werden.
In der Live-Demo werden wir die folgende Werkzeugkette vorführen
– Enterprise Architect für die Modellierung und Nachvollziehbarkeit
– Integration mit Codebeamer für das Anforderungsmanagement
– LemonTree mit Git für die Versionierung von Modellen
Eventdatum: Mittwoch, 23. Juni 2021 15:00 – 16:00
Eventort: Online
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
LieberLieber Software GmbH
Handelskai 340, Top 5
A1020 Wien
Telefon: +43 (662) 90600-2017
Telefax: +43 (662) 90333-3017
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LieberLieber Software: Partnerschaft mit Parallel Agile
Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Es ist für uns immer wieder überraschend, wofür Enterprise Architect und LemonTree zum Einsatz kommen. Mit unserem kalifonischen Partner Parallel Agile betreten wir wieder einmal Neuland. CodeBot entwickelt automatisch aus Enterprise Architect-Modellen Web-Applikationen, deren verschiedene Versionen im Entwicklungsprozess mit LemonTree verwaltet werden. Damit werden viele Bereiche der Softwareentwicklung erheblich beschleunigt und der Nutzen ist sehr groß. Wir wünschen Parallel Agile mit seinem revolutionären Ansatz viel Erfolg bei der Marktbearbeitung!“ So kombinieren CodeBot und LemonTree die revolutionäre Low-Code-Full-Stack-Applikationsgenerierung aus UML-Modellen mit modernstem Modellmanagement und Versionskontrolle, um Entwicklungsteams eine noch größere Leistungsfähigkeit zu bieten.
Das UML-Modell ist der Quellcode
CodeBot ist ein Full-Stack-Applikationsgenerator, der eine Datenbank, den Code für die Benutzeroberfläche und eine API, die die Bildschirme mit der Datenbank verbindet, innerhalb von Minuten erstellt. Der Low-Code-Ansatz von CodeBot ermöglicht es Entwicklerteams, parallel zu arbeiten und schnell funktionierende Webanwendungen zu liefern, die aus Enterprise Architect UML-Modellen generiert werden. Die schnelle Iteration zwischen Modell und funktionierendem Code ermöglicht UX-Optimierung und Verfeinerung, die durch das laufende Feedback der Kunden immer weiter vorangetrieben wird.
Mit LemonTree kann jede dieser Entwicklungsschritte (Iteration) verwaltet und versionskontrolliert werden, was es den Entwicklern erleichtert, parallel zu arbeiten. Um die Synergien der Produkte einfach nutzen zu können, werden CodeBot und LemonTree ab sofort zu einem Paketpreis angeboten.
Doug Rosenberg, Gründer und CEO von Parallel Agile: "Die Fähigkeit von CodeBot, komplette Full-Stack-Web-Applikationen zu generieren und bereitzustellen, bedeutet, dass das UML-Modell der Quellcode ist. Wenn das Modell der Code ist, ist es unerlässlich, modernste Versionskontrollwerkzeuge und -techniken zu verwenden. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit LieberLieber und darüber, dass wir nun ein Paket anbieten können, das Lemon Tree und CodeBot gemeinsam enthält."
Agile Entwicklung mit Modellen
Wie der Name schon sagt, unterstützt Parallel Agile den parallelen agilen Prozess, bei dem jeder Entwickler seinen eigenen Anwendungsfall zugewiesen bekommt. Damit können viele Personen gleichzeitig an einer Applikation arbeiten und die Systeme entwickeln sich schnell weiter. Da die Lücken zwischen Modell, Code und fertigen Systemen durch das schrittweise Vorgehen aber immer kleiner werden, wird es besonders wichtig, Versionskontrollstrategien für die entstehenden Enterprise Architect Modelle einzusetzen. LemonTree schafft dabei den Durchbruch in der Modellverwaltung, und erlaubt es, Enterprise Architect Modelle einfach in Git-Repositories zu speichern und zu versionieren, mit voller Unterstützung für Feature-Branches und die Zusammenführung verschiedener Modell-Versionen.
Daniel Siegl, bei LieberLieber für die Partnerbetreuung und den Markt USA verantwortlich: „Ich kenne Doug Rosenberg von vielen Veranstaltungen und weiß, dass er ein begeisterter Enterprise Architect Anhänger und ein außergewöhnlicher Erfindergeist ist. Mit der Entwicklung von CodeBot ist ihm nun mit seinem Team ein besonders vielversprechender Schritt gelungen. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit LemonTree zum wachsenden Erfolg des neuen Produktpakets beitragen können. Die Liste möglicher Nutzer ist lang und wir werden nach Kräften dazu beitragen, um den gemeinsamen Markterfolg bestmöglich zu unterstützen.“
Mehr Informationen über LemonTree:
https://www.lieberlieber.com/lemontree/de/
Das LemonTree 3.0 Video:
Mehr über Parallel Agile und CodeBot: http://www.parallelagile.com
Über Parallel Agile
Die agile Bewegung hat die Softwareentwicklung verändert, aber nicht ohne eine Reihe von Problemen mit sich zu bringen. Agile Methoden beschleunigen die Softwareentwicklung, stoßen aber auf Probleme mit der Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Evolvierbarkeit.
Traditionelle agile Ansätze sind schwierig für Projekte, an denen mehrere Organisationen, mehr als 20 Entwickler, sicherheitskritische Systeme und die Interoperabilität mit sich unabhängig entwickelnden Systemen beteiligt sind. Beispiele für kritische Schwierigkeiten bei Großprojekten sind tägliche Stand-up-Meetings, 2-Wochen-Sprints, einzelne Kundenvertreter am gleichen Standort, Projekte mit hoher Personalfluktuation, Vertrauen auf implizites zwischenmenschliches Wissen im Gegensatz zu Dokumenten und die Notwendigkeit einer schnellen, kontinuierlichen Entwicklung und Bereitstellung.
Die maximale Teamgröße in agilen Teams ist begrenzt, daher gibt es ein "Geschwindigkeitslimit" dafür, wie schnell agile Teams liefern können. Es wird allgemein angenommen, dass es unmöglich ist, die Arbeit vieler Entwickler zu integrieren, die parallel Software schreiben. Aber was wäre, wenn wir genau das tun könnten? Anstelle von endlosen 2-Wochen-Sprints und wenig Planung machen wir mit Parallel Agile® mehr Planung und können skalieren, indem wir viele weitere Entwickler hinzufügen, anstatt den Kalender zu verlängern. Indem Sie die Automatisierung der Codegenerierung nutzen, können Sie die Vorteile von agiler und modellgetriebener Entwicklung nutzen, ohne die damit verbundenen Einschränkungen.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
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