Autor: Firma Kyndryl

Kyndryl launcht neuen Service, der Unternehmen vor Cyberbedrohungen schützt, und gibt die Erweiterung seiner Partnerschaft mit AWS bekannt

Kyndryl launcht neuen Service, der Unternehmen vor Cyberbedrohungen schützt, und gibt die Erweiterung seiner Partnerschaft mit AWS bekannt

Die weltweit zunehmende Cyberkriminalität betrifft sowohl öffentliche als auch private Organisationen jeder Größe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass 88 Prozent der Unternehmensvorstände Cyberrisiken für ebenso wichtig halten wie finanzielle oder rechtliche Risiken. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass es nicht mehr ausreicht, sich ausschließlich auf Cybersicherheit zu konzentrieren. Viel wichtiger wird es in Zukunft sein, einen starken Fokus auf Widerstandsfähigkeit und Resilienz zu legen.

Kyndryl, der weltweit größte Anbieter von IT-Infrastrukturdienstleistungen, stellt zwei Neuerungen vor, die Kunden dabei helfen, sich proaktiv auf Cyberbedrohungen vorzubereiten, um dann adäquat auf sie reagieren zu können:

Cybersecurity Incident Response and Forensics (CSIRF) Service:
Mithilfe neuester Bedrohungsdaten und des Know-Hows der Kyndryl Sicherheitsexperten bietet der neue Service im Falle eines Cyberangriffs praktische Unterstützung bei Incident Triage, Incident Response, Threat Intelligence sowie Compliance Monitoring und Management.

Dominik Bredel, Associate Director, Security und Resiliency Practice Leader, Kyndryl Deutschland, erklärt, dass Kyndryl mit diesem Service seine Expertise im Umgang mit Cyberangriffen ab sofort auch außerhalb eines Managed Service Vertrags zur Verfügung stellen kann und fügt hinzu: „Der Service ist komplementär zum bereits verfügbaren Recovery Retainer Service. Damit bieten wir unseren Kunden eine End-to-End Lösung zur Bekämpfung von Cyberangriffen an. Der neue Service bietet zudem forensische Analysen und ad-hoc Hilfe bei Cyberattacken.“

Erweiterte AWS-Partnerschaft – Kyndryl Security Operations Platform mit AWS:
Im Durchschnitt verwenden Unternehmen eine beträchtliche Anzahl unterschiedlicher Sicherheitstools mit geringer Integration, die alle auf die gleichen Daten und Workflow-Prozesse angewiesen sind. Mit diesem uneinheitlichen Ansatz können die Daten von Cyberbedrohung nicht schnell genug interpretiert werden, was eine ohnehin schon komplexe Situation weiter verkompliziert. Kyndryl hat mit AWS zusammengearbeitet, um die Technologiesilos zu durchbrechen. Die neue Plattform wird verwertbare Erkenntnisse und Sicherheitsinformationen liefern, die auf Branchenstandards und Best-Practice-Methoden basieren. 

Weitere Informationen zum CSIRF Service sowie zur Erweiterung der AWS-Partnerschaft finden Sie in dieser englischen Pressemeldung sowie diesem Blog-Beitrag.

Über Kyndryl

Kyndryl (NYSE: KD) ist der weltweit größte Anbieter von IT-Infrastrukturdienstleistungen und betreut Tausende von Unternehmenskunden in mehr als 60 Ländern. Das Unternehmen entwirft, baut, verwaltet und modernisiert die komplexen, unternehmenskritischen Informationssysteme, auf die die Welt täglich angewiesen ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.kyndryl.com.

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65451 Kelsterbach
Telefon: +49 (6107) 7790444
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Kyndryl präsentiert 3 Cloud-Trends

Kyndryl präsentiert 3 Cloud-Trends

Die Cloud hat als Allheilmittel der digitalen Welt ausgedient. Stattdessen werden Chancen und Herausforderungen in Zukunft realistischer und differenzierter betrachtet werden. Klaus Stephan, Practice Leader Cloud von Kyndryl, hat drei Trends identifiziert, die den Markt in diesem Jahr und darüber hinaus prägen werden.

1. Das Ende des Cloud-First-Mantras

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie ihre Cloud-Transformation überstürzt angegangen sind, was sich jetzt mitunter rächt. In vielen Fällen hat nämlich gar keine echte Transformation stattgefunden und es wurden lediglich bestehende Workloads verlagert. Viele betrachteten die Hyperscaler nur als Infrastruktur-Provider und es wurde viel darüber diskutiert, welcher das beste Cloud Offering zu bieten hat. Doch das geht am eigentlichen Thema vorbei. Die wirkliche Herausforderung ist es nicht, bestehende Anwendungen und Workloads in die Cloud zu verlagern, sondern neue Anwendungen zu entwickeln und ein neues Betriebsmodell zu finden. Erst so kann die Cloud ihre Stärken ausspielen. Missversteht man die Cloud nur als reines Infrastrukturprojekt, kann es teuer werden. Durch das ungewohnte, sehr dynamische Abrechnungsmodell können hohe Kosten für den Betrieb von Legacy Workloads entstehen, die bisher kaum ins Gewicht fielen oder gar nicht wahrgenommen wurden.

Während Cloud-Nutzung zwar weit verbreitet ist, hinkt die echte Cloud Transformation noch immer hinterher. Anwendungen, Betriebsmodelle, Prozesse und nicht zuletzt die Kultur lassen sich nicht nur durch die Verlagerung von Workloads an einen anderen Ort verändern. Ein neues Paradigma für eine strategische Cloud-Transformation könnte in Zukunft lauten: „Operating Model and Applications First“.

2. Bedarf für hybride Security-Konzepte wächst

Praktisch jedes Unternehmen, das über längere Zeit am Markt besteht und über eine gewachsene IT-Umgebung verfügt, nutzt heute ein hybrides Modell. Das wird auch in Zukunft so bleiben, da Cloud-Migration nicht für alle Anwendungen einen Mehrwert bietet. Dieses Nebeneinander der verschiedenen Welten hat allerdings Auswirkungen auf die IT-Sicherheit. Während traditionelle Infrastructure Service Provider in der On-Prem-Welt sehr gut aufgestellt sind und über jahrzehntelange Erfahrung verfügen, haben die Hyperscaler Cloud-native Sicherheit sehr gut im Griff.

Konzepte, die die Schnittstelle zwischen beiden Welten behandeln, sind hingegen noch nicht voll ausgereift. In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, Lösungen zu finden, die hybride Ökosysteme vollständig abdecken können. Bisherige Security-Ansätze sind in der Regel sehr auf Geräte fokussiert. In Zukunft wird es hingegen mehr auf einen Workload-Fokus ankommen. Letztendlich sind auch die Security Operations ein Teil des neuen Betriebskonzeptes, das es für eine gelungene Cloud-Transformation braucht.

3. Vorteile von Cloud und Edge zusammenbringen

Die Cloud steht für zentrale Datenverarbeitung, Edge-Computing für Datenverarbeitung am Rand des Netzwerks. Beide Konzepte haben ihre spezifischen Anwendungsbereiche. Beispielsweise werden HR-Daten, die von vielen Stellen im Unternehmen benötigt werden, eher auf einer Cloud liegen. Bei den Daten einer CNC-Maschine innerhalb einer vernetzten Fabrik bietet es sich dagegen an, die entstehenden Daten direkt vor Ort zu verarbeiten. Nicht immer ist diese Trennung jedoch so klar. Auch Daten, die am Netzwerkrand erzeugt werden, müssen an anderer Stelle genutzt werden und Latenzaspekte führen dazu, dass bestimmte, zentral genutzte Daten näher an die individuellen Nutzer herangetragen werden müssen. In diesem Spannungsfeld von Zentralisierung und Lokalisierung kommt der sogenannten Distributed Cloud eine wachsende Bedeutung zu. In einer verteilten Cloud-Umgebung werden Workloads auf bestimmte Ressourcenstandorte ausgerichtet, um Compliance-Anforderungen und Leistungsanforderungen zu erfüllen oder Edge Computing zu unterstützen, während sie zentral von einem Public-Cloud-Anbieter verwaltet werden. Dieses Geschäftsfeld bietet großes Potenzial: Laut einer Studie von Market Digits wird das Marktvolumen für Distributed Clouds bis 2026 auf fünf Milliarden US-Dollar anwachsen, im Vergleich zu 1,3 Milliarden im Jahr 2020.

Über Kyndryl

Kyndryl (NYSE "KD" @kyndryl) ist der weltweit größte Anbieter von IT-Infrastrukturdienstleistungen. Das Unternehmen entwirft, baut, verwaltet und modernisiert die komplexen, unternehmenskritischen Informationssysteme, auf die die Welt täglich angewiesen ist. Die fast 90.000 Mitarbeitenden von Kyndryl betreuen über 4.000 Kunden in mehr als 60 Ländern auf der ganzen Welt, darunter drei Viertel der Fortune-100-Unternehmen.

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