Autor: Firma Ostwestfalen-Lippe-IT

Papierlos!

Papierlos!

Für den Bereich der Gewerbeanzeigen beginnt das neue Jahr papierlos. Pünktlich zum 1. Januar 2017 hat das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) die XGewerbeverordnung (GewAnzV) umgesetzt. Seitdem übermittelt der ostwestfälische Service-Provider die Gewerbeanzeigen gemäß der Verordnung für die dort genannten Empfänger ausschließlich über den Standard „XGewerbeanzeige“.

Ebenfalls papierlos erhalten das Hauptzollamt Bielefeld und die entsprechend zuständigen Registergerichte bei den Amtsgerichten die Gewerbeanzeigen; sie wurden zeitgleich auf XGewerbe umgestellt.

Seit dem 2. Januar 2017 werden eingehende Meldungen in verschlüsselter Form über DatML/RAW (XGewerbe) ausgegeben. Seit diesem Zeitpunkt tauschen sich die Empfänger der Gewerbeanzeigen papierlos aus:

  • Industrie- und Handelskammer
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
  • Statistische Landesämter
  • Handwerkskammer
  • Landesbehörde für Lebensmittelüberwachung NRW (LANUV NRW)
  • Landesbetrieb Mess- und Eichwesen (LBME)
  • Registergerichte (Amtsgericht)
  • Zollverwaltung

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat mit der Verordnung zur Ausgestaltung des Gewerbeanzeigeverfahrens (Gewerbeanzeigeverordnung – GewAnzV) vom 22. Juli 2014 (BGBl. I S. 1208) den rechtlichen Rahmen dafür geschaffen, einen einheitlichen IT-Standard für die elektronische Übermittlung von Daten aus der Gewerbeanzeige an die empfangsberechtigten Stellen nach § 14 Absatz 8 der Gewerbeordnung (GewO) verbindlich festzulegen. Mit jeder Gewerbeanmeldung sind nach ihrem Eingang bei der Kommune die vorgenannten verschiedenen Stellen befasst. Um die Weiterleitung der Anmeldung an diese zu vereinfachen und effizienter zu gestalten, soll die zuständige Kommune die Anmeldung ab 01.01 2016 mit einer Übergangszeit bis zum 31.12.2016 elektronisch an alle weiteren Behörden übermitteln. Ab dem 1.1.2017 wurde sie verpflichtend.

Die Übertragung der Daten an die eingerichteten Empfänger erfolgt über die IRIS Serveranwendung (Web-Komponente in Anbindung an das Fachverfahren migewa). Hierzu wurden auf der IRIS entsprechende Aufgaben und Job-Pläne eingerichtet. Die zeitgesteuerten Aufgaben erstellen ein xml-basiertes Datenaustauschformat (DatML/RAW). Für die Übertragung werden die Dateien automatisch geprüft, verschlüsselt und anschließend durch die IRIS versendet. Im Fachverfahren selbst wurden die entsprechenden Empfänger als Adressat angelegt und die entsprechenden DVDV-Behördenschlüssel des jeweiligen Empfängers hinterlegt.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 250 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Am Lindenhaus 19
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Gesundheitsnetzwerk Lemgo veranstaltet gemeinsam mit krz Vortrag zu „Stressmanagement im Alltag“

Gesundheitsnetzwerk Lemgo veranstaltet gemeinsam mit krz Vortrag zu „Stressmanagement im Alltag“

„Stress ist mein Hobby.“ Mit dieser Aussage verblüffte Patrick Busse im Dezember die Gäste bei seinem Vortrag zum Thema „Stressmanagement im Alltag“ im krz. Der Dozent sensibilisierte die Teilnehmenden dafür, früh zu identifizieren, was sie unter Druck setzt. Dies sei der erste wichtige Schritt in dem dreistufigen Stressbewältigungsprozess „Erkennen, Verstehen und Vermindern.“

Der Dezember sollte eine besinnliche Adventszeit sein. Für viele jedoch ist es, ob beruflich oder privat, eine mit Terminen und Erledigungen verbundene Zeit. Gerade zum Jahresende nehmen wir uns vieles vor und vergessen oft dabei, auch an uns selber zu denken. Die Vorweihnachtszeit wird so für viele Menschen zu einer Stressperiode.
Um dem entgegen zu wirken, lud Mitte Dezember das Gesundheitsnetzwerk Lemgo den Geschäftsführer des TV Lemgo, Patrick Busse, zu einem kostenfreien Vortrag „Stressmanagement im Alltag“ im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe (krz) ein. Stressmanagement umfasst Methoden, die das Gleichgewicht eines Menschen wieder herstellen. Es zielt darauf ab, psychisch belastende Situationen zu reduzieren oder sogar komplett abzubauen. Denn wenn der Alltag von Zeit- oder Leistungsdruck bestimmt wird, beeinträchtigt dies die Motivation, die Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit.

Der Dozent präsentierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was Stress bedeutet, wie Stress entsteht sowie seine Folgen und Symptome. „Wussten Sie schon, dass die Definition vom Stress lautet: einen Druck auf ein Material auszuüben? Oder, dass Stress eine Psychologische Belastung ist?“ Auf diese und weitere Aspekte machte der Referent aufmerksam.

„Stress ist mein Hobby“, äußerte Patrick Busse augenzwinkernd. Als Führungskraft wird er täglich mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert, von denen vieles abhängt. Die Verantwortung, die dabei für den Einzelnen aber auch für das ganze Unternehmen getragen wird, ist nicht zu unterschätzen.

Daher empfahl der Geschäftsführer des TV Lemgo in seinem Vortrag, neben körperlicher Fitness auch den richtigen Umgang mit Stress zu erlernen. Als erste Anregung wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dafür sensibilisiert, ihre eigenen Stressfaktoren zu erkennen und persönliche Maßnahmen zu entwickeln, um diesen entgegen zu wirken. Denn das Stressmanagement beginnt mit dem ersten Schritt:  der Erkenntnis unter dem Motto: „Erkennen, Verstehen und Vermindern“. Darüber hinaus animierte der interaktive Vortrag die Teilnehmenden mit kleinen Motivationsübungen den Alltag zu bereichern.

Die gewonnenen Eindrücke lassen sich gleich in diesem Jahr vertiefen: Der TV Lemgo bietet dazu zertifizierte Seminare zur Stressbewältigung an.

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Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 250 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

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Zukunftsweisende IT-Lösungen weiterhin gemeinsam nutzen

Zukunftsweisende IT-Lösungen weiterhin gemeinsam nutzen

Zum 1. Januar 2017 sind alle 39 Trägerkommunen des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) kollektiv der d-NRW AöR beigetreten. Das geschlossene Votum der Räte und Kreistage gewährleistet den Kommunen und ihrem ostwestfälischen Service-Provider weiterhin, vergaberechtskonform Entwicklungs- und Serviceaufträge von der Anstalt zu erhalten, neue Lösungen zu entwickeln und z. B. den Vergabemarktplatz Westfalen zu betreiben.

Die d-NRW AöR ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, die zum 1. Januar 2017 durch das Land Nordrhein-Westfalen errichtet wurde. Sie ist Rechtsnachfolgerin der d-NRW Besitz-GmbH & Co. KG und der d-NRW Besitz-GmbH Verwaltungsgesellschaft. Gemeinsame Träger sind das Land-Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das für Inneres zuständige Ministerium, sowie diejenigen Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände im Land, die der Anstalt beitreten. Sie unterstützt ihre Träger und – soweit ohne Beeinträchtigung ihrer Aufgaben möglich – andere öffentliche Stellen beim Einsatz von Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung. Informationstechnische Leistungen, die der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben dienen, erbringt sie insbesondere im Rahmen von staatlich-kommunalen Kooperationsprojekten. Außerdem unterstützt die Anstalt den IT-Kooperationsrat bei der Erfüllung seiner Aufgaben nach § 21 EGovG NRW.

Die Mitträger der d-NRW AöR bringen sich gemeinsam mit dem Land NRW in die weitere Entwicklung kommunal-staatlichen E-Governments im größten Bundesland ein und haben die Möglichkeit, zukunftsweisende IT-Lösungen gemeinsam zu entwickeln und zu betreiben. Über 2.000 Behörden und öffentliche Einrichtungen mit über 100.000 Nutzern arbeiten bereits mit Lösungen von d-NRW wie z. B. dem Meldeportal für Behörden, dem Einheitlichen Ansprechpartner oder dem Vergabemarktplatz NRW.

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