Autor: Firma Ostwestfalen-Lippe-IT

Digitalisierung des öffentlichen Lebens

Digitalisierung des öffentlichen Lebens

Was bedeutet die Digitalisierung für die politische Arbeit der Kommunen und der Menschen, die sich einbringen sollen und wollen? Diese Frage stellte eine Veranstaltung am 23.9. im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe (krz). Am Tag vor der Bundestagswahl war die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte im krz zu Gast, um hier über die „Digitalisierung im öffentlichen Leben“ zu informieren und zu streiten.

Als Experten referierten der stellv. krz-Geschäftsführer Lars Hoppmann und die Politikwissenschaftlerin Dr. Babara Vielhaber zu zwei wichtigen Aspekten: E-Government, d.h. Digitalisierung der Verwaltung einerseits und politische Partizipation andererseits, beides mit besonderem Hinblick auf die Kommunen als politische Ebene, mit der der Bürger am meisten zu tun hat.

Der Vorsitzende der Gesellschaft, Friedrich Wilhelm Held begrüßte die Gäste im voll besetzten Konferenzraum des krz und erläuterte das Anliegen der Gesellschaft mit ihrer Reihe „Politik am Samstagvormittag“: „Demokratie funktioniert, wenn man sachlich informiert. ´Digitalisierung` ist für viele nur ein Schlagwort, aber wir sind überzeugt, dass die Bürger mehr wissen möchten und bieten den Rahmen dafür.“ Als Moderator blickte Rolf Eickmeier auf die Veranstaltung zur Digitalisierung mit NRWs CIO vor einem Jahr zurück und zitierte ihr Ergebnis: „Jede Kommune braucht eine digitale Agenda“.

Im Anschluss stellte Lars Hoppmann das krz vor und berichtete über den Beitrag der kommunalen IT-Dienstleister zur digitalen Öffnung der Städte und Gemeinden. Als Zweckverband der drei Kreise Herford, Lippe und Minden/Lübbecke und ihrer Kommunen ist das krz zuständig für die Unterstützung der Städte und Gemeinden in allen IT-Belangen, also auch bei der Digitalisierung der Verwaltung. Einerseits ist die Digitalisierung schon lange angekommen und prägt die Erwartungen der Menschen – alles sofort und von jedem Ort aus über das Internet abrufen zu können. Andererseits sind die vielfältigen Angebote der digitalen Rathäuser zu wenig bekannt und werden von den Bürgern kaum genutzt. Vom QR-Code auf den Wahlbenachrichtigungen, die ermöglichen, mit drei Klicks seine Briefwahlunterlagen zu bestellen bis zu den Informationsangeboten von Open Data, über die man abrufen kann, wo der nächstgelegene Altkleidercontainer steht: Das krz bietet eine Vielzahl von Services an, die der Bürger direkt online nutzen kann und beschäftigt 36 Mitarbeiter für die Entwicklung und Betreuung dieser Lösungen. So sind beim krz und seinen Mitgliedskommunen bereits alle Anforderungen des E-Government-Gesetzes erfüllt.

Dr. Barbara Vielhaber, Spezialistin für empirische Sozialforschung auf der kommunalen Ebene, beleuchtete in ihrem Vortrag die allgemeinen Bedingungen für politische Teilhabe, bevor sie auf den Einfluss der Digitalisierung auf die Partizipation einging. 

Diese sei kein Heilsbringer, war ihre Aussage, sondern bringe neben vielen neuen Möglichkeiten auch viele neue Hindernisse mit sich. Die Schwierigkeiten sind teilweise die gleichen wie bei der analogen Partizipation: Diejenigen, die Mitsprache benötigen, verfügen nicht über Zeit, Ressourcen und ausreichende Vernetzung, um sich einzubringen. Gleichzeitig stehen neuen niederschwelligen Möglichkeiten der Partizipation auch neue problematische Phänomene wie Filterblasen oder Shitstorms gegenüber. Dennoch sei bürgerschaftliche Mitsprache besonders auf der kommunalen Ebene für beide Seiten „anstrengend, aber lohnend“. Nirgends sonst ist die Politik so nah am Bürger.

Am Ende der anschließenden Diskussion auch darüber, dass die Politik dem rasanten technischen Vormarsch oft hinterherhinkt, stand das Fazit: Wir sind auch in dieser Entwicklung nicht nur Rezipienten, sondern Akteure. Auch die Digitalisierung ist steuerbar und bedarf der politischen Einflussnahme.

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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Bundestagswahl 2017: Eine lange und spannende Wahlnacht im krz

Bundestagswahl 2017: Eine lange und spannende Wahlnacht im krz

Der Wahlkampf ist beendet, die Stimmen sind ausgezählt und die Sitze verteilt. Der neue Bundestag wurde gewählt. Gemeinsam mit den Verbandskommunen hat das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) diese organisatorische und edv-technische Aufgabe erfolgreich umgesetzt.

Die Wahl war über viele Wochen zuvor durch die Fachleute in den Rat- und Kreishäusern sowie im krz vorbereitet worden. Aus den Melderegistern der krz-Verbandskommunen wurden die Wahlberechtigten ermittelt, die Wählerverzeichnisse aufgebaut und die Wahlbenachrichtigungsbriefe gedruckt (wir berichteten). Um für den Wahltag gewappnet zu sein, erfolgten umfangreiche Tests. Ziel war es hierbei, dass am Wahlabend keine technischen oder organisatorischen Probleme auftreten. Alle Maßnahmen wurden in enger Abstimmung mit den lokalen Wahlteams termingerecht abgeschlossen.

Nach der vorausgegangenen Landtagswahl im Mai 2017 war bei der Bundestagswahl eine nochmals erhöhte Inanspruchnahme der Briefwahl zu verzeichnen. Mittels QR-Code konnten auf einfache und zuverlässige Weise über ein Smartphone direkt die Briefwahlunterlagen angefordert werden. Ein Service, der bei den Briefwählern sehr geschätzt wurde.

Das aktuelle Thema Datensicherheit und Datenschutz nimmt bei den Planungen mittlerweile einen immer größeren Raum ein. Hier hat sich das krz im Vorfeld der Wahl intensiv mit den Mitgliedskommunen auf verschiedenen Ebenen abgestimmt, um einen möglichst reibungslosen Verlauf sicherzustellen.

Die ersten Wahlergebnisse aus den Kommunen trafen bereits um kurz nach 18 Uhr im krz ein. Die letzten Meldungen erfolgten am späten Abend. Sämtliche eingehenden Daten wurden umgehend in ‚Echtzeit‘ in Grafiken umgesetzt. Wie auch bei den vorherigen Wahlen war in diesem Jahr wieder ein starkes Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Medien an den Ergebnissen zu verzeichnen. Die Aufbereitung der Wahlbezirksergebnisse für die Internetpräsentation konnte dabei mit dem immensen Datenvolumen Schritt halten. Besonders ist hierbei die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Höxter und Kommunen aus dem Kreis Lippe, die den gemeinsamen Wahlbezirk 136 bilden, hervorzuheben. „All das ist auch deshalb so gut gelaufen, weil die Wahlämter vor Ort und die Experten hier im krz wirklich Hand in Hand arbeiten!“, so Johannes Engelmann als Abteilungsleiter im Bereich Bürgerdienste, Bildung und Technische Verwaltung.

Neben der Bundestagswahl gab es Bürgerentscheide in Augustdorf und Bad Oeynhausen. Diese beiden Abstimmungen wurden nach der Bundestagswahl ausgezählt. Auch hier unterstützte das krz die beiden Kommunen im Vorfeld. Die Ergebnisse finden sich unter: http://wahl.krz.de/

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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

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Digitalisierung im Klassenzimmer

Digitalisierung im Klassenzimmer

Pünktlich zum Schulanfang wurden zwölf Klassenzimmer der Sekundarschule in Preußisch Oldendorf mit großformatigen Touch Displays der Firma Prowise ausgestattet. Bei der Inbetriebnahme sowie der Einweisung in die Geräte und deren Software unterstützten Mitarbeiter des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) die Schule vor Ort. „Die Displays sind kein Zusatz, sondern ein Ersatz für die vorherigen Kreidetafeln. So findet die Digitalisierung endlich Einzug in die Klassenzimmer“, erklärt Reinhard Schwettlick, IT-Verantwortlicher der Kommune, der die Beschaffung für die Schule koordinierte. Die 84-Zoll-Touchscreens sind deutlich im Preis gesunken und stellen, dank zahlreicher technischer Vorteile, eine zukunftssichere Anschaffung und eine erhebliche Erleichterung für den Unterricht dar.

„Die Lehrer können Tafelbilder speichern, sie in der nächsten Unterrichtsstunde weiterbearbeiten und erkrankten Schülern die Informationen einfach über die Cloud zur Verfügung stellen“, erläutert Lars Brindöpke vom krz einige Funktionen der Geräte. Die hohe Auflösung in Ultra HD LED sorgt beim Touch Display für starken Kontrast und Schärfe, was Sehprobleme durch Lichteinfall, Schattenwurf oder Sonneneinstrahlung verhindert.

Im Rahmen des Projektes „Gute Schule 2020“ hat die Stadt Preußisch Oldendorf ein Kreditkontingent von insgesamt 839.321 € erhalten, von dem jährlich 209.830 € in Anspruch genommen werden dürfen. Neben Renovierungen und Sicherheitsanschaffungen sind die zwölf digitalen Schultafeln für ca. 74.000 € eine der größeren Investitionen des Jahres 2017. Die Schulleitung hatte die Funktionen des Displays im Vorfeld anhand eines im krz installierten Geräts begutachten und testen können und entschied sich aufgrund der überzeugenden Qualitäten für das empfohlene Modell.

Für das Jahr 2018 sind in Preußisch Oldendorf bereits weitere Modernisierungen geplant, die den Schülern zu einer zeitgerechten Ausbildung verhelfen sollen. Auch der flächendeckende Einsatz der Tafeldisplays in deutschen Schulen gehört dabei zu den Zukunftszielen der Schulleitung und des krz. Denn Overhead-Projektoren und Kreidetafeln genügen nicht länger, um die Schüler auf das künftige Berufsleben in der digitalisierten Welt vorzubereiten.

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Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungs-fachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmenszie-le. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltun-gen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Service-dienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

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Schluss mit Aktenbergen

Schluss mit Aktenbergen

Alltäglicher Vorgang in kommunalen Bauämtern: Es werden Informationen zu einem bebauten Grundstück benötigt. Obligatorisch ist dann oft der direkte Gang in den Keller. Denn ohne Bauakte keine Auskunft.

Marcel Hahne, DMS-Anwendungsbetreuer beim Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), weiß aus seiner früheren Tätigkeit im Bauamt: „Eine Bau- oder Haus-Akte wird von der Kommune für jedes bebaute Grundstück geführt. Aufgrund langer Aufbewahrungsfristen, meist über mehrere Jahrzehnte, entstehen riesige Aktenberge, die eine Vielzahl der grundstücksbezogenen Verwaltungsvorgänge enthalten. Die Akten passen natürlich in kein Büro, sondern füllen viele Regale in großen Kellerräumen. Problem dabei ist, dass die Akten immer umfangreicher, die Keller voller und unübersichtlicher werden und vor allem die Dokumente oftmals schlechten Raum- und Klimabedingungen ausgesetzt sind.“

Handlungsbedarf besteht somit schon aus rechtlichen Gründen, um die Akten vor Verfall und Verlust zu bewahren. Hinzu kommen mit dem großen Raumbedarf und Suchaufwand Faktoren, die dafür sprechen, die Altakten zu digitalisieren, um so die Produktivität und Servicequalität zu steigern.

Die digitale Grundstücksakte des krz bietet hierfür die ideale Plattform. Sie nimmt digitalisierte Altakten sowie Dokumente aus der laufenden Bearbeitung auf und gliedert diese nach Grundstücken (Straße/Hausnummer) sowie Verwaltungsvorgängen (z. B. Bauangelegenheiten, Vorkaufsrecht, Erschließung, Entwässerung). Außerdem bietet sie eine automatische Weiterleitung auf das entsprechende Grundstück im Geoinformationssystem Mapbender und stellt damit den DMS-Anwendern wesentliche Informationen zum Grundstück auf einen Blick und zentral zur Verfügung.

Mit der Gemeinde Rödinghausen und der Stadt Lage pilotieren derzeit zwei Verwaltungen die neue e-Akten-Lösung des krz. Neben Entwicklung und Betrieb des Aktenmoduls unterstützt das DMS-Team des Lemgoer Serviceproviders durch Einrichtung von Arbeitsstationen, Bera­tung, Schulung, Support sowie bei der etwaigen Beauftragung von Scan-Dienstleistern.

Die konkrete Einrichtung, Nutzung sowie Einführung werden mit der Kommune individuell abgestimmt. So hat sich die Gemeinde Rödinghausen entschieden, alle Bauakten über einen regionalen Scandienstleister digitalisieren zu lassen und das krz mit der Weiterverarbeitung bis zur Bereitstellung im Modul Grundstücksakte zu beauftragen. Mit diesem Vorhaben soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Bei der Stadt Lage hingegen soll die Grundstücksakte zunächst dort eingesetzt werden, wo der Bedarf am größten ist: im Bereich der Beitragsakten.

Hierzu stellt Torsten Fisahn, IT-Leiter der Stadt Lage fest: „Aufgrund von Baumaßnahmen hätten unsere knapp 10.000 Beitragsakten in das neue Verwaltungsgebäude ,umziehen‘ müssen. Das kam für uns aus Gründen des Aufwandes, des Platzbedarfes und der Beschaffenheit der Akten nicht in Frage. Mittlerweile konnten wir bereits knapp 3.000 der Akten in Eigenleistung scannen und der digitalen Grundstücksakte zuführen. Uns überzeugt die Akte mit Ihrer übersichtlichen Struktur, den hilfreichen Suchfunktionen, der einfachen Handhabung und der Anbindung an das GIS-System Mapbender.“ Langfristig sollen weitere Akten und Dokumente aus anderen Verwaltungsbereichen, wie z. B. das Kanalwesen, in die Grundstücksakte überführt werden, so Fisahn.

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Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Modernes Unterkunftsmanagement

Modernes Unterkunftsmanagement

Im ersten Halbjahr 2017 haben sich weitere sechs Kommunen für das vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) angebotene Unterkunftsmanagement TAU-Office der rocom GmbH entschieden. Seit 2016 nutzt die Stadt Horn-Bad Meinberg die Lösung. Ihrem Beispiel folgten jetzt die Kommunen Detmold, Minden, Stemwede, Bad Salzuflen, Finnentrop sowie Soest und führten das System, das den gesamten Unterbringungs- und Betreuungsprozess von Asylbewerbern abbildet (wir berichteten), ein.

Die Software unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Unterkunftsbelegung ebenso wie bei der Betreuung von Einzelpersonen und Familien, der Organisation von Terminen und bei statistischen Auswertungen.

Bereits 2015 präsentierte das krz die Software erstmals seinen Kunden (wir berichteten), um den Anforderungen an die Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge nachzukommen. Die Herausforderungen dabei sind für die Verwaltungen heute noch genauso aktuell wie vor zwei Jahren: Wo ist Wohnraum vorhanden? Wie lange gilt der Mietvertrag? Wie ist die derzeitige Belegung in den Einrichtungen? Ist die vorhandene Ausstattung ausreichend? Wie ist die Verteilung in den einzelnen Stadtteilen? Liegen Pläne für Feuerwehr, Polizei und Ausländeramt vor?

Antworten auf diese Fragen liefert das Verfahren TAU-Office. Die Lösung ist modular aufgebaut, wobei die jeweilige Konfiguration für die einsetzenden Kommunen individuell angepasst und erweitert werden kann. Die grundlegenden Informationen werden über die Module „Unterbringung“ und „Fälle“ verwaltet.

Das Modul „Unterbringung“ beinhaltet:

 – Unterkünfte
 – Wohnungen
 – Zimmer
 – Belegung
– Grundrisse
 – Ausstattung

Das Modul „Fälle“ umfasst:

 – Einzelpersonen
 – persönliche Stammdaten
 – Sprachkenntnisse
 – Ausbildung
 – andere frei definierbare Felder

Alle Informationen werden zueinander in Verbindung gesetzt und mit unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten wie Listen, Kalendern und Karten verknüpft. Relevante Dokumente und Bilder (z.B. Mietverträge oder Grundrisse) sind an jeder Position hinterlegbar.

Dadurch erhalten die Sachbearbeiter einen Überblick über die Objekte und die vorliegenden Bedarfe. Mit einem Klick stehen Auswertungen, wie z. B. wie viele Flüchtlinge in den einzelnen Unterkünften schulpflichtig sind, über das Modul Statistik bereit. Auch Reports über Kostenträger oder Fehlbelegungen sind sofort verfügbar.

Damit ermöglicht TAU-Office den Kommunen eine optimale Verwaltung und Betreuung von Flüchtlingen.

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Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Stetige Anpassungen an die Kundenwünsche und vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Stetige Anpassungen an die Kundenwünsche und vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Vor drei Jahren erblickte sie das Licht der Welt und wächst seitdem prächtig: die krz DataBox des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg / Lippe (krz).

Die Vorteile einer sicheren und flexiblen Speicherung der Daten in Verbindung mit einer dreifachen Verschlüsselungstechnologie und der Einbindung in Outlook haben sich mittlerweile über die Verbandsgrenzen hinaus herumgesprochen. Nicht nur Kommunen aus der Umgebung setzen die DataBox ein, auch aus Bayern und Schleswig-Holstein haben Stadtwerke, Kliniken, Feuerwehren, Schulen und das Deutsche Rote Kreuz den Nutzen eines sicheren Cloud-Speicherdienstes für sich entdeckt. Unter den aktuellen Testkunden finden sich ebenso Versicherungen wie Stiftungen und ein Medizinisches Zentrum. Von über 30 Testkunden aus dem vergangenen Jahr haben bereits mehr als die Hälfte in die Produktivumgebung gewechselt.

Folgend aus einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess und einer permanenten Anpassung an aktuelle Kundenwünsche wird heute die Anwendung bereits in der Version 4 bereitgestellt. Sie bietet zahlreiche neue Funktionen, die seit dem ersten Quartal 2017 zum Einsatz kommen. So wurden z. B. zahlreiche Änderungen am Benutzer- und Rollenkonzept implementiert sowie beim Massen-Up- und Download von Dateien und Ordnern.

Mit dem „Basic Branding“ erfährt die krz DataBox aktuell ihre attraktivste Veredelung. Mit ihr kann die Cloudspeicher-Lösung an das spezifische Erscheinungsbild z. B. von Kunden-Webseiten angepasst werden. In der niedersächsischen Kommune Buxtehude hat die DataBox jetzt ihren eigenen Namen und ihren eigenen Look: Nahtlos fügt sie sich als „Cloud der Hansestadt Buxtehude“ in den städtischen Internetauftritt.

Insgesamt sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Wo auch immer gemeinsam an Daten, Dokumenten und Bildern sicher gearbeitet werden, ist die krz DataBox die perfekte Lösung:

– Kommunen erstellen mit der DataBox Upload-Portale zum Empfang von Dokumenten von Bürgern an die Verwaltung.

– Gremien verwalten über die Verbindung zur Sitzungssoftware Session hier an einem sicheren Ort all ihre Unterlagen.

– Feuerwehrleitstellen stellen den angeschlossenen Wehren immer aktuelle Rettungs-und Alarmierungspläne zur Verfügung.

– Schulen nutzen sie als zentrale sichere Verwaltungsort für Lehrervertretungspläne, Unterrichtspläne, Ergebnissen von Klausuren, Rückläufer von Aufgaben und Ausarbeitungen.

– Hausdruckereien bieten mit ihr ein Empfangsportal für Druckdaten aller Art.

– Für die Vergabe ermöglicht sie einen Austausch von Ausschreibungsunterlagen, Dokumenten aus Architekturwettbewerben usw. zwischen Verwaltungen und externen Partnern.

– In der interkommunalen Zusammenarbeit legen die Partner hier gemeinsame Dokumente und Daten ab.

– Verkehrsüberwachung, Ordnungsämter und andere mobile Arbeitsplätze speichern hier sicher ihre Fotos und Dokumente.

– Schulungsanbieter stellen hier Seminarunterlagen zur Verfügung.

– Pressestellen verteilen per Download Links an beliebig viele Interessenten Informationsmaterial wie Pressemitteilungen und Bildmaterial.

– Administratoren stellen Upload-Links zum Empfang von Software, Patches etc. als Alternative zu “FTP Get“ Lösungen zur Verfügung.

Interessierte können die DataBox unter databoxinfo.krz.de testen. Gern stellt das krz einen Gutscheincode für eine einmonatige Probenutzung bereit.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz)
Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Ostwestfalen-Lippe-IT
Am Lindenhaus 19
32657 Lemgo
Telefon: +49 (5261) 252-0
Telefax: +49 (5261) 252-200
http://www.owl-it.de

Ansprechpartner:
Bettina Hoven
Telefon: +49 (5261) 252-181
Fax: +49 (5261) 932-181
E-Mail: B.Hoven@krz.de
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Das rechnet sich!

Das rechnet sich!

Ab dem Haushaltsjahr 2019 will der Landesverband Lippe auf die kaufmännische Buchführung umstellen, dies hat die Verbandsversammlung beschlossen. Für die Einführung von Infoma newsystem, der Finanzsoftware aus dem Hause Axians Infoma, unterzeichneten jetzt Verbandskämmerer Peter Gröne und Martin Kroeger, Abteilungsleiter Finanzservice beim Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), die Projektvereinbarung.

„Unser Ziel ist es, zum 1. Januar 2019 auf die kaufmännische Buchführung umzustellen. Wir favorisieren NKF, weil wir damit unserer kommunalen Nähe Rechnung tragen können“, verdeutlicht Gröne die Motivation des Landesverbandes für den Umstieg. „Das Prinzip der kaufmännischen Buchführung ermöglicht es uns, Aufkommen und Verbrauch von Ressourcen noch konkreter zu bestimmen.“ Mit dem krz arbeitet der Landesverband Lippe bereits in vielen Bereichen wie z. B. der Ausbildung oder bei der betrieblichen Gesundheitsförderung erfolgreich zusammen. „Für uns war es eine logische Schlussfolgerung, das krz als kompetenten und erfahrenen Dienstleister für den Bereich der Finanzsoftware zu nutzen“, ergänzt Gröne.

Neben dem Finanzwesen wird der Landesverband Lippe künftig seine Vermögenswerte über die Inventarisierungs-Software „Kai“ managen. Dann werden im Schloss Brake auch die Rechnungen elektronisch mit dem Workflow für den papierlosen Zahlungsprozess bearbeitet. Die Zahlungsströme archiviert der Verband künftig mit dem Dokumentenmanagement/Archiv (DMS) des Herstellers nscale.

„Anfang 2019 soll die Buchhaltung produktiv sein“, zeigt Kroeger das vereinbarte Projektziel auf. „Gemeinsam in die Projektumsetzung einsteigen wollen wir Anfang 2018.“ Nach der Einführung werden die Leistungen des krz im laufenden Betrieb, im Bereich der Lizenzen und Wartung sowie im Support liegen.

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Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

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350.000 Dokumente übertragen

350.000 Dokumente übertragen

Verbunden mit der Rückkehr in den Zweckverband und dem Einsatz des Fachverfahrens Infoma newsystem beim Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) setzt die Stadt Oerlinghausen seit dem 3. Juli 2017 nun auch das krz-Dokumentenmanagementsystem (DMS) ein, welches auf Basis des Produktes nscale der Bielefelder Ceyoniq Technology GmbH auf die Bedürfnisse der Mitgliedskommunen angepasst wurde.

Im ersten Schritt sorgte das Fachteam DMS/Archiv unter Projektleitung von Ulrike Brauße dafür, dass die von dem bisherigen Dienstleister aus dem D3-Archiv bereitgestellten Dokumente und Metadaten in das krz-DMS übertragen, archiviert und in den neu eingerichteten Aktenstrukturen abgelegt wurden. Aufgrund der guten Zusammenarbeit der beiden kommunalen Serviceprovider wurden über 350.000 Dokumente erfolgreich und zeitgerecht migriert.

Im zweiten Schritt realisierte das krz die laufende Verarbeitung aller seit Juli 2017 entstehenden Dokumente und Daten aus den Bereichen Steuern und Abgaben sowie Buchführung und Zahlungsabwicklung mit Anbindung an das Fachverfahren Infoma newsystem. Über krz-Schnittstellen und Verarbeitungsprozesse gesteuert werden nun Veranlagungsbescheide sowie gescannte Buchungsbelege automatisiert im DMS archiviert und abgelegt. Mittels eines vom Lemgoer DMS-Team entwickelten Anzeigeprogrammes werden die archivierten Dokumente direkt aus Infoma newsystem auf den Bildschirm gebracht. Darüber hinaus bietet der verfahrensunabhängige DMS-Client den Sachbearbeitern die Möglichkeit, mit digitalen Akten und Dokumenten auch in den Fachverfahren für Veranlagung und Buchführung zu arbeiten. Mit entsprechender Berechtigung suchen sie hier mithilfe fachlich angepasster Layouts nach Akten und Dokumenten, lassen sich diese anzeigen, bearbeiten sie, fügen weitere hinzu und drucken sie aus.

Stephan Kaup, stellvertretender Fachbereichsleiter der Stadt Oerlinghausen, freut sich, dass auf Grund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten ein nahtloser Übergang möglich war und alle Dokumente rechtzeitig zur Verfügung standen.

Mit der Nutzung des krz-DMS wird die Stadt Oerlinghausen nun in die Lage versetzt, weitere Aktenmodule aus dem Produktportfolio einzusetzen, wie z.B. die digitale SEPA-Mandatsakte oder die Grundstücksakte. So kann die elektronische Aktenführung in der Kommune mit Unterstützung des Lemgoer Serviceproviders vorangetrieben werden – zentral, vollständig, revisions- und zukunftssicher.

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Im neuen Look

Im neuen Look

Modern, freundlich und aufgeräumt kommt er daher: Der neue Internetauftritt der Stadt Petershagen. „Wichtig war für uns, dass die Seiten rechtzeitig zu den Petershagener Informationstagen (PIT) vom 9. bis 10. September 2017 fertig wurden. Damit sich die Stadt entsprechend präsentiert“, erläutert Evelyn Hotze, Leiterin der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung und Tourismus, die notwendige Aktualisierung der Homepage www.petershagen.de.

Dies ist auch dank der guten Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) gelungen. Der Lemgoer IT-Dienstleister unterstützte die Kommune beim Layout und stellte die erforderlichen Seitentools bereit. In enger Abstimmung wurde der barrierearme Auftritt an das neue Corporate Design der Petershagener Verwaltung angepasst. „Egal, mit welchem Endgerät die Seite aufgerufen wird, dank des responsive Designs passt sie sich den jeweiligen Anforderungen automatisch an“, zeigt Daniel Reimer, zuständiger Webentwickler beim krz, auf.

Hübsch und digital präsentiert sich der neue Auftritt: Unter der Rubrik Rathaus/Bürgerservice stehen wesentliche Formulare wie z. B. die An- oder Ummeldung eines Gewerbes oder Anträge auf Ausnahmegenehmigung zum Feuerwerk elektronisch bereit. „Wir möchten jedem Besucher mit unserem Online-Angebot die täglichen Informationen und Erledigungen so leicht wie möglich zugänglich machen“, sagt die zuständige Sachbearbeiterin in der Hauptverwaltung, Anke Rubin. „Daher werden wir unsere Internetpräsenz kontinuierlich um entsprechende Services ergänzen.“

Schönes muss nicht immer teuer sein: Der Relaunch wurde mit dem Standard-Layout des Contentmanagement-Systems (CMS) „iKISS“ der Advantic Systemhaus GmbH erstellt. Dank des Webanalysetools „Piwik“ erhält die Kommune ab sofort verlässliche Zugriffszahlen.

Seit über 15 Jahren arbeiten das krz und der Lübbecker Hersteller im CMS-Bereich erfolgreich zusammen. Mit der Lösung wurden bis heute mehr als 500 Auftritte erstellt und ein fast flächendeckender Einsatz im Verbandsgebiet des ostwestfälischen Service-Providers realisiert.

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Open-Government-Modellkommunen

Open-Government-Modellkommunen

Der Kreis Lippe und die Gemeinde Stemwede haben mit ihren Förderanträgen zum Aufbau eines Open-Data-Portals überzeugt: Sie sind zwei von insgesamt 11 Kommunen, die im Rahmen der Landesstrategie Open.NRW mit ihrem Pilotprojekt zur Ausweitung und Etablierung von Open Government-Angeboten gefördert werden. Ausgewählt wurden die beiden Vorhaben aus 32 Bewerbungen aufgrund ihres innovativen Charakters, der Übertragbarkeit, der Breitenwirkung sowie der Nachhaltigkeit und der Zusammenarbeit mit Partner der Zivilgesellschaft.

Hartmut Beuß, Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnik, lobt das Engagement: „Damit gehen der Kreis Lippe und die Gemeinde Stemwede in Sachen kommunales Open Government mit gutem Beispiel voran.“

Ziele der Pilotprojekte sind es, zum einen auf Augenhöhe beim kommunalen Open Government zu kommen. Zum anderen Erfolgskriterien zu identifizieren, wie dieses effizient und mit hohem gesellschaftlichem Nutzen eingesetzt werden kann. Dabei ergänzen sich Vortragsreihen und Praxisworkshops.

„Mit dem Open Data-Portal soll für die Bürgerinnen und Bürger ein Schaufenster `Offene Daten OWL´ entstehen“, verdeutlicht der zuständige Fachbereichsleiter Dr. Stephan Ostrau einen Grund für die Teilnahme des Kreises Lippe.

Die Gemeinde Stemwede verfolgt mit dem Projekt neben dem Aufbau des Open-Data-Portals die Ausweitung ihrer Online-Angebote. "Jetzt werden wir die Möglichkeiten, die für den Einsatz von Open Government geeignet sind, analysieren. Um in der Umsetzungsphase bestehende wie neue Online-Services bei den Bürgerinnen und Bürgern bekannter zu machen, sind bereits heute Workshops, ein Infotag sowie passende Projektarbeiten in Schulen geplant", zeigt Kai Abruszat, Bürgermeister der Gemeinde Stemwede, die nächsten Schritte auf.

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) unterstützt beide Verbandsmitglieder bei der technischen Umsetzung ihrer Projekte. „Perspektivisch wird die Möglichkeit bestehen, dass alle Verbandsmitglieder des Lemgoer IT-Dienstleisters von den Open Data-Portalen partizipieren", hebt stellv. Geschäftsführer Lars Hoppmann den Zweckverbands-Gedanken hervor, der vollumfänglich dem Verständnis der Gemeinsamkeit von open.nrw entspricht.

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