Autor: Firma Ostwestfalen-Lippe-IT

Kirchlengern nutzt „darfichrein“

Kirchlengern nutzt „darfichrein“

n Kirchlengern können Gastronomen, Kulturanbieter und andere Betriebe zur Kontaktnachverfolgung kostenlos die von der Gemeinde beschaffte Plattform darfichrein einsetzen. Die Kommune hat dafür die Stadtlizenz der Software erworben, und bietet damit eine einheitliche, einfache und kostenfreie Möglichkeit, die verschlüsselten Besucherdaten bei Bedarf schnell und digital an die Gesundheitsämter zu melden.

„Ich freue mich, diese praktische Hilfe nicht nur den Besucherinnen und Besuchern im Rathaus sondern auch den Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden in ganz Kirchlengern anbieten zu können. Die ‚analoge Zettelwirtschaft‘ gehört damit der Vergangeheit an“, begrüßt Kirchlengerns Bürgermeister Rüdiger Meier die Möglichkeit, die Betriebe in Kirchlengern in dieser schwierigen Zeit untersützen zu können.

Die datenschutzkonforme Lösung „darfichrein.de“ des Partnerunternehmens AKDB macht handschriftlich geführte Listen, die mühsam zu führen und auszuwerten sind, überflüssig, und speichert die Daten auf sicheren Servern. Mit ihrem bisher einzigartigen „privacy-by-design“-Ansatz müssen keine personenbezogenen Daten auf den Benutzer-Smartphones gespeichert werden; Damit ist ein Missbrauch durch Hacking oder nach Diebstahl bzw. Verlust des Smartphones ausgeschlossen. Außerdem eröffnet die flexible Architektur viele Wege, die Gesundheitsämter anzubinden.

Nach einer Registrierung können sich die Betriebe in wenigen Sekunden ein Konto erstellen. Dabei wird ein QR-Code generiert, der ausgedruckt und sichtbar für die Besucher, Gäste und Kunden im Betrieb angebracht werden kann. Die Besucher scannen den QR-Code mit dem Smartphone und geben ihre Kontaktdaten an – ohne Stift und Papier, die evt. durch viele Hände gehen. Im Gegensatz zu einer App müssen die Gäste dafür nichts installieren oder herunterladen. Die Daten werden verschlüsselt und sicher im AKDB-Rechenzentrum gespeichert. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben werden die Kontaktdaten nach vier Wochen automatisch gelöscht.

Wenn ein Gast später positiv getestet wurde und angibt, an einem bestimmten Tag den Betrieb besucht zu haben kann dieser – und zwar nur der Betrieb selbst, und dies einzig auf Aufforderung der Gesundheitsbehörden – die relevanten Kontaktdaten per Knopfdruck digital an die Gesundheitsbehörden übermitteln. Dabei hat auch der Betrieb keine Dateneinsicht, da die Daten nur verschlüsselt vorliegen. So entfallen die Archivierung und die anschließende Vernichtung der Daten für die Unternehmen komplett.

Und auch für die Bürgerinnen und Bürger bietet darfichrein.de eine Erleichterung. Wer als Gast einen persönlichen PIN erstellt, kann bei allen teilnehmenden Betrieben einchecken, ohne die Kontaktdaten immer wieder neu eintragen zu müssen.

An über 3.700 Standorten ist die Anwendung bereits im Einsatz und über 2,5 Mio aktive Check-Ins sprechen für sich. Komplexe Anwendungsfälle wie Events, Hochschulen und Messen lassen sich praxisgerecht abbilden und auch in sensiblen Bereichen von Verwaltungen, Universitäten oder Gerichten, die besonders hohe Ansprüche an die IT-Sicherheit stellen müssen, ist darfichrein bereits vermehrt im Einsatz. Darüber hinaus ist darfichrein gemeinsam mit anderen Kontaktnachverfolgungslösungen Teil einer Plattform, die mehrere Kontaktverfolgungslösungen bündelt und im Moment getestet wird.

Im krz Verbandsgebiet sind bereits acht weitere Kommunen an der Lösung interessiert und testen sie teilweise bereits. Indem es den lokalen Betrieben die Auswahl und Einrichtung einer Kontaktnachverfolgung erleichtert, geht Kirchlengern mit gutem Beispiel voran.

AKDB und krz verdienen an dem Angebot nichts und bieten den Kommunen die Stadtlizenz gegen eine sehr geringe Gebühr an, die damit sowohl ihre Gesundheitsämter als auch die lokalen Gewerbe entlasten. Auch andere Körperschaften (Kreise, Verbände etc.) können dieses Lizenzmodell einsetzen.

Darfichrein.de entstand aus dem WirvsVirus Hackathon der Bundesregierung und ist ein Tochterunternehmen der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (AKDB) und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (Bayerische Gastgeber AG).

Weitere Infos unter https://darfichrein.de/ 

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen.Das krz hält für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit.

Um ihre Leistungen im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen, haben das krz und die GKD Paderborn einen gemeinsamen Zweckverband, die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), gegründet. Die OWL-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum durchzuführen – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur.

Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele.

Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner.

Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen in NRW, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Corona-App darfichrein knackt neue Rekordmarke

Corona-App darfichrein knackt neue Rekordmarke

Der Marktführer für Apps zur Kontaktnachverfolgung hat deutschlandweit die Marke von 2,5 Mio. Check-ins im Echtbetrieb überschritten. Obwohl Gastronomie, Museen, Theater, etc. seit Wochen geschlossen sein müssen, ist die Nutzerzahl gestiegen. Denn die App ist auch in sensiblen Bereichen von Verwaltungen, Universitäten oder Gerichten stark verwurzelt, die besonders hohe Ansprüche an die IT-Sicherheit stellen müssen. Bei den Benutzern findet der bisher einzigartige „privacy-by-design“-Ansatz großen Anklang: so müssen beispielsweise keine personenbezogenen Daten auf den Benutzer-Smartphones gespeichert werden; damit ist ein Missbrauch durch Hacking oder nach Diebstahl bzw. Verlust des Smartphones ausgeschlossen. Hinter der App stehen die kommunalen IT-Dienstleister AKDB und krz, die den kompletten IT-Produktionsbetrieb in ihren sicherheitszertifizierten Rechenzentren in Deutschland abwickeln. Außerdem eröffnet die flexible Architektur viele Wege, die Gesundheitsämter anzubinden.

Über die AKDB

Seit Gründung 1971 entwickelt die AKDB ein Komplettangebot an Lösungen für die Digitalisierung von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen. Hierzu zählen Software, IT-Sicherheit, Beratung, Schulung und eine umfassende Dienstleistungspalette. Das Spektrum an IT-Services reicht von SaaS-Lösungen aus dem BSI-zertifizierten Rechenzentrum für alle behördlichen Fachbereiche über hoheitliche Aufgaben bei den bayerischen Melde-und Personenstandsregistern bis hin zu komplett gemanagten IT-Umgebungen. Im Bereich E-Government bietet die AKDB Ländern und Kommunen das Bürgerservice-Portal an, die bundesweit reichweitenstärkste interoperable Plattform für Onlineverwaltungsdienste, über die Bürger und Unternehmen ihre Transaktionen mit der Verwaltung immer häufiger digital abwickeln. Mit dem Nutzerkonto Bund stellt die AKDB der Bundesverwaltung seit 2019 das zentrale Zugangssystem (Identity Provider) für die Nutzung von Diensten im Rahmen des Online-Zugangsgesetzes (OZG) zur Verfügung. Zu den Kunden der AKDB gehören über 4.700 Kommunen, Gemeinden, Städte, Landkreise, Bezirke sowie öffentliche Institutionen und der Bund. Die AKDB ist eine öffentlich-rechtliche Einrichtung in Trägerschaft der vier kommunalen Spitzenverbände in Bayern und zählt im Unternehmensverbund etwa 1.100 Beschäftigte.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen.Das krz hält für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit.

Um ihre Leistungen im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen, haben das krz und die GKD Paderborn einen gemeinsamen Zweckverband, die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), gegründet. Die OWL-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum durchzuführen – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur.

Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele.

Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner.

Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen in NRW, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Projekt Ehrenamtskarten App NRW

Projekt Ehrenamtskarten App NRW

Im Rahmen der OZG-Umsetzung übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen die Digitalisierung zur „Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit“. Hierzu entwickelt das krz die App „Ehrenamtskarte NRW“, die einen vollständig digitalen und medienbruchfreien Weg zur Beantragung, Verlängerung und der Partizipation am entsprechenden Vergünstigungsprogramm ermöglicht.

Das Gesetz zur Ermöglichung des Onlinezugangs für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz „OZG“) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen auch zusätzlich digital anzubieten. Dabei wurden im OZG-Umsetzungskatalog rund 575 OZG-Leistungen identifiziert, in Lebens- bzw. Unternehmenslagen gebündelt und nach 14 Themenfeldern geordnet.

Das Land Nordrhein-Westfalen ist u. a. mit der Federführung im OZG Themenfeld „Engagement und Hobby“ betraut und setzt die Digitalisierung zur „Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit“ um. Hierzu wird die App „Ehrenamtskarte NRW“ entwickelt, die einen vollständig digitalen und medienbruchfreien Weg zur Beantragung, Verlängerung und der Partizipation am Vergünstigungsprogramm ermöglicht.

Die Ehrenamtskarte NRW ist eine Wertschätzung der Menschen, die sich in besonderem zeitlichem Umfang – fünf Stunden wöchentlich bzw. 250 Stunden im Jahr – ohne pauschale Aufwandsentschädigung für das Gemeinwohl ehrenamtlich engagieren. Die Inhaber/innen dieser Karte können Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt bzw. kostenlos nutzen. Derzeit werden über 4.600 Vergünstigungen landesweit angeboten (z.B. freier Eintritt bzw. Ermäßigungen in Schwimmbädern, Museen, Kinos, Sportstätten oder im Theater). Somit ist beispielsweise eine Ermäßigung auf Eintrittskarten zum Museum Junkerhaus und zu Handballspielen des TBV Lemgo oder aber die entfallende Kursgebühr beim Volkshochschulzweckverband Südkreis Aachen und Ermäßigungen bei der Sixt Autovermietung (deutschlandweit) als Karteninhaber/in möglich. Alle Informationen zur Ehrenamtskarte NRW sind eingestellt auf der Seite des Landes unter https://www.engagiert-in-nrw.de/ehrensachenrw

Zur Konzeption der Digitalisierung der Ehrenamtskarte NRW hat Ende des Jahres 2019 ein Digitalisierungslabor stattgefunden, welches durch die init AG mit Sitz in Berlin begleitet wurde und aus dem bereits ein Klickdummy einer Smartphone-App hervorgegangen ist.

Die App zur Ehrenamtskarte NRW, die vom krz entwickelt wird und dem dazugehörigen Verwaltungsprogramm für die Kommunen, welches durch die regio.iT entwickelt werden wird, können ehrenamtlich tätige Personen von der Beantragung bis zur Nutzung der App bei Vergünstigungsgebern alle Schritte digital erledigen. Personen die bereits eine Ehrenamtskarte besitzen, können diese problemlos in die App integrieren und dort verwalten. Die App wird für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung gestellt werden.

Unter der Projektleitung durch die regio.iT arbeiten die beiden IT Dienstleister in den nächsten Wochen und Monaten Hand in Hand an der Umsetzung des Projektes, damit Ende Mai 2021 die App „Ehrenamtskarte NRW“ und das Verwaltungsprogramm, perfekt aufeinander abgestimmt, an die Nutzer zur Veröffentlichung übergeben werden können.

Alle Beteiligten freuen sich auf eine intensive und produktive Zusammenarbeit.

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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen.Das krz hält für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit.

Um ihre Leistungen im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen, haben das krz und die GKD Paderborn einen gemeinsamen Zweckverband, die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), gegründet. Die OWL-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum durchzuführen – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur.

Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele.

Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner.

Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen in NRW, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Automatisierte Empfangs- und Verteilplattform

Automatisierte Empfangs- und Verteilplattform

Beim Kommunalen Rechenzentrum Minden/Ravensberg-Lippe (krz) wird seit dem 1. Juli 2018 das Gewerbe-Service-Portal.NRW (GSP.NRW) betrieben und gehostet. Seit diesem Zeitpunkt können Gewerbeanzeigen landesweit vollelektronisch und medienbruchfrei an die zuständige Behörde versandt und auch direkt elektronisch bezahlt werden.

Mit Inkrafttreten des Wirtschafts-Portal-Gesetzes NRW (WiPG) zum 1. Juli 2020 wurde das GSP.NRW offiziell zum Wirtschafts-Service-Portal.NRW (WSP.NRW). Es wird schnellstmöglich zum zentralen digitalen Zugangstor für die Wirtschaft in NRW ausgebaut. Der nächste große technische Schritt umfasst die Umstellung zu einem nutzerfreundlichen Antragsportal, das zielgenau das Informationsbedürfnis von Unternehmen über notwendige Verwaltungsleistungen abdeckt, die diese in den verschiedenen Geschäftslagen "Unternehmen gründen, Unternehmen führen und Unternehmen schließen" im Rahmen ihrer erwerbswirtschaftlichen Betätigung benötigen. Dieser Schritt wird spätestens bis zum Jahresende 2020 im WSP.NRW vollzogen.

Die Weiterentwicklung des WSP.NRW führt auch bei den Kommunen und sonstigen zuständigen Behörden zu Entlastungen, da die Daten aus den Gewerbeanzeigen und sonstigen in Zukunft über das WSP.NRW angebotenen Verwaltungsverfahren medienbruchfrei in die Fachverfahren der zuständigen Behörden gelangen.

Ein Gewerbe muss in Nordrhein-Westfalen bei den Städten oder Gemeinden angezeigt werden. Nach Erteilung der Empfangsbescheinigung, die bei Abwicklung der Gewerbeanzeige über das WSP.NRW vollautomatisiert erstellt wird, sind die Kommunen verpflichtet, die Daten aus der Gewerbeanzeige an zahlreiche Stellen, wie Finanzamt, IHK, Eichamt, etc. weiterzuleiten. Um die Kommunen hierbei zusätzlich zu entlasten, stellt das Land NRW seit dem 01.07.2020 die Empfangs- und Verteilplattform nala bereit. Das krz hat zusammen mit dem KDN – Dachverband der kommunalen IT-Dienstleister, der d-NRW AöR sowie dem Hersteller naviga GmbH im Juni 2020 die technischen Voraussetzungen für den Betrieb aufgebaut.

Seit dem 1. Juli 2020 erfolgt die Übermittlung der Daten aus der Gewerbeanzeige an die nach der Gewerbeordnung empfangsberechtigten Stellen – unabhängig von der Art des Eingangs der Gewerbeanzeige – durch die zuständigen Behörden über das Portal. Dies ist im WiPG bzw. der WiPG-Durchführungsverordnung gesetzlich verankert und wird durch den Einsatz der nala umgesetzt.

Mit nala steht den Städten und Gemeinden eine Plattform für die Gewerbean-, -um- und -abmeldung bereit, die nach nochmaliger Prüfung der Daten auf Vollständigkeit die Informationen automatisch an alle relevanten Empfangsstellen weiterleitet.

Dafür setzt seit Mitte Juni ein eigens gegründetes Team im krz die gesetzlichen Anforderungen des Landes NRW organisatorisch um. Für die Kommunen wurde eine Kontaktadresse für ihre Anfragen eingerichtet und gleichzeitig eine Datenbank mit den entsprechenden Empfangsstellen sowie den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kommunen aufgebaut.

Als aktive Empfangs- und Verteilplattform auf Landesebene ist nala mit den neuesten Werkzeugen ausgestattet und wickelt Empfang-, Korrekturrückmeldung, Weiterverarbeitung und termingesteuerten Versand vollautomatisch nach den jeweils individuellen Vorgaben ab. Selbstverständlich werden alle rechtlichen Vorgaben, sowohl inhaltlich, als auch technisch eingehalten. So sind Datenübermittlung und Datenqualität verbessert und Fehlerquellen minimiert.

Termingerecht stellte das krz das System zum 01.07.2020 zur Verfügung. Die lippische Kommune Dörentrup hatte als Pilotanwender im Vorfeld alle notwendigen Parameter und Empfangsstellen getestet. Seit Anfang Juli konnten innerhalb kurzer Zeit 25 weitere Städte und Gemeinden an die Plattform angebunden werden. Bei der Datenübermittlung ist für die Kommunen nur ein Ansprechpartner, nämlich das krz als Betreiber der nala notwendig. Ebenso gibt es für die empfangsberechtigten Stellen nur noch einen Ansprechpartner.

Mit Inkrafttreten des WiPG besteht eine Verpflichtung der Städte und Gemeinden, die Daten aller Gewerbeanzeigen an nala zu senden. Für die verbindliche Anbindung aller NRW-Kommunen an nala ist eine Übergangsfrist bis zum 01.01.2021 vorgesehen. Hierüber wurden die Kommunen seitens des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (kurz: MWIDE) bereits informiert.

Die Kommunen müssen für die Anbindung an nala mit dem krz und dem jeweiligen Fachverfahrenshersteller Kontakt aufnehmen. Um einen geregelten Übergang zu gewährleisten, vereinbart das krz einen Umstiegsplan mit den jeweiligen Städten und Gemeinden. In Folge wird ein Termin vereinbart, um die Einstellungen im Fachverfahren auf nala beim krz umzustellen. Falls das Fachverfahren bei einem IT-Dienstleister wie regio iT, KRZN, SIT oder einem anderen Rechenzentrum gehostet wird, können sich die Kommunen zunächst mit dem Dienstleister abstimmen, der dann mit dem krz die weiteren Schritte planen wird.

Zur Koordinierung der Umstellung oder bei Fragen können sich die Kommunen an die zentralen Ansprechpartner unter nala-support@krz.de oder telefonisch unter 05261 252 419 wenden.

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Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz)
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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen.
Das krz hält für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit.

Um ihre Leistungen im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen, haben das krz und die GKD Paderborn einen gemeinsamen Zweckverband, die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), gegründet. Die OWL-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum durchzuführen – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur.

Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele.

Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner.

Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen in NRW, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Dokumente digital einreichen

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Der Kreis Minden-Lübbecke ist eine von deutschlandweit 104 Optionskommunen. Das bedeutet, dass dort die Arbeitsvermittlung genauso in eigener Regie durchgeführt wird, wie die Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II.

Derzeit haben rd. 21.000 Menschen in durchschnittlich 10.000 Bedarfsgemeinschaften (Familien oder Einpersonenhaushalte) Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II. Darüber hinaus werden bei Bedarf auch Leistungen für Bildung und Teilhabe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erbracht.

Zur Ermittlung der Leistungshöhe sind von den Anspruchsberechtigten teilweise sehr viele Unterlagen einzureichen. Einkommens- und andere Nachweise sind regelmäßig vorzulegen.

Diese Unterlagen nimmt das Jobcenter des Kreises seit dem 1.7.2020 auch digital entgegen und hat hierfür vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) eine Smartphone-App entwickeln lassen, die in den gängigen App-Stores zur Verfügung steht. Personen, die sich im laufenden Leistungsbezug befinden, können vom Jobcenter einen so genannten QR-Code erhalten. Wird dieser in der App registriert, können Unterlagen abfotografiert oder aus der Galerie übernommen und direkt eingereicht werden. Sie werden unmittelbar durch automatisierte Prozesse in der digital geführten Akte der Bedarfsgemeinschaft abgespeichert. Die einreichende Person erhält hierüber eine Bestätigung und kann auf dem Smartphone nachvollziehen, wann welche Unterlagen eingereicht wurden.

Die App wurde nach einer Idee des Kreises Minden-Lübbecke vom ostwestfälischen IT-Dienstleister entwickelt, dort werden auch das IT-Verfahren des Jobcenters und die digitale Aktenlösung gehostet.

„Wir haben im Jobcenter seit jeher ein sehr hohes Papieraufkommen und hierdurch einen ebenfalls hohen personellen Scanaufwand. Deshalb sind wir mit der Idee einer digitalen App-Lösung an das krz herangetreten. Schon nach kurzer Zeit konnten wir den ersten Prototyp eingehend sehen und ausprobieren. Die agile Herangehensweise des krz hat uns hierbei viel Zeit und Aufwand erspart, jeder Entwicklungsschritt konnte von uns getestet und bewertet werden. Unser Feedback ist dann unmittelbar in die Weiterentwicklung eingeflossen. 

Mit der Produktivsetzung zum 1.7.2020 können nun die Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger im Kreis Minden-Lübbecke ganz einfach und schnell Ihre Unterlagen einreichen, ohne dafür extra im Jobcenter vorstellig werden zu müssen. Der Datenschutz wird dabei ebenso berücksichtigt wie die modernen Nutzungsgewohnheiten auf den mobilen Geräten“, loben Yasmin Glabach (Jobcenter) und Sören Staas (Digitalisierung, IT) vom Kreis Minden-Lübbecke die Lösung des ostwestfälischen IT-Dienstleisters.

So können nicht nur Fahrtwege oder Portokosten vermieden werden, auch wird dadurch die Bearbeitung beschleunigt und letztlich das Papieraufkommen im Jobcenter reduziert. Das digitale Einreichen der Unterlagen führt außerdem zu einer medienbruchfreien und direkten revisionssicheren Ablage.

Der Kreis Minden-Lübbecke ist Gründungsmitglied und arbeitet in vielen Bereichen erfolgreich mit dem krz zusammen. Aktuelle Schwerpunkte setzen hier u.a. die digitale Aktenführung und die Entwicklung von Onlineservices.

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Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz)
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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.500 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.850 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Länderübergreifender Einsatz

Länderübergreifender Einsatz

Die AKDB und der Zweckverband Ostwestfalen-Lippe IT betreiben eigene Druck- und Versandzentren, in denen eine breite Palette zeitkritischer Dokumente produziert werden kann, beispielsweise Verfügungen der Justiz oder Wahlunterlagen. In Krisenzeiten, wie der derzeitigen Corona-Pandemie, ist es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen aber jederzeit möglich, dass durch Krankheitsfälle bzw. entsprechende Quarantäne-Auflagen sämtliche Mitarbeiter einer Produktionsschicht ausfallen. Dadurch würde der Produktionsbetrieb massiv beeinträchtigt oder könnte gänzlich zum Erliegen kommen.

Daher haben nun beide Unternehmen in Rekordzeit ein technisches Verfahren entwickelt, um die Druckdaten des eigenen Hauses auch auf den Druck- und Versandanlagen des Partners lauffähig zu halten, wo sie im Ernstfall durch das dortige Personal produziert werden. „Das neue Verfahren erlaubt es uns, sozusagen auf Knopfdruck unsere Produktion auf das Druckzentrum der AKDB umzuleiten“, meint Dirk Niemeyer, Geschäftsbereichsleiter Druck und Versand bei der OWL-IT. Auch sein Kollege von der AKDB, Abteilungsleiter Technik/Produktion, Bernd Schaps, freut sich über die Kooperation: „Hier ist ein gutes Beispiel für konstruktive Zusammenarbeit gelungen. Innerhalb weniger Wochen haben Personen, die sich vorher nie gesehen haben, eine komplett neue Lösung etabliert – aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen nur in virtuellen Konferenzen!“

Die aktuelle Partnerschaft soll auch auf ein Backupverfahren für alle übrigen Not- bzw. Katastrophenfälle wie etwa Brand, Explosion usw. ausgeweitet werden – mit der Option eines wechselseitigen Lastspitzenausgleichs: „Die besondere Effizienz dieser Lösung besteht darin, dass die zugrundeliegende Infrastruktur zukünftig jederzeit zu wechselseitigen Lastspitzenausgleichen genutzt werden kann“, erklärt Lars Hoppmann, krz- und OWL-IT-Geschäftsleiter. Gudrun Aschenbrenner, Vorstandsmitglied der AKDB, zeigt sich in diesem Zusammenhang zufrieden: „Mit der angestrebten Gesamtlösung sind wir in allen Not- und Katastrophenfällen weiter voll handlungsfähig – zum Wohle unserer kommunalen Kunden.“

Die Ostwestfalen-Lippe-IT ist ein gemeinsamer Zweckverband der kommunalen IT-Dienstleister GKD Paderborn und das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz). Er wurde gegründet, um die Leistungen der beiden IT-Dienstleister im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen.

Die Ostwestfalen-Lippe-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur – durchzuführen. Dazu gehört auch die Erbringung von Druck- und Versanddienstleistungen.

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Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.500 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.850 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Bewährte Bedienung und moderne Erweiterungen

Bewährte Bedienung und moderne Erweiterungen

Nach intensiver Vorarbeit und Prüfung hat das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) begonnen, seine LOGA-Kunden sukzessive auf die neue zukunftsweisende Oberfläche LOGAWeb umzustellen und den Personalsachbearbeitenden den Zugriff auf die internetbasierte Lösung freizuschalten.

Umfangreiche fachliche und technische Tests und die Lösung etlicher Compliance-Themen waren erforderlich, bevor im August 2019 die neue Bedieneroberfläche LOGAWeb produktiv gehen konnte. Die krz-Fachleute mussten dabei eine Vielzahl von Themen beachten: alle Module wurden nicht nur fachlich geprüft, auch rechtliche Prüfungen (z.B. Datenschutz, IT-Sicherheit, Rechnungsprüfungsamt) und technische Prüfungen (Penetrations- und Lasttests etc.) wurden von den Lemgoer Expertinnen und Experten mit Unterstützung der entsprechenden Geschäftsbereiche durchgeführt. Besonderer Augenmerk lag zuletzt auf dem neuen Rollen- und Rechtekonzept sowie dem sicheren technischen Betrieb im BSI-zertifizierten Rechenzentrum.

So konnte dieser Meilenstein in der Arbeit mit LOGA für die Personalsachbearbeitung in einer letztlich mehrjährigen Konzeptions-, Prüf- und Umsetzungsphase gemeinsam mit den bis dato umgestellten Kunden realisiert werden.

Seit dem Frühsommer 2019 wurden die LOGA-Anwenderinnen und -Anwender in insgesamt 14 Informationsveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet mit der neuen Oberfläche bekannt gemacht. Eine der wichtigsten Erkenntnisse für die Teilnehmenden: Die fachliche Logik und Bedienung für die Personalabrechnenden ändert sich nicht. Die Bedieneroberfläche wurde auf eine neue Web-Oberfläche umgestellt, die einfach und komfortabel zu handhaben ist.

Zusammen mit der Produktlinie LOGA3 für Mitarbeitende und Führungskräfte steht damit nun ein modernes, integriertes und vollständig auf Web-Technologie basierendes Personalmanagementsystem zur Verfügung.

Dieser Modernisierungsschub ist sowohl für die Kunden des krz als auch für den technischen Betrieb und den fachlichen Support des krz ein Signal, dass die Kombination aus kommunal bereitgestelltem Service und modernster Software der privaten Wirtschaft keine Illusion, sondern greifbare Realität ist. Solche richtungsweisende Digitalisierungsprojekte führen zu qualitativ hochwertigen Lösungen für die spezifischen Anforderungen des öffentlichen Dienstes mit einem attraktiven Preis- Leistungsverhältnis.

Das krz wird die neuen Möglichkeiten dieses vollintegrierten Produkts „All-Inclusive“ verstärkt auch seinen Bestandskunden anbieten und die Modernisierung und Digitalisierung der personalwirtschaftlichen Prozesse aktiv vorantreiben und begleiten.

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Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz)
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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Das krz begrüßt seine neuen Azubis

Das krz begrüßt seine neuen Azubis

Während der Sommer sich dem Ende zu neigt, beginnt in den Betrieben die Ausbildungszeit. Auch im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) haben die Kandidaten, die nach sorgfältiger Vorauswahl die Eignungstests des krz-Ausbildungspartners Siemens Professional Education bestanden hatten, zum ersten August ihre Ausbildung aufgenommen. Alina Gerzen und Ben Schick werden beim krz zur Fachinformatikerin und zum Fachinformatiker Systemintegration ausgebildet. Lisanne Burmann und Alexander Plätzer absolvieren zusätzlich zu dieser Ausbildung ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik; Michael Kahle kombiniert ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Während Ben Schick und Michael Kahle durch ein freiwilliges bzw. ein schulisches Praktikum bereits vor ihrer Ausbildung Kontakt zum krz hatten, haben sich die übrigen Auszubildenden vor allem wegen der steigenden Zukunftsperspektive in der Informatik für das krz als Ausbilder entschieden. In den vergangenen Jahren hat sich die IT-Branche zu einem der größten Arbeitgeber in Deutschland entwickelt, und kaum ein Unternehmen kann in der heutigen Zeit ohne Informatik bestehen. Kenntnisse der neuen Informations- und Kommunikationstechniken sind gefragter denn je, aber für Alina Gerzen gab es ein weiteres Argument für das krz: „Neben der steigenden Relevanz der IT haben mich vor allem die guten Übernahmechancen beim krz überzeugt, wo primär für den eigenen Bedarf ausbildet wird.“

Nach dem ersten Monat haben die fünf bereits erste Erfahrungen im Arbeitsalltag beim Lemgoer IT-Dienstleister gesammelt. Dabei wurden ihre Erwartungen nicht enttäuscht. Ben Schick sagt vor allem der praxisorientierte Schwerpunkt der Ausbildung zu, und Michael Kahle war bereits vor seiner Bewerbung von den verschiedenen Angeboten des krz überzeugt: „Neben den vielen technischen Informationen, die wir durch die Ausbildung bekommen, bietet uns das krz auch eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, um zusätzliche Zertifikate zu erwerben. Das war für mich auch ein Grund, mich hier zu bewerben.“

„Natürlich war es nach der Schule erstmal eine Umstellung völlig selbstständig zu arbeiten, aber vor allem die gute Arbeitsatmosphäre im krz hat mich positiv überrascht. Wir Auszubildenden haben zum Kennenlernen eine Kanutour gemacht, und auch die Gleitzeit, die es uns erlaubt selbst zu entscheiden, wann wir anfangen zu arbeiten, ist toll. So viel Entscheidungsfreiheit hat man in einer Ausbildung normalerweise nur selten“, beschreibt Alexander Plätzer den Ausbildungsstart.

Alina Gerzen und Lisanne Burmann haben ihr Interesse für die IT in der Schulzeit entwickelt und sich daher beide für eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration entschieden. „Neben dem Unterricht habe ich zuhause selbst viel am Computer gearbeitet und mir dabei einiges selbst beigebracht. Aber das reicht noch nicht, denn die IT ist mittlerweile in fast allen Bereichen zukunftsrelevant“, erklärt Alina Gerzen. Mit ihrer Ausbildungswahl folgen die beiden Mädchen einem erkennbaren Trend. Eine jüngst veröffentlichte Auswertung der abgeschlossenen Ausbildungsverträge von 2016 bis 2018 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zeigt, dass sich die klassische Berufswahl von Jungen und Mädchen wandelt. Besonders der Beruf der Fachinformatikerin ist bei Mädchen immer gefragter und auf der Beliebtheitsliste von Platz 41 auf Platz 33 gestiegen. Diese langsame Veränderung in der klischeehaften Berufswahl eröffnet Schülern nicht nur allgemein ein breiteres Feld bei der Ausbildungswahl, sondern bringt in der Zeit des Fachkräftemangels auch dringend benötigten Nachwuchs in die wachsende IT-Branche.

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Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Mobil und papierlos im Bauhof

Mobil und papierlos im Bauhof

Transparent, integriert und papierlos: Mit mpsARES stellt das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) dem Bauhof Lage eine effektive Lösung für Auftragsabrechnung in Regie- und Servicebetrieben zur Verfügung. Nach einer kurzen Testphase arbeiten alle Mitarbeiter nun mit mobilen Geräten.

Mit dem Bauhof der Stadt Lage wurde der erste Kunde im Verbandsgebiet des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) mit einer volldigitalen Auftrags- und Leistungserfassung ausgestattet. Seit dem 01.01.2019 nutzt die Stadt mpsARES, eine über das krz betriebene Spezialsoftware für kommunale Baubetriebshöfe. Das effektive Arbeiten mit der Software und die hohe Transparenz für Auftraggeber, Disponenten, Controller und die Bauhofleitung waren u. a. die Gründe dafür, mpsARES auf dem Bauhof in Lage einzuführen.

Bereits direkt zum Produktionsstart wurden testweise vier mobile Geräte inkl. zugehöriger App für die Mitarbeiter auf dem Bauhof der Stadt Lage ausgeliefert. Mit diesen Geräten erfassen die Mitarbeiter ihre Stunden und Materialien auf entsprechenden Aufträgen. Die App wurde durch den Hersteller für eine bedienerfreundliche, selbsterklärende und effektive Eingabe optimiert.

Nach einer kurzen Testphase von vier Monaten waren Mitarbeiter und Leitung überzeugt, dass die mobilen Lösungen die Anforderungen des Tagesgeschäftes auf einem kommunalen Bauhof erfüllen und vereinfachen. Daher wurden aktuell alle Mitarbeiter vollständig mit mobilen Geräten ausgestattet. Die altbekannte „Zettelwirtschaft“ mit auszufüllenden und einzugebenden Papierformularen gehört in Lage nunmehr der Vergangenheit an.

Dies ist aber nicht der einzige Aspekt, der die Auftragsbearbeitung zu einem digitale Prozess macht. Dieser startet eigentlich bereits bei der Auftragserteilung an den Bauhof. Die sogenannten Auftragsanfragen aus den Fachabteilungen des Rathauses werden digital und strukturiert über das mpsARES Web-Modul „All in Order“ an den Bauhof gesendet. Hierbei können die Auftraggeber für den Bauhof beispielsweise Bilder anhängen, Standortangaben machen und Budgets vorgeben. Zudem können die Kunden den Auftragsstatus jederzeit im Web-Modul einsehen.

Bereits jetzt ist der Bauhof Lage Vorreiter für den „papierlosen Arbeitsplatz“. Ein weiterer Schritt wird es sein, die vom krz integrierten Schnittstellen in Betrieb zu nehmen. Diese ermöglichen eine digitale Übermittlung von Rechnungen (inkl. eRechnung), internen Verrechnungen und Zeitzuschlägen an die Verfahren der Finanzbuchhaltung und Personalwirtschaft.

Mit der Stadt Lage haben aktuell zehn Bauhöfe die Software mpsARES über das krz im produktiven Einsatz.

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Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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Wohin mit umfangreichen Papierakten?

Wohin mit umfangreichen Papierakten?

Dicke und schwere Ordner, unterschiedliche Aufbewahrungsorte oder sogar Schimmel. Es gibt viele Gründe, die das Arbeiten mit Grundstücksakten in den Verwaltungen erschweren. Mit der digitalen Grundstücksakte bietet das krz eine Rundum-Lösung, die das Finden und Bearbeiten für alle Beteiligten erleichtert.

Der Altaktenbestand zu grundstücksbezogenen Vorgängen in den Verwaltungen ist immens und wächst weiter an. Oft ist die ordnungsgemäße Aufbewahrung gefährdet oder die Suche nach Vorgängen mühsam, zumal die Papierakten häufig an unterschiedlichsten Stellen aufbewahrt werden.

Daraus erwuchs beim Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) die Idee zur digitalen Grundstücksakte, die sowohl die bestehenden Altakten (Bau- oder Hausakten) als auch laufende Vorgänge aufnehmen und revisionssicher aufbewahren kann. Zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen wie z. B. Erschließung, Entwässerung, Vorkaufsrecht oder Denkmalschutz sollten direkt und parallel auf die elektronischen Dokumente zugreifen können. Eine Anzeige des dazugehörenden Kartenmaterials aus Geoinformationssystemen sollte zusätzlich ermöglicht werden.

Dazu entwickelte der Serviceprovider aus Lemgo die passende E-Akte mit Anbindung an die krz-Geodateninfrastruktur mit Web-GIS-Oberfläche Mapbender. Seit 2017 ist die Gesamtlösung bereits bei der Gemeinde Rödinghausen und der Stadt Lage erfolgreich im Einsatz. Auch die Gemeinden Stemwede und Kalletal nutzen die Grundstücksakte inzwischen. Der digitalisierte Aktenbestand im krz- Dokumentenmanagementsystem (DMS) nscale umfasst derzeit ca. 21.000 Akten und wächst stetig weiter.

Bei der Gemeinde Kalletal wurden etwa 4.500 Altakten durch einen externen Scandienstleister digitalisiert und im Lemgoer Rechenzentrum weiterverarbeitet. Im Vorfeld erfolgten Abstimmungen zu Straßentabellen, Aktenunterteilungen, Berechtigungen sowie umfangreiche Prüfungen. Nach Abnahme durch die Kommune richtete das DMS-Team die Systeme entsprechend ein und schulte die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz. Seit Mai 2019 greifen die Sachbearbeitenden auf die E-Akten zu.

Aktuell laufen die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme für die Stadt Blomberg. Hier wurde ein aktueller Schimmelbefall sämtlicher Haus- und Grundstücksakten festgestellt. Es musste kurzfristig eine Lösung zur Reinigung und Digitalisierung gefunden werden. „Wir sind sehr froh darüber, mit dem krz einen kompetenten und fachlich versierten Ansprechpartner an der Seite zu haben. Nur so ist diese Herkulesaufgabe für uns als kleinere Kommune überhaupt zu bewältigen“, beschreibt Dirk Lohmann von der Stadtverwaltung die Situation. „Derzeit befinden sich sämtliche Akten im Reinigungs- und Scanprozess, wobei das Rechenzentrum bereits bei Ausschreibung und Leistungsbeschreibung unterstützte. Die gelieferten Digitalisate werden im krz verarbeitet und im DMS bereitgestellt. Dank der Unterstützung durch die krz-Teams von Herrn Brindöpke im Bereich Handelsware und Frau Kubitza im Bereich DMS können wir das Projekt bis Ende des Jahres abschließen. So können wir bald schnell und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen auf unsere Akten zugreifen.“

Auch die Stadt Vlotho zeigte Interesse an der digitalen Grundstücksakte. Sie ließ sich durch eine Demonstration der Lösung im praktischen Betrieb überzeugen und erteilte inzwischen dem krz den Auftrag zur Produktivsetzung der E-Aktenlösung.

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Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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