Autor: Firma PROCAD International

Raus aus dem „Bermuda-Dreieck“

Raus aus dem „Bermuda-Dreieck“

Kennen Sie das Bermuda-Dreieck? In dem mysteriösen Gebiet nördlich der Karibik verschwinden immer wieder spurlos ganze Flugzeuge und Schiffe. In manchen Betrieben verschwinden überraschenderweise Informationen im magischen Auftragsdreieck zwischen Vertrieb, Konstruktion und Fertigung. Die BENZ GmbH Werkzeugsysteme in Haslach hat mit keytech das kritische Feld entzaubert und einfache, digitale Arbeitsabläufe geschaffen.

Als Xaver Benz 1946 das Unternehmen BENZ gründete, war er bereits konfrontiert mit den Themen Zeichnungsverwaltung in Verbindung mit Projektplanung und Dokumentenmanagement. Er fertigte landwirtschaftliche Produkte und Zeichnungsteile, also Sonderteile nach Zeichnungsvorlagen. Zu jedem Auftrag gehören damals wie heute Informationen aus dem Vertrieb, der Konstruktion und der Fertigung. Sie alle finden im Idealfall ihren Weg in eine Auftragsmappe, die zusätzlich noch Informationen aus dem kaufmännischen Bereich enthalten kann. An den Prozessbestandteilen hat sich im Prinzip nichts geändert. Was sich geändert hat, ist die Art und Weise der Informationserschließung und der Informationsumfang. Die Bandbreite und die Komplexität der Produktpalette ist seit der Gründung enorm gewachsen.

BENZ hat sich zu einem Spezialisten und einem der weltweit führenden Hersteller für Werkzeugsysteme und Maschinenmodule entwickelt. Die Kunden erhalten von BENZ wertvolle Maschinenerweiterungen zur Bearbeitung unterschiedlichster Werkstoffe wie Metall, Holz und Verbundmaterialien.

Produktiver mit BENZ-Lösungen

Die optimal an die Bearbeitungsaufgabe angepassten Lösungen erschließen erst die gesamten Leistungspotenziale moderner Werkzeugmaschinen. Häufig findet der Kunde schon in der großen Auswahl an Standards sein gewünschtes Produkt. Falls nicht, erarbeitet BENZ eine individuelle Lösung und unterstützt den Kunden ganzheitlich von Beginn an bei der Prozessanalyse über die Entwicklung bis hin zur Fertigung und dem späteren Service. Mehr als 290 Mitarbeiter kümmern sich für Kunden weltweit um die ideale Lösung. Einer der zahlreichen Vorteile von Wechselaggregaten ist, dass das Werkstück für unterschiedlichste Bearbeitungen nur einmal aufgespannt werden muss. So kann beispielsweise ein Motorblock mit unterschiedlichsten Fräsern und Bohrern an einer Werkzeugmaschine bearbeitet werden, ohne die Werkstücklage zu verändern. Dies spart Zeit und vermindert das Risiko von Ungenauigkeiten. Im Bereich Maschinentechnik erhalten die Kunden unter anderem Mehrspindelköpfe, multifunktionale Einheiten und 5-Achs-Technologien, welche die Bearbeitung weiter optimieren und tief in die Fertigungsprozesse der Kunden integriert sind.

Bisheriges PDM begrenzt

Florian Seiler aus der Konstruktion bei BENZ ist einer der Verantwortlichen für das PDM-System. Die Daten, die heute bei der Konstruktion entstehen, sind umfangreich und entscheidend für alle nachgelagerten Prozesse in Vertrieb, Einkauf und Fertigung. Bis 2012 erfolgte die Zeichnungsverwaltung noch in einem System, das lediglich die Konstruktion im Blick hatte und auf kleinere Datenmengen ausgelegt war. Das digitale Zeitalter bringt aber ein hohes Datenvolumen und eine intensive Vernetzung der an der Produktentstehung beteiligten Abteilungen mit sich. Bei BENZ sind das derzeit 170.000 Artikel und über 450.000 Dokumente, davon allein 100.000 digitalisierte 2D-Alt-Zeichnungen und 250.000 Dokumente aus dem jetzigen 3D-CAD-System SOLIDWORKS. Für die Fertigung kommen neben dem Altbestand seit der Einführung von keytech noch 5.500 verwaltete CAM-Projekte hinzu.

Technisches DMS und PLM

Dieser gewaltige Datenstrom, der heute mit keytech gelenkt wird, bildet das Rückgrat, ohne das eine effektive Projektabwicklung nicht möglich wäre. Die Verantwortlichen bei BENZ fällten deshalb die strategisch wichtige Entscheidung zur Kanalisierung des digitalen Datenflusses. Sie entschieden sich für keytech, da das leistungsstarke Softwarepaket über das reine PLM hinaus ein voll integriertes DMS-System bietet, das auf die besonderen Anforderungen im technischen Umfeld abgestimmt ist. Dies hat nachhaltigen Einfluss auf die Qualität der Prozesse und Projekte, welche damit deutlich optimiert werden. Zusätzlich bietet keytech eine Vielzahl von offenen Schnittstellen und ein leistungsstarkes Projekttool. Die Transparenz über alle Bereiche, in denen Daten aus der Konstruktion, der Projektabwicklung und der Fertigung in einem System Verwendung finden, gab den Ausschlag für keytech. Ein derartiges Optimierungspotenzial, bei überschaubaren Kosten, bot in dieser Form kein anderer Anbieter.

Fulminantes Anwendungsspektrum

Den hohen Erwartungen ist keytech mehr als gerecht geworden. Nach mehreren Jahren Erfahrung zeigt sich, wie wertvoll die Philosophie der Gesamtperspektive von PLM, DMS und Projektunterstützung tatsächlich ist. Fast wöchentlich finden sich neue Anwendungsgebiete. Florian Seiler fasst zusammen: „Wir befinden uns heute in einem sehr dynamischen Umfeld mit zum Teil unvorhersehbaren Veränderungen, denen wir mit hoher Flexibilität und der gesteigerten Automatisierung von Prozessen entgegentreten. Es genügt nicht, wenn eine PLM-Software einfach nur offen ist für unterschiedliche CAD-Systeme. Ein modernes System zur Verwaltung von Konstruktionsdaten muss diese überall im Betrieb verfügbar machen.

Mit keytech haben wir die reine Funktionalität des vorherigen PDM-Systems abgelöst.
Den entscheidenden Zusatznutzen erhalten wir durch die Prozessunterstützung und die Anreicherung der Konstruktionsinformationen mittels keytech DMS. Den Artikeln in keytech sind so bereits passende Datenblätter zugeordnet. Der Einkauf zum Beispiel holt sich aus keytech automatisch generierte Neutralformate als PDF, STEP oder DXF. Auch der Vertrieb, die Qualitätssicherung und die Montage greifen umfänglich auf keytech zu. Es sind derzeit 50 DMS-, 32 SOLIDWORKS-, 6 CAM- und 11 Nur-Lese-Arbeitsplätze vorhanden.

Hohe Nutzer-Akzeptanz

Mit ein Grund für die hohe Akzeptanz bei den Anwendern ist die intuitive Mappenstruktur von keytech. In ihr werden alle Vorgänge, Datenblätter und Dokumentationen einfach und strukturiert abgelegt. Der herausragende Vorteil der Digitalisierung ist das schnelle Auffinden von Informationen durch intelligente Verknüpfungen im System und vielfältiger Schnittstellen. Das Anlegen einer solchen Struktur ist simpel.

Beispiel Fertigung
Die Verwendung von keytech im CAM/AV-Umfeld konnte deshalb von BENZ in Eigenregie umgesetzt werden. Alle Elemente des BENZ Maschinenparks, der CNC-Programmierung und der Arbeitsvorbereitung sind in der für keytech typischen Mappenstruktur abgebildet. So sind die für die einzelnen Maschinen vorgesehenen Spannmittel einfach mit der Struktur verknüpft. Damit wird klar aufgezeigt, welche Spannmittel auf welcher Maschine vorgesehen sind. Ergänzt werden die umfangreichen Informationen von dem jeweiligen SOLIDWORKS-Modell zur Verwendung in SolidCAM, den Datenblättern, Ersatzteillisten und vielem mehr. Die Kollegen der Arbeitsvorbereitung und der CNC-Programmierung arbeiteten somit stets auf demselben Wissensstand zusammen.

keytech DMS zur Vertriebsunterstützung

Diese einfache Art der Informationserschließung mit allen Vorteilen der digitalen Welt wird bei BENZ auf viele weitere Bereiche angewendet. Der gesamte Vertriebsworkflow ließ sich mit keytech abbilden und unterstützen, wobei der Kunde im Fokus aller anfallenden Vorgänge steht. Alle Kontaktwege, Kontaktpersonen und Thematiken in Form von Anfragen, Angeboten und Aufträgen, lassen sich ERP-geführt in das Produktivsystem von keytech übertragen. Sämtliche Historien der Vertriebskontakte, Dokumente und sogar Wiedervorlagen sind in keytech hinterlegt und sicher verwaltet.

Mobile Anbindung des Vertriebs

BENZ gehört zu den innovativsten keytech-Kunden, weshalb das Unternehmen auch sofort als Beta-Tester für den keytech explorer, die Windows 10 App für mobile Geräte, zur Verfügung stand. Die mobile Nutzung von keytech-Funktionen kam dem Vertrieb sehr entgegen.

BENZ Lifecycle Management

Der spezifische Aufbau der Mappenstrukturen in keytech führte das Team um Florian Seiler noch zu einer weiteren interessanten Anwendungsmöglichkeit: dem BENZ Lifecycle Management. Einmal produzierte Einheiten erhalten eine eindeutige Seriennummer. Protokolle der Montage, des Testfeldes und des Messraumes werden automatisch erfasst und in keytech abgelegt und zugeordnet. Kommen die Produkte zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück ins Werk, z.B. zur Reparatur, Erweiterung oder Inspektion, zeigt keytech alle relevanten Informationen an, protokolliert alle Maßnahmen, und erlaubt somit eine nachvollziehbare Historie über den gesamten Produktlebenszyklus.

Wissen verfügbar machen

Florian Seiler hat eine klare Einstellung zur Nutzung von PLM und DMS: „Das Wissen in den Köpfen Einzelner muss als Wissen im gesamten Unternehmen verfügbar gemacht werden – und dabei hilft uns keytech!“

BENZ GmbH Werkzeugsysteme
Die BENZ GmbH Werkzeugsysteme aus Haslach im Kinzigtal entwickelt und produziert Aggregate für die holz-, verbundwerkstoff- und metallbearbeitende Industrie. Das Produktportfolio umfasst Winkelköpfe, Mehrspindelbohrköpfe, Schnelllaufspindeln, angetriebene und statische Werkzeuge, Stoßeinheiten, Großbohrköpfe, modulare Schnellwechselsysteme etc. BENZ-Produkte zählen seit vielen Jahren zu den marktführenden Werkzeuglösungen z.B. im Maschinenbau, im Automotive-Bereich oder der Luft- und Raumfahrttechnik.

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Über die PROCAD International GmbH

Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20-jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse.

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keytech integriert Siemens NX und stellt somit die Weichen für die flexible CAD-Landschaft von Morgen

keytech integriert Siemens NX und stellt somit die Weichen für die flexible CAD-Landschaft von Morgen

Die keytech Software GmbH aus Recklinghausen veröffentlicht mit der Integration zu Siemens NX eine weitere Schnittstelle der hauseigenen PLM Software. Entwickelt wurde der neue Baustein für die Dokumentenverwaltungs-Lösung in enger Zusammenarbeit mit dem Integrations-Spezialisten XPLM aus Dresden. Mit der neuen Schnittstelle stellt sich keytech noch unabhängiger und flexibler im Markt für PLM und DMS auf und trägt auch aktuellen Marktentwicklungen Rechnung.

Der Markt für CAD-Software ist in den vergangenen Monaten stark in Bewegung. Neben ganz neuen Playern, wie beispielsweise dem Anbieter OnShape in den USA, der antritt Computer Aided Design auf dem weißen Blatt Papier komplett neu zu erfinden, tüfteln auch etablierte Anbieter reichlich an Ihren Angeboten. Ein klarer Aspekt, der dabei zu beobachten ist, sei auch der Trend zu Software as a Service-Verträgen anstelle der bislang üblichen Kauf- und Wartungsverträge erklärt Andreas Grothus, bei keytech verantwortlich für den Bereich Business Development. Autodesk sei zum Beispiel ein Anbieter der in dieser Hinsicht schon sehr weit sei, verriet er im Gespräch.

Wie man zu dieser Entwicklung steht sei eine Frage über die sich bei IT-Stammtischen vortrefflich streiten ließe. Klar sei aber, dass genau diese Polarisierung, die die aktuelle Entwicklung hervorrufe, massive Bewegung in den Markt bringen wird. „Wir sehen an dieser Stelle schon heute die Tendenz, dass die verschiedenen Anbieter von CAD-Software es neuen Kunden einfacher machen, von Konkurrenzprodukten aus auf die eigene Plattform zu migrieren.“ so Grothus weiter.

Bei genauerer Betrachtung gehen diese beiden zentralen Entwicklungen natürlich Hand in Hand. Durch die neuen Lizenz- und Preismodelle wird es für Anwender von CAD-Software zum einen deutlich einfacher den Anbieter der CAD-Software zu wechseln oder für ein spezielles Projekt ein zusätzliches CAD-System kurzzeitig zusätzlich zu nutzen.
Zum anderen schaffen die Anbieter auf technischer Seite in Sachen Migration der bestehenden Daten nun auch die Möglichkeiten flexibler mit CAD-Daten umzugehen. Kurz gesagt wird der Markt für CAD-Systeme in Zukunft also weit flexibler und durchlässiger. Für PLM-Anbieter bedeutet das, dass es in Zukunft noch wichtiger sein wird, sich auf Daten vieler verschiedener CAD-Systeme zu verstehen.

„Multi-CAD-Fähigkeit und somit die Unabhängigkeit unserer Kunden von nur einem bestimmten CAD-Anbieter waren im PLM-Bereich schon immer zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie.“ führt Geschäftsführer Dr. Reiner Heimsoth aus. „In Zeiten der Flexibilisierung des CAD-Marktes wird es für unsere Kunden nur noch wichtiger einen flexiblen und Unabhängigen PLM-Anbieter an Bord zu haben.“ Die Zusammenarbeit mit XPLM und die Anbindung weiterer CAD-Systeme an keytech ist also gerade in der aktuellen Situation ein konsequent logischer Schritt.

Mit der Integration von Siemens NX eröffnet sich keytech so komplett neue Marktchancen und gibt den Kunden auch für die Zukunft die Sicherheit, mit keytech auf das richtige System gesetzt zu haben. Bei einem PLM-System wird in Zukunft noch wichtiger sein, dass auf einen Wechsel des CAD-Systems reagiert werden kann. Daher sei die Integration zu Siemens NX auch nur der Anfang der erfolgreichen Partnerschaft mit XPLM. Weitere Integrationen stehen schon in den Startlöchern, um die nun notwendige Flexibilität der Kunden langfristig zu sichern.

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Über die PROCAD International GmbH

keytech Software GmbH, Recklinghausen
Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 20.000 Anwendern weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.
Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 wurde das Produktportfolio um ein vollwertiges DMS-System erweitert, das den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

keytech Süd GmbH, Sulz a.N.
Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

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keytech PLM bei KROHNE: Herzstück des internationalen Engineerings

keytech PLM bei KROHNE: Herzstück des internationalen Engineerings

“Measure the facts“
Mit den kontinuierlichen Erweiterungen im Herstellungsprozess hat sich bei der KROHNE Gruppe ein immer schneller anwachsendes Datenvolumen mit heute über 250.000 Artikeln und etwa 550.000 projekt- bzw. konstruktionsrelevanten Dokumenten und Informationen entwickelt. “Nicht einfach, diese Menge organisatorisch in den Griff zu bekommen, zumal die Daten von uns nicht nur verwaltet sondern auch abteilungs- und standortübergreifend gemanagt, also bearbeitet, geändert oder dokumentiert werden“, so CAD/PLM-Administrator Jürgen Schmidetzki.
Das Herzstück des internationalen Engineerings bei dem Spezialisten für industrielle Prozess-Messtechnik bildet dabei die an mehr als zehn KROHNE Produktionsstätten eingesetzte Product-Lifecycle-Management-Lösung keytech PLM, die das komplexe und standortübergreifende Datenmanagement einfach, verlässlich und transparent ermöglicht sowie eine dauerhaft hohe Datensicherheit und -qualität gewährleistet.

KROHNE: Lösungen für die industrielle Prozessinstrumentierung
Ob Durchfluss-, Füllstand-, Druck- und Temperaturmessung oder Flüssigkeits-analyse, von der Chemie-, Bergbau- oder Wasserindustrie über den Kraftwerkbau und die Ölförderung bis hin zur Lebensmittelherstellung – Messtechnik von KROHNE ist weltweit im Einsatz. Seit der Unternehmensgründung vor knapp 100 Jahren hat sich die KROHNE Gruppe zu einem weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Lösungen für die industrielle Prozessinstrumentierung entwickelt. Das familien-geführte Unternehmen mit Stammsitz in Duisburg verfügt über 17 Produktionsstandorte in 12 Ländern – 45 betriebseigene Niederlassungen und Joint Ventures sowie 55 exklusive Repräsentanten unterstützen Kunden weltweit vor Ort. Beschäftigt werden insgesamt über 3.600 Mitarbeiter.“ Sowohl die absolute Verlässlichkeit von Messwerten als auch exakte Prozess-Diagnosen tragen zu einer verbesserten Prozessführung bei und ermöglichen unseren Kunden somit beachtenswerte Effizienzsteigerungen in verfahrens- und produkttechnischen Prozessen“, erläutert Claudia Kontny, Teamleiterin IT-Applikation bei KROHNE. Gleichzeitig bedeutet das aber auch immer komplexer werdende Anforderungen bei Entwicklung, Konstruktion und Fertigung messtechnischer Produkte sowie eine ständig steigende Artikelvielfalt durch Weiterentwicklung und Verbesserung des Angebotsportfolios.

KROHNE Gruppe: Meilensteine, Unternehmen, Produkte

  • 1921 Gründung durch Ludwig Krohne in Duisburg Fertigung von Schwebekörper-Durchflussmessgeräten
  • Entwicklung zu einem der führenden Unternehmen der Durchfluss- und Füllstand-Messtechnik
  • spezialisiert auf Lösungen der industriellen Prozess-Messtechnik
  • über 3.600 Mitarbeiter, Umsatz rund 512 Mio. Euro (2015) weltweit über 17 Produktionsstätten in 12 Ländern, 45 KROHNE eigene Unternehmensniederlassungen und Joint Ventures
  • Produkte: Prozessmessgeräte, Dienstleistungen und Komplettlösungen zur Durchfluss-, Füllstand-, Temperatur- und Druckmessung, Gas- und Dampfmessung sowie Analysenmesstechnik
  • Hauptabsatz-Branchen: Öl und Gas, Wasser- und Abwasser, Chemie, Pharma, Lebensmittel und Getränke sowie Bergbau und Schifffahrt

Datenmanagement von 250.000 Artikeln und 550.000 Dokumenten
Mit den kontinuierlichen Erweiterungen im Herstellungsprozess hat sich bei der KROHNE Gruppe ein schnell anwachsendes Datenvolumen mit heute über 250.000 Artikeln und etwa 550.000 projekt- bzw. konstruktionsrelevanten Dokumenten und Informationen entwickelt. “Nicht einfach, diese Menge organisatorisch in den Griff zu bekommen und eine große Herausforderung hinsichtlich Datenqualität und -sicherheit, Redundanzen, Durchgängigkeit von Prozessen und Strukturen oder Standardisierung internationaler Freigabe- und Beauskunftungsprozesse. Und nicht zuletzt war der zeitliche Aufwand für unsere Mitarbeiter enorm, zumal die Daten von uns nicht nur verwaltet sondern auch abteilungs- und standortübergreifend gemanagt, also bearbeitet, geändert oder dokumentiert werden“, so Jürgen Schmidetzki, bei KROHNE verantwortlich für die CAD/PLM-Administration. Neben einem CAD- und ERP-System zählte daher schon seit langer Zeit auch eine professionelle Dokumentenverwaltungs-Software zu den Bestandteilen der IT-Landschaft bei dem Spezialisten für industrielle Prozess-Messtechnik.

Internationaler Userkreis entscheidet über die Auswahl einer PLM-Lösung
Im Lauf der Jahre stieß dieses System allerdings zunehmend an die Grenzen seiner Funktionalität, so dass in Duisburg die Entscheidung zu einer Neuausrichtung im Bereich PDM (Produktdaten-Management) getroffen wurde. Ein internationaler Userkreis aus Mitgliedern von Standorten der KROHNE Gruppe in Deutschland, Frankreich, England und den Niederlanden analysierte gemeinsam den Markt – im Vordergrund standen dabei Auswahlkriterien wie:

  • Bedienbarkeit, Stabilität, Datensicherheit, Mehrstandortfähigkeit
  • tiefe Integration zu M-CAD und E-CAD sowie zum ERP-System
  • artikelbasierte Datenorganisation, Abbildung abteilungsübergreifender Workflows (z.B. im Änderungswesen)
  • Ablage von 2D/3D-Konstruktionsdaten sowie beliebiger anderer Dokumente
  • nahtlose Übernahme des gesamten Alt-Datenbestands

Jürgen Schmidetzki zur Entscheidung für das PLM-System der keytech Software GmbH aus Recklinghausen: “keytech PLM zeigte sich in direkten Vergleichen mit Lösungen des Wettbewerbs und bei durchgeführten Testreihen als klarer Favorit sowie in allen wesentlichen Auswahlpunkten als die für unser Unternehmen optimale Software: Vom großen Standard-Funktionsumfang und der hohen Flexibilität für betriebsspezifische Anpassungen über die anwendergerechte Bedienbarkeit bis hin zur Branchen- und Projektkompetenz sowie Dialogfähigkeit der keytech-Mitarbeiter.“ keytech PLM wurde mit einem klar definierten Stufenplan nach Schulungen und Übernahme von Daten, Dokumenten und Stücklisten aus dem Altsystem zunächst am Hauptsitz in Duisburg eingeführt und anschließend an den internationalen Produktionsstätten der KROHNE Gruppe in Dordrecht (NL), Romans (F) und Malmö (S). Aktuell wird keytech im Standort Wellingborough (GB) implementiert.

keytech PLM als Herzstück des internationalen KROHNE Engineerings
Der Zugriff auf technische, konstruktions- und projektrelevante Daten oder Dokumente in einem global agierenden Unternehmen wie der KROHNE Gruppe mit weltweit verteilten Produktionsstandorten stellte die Verantwortlichen in der Einführungsphase vor eine schwierige Aufgabe. “Dabei ging es nicht nur um die zentrale Verwaltung bzw. Organisation von Informationen aus den zahlreichen IT-Systemen wie CAD, CAM, CAE oder ERP/PPS im neuen PLM-System. Unterschiedliche Sprachen mussten beim Aufbau eines durchgängigen Workflows ebenso berücksichtigt werden wie ländertypische Mentalitäten und Abläufe. Dabei war es entscheidend auch für die schnelle Akzeptanz der Mitarbeiter, dass beispielsweise standortspezifische Strukturen in den Fertigungslinien und komplexe Konstruktions- oder Freigabe-Prozesse in keytech abgebildet bzw. angepasst werden konnten“, so Christoph Olschewski, CAD/PLM-Administrator bei KROHNE.

Steuerung und Kontrolle des gesamten Product-Lifecycles
Frank Schlupp, keytech-Vertriebsleiter: “Mit keytech PLM steuern und kontrollieren die Anwender bei KROHNE heute sämtliche Arbeitsabläufe des gesamten Product-Lifecycles – von der ersten Produktidee und dem Prototyping über die Konstruktion mit Austausch von E-CAD- und M-CAD-Daten, die Arbeitsvorbereitung und die Fertigung bis hin zu Prüfverfahren und der Erstellung von Dokumentationen oder Managementhandbüchern für den Kunden. Standortübergreifend, durchgängig und tief integriert in die unternehmensweit eingesetzten CAD- bzw. ERP-Systeme.“ Mittlerweile arbeiten rund 900 User an mehr als zehn KROHNE Produktionsstätten mit keytech PLM: Die zentrale keytech-Datenbank mit allen konstruktions- und projektrelevanten Daten, beispielsweise von Artikeln und Stücklisten, ist am Hauptsitz in Duisburg installiert. Zugehörige Dateien wie 3D-Modelle oder 2D-Zeichnungen und Dokumente wie PDF, TIFF, Microsoft Office oder E-Mail-Nachrichten werden zwischen den Standorten repliziert und sind damit jederzeit in der aktuellen Version zu sehen.

Änderungsmanagement beeinflusst die Wertschöpfungskette
Die permanente Weiterentwicklung und Verbesserung von Produkten der Prozess-Messtechnik in der KROHNE Gruppe stellt nicht nur hohe Anforderungen an die Datenverwaltung und -organisation, sondern wirkt sich auch unmittelbar auf die Prozess- und Datensicherheit aus. Jürgen Schmidetzki: “Wer, was, wann und warum: Jede Änderung an einem Artikel muss lückenlos nachvollzogen und zweifelsfrei zugeordnet werden können. Mit der Abbildung einer eigenen Prozesskette in keytech haben wir heute im Änderungsmanagement ein automatisiertes Workflow-System etabliert. Dadurch konnten wir den früher üblichen hohen organisatorischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand deutlich reduzieren und gleichzeitig Transparenz und Sicherheit von Daten, Strukturen und Prozessen erhöhen.“

Basis für die unternehmensweite Optimierung aller Geschäftsprozesse
Multi-CAD-Unterstützung, ERP-Integration, Geometrische Suche, Office-/E-Mail-Anbindung, Projektmanagement, Stücklistenverwaltung, Klassifizierung, Konfigurationsmanagement, verteilte Standorte oder voll integriertes Dokumentenmanagement (DMS) – keytech PLM stellt bereits im Standard ein umfassendes Portfolio an Funktionen für das Produktdaten- und Product-Lifecycle-Management bereit. Auch bezogen auf den Unternehmensslogan der KROHNE Gruppe ´Measure the facts` bilanziert Jürgen Schmidetzki abschließend, “dass keytech als Gesamtpaket aus Standardfunktionalität und Anpassungsfähigkeit der Software, Dienstleistungskompetenz und -bereitschaft des Herstellers sowie Kostenaspekten die passende Lösung für uns ist. Die PLM-Software bildet unser komplexes und standortübergreifendes Datenmanagement einfach, verlässlich und transparent ab und gewährleistet eine dauerhaft hohe Datensicherheit und -qualität. keytech PLM hat sich daher als Basis für unternehmensweite Prozess- und Strukturoptimierungen schnell zum Herzstück unseres internationalen Engineerings entwickelt.“

KROHNE Gruppe
1921 begann Ludwig Krohne in seiner Werkstatt in Duisburg mit der Fertigung von Schwebekörper-Durchflussmessgeräten – Duisburg ist auch heute noch der Haupt- und Stammsitz der weltweit tätigen KROHNE Gruppe. Der Aufstieg zu einem der führenden und innovativsten Unternehmen der Durchfluss- und Füllstand-Messtechnik beginnt 1949 mit dem Firmeneintritt des Enkels des Firmengründers Kristian Rademacher-Dubbick und der Gründung von ersten internationalen Niederlassungen, zudem wurde das Produkt-Portfolio kontinuierlich ausgebaut. Unter der Führung von Michael Rademacher-Dubbick und Stephan Neuburger hat sich die KROHNE Gruppe zu einem Hersteller und Anbieter von Lösungen der industriellen Prozess-Messtechnik entwickelt. Das familiengeführte Unternehmen verfügt über 17 Produktionsstätten in 12 Ländern sowie über 45 KROHNE eigene Unternehmensniederlassungen und Joint Ventures – beschäftigt werden weltweit über 3.600 Mitarbeiter, der 2015 erzielte Umsatz liegt bei rund 512 Mio. Euro.

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Über die PROCAD International GmbH

Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 1.000 erfolgreichen Implementierungen weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.

Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech zahlreiche Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit einige Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 hat keytech das Produktportfolio um ein vollwertiges DMSSystem erweitert, welches den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

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SLT Schanze Lufttechnik stemmt Projekte zukünftig mit keytech

SLT Schanze Lufttechnik stemmt Projekte zukünftig mit keytech

Jedes größere, architektonische Objekt benötigt Klimatechnik. Für den fein geregelten Auslass in den einzelnen Räumen sorgen die Produkte der SLT Schanze Lufttechnik GmbH & Co. KG aus Lingen. Insbesondere dann, wenn es um ganz spezielle Anforderungen geht, die Standardprodukte nicht erfüllen können. Die Liste der Referenzprojekte ist lang und sehr beeindruckend: Flughäfen, Museen, Veranstaltungshallen, Konzernzentralen, Hotels, Universitäten und sogar Schiffe sind darunter. „Unsere Kunden schätzen unsere Flexibilität. Durch die Vielzahl an Varianten sind wir extrem anpassungsfähig, selbst bei ungewöhnlichsten Bauweisen oder Raumverhältnissen. Sobald Planer mit herkömmlichen Produkten nicht mehr weiterkommen, starten wir mit punktgenauen Lösungen durch. In der Folge gewinnen wir immer mehr Großprojekte, was natürlich auch zu Neueinstellungen in der Konstruktion führte. Inzwischen konstruieren wir an acht CAD-Arbeitsplätzen, sowohl in 3D mit Autodesk Inventor, als auch in 2D mit AutoCAD.“, erläutert Konstruktionsleiter Rainer Dornbusch die aktuelle Situation. Die Zunahme an Projekten und Arbeitsplätzen stellte neue Herausforderungen an die Effektivität der Datenverwaltung in der Konstruktion. Die bisherige Praxis, alles in Ordnerstrukturen abzulegen, geriet an seine Grenzen.

„Es wurde zunehmend schwierig, parallel an einem Projekt zu arbeiten. Die Gefahr von Überschneidungen wuchs. Außerdem strebten wir eine höhere Effizienz an, indem bisherige Varianten leichter gefunden, angepasst und für ähnliche Projekte verwendet werden können. Die PLM-Software unseres CAD-Anbieters erwies sich als zu starr, da sich unsere besonderen Anforderungen aus unserem Projektablauf gar nicht oder nur schwer abbilden ließen.“ Das Team um Rainer Dornbusch machte sich auf die Suche nach einer passenden PLM Software, die einen leichten Einstieg ermöglicht und trotzdem ausbaufähig bleibt. Fündig wurde SLT bei keytech. Der PLM-Spezialist bot eine vollwertige Integration der Autodesk-Daten, mit der sich direkt loslegen ließ. Rainer Dornbusch zeigt sich erleichtert: „Wir haben nun den Grundstein für eine effektivere Projektarbeit gelegt, die unserer Arbeitsweise entspricht. Die Zusatzleistungen, wie keytech DMS zur Verwaltung von Office-Dokumenten, bieten sich einfach an, weil Dokumente selbstverständlich zu Projekten gehören. Die bidirektionale Anbindung unseres ERP-Systems kann mit keytech Bordmitteln zukünftig ergänzt werden. Schon jetzt haben wir die Zusammenarbeit mit der Arbeitsvorbereitung verbessert, indem wir dort zwei keytech-Lizenzen platzierten. Im nächsten Schritt soll der Vertrieb folgen. Außerdem wird die Nutzung der keytech-Projektierungssoftware angestrebt.“

Die keytech-Philosophie der Perspektive auf alle Dokumente, Vorgänge und Abteilungen, die an die Produktentwicklung angeschlossen sind, lässt sich bei der SLT Schanze Lufttechnik GmbH & Co. KG bereits jetzt erkennen. PLM kann nicht länger isoliert betrachtet werden. Wesentlich ist der Start im kleinen Rahmen mit der Möglichkeit des sukzessiven Ausbaus. Vom Zeitpunkt der Bestellung bis zur Inbetriebnahme von keytech PLM vergingen nur drei Monate. Während früher Projektdaten umständlich mit der „Pack & Go“-Funktion des 3D-CAD-Programms zusammengefasst wurden, kann nun revisionssicher in Teams an einem Projekt gearbeitet werden. Die Suche nach ähnlichen Teilen und die Anbindung an den kaufmännischen Bereich über das ERP-System erfolgt einheitlich in keytech. Die Weichen zu einer schnellen, sicheren und fehlerfreien Projektarbeit zur Steigerung der Effektivität sind nun mit keytech gestellt.

Über die PROCAD International GmbH

Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 1.000 erfolgreichen Implementierungen weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.

Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech zahlreiche Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit einige Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 hat keytech das Produktportfolio um ein vollwertiges DMSSystem erweitert, welches den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System

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keytech stößt in Recklinghausen an räumliche Grenzen

keytech stößt in Recklinghausen an räumliche Grenzen

Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1996 hat die keytech Software GmbH ihren Firmensitz in direkter Nähe zur Autobahnauffahrt der A2 in Recklinghausen Suderwich. Seitdem konnte das kontinuierliche Wachstum auf dem Gelände an der Suderwichstr. 68 realisiert werden. Damit ist jetzt Schluss. Bereits im August diesen Jahres wird ein großer Teil der Belegschaft des PLM- und DMS-Anbieters in ein neues Gebäude im benachbarten Industriegebiet umziehen.

Seit über 20 Jahren fühlen sich die Mitarbeiter der keytech Software GmbH an der Suderwichstraße in Recklinghausen wohl. Nun fordert das stetige und nachhaltige Wachstum des Anbieters der eigenen Software-Lösung keytech PLM & DMS seinen Tribut – in räumlicher Hinsicht versteht sich. Aus diesem Grund wird knapp die Hälfte der Belegschaft im August diesen Jahres in ein komplett neues Gebäude im benachbarten Industrie-Gebiet an der Maria-von-Linden-Straße umziehen.

Doch auch bis hierhin war es ein spannender Weg, wie uns Geschäftsführer Dr. Reiner Heimsoth im Gespräch verriet. Was Mitte der Neunziger mit einer Hand voll Mitarbeiter begann, musste auf diesem Weg bereits mehrfach neu gedacht werden, um dem ständigen Mitarbeiterzuwachs gerecht zu werden.

„Als wir die Firma gegründet haben reichten uns noch zwei mittelgroße Büroräume.“ erklärt Dr. Reiner Heimsoth auf unsere Frage hin. „Als wir dann mit der Zeit mehr und mehr Mitarbeiter eingestellt haben, hatten wir lange Zeit das Glück und den Vorteil, dass Gebäude, als auch das Grundstück ausreichend ungenutzte Kapazitäten boten, um das Wachstum hier am Standort zu realisieren.“ so Dr. Reiner Heimsoth weiter.

Seit Gründung des Unternehmens wurden in Summe 6 Baumaßnahmen durchgeführt, um die wachsende Mitarbeiterzahl gut unterzubringen und ausreichend Parkplätze für das Team bereit zu stellen. Insgesamt wurden die Kapazitäten der bestehenden Geschäftsräume in dieser Zeit auf über 600 m² aufgestockt.

Da aber auch dieser Platz inzwischen nicht mehr ausreichte, um genug Platz für das wachsende Team zu bieten und ein weiterer Anbau keine Option war, musste sich die Geschäftsführung um Dr. Reiner Heimsoth etwas anderes einfallen lassen. „Uns war natürlich auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter keinen Nachteil durch den Umzug haben.“ so Dr. Reiner Heimsoth zu der getroffenen Entscheidung. „Daher waren wir auch froh, als wir die Möglichkeit gefunden haben, in direkter Nachbarschaft ein zusätzliches Gebäude zu beziehen.“

Die Bauarbeiten im benachbarten Industriegebiet gehen in die finale Phase und werden bald abgeschlossen sein. Auf den 630 m² entstehen dann Büroräume für die Entwicklung und Projektabteilung von keytech sowie eine Vielzahl an Besprechungsräumen in verschiedenen Größen.

„Wir sind nach dem Umzug platztechnisch gesehen wieder gut aufgestellt und haben Luft nach oben.“ freut sich Peter Emde, Prokurist und Leiter der Projektabteilung, „Neben den Arbeitsplätzen, die wir aktuell benötigen, haben wir auch eine ausreichende Anzahl an Arbeitsplätzen eingeplant, die wir aktuell noch nicht besetzen müssen.“ Bis diese dann eher früher als später mit neuen Mitarbeitern fest besetzt sind, bieten sie flexiblen Arbeitsplatz für Kollegen von den anderen Standorten, die zu Besuch an der Maria-von-Linden-Straße sind.

„Darüber hinaus haben wir die Einrichtung des neuen Gebäudes aber auch als Chance verstanden, Punkte wie Raumgestaltung und Arbeitsplatzergonomie komplett neu zu denken.“ erklärt Peter Emde weiter. „Wir haben bei der Planung der einzelnen Arbeitsbereiche gemeinsam mit den Teams genau überlegt, welche Bereiche wir brauchen und wieviel Platz diese benötigen.“ Zielsetzung dabei sei gewesen, Mitarbeitern, die gerade konzentriert an einer Aufgabe arbeiten, nicht durch ständige Telefonate oder ad hoc abgehaltene Meetings aus eben dieser Konzentration zu reißen. Aus diesem Grund finden „ruhige“ und „laute“ Arbeitsbereiche ebenso Platz in der neuen Firmenresidenz, wie auch abgetrennte Besprechungsbereiche mit Stehtischen für spontane Meetings sowie Meinungs- und Gedankenaustausch.

Darüber hinaus sind sämtliche Räume mit einer modernen Klima-Automatik ausgestattet, über die im Winter die Heizung und im Sommer die Klimatisierung der Räume einzeln für die jeweiligen Zonen gesteuert werden kann und bei der Beleuchtung wurde auf warmes Licht mit möglichst geringem Weißanteil geachtet.

Letztlich wurde der Gedanke der Arbeitsplatzergonomie bis zum Arbeitsplatz des einzelnen Mitarbeiters zu Ende gedacht. So kann jeder Mitarbeiter auf Wunsch seinen neuen Arbeitsplatz auch mit einem höhenverstellbaren Tisch ausstatten lassen, um wechselnd im Sitzen und im Stehen zu arbeiten.

Auch die IT-Abteilung von keytech wurde durch die Expansion vor ganz eigene Herausforderungen gestellt. „Die größte Nuss, die wir zu knacken hatten, waren die Überlegungen zu der Frage, welche Server wir an welchem Standort unterbringen“ gibt IT-Leiter Julian Ludescher auf Nachfrage zu Protokoll. „Dabei war unsere eigene keytech Lösung noch der einfachste Punkt auf der Liste. Diese Aufgabe konnten wir mit unserer eigenen Standortlösung keytech dfs ohne Probleme lösen.“ Der neue Standort arbeitet nach dem Umzug auf der zentralen Datenbank am alten Standort und die File-Server werden über keytech dfs abgeglichen.

Darüber hinaus musste das Team um den IT-Leiter allerdings genau überlegen, welche anderen Server primär von welchen Teams benötigt werden und an welchem Standort sie dann am besten untergebracht werden, um sie dann am jeweils anderen Standort zu replizieren.

„Natürlich haben wir dann darüber hinaus auch auf IT-Seite die Chance genutzt uns zu verbessern.“ erklärt Julian Ludescher im Gespräch weiter. „Zwei zentrale Punkte waren sicherlich ein erstklassiges WLAN-Netz und die Umstellung auf Skype for Business.“ Ein zuverlässiges WLAN-Netzwerk mit optimaler Abdeckung sei in dem neuen Gebäude, in dem sich Teams spontan in den neu geschaffenen Besprechungsbereichen zusammen finden, besonders wichtig, um den unkomplizierten Zugang ins Internet und das interne Netzwerk zu gewährleisten.

Insgesamt ist so an der Maria-von-Linden-Straße ein zweites Firmengebäude entstanden, das genügend Platz für die weitere Expansion des Software-Herstellers bietet und auch ansonsten keine Wüschen offen lassen dürfte.

Die Mitarbeiter aus Entwicklung und Projekt freuen sich übrigens schon auf den Einzug im August.

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Über die PROCAD International GmbH

keytech Software GmbH, Recklinghausen
Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 20.000 Anwendern weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.
Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 wurde das Produktportfolio um ein vollwertiges DMS-System erweitert, das den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

keytech Süd GmbH, Sulz a.N.
Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

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PLM-System als Daten-Herzstück beim Spezialisten für Verpackungsanlagen

PLM-System als Daten-Herzstück beim Spezialisten für Verpackungsanlagen

Das Leistungsspektrum der Schäfer & Flottmann GmbH & Co. KG deckt die Anforderungen moderner Verpackungs- und Kommissionierungsvorgänge in vollem Umfang ab. “Aufgrund der Komplexität unserer Produkte kann eine einzelne Maschine aus rund 3.000 Positionen bestehen und die Stückliste dabei bis zu 10.000 Einzelteile beinhalten. Dies verlangt nicht nur Höchstleistungen von unseren Konstrukteuren, auch die beteiligten IT-Systeme wie M-CAD, E-CAD, ERP oder PDM müssen diesen Anforderungen gerecht werden“, erläutert IT-Leiter Eugen Zimbelmann.

Mit der Einführung der PLM (Product-Lifecycle-Management)-Lösung keytech PLM wird ein komplexes Datenmanagement sowie eine hohe Prozesssicherheit bei dem Spezialisten für Verpackungsmaschinen dauerhaft gewährleistet. Als Daten-Herzstück der IT-Landschaft inklusive tiefgehender CAD- und ERP-Integration lässt keytech PLM zudem die Abteilungen zusammenwachsen und ermöglicht den Mitarbeitern die richtige Sicht auf das gleiche Projekt – auch aus einer unterschiedlichen und oft sehr fachspezifischen Betrachtungsweise wie etwa der Elektrik, Mechanik, Informatik, Fertigung oder Administration.

Schäfer & Flottmann GmbH & Co. KG, Gevelsberg
Seit über 60 Jahren ist die Schäfer & Flottmann GmbH & Co. KG spezialisiert auf die Automatisierung von Verpackungs- und Kommissionierungsvorgängen. Ob als einzelnes Modul einer Verpackungsmaschine oder als komplexe, kundenspezifisch ausgelegte Verpackungsstraße: das breite Leistungsspektrum ist das Ergebnis jahrzehntelanger, innovativer und flexibler Entwicklungs- bzw. Konstruktionsarbeit und umfasst Aufrichter, Verpackungsmaschinen, Sortier- und Kommissionieranlagen, Einpacker, Verschließ- und Verdeckelmodule, Roboter Palettier- und Handlingsysteme sowie Einwickelmaschinen überwiegend für die Nahrungsmittelindustrie. Das Familienunternehmen aus dem westfälischen Gevelsberg bietet von der eigenen mechanischen und elektrischen Konstruktion nach Kundenwunsch, einer hohen Fertigungstiefe mit der Tendenz zur Losgröße 1, einem eigenen Schaltschrankbau, eigener Montage und Inbetriebnahme sowie der eigenen Softwareentwicklung für Maschinen- und Anlagensteuerungen inkl. GUI-Design alles aus einer Hand – modular und dadurch erweiterungsfähig aufgebaut.

Anlagenstückliste mit bis zu 10.000 mechanischen und elektrischen Teilen
Angefangen mit der Analyse der Kundenwünsche über die Verpackungsberatung, Entwicklung, Konstruktion und Fertigung der Komponenten bis zur Installation und Inbetriebnahme kompletter Verpackungslinien inklusive Schnittstellenverantwortung und dem After-Sales-Service – das Angebotsportfolio bei Schäfer & Flottmann deckt die gesamten Anforderungen moderner Verpackungs- und Kommissionierungsvorgänge ab. Entsprechend hoch ist bei dem traditionsreichen Unternehmen daher auch die Fertigungstiefe, die es ermöglicht, sowohl im mechanischen als auch elektrischen Bereich nahezu alle Arbeitsschritte im eigenen Haus durchführen zu können. “Aufgrund der Komplexität unserer Produkte kann eine einzelne Maschine aus rund 3.000 Positionen bestehen und die Stückliste dabei bis zu 10.000 Einzelteile beinhalten. Dies verlangt nicht nur Höchstleistungen von unseren Konstrukteuren, auch die beteiligten IT-Systeme wie M-CAD, E-CAD, ERP oder PDM müssen diesen Anforderungen gerecht werden“, erläutert Eugen Zimbelmann, IT-Leiter bei Schäfer & Flottmann.

Vom eigenentwickelten PDM-System…
Zur Unterstützung der administrativen, konstruktionsspezifischen und fertigungstechnischen Geschäftsprozesse war bei Schäfer & Flottmann bereits seit vielen Jahren ein Geflecht an unterschiedlichen IT-Lösungen im Einsatz – professionelle M-CAD- bzw. E-CAD-Systeme wurden durch eigenentwickelte ERP- (Enterprise Ressource Planning) und PDM- (Produktdaten-Management) Lösungen ergänzt. Die Datenübernahme erfolgte einerseits durch individuell eingerichtete Schnittstellen (zwischen PDM und ERP) bzw. aus dem E-CAD heraus manuell mittels Excel-Listen. Während der Umstellung des M-CAD-Systems im Jahre 2014 entschieden sich die Verantwortlichen, auch die inzwischen an funktionelle Leistungsgrenzen gestoßene PDM-Software “durch eine professionelle und marktgerechte Lösung zu ersetzen, da ein komplexes und abteilungsübergreifendes Datenmanagement oder die dauerhafte Gewährleistung einer hohen Prozesssicherheit im heutigen Arbeitsalltag anders nicht mehr zu bewältigen wären“, so Eugen Zimbelmann.

Im Auswahlprozess standen v.a. die folgenden Vorgaben im Vordergrund:

  • Multi-CAD-Fähigkeit und tiefe CAD-/ERP-Integration
  • einfache und offene Datenbank-Struktur
  • artikelbasierte Datenverwaltung bessere Zusammenarbeit zwischen elektrischer und mechanischer Konstruktion sowie eine bessere Projektverwaltung
  • Zielsetzungen: ganzheitlicher PLM-Gedanke, Aufbau einer echten mechatronischen Stückliste, bessere Unterstützung im Konstruktionsprozess durch flexible Workflow-Gestaltung


…zum ganzheitlichen PLM-Gedanken mit keytech PLM

Ob vom Kunden ein einzelnes Maschinenmodul oder eine komplexe Verpackungslinie in Auftrag gegeben wird: eine Konsequenz der flexiblen und individuellen Produktentwicklung bei Schäfer & Flottmann ist der Anstieg des Datenvolumens durch eine Vielzahl von projektrelevanten Dokumenten, Daten und Informationen. Eugen Zimbelmann: “Unsere Maschinen und Anlagen werden von der Produktentstehung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu 100% digital beschrieben. Das PLM-System sollte daher grundsätzlich in der Lage sein, auch riesige Datenmengen problemlos handeln zu können. Zur Beurteilung der Qualität einer PLM-Lösung ist allerdings vielmehr entscheidend, wie diese Daten effizient, sicher und unternehmensweit aber dennoch flexibel und möglichst einfach organisiert oder wie tief sie in CAD- bzw. ERP-Systeme integriert werden können.“ Im Auswahlprozess war für den IT-Leiter insbesondere das durchgängige Datenmanagement von keytech PLM eines der Abgrenzungskriterien gegenüber dem Mitbewerb. “keytech ermöglicht es, einen ganzheitlichen PLM-Gedanken umzusetzen. Jeder Mitarbeiter hat damit die richtige Sicht auf das gleiche Projekt – auch aus einer unterschiedlichen und oft sehr fachspezifischen Betrachtungsweise wie etwa der Elektrik, Mechanik, Informatik, Fertigung oder Administration.“ Einheitliche Datenbasis für M-/E-CAD durch eine gemeinsame Stückliste Weitere entscheidungsrelevante Faktoren, die zur Auswahl der PLM-Lösung der keytech Software GmbH aus Recklinghausen geführt haben, waren u.a.

  • parametrierbar
  • tiefe SOLIDWORKS- und EPLAN-Integration
  • Schnittstelle zu SolidCAM (Fertigungsdaten können gespeichert werden)
  • kundenspezifische Anpassungen mit .NET-Technologie können vom Anwender realisiert werden
  • Dokumentenmanagement, integrierte Projektverwaltung
  • ausgereifter Entwicklungsstand der keytech web api
  • Preis/Leistungsverhältnis

keytech PLM wurde bei Schäfer & Flottmann nach einem Stufenplan eingeführt: Nach der Integration in SOLIDWORKS bzw. in EPLAN und dem neuen Artikelaufbau konnten die Workflows in bzw. zwischen der mechanischen und elektrischen Konstruktion implementiert werden, keytech PLM erzeugt dabei eine gemeinsame – mechatronische – Stückliste und bildet somit eine einheitliche Datenbasis für M-CAD und E-CAD. Nach der Anbindung des Projektmanagements sowie der DMS- (Dokumenten-Management) Funktionalitäten wird SolidCAM abschließend in keytech integriert. Heute ist keytech PLM an insgesamt 17 Konstruktionsarbeitsplätzen im Einsatz und bildet das Daten-Herzstück der gesamten IT-Landschaft.

Benutzervereinfachung durch keytech web api
Die Anforderungen an die Geschäftsprozesse von Unternehmen und somit auch an die IT-Landschaft werden immer komplexer und schnelllebiger. Zudem müssen Daten, projektrelevante Informationen oder Dokumente wie 3D-Modelle, Simulationsergebnisse, Qualitätsinformationen, Materialzeugnisse, Verträge, Vertriebsunterlagen, Marketingmaterial oder Wettbewerbsanalysen in der aktuellen Fassung jedem involvierten Mitarbeiter abteilungsübergreifend zur Verfügung stehen – auf Änderungen muss umgehend und dennoch flexibel und effizient reagiert werden können. Über die keytech web api – eine offene Programmierschnittstelle, die auf klassischen REST- (Representational State Transfer) basierten Webservices aufsetzt – besteht die Möglichkeit, eigene Lösungen für Online-Zugriffe auf das Datenbanksystem zu realisieren. Sie eignet sich sowohl zur mobilen Verteilung der Informationen und Dokumente als auch für die Kopplung zu anderen Systemen wie etwa einem ERP-System. Eugen Zimbelmann: “Der große Vorteil einer über die keytech web api nach eigenen Bedürfnissen entwickelten Lösung liegt zum einen in der Anwendungsvereinfachung für den Benutzer: Dabei kann er beispielsweise auf seiner ihm bekannten Oberfläche Daten abfragen, Artikel und Dokumente anlegen oder bearbeiten ohne zu erkennen, von welchem System die Daten eigentlich kommen. keytech wird dabei für den Benutzer praktisch unsichtbar im Hintergrund angesteuert. Zum anderen werden nur die nötigsten Daten übertragen, denn nicht jeder Mitarbeiter in jeder Abteilung braucht wirklich jede Information.“ Im nächsten Schritt plant der IT-Leiter eine noch engere Integration der Fertigung durch die Anbindung der BDE- (Betriebsdatenerfassung) Terminals an keytech web api, um z.B. die 3D-CAD-Daten den Mitarbeitern in der Produktion digital zur Verfügung zu stellen.

keytech “lässt die Abteilungen zusammenwachsen“
Bedingt durch den technologischen Wandel verlagern sich die Anforderungen an Entwicklung, Konstruktion und Fertigung bei der Schäfer & Flottmann GmbH & Co. KG immer mehr weg von einzeldisziplinären hin zu ganzheitlichen Aufgabenstellungen. “Eine mechanische bzw. elektrische Stückliste wird zur mechatronischen Stückliste, der Produktentstehungsprozess wird zunehmend flexibler, individueller und komplexer, der abteilungsübergreifende Austausch von immer mehr Daten und Informationen steigt sowohl quantitativ als auch qualitativ“, fasst Eugen Zimbelmann abschließend zusammen. Dabei unterliegt die gesamte IT ständigen Anpassungen bzw. Optimierungen und muss gleichzeitig sowohl Datenqualität als auch Daten- bzw. Prozesssicherheit gewährleisten. Mit der Einführung von keytech PLM konnten alle Anforderungen bei dem Spezialisten für Verpackungsmaschinen umgesetzt werden: Als Daten-Herzstück der IT-Landschaft führt die Software alle Prozesse durchgängig und abteilungsübergreifend zusammen und bildet damit die Basis für einen ganzheitlichen PLM-Gedanken.

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Über die PROCAD International GmbH

Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 20.000 Anwendern weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.

Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 wurde das Produktportfolio um ein vollwertiges DMS-System erweitert, das den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

keytech Süd GmbH, Sulz a.N.

Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

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keytech auf der Lino Design & Sales Automation Konferenz 2017 in Mainz

keytech auf der Lino Design & Sales Automation Konferenz 2017 in Mainz

Vom 17. bis zum 18. Mai findet im Hilton Hotel in Mainz die 8. internationale Lino/Tacton Anwendertagung statt. Im Rahmen der zweitägigen Konferenz wird den Besuchern wieder eine Vielzahl von Vorträgen, Hands-On Workshops und Expertenrunden geboten. Mit der keytech Software GmbH aus Recklinghausen ist unter den Technologie-Partnern des Konfigurationsspezialisten Lino auch ein starker Anbieter von PLM- und DMS-Lösungen vertreten.

In diesem Jahr geht die Design & Sales Automation Konferenz, die Anwendertagung des Tacton Business Partners und Konfigurationsspezialisten Lino aus Mainz, bereits in die 8. Runde. Wie bereits in den vergangenen Jahren, hat sich das Team der Lino GmbH einiges einfallen lassen, um seinen Anwendern zwei spannende Tage mit interessanten Informationen rund um die eigenen Automatisierungslösungen für den Vertriebs- und Designprozess zu bieten. Neben Anwender- und Fachvorträgen werden den Besuchern der Konferenz auch Hands-On Workshops und Expertenrunden angeboten.

Dieses ohnehin schon breit aufgestellte Konferenzprogramm wird darüber hinaus noch durch die Teilnahme von Lino-Technologie-Partnern weiter ergänzt. Mit der keytech Software GmbH aus Recklinghausen ist auch ein starker Anbieter von PLM- und DMS-Lösungen vertreten.
Der inhaltliche Fokus liegt in diesem Jahr unter anderem auf Durchlaufzeitverkürzungen durch Prozessautomatisierung und die Integration eines Konfigurators in bestehende Systemlandschaften.

„Das ist ein Themenschwerpunkt zu dem wir inhaltlich viel beitragen können.“ erklärt Dr. Reiner Heimsoth, Geschäftsführer der keytech Software GmbH. „Wir stellen unseren Kunden mit keytech PLM und DMS eine Lösung bereit, die die volle Perspektive auf alle Unternehmensinformationen, Dokumente und Prozesse im Rahmen des Wertschöpfungsprozesses ermöglicht. Und natürlich spielen da Integrationen zu anderen zentralen Systemen wie auch den Produkten unseres Partners Lino eine wichtige Rolle.“
Aus diesem Grund ist keytech bei der diesjährigen Design & Sales Automation Konferenz nicht nur mit einem Partner-Stand vertreten, sondern steuert auch einen Fachvortrag zum Programm der Veranstaltung bei, in dem das Zusammenspiel von PLM, Konfigurator und ERP näher betrachtet wird.

„Mit TactonWorks hat Lino eine tolle Lösung im Portfolio, um unseren Kunden bei der Produktkonfiguration einen echten Mehrwert zu liefern.“ erläutert Thomas Adamek, Sales Executive bei keytech, der auch den Fachvortrag auf der Konferenz halten wird. „Aus reiner PLM/PDM-Sicht ist der Mehrwert, der durch die automatisierte Anlage einer solchen Vielzahl neuer CAD-Dokumente entsteht, natürlich auch ein Problem, das wir über die Integration lösen.“

Gewissermaßen bestehen zwischen PLM und Konfigurator sogar konkurrierenden Zielsetzungen. Während der Mehrwert der Lino-Lösung gerade darin besteht, automatisiert CAD-Komponenten zu erzeugen, besteht eine zentrale Zielsetzung des PLM-Systems darin, genau die Dubletten und Mehrfachanlage der Komponenten die dabei entstehen zu vermeiden, um Lager- und Verwaltungskosten zu optimieren.

Durch die Integration werden nur die wirklich neuen Teile, Komponenten, Artikel und Stücklisten automatisiert in keytech angelegt und die bereits bestehenden Elemente zugeordnet. Dadurch entsteht für gemeinsame Kunden eine durchgängige Lösung, die die Vorteile der beiden Einzellösungen voll ausschöpft.

Auf ausführliche Informationen zu der interessanten Lösung, die die beiden Unternehmen gemeinsam auf die Beine gestellt haben, dürfen Teilnehmer der Konferenz also jetzt schon gespannt sein.

„Wir freuen uns schon auf die Teilnahme an der DSAK 2017 und die Möglichkeit mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.“ so Thomas Adamek abschließend.

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Über die PROCAD International GmbH

Die 1993 gegründete keytech Software GmbH gehört heute zu den führenden Anbietern von Product Lifecycle Management-Systemen.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Einführung einer Product Lifecycle Management Technologie ist die Art und Weise der Implementierung, die Erfahrung des Partners und eine marktbewährte Software.

Wir agieren international mit Kunden überall in der Welt und blicken auf nun mehr 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Product Data Management und Product Lifecycle Management Systemen zurück. Wir verstehen uns darauf, Engineering und Geschäftsprozesse zu verbinden und haben bis heute mehr als 800 erfolgreiche Implementierungen bei unseren Kunden durchgeführt.

Unser Motto: "Think Big, Start Small"

Modularität und Skalierbarkeit unseres Produktes, gepaart mit der ausgewiesenen Expertise des keytech Teams, sorgen dafür, dass der Kunde bei der Umsetzung des Product Lifecycle Management Gedankens immer den richtigen Schritt zur richtigen Zeit durchführt. Wir pflegen eine langfristige und intensive Kooperation mit unseren Kunden und unterstützen sie dabei, das System in alle Geschäftsbereiche hinein zu entwickeln. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.keytech.de

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keytech User-Treffen entwickeln sich langsam aber sicher zum etablierten Format

keytech User-Treffen entwickeln sich langsam aber sicher zum etablierten Format

Bereits im vergangenen Jahr hatte keytech im Süden zum Piloten eines neuen Veranstaltungsformates eingeladen – dem keytech User-Treffen. Was in Sulz am Neckar nun am 06. April in die zweite Runde ging, feierte zeitgleich auch in Recklinghausen erfolgreich Premiere. Die Teilnehmer an beiden Standorten waren sich am Ende einig, dass die Meetups von keytech Kunden und Mitarbeitern regelmäßig wiederholt werden sollen.

Unter dem Motto “Alles was denkbar ist, ist auch machbar“ (Sokrates) startete mit dem keytech User-Treffen, zunächst als Pilot bei der keytech Süd GmbH in Sulz am Neckar, ein neues Event-Format des PLM- und DMS-Lösungs-Anbieters.

Am 06. April diesen Jahres ging das User-Treffen in Sulz am Neckar nun in die zweite Runde und im Stammhaus in Recklinghausen wurde das Event zeitgleich zum ersten Mal für die Kunden angeboten.

keytech möchte mit dieser neuen Veranstaltungsreihe eine Plattform für Kunden des Unternehmens schaffen, um sich über anstehende Herausforderungen und bereits bestehende Lösungen der einzelnen Teilnehmer auszutauschen. Der Netzwerkgedanke und Ideenaustausch stehen dabei ganz klar im Vordergrund. „Wir sind bei den jeweils ersten User-Treffen an den beiden Standorten sozusagen fast ohne Agenda in die Veranstaltung gegangen.“ erklärt Frank Schlupp, Geschäftsführer der keytech Süd GmbH. „Das war eine bewusste Entscheidung, denn wir wollten die Diskussionen und Themen auf keinen Fall im Vorhinein in eine bestimmte Bahn lenken oder anderweitig beeinflussen.“, so Schlupp weiter. keytech sei von Anfang an klar gewesen, dass echtes Netzwerken und ein echter Ideenaustausch unter den Teilnehmern nur funktionieren kann, wenn die Gruppen eine Eigendynamik entwickeln und die Inhalte stark durch die Teilnehmer gestaltet werden.

Dieses Konzept scheint bislang super aufzugehen. Die Teilnehmer des User-Treffens in Recklinghausen, wo die Veranstaltung zum ersten Mal stattfand, stiegen nach einer kurzen Vorstellungsrunde in spannende Diskussionen über Möglichkeiten von Rollen- und projektspezifischen Berechtigungskonzepten ein. Aber auch standortübergreifendes Arbeiten, Belegerfassung und der Ausbau von keytech in Richtung DMS waren Themen, die die Besucher der Veranstaltung ausgiebig besprechen wollten. „Wir hatten uns natürlich vorher auch einen Plan für den Fall zurechtgelegt, dass die Gespräche nicht so recht in Gang kommen wollen.“ berichtet Reiner Kober, Senior Support & Consultant bei der keytech Software GmbH, der die Veranstaltung in Recklinghausen moderiert hat. „Am Ende des Tages war das aber überhaupt nicht nötig. Das Konzept mit den teilnehmergetriebenen Inhalten ist voll und ganz aufgegangen.“

In der Feedbackrunde in Recklinghausen brachte es einer der Teilnehmer treffend auf den Punkt: „Dass die Veranstaltung wirklich interessant gewesen ist, hat man allein daran erkannt, dass in drei Stunden Diskussion nicht einer der Besucher auch nur einmal auf sein Smartphone geschaut hat.“

In der zweiten Runde des Treffens in Sulz am Neckar gab es hingegen eine Agenda für das Treffen. Auch hier hatte sich in einem ersten Treffen im vergangenen Jahr die gewünschte Gruppendynamik eingestellt. Die Agenda hatte sich aus den Wünschen der keytech-Anwender entwickelt und der Tag wurde maßgeblich von drei Vorträgen bestimmt, die von einzelnen Teilnehmern vorbereitet und gehalten wurden.

Volker Fünfhaus (Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG) machte mit seinem Vortrag zum Thema „Grid Technology“ den Einstieg in den spannenden Nachmittag. Daran schlossen sich nahtlos die Vorträge „Fertigungsinformationen in keytech“ von Florian Seiler (Benz GmbH Werkzeugsysteme) und „CAD Datenqualität mit keytech erhöhen“ von Armin Schönfelder (RENA Technologies GmbH) an. Für einen Nachmittag in geselliger Runde war so ein vollgepacktes und interessantes Programm entstanden, was die Teilnehmer nicht davon abgehalten hat, in den Pausen reichlich zu fachsimpeln.

Insgesamt konnten an beiden Standorten 32 Teilnehmer zu einer Teilnahme begeistert werden und von einem Nachmittag voller spannender Ideen und Gedankenaustausch profitieren. Die keytech User-Treffen haben sich langsam aber sicher zu einem etablierten Format entwickelt. Die nächsten Termine werden bereits geplant und die keytech-Teams in Recklinghausen und Sulz am Neckar freuen sich bereits darauf, wieder engagierte Teilnehmer zu den Events begrüßen zu dürfen.

Über die PROCAD International GmbH

keytech Software GmbH, Recklinghausen
Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 20.000 Anwendern weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.
Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 wurde das Produktportfolio um ein vollwertiges DMS-System erweitert, das den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

keytech Süd GmbH, Sulz a.N.
Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

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GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH entscheidet sich für keytech

GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH entscheidet sich für keytech

Nahezu jede Komponente aus dem Antriebsstrang motorgetriebener Fahrzeuge war oder ist Teil eines Projektes bei GSN. Die Spezialisten bieten sämtliche Leistungen für den Umbau, die Überholung und Verlagerung von Transferstraßen und Bearbeitungszentren. Auch die Entwicklung und der Bau von Sondermaschinen unter anderem für Feinstbearbeitungen gehört zum Portfolio der Firma. Den Schwerpunkt der globalen Tätigkeit von GSN bilden Engineering-Dienstleistungen – rund um die Technologie und den Bearbeitungsprozess der klassischen Powertrain-Werkstücke. Am Hauptsitz in Rottenburg-Hailfingen, einem Motorenwerk in Kölleda und weiteren Standorten in Mexiko und USA arbeiten insgesamt über 280 Mitarbeiter.

Tobias Schaller ist als stellvertretender Konstruktionsleiter mitverantwortlich für die eingesetzte Software in der Konstruktion. Die Arbeitsplätze dort bilden quasi das Herzstück von GSN. Deshalb ist er als Projektleiter ebenfalls eng eingebunden in die Kundenprojekte. An insgesamt 27 Autodesk Inventor 3D-CAD Workstations entstehen die Lösungen des GSN-Engineerings. Mit jedem Projekt gehen etliche Zeichnungen, Modelle und Dokumente einher. Diese sind in Windows-Explorer Ordnerstrukturen in Form von „sprechenden Nummern“ hinterlegt worden. Das Nummernsystem gibt mit seiner Systematik zwar Auskunft über Auftragsnummer, Baugruppe und Version, stieß aber an seine Grenzen.

Mehr als PLM gefordert
„Unsere Projekte wuchsen beständig. Es kam vor, dass Bauteile doppelt angelegt wurden, weshalb wir uns auf die Suche nach einem geeigneten PLM-System machten.“, beschreibt Tobias Schaller den Start des offenen Auswahlprozesses für ein PLM-System. „Wir sind sehr eng in die Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse unserer Kunden eingebunden und denken projektorientiert. Deshalb ist es notwendig, dass auch alle projektbegleitenden Dokumente im PLM verfügbar sind, unabhängig vom CAD-System. Für unsere PLM-Entscheidung hat sich gezeigt, dass wir eine PLM-Lösung benötigen, die sowohl mit Autodesk Inventor als auch mit anderen führenden CAD-Systemen gut klarkommt,“ erläutert Tobias Schaller.

Flexibilität überzeugt
In der Folge erstellte das Team um Tobias Schaller ein Lastenheft und einen Bewertungsbogen mit kaufmännischen und technischen Kriterien. Zwei PLM-Anbieter sind in dieser Bewertung auf Grund nicht erfüllter technischer Anforderungen sofort herausgefallen. Weitere folgten, weil sie nicht die gewünschte Bandbreite an Funktionen aufwiesen. Am Schluss blieben zwei Anbieter übrig, darunter keytech PLM, welches von keytech Süd aus Sulz am Neckar angeboten wurde. „keytech bot uns von Anfang an die notwendige Flexibilität für unsere Projekte über alle CAD-Daten und Abteilungen hinweg bis hin zu den projektbegleitenden Dokumenten. Mit dem Floating-Lizenz-Modell konnten wir sogar noch Lizenzen einsparen. Als keytech dann noch einen Referenzkunden aus der Region präsentierte, welcher sogar ein Lieferant von uns ist, war die Entscheidung klar. Das ist ideal für uns, weil wir dort noch einmal richtig Praxisluft schnuppern können. Dies hilft uns erheblich, bei der zusätzlichen Optimierung der Einführungsphase“, freut sich Tobias Schaller.

Prozesskette der Projektabwicklung profitiert
Frank Schlupp, Geschäftsführer von keytech Süd, ist gleichermaßen erfreut: „Mit GSN haben wir ein weiteres namhaftes Unternehmen in Baden-Württemberg gewonnen, welches die anspruchsvolle Aufgabe der Verwaltung von Konstruktionsdaten mit keytech löst. Über die reine PLM-Anforderung hinaus gilt es, die Perspektive für die gesamte Projektabwicklung zu bekommen. Bei GSN profitiert die gesamte Prozesskette der Projektabwicklung, weil wir mit keytech DMS gleich noch die Verwaltung aller zugehörigen Dokumente übernehmen. Die Konstrukteure werden von Verwaltungsaufgaben entlastet. Routineaufgaben, wie die Erzeugung von PDFs oder das Plotten von Zeichnungen für die Fertigung, erfolgen zukünftig automatisch. Die Anbindung an das ERP-System Navision Dynamics geschieht über unsere standardisierte ERP-Schnittstelle, was eine weitestgehend automatisierte Informationsanreicherung ermöglicht. Die inzwischen weit verbreiteten 3D-PDFs lassen sich in keytech ebenso leicht verwalten, wie die bisher üblichen PDF-Standard-Dokumente. Die Multi-CAD Fähigkeit von keytech und die vielfältigen weiteren Funktionen von keytech zu PLM, DMS und Projektabwicklung lassen genügend Spielraum für die weitere Entwicklung.“

Über die PROCAD International GmbH

Die keytech Software GmbH wurde 1993 gegründet und hat sich auf die Optimierung von Geschäftsprozessen innerhalb des Produktlebenszyklus spezialisiert. Mit über 20.000 Anwendern weltweit und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung zählt keytech zu den PLM-Marktführern im deutschsprachigen Raum. keytech begleitet seine Kunden bei der Umsetzung des PLM-Gedanken im Unternehmen und berücksichtigt bestehende Prozesse bei der Implementierung.

Als einer von wenigen unabhängigen PLM-Herstellern bietet keytech Schnittstellen zu namhaften CAD-Programmen an wie z.B. SOLIDWORKS, CATIA, Inventor, Solid Edge, AutoCAD, EPLAN und andere. Die langjährige Erfahrung von keytech aus zahlreichen ERP-Kopplungen ist die Basis für eine erfolgreiche Verbindung der Systeme. keytech hat bereits in der Vergangenheit Schnittstellen zu bekannten ERP-Systemen, u.a. SAP, PSI, Microsoft Dynamics NAV, SIVAS, ABAS und ISSOS, realisiert. Anfang 2010 wurde das Produktportfolio um ein vollwertiges DMS-System erweitert, das den Zugriff auf revisionssichere Daten in Echtzeit abteilungsübergreifend ermöglicht. Durch diese Erweiterung vereint keytech die beiden Welten PLM und DMS in einem System.

keytech Süd GmbH, Sulz a.N.

Seit 2011 fungiert die keytech Süd GmbH als Tochtergesellschaft der keytech Software GmbH. Der Standort in Sulz wurde gegründet, um den Kunden und Interessenten im Herzen Süddeutschlands sowie in Österreich und der Schweiz einen nahen Ansprechpartner zu geben – die direkte Betreuung übernimmt Geschäftsführer Frank Schlupp gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team. Durch die über 20jährige Erfahrung in den Bereichen CAD/CAM und PLM werden ausgereifte und praxisnahe Lösungen für PLM und DMS optimiert sowie effektiv und flächendeckend implementiert. Mittlerweile werden über 100 Kunden kompetent beraten und betreut. Ein aktives Partnernetzwerk mit namhaften Herstellern und regionalen Unternehmen ermöglicht dabei optimal auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

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Medizintechnik-Riese Stryker entdeckt keytech für sich

Medizintechnik-Riese Stryker entdeckt keytech für sich

die Stryker Cooperation beschäftigt ca. 26.000 Mitarbeiter in 100 Ländern. Allein in Deutschland gibt es fünf Standorte in Kiel, Duisburg, Tuttlingen, Freiburg und Mühlheim-Stetten. Stryker gehört zu den Weltmarktführern im Bereich der Medizintechnik. Die Spezialgebiete liegen in der rekonstruktiven, medizinischen und chirurgischen Technik, sowie bei neurotechnischen und Wirbelsäulen-Produkten.

Oberstes Ziel? Aktuelle Daten an jedem Arbeitsplatz!
Simon Heyse ist Supervisor im Fertigungsbereich am Standort Mühlheim-Stetten. Die dort gefertigten Implantatsysteme für den Kopf-, Hand- und Fußbereich sind jeweils Marktführer in ihrem Segment. In der Fertigung stehen zahlreiche CNC-Maschinen. Bevor an den 5-Achs-Fräszentren Teile für eines der 500 chirurgischen Instrumente gefertigt werden, erfolgt die Simulation und Programmierung in SolidCAM®. „Wir speicherten die CAM-Daten in Ordnern, die im Windows Explorer erstellt wurden. Als problematisch erwies sich die Gefahr, Daten im falschen Ordner abzulegen. Die Folge ist der Verlust eines CAM-Auftrags mit stark verzögerter oder fehlerhafter Fertigung. Außerdem wuchs bei uns der Wunsch, projektbegleitende Daten wie E-Mails etc. revisionssicher und eindeutig abzulegen. Das oberste Ziel aber war es, für Datengleichheit zu sorgen. D. h. an jedem Programmierarbeitsplatz sollen die aktuellsten Daten zum Werkzeug und zur Bearbeitungsart zur Verfügung stehen.“

Die „riesige Spielwiese“ keytech eröffnet völlig neue Perspektiven
Das Team um Simon Heyse schaute sich nach Lösungen um. Da SolidCAM® auf dem 3D-CAD-System SolidWorks® von Dassault basiert, war es zunächst naheliegend, das dort angebotene SolidWorks® Enterprise PDM zu betrachten. Leider waren damit nicht die gewünschten Projektinformationen rund um den Workflow abbildbar. „Wir stießen auf keytech PLM und entdeckten eine riesige Spielwiese, die uns völlig neue Perspektiven aufzeigte. Inzwischen wollen wir mit keytech nicht nur CAM-Daten verwalten, sondern gesamte Maschinenlogbücher.

Weltweit verfügte niemand über eine solch praktikable Lösung
Wir sind plötzlich tatsächlich in der Lage, unsere gesamten Projektabläufe vollständig und sicher abzubilden und verfügen nun über PLM, DMS und Projektabwicklung aus einer Hand unter einer simplen Oberfläche.“ Wie in solchen Fällen bei Stryker üblich, tauschen sich die Projektverantwortlichen global über ein zentrales Equipment-Strategie-Team-Board, kurz EST-Board, aus. Heyse postete seine Entdeckung und zu seiner großen Überraschung verfügte niemand weltweit über eine solche praktikable Lösung wie keytech. In der Folge meldete sich sofort Irland und Tuttlingen mit dem Wunsch, ebenfalls in keytech einzusteigen. „Wir hier in Stetten streben den Status `Center of Excellence´ für unsere Produkte an. Mit den neu erworbenen keytech Funktionen, insbesondere was Projektmanagement und DMS anbelangt, sind wir dafür bestens gerüstet. Wir sind damit in der Lage, alle Daten prozesssicher bereitzustellen und Fehlerquellen zu eliminieren. Wir freuen uns auf die ersten Schritte mit keytech und sind gespannt, welche Anwendungsfälle wir noch finden werden.“

Auch in der Fertigung kommen sie Stärken von keytech voll zur Geltung
Die Betreuung der Stryker Standorte im süddeutschen Raum sowie in der Schweiz und Österreich erfolgt durch die keytech Süd GmbH. Geschäftsführer Frank Schlupp sieht sich in der Flexibilität der keytech Lösung bestätigt: „Bei Stryker starten wir nun einmal nicht in der Konstruktion sondern in der Fertigung. Dennoch kommen die Stärken von keytech bei der Verwaltung von technischen Daten und Dokumenten zur professionellen Projektabwicklung voll zur Geltung. keytech ist eben viel mehr als nur PLM und das stellen wir bei Stryker gerne unter Beweis.“

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