Kendox AG akquiriert die DM Dokumenten Management GmbH
Im Rahmen der Transaktion erwirbt die Kendox AG mit Hauptsitz in Oberriet SG, Schweiz, und Standorten in Deutschland und in Österreich 100 Prozent der Geschäftsanteile an der DM Dokumenten Management GmbH, die neben dem Firmensitz im bayerischen Puchheim auch über eine Niederlassung in Kragujevac, Serbien, verfügt.
Die Kendox Firmengruppe wächst durch die Einbindung der DM Dokumenten Management GmbH auf über 130 Mitarbeitende, die an insgesamt fünf Standorten in D/A/CH und in Serbien mehr als 1.500 Unternehmenskunden aller Größenkategorien und Branchen betreut. Der kombinierte Umsatz beträgt knapp 15 Millionen Euro. Während Kendox einen Schwerpunkt bei Cloud Service Lösungen für die Digitalisierung in Büro und Verwaltung entwickelt hat, ist die «lobo»-Produktelinie von DM Dokumenten Management eine vielseitige DMS- und Geschäftsprozesslösung, die für den Einsatz in Branchen wie beispielsweise Rechts- und Wirtschaftsberatung oder öffentliche Verwaltung optimiert wurde.
Kendox hat in den vergangenen Jahren zielgerichtet in den Aufbau eines vollumfänglichen Cloud Service Lösungsangebotes für Enterprise Content Management (ECM) investiert. Die Kendox-eigene ECM-Software-Plattform «InfoShare» wurde hierzu umfassend erneuert. Auf Basis von europäischen Rechenzentren mit Standorten in Deutschland und in der Schweiz bietet Kendox flexible und transparente Cloud-Lösungen an, die aktuellen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen entsprechen. InfoShare wird ergänzt durch Lösungen wie Kendox Enterprise Purchase-to-Pay, integrierten Automatisierungslösungen auf Basis der Microsoft 365 Power Platform (Power Automate) sowie von der Digitalsignaturlösung actaSIGN. Darüber hinaus bietet Kendox eine Vielzahl von Integrationslösungen mit führenden ERP-Anwendungen von SAP, Microsoft und anderen Anbietern an, die auf der InfoShare Web API mit rund 400 hoch performanten Funktionen aufbauen.
Die DM Dokumenten Management GmbH bietet mit «lobodms» seit über 25 Jahren ein bewährtes Dokumentenmanagement-System, das eine hohe Funktionalität mit einer großen Speicher- und Archivkapazität kombiniert. Das leistungsfähige Nachfolgeprodukt «loboecm» enthält spezielle Funktionen, die vor allem für Dienstleistungsunternehmen, wie Rechts- und Wirtschaftsprüfungsfirmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung erhebliche Effizienzsteigerungen bei der täglichen Büroarbeit er-möglichen. Mit zur Produktsuite gehört auch «lobotalk», eine umfangreiche Prozessmanagementlösung für die Automatisierung von Unternehmensprozessen, welche stand-alone oder in Kombination mit anderen Anwendungen, wie beispielsweise loboecm, eingesetzt werden kann.
Mit der Übernahme durch Kendox profitieren Kunden und Partner beider Unternehmen von einem vergrößerten Lösungsportfolio, einer verstärkten personellen Basis und der Zukunftssicherheit, die die Kendox Gruppe als führender DMS/ECM Cloud Service Provider bietet.
„Die lobo-Produktelinie von DM vervollständigt das Kendox Lösungsportfolio nahezu perfekt. Während Kendox sich noch stärker auf den Aufbau von Cloud-Service-Lösungen konzentrieren kann, bieten die lobo-Produkte hervorragende Funktionalität im Bereich des „aktiven“ Dokumenten- und Prozessmanagements“, kommentiert Manfred Terzer, CEO von Kendox.
Als CEO der Kendox Gruppe, wird Manfred Terzer die Funktion des Geschäftsführers bei DM Dokumenten Management GmbH übernehmen und gemeinsam mit Jens Hobbie die neue Geschäftsleitung bilden. Nach einer Übergangszeit wird der bisherige Geschäftsführer Harald Klingelhöller aus der Geschäftsleitung der DM Dokumenten Management GmbH ausscheiden und in den Ruhestand treten.
„Mir war es wichtig, das Unternehmen in gute Hände zu geben. Die Synergien mit Kendox waren schließlich ausschlaggebend für den Verkauf an Kendox AG. Unsere Kunden können bewährte Lösungen weiter nutzen und wahlweise von den Cloud-Angeboten profitieren“, ergänzt Harald Klingelhöller, Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von DM Dokumenten Management.
Kendox ist Experte für digitales Dokumentenmanagement und die Automatisierung von Prozessen in Büro und Verwaltung. Als Lösungsanbieter mit langjähriger Erfahrung und eigener Technologie ist Kendox spezialisiert auf Kunden in Industrie und Produktion, Handel und E-Commerce, Dienstleistungen und Logistik sowie auf öffentliche Einrichtungen, Schulen und Universitäten.
Für den Betrieb in der Cloud werden die Anwendungen von Kendox in eigenen, virtuellen Rechenzentren in Deutschland und der Schweiz bereitgestellt und betrieben. Dabei basieren die Softwarelösungen auf zukunftssicheren Technologien und erfüllen die Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.
Die Dokumenten- und Prozessautomatisierungslösungen der Kendox sind mit Microsoft 365, mit führenden ERP-Lösungen sowie mit vielen weiteren Fachanwendungen integriert. Dank der Zusammenarbeit mit Lösungsanbietern und Integrationspartnern kann die Kendox Softwareplattform in den unterschiedlichsten Einsatzszenarien verwendet werden.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Oberhausen (D) und Wien (A) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusammen mit dem Partnernetzwerk betreut Kendox mehr als eintausend Kunden.
Weitere Informationen unter: www.kendox.com.
Kendox AG
Bahnhof-Strasse 7
CH9463 Oberriet SG
Telefon: +41 (71) 5523400
Telefax: +41 (71) 7637271
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Umfrageergebnisse vom virtuellen Kendox Kunden- und Partnertag bestätigen Cloud-Kurs für DMS
Rund 200 Teilnehmer von Kunden- und Partnerunternehmen nahmen an dem erstmals virtuellen Kunden- und Partner-Event teil und erfuhren aus erster Hand alle Neuerungen rund um das Thema digitale Dokumente und intelligente Prozesse. Kendox freut sich über den Erfolg der Veranstaltung und sieht sich in der strategischen Ausrichtung auf Cloud-Lösungen bestätigt.
In seinem «CEO-Update» stellte Manfred Terzer, Verwaltungsratsvorsitzender der Kendox AG, die aktuelle Portfoliostrategie im Bereich «On Premises & Custom SaaS Solutions» vor und gab einen Ausblick auf weitere Fokusthemen für 2021. Kendox baut aufgrund der starken Nachfrage im SaaS-Bereich zunehmend seine Paket-Lösungen in diesem Segment weiter aus. Neben SaaS-Lösungen aus dem eigenen Data-Center plant Kendox auch, die eigenen Lösungen über Hyperscaler wie z.B. Microsoft Azure bereitzustellen. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Lösungen setzt Kendox auf neue und weiterentwickelte Module und Funktionen, insbesondere im Kontext von Automatisierung und künstlicher Intelligenz, etwa bei der Texterkennung. Neben den technologischen und funktionalen Weiterentwicklungen bleibt zudem auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern einer der wichtigsten Eckpfeiler in der Strategie von Kendox, betont Terzer.
Digitale Dokumente und intelligente Prozesse – in der Cloud und wie bisher
Nach Ansicht von CEO Manfred Terzer ist bzw. bleibt die Digitalisierung die wichtigste Innovationsquelle im Umfeld der IT- und Softwarebranche. «Für die Wirtschaft sind zu Beginn des Jahres 2020 entscheidende Umstellungs- und Beschleunigungsprozesse entstanden, insbesondere durch das Zusammenspiel der zunehmenden Automatisierung und der Covid-19-Pandemie. Für viele hat sich spätestens durch die ‘doppelte Disruption’ gezeigt, dass digitale Plattformen systemrelevant sind», erklärt Terzer. «Aufgrund dieser aussergewöhnlichen Situation im Frühjahr 2020 sind vielerorts kreative Initiativen für eine möglichst zügige und umfassende Digitalisierung entstanden. Digitalisierung heißt aber auch ‘Cloud’. Jetzt kommt es unseren Kunden zugute, dass Kendox seine Lösungen schon frühzeitig für den Betrieb in der Cloud ausgerüstet hat.»
Noch viel Potenzial im Wachstumssegment Cloud
Im Cloud-Segment verzeichnet Kendox aktuell ein jährliches Wachstum von mehr als 100 Prozent. Eine Online-Kurzumfrage unter den Teilnehrmern zeigte allerdings, dass Anwenderunternehmen noch einen erheblichen Nachholbedarf haben. Etwa 28% gaben an, aktuell noch gar keine Business-Anwendungen in der Cloud zu nutzen. Knapp die Hälfte der Anwenderunternehmen (49%) nutzt bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen in der Cloud. Etwa 17% der Anwender haben die Hälfte ihrer Business-Anwendungen in der Cloud. Lediglich bei 6% der Unternehmen sind bereits mehr als die Hälfte der Anwendungen Cloud-basiert..
Umfrageergebnisse zeigen Status der Digitalisierung
Bei der Frage, in welchen Fachbereichen dokumentenbasierte Prozesse bereits vollständig oder mehrheitlich digitalisiert sind, zeigte sich, in welchen Bereichen der Unternehmen die Digitalisierung dokumentenbasierter Prozesse am stärksten vorangetrieben wird. Das ist einerseits das Finanzwesen (66%), andererseits auch der Bereich Vertrieb, Kundeservice & Logistik (45%). Bereits bei 36% der Teilnehmer sind Einkauf & Beschaffung mehrheitlich oder vollständig digitalisiert. Im Personalwesen besteht mit 32% noch großes Potenzial.
Ein differenziertes Bild ergibt sich in Kombination mit den Ergebnissen einer Kurzumfrage bei den Kendox Partnern. Sie wurden gefragt, von welchen Fachabteilungen in den Unternehmen sie am häufigsten Anfragen für die Unterstützung von dokumentenbasierten Prozessen erhalten. Die stärkste Nachfrage zeigt sich demnach mit 41% in Finanzabteilung, Buchhaltung und Controlling, 23% in Einkauf und Beschaffung und 18% im Fachbereich Personalwesen/HR. Auf Vertrieb und Kundenservice entfallen 14% der Nachfrage und 8% auf andere Unternehmensbereiche.
Fokus auf Standardlösungen, SaaS-Formate und Projektunterstützung
Für eine vollständige Cloud-Transformation in den Unternehmen bedarf es nach Ansicht von Kendox einer Übergangsphase von 2021-2024. Vor diesem Hintergrund fokussiert sich der DMS-Spezialist in seiner strategischen Roadmap für die kommenden Jahre weiterhin sowohl auf On-Premises- als auch auf Custom-Saas-Solutions. Die Kernkompetenz liegt hier in der Entwicklung von Standardsoftware für digitale Dokumente und intelligente Prozesse, in der Cloud oder wie bisher für den Betrieb im (eigenen) Rechenzentrum. Die Basis bildet nach wie vor die Standardlösung «Kendox InfoShare ECM». Darauf aufbauend bilden Lösungen wie z.B. «Kendox Purchase to Pay» – eine End-to-End Lösung für den gesamten Beschaffungsprozess – die strategischen Eckpfeiler. Aber auch Lösungen wie «TaskLink (IBM i)» spielen weiterhin eine wichtige Rolle. Terzer formulierte die Botschaft für dieses Kundensegment so: «Wir werden niemanden abhängen und alle Kunden und Partner, die in der klassischen Welt ihre Zukunft sehen, weiterhin an Bord behalten.»
Lösungen für digitale Ökosysteme
Ein zweiter wichtiger Kernbereich im Kendox-Lösungsportfolio, der sehr stark nachgefragt und entsprechend weiterentwickelt wird, sind die «Kendox Cloud Eco Solutions» – also auf «Kendox InfoShare» basierende Lösungen, die speziell für konkrete Lösungsplattformen konzipiert und vermarktet werden. Zusätzlich zu der bereits etablierten Lösung «Kendox InfoShare for SAP Business ByDesign» ist mit «Kendox InfoShare for SAP S/4HANA» bereits eine weitere Lösung in der Entwicklung. Gleichzeitig wird Kendox weiter die Integrationsfähigkeit aller Lösungen mit den Office- und Kollaborations-Lösungen von Microsoft (wie Office 365, SharePoint und Teams) sowie für den Betrieb auf Microsoft Azure vorantreiben. Schon heute sind Funktionen für die Ablage von Dokumenten aus Microsoft-Anwendungen heraus ein fester Bestandteil von «Kendox InfoShare», im Frühjahr 2021 wird Kendox eine umfassende Integration Suite basierend auf Microsoft 365 vorstellen.
Umstellung auf Microservice-Architektur mit InfoShare Release 5.0
Kendox Cheftechnologe Werner Haltner stellte im Rahmen des «CTO-Update» beim Kunden- und Partnertag die neue Kendox InfoShare Softwareversion «5.0» vor. Im Zentrum von «Kendox InfoShare 5.0» stehen der neue, durchgängig auf Microservices basierende «Kendox InfoShare Server» sowie der komplett überarbeitete und vollständig in HTML5 implementierte «Mobile Web Client». Auf Basis ihrer durchgängigen Microservice-Architektur bietet Version 5.0 wesentliche Vorteile in Bezug auf Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit im Rechenzentrum sowie den Aufbau verteilter Standorte. Darüberhinaus stehen Anwenderunternehmen und Technologiepartnern nun rund 350 API-Schnittstellen zur Verfügung, mit denen sie «Kendox InfoShare» in eigene Anwendungen und Lösungen integrieren können. Das neue Release 5.0 löst die Vorgängerversion vollständig ab. Bestehende Kunden werden sowohl von Kendox als auch von Kendox Partnern beim Wechsel auf das neue Release unterstützt.
Ausblick auf weitere virtuelle Kunden- und Partnermeetings
Das durchweg positive Feedback der Teilnehmer nimmt Kendox zum Anlass, auch in Zukuft virtuelle «Kunden- und Partnermeetings» abzuhalten. Terzer betont, dass dann auch verstärkt Raum für thematische «Deep-Dives» sein werde. Das nächste Online-Treffen der Kunden und Partner soll bereits im Februar 2021 statfinden. Sobald Präsenzveranstaltungen wieder möglich sein werden, soll es allerdings auch wieder die gewohnten Kendox «Kunden- und Partertage» mit physischer Anwesenheit geben.
Kendox begleitet seine Kunden bei der Einführung digitaler Dokumenten- und Informationsprozesse. Seit 2004 entwickelt das Schweizer Softwarehaus moderne, flexible und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösungen für Dokumenten- und Geschäftsprozessmanagement, gesetzeskonforme Archivierung, Scanning, Eingangspostbearbeitung, E-Mail Compliance und digitale Akten. Die Kendox InfoShare Produktfamilie ist sowohl für die Installation beim Kunden als auch für den Einsatz als Cloud Service ausgelegt.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Wien (A), Westheim (D), Oberhausen (D) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kendox arbeitet eng mit einem Netzwerk von qualifizierten Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen und betreut mehrere hundert Kundeninstallationen.
Weitere Informationen unter: www.kendox.com.
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Kendox stellt Version 5.0 der Cloud DMS-Lösung InfoShare vor
Im Zentrum von «InfoShare 5.0» stehen der neue, durchgängig auf Microservices basierende «Kendox InfoShare Server» sowie der komplett überarbeitete und vollständig in HTML5 implementierte «Mobile Web Client». Während sich die Vorgängerversion «Version 4» nur auf einem Server betreiben ließ, erlaubt es die neue Architektur des «Kendox InfoShare Servers», einzelne Dienste auf verschiedene Server zu verteilen und dort zu betreiben. Im Zusammenspiel mit entsprechenden Load-Balancing-Konfigurationen lässt sich das Gesamtsystem de-facto unbegrenzt horizontal skalieren, sodass die Systemperformance auch unter sehr hoher Last sichergestellt ist. Durch die mehrfache Implementierung zentraler Services erhöht sich die Ausfallsicherheit des Systems nochmals massiv. Bei einem etwaigen Ausfall eines Servers werden die betroffenen Services automatisch von anderen Servern bereitgestellt, so dass die Verfügbarkeit der Lösung weiterhin gewährleistet bleibt.
Neben der Microservice-Architektur wurde mit der neuen Version «Kendox InfoShare 5.0» auch die Architektur der Schnittstellen überarbeitet. Anwenderunternehmen und Technologiepartnern stehen nun rund 300 API-Schnittstellen kostenfrei als REST API zur Verfügung, mit denen sie «Kendox InfoShare» in eigene Anwendungen und Lösungen integrieren können. Die REST API bildet auch die Grundlage für Plattform-Unabhängigkeit. Unternehmen können nun Anwendungen erstellen, die sich unabhängig vom zugrundeliegenden Betriebssystem mit «Kendox InfoShare» integrieren lassen.
„Einer der zentralen Antriebsfaktoren bei der Produktentwicklung war die Leitidee ‘one software, any device’ – also eine Software, die auf allen Geräten eingesetzt werden kann, auch auf einem Smartphone“, erläutert Werner Haltner, Chief Technical Officer der Kendox AG. „Diese Anforderung haben wir in der Weiterentwicklung unserer Lösung konsequent umgesetzt.“
Auch der neue «Mobile Web Client» wurde durchgängig basierend auf der REST-API entwickelt. Er ist vollständig als HTML5-Anwendung implementiert, präsentiert sich im Responsive Design und erlaubt damit eine plattformübergreifende Verwendung auf jedem Web-fähigen Endgerät (auf iOS, Android, Mac, etc.) sowie auf herkömmlichen Windows-Arbeitsplätzen. Anwenderunternehmen können somit ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen sicheren, mobilen Zugriff auf geschäftsrelevante Dokumente bereitstellen sowie gleichzeitig die rechtskonforme Ablage aller Belege gewährleisten.
Im Unternehmen gerecht zu werden, die «Kendox InfoShare» im internationalen Kontext einsetzen, ist der «Mobile Web Client» in neun Sprachen verfügbar. Dazu gehören Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Japanisch und Mandarin. Weitere Sprachen sind in Vorbereitung und können bei Bedarf kurzfristig bereitgestellt werden.
Zahlreiche Neuerungen bietet der «Mobile Web Client» auch auf funktionaler Ebene. Über eine intuitive Drag & Drop Bedienung können beliebige Dokumente sowie E-Mails und deren Attachments auf einfache Weise über den Browser vom lokalen System in «Kendox InfoShare» übertragen werden. Mithilfe des «InfoShare Local Access» ermöglicht Kendox zudem eine nahtlose Integration des Mobile Web Clients mit Windows-Anwendungen wie beispielsweise Microsoft Outlook und Microsoft Office. Damit können Dokumente aus «Kendox InfoShare» in der lokal installierten Anwendung geöffnet, bearbeitet und automatisch aus- bzw. wieder eingebucht werden.
Zusätzlich unterstützt der «Mobile Web Client» erweiterte Authentifizierungsverfahren. Neben der bereits in der vorherigen Version verfügbaren Single Sign-On-Anmeldung via Microsoft Active Directory unterstützt Kendox nun auch die Autorisierungsstandards OAuth 2 eziehungsweise OpenID Connect. Damit lassen sich Single Sign-On Verfahren basierend auf Microsoft Azure AD, OKTA und vielen weiteren realisieren.
Zu den neuen Funktionen im «Mobile Web Client» gehören auch die vollständige Umsetzung der Anforderungen an Gesetzeskonformität gemäss GoBS und GeBüV (z.B. permanenter Löschungsschutz laut Vorgabe der GeBüV), sowie ein anonymisiertes Statistikmodul für regelmässige Auswertungen. Ausgebaut wurden auch die Möglichkeiten der Eingangsrechnungsverarbeitung. Standards wie ZUGFeRD, XRechnung sowie auch die in Italien üblichen E-Invoice XML-Rechnungen werden nun unterstützt.
Bisherige Client-Anwendungen von «Kendox InfoShare» werden mit dem neuen «Mobile Web Client» vollständig abgelöst. Dies betrifft den klassischen «Kendox InfoShare Client» (Windows Anwendung) sowie den «Kendox InfoShare RIA Web Client» (eine auf Microsoft Silverlight basierende Web-Anwendung). Kendox InfoShare Version 5.0 steht bereits für ausgewählte Beta-Kunden zur Verfügung, der offizielle Marktstart ist für Anfang 2021 vorgesehen. Kunden, die Kendox InfoShare in der Version 4 einsetzen, werden sowohl von Kendox als auch von den zahlreichen Kendox Vertriebs- und Servicepartnern bei der Umstellung unterstützt. Support und Wartung für die «Kendox InfoShare Version 4» ist noch bis mindestens Ende 2023 sichergestellt.
Basierend auf «Kendox InfoShare Version 5.0» und dem «Mobile Web Client» werden von Kendox einige Standardlösungen bereitgestellt. Hierzu gehören unter anderem «Kendox InfoShare Purchase-to-Pay», eine End-to-End Lösung zur Abbildung des digitalen Beschaffungsprozesses, «Kendox InfoShare Invoice Approval» für die Unterstützung der digitalen Rechnungsbearbeitung, «Kendox InfoShare für SAP Business ByDesign» zur Integration dokumentenbasierter Prozesse in SAP Business ByDesign sowie die «Kendox InfoShare Digitale Personalakte» für die Bewirtschaftung von Unterlagen in der Personalabteilung.
Kendox begleitet seine Kunden bei der Einführung digitaler Dokumenten- und Informationsprozesse. Seit 2004 entwickelt das Schweizer Softwarehaus moderne, flexible und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösungen für Dokumenten- und Geschäftsprozessmanagement, gesetzeskonforme Archivierung, Scanning, Eingangspostbearbeitung, E-Mail Compliance und digitale Akten. Die Kendox InfoShare Produktfamilie ist sowohl für die Installation beim Kunden als auch für den Einsatz als Cloud Service ausgelegt.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Wien (A), Westheim (D), Oberhausen (D) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kendox arbeitet eng mit einem Netzwerk von qualifizierten Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen und betreut mehrere hundert Kundeninstallationen.
Weitere Informationen unter: www.kendox.com.
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Dokumentenmanagement für SAP Business ByDesign in neun Sprachen
Kendox InfoShare ist eine umfassende Software-Lösung für Dokumentenmanagement (DMS), die sowohl für die standardisierte Implementierung im Unternehmen („On-Premises“) als auch für die Nutzung in der Cloud konzipiert ist. Ihr modularer Aufbau auf Basis von Webtechnologien macht die DMS-Plattform zu einer kostengünstigen und leistungsfähigen Lösung im Zusammenspiel mit SAP Business ByDesign, dem Cloud-ERP System von SAP. Zahlreiche Kunden von Kendox profitieren bereits von der führenden Integration. Für die bequeme Anbindung von Niederlassungen, externen Partnern und Projektmitarbeitern im internationalen Ausland wird es für sie immer wichtiger, dass die DMS-Lösung von den Anwendern auch in lokaler Landessprache genutzt werden kann.
„Immer mehr Unternehmen aus der DACH-Region setzen das Cloud-ERP SAP Business ByDesign im internationalen Kontext ein. Als Partner begleiten wir sie mit unserer standardisierten Cloud-Service Lösung aus einem deutschen Rechenzentrum in Ländern auf allen Kontinenten in aktuell neun Sprachen,“ erklärt Manfred Terzer, Gründer und CEO der Kendox AG. „Spracherweiterungen für den europäischen und asiatischen Markt, wie z.B. Japanisch und Mandarin, helfen unseren Kunden, den standortunabhängigen Zugriff und die rechtskonforme Bearbeitung von Dokumenten noch effizienter zu gestalten. Beim Ausbau unserer Lösung in weiteren Sprachen werden wir uns auch in Zukunft am konkreten Bedarf unserer Kunden und Partner orientieren.“
Die Kendox DMS-Software kann über Standardschnittstellen nahtlos in die Cloud ERP-Lösung integriert werden. Aufgrund der Skalierbarkeit und Offenheit des Gesamtsystems können dadurch dokumentenbasierte Prozesse durchgängig und ohne Medienbrüche im Unternehmen realisiert werden. Anwender werden dabei unterstützt, Dokumente effizient abzulegen, rechtskonform zu archivieren und vor allem schnell und einfach wiederzufinden. Das alles erfolgt für die SAP-Anwender über ihre gewohnte Benutzeroberfläche des ERP-Systems. Zusätzlich ermöglicht die HTML5-basierte Architektur von InfoShare auch einen ortsunabhängigen Zugriff auf Dokumente über mobile Web-Clients.
Anwenderunternehmen profitieren dabei insbesondere von der hoch-standardisierten und leistungsstarken Integration von Kendox InfoShare in SAP Business ByDesign, die für reibungslose Abläufe sorgt. Weitere Vorteile sind die Integration von Kendox InfoShare in das User Interface der ERP-Software sowie die automatisierte Archivierung aller erzeugten Dokumente. Hinzu kommen die automatisierte Verarbeitung von Eingangsrechnungen im Rahmen von Freigabeprozessen, die außerhalb von SAP ByDesign ablaufen, sowie weitere Services für Aktenmanagement, die Verarbeitung von Spesenbelegen und die Verwaltung von Dokumenten der HR-Abteilung in einer „Digitalen Personalakte“ (DPA). Damit ermöglicht Kendox InfoShare als Cloud-basierte DMS-Plattform die stufenweise Einführung von digitalen Dokumenten- und Informationsprozessen und kann dank offener Integrationsschnittstellen schnell und einfach in bestehende Kundenumgebungen integriert werden.
Kendox begleitet seine Kunden bei der Einführung digitaler Dokumenten- und Informationsprozesse. Seit 2004 entwickelt das Schweizer Softwarehaus moderne, flexible und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösungen für Dokumenten- und Geschäftsprozessmanagement, gesetzeskonforme Archivierung, Scanning, Eingangspostbearbeitung, E-Mail Compliance und digitale Akten. Die Kendox InfoShare Produktfamilie ist sowohl für die Installation beim Kunden als auch für den Einsatz als Cloud Service ausgelegt.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Wien (A), Westheim (D), Oberhausen (D) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kendox arbeitet eng mit einem Netzwerk von qualifizierten Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen und betreut mehrere hundert Kundeninstallationen.
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Anwenderbedürfnisse im Wandel: Kann Ihr Dokumentenmanagement-System mit den neuen Anforderungen mithalten?
Im Softwaremarkt zeichnen sich aktuell drei wesentliche Trends ab: 1.) Digitale Plattformen werden immer dominanter und damit zusammenhängend wird die Fähigkeit, diese Plattformen miteinander integrieren zu können, zum entscheidenden Erfolgsfaktor, 2.) die Automatisierung und Standardisierung von Anwendungen und Geschäftsprozessen spielt im Rahmen der Digitalisierung eine immer zentralere Rolle, und 3.) der Cloud-Betrieb wird der neue Standard in der IT. Das spiegelt sich auch in den Erwartungen der Anwender wider – moderne Software muss heute entsprechend «fit» in Bezug auf Integration, Automatisierung und Cloud-Betrieb sein. Hinzu kommt, dass Anwender Software heutzutage nicht nur basierend auf ihrer eigentlichen «Kernfunktionalität» auswählen. Kriterien wie das User-Interface sowie der «App-Charakter» der Lösungen rücken bei der Anschaffung immer stärker in den Vordergrund. Anwender erwarten, dass sie sich intuitiv und ohne allzu große Schulung in einer neuen Lösung zurechtfinden. Auch der «Self-Service-Gedanke» spielt für Kunden eine wesentlich stärkere Rolle.
Als zusätzlicher Trend im Bereich ECM/DMS lässt sich außerdem die Verschmelzung mit Anwendungen für den digitalen Arbeitsplatz sowie mit Lösungen für die Zusammenarbeit (den sogenannten Collaboration-Tools) beobachten. Anwender erwarten ganz selbstverständlich, dass sie Dokumente gleichzeitig mit anderen Anwendern bearbeiten und direkt aus der Collaboration-Anwendung heraus darauf zugreifen können.
Was sollte moderne Software heute «können»?
Im Zusammenspiel wird klar, dass viele Softwareanwendungen mit diesen Anforderungen nicht mehr schritthalten können. Wie man während der Corona-Krise aktuell sehr gut beobachten konnte, nimmt die Nachfrage nach Cloud-fähigen Softwarelösungen sehr stark zu. Zudem schaffen international führende Plattformanbieter wie Microsoft, Google oder SAP heute neue digitale Ökosysteme, in die sich Software integrieren «können» muss. Gleiches gilt aber auch für bestehende Unternehmenslösungen, die Anwender heute schon nutzen: auch hier ist es essenziell, dass sich moderne Softwareanwendungen schnell und unkompliziert mit dem Unternehmens-ERP, einem Cloud-CRM oder einer Legacy-Lösung integrieren lassen.
Was macht ein DMS zum Katalysator für Digitalisierungsprojekte?
Im modernen Arbeitsalltag basiert bereits ein Großteil der geschäftlichen Kommunikation auf elektronischen Dokumenten. Bestellungen und Rechnungen werden per E-Mail ausgetauscht, Verträge im PDF-Format digital unterschrieben und Bewerbungen über Online-Portale als elektronisches Dossier eingereicht. Im Rahmen von Digitalisierungsprojekten bilden DMS-Systeme eine unverzichtbare Grundlage für die Verwaltung solcher Dokumente.
Aufbauend auf dem DMS-System als «digitales Fundament», lassen sich beliebige dokumentenbasierte Prozesse realisieren – beispielsweise eine automatisierte Rechnungseingangsverarbeitung, ein unternehmensweit verfügbares Vertragsmanagement, dezentral verfügbare Personalakten oder ein durchgängiger «Purchase-to-Pay» Prozess, bei dem von der Bedarfsanforderung bis hin zur Bezahlung der Kreditorenrechnung der gesamte Ablauf digital abgebildet ist. Dabei stellt das DMS sicher, dass alle geschäftsrelevanten Dokumente für die einzelnen Bearbeitungsschritte zur Verfügung stehen und rechtskonform aufbewahrt werden.
Welche Vorteile liefert ein DMS aus der Cloud?
Unternehmen sind generell gut beraten, ihre Anwendungslandschaft «Cloud-fit» zu machen. Gerade in der aktuellen, von der Corona-Krise geprägten Zeit, wird deutlich, welche immensen Vorteile es hat, ohne aufwändige Erweiterungen der eigenen Infrastruktur «von überall» – also auch aus dem Homeoffice – auf die relevanten Informationen im Unternehmen zugreifen zu können. Neben dem standardisierten Betrieb der Lösung, bei dem z.B. Software-Updates zentral und automatisch bereitgestellt werden, liegen die wesentlichen Vorteile in der einfachen Skalierbarkeit sowie in den Möglichkeiten für einen sicheren, ortsunabhängigen Zugriff und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten. Flexibilität, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, insbesondere in Bezug auf Zugriffsintensität und Datenvolumen, sind dabei von unschätzbarem Wert für viele Anwender. Sogenannte Cloud-native Lösungen bieten hier deutliche Vorteile gegenüber Lösungen, die erst nachträglich für die Cloud angepasst wurden. Das zeigt sich vor allem dann, wenn Cloud-Lösungen in bestehende Anwendungen und Geschäftsprozesse integriert werden sollen. Dank entsprechender Web-API lassen sich «Cloud-native» Lösungen deutlich einfacher und schneller integrieren – und zwar unabhängig davon, ob die bestehende Anwendung in einer «Public Cloud», in einer «Private Cloud» oder sogar noch als «on-premise»-Anwendung vor Ort betrieben wird.
Welche Sicherheitsaspekte gilt es bei einem DMS aus der Cloud zu beachten?
Auch wenn die Vorteile eines DMS aus der Cloud auf der Hand liegen, haben viele Anwenderunternehmen noch Bedenken in Bezug auf Sicherheitsaspekte beim Cloud-Betrieb. Die richtige Konfiguration für einen sicheren, ortsunabhängigen Zugriff – wie zum Beispiel aus dem Homeoffice – auf die im DMS gespeicherten Dokumente ist entscheidend. Damit eine Nachvollziehbarkeit im Sinne von Compliance-Richtlinien gewährleistet ist, muss das DMS-System über entsprechende Auditierungs-Funktionen verfügen. Bei der Wahl eines Dokumentenmanagement-Systems sollten Unternehmen darauf achten, dass die Lösung über die erforderlichen Möglichkeiten verfügt, um relevante Systemaktivitäten zu protokollieren und auszuwerten: Alle Benutzeranmeldungen, administrative Eingriffe, Konfigurationsänderungen und Dokumententranskationen (vor allem Änderungen und Löschungen) müssen auditiert und anschließend bei Bedarf ausgewertet werden können.
Für maximale Sicherheit ist es wesentlich, dass die Anwendung, mit der die Benutzer auf das Cloud-DMS zugreifen, basierend auf aktuellen technischen Standards entwickelt wurde und sichere Anmeldeverfahren, wie z.B. eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet. Damit kann zur Authentifizierung des Benutzers, ähnlich wie beim E-Banking, beispielsweise per SMS oder «Google Authenticator»-App ein Authentifizierungs-Code auf das Mobiltelefon des Anwenders geschickt werden, den dieser bei der Anmeldung im Cloud-DMS eingeben muss.
Stellt die DMS-Lösung das Einhalten von Compliance-Vorgaben wie DSGVO sicher?
Wie bei jeder anderen Anwendung und unabhängig ob in der Cloud oder «on-premise», muss beim DMS-Betrieb gewährleistet sein, dass die Anforderungen der EU-DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) mit dem DMS tatsächlich umsetzbar sind. Dies bedeutet unter anderem, dass die sogenannten «Betroffenenrechte» gewährleistet werden müssen. Diese umfassen beispielsweise das Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung, das Recht auf Löschung, eine Mitteilungspflicht im Zusammenhang mit Berichtigung oder Löschung, das Recht auf Übertragbarkeit oder das Recht auf Widerspruch.
Neben der EU-DSGVO sind in der Regel noch weitere «Compliance-Anforderungen» bzw. gesetzliche Auflagen für das Unternehmen relevant. Eine Orientierungshilfe bieten hier Zertifizierungen die den Nachweis für die Konformität der Archivierungsmaßnahmen mit gesetzlichen Vorschriften wie der GoBD oder der Schweizer GeBüV erbringen.
Was ist bei der Einführung eines DMS zu beachten?
Kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer, wenn sie sich im Rahmen ihrer Digitalisierungsprojekte zu viel auf einmal vornehmen. Meine Empfehlung lautet daher: «First Things First». Bei der Digitalisierung von Prozessen sollten Mittelständler keine Anforderungsmonster generieren, für deren Einführung sie weder die Zeit noch die Kapazität haben. Dies gilt auch für die Einführung eines DMS-Systems. Hier profitieren diejenigen am meisten, die schrittweise die wichtigsten Dinge zuerst umsetzen und damit ein Basis-System einführen, welches sie später ausbauen. Es ist wichtig, erst einmal die Grundlagen zu beherrschen und die Elemente, die man eingeführt hat, auch wirklich anwenden zu können, so dass ein sofortiger Nutzen entsteht.
Kendox begleitet seine Kunden bei der Einführung digitaler Dokumenten- und Informationsprozesse. Seit 2004 entwickelt das Schweizer Softwarehaus moderne, flexible und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösungen für Dokumenten- und Geschäftsprozessmanagement, gesetzeskonforme Archivierung, Scanning, Eingangspostbearbeitung, E-Mail Compliance und digitale Akten. Die Kendox InfoShare Produktfamilie ist sowohl für die Installation beim Kunden als auch für den Einsatz als Cloud Service ausgelegt.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Wien (A), Westheim (D), Oberhausen (D) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kendox arbeitet eng mit einem Netzwerk von qualifizierten Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen und betreut mehrere hundert Kundeninstallationen. Weitere Informationen unter www.kendox.com.
Kendox AG
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ERP und DMS zum Kraftpaket aus der Cloud verbinden
Nach neuesten Marktanalysen von IDC werden die weltweiten Ausgaben für IT-Infrastruktur im Jahr 2020 trotz des pandemiebedingten Konjunktureinbruchs um rund 4 Prozent steigen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die hohe Nachfrage nach Cloud-Services. Bei der Modernisierung und Weiterentwicklung bestehender ERP-Systeme, beabsichtigen nach einer aktuellen Lünendonk-Studie fast zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen eine Migration ihrer ERP-Anwendungen in die Cloud – ein Trend, der sich auch auf Anbieterseite bemerkbar macht. Allein der ERP-Anbieter SAP verzeichnete im Jahr 2019 eine starke Wachstumsdynamik von 35 Prozent für Cloud-Software, und rechnet für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Wachstum von 24 bis 28 Prozent in diesem Segment.
Unternehmen, die Wert auf agile digitale Prozesse und schnelles Wachstum legen, profitieren besonders von den Vorteilen, die ihnen führende Cloud ERP-Lösungen, wie zum Beispiel SAP Business ByDesign an die Hand geben. Mit einem solchen vollständig integrierten Cloud ERP-System haben sie eine flexible und skalierbare Lösung, behalten orts- und geräteunabhängig alle wichtigen Unternehmensdaten und Ressourcen im Blick, können Prozesse effizient steuern, Trends auswerten und wachstumsrelevante Entscheidungen treffen.
Hierbei stellt das Cloud ERP bewährte Standardprozesse bereit, damit alle Unternehmensbereiche komfortabel über eine gemeinsame Datenbasis ohne Systembrüche die Daten über die Cloud erhalten. Offene Schnittstellen ermöglichen die individuelle Anpassung der Standardprozesse. Für durchgängige „End-to-End“-Prozesse ist zudem die Integration mit anderen Geschäftsanwendungen sowie die Erweiterung mit spezifischen Applikationen nötig. Zu den effektivsten Erweiterungen zählt ein integriertes Dokumentenmanagement-System (DMS).
Cloud ERP mit Cloud DMS erweitern – Warum?
Insbesondere bei der Liquiditätsplanung spielt ein nahtloser, transparenter Überblick über Eingangsrechnungen eine wichtige Rolle. In vielen Firmen werden ein- und ausgehende Dokumente, wie Rechnungen, Lieferscheine und andere Belege jedoch noch manuell bearbeitet. Automatisierte Prozesse für die digitale Erfassung, Weiterverarbeitung und Speicherung fehlen häufig. Die Folge ist, dass geschäftsrelevante Dokumente ohne jede digitale Verknüpfung zum ERP abgelegt und verwaltet werden. Dieses Manko kann beispielsweise dazu führen, dass bei der Echtzeit-Liquiditätsplanung relevante Belege und offene Zahlungsverpflichtungen unberücksichtigt bleiben oder in der Kundenkommunikation wichtige Informationen nicht verfügbar sind. Die von der ERP-Einführung erhofften Vorteile können somit nur unzureichend realisiert werden.
Die Lösung dafür bietet ein DMS, welches sich mithilfe von offenen Schnittstellen und einer Cloud-basierten Struktur nahtlos mit Cloud ERP-Anwendungen wie SAP Business ByDesign integrieren lässt. Es sorgt dafür, dass eingehende Rechnungen automatisch im ERP-System landen, im Zuge eines Freigabeprozesses bearbeitet und anschließend zur direkten Buchung bereitgestellt werden. Darüber hinaus haben Mitarbeitende unterwegs Zugriff auf die Dokumente, wie z.B. Eingangsrechnungen, Lieferscheine, Preislisten oder etwa E-Mail-Konversationen, und können diese im jeweiligen Kontext mobil aufrufen oder freigeben.
Die Lücke zwischen ERP und Dokumentenmanagement schließen
Durch die modulare Erweiterung des Cloud ERP-Systems mit einem Cloud DMS werden die Verarbeitung von Eingangsrechnungen, die Verwaltung von Kunden- und Lieferantenkorrespondenz, von Projekt-, Vertrags- oder Personaldokumenten sowie ganz allgemein die revisionssichere Archivierung von geschäftsrelevanten Dokumenten optimal in die ERP-Betriebsabläufe integriert.
Der wesentliche Vorteil eines leistungsfähigen Cloud DMS liegt darin, dass mithilfe von vollständig offenen Schnittstellensammlungen – den sogenannten Web API – nahezu alle Funktionen des Cloud DMS für die Umsetzung individueller Anforderungen verfügbar gemacht werden können. Damit ist sichergesellt, dass sich die Dokumentenarchivierung schnell und einfach in bestehende Geschäftsprozesse und Fachanwendungen, wie zum Beispiel die Finanzbuchhaltung, integrieren lässt.
Ein Zugriff auf die archivierten Dokumente ist jederzeit sichergestellt – entweder vollkommen nahtlos integriert aus dem Cloud ERP heraus oder über einfach zu bedienende Web-Anwendung in einem Web Browser. Komfortable Suchfunktionen stellen sicher, dass benötigte Dokumente und Akten schnell und einfach gefunden und bereitgestellt werden. Entsprechend autorisierte Nutzer können jederzeit auch per Smartphone oder Tablet auf die Dokumente zugreifen. Das erleichtert auch die Anbindung von Projektpartnern oder entfernten Filialen.
Die Verknüpfung von ERP und DMS bietet einen weiteren entscheidenden Vorteil: Im Zusammenspiel mit der Cloud ERP-Software stellt das Cloud DMS die rechtskonforme Verwaltung aller eingehenden und ausgehenden Belege sicher. Bei der Verarbeitung und Verwaltung von digitalen Dokumenten gelten spezifische Regularien und Compliance-Vorschriften. Nur durch eine strukturierte und regelbasierte Ablage sowie eine sichere Archivierung der Dokumente können diese eingehalten werden.
Erfolgskriterium «Made for the Cloud»
Der Markt für DMS-Lösungen ist vielfältig. Doch nicht jede Lösung ist für die Erweiterung von Cloud ERP-Systemen geeignet. Lösungen, die ursprünglich für die unternehmensinterne Installation, den sogenannten „On-Premise-Betrieb“ optimiert und nachträglich für den Betrieb in der Cloud „aufgerüstet“ wurden, bieten in der Regel nur begrenzte Möglichkeiten zur Anbindung von Drittsystemen.
Bei der Auswahl sollte sorgfältig geprüft werden, ob das DMS nativ für die Cloud entwickelt wurde. Um den Anforderungen des Cloud-Betriebs zu entsprechen und dabei Infrastruktur- und Finanzressourcen zu schonen, muss das Cloud DMS wirklich „cloud-nativ“ sein. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass es über das Internet und insbesondere beim Zugriff mit mobilen Endgeräten auch wirklich zuverlässig und schnell arbeitet.
Erfolgskritisch für eine reibungslose Integration ist beispielsweise die Bereitstellung von standardisierten Web-Schnittstellen, über die die DMS-Lösung mit dem ERP-System verbunden werden kann. ERP und DMS können dabei durchaus in unterschiedlichen Rechenzentren betrieben werden („Cloud-to-Cloud Integration“).
Ein modernes Cloud DMS stellt vielfältige Zugriffsmöglichkeiten auf Dokumente bereit, insbesondere den mobilen Zugriff per Smartphone und Tablet – auch ohne den „Umweg“ über die ERP-Anbindung. Gleichzeitig sollte eine vollständige Integration von Geschäftsbelegen in bestehende Geschäftsprozesse und Abläufe des ERP möglich sein, damit das Cloud DMS eine digitale Plattform für zukünftige Ausbauschritte bietet.
Eine Checkliste mit relevanten Auswahlkriterien und Anforderungen an ein DMS-System, die ein optimales Zusammenspiel von ERP und DMS in der Cloud ermöglichen, stellt Kendox in dem Whitepaper „ERP und DMS – das Kraftpaket aus der Cloud“ zur Verfügung.
Autor:
Manfred Terzer, CEO und Gründer des Schweizer DMS-Spezialisten Kendox AG
Kendox begleitet seine Kunden bei der Einführung digitaler Dokumenten- und Informationsprozesse. Seit 2004 entwickelt das Schweizer Softwarehaus moderne, flexible und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösungen für Dokumenten- und Geschäftsprozessmanagement, gesetzeskonforme Archivierung, Scanning, Eingangspostbearbeitung, E-Mail Compliance und digitale Akten. Die Kendox InfoShare Produktfamilie ist sowohl für die Installation beim Kunden als auch für den Einsatz als Cloud Service ausgelegt.
Der Hauptsitz der Kendox AG ist in Oberriet (Schweiz). Niederlassungen sowie Vertriebs- und Beratungsstandorte befinden sich in Wien (A), Westheim (D), Oberhausen (D) sowie an weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kendox arbeitet eng mit einem Netzwerk von qualifizierten Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen und betreut mehrere hundert Kundeninstallationen. Weitere Informationen unter www.kendox.com.
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