ITZBund setzt erstes ERP Bundestemplate SAP produktiv
Das ERP Bundestemplate SAP S/4HANA bildet vereinheitlichte und digitalisierte Haushalts- und Beschaffungsprozesse ab. Es ermöglicht medienbruchfreie Ende-zu-Ende-Prozesse in den Bereichen Haushalts- und Beschaffungsmanagement durch eine standardisierte Software, die den Prozess der Haushaltsplanung und des Haushaltsvollzugs von der Bedarfserfassung, über die Material- und Warenbestellung sowie die Dokumentation der Leistungserbringung bis zur E-Rechnungsbearbeitung abbildet.
Durch die Verwendung des Bundestemplates SAP S/4HANA wird es zukünftig möglich sein, alle haushaltsrelevanten Bearbeitungsvorgänge über standardisierte und vollständig digitalisierte Prozesse auszuführen. Mit der Integration der Beschaffungs- und Rechnungsbearbeitungsprozesse können diese Vorgänge medienbruchfrei bearbeitet werden. Zusätzlich werden durch die Standardisierung und Zentralisierung der IT-Lösung signifikante Effizienzsteigerungen bei Betrieb und Wartung erreicht.
Digitalisierung im Programm Dienstekonsolidierung
Als zentraler IT-Dienstleister des Bundes setzt das ITZBund die fortlaufende und kundenorientierte Weiterentwicklung des ERP Bundestemplates SAP S/4 HANA im Auftrag des Programms Dienstekonsolidierung um, das vom BMI verantwortet wird. Ziel des Programms Dienstekonsolidierung ist es, standardisierte, leistungsstarke und sichere IT-Lösungen für die unmittelbare Bundesverwaltung zu entwickeln.
Die Produktivsetzung des ERP Bundestemplate SAP S/4HANA erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen den Maßnahmen Dezentrale Haushalts-IT und E-Beschaffung im BMI, dem ITZBund und der ZITiS.
„Die bisher auf Papier und Office-Anwendungen basierenden Prozesse der Beschaffung und des Haushalts – von A wie Anlage der Geschäftspartnerdaten bis Z wie Zahlungsanordnung – werden in der ZITiS nun durch das Bundestemplate basierend auf SAP S/4HANA abgelöst. Wir freuen uns in der ZITiS, als erste Bundesbehörde das Bundestemplate nutzen zu können", so Hans-Christian Witthauer, Vizepräsident der ZITiS.
„Die erfolgreiche Entwicklung und Produktivsetzung des ersten Bundescloud basierten ERP-Systems ‚Bundestemplate SAP S/4HANA‘ bei der ZITiS im Rahmen des Programms Dienstekonsolidierung ist eine herausragende Leistung des gesamten ressortübergreifenden Projektteams aus ITZBund, BMI und ZITiS. Dank des guten Zusammenspiels aus Expertise, Pragmatismus, Sach- und Zielorientierung, Qualität sowie Kollegialität war die fristgerechte Produktivsetzung des Bundestemplates SAP S/4HANA überhaupt erst möglich. Ja, auch die Bundesverwaltung kann hochkomplexe Themen „abliefern“. Herzlichen Dank dafür an das gesamte Projektteam“, erklärt Marek Bronowicki, Gesamtverantwortlicher IT-Projektmanager für die Maßnahmen E-Beschaffung und Dezentrale Haushalts-IT im BMI.
Über die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS)
Die ZITiS entwickelt und erforscht als zentraler Dienstleister für Behörden des Bundes mit Sicherheitsaufgaben innovative technische Lösungen, Tools und Methoden, die zur Erhaltung der inneren Sicherheit in Deutschland beitragen. Damit leistet die ZITiS einen aktiven Beitrag zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger und trägt zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei. Weitere Informationen unter www.zitis.bund.de.
Über die IT-Konsolidierung Bund
Die IT-Konsolidierung Bund ist ein ressortübergreifendes Megaprojekt mit dem Ziel, die digitalen Verwaltungsleistungen des Bundes zukunftssicher zu gestalten. Dafür sieht die IT-Konsolidierung Bund u. a. eine weitgehende Standardisierung und Automatisierung sowie die Konzentration auf wenige Dienstleister vor. Dabei stehen auch Informationssicherheit, Daten- und Geheimschutz im Fokus. Das ITZBund unterstützt die operative Umsetzung des Projekts „IT-Betriebskonsolidierung Bund“ und das Programm „Dienstekonsolidierung“. Für die IT-Betriebskonsolidierung Bund ist das Bundesministerium der Finanzen (BMF), für das Programm Dienstekonsolidierung das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) federführend zuständig. Im ITZBund werden die Aufträge aus der IT-Betriebskonsolidierung Bund und dem Programm Dienstekonsolidierung im Projekt operative IT-Konsolidierung Bund (ProITK) verantwortet.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
ITZBund
Bernkasteler Straße 8
53175 Bonn
Telefon: +49 22899 680-5506
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Pressesprecher des ITZBund
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E-Mail: pressestelle@itzbund.de
ITZBund berichtet über Zukunftsthemen der Bundes-IT
Heute hat das ITZBund seinen Geschäftsbericht 2022 als digitale Broschüre veröffentlicht: www.itzbund.de/gb2022
Die Digitalisierung der Bundesverwaltung ist seit Gründung des ITZBund 2016 stark vorangeschritten. Als zentraler IT-Dienstleister des Bundes hat das ITZBund seine betrieblichen und personellen Kapazitäten kontinuierlich erweitert, um die vielfältigen Kundenbedürfnisse zu erfüllen und die Bundes-IT zukunftssicher aufzustellen. Die Kennzahlen des ITZBund spiegeln diese Entwicklung wider: Von 2016 bis 2022 stiegen etwa die Speicherkapazitäten um ca. 660 Prozent, die Anzahl der Serversysteme um ca. 320 Prozent und die Beschäftigtenzahl um ca. 80 Prozent.
„Unsere Kundenbehörden aus der Bundesverwaltung profitieren von diesem Wachstum und unserer zuverlässigen Leistungserbringung in einem dynamischen Umfeld“, erklärt Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund.
Themen-Highlights vorgestellt
Über die Entwicklung der Kennzahlen hinaus gibt der Geschäftsbericht Einblicke in Themen, welche für die Zukunft der Bundes-IT prägend sind: Cloud-Computing bildet hier eine wesentliche Basis für die weitere Digitalisierung und die digitale Souveränität Deutschlands. Unter der Prämisse „Cloud First“ wird das ITZBund immer mehr Verfahren in die Cloud überführen und seine Multi-Cloud-Strategie umsetzen. Das ITZBund greift zudem Trends wie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) auf und hat zwei flexibel einsetzbare KI-Plattformen in Betrieb genommen. Schließlich will das ITZBund Wegbereiter für eine nachhaltige Digitalisierung sein. Dafür hat es bereits wichtige Weichen gestellt, vor allem mit der 2022 begonnenen Einführung des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an
IT-Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von
IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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ITZBund gratuliert zum IT-Diplom
24 Nachwuchskräfte des ITZBund haben in der vergangenen Woche an der Hochschule des Bundes in Münster ihre letzten mündlichen Prüfungen bestanden und ihren dualen Studiengang Verwaltungsinformatik (VIT) erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten am 31. März an der Hochschule des Bundes in Münster sowohl ihr Diplom als auch ihre Ernennungsurkunden zu Beamtinnen und Beamten auf Probe. Damit können sie sofort nach ihrem dualen Studium in eine aussichtsreiche Karriere beim zentralen IT-Dienstleister des Bundes starten.
Wolfgang Cremer, kaufmännischer Vizedirektor des ITZBund, gratulierte den Nachwuchskräften in Münster persönlich: „Im Namen des Direktoriums des ITZBund gratuliere ich Ihnen herzlich zum Diplom und heiße sie in unserem Team willkommen. Der gute Ruf des VIT-Studiengangs hat sich inzwischen herumgesprochen! Das duale Studium und unser Ausbildungsangebot bilden eine wesentliche Säule unserer Personalgewinnungsstrategie. Das ITZBund wird diesen erfolgreichen Weg mit seinen Kooperationspartnern weiter beschreiten.“
Die Diplomandinnen und Diplomanden konnten erstmals wieder in einem feierlichen Rahmen an der Hochschule des Bundes in Münster geehrt werden. Pandemiebedingt musste die traditionelle Diplomfeier in den letzten drei Jahren entfallen.
Der Einstellungsjahrgang April 2020 hat in den drei Jahren des dualen Studiums Theorie und Praxis der Verwaltungsinformatik intensiv kennengelernt. Die besonderen Herausforderungen der Pandemie konnten durch weitgehend digitales und mobiles Arbeiten gemeistert werden. Die Studierenden haben sich in den Praxisphasen beim ITZBund gut in die Teams und die Arbeitswelt integriert.
Für neue Studiengänge bewerben
Neben dem dreijährigen dualen Studium Verwaltungsinformatik bietet das ITZBund weitere Studiengänge im IT-Bereich an, die ebenfalls eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis vermitteln. Bewerbungen für die neuen Studiengänge sind willkommen.
Weitere Informationen unter: Digital-für-Deutschland.de/ausbildung
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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Immer mehr Behörden nutzen Personalmanagementsystem PVSplus
Die Maßnahme PVS Bund des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) verfolgt seit 2018 das Ziel, die heterogene Landschaft von Personalmanagementsystemen in der Bundesverwaltung zu konsolidieren. Schrittweise werden dabei Altsysteme in den Bundesbehörden durch PVSplus abgelöst. 2022 haben sich zehn weitere Bundesbehörden erfolgreich dem einheitlichen Personalmanagementsystem angeschlossen:
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
- Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BZKJ)
- Bundespresseamt (BPA)
- Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)
- Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)
- Bundesrechnungshof (BRH)
- Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
- Direktion Pirna & Bundespolizeipräsidium (Bundespolizei, BPOL)
- Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
- Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS)
Zahlreiche weitere Behörden befinden sich derzeit im Rollout und werden in den kommenden Jahren ebenfalls PVSplus einsetzen.
PVS Bund – Leuchtturm-Projekt in der IT-Konsolidierung Bund
Die Maßnahme PVS Bund ist Teil der Dienstekonsolidierung, einem von zwei strategischen Projekten der IT-Konsolidierung Bund, und wird in diesem Rahmen vom BMI verantwortet. PVS Bund stellt hier ein Leuchtturm-Projekt dar.
Als zentraler IT-Dienstleister des Bundes unterstützt das ITZBund die operative Umsetzung der Maßnahme. Das Kompetenzzentrum für Personalverwaltung und Systemsteuerung (K-PVS) im ITZBund begleitet den bundesweiten Rollout und steht den Behörden nach der Systemeinführung als Erstkontakt bei operativen und strategischen, aber auch allgemeinen Fragen zur Verfügung.
Was leistet PVSplus?
PVSplus ist ein zentrales Personalverwaltungssystem für alle Prozesse des Personalmanagements in der zivilen Bundesverwaltung und basiert auf der SAP HCM Technologie. Es verfügt über eine differenzierte Benutzerverwaltung, ein umfangreiches und einheitliches Berichtswesen mit vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten sowie ein zuverlässiges Abrechnungsverfahren. Damit trägt PVSplus aktiv zu effektiveren Geschäftsprozessen sowie einer höheren Datenkonsistenz bei.
Das Personalmanagementsystem wird für zukünftige Anforderungen stetig weiterentwickelt. Dazu zählten 2022 u. a. die Umstellung auf ein neues Geschäftsmodell Accenture Quick Document Builder (AQDB) zum 1. Februar 2022 sowie die Integration von SAP-Fiori im PVSplus-Portal zum 2. Mai 2022.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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Zehn Jahre Erfolgsgeschichte des K-PVS
Am 10. Dezember 2012 nahm das K-PVS seine Arbeit auf – damals noch als virtueller Verbund zwischen dem Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV), dem Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT), dem Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) und der Bundesfinanzdirektion (BFD) West. Zum Abschluss des mehrjährigen Einführungsprojektes wurden am selben Tag die PVS-Basiskomponenten Personaladministration (PA), Organisationsmanagement (OM) und Stellenwirtschaft (SW) in den Pilotbehörden BADV und BFD Nord produktiv gesetzt.
In 2013 folgte die flächendeckende Einführung der Basis-Komponenten PA, OM und SW sowie der Personalzeitwirtschaft (PT) in der Bundesfinanzverwaltung. Es folgte der zügige Ausbau weiterer Komponenten, sodass bis 2015 die PVS-Komponenten Personalentwicklung (PE), Personalbeschaffung (E-Recruiting), Arbeits- und Gesundheitsschutz (EH&S), Learning Solution (LSO) und die Abrechnungskomponente (PY) produktiv gingen. Der Ausbau wurde zum 01.01.2016 mit der Produktivsetzung der Abrechnung für den Tarifbereich abgeschlossen.
Aus PVS wird PVSplus
Um den erweiterten Funktionsumfang zu verdeutlichen, wurde zum 31. März 2017 PVS in PVSplus umbenannt.
Stetig wurde PVSplus gemäß dem Nutzungsbedarf systemisch erweitert sowie die Benutzerfreundlichkeit deutlich verbessert. Hierzu zählen u. a. die automatisierte Dokumentenerstellung mit Hilfe von Accenture Quick Document Builder (AQDB) zum 19. Mai 2014, der erfolgreiche Abschluss des EHP 8-Upgrades für PVSplus im September 2019 sowie die Integration von SAP-Fiori im PVSplus-Portal zum 2. Mai 2022.
Mittels PVSplus löst die Maßnahme PVS Bund im Bundesinnenministerium (BMI) seit 2018 eine vielfältige, unübersichtliche und aufwendig zu pflegende Systemlandschaft für die Diensteklasse Personal ab. Seitdem wurden bis Ende 2022 16 weitere Behörden an PVSplus angebunden. Über 50 Behörden nutzen bereits PVSplus. Insgesamt 25 Kundenbehörden nutzen das einheitliche Personalverwaltungssystem der Bundesverwaltung für die Mehrzahl ihrer personalwirtschaftlichen Prozesse. Zu den größten integrierten Kunden zählen die Generalzolldirektion (GZD), das Bundesverwaltungsamt (BVA) sowie das Auswärtige Amt (AA). Die Maßnahme PVS Bund als Leuchtturm-Projekt der IT-Konsolidierung, hat dabei weitere zahlreiche Behörden im Rollout, die in den kommenden Jahren ebenfalls ihre Altsysteme (z. B. EPOS) durch PVSplus ablösen.
Neben den integrierten Behörden wird PVSplus auch zur Pflege der Personalabrechnung durch die Bezüge zahlenden Stellen eingesetzt. Darüber hinaus nutzen einige Behörden die Vor-Ort-Erfassung (VORTE). In der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung wird die Digitale Zulagenfestsetzung (DZF) erfolgreich verwendet. Die unterschiedlichsten Bundesbehörden nutzen die vielfältigen Möglichkeiten von PVSplus.
Torsten Hesse, Leiter der Abteilung P PVS Bund: „Zehn Jahre PVSplus: Das bedeutet auch zehn Jahre Erfahrung, zehn Jahre Systemoptimierung, zehn Jahre Vertrauen in PVSplus. Das K-PVS will die Erfolgsgeschichte weiterschreiben.“
PVSplus: Personalverwaltung einheitlich effizienter gemacht
Das Personalverwaltungssystem PVSplus ist ein zentrales System für die zivile Bundesverwaltung. Es ermöglicht das gesamte Personalmanagement auf einer Plattform: sicher, effizient und mit hoher Datenkonsistenz. Das ITZBund ist bei PVSplus sowohl für die technische und auch für die inhaltliche Umsetzung verantwortlich.
Das Kompetenzzentrum für Personalverwaltung und Systemsteuerung K-PVS im ITZBund unterstützt den bundesweiten Rollout des Systems. Es berät und begleitet die Kundenbehörden im gesamten Veränderungsprozess von der Planung über Implementierung, Customizing sowie Migration bis zum Betrieb. Das K-PVS betreibt das hochverfügbare System, übernimmt die dauerhafte Pflege und Wartung und garantiert die monatlichen Abrechnungsläufe. Die Aufträge aus diesen beiden strategischen Projekten werden im ITZBund in einem zentralen Projekt verantwortet.
Die Maßnahme PVS Bund als Leuchtturm-Projekt der IT-Konsolidierung Bund, hat dabei weitere zahlreiche Behörden im Rollout, die in den kommenden Jahren ebenfalls ihre Altsysteme (z. B. EPOS) durch PVSplus ablösen.
Über die IT-Konsolidierung Bund:
Ziele der Konsolidierung der Informationstechnik des Bundes sind die Informationssicherheit zu gewährleisten, die Hoheit und Kontrollfähigkeit über die eigene IT dauerhaft zu erhalten, auf innovative technologische Trends flexibel reagieren zu können, einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen, stabilen und zukunftsfähigen Betrieb sicherzustellen. Dieses als „IT-Konsolidierung Bund“ bezeichnete Großprojekt umfasst zwei strategische Projekte, in denen das ITZBund als der zentrale IT-Dienstleister tätig ist: „Dienstekonsolidierung“ und „IT-Betriebskonsolidierung“.
Ziel des Projekts „IT-Betriebskonsolidierung Bund" ist die Zusammenführung von serverseitigen IT-Lösungen der Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung auf standardisierten Servern des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) im Servicemodell „Infrastructure as a Service“ (IaaS). Ziel des Projektes „Dienstekonsolidierung“ ist es, bis Ende 2025 maximal zwei IT-Lösungen je Funktionalität für die unmittelbare Bundesverwaltung bereitzustellen.
Die Aufträge aus diesen beiden strategischen Projekten werden im ITZBund in einem zentralen Projekt verantwortet.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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Leitungsstab / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (22899) 680-7859
E-Mail: Scarlett.Schulz@itzbund.de
Tech4Germany Fellowship präsentiert digitales Redaktionstool
Am 21. Oktober 2022 stellten die Teilnehmenden des diesjährigen Tech4Germany Fellowships im silent green Kulturquartier in Berlin die mit Spannung erwarteten Resultate ihrer Arbeit vor. Seit Anfang August hatten sie sich in digitalen Workspaces in der Hauptstadt intensiv mit praktischen Digitalisierungsaufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Bundesverwaltung beschäftigt. Zum Abschluss präsentierten sie nun erste Software-Prototypen, darunter ein neues Redaktionstool für Stellenangebote des Bundes.
Manuel Galadí, Abteilungleiter im ITZBund und seit 2018 mit dem Tech4Germany Fellowship verbunden, erklärt: „Ich bin auch in diesem Jahr beeindruckt zu sehen, wie die Teams in der kurzen Zeit des Fellowships praxisnahe Lösungsansätze für die Bundesverwaltung entwickelt haben.“
Die Teams bestehen aus Beschäftigten der Bundesbehörden und Teilnehmenden des Programms („Fellows“) aus den Bereichen Entwicklung, Produktmanagement und Design. Das ITZBund ist seit dem Start des Fellowships 2018 in jedem Jahr mit Expertinnen und Experten in Projekte eingebunden. In diesem Jahr beteiligte sich der zentrale IT-Dienstleister des Bundes an einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).
Neues Tool: Bewerbungsprozess nutzerzentriert gestalten
Das Gemeinschaftsprojekt war im August mit dem Titel „Einheitliches Karriereportal des Bundes“ gestartet. Das Team hatte sich zur Aufgabe gemacht, die Hürden für eine Bewerbung auf offene Stellen bei der Bundesverwaltung zu identifizieren und digitale Lösungsansätze zu finden. Im Fokus der Planung stand dabei ursprünglich die Entwicklung eines zentralen, virtuellen Karriereportals des Bundes.
Wie alle Teams des Fellowships setzte auch dieses agile und nutzerzentrierte Methodiken ein. Auf diese Weise ist es möglich, den tatsächlichen Bedarf der Nutzerinnen und Nutzer zu verstehen und flexibel zu agieren. Zahlreiche Tiefeninterviews mit Stakeholdern ergaben, dass das größte Hemmnis für eine Bewerbung die Formulierungsweise der aktuellen Stellenanzeigen darstellt. Deswegen hat das Team ihre selbstgesetzte Aufgabenstellung angepasst und sich konsequent auf ein Redaktionstool fokussiert.
Den Prototyp des Redaktionstools stellte das Team nun vor. Es kann den Austausch zwischen den internen Bereichen einer Behörde verbessern und bietet eine attraktive Darstellungsweise von Stellenangeboten der Bundesverwaltung.
Das Tool leitet den Fachbereich und Beschäftigte aus der Personalgewinnung Schritt für Schritt durch die Stellenausschreibung. Dabei nimmt es die Bedürfnisse und Fragen der Bewerbenden, die im Rahmen der qualitativen Interviews von Fellows definiert wurden, unter die Lupe. Zu jedem Punkt haben Fellows konkrete Hilfestellungen für die Verfassenden erarbeitet, die für Bewerberinnen und Bewerber relevante Fragen beantworten – ausführlich und zugleich auf den Punkt gebracht.
Über Tech4Germany
Das Fellowship-Programm Tech4Germany bringt seit 2018 Digital-Talente und Beschäftigte aus der deutschen Bundesverwaltung zusammen. Die interdisziplinären Teams wirken an konkreten Herausforderungen der Bundesverwaltung mit und entwickeln anhand von agilen und nutzerzentrieren Methoden innerhalb von drei Monaten prototypische Softwareprodukte. Während der gesamten Projektarbeit wird ein besonderes Augenmerk auf die User Experience und Usability der späteren prototypischen Softwarelösung gelegt. Für den gesamten Zeitraum des Fellowships stehen den Teilnehmenden erfahrene Beschäftigte aus den Partnerbehörden zur Seite.
Alle Informationen zum Tech4Germany Fellowship finden sich unter https://digitalservice.bund.de/fellowships/tech4germany/projekte-2022
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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ITZBund ermöglicht IT-Nachwuchs direkten Karrierestart
Nach drei Jahren Wechsel zwischen Theorie an der Hochschule des Bundes und Praxisphasen an den Dienstsitzen des ITZBund stellten sich 33 Studierende der Verwaltungsinformatik (VIT) in den letzten beiden Septemberwochen erfolgreich ihren Abschlussprüfungen. Das Diplom frisch in der Tasche erleben sie nun ihre ersten Arbeitstage beim ITZBund.
In diesen Tagen starten auch die neun IT-Nachwuchskräfte, die an der Dualen Hochschule Gera Eisenach (DHGE) die Studiengänge Praktische Informatik und Wirtschaftsinformatik durchlaufen haben, nach bestandener Bachelorprüfung in die Berufswelt beim zentralen IT-Dienstleister des Bundes.
Das ITZBund konnte also auch in diesem Jahr die nahtlose Übernahme aller 42 IT-Nachwuchskräfte sicherstellen.
„Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen herzlich und freuen uns, sie nach Abschluss des dualen Studiums als neue Kolleginnen und Kollegen im ITZBund willkommen zu heißen. Ihr Fachwissen und ihr Einsatz wird bei der Digitalisierung der Bundesverwaltung dringend benötigt. Als IT-Dienstleister mit inzwischen 4.000 Beschäftigten bieten wir neben einem innovativen Arbeitsumfeld auch vielfältige Möglichkeiten zur individuellen beruflichen Entwicklung“, erklärt Wolfgang Cremer, kaufmännischer Vizedirektor des ITZBund.
Individuelle Förderung für Karriere in IT und Verwaltung
Das ITZBund misst der strategischen Entwicklung seines zukünftigen IT-Fachpersonals einen hohen Stellenwert bei. Um individuelle Stärken gezielt zu fördern, unterstützt das ITZBund IT-Nachwuchskräfte nicht nur während, sondern auch nach dem dualen Studium bei der bestmöglichen Entfaltung ihrer Potentiale. Während des dreijährigen dualen Studiums durchlaufen die Studierenden unterschiedliche Bereiche und können so auch ihre eigenen Stärken gezielt ausbauen. Nach erfolgreichem Abschluss und bedürfnisorientierter Auswahl eines Tätigkeitsbereichs wechseln die Absolventinnen und Absolventen dann nahtlos in das Berufsleben.
Freie Studienplätze für 2023
Die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte stellt eine wichtige Säule der Personalgewinnung im ITZBund dar. Neben dem dualen Studium der Verwaltungsinformatik bietet das ITZBund auch weitere Studiengänge im Bereich der IT an, welche sich in Theorie- und Praxisabschnitte gliedern. Zusätzliche Ausbildungsangebote runden das Angebot zur Berufsausbildung im IT-Sektor ab. Für den Start im Jahr 2023 gibt es noch freie Studienplätze; Bewerbungen auf die Stellenangebote sind daher weiterhin willkommen.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn. Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016. Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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Platin-Award von eGovernment Computing geht an ITZBund
Wie bereits in den Vorjahren zählt das ITZBund auch 2022 im Online-Voting der Leserinnen und Leser des Fachmagazins eGovernment Computing zu den bestplatzierten Akteuren in der Kategorie „IT-Dienstleister und Rechenzentren“. Das ITZBund wurde bei der diesjährigen Preisverleihung am 22. September erneut mit Platin ausgezeichnet. Jens Gehres, Leiter des Projektes operative IT-Konsolidierung (ProITK) im ITZBund, nahm den Award in Berlin entgegen.
Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund, äußerte sich erfreut über die den Platin-Award: „Die erneute Auszeichnung durch die Leserschaft von eGovernment Computing zeigt, dass unsere Leistungen auch außerhalb des Behördenkontextes eine breite Anerkennung finden.“
Jens Gehres erklärte zudem: „Erst Anfang September sind wir für die IT-Betriebsplattform Bund im eGovernment Wettbewerb ausgezeichnet worden. Ich freue mich, dass unsere Innovationskraft als IT-Dienstleister und Betreiber von Rechenzentren ein weiteres Mal mit einem Preis gewürdigt wird.“
Seit dem 6. September ist die IT-Betriebsblattform Bund die weltweit erste Cloud-Plattform mit ISO 27001-Zertifizierung und Freigabe für Verschlusssachen. Die nun erhaltene Auszeichnung unterstreicht den Anspruch des ITZBund, die Bundesverwaltung als besonders innovativer und leistungsstarker IT-Dienstleister zu unterstützen.
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
ITZBund
Bernkasteler Straße 8
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IT-Betriebsplattform Bund erhält entscheidende Sicherheitszertifizierungen
Die IT-Betriebsplattform Bund hat die Zertifizierung nach ISO 27001 sowie die VS Freigabe nach der Verschlusssachenanweisung (VSA) erhalten. Das ISO/IEC 27001-Zertifikat auf Basis von IT-Grundschutz wurde am 6. September 2022 in Berlin vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an das Bundesministerium der Finanzen und das Informationstechnikzentrum (ITZBund) überreicht.
Damit ist die IT-Betriebsplattform die einzige IT-Infrastruktur des Bundes und weltweit erste Cloud-Plattform, die neben der Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis des BSI-Grundschutzes auch die Freigabe für die Verarbeitung von VS-NfD eingestuften Informationen erhalten hat.
Dies ist ein Meilenstein für die IT-Betriebskonsolidierung Bund, die im Verantwortungsbereich des Bundesfinanzministeriums liegt. Ziel der IT-Betriebskonsolidierung Bund ist es, die serverseitigen IT-Lösungen der Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung auf standardisierten Servern des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) im Servicemodell „Infrastructure as a Service“ (IaaS) zusammenzuführen. Die IT-Betriebsplattform Bund ist hier ein zentraler Baustein.
IT-Sicherheit und Datenschutz haben für die IT-Betriebskonsolidierung Bund entscheidende Bedeutung. Das unterstreicht Harald Joos, Leiter der Abteilung Informationstechnik im Bundesfinanzministerium und IT-Beauftragter für die Bundesfinanzverwaltung: „Die Zertifizierung durch das BSI ist ein wichtiger Schritt in unserem gemeinsamen Vorhaben, eine sichere, innovative und souveräne IT-Infrastruktur zu entwickeln. Ich freue mich, dass wir mit der IT-Betriebsplattform Bund einen signifikanten Beitrag zur digitalen Modernisierung unseres Landes leisten können“.
Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund, erklärt: „Die IT-Betriebsplattform Bund kombiniert die Anforderungen der Verwaltung an Informationssicherheit, Souveränität, Datenschutz und Geheimschutz mit den Skaleneffekten hinsichtlich Bereitstellung und Flexibilität. Die Zertifizierung zeigt: Gemeinsam mit dem BSI finden all diese Themen Berücksichtigung bei Konzeptionierung und Umsetzung.“
Technische Benchmarks gesetzt
Die IT-Betriebsplattform Bund hat gegenüber alternativen Cloud-Angeboten eine Reihe von Vorzügen: Als herstellerunabhängige Private Cloud verbleiben die Daten in der Hand des Bundes. Gleichzeitig bietet die IT-Betriebsplattform Bund schnelle, hochstandardisierte und flexible Möglichkeiten zur Nutzung von Infrastrukturen.
Ralf Kunzer, Referatsleiter im Bundesfinanzministerium sowie strategische Projektleitung IT-Betriebskonsolidierung Bund, erklärt: „Mit der IT-Betriebsplattform Bund setzen wir technische Benchmarks. Wir sind glücklich, dank der außerordentlichen Leistung des ITZBund und unserer Partner die weltweit erste zertifizierte und VS-freigegebene Cloud-Plattform für den Betrieb der Bundesverwaltung zur Verfügung stellen zu können.“
Jens Gehres, operative Projektleitung des Projekts operative IT-Konsolidierung (ProITK) im ITZBund, fügt hinzu: „Mit der Zertifizierung haben wir einen zentralen Meilenstein in unserem Projektfortschritt erreicht. Wir zeigen damit: Die IT-Betriebsplattform Bund ist als Plattform an sich innovativ, stellt aber auch die Ausgangsbasis für die IT-Innovationskraft der Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung dar, beispielsweise für die Neuentwicklungen von Lösungen direkt auf der Cloud.“
Über die IT-Konsolidierung Bund
Ziele der Konsolidierung der Informationstechnik des Bundes sind die Informationssicherheit zu gewährleisten, die Hoheit und Kontrollfähigkeit über die eigene IT dauerhaft zu erhalten, auf innovative technologische Trends flexibel reagieren zu können und einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen, stabilen und zukunftsfähigen Betrieb sicherzustellen. Dieses als „IT-Konsolidierung Bund“ bezeichnete Megaprojekt umfasst zwei strategische Projekte, in denen das ITZBund als der zentrale IT-Dienstleister tätig ist: IT-Betriebskonsolidierung Bund und Dienstekonsolidierung. Für die IT-Betriebskonsolidierung Bund zeichnet das Bundesministerium der Finanzen (BMF) verantwortlich, für die Dienstekonsolidierung das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).
Weitere Informationen unter www.bundesfinanzministerium.de und www.itzbund.de
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Bernkasteler Straße 8
53175 Bonn
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2023 duales Studium oder IT-Ausbildung beim ITZBund starten
Das ITZBund, zentraler IT-Dienstleister des Bundes, lädt dazu ein, sich auf einen der freien Plätze bei seinen fünf dualen Studiengängen oder um eine Berufsausbildung zu bewerben. Sämtliche Ausschreibungen für den Start im Jahr 2023 sind nun veröffentlicht und auf www.itzbund.de zu finden.
Die dualen Studiengänge werden in zum Teil bereits langjähriger Kooperation mit Hochschulen und einer Universität in mehreren Regionen Deutschlands angeboten. Die Studierenden haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Studienschwerpunkten und akademischen Abschlüssen. Dazu zählt z. B. das Studium der Verwaltungsinformatik, das sie mit dem Diplom (FH) oder Bachelor of Science abschließen können.
Die Praxisphasen des dualen Studiums durchlaufen die Studierenden in unterschiedlichen Bereichen beim ITZBund. Sie können hier schon während ihrer Studienzeit an der Digitalisierung des Bundes mitwirken und wertvolle Erfahrungen an den Schnittstellen von IT und Verwaltung sammeln.
Anja Gralow-Kammerzell, Abteilungsleiterin Zentrale Verwaltung und somit auch für den Bereich Ausbildung im ITZBund verantwortlich, erklärt: „Ich möchte allen, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium im IT-Bereich interessieren, das ITZBund ans Herz legen. Wir bieten spannende Aufgaben rund um die IT in Verbindung mit den vielen Vorzügen einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Unsere Nachwuchskräfte werden während ihres Studiums und ihrer Ausbildung sowie beim Start ins Berufsleben individuell begleitet und gefördert.“
Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung.
Beim ITZBund sind ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.
Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT-Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.
Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter www.itzbund.de
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