Autor: Firma init innovation in traffic systems SE

Die Fußballweltmeisterschaft 2026 beflügelt die Smart-City-Ambitionen von Atlanta

Die Fußballweltmeisterschaft 2026 beflügelt die Smart-City-Ambitionen von Atlanta

  • Bislang umfangreichstes Ticketing-Projekt der init in den USA – Auftragsvolumen von über 100 Millionen US-Dollar „plus X“
  • Bedeutendes Referenzprojekt im Zuge der Fußball-WM 2026
  • Größtmögliche Flexibilität für Fahrgäste beim Ticketkauf

"MARTA wird smarter". Auf diesen Nenner lässt sich die neueste Entwicklung bringen, die den ÖPNV in Nordamerika auf den neusten Stand bringt. Die Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) hat sich entschieden, mit der "Smart Ticketing"-Lösung der INIT Inc., der US-Tochtergesellschaft der Karlsruher init innovation in traffic systems SE, den Service für ihre Fahrgäste in eine neue Dimension zu befördern.

Das von MARTA jetzt beauftragte moderne AFC 2.0-System (Automated Fare Collection) kombiniert das Ticketing mit kontaktlosem Zahlungsverkehr in allen ihren Bussen, Bahnen, und Straßenbahnen in der Metropolregion Atlanta. Diese ist mit über sechs Millionen Einwohnern die neuntgrößte Metropolregion der Vereinigten Staaten. Die täglich rund 500.000 Fahrgäste können dann künftig einfach- an jeder Haltestelle und in jedem Fahrzeug von MARTA (oder ihren Partnern) mit Smartphone, Kredit- oder Kundenkarte per "Tap and Go" kontaktlos ihr Fahrtticket lösen.

Neue Service-Dimension für Fahrgäste und Verkehrsbetrieb

Der an init vergebene Auftrag hat ein Volumen von über 100 Millionen US-Dollar für die Konzeptionsphase, Installation und Einführung des AFC Systems 2.0. Darüber hinaus kann sich bei Abschluss von Optionen für betriebliche Services und Wartung über 10 Jahre das Auftragsvolumen verdoppeln. Der General Manager und CEO von MARTA, Collie Greenwood, sieht viele Vorzüge für den Verkehrsbetrieb: "In erster Linie wird dieses neue, hochmoderne Smart Ticketing System unseren Service verbessern und unseren Kunden sehr viel mehr Komfort bieten. Darüber hinaus wird AFC 2.0 es uns ermöglichen, unsere Abläufe weiter zu optimieren und die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen. Es ist eine Win-Win-Situation sowohl für MARTA als auch für unsere Fahrgäste."

Nach der Implementierung des Systems können MARTA-Kundinnen und Kunden an allen Fahrkartenverkaufsstellen sowie an den rund 1.800 Terminals in den Fahrzeugen und an den Haltestellen ihr Ticket kontaktlos lösen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Lieferung von über 275 Ticketautomaten, die kontaktloses Bezahlen mit Kredit-/Debitkarte, Smartcard, Smartphone oder Wearable ermöglichen. Die Automaten akzeptieren jedoch auch Bargeldtransaktionen und geben Wechselgeld in Scheinen und Münzen aus.

Mit der Backoffice-Software MOBILEvario von init wird MARTA in der Lage sein, die Preise für verschiedene Tarife abzubilden und Arbeitgeberinitiativen, Rabatte für Senioren und Studierende sowie Vergünstigungen bei Veranstaltungen zu berücksichtigen.

Wie bei allen init Projekten wird auch das AFC 2.0 von MARTA mit einer offenen Architektur aufgebaut, die es ermöglicht, kundenorientierte Angebote wie Reiseplanung und Mobility-as-a-Service-Angebote von Partnern zu integrieren. Ein Punkt, der für MARTA besonders wichtig war, um insbesondere den bei der Fußball-WM 2026 erwarteten Besucherzustrom effizienter und kundenfreundlicher bedienen zu können.

Weltweite Aufmerksamkeit

"Auch für uns ist der Auftrag von MARTA vor dem Hintergrund der Fußball-WM 2026 und der damit verbundenen weltweiten Aufmerksamkeit für den Austragungsort Atlanta ein wichtiges Leuchtturmprojekt. Heute wird erwartet, dass alle ihr Ticket günstig und bequem über das Mobilgerät oder mit der Kreditkarte kaufen können. Mit unseren Smart-Ticketing-Lösungen können wir genau das bieten und den Verkehrsbetrieben gleichzeitig das gesamte Handling sowie die Verrechnungsprozesse abnehmen. Hierfür sehen wir in Nordamerika weiterhin großes Wachstumspotenzial", so init SE Vertriebsvorstand Dr. Jürgen Greschner.

Mit MARTA wird init ihr bislang umfangreichstes Ticketing-Projekt in den USA realisieren. Es ist nunmehr bereits das dreizehnte an init beauftragte Ticketing-Großprojekt in den Vereinigten Staaten. Durch die technologischen Vorzüge und insbesondere die Erweiterungsmöglichkeit zu einer Mobilitätsplattform für viele Partner überzeugt die init Lösung immer mehr Verkehrsbetriebe in den USA. So haben die Karlsruher Spezialisten mit ihrer US-Tochter INIT Inc. ihre Smart-Ticketing-Systeme mittlerweile in Metropolregionen quer durch den Kontinent am Start – von Tampa, Florida, über Houston, Texas, bis Seattle, Washington, und sogar in Honolulu, Hawaii.

Über MARTA:

Die Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) ist ein öffentliches Verkehrsunternehmen, das den Großraum Atlanta mit seinen rund 6,1 Millionen Einwohnern bedient. Ihr Fokus liegt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Service-Exzellenz. In den rund 25 Jahren ihres Bestehens hat MARTA mittlerweile über 5 Milliarden Fahrgäste befördert.

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Simulationen mit eMOBILE-PLAN unterstützen bei der effizienten Einführung von E-Bussen

Simulationen mit eMOBILE-PLAN unterstützen bei der effizienten Einführung von E-Bussen

Verkehrsunternehmen, die vor der Einführung der Elektromobilität stehen, betreten nach wie vor noch unbekanntes Terrain. Zwar werden Erfahrungswerte in der ÖPNV-Branche bereitwillig geteilt, doch letztendlich sind die Anforderungen in jedem Verkehrsbetrieb unterschiedlich. Sicherheit geben die Simulationen, die das Planungssystem eMOBILE-PLAN von INIT ermöglicht: Sie erlauben es, bereits im Vorfeld der Einführung verschiedene Einsatzkonzepte zu erproben und sinnvolle Investitionsentscheidungen zu treffen.

Besucherinnen und Besucher der 15. Elektrobuskonferenz und Fachmesse „mobility move“ können sich vom 5. bis 7. März 2024 in Berlin am INIT Messestand Nummer 30 in Convention Hall II über eMOBILE-PLAN informieren und gleichzeitig auch alle anderen Elektromobilitätslösungen der INIT Gruppe kennen lernen. Dazu gehören die Erweiterung des Intermodal Transport Control Systems eMOBILEITCS, das gemeinsam mit der Reichweitenprognose MOBILErange die genaue Kenntnis und die Überwachung des Ladezustands und der Restreichweite ermöglicht. Für eine optimierte Bereitstellung und kosteneffiziente Ladevorgänge sorgen die Erweiterung des Depotmanagementsystems eMOBILE-DMS und das Lademanagementsystem MOBILEcharge.

Betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen mithilfe von Simulationen

Elektromobilität stellt einen Paradigmenwechsel dar, der zunächst umfänglich verstanden werden muss. Noch bevor die ersten E-Busse angeschafft werden, sollten deshalb mit Simulationen verschiedene Einsatzszenarien simuliert und die Auswirkungen auf Investitionen, Betriebskosten und das Betriebsgeschehen untersucht werden.

Dies ermöglicht das Planungssystem MOBILE-PLAN, das auch für die nachfolgende integrierte Umlauf- und Dienstplanung die perfekte Unterstützung bietet, wozu es alle Parameter berücksichtigt. Zu den Parametern gehören u.a. die Reichweite, der Verbrauch und die Ladetechnologie der Busse sowie die Ladeinfrastruktur.

Optimales Ladekonzept vorab erproben

Laden auf der Strecke oder im Depot? Das ist eine grundlegende Frage, die es im Vorfeld der Einführung zu klären gilt. Denn schließlich sind umfangreiche Investitionen in die Ladeinfrastruktur damit verbunden. Mit Simulationen lässt sich einfach klären, welches Ladekonzept sich empfiehlt oder auf welchen Umläufen die neuen E-Busse mit ihrer jeweiligen Reichweite zum Einsatz kommen können.

Szenarien für verschiedene Temperaturbereiche

Je nach Witterung können sich hier Unterschiede ergeben, denn der Energieverbrauch für Heizen und Kühlen wirkt sich massiv auf die Reichweite aus. Aus diesem Grund lassen sich Szenarien für verschiedene Temperaturbereiche erstellen. Somit liefern die Simulationen gerade in der Anfangsphase, in der Erfahrungswerte fehlen, wichtige Erkenntnisse und helfen, alle Arten von Risiken zu minimieren.

Auswirkungen auf den Fahrzeug- und Personalbedarf erkennen

Weil das Optimierungstool MOBILEopti² auch die Dienstplanung berücksichtigt, können auch die Auswirkungen auf den Personalbedarf vorab ermittelt und im späteren Einsatz der E-Busse mit weniger Aufwand robuste Umlauf- und Dienstpläne erstellt werden.

Zahlreiche Verkehrsunternehmen setzen eMOBILE-PLAN in jeder Einführungsphase der Elektromobilität ein. Bereits vor der Lieferung der ersten E-Busse, aber auch wenn sich die Zahl der Elektrofahrzeuge in der Flotte allmählich erhöht: Die Planungssoftware liefert in jeder Phase die Antwort auf die Frage, worauf bei der Planung besonders geachtet werden muss. Dank der Simulationen wird klar, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um die Umstellung auf E-Mobilität wirtschaftlich und betrieblich sinnvoll zu bewältigen.

Über init innovation in traffic systems SE

Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt INIT seit mehr als 40 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, leistungsfähiger und effizienter zu gestalten. Inzwischen verlassen sich mehr als 1.100 Verkehrsunternehmen weltweit auf unsere innovativen Hard- und Softwarelösungen.

Wettbewerbsvorteil des integrierten Telematiksystems MOBILE ist, dass es alle Aufgabenstellungen eines Verkehrsunternehmens abdeckt:
• Planung & Disposition
• Ticketing & Fahrgeldmanagement
• Betriebssteuerung & Fahrgastinformation
• Analyse & Optimierung

Mit den integrierten INIT Lösungen können Verkehrsunternehmen alle Anforderungen der Elektromobilität meistern und mit dem Aufbau einer Mobilitätsplattform ihre Rolle als zentraler Mobilitätsanbieter in der Region stärken. Ein exzellentes Paket betrieblicher Services rundet das INIT Angebot ab.

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UITP Summit: INIT präsentiert Systeme der nächsten Generation

UITP Summit: INIT präsentiert Systeme der nächsten Generation

Der ÖPNV ist im Wandel und muss sich zahlreichen Herausforderungen stellen. Damit die Klimaschutzziele der Politik im Verkehrssektor erfüllt werden können, ist es unabdingbar, noch mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Dazu muss die Servicequalität steigen, gleichzeitig müssen Zugangsbarrieren, vor allem im Bereich Ticketing, gesenkt werden. INIT, weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystemen, bietet Verkehrsunternehmen mit seinen Systemen die geeignete Unterstützung. Beim „Global Public Transport Summit“ der UITP vom 4. bis 7. Juni in Barcelona stellt das Karlsruher Unternehmen die nächste Generation der modularen Gesamtlösung MOBILE vor, die alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen abdeckt.

Die „nextGen“ Produkte und Lösungen von INIT ermöglichen es Verkehrsunternehmen, ihre Servicequalität und Effizienz noch weiter zu verbessern und gleichzeitig die Umstellung auf Elektromobilität zu meistern. Automatisierung, Optimierungswerkzeuge, Assistenzsysteme, cloudbasierte Lösungen, Broker-Architekturen und maschinelles Lernen eröffnen hierfür viele neue Möglichkeiten. Besucherinnen und Besucher des INIT Messestandes (Nummer C202 in Halle 6) können sich umfassend über das Gesamtkonzept MOBILE nextGen informieren und sich zahlreiche Hard- und Softwarelösungen vorführen lassen. Alle Lösungen von INIT helfen dabei, den ÖPNV für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen – und so in eine neue Dimension zu führen. Neue Dimensionen der Mobilität zeigt auch der INIT Fachvortrag zum Thema autonomes Fahren auf.

Neue Dimension in Betriebssteuerung und Fahrgastinformation: Verbesserte Servicequalität

Die Überwachung des Betriebsgeschehens in der Leitstelle ist eine der ganz zentralen Aufgaben in einem Verkehrsunternehmen. Umso wichtiger, dass Disponentinnen und Disponenten dafür optimale Unterstützung erhalten. INITs MOBILE-ITCS nextGen, die neue Generation des Intermodal Transport Control Systems, wird auf dem Messestand präsentiert. Eine zeitgemäße Oberfläche im UX-Design mit vielen neuen Funktionen ermöglicht den Disponenten ein intuitives und noch schnelleres Arbeiten. Die Prognosegenauigkeit der Abfahrtszeiten steigt dank maschinellen Lernens signifikant und verbessert so die Qualität der Fahrgastinformation – eine wesentliche Säule der Servicequalität.

Die Aufgabe, die Fahrgastinformation schnell und zuverlässig über immer mehr Medien zur Verfügung zu stellen, nimmt INITs System für Fahrgastinformation und Störfallmanagement RESPONSEassist den Mitarbeitenden in der Leitstelle weitgehend ab. Vorgefertigte Templates ermöglichen es, präzise Fahrgastinformationen weitgehend automatisiert zu generieren und sie dann mit einem Klick auf alle Kanäle zu verteilen. Darüber hinaus integriert RESPONSEassist die Prozesse der Disposition sowie der Betriebsdokumentation. Mithilfe von Formularen mit definierten Handlungsanweisungen lassen sich Störungen effizient abarbeiten. So können Disponenten ihre Aufgaben effizient erledigen und gleichzeitig mit minimalem Zeitaufwand alle Kanäle der Fahrgastinformation bespielen.

Die Fahrgastinformation lässt sich darüber hinaus nutzen, um Fahrgästen einen zusätzlichen Service zu bieten: Besetztgradinformationen. Sie ermöglichen es den Fahrgästen, gezielt nach Verbindungen zu suchen, die nicht so stark ausgelastet sind.  Auf der Basis von maschinellem Lernen berücksichtigt die Lösung MOBILEguide von INIT nicht nur die aktuelle Auslastung der Fahrzeuge, sondern auch die an den jeweiligen Haltestellen zu erwartenden Aussteiger. Die so berechneten Besetztgradprognosen zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit aus, die bisherige Lösungsansätze nicht liefern konnten.

Neue Dimensionen im Ticketing: Zugangsbarrieren senken

Verkehrsunternehmen sehen sich vor die Aufgabe gestellt, Kundinnen und Kunden zurückzugewinnen, die dem ÖPNV während der Pandemie den Rücken gekehrt haben. Darüber hinaus gilt es, den Anteil des ÖPNV am Modal Split zu erhöhen, um die von der Politik vorgegebenen Klimaziele für den Verkehrssektor zu erfüllen. Um Menschen tatsächlich zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, muss in erster Linie der Ticketerwerb erleichtert werden. Dies gelingt besonders gut, wenn Fahrgäste mit Kredit- oder Geldkarten, Smartphone oder Smartwatch bezahlen – also diejenigen Medien nutzen können, die sie sowieso bei sich tragen, und sich nicht um den richtigen Tarif kümmern müssen.

Auf dem UITP-Messestand präsentiert INIT Ticketing-as-a-Service (TaaS). Dessen SaaS-Modell ermöglicht es Verkehrsunternehmen, künftig sehr schnell und ohne hohen Investitionsaufwand bargeldloses Open Payment Ticketing nach dem EMV-Verfahren einzuführen – und zwar auch zusätzlich zu bestehenden Fahrgeldmanagementsystemen. Möglich macht es eine cloudbasierte Plattform, über die Verkehrsunternehmen mittels Browser-Anwendung sehr einfach die angebotenen Tarife und ggf. Bestpreisoptionen einpflegen können und über die alle Zahlungen abgewickelt werden. So können Verkehrsunternehmen mit minimalem Aufwand maximalen Service zu sehr attraktiven Konditionen bieten.

Neue Dimensionen für Elektromobilität: Antworten auf den Klimawandel geben

Für die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor spielt der ÖPNV eine wichtige Rolle. Dazu beitragen soll die Umstellung auf E-Mobilität, die in vielen Verkehrsunternehmen bereits voll im Gang ist. Die betrieblichen Abläufe werden jedoch durch den Einsatz der Elektrobusse mit ihren begrenzten Reichweiten radikal verändert. Mit der umfassenden Produktsuite eMOBILE von INIT gelingen die wirtschaftliche Einführung und der effiziente Betrieb einer E-Bus-Flotte. Das belegen zahlreiche erfolgreiche Projekte weltweit.

Das Planungs- und Simulationssystem eMOBILE-PLAN ermittelt die Auswirkungen verschiedener Parameter auf die Gesamtkosten und deckt die E-Bus-spezifischen Anforderungen der Umlaufplanung ab. Das Intermodal Transport Control System MOBILE-ITCS überwacht permanent den Ladezustand der Elektrofahrzeuge und warnt den Disponenten beim Erreichen eines kritischen Ladezustandes.

Basis für all dies: eine verlässliche Reichweitenprognose, die durch maschinelles Lernen immer präziser wird. Die Ladevorgänge selbst lassen sich mit dem intelligenten Lademanagementsystem MOBILEcharge steuern und überwachen. Dank der engen Verbindung zum Betriebshofmanagementsystem MOBILE-DMS ist sichergestellt, dass dabei aktuelle Ladezustände, Ladekapazitäten und geplante Ausfahrten berücksichtigt werden können. Damit nicht genug: Das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency erfasst Energieverbräuche, um die Reichweitenprognose weiter zu verbessern. Mit diesem integrierten Gesamtsystem werden alle betrieblichen Anforderungen der E-Mobilität abgedeckt.

Mit diesen und vielen weiteren neuentwickelten Lösungen werden INIT Systeme Verkehrsunternehmen dazu verhelfen, den Umstieg auf E-Mobilität zu meistern, noch vielfältigere und präzisere Fahrgastinformationen zu liefern, den Ticketerwerb zu vereinfachen und letztendlich die Servicequalität entscheidend zu steigern.

INIT Fachvortrag:

Dr. Roxana Hess AUTOMATED VEHICLES: WHAT ABOUT THE BIGGER BUSES ON OUR ROADS?

7 June | 12:00 – 13:00

Venue: Moonlight, Hall 5

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INIT führt Open Payments in Tampa/Florida ein

INIT führt Open Payments in Tampa/Florida ein

Die aus den fünf Verkehrsbehörden Hillsborough Area Regional Transit (HART), Hernando County (The Bus) und Pinellas Suncoast Transit Authority (PSTA) bestehende Regional Working Group hat ihr gemeinsam mit INIT implementiertes „Flamingo Fares“ Ticketingsystem weiterentwickelt und nun kontaktlose, offene Bezahlmöglichkeiten eingeführt. Die Fahrgäste müssen nur noch ihre Kredit- oder Geldkarten, ihr Smartphone oder ihre Smartwatch an eines der Fahrgastterminals halten und können dann den öffentlichen Nahverkehr in der ganzen Tampa Bay-Region benutzen.

"Wir freuen uns, unseren Kunden eine zusätzliche Bezahlmöglichkeit anbieten zu können", sagte Adelee Le Grand, Chief Executive Officer von HART. "Mit der Möglichkeit, kontaktlos zu bezahlen, bietet das „Flamingo Fares“ Ticketingsystem unseren Kunden nicht nur einen einfacheren Zugang und beseitigt ein weiteres Hindernis für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern beschleunigt auch den Einstiegsprozess und verkürzt die Reisezeiten.

Die fünf Verkehrsbehörden sind die ersten in Florida, die kontaktlose Zahlungen mit Visa einführen. Damit können die Fahrgäste ihren Fahrpreis mit einem beliebigen digitalen Zahlungsmittel mit dem gleichen Vertrauen und der gleichen Sicherheit entrichten wie bei jeder anderen Zahlung über das globale Zahlungsnetzwerk von Visa.

"Wir freuen uns, dass INIT mit HART, The Bus und PSTA zusammenarbeitet, um das Bezahlen im Nahverkehr so einfach zu machen wie den Kauf anderer alltäglicher Dinge", sagte Julie Scharff, Head of Contactless Payments, North America, Visa. "Kontaktloses Bezahlen in Kombination mit einer Bestpreisberechnung bedeutet, dass die Fahrgäste stets die Sicherheit haben können, den niedrigsten möglichen Tarif zu bezahlen."

Hohe Akzeptanz von Open Payments

"Die Akzeptanz von Open Payments im öffentlichen Nahverkehr ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, da es für immer mehr Menschen zum Alltag wird, ihre Fahrten auf diese Weise zu bezahlen", erklärt Andy Singh, COO der amerikanischen Tochtergesellschaft INIT Inc.

Außer in Tampa wird INIT im Jahr 2023 noch in weiteren US-Städten Open Payments einführen, darunter in Grand Rapids, Spokane und Nashville. Weitere Verkehrsunternehmen in USA werden folgen.

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Mit der App von init und HanseCom: Auf dem schnellsten Weg zum 49-Euro-Ticket

Mit der App von init und HanseCom: Auf dem schnellsten Weg zum 49-Euro-Ticket

Mit einem einzigen kostengünstigen Ticket überall fahren, ohne sich mit den ganzen örtlichen Tarifstrukturen befassen zu müssen: Das ist der Sinn des 49-Euro-Tickets, das in ganz Deutschland gelten soll. Während die Politik noch über die Einzelheiten der Einführung debattiert, hat init’s Tochtergesellschaft HanseCom, die führenden Spezialisten für Handyticketing in Deutschland, bereits die Voraussetzungen dafür geschaffen: Mit ihrer neuen Deutschlandticket App können sich Nutzer das Ticket schon jetzt sichern. Die Deutschlandticket App steht im Google Playstore (für das Betriebssystem Android) und im Apple App Store (für iOS) zum kostenfreien Download bereit.

Die Deutschlandticket App von HanseCom bietet aktuell bereits einen einfachen und komfortablen digitalen Zugang zum 49-Euro-Ticket. Nach dem Download müssen sich Nutzer in der App nur einmalig mit ihren persönlichen Daten und ihren Bezahldaten registrieren. Registrierte User können das begehrte Ticket damit vorbestellen und sich ab dem offiziellen Start-Datum als Handyticket ausgeben lassen. Ab dann haben sie es immer automatisch auf ihrem Handy dabei.

Noch bequemer haben es die aktuell rund zwei Millionen User der App HandyTicket Deutschland von HanseCom. Sie melden sich einfach per Single Sign-on über ihr bestehendes Login in der neuen App an, ihre Daten werden dann automatisch übernommen. Sind die Daten hinterlegt, können Nutzer das Deutschlandticket direkt in der App vorbestellen. Sobald der offizielle Verkauf beginnt, bekommen sie es dann automatisch jeden Monat als Handyticket ausgeliefert. „Einfacher und schneller geht’s wirklich nicht. Unsere App macht es den Menschen so leicht wie möglich, sich das Ticket zu kaufen und es zu nutzen“, betont Martin Timmann, Geschäftsführer der HanseCom.

Zeit ist Geld: Nur die ersten Anbieter gewinnen Neukunden

Die Nutzer können zudem frei wählen, von welchem Mobilitätsanbieter sie das Deutschlandticket beziehen. Zum Start der App sind bereits rund 20 Verkehrsunternehmen und -verbünde aus ganz Deutschland an Bord, viele weitere setzen ihre Teilnahme derzeit um. Das Deutschlandticket ist der Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets. Es wird bei seiner Einführung 49 Euro kosten und im Nah- und Regionalverkehr in der 2. Klasse für ganz Deutschland gelten sowie als Abo erhältlich und monatlich kündbar sein. Als Startzeitpunkt visieren Politik und Verkehrsunternehmen aktuell den 1. April oder den 1. Mai 2023 an.

„Wir denken, dass das 49-Euro-Ticket nicht nur bei den Fahrgästen, sondern auch bei unseren Kunden, den Verkehrsbetrieben, ein voller Erfolg wird. Mit unserer App ebnen wir den Weg dazu. Sie können damit Stammkunden halten sowie schnell und ohne Mehrkosten Neukunden gewinnen. Je schneller Verkehrsunternehmen ihren aktuellen und potenziellen Kunden den Zugang zum 49-Euro-Ticket schaffen, desto mehr können sie davon profitieren. Unsere App ist das Mittel dazu“, so init Vorstand Dr. Jürgen Greschner.

Über HanseCom

HanseCom, ein Unternehmen der INIT Gruppe, entwickelt zukunftsorientierte Softwarelösungen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und ist Experte für überregionales, mobiles Ticketing, Mobilitätsplattformen und Kundenmanagementlösungen. Von der Idee über die Beratung und Umsetzung bis hin zum Betrieb der Lösungen begleitet HanseCom seine Kunden bei der Digitalisierung des Vertriebs und beim Wandel vom klassischen Verkehrsunternehmen zum service- und kundenorientierten Mobilitätsdienstleister. Über 60 Verkehrsunternehmen und -verbünde profitieren von der langjährigen Branchenerfahrung des Unternehmens. Zum Produktportfolio gehören das Kundenmanagement- und Vertriebshintergrundsystem PT, die überregionale, mobile Ticketing-Plattform HandyTicket Deutschland, die offene und modulare HanseCom Mobilitätsplattform sowie HanseCom Abo-Online für die 24/7-Abo-Selbstverwaltung in Echtzeit.

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Energie und Kosten sparen mit Systemen von INIT

Energie und Kosten sparen mit Systemen von INIT

Verkehrsbetriebe in aller Welt ächzen unter einer nie gekannten Kostenlast für Energie und Ressourcen. Dies zwingt zur Überprüfung aller Prozesse und Analyse aller Unternehmensbereiche, um Kosteneinsparpotentiale zu heben. Einsparungen können sowohl in der Planung, als auch im operativen Betrieb und im Depot erzielt werden. Schnelle Lösungen sind gefragt. Hier setzen die Systeme von INIT an. Sie helfen Verkehrsunternehmen, schnell und effektiv Energie und Kosten zu sparen.

Energieeffizentes Fahren mit dem Assistenzsystem MOBILEefficiency

Wenige Faktoren wirken sich so maßgeblich auf den Energieverbrauch der Busflotte aus wie das Fahrverhalten des Fahrpersonals. Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt eine Studie des US-Energieministeriums: Aggressives, nicht angepasstes Fahrverhalten führt zu einem zwischen 10 und 40 Prozent höheren Kraftstoffverbrauch. Bei den aktuellen Preisen ein Wert, der jede Kostenkalkulation explodieren lässt. Gleiches gilt für das Stehen der Fahrzeuge mit laufendem Motor. Um energieeffizientes Verhalten zu fördern, hat INIT mit MOBILEefficiency ein Assistenzsystem entwickelt, das ressourcenschonendes Fahren unterstützt und für dieselbetriebene Fahrzeuge ebenso geeignet ist wie für Elektrobusse. Dabei erkennt der Bordrechner z. B. zu starkes Bremsen oder Beschleunigen, zu lange Standzeiten bei laufendem Motor, schnelle Kurvenfahrten sowie Überschreiten der definierten Geschwindigkeit und gibt dem Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung. So unterstützt MOBILEefficiency zielgerichtet sicheres und wirtschaftliches Fahrverhalten. Der Bordcomputer übermittelt das Protokoll der gesamten Fahrt auch an das Zentralsystem, wo diese Daten anonymisiert weiter genutzt und zur Fahrerschulung verwendet werden können. MOBILEefficiency stellt so sicher, dass Fahrzeuge wirtschaftlich betrieben werden.

Energie sparen durch bedarfsorientierte Fahrten

In Zeiten steigender Energiepreise lohnt es sich auch besonders, der Fragestellung nachzugehen, ob sich Einzelfahrten oder ganze Linien durch ein auf Fahrgastanforderungen abgestimmtes Bedarfsverkehrsangebot ersetzen lassen. Vor allem zu nachfrageschwachen Zeiten sowie in Randgebieten und ländlich geprägten Regionen können Betriebskosten so deutlich reduziert werden. Mit der Buchungs- und Steuerungslösung für Bedarfsverkehr MOBILE-FLEX von INIT bleiben Fahrgäste mobil, während Verkehrsunternehmen Fahrwege reduzieren und somit Energiekosten einsparen können – insbesondere, wenn auch auf kleinere Fahrzeuge zurückgegriffen wird. Wichtiger Bestandteil von MOBILE-FLEX ist eine Buchungs-App, die es Fahrgästen erlaubt, Fahrten anzufragen, zu buchen und zu stornieren. Auf Basis der Fahrtanfragen berechnet ein innovativer, auf künstlicher Intelligenz basierender, selbstlernender Optimierungsalgorithmus die kundenfreundlichste und wirtschaftlichste Route. MOBILE-FLEX umfasst darüber hinaus die Integration des On-Demand-Angebotes in das Leitsystem, eine zentrale Buchungs- und Auskunftsplattform sowie die Information des Fahrpersonals über gebuchte Fahrgäste per Bordrechner oder auf dem Smartphone.

Kosteneffiziente Planung durch Einsparung von Fahrwegen

Den Ansatz, unnötige Fahrstrecken zu vermeiden, unterstützt INIT auch bereits in der Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung. Dazu trägt MOBILEopti2 bei, INITs Modul zur integrierten Optimierung von Diensten und Umläufen. Nachdem der Fahrplan erstellt ist, wird das Optimierungstool gestartet, das in einem integrierten Ansatz optimierte Umläufe und Dienste ausgibt. Dabei kann der Fokus auch auf die Vermeidung von Leerfahrten gelegt werden – eine einfach zu nutzende Stellschraube zur Einsparung von Kraftstoff. Eine wesentliche Funktion des Optimierungstools liegt im sogenannten Tripshifting: Dabei wird MOBILEopti2 die Möglichkeit gegeben, Fahrten (in der Regel Schul- oder Verstärkerfahrten) um beispielsweise eine oder zwei Minuten nach vorne oder hinten zu schieben, sodass ein Fahrzeug zusätzliche Fahrten übernehmen kann. Speziell in den Früh- oder Nachmittagsspitzenzeiten lassen sich dadurch Leerfahrten einsparen. Auch die Standzeiten zwischen zwei Fahrten sind ein Energiekostenfaktor, denn auch im Leerlauf wird, unter anderem für Heizen oder Kühlen, Kraftstoff bzw. Strom verbraucht. Auch hier unterstützt MOBILEopti2 dabei, das vorhandene Einsparpotenzial auszunutzen.

Energiekosten sparen beim Betrieb von Elektrobussen

Gerade für Verkehrsunternehmen, die ihre Flotten bereits auf Elektromobilität umgestellt haben, ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten, ihre Energiekosten weiter nachhaltig zu reduzieren, denn Energie wird aufgrund der weltpolitischen Lage dauerhaft teuer bleiben. Umso wichtiger werden hier in Zukunft die Optimierung der Ladevorgänge sowie eine genaue Prognose der Reichweite der Elektrobusse. Das intelligente Lademanagementsystem MOBILEcharge sowie das System für Reichweitenprognose MOBILErange von INIT setzen dies effektiv um. MOBILEcharge sorgt dafür, dass die Fahrzeuge stets pünktlich, bedarfsgerecht und kostenoptimiert geladen werden. Da der zu entrichtende Strompreis in erster Linie von der maximalen Ladeleistung abhängt, geht es vorrangig darum, diese zu reduzieren. In der Praxis bedeutet das, dass die Fahrzeuge bei Einfahrt ins Depot an das Ladekabel angeschlossen werden, der Ladevorgang aber auf Basis eines optimierten Ladeplans zu einem späteren Zeitpunkt und mit einer geringeren Ladeleistung beginnt. Werden zusätzlich noch variable Stromtarife genutzt, so lässt sich mit MOBILEcharge eine Ersparnis bei den Stromkosten um insgesamt etwa 20 Prozent erreichen. MOBILEcharge ist bereits in vielen Verkehrsunternehmen weltweit im Einsatz.

Die genaue Kenntnis der Reichweiten ist für den Betrieb von E-Fahrzeugen ebenso wichtig: Idealerweise bildet die Prognose den tatsächlichen Stromverbrauch im Laufe des Betriebstags genau ab. Das hat den Vorteil, dass weniger Reserven mit einkalkuliert werden müssen und die Elektro-Flotte effizienter eingesetzt werden kann. So trägt MOBILErange dazu bei, die Energiekosten für Verkehrsbetriebe durch eine effizientere Nutzung der Elektrofahrzeuge weiter zu reduzieren.

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Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt INIT seit mehr als 35 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den Öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. Inzwischen verlassen sich mehr als 1.100 Verkehrsunternehmen weltweit auf unsere innovativen Hard- und Softwarelösungen.

Wettbewerbsvorteil des integrierten Telematiksystems MOBILE ist, dass es alle Aufgabenstellungen eines Verkehrsunternehmens abdeckt:
• Planung & Disposition
• Ticketing & Fahrgeldmanagement
• Betriebssteuerung & Fahrgastinformation
• Analyse & Optimierung

Mit den integrierten INIT Lösungen können Verkehrsunternehmen alle Anforderungen der Elektromobilität meistern und mit dem Aufbau einer Mobilitätsplattform ihre Rolle als zentraler Mobilitätsanbieter in der Region stärken. Durch die offenen und standardisierten Schnittstellen können auch Drittsysteme problemlos eingebunden werden. Ein exzellentes Paket betrieblicher Services rundet das INIT Angebot ab.

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INIT präsentiert auf der InnoTrans die Zukunft der IT-Unterstützung für den ÖPNV

INIT präsentiert auf der InnoTrans die Zukunft der IT-Unterstützung für den ÖPNV

Auf der InnoTrans, die vom 20. bis 23. September 2022 in der Messe Berlin stattfindet, stellt INIT, weltweit führender Anbieter integrierter IT-Lösungen für den ÖPNV, am Messestand 440 in Halle 2.1 die Weiterentwicklung des integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystems MOBILE vor. Im Rahmen der im Frühsommer gelaunchten Innovationsoffensive „nextGen“ bringt der Technologieführer die nächste Generation der integrierten Gesamtlösung MOBILE auf den Markt, die alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen abdeckt.

Die „nextGen“ Produkte und Lösungen von INIT ermöglichen es Verkehrsunternehmen, ihre Servicequalität und Effizienz noch weiter zu verbessern. Automatisierung, Optimierungswerkzeuge, Assistenzsysteme und maschinelles Lernen eröffnen hierfür viele neue Möglichkeiten. Besucher des INIT Messestandes können sich umfassend über das Gesamtkonzept MOBILE nextGen informieren und erste Lösungen in Augenschein nehmen. Beispielsweise das neuartige Unterstützungskonzept RESPONSEassist für die Arbeit in der Leitstelle, das auf der InnoTrans als „World Innovation“ vorgestellt wird.

Next level: Betriebssteuerung

Auch MOBILE-ITCS nextGen, die neue Generation des Intermodal Transport Control Systems, wird auf dem Messestand präsentiert. Eine zeitgemäße Oberfläche im UX-Design mit vielen neuen Funktionen ermöglicht den Disponenten ein intuitives und noch schnelleres Arbeiten. Die Prognosegenauigkeit der Abfahrtszeiten steigt dank maschinellen Lernens signifikant und verbessert so die Qualität der Fahrgastinformation. Zahlreiche Zusatzfunktionen stehen ebenfalls zur Verfügung. So ist MOBILE-ITCS nextGen zum Beispiel bereits für die spezifischen Anforderungen von E-Bussen gerüstet. Technische Basis ist die Umstellung auf eine neue datenbankoffene Systemarchitektur, die auch künftige Betriebssysteme unterstützt und damit nicht nur für Zukunftssicherheit sorgt, sondern auch die Voraussetzungen für eine erhöhte IT-Sicherheit schafft.

Auch im Bedarfsverkehr hat INIT bewährte Lösungen aufgerüstet. Besucher der InnoTrans können sowohl die neue Version der Fahrer-App COPILOTapp sehen als auch mehr über neue Applikationen für die Fahrgäste erfahren. Wesentlichste Neuerung im zentralen Modul MOBILE-FLEX ist jedoch die neue KI-basierte Routenoptimierung sowie die Einbindung des Ridepooling-Moduls. Damit kann die Routenbildung flexibel über virtuelle Haltepunkte erfolgen. Die linienbasierten Ausprägungen des Bedarfsverkehrs, bislang bekannt unter dem Namen MOBILEcall, sind integraler Bestandteil von MOBILE-ITCS nextGen und stehen INIT Kunden damit ohne zusätzliche Lizenzkosten zur Verfügung.

Einen Generationswechsel gibt es auch im Bereich der korrespondierenden Fahrzeugausrüstung. Den Anforderungen moderner ITCS- und Telematik-Anwendungen stellt sich INIT mit COPILOTpc3, der neusten Generation des bewährten PC-basierten Bordrechners. Die IT- und Kommunikationsplattform fürs Fahrzeug setzt mit einem leistungsstarken Prozessor unter dem Betriebssystem Windows10 IoT Enterprise und einer erweiterten Speicherkapazität in puncto Performance neue Maßstäbe, ermöglicht neue Bedienkonzepte und zusätzliche Funktionalitäten wie Internetzugriff. Darüber hinaus können bestehende Montagevorrichtungen und Kabelverbindungen der Vorgängermodelle weiterverwendet werden. So sind die neuen Geräte mit wenigen Handgriffen getauscht und schon nach kürzester Zeit voll einsatzfähig. Auch ein gemischter Betrieb in der Flotte ist möglich und ermöglicht kosteneffiziente und sanfte Migrationskonzepte. Ein weiteres Plus: Die hohe Material- und Zeitersparnis leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Next level: Fahrgastinformation

Auf allen Kanälen sofort verfügbare, hochwertige Fahrgastinformation bietet INITs Neuentwicklung in Sachen Fahrgastinformation und Störfallmanagement RESPONSEassist. Das teilautomatisierte System integriert die Prozesse der Disposition, Fahrgastinformation und der Betriebsdokumentation und unterstützt damit die Arbeit in der Leitstelle auf einem völlig neuen Niveau. Es ermöglicht Disponenten, Störungen durch eine formularbasierte Arbeitsweise mit definierten Handlungsempfehlungen effizienter abzuarbeiten und im gleichen Vorgang die Anforderungen des betrieblichen Berichtswesens zu erfüllen. Darüber hinaus werden präzise Fahrgastinformationen mittels vorgefertigter Templates und vorhandener Systeminformationen weitestgehend automatisiert generiert und sie können mit einem Klick auf alle Kanäle konsistent verteilt werden.

Next level: Ticketing

Ticketing as a Service (TaaS) ermöglicht es Verkehrsunternehmen, künftig sehr schnell und ohne hohen Investitionsaufwand bargeldloses Open Payment Ticketing nach dem EMV-Verfahren auch zusätzlich zu bestehenden Fahrgeldmanagementsystemen einzuführen. Möglich macht es eine cloud-basierte Plattform, über die Verkehrsunternehmen mittels Browser-Anwendung sehr einfach die angebotenen Tarife und ggf. Bestpreisoptionen einpflegen können und über die alle Zahlungen abgewickelt werden. So können Verkehrsunternehmen mit minimalem Aufwand maximalen Service zu sehr attraktiven Konditionen bieten. Die erforderliche Hardware kann, falls gewünscht, geleast werden.

Ein wesentlicher Schritt für deutsche Verkehrsunternehmen ist außerdem die Zertifizierung nach VDV-KA, die INITs kombinierte Fahrscheindrucker und Bordrechner EVENDpc2 und EVENDpc3 (ebenfalls auf dem Messestand) ebenso durchlaufen haben wie das Fahrgastterminal PROXmobile2 und das zugehörige Zentralsystem MOBILEvario. Die Anzahl der Hersteller, die diesen Nachweis erbracht haben, ist noch sehr begrenzt.

Next level: Fahrgastservice

Maschinelles Lernen verbessert jede Art Prognose – egal, ob es sich um zu erwartende Ankunftszeiten oder Besetztgrade der Fahrzeuge handelt. Davon profitiert auch INITs neuartige Lösung zur Auslastungsprognose MOBILEguide. In einem patentierten Verfahren berücksichtigt das System nicht nur die aktuelle Auslastung der Fahrzeuge, sondern auch die an den jeweiligen Haltestellen zu erwartenden Aussteiger. Dadurch entsteht eine Zuverlässigkeit der Information, die bisherige Lösungsansätze nicht liefern konnten. Und Fahrgäste, denen die Informationen z. B. über Fahrgastinformations-Apps zur Verfügung gestellt werden, können nun Verbindungen wählen, die einen möglichst geringen Besetztgrad aufweisen.

Darüber hinaus lassen sich in Bahnsystemen Besetztgrade sogar waggonscharf erfassen. Das Wissen darüber, in welchen Teilen der Bahn noch freie Plätze zu erwarten sind, ermöglicht Fahrgästen, sich schon vor der Einfahrt des Zuges in den entsprechenden Plattformbereichen zu positionieren. Das beschleunigt die Ein- und Aussteigevorgänge und sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Fahrgäste.

Next level of: Planung und Disposition

Aktuell entsteht ein cloud- und browserbasiertes Personaldispositionssystem mit dem zu jeder Zeit, von jedem Ort und von verschiedenen Endgeräten auf die Anwendungen zugegriffen werden kann. Im Rahmen der Neuentwicklung wird auch eine verbesserte, ergonomische Bedienoberfläche entwickelt, welche das Arbeiten mit dem System in Zukunft noch einfacher und intuitiver machen wird. Neue Module werden den bisherigen Funktionsumfang ergänzen. In einer Übergangszeit können beide Anwendungen/Technologien parallel genutzt werden – ein wesentliches Kennzeichen der Innovationsoffensive „nextGen“.

Besucher der InnoTrans können das erste neue Modul von MOBILE-PERDIS nextGen, „DashBoard“, bereits in Augenschein nehmen. Es bietet einen anschaulichen Überblick über die wesentlichen betrieblichen und systemischen Informationen, die MOBILE-PERDIS zur Verfügung stellt.

IT-Unterstützung auf neuem Niveau

Mit diesen und vielen weiteren neuentwickelten Lösungen werden INIT Systeme künftig noch vielfältigere und präzisere Informationen liefern, Situationen selbsttätig erkennen und cloud- und webbasiert zur Verfügung stehen. Automatisierte oder teilautomatisierte Abläufe beschleunigen darüber hinaus Reaktionszeiten und tragen zur Sicherung der Servicequalität bei.

Besucher können sich am INIT Messestand 440 in Halle 2.1 umfassend informieren …

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Sound Transit und INIT führen Fahrgeldmanagement-System der nächsten Generation ein

Sound Transit und INIT führen Fahrgeldmanagement-System der nächsten Generation ein

Die Verkehrsbehörde Central Puget Sound Regional Transit Authority (Sound Transit) hat zusammen mit sechs weiteren Verkehrsunternehmen die nächste Generation des elektronischen Fahrgeldmanagements im Großraum Seattle, Washington/USA eingeführt. Es löst das bisherige kartenbasierte System ab, firmiert für die Fahrgäste aber weiterhin unter dem Markennamen ORCA. Mit dem neuen kontenbasierten INIT System wird das Kundenerlebnis erheblich verbessert, da es eine Kontoverwaltung in Echtzeit bietet, neue Zahlungsoptionen bietet, für die Sicherheit der Kundendaten sorgt und künftig Mobile Ticketing ermöglicht.

Hintergrundsystem MOBILEvario als Herzstück des neuen ORCA-Systems

Das Fahrgeldmanagementsystem ORCA umfasst die verschiedensten Verkehrsträger, darunter Linienbusse, Stadt- und Straßenbahnen, Fähren und Wassertaxis von Sound Transit und sechs weiteren Verkehrsunternehmen: Community Transit, Everett Transit, King County Metro, Kitsap Transit, Pierce Transit und Washington State Ferries. „Der Schlüsselpunkt des ORCA-Projekts war die Migration des Back-Office-Systems und der mehr als 6.000 zugehörigen Geräte. INIT führte diese Umstellung innerhalb von 48 Stunden durch und ermöglichte es der Behörde, den Service und die Einnahmenerhebung mit minimaler Unterbrechung fortzusetzen", erklärt Eric Linxweiler, INIT COO in Seattle. "Die Einführung des neuen ORCA-Systems ist ein gewaltiger Schritt in der Entwicklung moderner Fahrgeldmanagementsysteme."

Das Herzstück des ORCA-Systems der nächsten Generation ist MOBILEvario, INITs leistungsstarkes Hintergrundsystem für das elektronische Fahrgeldmanagement. MOBILEvario wird die Einnahmenaufteilung zwischen den sieben Partnerunternehmen übernehmen und die Kontenverwaltung ermöglichen.

Diverse Zertifizierungen garantieren Sicherheit und Zuverlässigkeit

Das System ist sowohl „Visa Ready for Transit“ zertifiziert als auch PCI- (Payment Card Industry) und EMV (Europay, MasterCard® und Visa®)- zertifiziert für die Akzeptanz von kontaktlosen sowie von virtuellen Karten, die in einer mobilen App gespeichert sind. Die INIT Ticket Terminals ermöglichen an Bord der städtischen und regionalen Busse und an den Haltestellen ein einfaches Tap-and-Go-Boarding. Darüber hinaus tragen sie das ITxPT Label, was sicherstellt, dass die Terminals über eine offene Architektur verfügen und Interoperabilität ermöglichen.

Hochmoderne Fahrkartenautomaten stehen zur Verfügung

Künftig werden den Kunden auch die hochmodernen Fahrkartenautomaten von INIT an Bahnhöfen in der gesamten Region zur Verfügung stehen. Diese werden nach und nach in Betrieb genommen, während die alten Automaten ausgemustert werden – so wird den ORCA-Kunden die Umstellung während der Einführungsphase erleichtert. ORCA-Kunden können ihre vorhandenen ORCA-Karten weiterhin verwenden. Das ermöglicht einen nahtlosen und komfortablen Übergang zum neuen, offenen Tarifsystem.

"Wir freuen uns, den Millionen ORCA-Nutzern in Puget Sound Region das neue ORCA-System, die Website und die mobile App zur Verfügung stellen zu können", sagt Brittany Esdaile, Direktorin für regionale Tarifsysteme. "Das neue System bietet mehr Effizienz und Komfort durch das nun mögliche Aufladen von Guthaben in Echtzeit und endlich auch eine Tap-to-Pay-Option für Smartphones."

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INIT unterzeichnet Rahmenvertrag für Open-Loop-Tarifsysteme in Kalifornien

INIT unterzeichnet Rahmenvertrag für Open-Loop-Tarifsysteme in Kalifornien

Ein moderner ÖPNV, der aufgrund seiner Servicequalität in ganz Kalifornien stärker genutzt wird – das ist das Ziel des California Integrated Travel Projects (Cal-ITP). Die Basis dafür sieht man u.a. in zeitgemäßen Ticketing- und Fahrgastinformationssystemen. INIT hat nun mit der Beschaffungsstelle des Cal-ITP, dem kalifornischen Department of General Services (DGS), einen Rahmenvertrag über den Einsatz eines Open-Loop-Tarifsystems im gesamten US-Bundesstaat unterzeichnet. Mit Hilfe des Projektes für integrierte Mobilität soll laut Cal-ITP „die Einführung von kontaktlosem Bezahlen und GTFS-konformer Echtzeitinformation so einfach und kostengünstig wie möglich gestaltet werden“.

Um auch kleinen und mittleren Verkehrsunternehmen den Zugang zu den dafür erforderlichen IT-Lösungen zu erleichtern, hat die DGS mit einigen Lieferanten Rahmenverträge abgeschlossen. INIT ist jedoch das einzige von insgesamt sechs Unternehmen, das sowohl für seine Fahrgeldmanagement-Software als auch für seine Validierungshardware gelistet ist. Zur Verfügung stehen den über 300 kleinen und mittleren kalifornischen Verkehrsunternehmen damit das Fahrgast-Terminal PROXmobile3 und die Back-Office-Software MOBILEvario.

Einfach, schnell und kontaktlos bezahlen mit nur einem System

PROXmobile3, das Fahrgast-Terminal von INIT, unterstützt zahlreiche Ausprägungen des E-Ticketings. Es ist EMV-fähig und mit dem ITxPT-Label (Information Technology for Public Transport) ausgezeichnet. Der Fahrgast hält einfach seine Kredit- oder Bankkarte, eine mobile Wallet, wie Google Pay oder Apple Pay, oder ein Smart Wearable vor das Terminal, um schnell und bequem kontaktlos beim Einstieg zu zahlen.

MOBILEvario, die Backoffice-Software von INIT zur Abrechnung und Ticketverwaltung, ist „Visa ready for Transit“-zertifiziert, d.h., sie erfüllt die Sicherheitsstandards und Spezifikationen für einfache, schnelle und sichere kontaktlose Zahlungen (EMV) von Visa, dem Weltmarktführer für digitale Zahlungen. Dank MOBILEvarios offener Systemarchitektur ist es möglich, auch Drittanbieter einzubinden und so die Basis für eine Mobility-as-a-Service (MaaS) Struktur zu schaffen.

„Wir freuen uns darüber, dass mit Kalifornien der Bundesstaat mit dem größten und komplexesten Nahverkehrssystem in den USA auf INIT Lösungen setzt. Einmal mehr zeigt sich die Innovationskraft unserer Produkte im internationalen Vergleich. Als einziger Anbieter konnten wir sowohl auf dem Gebiet der kontaktlosen Open-Loop-Zahlungen als auch mit unserem Back-Office-System überzeugen. Damit tragen wir dazu bei, durch einheitliche Systeme und bequeme Bezahlmöglichkeiten die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs in Kalifornien erheblich zu verbessern“, so Jürgen Greschner, Vorstand der init SE.

Zu den weiteren Zielen von Cal-ITP gehört die Ausweitung der Technologien für kontaktlose Zahlungen und Reiseplanung auf andere Bundesstaaten, darunter Oregon und Washington. INIT hat in diesen beiden Bundesstaaten bereits Open-Loop-Zahlungen eingeführt und den Fahrgästen damit zahlreiche Vorteile eröffnet – z. B. in Form von Bestpreis-Tarifen und virtuellen Smart Cards, die in den mobilen Geldbörsen der Fahrgäste verwendet werden.

Über Cal-ITP

Cal-ITP wird von der California State Transportation Agency und dem California Department of Transportation durch einen Zuschuss aus dem California Transit and Intercity Rail Capital Program unterstützt und soll Kalifornien dabei helfen, die landesweiten Ziele zu erreichen: Verbesserung des Kundenerlebnisses, Steigerung der Fahrgastzahlen im Transitverkehr, Senkung der Kosten für Verkehrsanbieter und Fahrgäste, Verringerung der Treibhausgasemissionen und Förderung eines gleichberechtigten Zugangs zum Verkehr.

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INIT implementiert kontaktloses Ticketing mit Best-Preis-Garantie in Nottingham

INIT implementiert kontaktloses Ticketing mit Best-Preis-Garantie in Nottingham

Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs in Nottingham profitieren nun noch stärker von schnellen und flexiblen Ticketingoptionen: In den meisten Bussen und Straßenbahnen der Stadt können sie mit kontaktlosen Karten, Smartphones oder Smartwatches bezahlen. Im Hintergrundsystem wird für alle Fahrten an einem Tag automatisch maximal der Tagestarif berechnet. Möglich macht dies die kontaktlose Ticketinglösung von INIT, die seit 11. April nun drei der wichtigsten öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt einschließt: Nottingham City Transport (NCT), Nottingham Express Trams (NET) und das von CT4N betriebenen Linkbus-Netz. Unter dem Namen "Nottingham Contactless" entstand so das erste mandantenbasierte Ticketingsystem im Vereinigten Königreich außerhalb Londons.

Bei der Durchführung des vom britischen Verkehrsministerium geförderten Projektes arbeitete INIT eng mit den drei beteiligten Verkehrsunternehmen und dem Stadtrat von Nottingham zusammen und ging dabei schrittweise vor: In Phase eins Ende des Jahres 2020 wurde der kontaktlose Zahlungsverkehr zunächst in den Bussen von NCT eingeführt. Im nächsten Schritt folgten das Linkbus-Netz von CT4N und die NET-Straßenbahnen. In der finalen Projektphase implementierte INIT für alle drei Verkehrsunternehmen eine Bestpreisberechnung auf Basis des Tagestarifs.

Für die Fahrgäste gestaltet sich der Ticketerwerb nun denkbar einfach: Sie halten lediglich vor jeder Fahrt ihre kontaktlose Karte, ihr Smartphone oder ihre Smartwatch an das Fahrgastterminal PROXmobile. Für alle Fahrten dieses Tages mit den Bussen und Bahnen der drei Verkehrsunternehmen bezahlen sie in der Folge maximal den Tagestarif. Denn im Hintergrund berechnet MOBILEvario, INITs Tarifmanagement- und Abrechnungssystem, ob die Summe der Einzeltarife für alle getätigten Fahrten oder der Tagestarif günstiger ist.

Anthony Carver-Smith, Marketingleiter von NCT, sagt dazu: „Mit bisher über 2,5 Millionen kontaktlosen Transaktionen in den Bussen von NCT erweist sich das kontaktlose Bezahlen in Nottingham als beliebtes und bequemes Zahlungsmittel für Busfahrten. Die Ausweitung des kontaktlosen Bezahlens auf die Straßenbahnen von NCT und NET sowie die Link-Busse ist eine hervorragende Ergänzung des ‚Nottingham Contactless‘-Systems und bietet den Kunden noch mehr Komfort und Flexibilität.“

Auch Andrew Conroy von Tramlink Nottingham ist begeistert von dem neuen Ticketingsystem: „Nottingham verfügt bereits über ein fantastisches öffentliches Verkehrssystem, und die neue Ticketlösung, die es den Kunden ermöglicht, ohne Gebühren von einem Verkehrsmittel auf ein anderes umzusteigen, ist eine großartige Ergänzung.“

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