ISG-Umfrage: Europäische Versicherer planen höhere Investitionen in Digitalisierung
Für die Studie wurden im vierten Quartal 2023 insgesamt 270 Business-Entscheider und IT-Führungskräfte aus der europäischen Versicherungswirtschaft befragt. Dabei zeigte sich, dass zwei Drittel der Befragten für die kommenden beiden Jahre eine Erhöhung ihrer Investitionen in digitale Technologien planen. Die Bereiche Bezahlkanäle (68 Prozent), Cybersicherheit (63 Prozent), Augmented/Virtual Reality (63 Prozent) und Künstliche Intelligenz (59 Prozent) führen die Liste der wichtigsten Investitionsfelder an.
Aus Sicht der Befragten liegen die derzeit größten geschäftlichen Herausforderungen in der Gewinnung von Neukunden (85 Prozent) sowie dem Erhalt der Bestandskunden (74 Prozent). Verstärkte Investitionen in digitale Angebote und personalisierte Dienstleistungen sollen dazu beitragen, den aktuellen Kundenstamm zu erhalten und schrittweise weiter auszubauen.
„Europäische Versicherer konzentrieren sich auf Digital-first-Ansätze, wenn sie Technologien der nächsten Generation einführen, die die Ertragskraft des Kerngeschäft steigern und die Marktposition der Unternehmen verbessern", erläutert Steve Hall, Chief AI Officer & President ISG EMEA. „Die Automatisierung von Prozessen und Entscheidungen sowie das Datenmanagement werden dazu beitragen, technologiegestützte Organisationen zu bilden, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht und sich rasch entwickelnde digitale Technologien dazu genutzt werden, die Arbeit neu zu gestalten, die Kosten zu senken und die Dienstleistungen zu verbessern. KI wird zweifellos ein weiterer Motor dieser Entwicklung sein.“
Laut Umfrage wächst der Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) derzeit besonders stark. Dreizehn Prozent der Befragten geben an, dass ihr Jahresbudget für KI bereits mehr als eine Million Euro beträgt. Sechs von zehn Experten erwarten eine weitere Steigerung der Investitionsmittel im laufenden Jahr. Neben etablierten KI-Methoden wie der Verarbeitung natürlicher Sprache und maschinellem Lernen werden zunehmend auch große Sprachmodelle eingesetzt.
Die KI-Entwicklung steht bei vielen Befragten noch am Anfang: Die Hälfte der Unternehmen (50 Prozent) experimentiert mit Prototypen, nur 6 Prozent entwickeln unternehmensweite KI-Lösungen. Der Vergleichswert für den Bereich der Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Technologien liegt bei 18 Prozent. Der hohe Zuspruch verdankt sich vor allem dem Geschäftskundenbereich. Hier eröffnen AR-/VR-Tools neue Möglichkeiten, um Schadensfälle durch vorbeugende Wartung zu minimieren.
91 Prozent der Befragten sehen Effizienzsteigerungen im Bereich Kundendatenmanagement als wichtige Investitionspriorität. Aus Beratungsprojekten weiß ISG, dass nur etwa ein Fünftel der vorhandenen Kundendaten effektiv genutzt wird. Das Aufbrechen der Datensilos stellt somit nach wie vor eine große Herausforderung dar.
Ein weiteres Schwerpunktthema ist der Bereich Cybersicherheit, da sich die Unternehmen zunehmend auf digitale Infrastrukturen verlassen, in denen Vermögenswerte anfällig für Betriebsunterbrechungen und Cyberangriffe werden. Vor diesem Hintergrund nehmen die Investitionen in das digitale Risikomanagement weiter zu. Hiervon profitieren vor allem die Bereiche Cyber und KI. Ziel ist es, "Kundenvertrauen" als wichtiges Unterscheidungsmerkmal aufzubauen sowie die zunehmenden regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. 63 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Budgets für Cybersicherheit 2024 und 2025 steigen werden, um den wachsenden Risiken und regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.
„Der Schwerpunkt der Investitionen von Versicherern liegt auf KI, Legacy-Modernisierung und IT-Sicherheit. Über den Aufbau von strategischen Partnerschaften kann der Zugang zu digitalen Fähigkeiten, Prozesswissen und spezialisierten Fachkräften verbessert werden, während gleichzeitig der Marktzugang erweitert und das Entwicklungsrisiko geteilt wird", fügt Hall hinzu. „Der Anteil der Unternehmen, die die Konsolidierung ihres Dienstleisterportfolios als oberste IT-Priorität betrachten, steigt deutlich von 59 Prozent im Jahr 2022 auf beachtliche 93 Prozent im Jahr 2023."
Angesichts der sich entwickelnden Dynamik des Arbeitsmarktes und der Notwendigkeit, IT-Talente anzuziehen und zu halten, ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Insourcing und Outsourcing von entscheidender Bedeutung: Der Anteil der Befragten, die in Insourcing investieren wollen (78 Prozent), ist fast genauso hoch wie der Anteil derer, die in Outsourcing investieren wollen (77 Prozent). 68 Prozent der Entscheidungsträger sehen in der Verbesserung des Talentmanagements eine dringende geschäftliche Notwendigkeit.
„Während Technologieunternehmen und Insurtech-Startups zu attraktiven Arbeitgebern für junge, technologieaffine Fachkräfte werden, stehen etablierte Versicherer vor der Herausforderung, die besten Talente zu gewinnen und zu halten", unterstreicht Hall abschließend. „Qualitativ hochwertiges Talentmanagement wird somit zu einem entscheidenden Faktor, um den transformativen technologischen Anforderungen gerecht zu werden."
Die Studie "Pulse Check – State of European Insurance Industry 2024” steht auf dieser Webseite zum Download bereit.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Rosige Zeiten für SAP-Serviceanbieter in Deutschland
„Während deutsche Unternehmen in den vergangenen Jahren eher abwartend auf S/4HANA reagierten, kommt jetzt gezwungenermaßen immer mehr Bewegung in den Markt“, sagt Heiko Henkes, Director und Principal Analyst bei ISG. „Aussitzen lässt sich dieses Thema schließlich nicht.“ Die Serviceanbieter seien dabei gut auf die kommenden Bedarfe vorbereitet. „Wir beobachten übergreifend, dass die von uns untersuchten Service-Provider Lücken in ihren Portfolios schließen und sich die Leistungsumfänge der Servicekataloge der Anbieter inhaltlich immer weiter angleichen“, so Henkes weiter.
Ausbau branchenspezifischer Lösungspakete
Zudem bauen laut Studie viele Anbieter ihre Partnerschaften zu SAP wie auch im Infrastrukturumfeld zu den großen Cloud-Anbietern teilweise deutlich aus. Auch dies führe zu einer Angleichung der Portfolios. Die Anbieter müssten deshalb vor allem in der Lage sein, die eigenen Kompetenzen hinsichtlich branchenspezifischer und regionaler Herausforderungen deutlich zu machen. Zu diesem Zweck würden Anbieter zunehmend auf den Auf- und Ausbau branchenspezifischer Templates und Funktionspakete setzen. Auf diese Weise würden anbieterseitig zudem Ressourcen für andere, nicht automatisierte Aktivitäten frei.
SAP-Serviceanbieter bauen derzeit ihr Portfolio außerdem weiter aus, um die wachsende Marktnachfrage nach Cloud-Angeboten für SAP bedienen zu können, so die Studie weiter. Die Anwenderunternehmen würden dabei gerade im SAP-Umfeld nach wie vor Private-Cloud-Angeboten Vorrang einräumen. Das in diesem Umfeld von SAP gestartete Programm „RISE with SAP“ wird den ISG-Analysten zufolge jedoch eher zögerlich angenommen. Unabhängig davon hätten aber nahezu alle Anbieter ihr Serviceangebot für RISE erweitert.
Im Zusammenhang mit RISE, aber auch unabhängig davon, beobachtet die ISG-Studie, dass im SAP-Umfeld die Anzahl sowie der Umfang an Managed-Cloud- und Managed-Platform-Projekten zunimmt. Dies wird sich den Analysten zufolge sogar noch deutlich verstärken, da sich Unternehmen zunehmend auf ihre eigene Wertschöpfung fokussieren und deshalb den Plattform-Betrieb abgeben wollen. Die in der Studie untersuchten Anbieter erweitern dementsprechend auch alle ihre Kapazitäten für Managed Cloud/ Platform Services. Dies erfolge sowohl funktional in ihren Portfolios als auch durch den Aufbau zusätzlicher Personalkapazitäten und durch automatisierte oder autonome Werkzeuge.
Lokale Anbieterpräsenz weiter sehr wichtig
Auf dem deutschen SAP-Markt weiterhin sehr wichtig sei die lokale Präsenz der Serviceanbieter. „Viele der internationalen Anbieter haben ihre in Deutschland ansässige Workforce deshalb deutlich verstärkt und unterstützen diese durch international aufgestellte Funktionen“, sagt ISG-Analyst Henkes.
Ein relativ neues Thema im SAP-Umfeld verzeichnet der Anbietervergleich mit Blick auf Nachhaltigkeit. Viele Anbieter führten dieses Schlagwort bereits auf ihrer Agenda und hätten entsprechende Programme innerhalb ihrer Organisation gestartet. Wenn es jedoch um die konkrete Unterstützung solcher Initiativen bei Kunden geht, würden viele Anbieter den Nachweis erfolgreicher Implementierungen mit messbaren Ergebnissen noch schuldig bleiben.
Die Studie „ISG Provider Lens SAP Ecosystem Germany 2023“ bewertet die Fähigkeiten von insgesamt 46 Anbietern in vier Marktsegmenten (Quadranten): „SAP S/4HANA System Transformation – Large Accounts”, „SAP S/4HANA System Transformation – Midmarket“, „Managed Application Services for SAP ERP“ sowie „Managed Platform and Cloud Services for SAP ERP“.
Die Studie stuft Eviden/Atos in vier Quadranten sowie Accenture, All for One Group, Capgemini und T-Systems in drei Quadranten als „Leader“ ein. Cognizant, Infosys, NTT DATA, TCS und Wipro werden in jeweils zwei Quadranten als „Leader“ bezeichnet. Arvato Systems, CANCOM, DATAGROUP, Devoteam, Fujitsu, Innovabee, Kyndryl und Syntax Systems sind „Leader” in je einem Marktsegment.
Zudem wird DXC Technology in zwei Segmenten als „Rising Star“ bezeichnet. Nach Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial. HCLTech, Infosys und LTIMindtree erhielten diese Auszeichnung in je einem Quadranten.
Eine bearbeitete Version der Studie steht bei T-Systems zum Download zur Verfügung.
Die Studie „ISG Provider Lens SAP Ecosystem Germany 2023“ ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Website erhältlich.
Über ISG Provider LensTM
Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Next-Gen Automation führt Robots in die Gewinnzone
Welche Anbieter diesen Beratungsbedarf bereits erfüllen, zeigt der neuen Anbietervergleich „ISG Provider Lens Intelligent Automation Services report for Germany”, den das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Information Services Group (ISG) jetzt vorgelegt hat. Die Studie untersucht das Portfolio und die Wettbewerbsstärke von 36 Anbietern, die auf dem deutschen Markt tätig sind. Dabei bewertet ISG auch die beiden Bereiche Intelligent Enterprise Automation und Artificial Intelligence for IT Operations (AIOps), die im Vergleich zur Next Gen Automation bereits wesentlich stärker etabliert sind.
Aufbau nachhaltiger Betriebsmodelle
Dass der Nutzen vieler Automatisierungen unter den Erwartungen liegt, führt die ISG-Studie unter anderem auch darauf zurück, dass sich die Teams zu einseitig mit rein technischen Aspekten und zu wenig mit der Frage beschäftigt haben, ob man im Vorfeld einer Automatisierung nicht besser erst noch den zugrundeliegenden Geschäftsprozess anpassen sollte. „Ein eher ineffizient laufender analoger Prozess wird auch mit dem Einsatz von Automatisierungstechnologien kaum besser werden“, sagt Heiko Henkes, Director & Principal Analyst bei ISG. „Klar, es fallen manuelle Aufwände weg. Doch echte Business-Mehrwerte, wie zum Beispiel höhere Anpassungsfähigkeit in den Lieferketten oder bessere Kundenerlebnisse, sind mit einem rein technikzentrierten Ansatz kaum zu schaffen.“
Zumal eine zu starke Konzentration auf die Technologie die Gefahr in sich birgt, dass immer nur Teilschritte automatisiert werden. Nicht selten verschlechtert sich dann sogar die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems. Denn: Ohne vorherige Prozessoptimierung bestehen Flaschenhälse fort, die durch die Teilautomatisierung noch einmal zusätzlich unter Druck geraten. In der Folge nimmt die Performance des Gesamtprozesses dann eher ab als zu.
Um Risiken dieser Art auszuräumen und den ROI der Automatisierungsprojekte sicherzustellen, entsteht ein immer höherer Bedarf an Beratung und Veränderungsmanagement (engl. Organizational Change Management). Nicht zuletzt geht es darum, die Rahmenbedingungen zu klären, unter denen ein Automatisierungsprogramm überhaupt erst wirksam werden kann. Viele Rahmenbedingungen ändern sich in immer kürzeren Abständen und werden gleichzeitig immer komplexer. Aktuell betrifft dies beispielsweise die Anforderungen, die sich aus der neuen Lieferkettengesetzgebung ergeben.
Vor dem Hintergrund all dieser regulatorischen und organisatorischen Einflussfaktoren geht es darum, in durchgängigen Prozessen (engl. End-to-End) zu denken und somit die Nachhaltigkeit der jeweiligen Betriebsmodelle zu sichern. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, alle zum Einsatz kommenden Technologien auf einer einzigen Automatisierungsplattform zu integrieren. Darüber hinaus sind Next-Gen-Automation-Anbieter gefordert, Up-Skilling- und Cross-Skilling-Programme zu etablieren, in deren Rahmen die eigenen Mitarbeitenden und das Personal des Kunden kontinuierlich weitergebildet werden.
Einstufungen
Die ISG-Analysten bewerten die Fähigkeiten von 36 Anbietern in drei Marktsegmenten. Dies sind „Intelligent Enterprise Automation“, „Artificial Intelligence for IT Operations (AIOps)“ und „Next-Gen Automation“.
Die Studie stuft Accenture, Atos, Capgemini und TCS in allen drei Marktsegmenten als „Leader“ ein. Cognizant und Infosys erhalten diese Einstufung in je zwei Segmenten. Arvato, CGI, DATAGROUP, DXC Technology, IBM, NTT DATA, PwC, T-Systems und Wipro sind „Leader“ in je einem Segment.
Zudem werden Deloitte und Wipro in je einem Segment als „Rising Star“ bezeichnet. Nach Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial.
Die Studie „ISG Provider Lens Intelligent Automation Services report for Germany ” ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Webseite erhältlich.
Eine bearbeitete Version der Studie steht bei Capgemini zum Download bereit.
Über ISG Provider LensTM
Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Der hybride Arbeitsplatz entscheidet zunehmend den Wettbewerb zwischen New-Work-Anbietern
„Hybrides Arbeiten ist in der heutigen Dimension auch für die Service-Provider im New-Work-Markt ein neues Thema. Nachhaltige Erfolgsgeschichten gibt es bisher daher kaum“, sagt Roman Pelzel, Principal Consultant bei der Information Services Group (ISG). Deshalb könnten Serviceanbieter noch große Wettbewerbsvorteile am Markt erzielen, wenn sie erfolgreiche Implementationen von Hybrid-Work-Lösungen vorweisen. „Mobiles Arbeiten ist ja beileibe kein neues Phänomen“, so Pelzel weiter, „aber die Art und Weise, wie sich die Arbeitskultur gerade verändert – darauf müssen die Service- und Lösungsanbieter Antworten finden.“
Den ISG-Analysten zufolge standen bisher vor allem die digitalen und technologischen Aspekte des hybriden Arbeitens im Mittelpunkt der New-Work-Initiativen in Unternehmen, vor allem ausgelöst durch die COVID-Pandemie. Nun würden die menschenbezogenen und kulturellen Aspekte sowie Fragen der Bürogestaltung zunehmend in den Mittelpunkt rücken. Deshalb sollten neben der IT-, auch die HR-Abteilung sowie das Facility Management beim Einführen von Lösungen für hybrides Arbeiten miteinbezogen werden.
„Das Gebäudemanagement und die Büroorganisation kamen bisher vor allem dann ins Spiel, wenn es darum ging, neue Büroräumlichkeiten zu erschließen“, ergänzt ISG-Analyst Pelzel. „Dies wird sich in den kommenden Jahren deutlich verändern. Denn Facility-Management-Experten müssen sich mit IT- und Personalverantwortlichen an einen Tisch setzen, um Büros zu smarten Orten weiterzuentwickeln.“ Die Zukunft des Arbeitens werde dabei immer stärker zum Bestandteil von Unternehmensstrategien und der digitalen Transformation allgemein.
Den ISG-Analysten zufolge zeigen deutsche Unternehmen darüber hinaus erstes Interesse an der Mischung aus Realität und Virtualität, um den Nutzen für Kunden und die eigenen Mitarbeiter zu erhöhen. Noch schränke teure und unhandliche Hardware wie VR-Brillen die neuen Technologien wie zum Beispiel das Metaverse ein. Doch gebe es erste erfolgreiche Anwendungsfälle wie zum Beispiel Schulungen oder das Onboarding neuer Mitarbeiter, bei denen immersive Technologien die Effektivität gesteigert hätten.
Marktprognose
Generell liegt die Markt- und Innovationsführerschaft bei den großen internationalen New-Work-Serviceanbietern. Sie verfügen laut ISG über die größten Ressourcen, etwa in Form von Innovationszentren auch vor Ort in Deutschland. Auf diese Weise prägten sie den Markt, setzten Trends und könnten zeigen, wie hybrides Arbeiten zum Erfolg gebracht werden kann. Allerdings müssten die großen Provider darauf achten, mittelständische Unternehmen nicht zu überfordern. An dieser Stelle biete sich den wenigen deutschen Serviceanbietern durch ihre Kundennähe oft ein Wettbewerbsvorteil.
ISG geht zudem davon aus, dass Microsoft mit dem für 2023 angekündigten „Microsoft Places“ Standards setzen werde. Das Unternehmen werde hybrides Arbeiten mit dieser Lösung quasi normieren. Serviceanbieter könnten sich in den kommenden Jahren zusätzliche Marktanteile erschließen, wenn sie vor diesem Hintergrund passende Lösungen entwickeln.
Die Studie „ISG Provider Lens Future of Work – Services & Solutions Germany 2022” untersucht die Fähigkeiten von 30 Anbietern in vier Marktsegmenten (Quadranten): „Workplace Strategy Transformation Services”, „Managed Workplace Services – End User Technology“, „Digital Service Desk & Workplace Support Services“ sowie „Managed Employee Experience Services“.
Die Studie führt Accenture, Capgemini, Computacenter, Fujitsu, HCL und Unisys als „Leader“ in allen vier Quadranten auf. Bechtle, Cancom und Wipro werden in jeweils drei Quadranten als Leader bezeichnet, Deutsche Telekom in zwei Quadranten. Getronics und Infosys sind Leader in jeweils einem Quadranten.
Bearbeitete Versionen der Studie stehen bei Bechtle, Cancom, Computacenter, Fujitsu und Unisys zum Download bereit.
Die Studie „ISG Provider Lens Future of Work – Services & Solutions Germany 2022” ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Webseite erhältlich.
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Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Umfrage: Zahl der Cloud-Native-Anwender legt weiter zu
Der schrittweise Umstieg auf Cloud-Native setzt sich fort: 27 % der IT-Verantwortlichen geben an, dass ihr Unternehmen bereits Applikationen in Public-Cloud-Umgebungen erstellt hat und dort auch betreiben lässt. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten – so eines der zentralen Ergebnisse der Anwenderumfrage, die das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III) gemeinsam mit EuroCloud Native (ECN), der Cloud-Native-Initiative des Branchenverbands EuroCloud Deutschland, jährlich durchführt, um das Interesse deutscher Anwenderunternehmen an Cloud-Native-Ansätzen zu untersuchen. Wie bereits im vergangenen Jahr wurden hierzu 200 IT-Entscheiderinnen und -Entscheider aus der mittelständischen Wirtschaft befragt.
„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Bereitschaft zum Wechsel auf Cloud-Native gerade auch im Mittelstand signifikant gestiegen ist“, sagt Heiko Henkes, Director und Principal Analyst bei ISG. Zu den wichtigsten Treibern dieser Entwicklung zähle einmal mehr der Faktor Kostendruck. Vor dem Hintergrund der sich weiter verschärfenden Inflationsentwicklung sehen neun von zehn Befragten Cloud-Native-Lösungen als wichtiges Mittel, um den Betriebsaufwand ihrer IT-Services zu senken. Diese Zustimmungsrate sei ein echter Topwert, so Henkes weiter. Wachsenden Zuspruch erhielten aber auch die inhaltlichen Nutzenversprechen des Cloud-Native-Ansatzes – allen voran die Automatisierungsmöglichkeiten in der Kapazitätszuteilung und die Tempogewinne bei der Wiederherstellung und dem Neustart von cloud-native-basierenden Lösungen. Zudem wirke sich positiv auf die Adaption von Cloud-Native-Konzepten aus, dass die regulatorischen Bedenken gegenüber Cloud-Lösungen nun auch im Mittelstand gegenüber dem Vorjahr abnähmen.
Politik der kleinen Schritte
Ungeachtet dessen gelte es festzustellen, so die Studienautoren weiter, dass der eigentliche Paradigmenwechsel in den Bereichen Entwicklung, Bereitstellung (Deployment) und Betrieb noch ausstehe. Denn: Wie bereits 2021 hat auch die diesjährige Umfrage ergeben, dass Cloud-Native-Konzepte nur selten in ihrer vollen Bandbreite genutzt werden. Stattdessen setzt die Mehrzahl der Unternehmen auch weiterhin auf eine Politik der kleinen Schritte. Dies deckt sich mit den Markterfahrungen von Felix Höger, Vorstand bei EuroCloud Deutschland: „Angesichts der aktuellen Konjunkturerwartungen fahren selbst Vorreiterunternehmen immer mehr auf Sicht und verwenden ihre Cloud-Native-Budgets eher auf kleiner gekammerte Entwicklungsvorhaben, die sich zeitnah amortisieren.“
Dass kleinere Projektgrößen derzeit überwiegen, belegen die Antworten auf die Frage, welche Art von Entwicklungsvorhaben dazu genutzt werden, um im Software-Engineering von monolithischen auf cloud-native Vorgehensweisen zu wechseln. Hier räumten 41 % der befragten Personen ein, dass man sich derzeit vor allem auf Anwendungsanpassungen konzentriere. Demgegenüber gab nur ein Viertel der Befragten an, dass auch Neuentwicklungen Teil ihrer aktuellen Cloud-Native-Roadmap seien.
Zur Erklärung weisen die Studienautoren darauf hin, dass Neuentwicklungen einem erheblich höheren Risiko ausgesetzt sind, durch den Mangel an geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgehalten und gegebenenfalls sogar unterbrochen zu werden. Erschwerend komme hinzu, dass parallel zum Fachkräftemangel auch die Personalfluktuation zunähme. Letztere lasse den Onboarding-Aufwand gerade auch in der IT stark steigen. Um trotz alledem die Projektziele kontrollieren zu können, würden die meisten Cloud-Native-Teams auf kleinere und somit leichter zu überschauende Vorhaben gehen.
Wie sehr die Knappheiten auf dem Arbeitsmarkt die Investitionsentscheidungen beeinflussen, bestätigen die Antworten auf die Frage, was die Umsetzung der Cloud-Strategien derzeit am stärksten aufhält. Denn obwohl der Faktor „fehlendes Fachpersonal“ bereits 2021 mit Abstand am häufigsten genannt wurde, liegen die diesjährigen Nennungen noch einmal elf Prozentpunkte höher: Die Befragung ergab damit einen Zuwachs von 37 auf 48 %. Inzwischen sieht also fast jeder und jede Zweite den Fachkräftemangel als wichtigsten Hinderungsgrund, um die Roadmap des eigenen Unternehmens wie geplant umsetzen zu können.
Türöffner Nr. 1: Kostensenkung
Vor diesem Hintergrund nehmen die Marktchancen spezialisierter Cloud-Native-Dienstleister weiter zu. „Auf besonders großes Kundeninteresse stoßen Anbieter, die nicht nur ihr Fachwissen und ihre Umsetzungsstärke belegen können, sondern zusätzlich auch aufzeigen, welche Kostenersparnisse der Wechsel auf Cloud-Native bringt“, sagt Dr. Nils Kaufmann, Leiter bei EuroCloud Native. Wie stark sich die Mehrzahl der IT-Verantwortlichen gerade auch für das Kostenthema interessiert, zeige die Tatsache, so Kaufmann weiter, dass 92 % der Befragten die Reduzierung des Betriebsaufwands als wichtigen oder sogar sehr wichtigen Faktor sehen, wenn es um die Bewertung von Cloud-Native-Vorhaben geht. „Dies ist der höchste Wert in der Liste der abgefragten Faktoren. Unmittelbar dahinter finden sich aber auch zentrale fachliche Aspekte wieder. So zum Beispiel der Faktor automatisierte Skalierung, der eine Zustimmung von 88 % erhielt, oder die schnelle Wiederherstellung von Cloud Services, die auf 87 % der Nennungen kam.“
Weitere Informationen zum ISG Pulse Check Cloud Native 2022: hier.
Über EuroCloud Native (ECN)
EuroCloud Native (www.eurocloudnative.de) ist eine Initiative im EuroCloud Deutschland_eco e.V. (EuroCloud), dem Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft in Deutschland. Seit 2020 richtet sich die ECN speziell an Anbieter von Public-Cloud-basierten Lösungen und Dienstleistungen, was zumeist junge Unternehmen oder Start-ups sind. Gegründet von Experten, ist die ECN nicht nur ein Fachforum für Cloud-Native-Themen, sondern auch eine Anlaufstelle für Fragen der Medien.
Über EuroCloud Deutschland_eco e. V.
EuroCloud Deutschland (www.eurocloud.de) ist der Verband der deutschen Cloud-Computing-Wirtschaft und repräsentiert diese im paneuropäischen Netzwerk EuroCloud. EuroCloud Deutschland setzt sich für Akzeptanz und bedarfsgerechte Bereitstellung von Cloud Services am deutschen Markt ein. Dabei steht der Verein in ständigem Dialog mit den europäischen Partnern des EuroCloud-Netzwerks, um globale Lösungen zu finden und den Boden für internationale Geschäftsbeziehungen zu bereiten. EuroCloud Deutschland wurde im Dezember 2009 gegründet und ist dem eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. angegliedert.
Über eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.
Mit über 1.000 Mitgliedsunternehmen ist eco (www.eco.de) der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet eco maßgeblich das Internet, fördert neue Technologien, schafft Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. Die Zuverlässigkeit und Stärkung der digitalen Infrastruktur, IT-Sicherheit und Vertrauen sowie eine ethisch orientierte Digitalisierung bilden Schwerpunkte der Verbandsarbeit. eco setzt sich für ein freies, technikneutrales und leistungsstarkes Internet ein.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen unter www.isg-one.com.
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Hybride Cloud-Lösungen: IT-Dienstleister wittern Morgenluft
„Da sich weite Teile des RZ-Betriebs automatisieren lassen, lösen sich die Unterschiede zwischen Managed-Services- und Managed-Hosting-Providern immer mehr auf“, sagt Heiko Henkes, Director & Principal Analyst bei der Information Services Group (ISG). Ziel aller Anbieter sei es nun, so Henkes weiter, Multiplattformlösungen zu schaffen, welche die für das aktuelle Kundenprojekt geeignetsten Funktionen der Public, Private und Hybrid Cloud zusammenbringen: „Wer interoperable Cloud-Umgebungen errichten, betreiben und kundengerecht weiterentwickeln kann, schafft damit marktfähige Angebote. Nicht zuletzt werden dann auch die Services der Hyperscaler integrierbar. Auf diese Weise packt man den Stier bei den Hörnern, anstatt sich von ihm aus der Arena drängen zu lassen.“
Die größten Marktchancen hätten all jene Anbieter, die in der IT-Wertschöpfungskette des Kunden möglichst weit oben stehen und ein Maximum an Digitalisierungsaufgaben funktional unterstützen können. Dem weiteren Ausbau des Managed-Service-Portfolios komme daher eine zentrale Bedeutung bei, so ISG. Wie weit ein IT-Dienstleister auf diesem Entwicklungsweg vorangekommen ist, macht die Studie unter anderem daran fest, wie intensiv er bereits mit den Enterprise-Applikationen seiner Kunden arbeitet, um diese Anwendungen in eine passende Cloud-Umgebung zu migrieren. Eine der Top-Herausforderungen läge deshalb darin, industriespezifische Technologie-Stacks zu schaffen. Der Aufbau passender Branchenkenntnisse gelte somit als eine der zentralen Voraussetzungen für den weiteren Markterfolg. Doch obwohl die Mehrzahl der IT-Dienstleister entsprechende Qualifizierungsprogramme bereits gestartet hätten, habe man bei Weitem noch kein hohes Level erreicht, hält die Studie als gegenwärtiges Zwischenfazit fest.
Ungeachtet dessen steige der Handlungsdruck weiter: Vor allem weltweit tätige Großkunden würden ihre Provider immer selbstbewusster dazu auffordern, sich aktiver als bisher in die Umsetzung von neuen Geschäftsideen sowie in das Management von immer weiter reichenden Effizienzprogrammen einzubringen. Das Portfolio marktführender Managed-Services-Anbieter reiche daher von der Durchführung datenbasierter Workload Assessments über die business-gerechte Transformationsberatung bis zu Entwicklung und Umsetzung passender Migrations-Roadmaps. Wichtige Teildisziplinen seien das Re-Design von Legacy-Anwendungen, die Integration von Automatisierungsfunktionen, die lückenlose Einhaltung aktueller Sicherheitsanforderungen und die fortwährende Optimierung der Cloud-Governance.
Einstufungen
Die Studie „ISG Provider Lens Next-Gen Private/Hybrid Cloud – Data Center Services & Solutions report for Germany” bewertet die Fähigkeiten von 100 Anbietern in den sechs Marktsegmenten „Managed Services for Large Accounts”, „Managed Services for Midmarket”, „Managed Hosting for Large Accounts”, „Managed Hosting for Midmarket”, „Colocation Services for Large Accounts” und „Colocation Services for Midmarket”.
ISG stuft PlusServer als „Leader“ in drei Marktsegmenten ein. Arvato Systems, Atos, Axians, CANCOM, Claranet, DATAGROUP, Deutsche Telekom (TDG), Kyndryl, q.beyond und T-Systems erhalten diese Einstufung in je zwei Segmenten. Accenture, All for One Group, Capgemini, Computacenter, CyrusOne, Datacenter One, DXC Technology, Equinix, Fujitsu, Infosys, Interxion (Digital Realty), ITENOS, KAMP, maincubes, Materna, myLoc (WIIT), noris networks, NTT DATA, NTT Global Data Centers, Pfalzkom, Rackspace Technology, STACKIT, Telehouse und TelemaxX sind „Leader” in je einem Marktsegment.
Darüber hinaus werden akquinet und AtlasEdge in je einem Segment als „Rising Star“ bezeichnet. Nach Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial.
Die Originalversion der Studie ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Webseite erhältlich. Bearbeitete Fassungen stehen bei Adacor, CANCOM, ITENOS, KAMP, noris networks, STACKIT und TelemaxX zum Download bereit.
Über ISG Provider LensTM
Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Aufspaltung des IT-Dienstleisters Atos: Bereits bestehende Lieferprobleme könnten sich weiter verschärfen
Der Markt hat sich schneller entwickelt als Atos
Vor allem im Bereich Rechenzentren war Atos viele Jahre lang sehr erfolgreich. Doch ist die Nachfrage nach dem Outsourcing von Rechenzentren zuletzt stark zurückgegangen. So schätzt das Unternehmen, dass der Umsatz des alten Unternehmens Atos von 2021 auf 2022 um 12 Prozent zurückgehen wird.
ISG geht davon aus, dass Atos mit der Aufspaltung die tiefgreifenden Marktveränderungen adäquat abbildet. Das Unternehmen hat stark in seine OneCloud-Plattform investiert und mit der Akquisition des Multi-Cloud-Unternehmens CloudReach eine gewichtige Übernahme getätigt. Allerdings erfolgte beides erst, nachdem Cloud-Migrationen 2016 bereits an Fahrt aufgenommen hatten.
Kunden machen sich Sorgen
Hinzu kommen die Turbulenzen der letzten beiden Jahre, die durch den Wechsel des CEO und der bevorstehenden Fusion mit DXC ausgelöst wurden. Vor diesem Hintergrund hat die Lieferqualität von Atos in einigen Fällen nachgelassen. Und die jüngsten ISG-Messungen von Kundenerfahrungen zeigen, dass die Gesamtbewertung von Atos unter dem Marktdurchschnitt liegt. Dies gibt Anlass zur Sorge, dass die Aufspaltung des Unternehmens die bestehenden Lieferprobleme noch verschärfen könnte.
Zudem ist zukünftig von einer potenziellen Subunternehmer-Beziehung zwischen Atos und Evidian auszugehen, wobei ein Großteil der Leistungsträger Richtung Evidian ziehen werden. ISG erwartet deshalb, dass die Bedenken der Kunden zunehmen, nicht ausreichend mit Experten versorgt zu werden – so etwa in den Bereichen Cloud Engineering oder Cybersicherheit.
Große Chance für Evidian
Evidian wird jedoch viele Fachkräfte anziehen können. Die Cybersecurity-Fähigkeiten von Atos sind heute schon stark, und das Unternehmen hat in den entsprechenden Anbietervergleichsstudien (Provider Lenses) von ISG in mehreren Kategorien stets eine führende Position eingenommen. Auch Cloud-Dienste sowie Anwendungsentwicklung und -wartung (ADM) sind bei Evidian im Kommen – zumal der von ISG gemessene Neuvertragswert auf dem ADM-Markt zuletzt stark zulegte. Auch deshalb geht Atos für Evidian in diesem Jahr von einem organischen Umsatzwachstum von etwa 5 Prozent aus. Dieser Wert stimmt mit dem von ISG für 2022 prognostizierten Wachstum von 5,1 Prozent für den gesamten IT-Services-Markt überein.
Atos-Kunden sollten schnell agieren
ISG empfiehlt bestehenden und potenziellen Atos-Kunden, sich schnell an die Ansprechpartner in den neuen Geschäftsführungen zu wenden. Das mag wie ein Allgemeinplatz klingen, doch systematische und intensive Kommunikation ist in solchen Situationen ein Schlüssel zum Erfolg – zumal Atos viele Szenarien vorhersehen wird, aber nicht alle.
Auch sollten Kunden abwägen, wie groß das Risiko eines Anbieterwechsels ist. Dieser kann kurzfristig als beste Lösung erscheinen. Doch kann es sich durchaus auch lohnen, bei einem Anbieter zu bleiben, der sich gerade inmitten einer großen Umstrukturierung befindet. Dies hat das Beispiel des IBM-Spin-offs Kyndryll gezeigt.
Information Services Group (ISG), (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen macht dessen Digitalisierung noch dringlicher
Zugleich weist die Studie darauf hin, dass der Gesetzgeber die Digitalisierung des deutschen Gesundheitsmarktes nachdrücklich fördert. So ist die elektronische Patientenakte in Deutschland seit dem 1. Januar 2021 verbindlich. Auch das Krankenhauszukunftsgesetz fördert die Digitalisierung der Hospitäler hierzulande.
„Die zur Verfügung stehenden Fördermittel werden zum Teil jedoch eher zögerlich abgerufen“, sagt Frank Heuer, Principal Analyst bei ISG. „Dies hängt sicher auch damit zusammen, dass die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen nicht trivial ist. Die Krankenhäuser und andere Gesundheitsdienstleister müssen über dieses Know-how erst einmal verfügen.“ Hier würden sich Marktchancen für entsprechend ausgerichtete und spezialisierte IT-Dienstleister bieten.
Führende IT-Serviceanbieter für das Gesundheitswesen verfügen aktuell, so die ISG-Studie, über ein breites Spektrum verschiedener Digitalisierungslösungen. Dazu gehörten insbesondere auch Systeme auf Basis künstlicher Intelligenz, Lösungen zur Automatisierung sowie die Bereitstellung von Ressourcen aus der Cloud. Das letztgenannte Thema stellt den ISG-Analysten zufolge IT-Verantwortliche im Gesundheitswesen vor besondere Herausforderungen. „Das Gesundheitswesen ist in Deutschland eine der am stärksten gesetzlich regulierten Branchen“, betont ISG-Analyst Frank Heuer. „Dies bedeutet, dass Dienstleister neben tiefen und umfassenden technischen Kenntnissen profunde Branchenkenntnisse benötigen und die zahlreichen gesetzlichen Regelungen kennen müssen.“
Im Markt „Provider Digital Transformation Services“, der auf Services für Gesundheitsdienstleister wie zum Beispiel Krankenhäuser fokussiert, untersuchte ISG in Deutschland insgesamt 21 Anbieter, wovon sich sieben als „Leader“ positionieren konnten.
Die Studie „ISG Provider Lens Healthcare Digital Services Report Germany“ bewertet die Leistungen von 27 Anbietern in zwei Marktsegmenten (Quadranten): Neben „Provider Digital Transformation Services“ ist dies der Markt „Payer Digital Transformation Services“.
Payer Digital Transformation Services
Mit Blick auf die Kostenträger („Payer“) im deutschen Gesundheitswesen verzeichnet die ISG-Studie einen höheren Digitalisierungsgrad als bei den Gesundheitsdienstleistern. Dabei seien wiederum die privaten Krankenversicherungen als zumeist Aktiengesellschaften wegen ihres höheren Effizienzdrucks fortgeschrittener als die gesetzlichen Krankenkassen. Im privaten wie im gesetzlichen Segment begünstige der Wettbewerb derzeit eine forcierte Digitalisierung, da sie die Effizienz der Krankenkassen steigert und die Kundenbetreuung verbessert. Hinzu komme auch bei den Kostenträgern die seit Anfang 2021 gesetzlich vorgeschriebene elektronische Patientenakte: Sie fördert die Nachfrage der Krankenversicherungen und Krankenkassen nach IT- und Digitalisierungs-Services zusätzlich, so ISG.
Der ISG-Anbietervergleich zählt Accenture, Atos, CANCOM und IBM in beiden untersuchten Märkten (Quadranten) zu den Leadern, während Cognizant, Deutsche Telekom (Telekom Healthcare Solutions), Deutsche Telekom (T-Systems) und DXC Technology in jeweils einem Quadranten Leader sind.
Eine individuelle Version der Studie ist bei CANCOM erhältlich.
Der „ISG Provider Lens Healthcare Digital Services Report Germany“ ist für Abonnenten oder den sofortigen Einzelkauf auf dieser Website verfügbar.
Über ISG Provider LensTM
Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa und Lateinamerika sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
Information Services Group ([url=https://isg-one.com/index]ISG[/url]), (Nasdaq: [url=https://www.nasdaq.com/symbol/iii]III[/url]) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
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Prognosen künstlicher Intelligenz sollen Engpässen in der Produktion und in Lieferketten vorbeugen
„Deutschland ist eine führende globale Logistikdrehscheibe“, sagt Heiko Henkes, Director und Principal Analyst bei ISG. „ISG beobachtet aktuell, dass immer mehr Unternehmen die Vorteile automatisierter digitaler Lieferketten nutzen wollen, um zum Beispiel durch eine genaue Bedarfsplanung und ein Bedarfsmanagement in Echtzeit wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Dazu gehöre mittlerweile auch die Vorbereitung auf das Metaverse. Die Digitalisierung der Lieferketten schaffe die Voraussetzung dafür, sich auf diesem neuen Feld als Akteur einbringen zu können.
Die Anbieter der entsprechenden Lösungen und Technologien müssten dabei auf drei Ebenen unterstützen können: der Technologie, der Unternehmensorganisation und der Geschäftsmodelle. Zudem würden sich die führenden Provider durch tiefgehendes Branchen-Know-how sowie durch umfangreiche Partnernetzwerke auszeichnen. Speziell in Deutschland, als führendem Land der verarbeitenden Industrie, würden insbesondere auch Fragen im Kontext von Industrie 4.0 im Mittelpunkt stehen, so die Studie weiter.
„Der Markt für Lösungen und Services rund um digitale Lieferketten wächst derzeit sehr schnell“, so ISG-Analyst Henkes weiter. „Nicht nur die Pandemie, sondern auch geopolitische Umbrüche sowie veränderte Liefer- und Produktionssysteme im Rahmen neuer Geschäftsmodelle befeuern den Markt derzeit deutlich.“ Vor allem die etablierten großen Serviceanbieter würden den Markt weiterhin dominieren. „Auf dem kleineren Mittelstandsmarkt sind zudem kleinere und auf bestimmte Branchen hoch spezialisierte Provider erfolgreich“, so Henkes.
Im Teilmarkt „Digital Supply Chain Transformational Services“ untersuchte ISG insgesamt 30 Anbieter, wovon sich zehn als „Leader“ positionieren konnten.
Die Studie „ISG Provider Lens Digital Business – Solutions and Service Partners Germany 2021“ bewertet die Fähigkeiten von 44 Dienstleistern in vier Marktsegmenten: Neben „Digital Supply Chain Transformation Services“ sind dies die Teilmärkte „Digital Business Consulting Services“, „Digital Customer Experience Services“ und „Sustainability & Decarbonization Services“.
Digital Business Consulting Services
Digital Business Consulting wird der ISG-Studie zufolge insbesondere von der industriellen Fertigung, dem Einzelhandel und dem Versicherungswesen in Anspruch genommen. Hintergrund sei dabei der zunehmend cloudnative Ansatz bei der digitalen Transformation. Dadurch sei der Einsatz der Cloud inzwischen allgegenwärtig. Die Anbieter in diesem Markt müssen laut ISG ihre Kunden bei den sehr verschiedenen Facetten ihrer digitalen Reise beraten können, darunter Strategie, Design, Daten, Technologie, organisatorisches Änderungsmanagement, Betrieb, digitale Kultur und Innovation.
Digital Customer Experience Services
Mit Blick auf Customer Experience-(CX-)Lösungen und -Services stellt ISG in der neuen Studie fest, dass bislang nur sehr wenige Unternehmen wirklich genügend Investitionen tätigen, um mit CX eine deutliche Steigerung des Markenbewusstseins, der Kundenzufriedenheits- und Kundenbindungsraten zu erzielen. Aufseiten der Provider hätten vor allem jene die Nase vorn, die Geschäfts- und Betriebsmodelle im Angebot haben, die flexibel genug sind, um Änderungen der IT-Anwendungs- und Servicelandschaft auch noch während der Vertragslaufzeit zu ermöglichen. Zudem müssten die gesamten Kosten für die Dienste klar und eindeutig bestimmbar sein, so die Studie weiter.
Sustainability & Decarbonization Services
Die zunehmende CO2-Besteuerung und die notwendige Erfüllung von ESG-Kriterien (ESG, Environmental, Social & Governance) sind Faktoren, welche die Digitalisierung der Unternehmen zusätzlich vorantreiben. Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungslösungen werden der ISG-Studie zufolge zu immer stärker nachgefragten Dienstleistungen. Diese Nachhaltigkeitsdienste seien sowohl als separates Angebot oder als Teil einer breiteren digitalen Servicepalette der Provider erhältlich. Die Anbieter müssten dabei nicht nur nachweisen, dass ihre Dienstleistungen die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen nachweislich unterstützen. Vielmehr müssten die Lösungen auch messen und ausweisen, welche wirtschaftlichen Vorteile diese Nachhaltigkeits-Services den Unternehmen konkret bringen.
Der ISG-Anbietervergleich stuft Accenture, Arvato Systems, Atos, IBM und T-Systems in allen vier Marktsegmenten (Quadranten) als „Leader“ ein. Capgemini und Infosys erhalten diese Auszeichnung in jeweils drei Marktsegmenten sowie Cognizant, DXC Technology und Siemens in je zwei. Axians, CGI, Computacenter, HCL und Publicis Sapient zählen in jeweils einem Marktsegment zu den „Leadern“.
Darüber hinaus werden Tech Mahindra und TietoEVRY in jeweils einem Marktsegment als „Rising Star“ bezeichnet. Nach Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial.
Eine angepasste Version der Studie ist bei T-Systems erhältlich.
Die Vergleichsstudie „ISG Provider Lens Digital Business – Solutions and Service Partners Germany 2021“ ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Webseite verfügbar.
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Die Studienreihe ISG Provider LensTM Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa und Lateinamerika sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.
Alle ISG Provider Lens™-Analysen enthalten jetzt neue und erweiterte Daten zur Kundenzufriedenheit (Customer Experience, CX). Diese Daten messen die tatsächlichen Erfahrungen von Unternehmen mit einzelnen Anbieterservices und -lösungen und basieren auf der fortlaufenden CX-Forschung von ISG. Unternehmenskunden, die ihre Erfahrungen mit einem bestimmten Anbieter oder Verkäufer mitteilen möchten, können sich hier registrieren und erhalten dann einen personalisierten Umfrage-Link. Wer teilnimmt, erhält im Gegenzug für das Feedback ein Gratisexemplar dieser Studie.
Information Services Group (ISG), (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.
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IT-Dienstleister: Personalschwund auf Rekordhöhe
Anpassungsmaßnahmen auf Kundenseite
Im Laufe des vergangenen Jahres schied demnach mehr als jeder fünfte Mitarbeitende freiwillig oder aus Altersgründen aus seinem Unternehmen aus. Die davon betroffenen IT-Provider sind in zunehmendem Maße gefordert, neues Personal einzustellen und zeitnah produktiv zu machen. Doch reichen diese Maßnahmen? Wie reagieren die Kunden? Ergreifen diese ihrerseits Maßnahmen, um dem wachsenden Personalschwund aufseiten der Dienstleister zu begegnen? ISG hat dazu 60 seiner Berater und Beraterinnen befragt, die Sourcing-Projekte im Wert von insgesamt 15 Milliarden US-Dollar betreuen.
Die Umfrage ergab, dass die Providerkunden auf vielfältige Weise reagieren (Infografik 2). Viele Unternehmen strecken ihre Projektpläne oder gehen zu neuen Managed-Services-Vereinbarungen über. Andere konzentrieren sich auf Anpassungen ihres Risikomanagements, so zum Beispiel über das Vereinbaren fluktuationsbezogener Service Level Agreements (SLAs). Zu den bevorzugten Anpassungsmaßnahmen gehört es zudem, neue Dienstleister zu evaluieren, Preiserhöhungen zuzustimmen sowie den Providern die Beauftragung weiterer Subunternehmen zu erlauben. Darüber hinaus zeigen sich einige Unternehmen bereit, in die Weiterbildung von Providermitarbeitern zu investieren und die Integration dieser Mitarbeiter in ihre eigenen Teams zu fördern.
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