Autor: Firma INFORM

Emmi optimiert Absatzplanung und Bestände mit INFORM

Emmi optimiert Absatzplanung und Bestände mit INFORM

Die führende Schweizer Herstellerin von Molkereiprodukten Emmi hat ihre internationalen Entscheidungs- und Planungsprozesse im Supply Chain Management mit der Software ADD*ONE in Richtung einer integrierten Planung transformiert. Durch den Einsatz der spezialisierten Lösung erreichte der Milchkonzern nicht nur beachtliche Kosteneinsparungen, sondern auch eine halbierte Wiederbeschaffungszeit vieler Artikel und eine Planung der über 6.000 Produkte jeweils 18 Monate im Voraus. 

Die Optimierungssoftware für die Absatzplanung und Bestandsoptimierung des Aachener Entwicklers INFORM ermöglicht Emmi einen standortübergreifenden Integrated-Business-Planning-(IBP)-Prozess. Das System führt alle Informationen entlang der Lieferkette transparent zusammen und integriert Absatz-, Bestands-, Lieferketten- und Finanzdaten in einem einzigen Planungsschritt. Durch die Einführung der Prognose- und Optimierungsalgorithmen konnte Emmi wichtige Marktchancen realisieren, die man früher aufgrund mangelnder Transparenz nicht erkannt hätte, insbesondere durch den optimierten Einsatz der Waren.

Ziel des Projekts war es, eine mittel- und langfristige, rollierende Absatz- und Umsatzplanung aufzubauen, abgestimmt auf das Supply Chain Management. Die Absatzplanung des Sortiments an Milchprodukten erfordert komplexe Planungsentscheidungen, nicht zuletzt aufgrund der schnell schwankenden Nachfrage und der Heterogenität der vielen regionalen Märkte. Nach der einheitlichen Einführung von SAP als ERP-System hat Emmi schnell gemerkt, dass die bestehenden Lösungen die Anforderungen für eine konsequente Umsetzung eines standortübergreifenden Integrated-Business-Planning-(IBP)-Prozess nicht erfüllen. Daher suchte die Milchverarbeiterin nach einer Lösung, wie sie die Daten aus SAP weiter aufbereiten und daraus einen rollierenden, 18-monatigen Forecast-Plan ableiten können.

Strategische Planung algorithmisch gestützt 

Die Wahl fiel auf die Prognose- und Optimierungsalgorithmen des deutschen Softwareentwicklers INFORM. „Umsatz, Absatz und Kostenentwicklung planen wir nun integriert in einem einzigen Prozess“, sagt Stefan Ziswiler, Head Processes & Systems bei Emmi. „So können wir transparent Chancen und Risiken abwägen, Szenarien simulieren und strategisch planen“. Die Demand Planner müssen sich nur noch um die Artikel kümmern, bei denen die Algorithmen Unsicherheiten prognostizieren. Sowohl an den 15 Standorten des Heimatmarktes in der Schweiz als auch in Deutschland kommt das für jedes ERP nutzbare Add-on System in der Absatzplanung zum Einsatz. Rollouts für weitere Länder wie den USA sind in Vorbereitung.

Seit letztem Jahr nutzt Emmi auch Systeme zur Bestandsoptimierung von INFORM, um die Balance zwischen niedrigen Beständen und der Lieferfähigkeit zu verbessern. „Das System berechnet automatisch basierend auf den Prognosen standortabhängige Bedarfe und informiert die jeweiligen Planer, welche dann die Produktionen in den jeweiligen Werken auslösen“, sagt Stefan Witwicki, Bereichsleiter Inventory & Supply Chain bei INFORM. Dabei bezieht das System Faktoren wie etwa Transportzeiten, Lagerkapazitäten oder die Resthaltbarkeit von Artikeln in seine Berechnungen ein. Die Optimierungssoftware entscheidet eigenständig, welches Prognoseverfahren in welcher Situation zum Einsatz kommt.

Einen weiteren Vorteil sieht Emmi im Hinblick auf die Wiederbeschaffungszeit, die sich durch den Einsatz der Software halbiert. So gelangen Waren aus der Schweiz schneller in die rund 60 Exportländer, etwa nach Deutschland, wo das Unternehmen rund 150 der insgesamt 6.000 verschiedene Artikel vertreibt. Hat es früher drei Wochen von der Bestellung bis zum Eintreffen der Ware gedauert, ist die Ware heute bereits nach etwa zehn Tagen vor Ort. „Dadurch erzielen wir bessere Restlaufzeiten in der Haltbarkeit und sind schneller am Markt“, resümiert der Head P&S Ziswiler bei Emmi.

Über EMMI Group

Emmi ist die führende Herstellerin von hochwertigen Milchprodukten in der Schweiz. Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis ins Jahr 1907 mit dessen Gründung durch milchbäuerliche Genossenschaften in der Region Luzern. Mit einer klar ausgerichteten Strategie, innovativen Produkten und international etablierten Markenkonzepten wie Emmi Caffè Latte oder Kaltbach Käse hat sich das Unternehmen zu einer international tätigen, börsennotierten Unternehmensgruppe (EMMN) mit einer starken lokalen Präsenz in 15 Ländern entwickelt.

Als Teil des Geschäftsmodells mit Ressourcen sorgsam umzugehen und gerade auch in ländlichen Gebieten Wertschöpfung zu liefern hat sich Emmi der Tradition verpflichtet, beste Milchmomente auch für kommende Generationen zu schaffen. Ihre Qualitätsprodukte vertreibt die Emmi Gruppe in rund 60 Ländern und stellt hochwertige Lebensmittel an über 30 eigenen Produktionsstandorten in 9 Ländern her. Mit mehr als 9’000 Mitarbeitenden, von denen rund 70 % außerhalb der Schweiz tätig sind, erwirtschaftete die Emmi Gruppe 2021 einen Umsatz von CHF 3.9 Milliarden. Willkommen bei Emmi | Emmi Gruppe

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INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 900 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, an Flughäfen, in Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände und Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen, in der Telekommunikation und im Zahlungsverkehr. www.inform-software.de

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Hrvatski Telekom wählt KI-basierte Lösung von INFORM zur Messung und Steigerung der Kundenzufriedenheit

Hrvatski Telekom wählt KI-basierte Lösung von INFORM zur Messung und Steigerung der Kundenzufriedenheit

Hrvatski Telekom, Kroatiens führendes Telekommunikationsunternehmen, vertraut auf RiskShield Score’n’Action, ein fortschrittliches KI-basiertes Risikobewertungssystem des Softwareanbieters INFORM. Es dient der ganzheitlichen Analyse der Kundenzufriedenheit und Customer Experience. Bereits im Bereich der Risikoprävention für Telekommunikations-dienstleister etabliert, bietet das System eine zentrale digitale Entscheidungsplattform, die Daten aus einer Vielzahl von Quellen kombiniert. Damit erweitert Hrvatski Telekom sein kundenorientiertes Geschäftsmodell um eine ganzheitliche Bewertung sowie um auto-matisierte Prozesse, mit deren Hilfe sich in Echtzeit spezifische Maßnahmen für einzelne Kunden definieren und durchführen lassen.

Da der Wettbewerb unter den Telekommunikationsbetreibern zunimmt, zielen die meisten strategischen Entscheidungen darauf ab, die Kundenerfahrung, -zufriedenheit und -bindung zu verbessern. Obwohl Hrvatski Telekom sowohl im B2C- als auch im B2B-Segment das beste Kundenerlebnis auf dem kroatischen Telekommunikationsmarkt bietet, entschied sich das Unternehmen, mit der KI-basierten Lösung RiskShield von INFORM weiter in nachhaltig starke Kundenbeziehungen zu investieren. 

RiskShield ist eine Plattform zur digitalen Entscheidungsfindung, die in Echtzeit Daten aus verschiedenen Datenquellen kombiniert und nach jeder Interaktion mit den Kunden automatisch spezifische Maßnahmen auslöst. Sie bietet Hrvatski Telekom einen umfassenden Überblick über die Zufriedenheit ihrer Kunden und trägt zur Verbesserung der Kundenbindung bei. 

Branimir Spajic, Director Customer Experience Management bei Hrvatski Telekom, sagt über die Partnerschaft: „Mit dieser Kooperation erreichen wir die nächste Stufe beim Aufbau eines entscheidungsintelligenten Systems. Unser Hauptziel ist es, die Prioritäten unserer Kunden besser zu verstehen, unterstützt durch eine hervorragende Anwendung von KI in den Bereichen Datenaufbereitung, Business Analytics und Data Science. Wir entwickeln damit maßgeschneiderte Lösungen. Durch die Automatisierung der sehr technischen Arbeiten werden alle Beteiligten datengestützte Erkenntnisse erhalten, mit denen wir schnellere und intelligentere Entscheidungen treffen können. Wir wollen mit den führenden Markttrends mithalten, indem wir Systeme für Entscheidungsfindung einsetzen, um unsere analytischen Möglichkeiten zu erweitern und alle verfügbaren Daten intelligent zu verarbeiten.“ 

Roy Prayikulam, Bereichsleiter Risk & Fraud bei INFORM, fügt hinzu: „RiskShield bietet klare Workflows für den Umgang mit Kundenzufriedenheits-Scorings, die bei Bedarf sofort bestimmte Maßnahmen auslösen und um kontinuierlich von ihnen zu lernen. Wir freuen uns sehr, dass wir Hrvatski Telekom mit unserem System bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen dürfen.“ 

RiskShield kombiniert die moderne KI-Technologie: Fuzzy Logic und Echtzeit-Profiling ermöglichen flexible und agile Regelmechanismen. Solche wissensbasierten Verfahren erlauben es Fachleuten, ihre Expertise in das dynamische Regelwerk einzubringen. Gleichzeitig fließen auch Erkenntnisse aus maschinellen Lernmodellen in den Scoring-Prozess mit ein. Diese Kombination aus wissensbasierten und maschinellen Lernmodellen bildet den einzigartigen Hybrid Artificial Intelligence-Ansatz von RiskShield. 

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen durch Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Während herkömmliche Datenmanagement-Software nur Informationen liefert, können INFORM-Systeme große Datenmengen in Sekundenschnelle analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten berechnen und die bestmögliche Lösung vorschlagen. Mehr als 1.000 Kunden weltweit aus verschiedenen Branchen vertrauen auf INFORM-Lösungen, darunter Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel, Flughafen, Hafen, Logistik, Banken, Telekommunikation und Versicherungen. 

Über Hrvatski Telekom

Hrvatski Telekom is the leading telecommunications provider in Croatia providing fixed and mobile telephony, wholesale, internet and data services. Main activity of Hrvatski Telekom d.d. (Croatian Telecom Inc.) and other subsidiary companies is the provision of telecommunications services, design and construction of communications networks on the Croatian territory. The Group also provides fixed telephone line service, Internet services including IPTV, data transmission services and operates GSM and UMTS mobile telephone networks. www.hrvatskitelekom.hr  

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Personaleinsatz in der Produktion: fünf Top-Trends für 2023

Personaleinsatz in der Produktion: fünf Top-Trends für 2023

2022 war ein bewegtes Jahr in vielen Produktionsbetrieben. Die Pandemie ebbte zwar ab, aber die Herausforderungen ließen nicht nach. Betriebe hatten mit der Materialverfügbarkeit und Lieferkettenproblemen zu kämpfen, die Energiepreise explodierten und das Thema Personalverfügbarkeit rückte bei vielen Betrieben ganz oben auf die Aufmerksamkeitsskala. Wie könnte es damit 2023 weitergehen? Dr. Jörg Herbers, Geschäftsführer des Aachener Optimierungs- und KI-Spezialisten INFORM, wagt eine Prognose.

1. Flexibilität wird zum Schlüsselfaktor für Resilienz

Die Pandemie hat die Arbeitsorganisation und das betriebliche Gesundheitsmanagement in Produktionsbetrieben auf die Probe gestellt. Es gab Krisengewinner und -verlierer, noch bevor Lieferkettenprobleme und Energiepreise die Bilanz verhagelten. Gefragt waren flexible Reaktionen – mit Kurzarbeit, Schichtplanumstellungen, Änderungen in den Schichtübergaben. Dann später Möglichkeiten, die Arbeitskapazität mal runter- und in anderen Bereichen raufzufahren. Wenige Betriebe waren auf solche Schwankungen vorbereitet.

Niemand weiß, welche Herausforderungen 2023 bereithalten wird. Aber es ist klar, dass eine Flexibilität in der Produktionskapazität einen großen Wettbewerbsvorteil bilden kann. Für mehr und mehr Produktionsbetriebe bedeutet das nicht mehr nur ausreichende Maschinenkapazitäten, sondern vor allem eine richtig bemessene Personalkapazität. Wer diese Flexibilität weiterhin am Hochlohnstandort Deutschland unter Bedingungen von Inflation und hohen Lohnsteigerungen gewährleisten will, muss Flexibilität und Resilienz systematisch verankern, bevor die nächste Herausforderung vor der Tür steht.

2. Der Fachkräftemangel erfordert ein intelligentes Management von Engpasssituationen

Der Fachkräftemangel wird zu einem drängenden Problem von Produktionsbetrieben. Langgediente Mitarbeiter verabschieden sich in den Ruhestand, qualifizierter Nachwuchs fehlt trotz Ausbildungsinitiativen. Studien zeigen, dass dies kein spezifisches Problem der Produktion ist, sondern dass wir auf systematische Engpasssituationen im Arbeitsmarkt zusteuern.

Systematisches Management von Engpasssituationen heißt, dass viel genauer als in der Vergangenheit Arbeitsaufkommen (Bedarfe) und die Verfügbarkeit von Personalkapazität (Abdeckung) geplant werden müssen. Viele Produktionsbetriebe agieren aber noch nach dem „Eh-da-Prinzip“: die Mitarbeiter arbeiten auf Schichtplänen, die Schichtgruppen sind nach Qualifikationen mehr oder weniger geeignet zusammengestellt, und dann sieht man, wer „halt eh da“ ist . Wenn die Personalkapazität nach Volumen und insbesondere nach Qualifikationen aber zum Engpass wird, funktioniert das nicht mehr. Gerade der Einsatz höher qualifizierter Kräfte muss dann präziser geplant werden, die Schichtgruppensystematik zumindest bei hochqualifizierten Mitarbeitenden verlassen werden. Algorithmische Planungsansätze können den Planungsverantwortlichen hier viel Arbeit abnehmen.

3. Stille Kapazitätsreserven heben und Teilzeit ermöglichen

Hier erreichen wir eines der schwierigsten Themen, denn ein Erhalt oder sogar Ausbau der mengen- und qualifikationsbezogenen Personalkapazität ist alles andere als einfach. Mittelfristmaßnahmen umfassen z. B. Ausbildungsprogramme, um die Nachfolge für qualifiziertes Personal proaktiv zu regeln, idealerweise auch, um kleine Reserven gegen krankheitsbedingte Ausfälle oder Personalabgänge vorzuhalten. Dort, wo die mengenmäßige Personalkapazität zum Problem wird, muss auch darüber gesprochen werden, wie sich stille Reserven aktivieren lassen, z. B. indem erfahrene Mitarbeiter über den Ruhestand hinaus beschäftigt werden.

Darüber hinaus ist erstaunlich, wie wenige Produktionsbetriebe das Thema Teilzeit systematisch erschlossen haben. Für die allermeisten Betriebe ist Teilzeitarbeit immer noch ein notwendiges Übel, um Mitarbeitende zu halten, die nicht Vollzeit arbeiten wollen. Das zeigt sich z. B. darin, dass Teilzeit-Mitarbeitende behelfsmäßig durch Reduktion der Länge ihrer Arbeitszeit oder der Anzahl der Schichten auf den gleichen Schichtplänen weiterlaufen. Wer die stille Arbeitsmarktreserve derer, die nicht Vollzeit arbeiten können, heben will, muss die Arbeitszeitwünsche und -einschränkungen dieser Mitarbeitenden in der Planung berücksichtigen und verschränken. Andere Branchen wie der Einzelhandel oder Flughäfen machen das seit vielen Jahren vor – es ist an der Zeit, dass sich auch die Produktion 2023 damit auseinandersetzt.

4. Langfristig attraktiv werden und bleiben

Es wird 2023 nicht reichen, nur Brände in der Personalverfügbarkeit zu löschen. Denn Arbeitsmarktstudien zeigen deutlich an: Es wird nicht besser werden. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rechnet z. B. vor, dass der Verlust von Personalkapazität im Arbeitsmarkt zwar abhängig von Zuwanderungsszenarien ist, in jedem Fall aber abnehmen wird. Das heißt auch: Der Kampf um Arbeitskräfte wird sich verschärfen. Nicht wenige Betriebe stehen jetzt schon mit dem Rücken zur Wand und müssen aufpassen, dass Personalverluste und die dadurch steigende Arbeitsbelastung für diejenigen, die noch da sind, nicht zu einer Abwärtsspirale führen, wie andere Branchen (z. B. Krankenhäuser und Pflege) sie bereits erleben.

Wie attraktiv eine Arbeit von Arbeitnehmenden eingeschätzt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Der HR-Report 2022 nennt z. B. gutes Betriebsklima und marktgerechte Entlohnung als wichtige Faktoren. Aktuelle Tarifdiskussionen zeigen, dass inflationsbedingt höhere Lohnsteigerungen wahrscheinlich sind. Aber auch Führungskräfteausbildungen sollten Betrieben am Herz liegen, um den Dauerthemen Wertschätzung und Augenhöhe zu begegnen. Schließlich sind auch Arbeitszeit- und Schichtmodelle weiterhin ein Topthema. Auf Dauer wird kein Betrieb umhinkommen, gerade jungen, „digital-nativen“ Mitarbeitenden mehr Einflussmöglichkeiten auf ihre Arbeitszeitgestaltung per App & Co. zu geben.

5. Prozessdigitalisierung und digitales Miteinander

Die Digitalisierung wird 2023 natürlich nicht nur bei der Arbeitszeitgestaltung voranschreiten, sondern auch bei anderen personal- und betriebsbezogenen Prozessen. Jedes Unternehmen, das auch 2023 noch Urlaubsanträge, Arbeitszeitänderungen und Mehrarbeit sowie Zuschlagsansprüche auf Papier oder per interner Mail verschickt, wird sich Gedanken machen müssen, wann welche zeitgemäßen digitalen Werkzeuge Einzug halten können. Das gilt 2023 insbesondere für das Thema der Krankmeldung, der HR-seitig die digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) gegenüberstehen wird.

2023 wird sich Digitaltechnologie aber auch in gewerblichen Bereichen vom Arbeitspferd zunehmend zu Kollaborationsplattformen entwickeln. Der Rechner, an dem Mitarbeitende auf dem Firmengelände ihre Dienstpläne einsehen und Urlaube beantragen können, wird zunehmend mitarbeiterorientierten Service- und Kommunikationsplattformen weichen. Diese können nicht nur eine digitale Teilhabe aller Mitarbeitenden auch außerhalb der Verwaltung ermöglichen, sondern den Mitarbeitenden empathische und mitbestimmungskonforme Plattformen bieten, die eine bessere Kollegialität und Vereinbarkeit mit dem Privatleben ermöglichen können.

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INFORM unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Supply Chain

INFORM unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Supply Chain

Unternehmen sehen in der Digitalisierung des Supply-Chain-Managements eine zentrale Voraussetzung, um künftige Krisen zu meistern – dies geht aus zahlreichen Studien, wie unter anderem dem Supply Chain Management Trendreport 2021 des Softwareanbieters INFORM hervor. Aber woran erkennen Unternehmen, dass ihre Wertschöpfungskette unzureichend digitalisiert ist, und mit welchen Maßnahmen können sie nachhaltig Abhilfe schaffen? Diese und weitere Fragen beantwortet INFORM in einem kostenlosen Webinar am 24. Januar 2023 von 11:00 bis 11:30 Uhr.

Das Webinar mit dem Titel „From Data to Decisions: So profitiert Ihr Unternehmen von der Digitalisierung Ihrer Supply Chain“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Logistik und Supply-Chain-Management. Die Teilnehmer erfahren in dem 30-minütigen Online-Event, woran sie eine störanfällige Wertschöpfungskette erkennen und mit welchen Maßnahmen sie ihre Supply Chain widerstandsfähiger ausrichten können. Im Fokus stehen die Potenziale, die sich durch den Softwareeinsatz im Bereich Supply-Chain-Management ergeben und die es für Unternehmen auszuschöpfen gilt. Es wird erklärt, wie sich der Arbeitsaufwand durch KI-basierte Softwarelösungen reduzieren lässt, Daten verlässlicher werden, Prozesse reibungsloser und schlanker ablaufen können, Entscheidungen fundierter getroffen und Optimierungsmaßnahmen automatisch abgeleitet und schnell umgesetzt werden können.

Zudem verdeutlicht das Webinar, wie die digitale, vorausschauende Planung mithilfe mathematischer Verfahren Ressourcen schont, Kosten senkt und nicht zuletzt Verschwendung vermeidet. „Das Ende der Null-Covid-Strategie in China und der fortlaufende Ukrainekrieg sind nur zwei Beispiele, die uns vor Augen führen, welche Bedeutung digitale Wertschöpfungsketten auch in Zukunft für die Resilienz unserer Unternehmen haben werden“, so Gabi Auerbach, Vertriebsmitarbeiterin und Expertin im Bereich Inventory & Supply Chain bei INFORM. „Ein digitales Supply-Chain-Management erleichtert den reibungslosen Ablauf von Prozessen, die Entscheidungsfindung von Mitarbeitenden und steigert nicht zuletzt nachhaltig den Erfolg eines jeden Unternehmens.“ Dies sei besonders dann ein entscheidender Vorteil, wenn Unternehmen schnell auf äußere Umstände reagieren müssten. An dieser Stelle setze INFORM mit seinem Webinar an, leiste Aufklärungsarbeit und zeige Unternehmen erste Lösungsansätze auf.

Weitere Informationen zu dem Webinar sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung sind im Internet über folgenden Link abrufbar: https://www.inform-software.de/…

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INFORM-Mitarbeitende unterstützen erneut soziale Einrichtungen aus Aachen und der Region

INFORM-Mitarbeitende unterstützen erneut soziale Einrichtungen aus Aachen und der Region

Der Geschäftsbereich Inventory & Supply Chain des Aachener Optimierungsspezialisten INFORM spendet auch in diesem Jahr wieder insgesamt 5.000 Euro an fünf soziale Organisationen in Aachen und Umgebung. Zu den Begünstigten zählen: der Verein „Wir in Würselen“, der evangelische Gemeindeverein Aldenhoven, der Aachener Eishockey Verein, der Förderverein Setterich der St. Andreas Schule in Baesweiler und der FC Walheim 2018.

Bereits im letzten Jahr hatte der Geschäftsbereich Inventory & Supply Chain auf den Versand von Weihnachtspräsenten an Kunden und Geschäftspartner verzichtet, um mit dem dafür veranschlagten Geld soziales Engagement in und um Aachen zu unterstützen. „Unsere Spendenaktion ist für uns eine echte Herzensangelegenheit, die wir sehr nachhaltig verfolgen“, erklärt Stefan Witwicki, Bereichsleiter Inventory & Supply Chain bei INFORM. „Viele unserer Mitarbeitenden sind in Vereinen tätig und engagieren sich selbst sozial. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr bei der Auswahl der Organisationen unsere Belegschaft mit einbezogen. Aus den eingereichten Vorschlägen haben wir am Ende die fünf Organisationen ausgelost, die wir in diesem Jahr mit jeweils 1.000 Euro unterstützen.“

Die Spende fließt jetzt über die Organisationen unter anderem in allgemeine Projekte zur Bekämpfung von Kinderarmut, in Flüchtlings- und Jugendarbeit, in neues Lesematerial für Schüler sowie in die Anschaffung von neuem Sportequipment. Als einer der größten IT-Arbeitgeber der Region strebt INFORM kontinuierlich danach, seiner sozialen Verantwortung in und um Aachen gerecht zu werden.

Nachhaltigkeit ist ein strategisches Unternehmensziel des Softwareherstellers. Dabei geht es dem Aachener Unternehmen nicht nur um den ökologischen Nutzen, sondern auch darum seiner gesellschaftlichen Verantwortung insbesondere auch in der Region Aachen gerecht zu werden. „Das um die Weihnachtszeit gespendet wird, ist keine Seltenheit. Das Besondere an unserer Aktion, ist, dass durch das Einbeziehen unseres gesamten Teams auch kleinere, weniger bekannte Vereine begünstigt werden, die vielleicht seltener Spenden erhalten, aber ebenfalls Großes leisten“, erklärt Steffen Scholz, Marketing Manager im Bereich Inventory and Supply Chain bei INFORM.

So spendete INFORM bereits in der Vergangenheit regelmäßig signifikante Beträge an verschiedene soziale Initiativen und unterstützt kontinuierlich Studierende der Fachhochschule Aachen und der RWTH Aachen.

Über die INFORM GmbH

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Wie der deutsche Maschinenbau mit den aktuellen Herausforderungen umgeht – Feedback aus der Praxis

Wie der deutsche Maschinenbau mit den aktuellen Herausforderungen umgeht – Feedback aus der Praxis

Wie viele Branchen leidet auch der deutsche Maschinenbau aktuell unter den Folgen der weltweiten Turbulenzen. Laut einer qualitativen Kundenbefragung des Aachener Optimierungsspezialisten INFORM zählen die gestörten Lieferketten (53 Prozent), die hohe Auftragslage (30 Prozent) und der Fachkräftemangel (30 Prozent) zu den größten Herausforderungen, mit denen die Branche aktuell zu kämpfen hat. Viele Maschinenbauer erkennen diese Problematiken und optimieren ihre Fertigungsprozesse durch entsprechende Produktionsplanungssysteme, die laut der Befragten insbesondere den Planungsaufwand reduzieren (47 Prozent), die Transparenz erhöhen (30 Prozent) und für eine verbesserte Erkennung von Zusammenhängen sorgen (18 Prozent). 

Die im vierten Quartal 2022 durchgeführte Befragung fand im Rahmen des 18. FELIOS Anwendertreffens von INFORM statt, bei dem 110 Teilnehmende der rund 300 Kunden des Aachener Softwarehauses zusammenkamen um sich über Erfahrungen, Fragen und Ideen zu FELIOS, einer intelligenten Optimierungssoftware für die Produktionsplanung auszutauschen. Um ein aktuelles Stimmungsbild zur derzeitigen wirtschaftlichen Situation im Maschinen- und Anlagenbau zu erfassen, wählte INFORM unter allen Teilnehmenden 17 Experten aus, die im Detail interviewt wurden. Darunter Maschinenbauer wie die J.M. Voith SE GmbH, die Liebherr Components Kirchdorf GmbH und die BENNING Elektrotechnik und Elektronik GmbH. 

Stimmung im Maschinenbau weiterhin angespannt
Bei über der Hälfte aller Befragten (53 Prozent) stehen die Lieferkettenprobleme unter allen Herausforderungen an oberster Stelle. „Lieferketten befinden sich in einem kritischen Zustand und trotzdem sind unsere Kunden sehr fixiert auf Termine“, beurteilt ein Teilnehmer die derzeitige Situation. Auch die hohe Auftragslage (30 Prozent) sowie der Fachkräftemangel (30 Prozent) sind ein großes Thema in der Befragung und machen den Unternehmen stark zu schaffen. Neben der allgemeinen wirtschaftlichen Lage (18 Prozent) und internen Umstrukturierungen (18 Prozent) werden fehlende Materialverfügbarkeit (zwölf Prozent) und der steigende Termindruck (zwölf Prozent) genannt. In der Produktion treffen dementsprechend Kundenanforderungen und wirtschaftliche sowie planungstechnische Zwänge und Probleme aufeinander.  

Um diesen Herausforderungen entgegenzutreten, optimieren immer mehr Maschinenbauer ihre Fertigungsprozesse durch entsprechende Advanced-Planning-and-Scheduling-(APS)-Systeme. „Wir müssen tagtäglich mehr als 1.000 Aufträge parallel abarbeiten, das ist von Hand nicht machbar“, beantwortet ein befragter Anwender der Software FELIOS die Frage, warum er nicht mehr auf eine intelligente Produktionsplanung verzichten kann. Dies spiegelt sich auch in den Antworten der weiteren Teilnehmer wider. Insgesamt 47 Prozent aller Befragten geben an, dass ein APS-System zu deutlich weniger Planungsaufwand verhilft. Daneben werden die erhöhte Transparenz (30 Prozent), bessere Erkennung von Zusammenhängen (18 Prozent) sowie gestiegene Liefertreue (18 Prozent) genannt. Auch eine schnellere Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse wie Terminverschiebungen, fehlende Zukaufteile oder Mitarbeiterausfälle (18 Prozent) machen ein intelligentes Produktionsplanungsmanagement laut den Anwendern unverzichtbar. 

„Wer eine dauerhaft optimierte Produktionsplanung anstrebt, benötigt dazu ein APS-System“, rät Stipo Nad, Leiter des Business Development im Geschäftsbereich Produktion bei INFORM. “Die mathematischen Optimierungsalgorithmen des Systems berechnen auf Basis aller planungsrelevanten Daten aus dem ERP-System eine bestmögliche Fertigungsabfolge unter Berücksichtigung aller real verfügbaren Ressourcen und Kapazitäten.“ In der Praxis schätzt der Großteil aller Befragten (65 Prozent) dabei insbesondere die optimierte Darstellung von Verzug, welche es ermöglicht, kritische Pfade sowie Engpässe frühzeitig zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Die saubere Abbildung der Ressourcen kommt mit 35 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von einer höheren Flexibilität in der Planung (zwölf Prozent). Auch die flexible und langfristige Personalplanung (sechs Prozent) wird geschätzt. Die Software helfe hier, die Mitarbeitenden gemäß ihrer Verfügbarkeiten und Qualifikationen so zu verteilen, dass Belastungsspitzen abgefangen werden. 

Über die Befragung
An der qualitativen Befragung unter den 110 Teilnehmenden des FELIOS-Anwendertreffens vom Aachener Softwareentwickler INFORM nahmen 17 Fach- und Führungskräfte aus dem Wirtschaftszweig Maschinen- und Anlagenbau teil. Die Umfrage fand im vierten Quartal 2022 statt. Ziel der Umfrage war es, ein aktuelles Stimmungsbild zur wirtschaftlichen Situation im Maschinenbau aufzuzeigen, um daraus Aufschlüsse über die größten derzeitigen Herausforderungen zu geben und das Potenzial einer intelligenten Produktionsplanung aufzuzeigen. 

Über die INFORM GmbH

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 900 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, an Flughäfen, in Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände und Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen, in der Telekommunikation und im Zahlungsverkehr. www.inform-software.de

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INFORM sorgt für hohe Termintreue in der Intralogistik bei MEYER WERFT

INFORM sorgt für hohe Termintreue in der Intralogistik bei MEYER WERFT

Auf Basis intelligenter Algorithmen plant INFORM alle Material-Anlieferungen, die bei MEYER WERFT zum Bau großer Kreuzfahrtschiffe nötig sind. Die für den innerbetrieblichen Transport spezialisierte SYNCROTESS hilft, die Fertigung just-in-time zu beliefern und die Termintreue auch bei steigendem Transportvolumen auf einem hohen Niveau zu halten.

Drei Kreuzfahrtschiffe verlassen jährlich die Halle einer der größten Werften weltweit, der MEYER WERFT in Papenburg, um hinaus auf die Weltmeere zu fahren. Pro Tag fallen für den Schiffbau etwa 1.500 interne Materialtransporte an. Zur Optimierung der Transportreihenfolge und den effizienten Fahrzeugeinsatz nutzt MEYER WERFT bereits seit 2004 das intelligente Transportleitsystem SYNCROTESS des Aachener Optimierungsspezialisten INFORM. Im Rahmen eines Modernisierungsprojektes wurde diese Zusammenarbeit im Jahr 2021 ausgebaut. Nun optimiert die Software nicht nur die Reihenfolge der zu bearbeitenden Transportaufträge, sondern die Planung und Steuerung der gesamten Intralogistik.

Alle Transportressourcen optimal nutzen

Ein Ziel des Upgrade-Projektes war, alle Transportressourcen in einer Kette abzubilden und optimal zu steuern. Vom Gabelstapler bis zum Kran ist die Anlieferung des Materials heute durchgängig digitalisiert. Die Materialbedarfe aus der Fertigung werden über das ERP-System SAP EWM an das Transportleitsystem übermittelt. Dessen Algorithmen ermitteln aufgrund diverser Systemparameter in Echtzeit eine situativ optimale Versorgungstour und melden die Abfahrtzeit an SAP EWM. Die Disposition erhält bei Handlungsbedarf schnell die richtigen Informationen auf übersichtlichen Dashboards. „Mit SYNCROTESS können wir nicht nur die komplexen Strukturen unserer Intralogistik optimal abbilden, sondern erhalten auch optimierte Transportaufträge, sodass wir den Schiffsbau just-in-time beliefern und damit unsere Termintreue hochhalten können“, resümiert Christian Meyer, Fachbereichsleiter Intralogistik auf der MEYER WERFT.

Über MEYER WERFT
Die MEYER WERFT ist eine der größten und modernsten Werften der Welt. Seit mehr als 225 Jahren hält Familie Meyer das Schiffbauunternehmen auf Kurs – inzwischen in siebter Generation. Wie zu Gründungszeiten befindet sich die Werft noch heute in Papenburg.  In den riesigen Produktions- und Baudockhallen entstehen seit Jahrzehnten Kreuzfahrtschiffe für internationale Reedereien. Bis heute haben 53 dieser Luxusliner die Werft verlassen. Neben der MEYER WERFT in Papenburg gehören auch die NEPTUN WERFT in Rostock und MEYER TURKU in Finnland zur Unternehmensgruppe. Mehr Informationen unter: www.meyerwerft.de

Über SYNCROTESS
Als Spezialist im Bereich Transportlogistik bietet INFORM mit SYNCROTESS eine Softwarelösung, die in Echtzeit umfangreiche logistische Prozesse durch intelligente Planungs- und Dispositionsentscheidungen optimiert. Dabei steht nicht nur die Organisation, sondern vor allem die Synchronisation aller logistischen Abläufe im Mittelpunkt. Von der Steuerung werksinterner Transporte über den effizienten Umschlag von Containern bis hin zur Transportoptimierung in Krankenhäusern reicht das Portfolio des Systems SYNCROTESS. 

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5 Gründe, warum Firmen ihre Inventur vereinfachen sollten

5 Gründe, warum Firmen ihre Inventur vereinfachen sollten

Hand auf’s Herz, Unternehmen im Jahr 2022 haben genug Herausforderungen zu bewältigen: Sie müssen durch nachhaltiges Verhalten dazu beitragen, dem Klimawandel zu begegnen, den Erwartungen ihrer Kunden standhalten und Liefertermine trotz gestörter Lieferketten einhalten. Sie müssen Fachkräfte begeistern, ihre Digitalisierungsstrategien vorantreiben und nicht zuletzt dem kontinuierlich wachsenden Wettbewerb begegnen. Wer denkt bei diesen Mammut-Aufgaben an die Inventur? Deren Vereinfachung lohnt gerade jetzt, denn Krisenbewältigung braucht Zeit, Geld und Personal, die die jährliche Inventur unnötig binden würde. Der Softwarehersteller INFORM erklärt, wie und warum.

Das mathematisch-statistisch fundierte Stichprobenverfahren eignet sich für jede Inventurvariante, ist zertifiziert und von Wirtschaftsprüfern und Finanzbehörden anerkannt und lässt sich on-premise oder über die Cloud leicht in jedes ERP- und Lagerverwaltungssystem integrieren. Das Verfahren …

… spart Unternehmen Zeit.

Im Zuge der Inventur halten vielen Unternehmen sämtliche Fachkräfte zum Zählen, Wiegen und Messen an; und zwar für jede einzelne Lagerposition und das Ganze in der Regel manuell. Dabei kommen häufig ungeliebte Excel-Listen zum Einsatz, bei deren Anblick allein sich so manchem Mitarbeitenden die Haare sträuben. Die aktuellen Krisen haben diesen Zustand weiter verschärft, denn die Angst vor Lieferengpässen hat auch in vielen Unternehmen zu Hamsterkäufen und ungewöhnlich bestückten Lagern geführt. Mit der Stichprobeninventur räumt der Gesetzgeber eine erhebliche Vereinfachung ein, mit dem sich die Anzahl der zu zählenden Lagerpositionen drastisch reduzieren lässt. Durch den Einsatz von Software zur Stichprobeninventur zählen Firmen nur noch einen Bruchteil ihres Lagerbestands, sodass der Inventuraufwand im Vergleich zur Vollinventur um durchschnittlich 95 Prozent sinkt.

… senkt die Kosten im Unternehmen.

Während die Energiekrise und der Ukrainekrieg derzeit die Kosten in die Höhe treiben, führt das Verfahren zu erheblichen Einsparpotenzialen. In der Regel amortisiert sich der Umstieg auf die Stichprobeninventur bereits nach der ersten Bestandsaufnahme, da Vollinventuren oft mit kostenintensiven Lagerschließzeiten verbunden sind, die sich wiederum auf viele interne Wertschöpfungsprozesse auswirken. Statt mehreren Tagen müssen Lager dann oft nur wenige Stunden schließen.

… steigert die Produktivität.

Zahlreiche Mitarbeitende, die durch die Inventur in ihrer eigentlichen Arbeit unterbrochen werden, können sich durch den Einsatz einer modernen Stichprobeninventurverfahren wieder auf ihr eigentliches Tätigkeitsfeld konzentrieren. Entsprechend werden unproduktive Inventurtage wieder zu produktiven Arbeitstagen. Nicht selten lässt sich eine Stichprobeninventur dagegen mit nur einem Drittel des Personals oder sogar weniger durchführen als die herkömmliche Inventur.

… leistet einen Beitrag zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz.

Inventurzeit ist leider auch Erkältungszeit (mit oder ohne einer Pandemie im Hintergrund). Unternehmen möchten ihre Mitarbeiter möglichst vor einer Erkrankung am Arbeitsplatz schützen, was sich bei der Vollinventur mit vielen Mitarbeitenden auf engem Raum in den Lagern als echte Herausforderung erweisen kann. Kontaktlose Scans des Inventars statt ständiger Händedesinfektion schaffen zusätzliche Zeitersparnis und helfen, betriebliche Hygienevorhaben leichter umzusetzen.

… trägt zur Wertschöpfung bei.

Die manuelle Erfassung des Inventars ist in der Regel mit viel Schreibaufwand verbunden. Nicht selten müssen handschriftliche Dokumente noch in das jeweilige Warenwirtschaftssystem übertragen werden. Neben dem zusätzlichen Arbeitsaufwand entsteht eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Anders bei der Stichprobeninventur: Hier kommen in der Regel Barcode-Scanner und andere tragbare Handgeräte für die Datenerfassung zum Einsatz. Das lästige Vergleichen von langen Artikel- und Chargennummern entfällt, was auch die Zahl der fehlerhaft erfassten Bestände erheblich reduziert. Zudem können Anomalien im Bestand frühzeitig erkannt werden, sodass Unternehmen rechtzeitig gegensteuern können, um dennoch ihre Ziele zu erreichen. Insgesamt leisten digitale Lösungen und Services in der Inventur auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zur Verschlankung von Unternehmensprozessen und tragen so zur Wertschöpfung bei.Die manuelle Erfassung des Inventars ist in der Regel mit viel Schreibaufwand verbunden. Nicht selten müssen handschriftliche Dokumente noch in das jeweilige Warenwirtschaftssystem übertragen werden. Neben dem zusätzlichen Arbeitsaufwand entsteht eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Anders bei der Stichprobeninventur: Hier kommen in der Regel Barcode-Scanner und andere tragbare Handgeräte für die Datenerfassung zum Einsatz. Das lästige Vergleichen von langen Artikel- und Chargennummern entfällt, was auch die Zahl der fehlerhaft erfassten Bestände erheblich reduziert. Zudem können Anomalien im Bestand frühzeitig erkannt werden, sodass Unternehmen rechtzeitig gegensteuern können, um dennoch ihre Ziele zu erreichen. Insgesamt leisten digitale Lösungen und Services in der Inventur auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zur Verschlankung von Unternehmensprozessen und tragen so zur Wertschöpfung bei.

Auch 45 Jahre nach ihrer Verankerung im Handelsgesetzbuch ist die Stichprobeninventur heute zweifelsohne das effizienteste Verfahren für die jährliche Bestandsaufnahme.

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VinFast geht strategische globale Partnerschaft mit INFORM für Softwarelösungen in der Fahrzeuglogistik ein

VinFast geht strategische globale Partnerschaft mit INFORM für Softwarelösungen in der Fahrzeuglogistik ein

VinFast, Vietnams erster globaler Elektrofahrzeughersteller, und INFORM, ein führender Anbieter von KI-gestützter Optimierungssoftware für Unternehmen, gaben ihre strategische globale Partnerschaft im Logistikmanagement von Elektrofahrzeugen bei VinFast bekannt. Die neue Zusammenarbeit wird VinFast dabei helfen, den Fahrzeuglieferstatus von der Fertigung bis zur Zustellung zu überwachen, Prozesse zu optimieren sowie schnell und präzise in der Entscheidungsfindung zu agieren.

INFORM stellt VinFast im Zuge der Partnerschaft fortschrittliche, auf die Fahrzeuglogistik zugeschnittene Softwarelösungen zur Verfügung, darunter Transport Management Systeme (TMS) und Vehicle Yard Management Systeme (YMS). Diese Lösungen ermöglichen durchgehende Transparenz und eine Optimierung der Prozesse von der Bestellung eines Fahrzeugs bis hin zu dessen Auslieferung an den Kunden. Dadurch wird ein schnellerer, effizienterer und nachhaltigerer Lieferprozess erreicht. Die neue Technologie erlaubt es VinFast, die Logistik der Elektrofahrzeuge zu überwachen und Prozesse von der Fahrzeugbestellung über die Auslieferung bis hin zum Rückruf von Fahrzeugen zu optimieren.

Wichtige Häfen in den USA, Kanada, Europa und Vietnam werden in Form einer Optimierung des Yard- und Werkstatt-Managements, der Personaleinsatzplanung und Koordination von Logistikdienstleistern von den Softwarelösungen der INFORM profitieren.

In der ersten Phase dieser Partnerschaft wird die INFORM-Software in den Vereinigten Staaten, Kanada und Vietnam implementiert. Europa wird unmittelbar danach folgen. Damit wird der Transport der Elektrofahrzeuge von VinFast zu den Kunden effektiv unterstützt. Die vollständige INFORM-Lösung soll innerhalb von 18-24 Monaten im gesamten Ökosystem von VinFast eingeführt werden.

Le Thi Thu Thuy, Vice Chairwoman of Vingroup & Vice Chairwoman bei VinFast, erklärt hinsichtlich der Partnerschaft: „VinFast geht derzeit in die Massenproduktion und liefert an Kunden weltweit. Die Expertise von INFORM ist für VinFast der Schlüssel für die Logistik, denn sie bietet uns ganzheitliche Lösungen – vom Export der Fahrzeuge aus Vietnam bis zur Zustellung an die Kunden. Die Technologie von INFORM wird VinFast dabei helfen, Fahrzeuge schneller, effizienter und nachhaltiger zuzustellen.“

Justin Newell, Chief Operating Officer der INFORM Software Corporation in Atlanta, USA, sagt: „INFORM ist hocherfreut, die strategische Partnerschaft mit VinFast bekanntzugeben. Das Unternehmen ist ein junger, führender Elektrofahrzeughersteller, der eine nachhaltigere Zukunft anstrebt. Das deckt sich sowohl mit den Geschäfts- als auch den Nachhaltigkeitszielen von INFORM. Dass INFORM in der Lage ist, Lösungen für die gesamte Fahrzeuglieferkette vom Werkstor bis zu Übergabe an den Kunden bereitzustellen, ist ein ausschlaggebender Faktor für unser VinFast-Projekt.“

Eine Integration der Systeme von INFORM mit anderer Unternehmensführungssoftware bei VinFast ist ebenfalls ohne Weiteres möglich – darunter das ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) von SAP und das Customer-Relationship-Management (CRM) von Salesforce. Diese Technologien werden die hohen Standards von VinFast in Bezug auf Kundenservice, Nachhaltigkeit und Stabilität der Lieferkette voll und ganz erfüllen.

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Aktuell arbeitet INFORM mit mehr als 1.000 Kunden weltweit in der Industrie, im Handel, auf Flughäfen und Häfen, in der Logistik, in Banken und Versicherungen und in der Telekommunikation zusammen.

Über VinFast

VinFast – a member of Vingroup – envisioned to drive the movement of global smart electric vehicle revolution. Established in 2017, VinFast owns a state-of-the-art automotive manufacturing complex with globally leading scalability that boasts up to 90% automation in Hai Phong, Vietnam. Strongly committed to the mission for a sustainable future for everyone, VinFast constantly innovates to bring high-quality products, advanced smart services, seamless customer experiences, and pricing strategy for all to inspire global customers to jointly create a future of smart mobility and a sustainable planet. Learn more at: https://vinfastauto.com/

Über Vingroup

Established in 1993, Vingroup is one of the leading private conglomerates in the region, with a total capitalization of $35 billion USD from three publicly traded companies (as of November 4, 2021). Vingroup currently focuses on three main areas: Technology and Industry, Services and Social Enterprise. Find out more at: https://www.vingroup.net/en

Über die INFORM GmbH

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Echtzeit-IT in der Logistik: Schleppender Einsatz trotz großem Interesse

Echtzeit-IT in der Logistik: Schleppender Einsatz trotz großem Interesse

Echtzeit-IT ist im Wirtschaftsbereich Logistik noch nicht flächendeckend angekommen: Laut einer Umfrage des Aachener Softwareentwicklers INFORM setzen erst ein Viertel der über 300 Teilnehmenden in ihren Logistikprozessen auf Echtzeit-IT. Auch in naher Zukunft scheinen lediglich 14 Prozent aller Befragten eine Implementierung anzustreben. Das liegt womöglich in erster Linie an Kostenpunkten und Softwareschnittstellen. Dennoch halten fast alle Teilnehmenden (98 Prozent) Echtzeit-IT in der Logistik für sehr wichtig oder eher wichtig und 87 Prozent sind überzeugt, dass sie damit in fünf Jahren besser am Markt positioniert sein werden. 

Die im Sommer 2022 durchgeführte Studie befragte insgesamt 307 Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Logistik- und Supply Chain Management Bereich von Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Über die Relevanz der Echtzeit-IT waren sich die Teilnehmenden weitgehend einig: So gut wie alle (98 Prozent) halten Echtzeit-IT in der Logistik für sehr wichtig oder eher wichtig. Insgesamt 89 Prozent der Umfrageteilnehmenden erachten Echtzeit-Anwendungen für entscheidend, um in Problemsituationen besser reagieren zu können. Geht es jedoch um den Einsatz von Echtzeit-IT in der Praxis, geben lediglich 26 Prozent der Befragten an, heute schon konkrete Echtzeit-Anwendungen implementiert zu haben. Die Hälfte aller Teilnehmenden haben den Schritt noch nicht gewagt oder sind sich unsicher (26 Prozent). Von den Unternehmen, die Echtzeit-IT bereits in der Praxis einsetzen, nutzen die meisten es für Tracking-&-Tracing-Prozesse (17 Prozent) sowie im Bestandsmanagement (14 Prozent). Beliebt sind Anwendungen zudem in der Kommissionierung (13 Prozent), im Ordermanagement (zwölf Prozent) und in der Tourenplanung (elf Prozent). 

Potenzial erkannt
Die Gründe für die schleppende Umsetzung sind vielfältig: Über die Hälfte der Teilnehmenden sehen hohe Kosten (65 Prozent) sowie Schnittstellen zwischen Softwarelösungen (51 Prozent) als Problemfaktoren an. Neben der schwierigen Umsetzung (45 Prozent) wird eine unzureichende IT-Infrastruktur (40 Prozent) sowie das fehlende Know-How in Unternehmen (40 Prozent) häufig genannt. Wenn es darum geht, die logistischen Prozesse mit Echtzeit-IT auszustatten, erkennen die meisten jedoch das Potenzial der Anwendungen an. Die schnellere Reaktionszeit wird in 70 Prozent aller Fälle als wichtigster Vorteil gesehen, gefolgt von einer höheren Transparenz (50 Prozent) und einer zunehmenden Kundenzufriedenheit (47 Prozent). Kosteneinsparungen (45 Prozent), der bessere Informationsaustausch (32 Prozent), eine gesteigerte Zuverlässigkeit (31 Prozent) sowie eine höhere Kapazitätsauslastung (30 Prozent) wurden ebenfalls häufig genannt.  

Lediglich 14 Prozent der Unternehmen, die in Echtzeit arbeitende Systeme derzeit noch nicht in der Logistik nutzen, planen diese in den nächsten zwölf Monaten zu implementieren, 46 Prozent sind noch unentschlossen. 40 Prozent können sich gar nicht vorstellen, Echtzeit-Anwendungen in der nächsten Zeit einzuführen. Dennoch sind 88 Prozent davon überzeugt, dass Unternehmen, die heute Echtzeit-IT in der Logistik nutzen, in fünf Jahren deutlich besser (33 Prozent) bzw. besser (55 Prozent) am Markt positioniert sein werden. Zehn Prozent glauben an eine unveränderte Position, doch niemandem scheint die Investition komplett vergeblich.  

Im letzten Teil der Umfrage durften die Teilnehmenden frei Wünsche zu Echtzeit-Anwendungen für ihre Logistikprozesse äußern. Die vielfältigen Antworten betrafen beispielsweise zusätzliche Tracking-& Tracing Möglichkeiten einzelner Prozesse während des gesamten Produktionsprozesses. Zudem stehen Echtzeit-Effekte bei der EDI-Integration von Geschäftspartnern als Basis für die weitere Digitalisierung im Supply Chain Management auf der Wunschliste. Auch die Unterstützung nachhaltiger Aspekte wie eine Echtzeit-Berechnung von CO2-Emissionen je Lieferung basierend auf realen Daten sowie einer echten, ganzheitlichen Nachverfolgbarkeit von sozialen und Umwelt-Faktoren in der Supply Chain wurden genannt. 

Der Weg in die richtige Richtung
Ulf König, Head of Strategic Business Development Industrielogistik bei INFORM, fasst die Ergebnisse zusammen: „Ein Interesse der Unternehmen an Anwendungen auf Basis von Echtzeit-IT ist durchaus vorhanden, doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Wir hoffen, dass wir mit den Ergebnissen der Umfrage das enorme Potenzial von Echtzeit-IT aufzeigen konnten, sodass wir in naher Zukunft hoffentlich noch viele Anwendungsbeispiele erwarten können.“  

Über die Umfrage
An der Umfrage „Echtzeit-IT in der Logistik“ von INFORM in Zusammenarbeit mit LOGISTIK HEUTE nahmen insgesamt 307 Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Logistik- und Supply Chain Management Bereich von Unternehmen unterschiedlicher Branchen teil. 60 Prozent der Befragten stammen aus produzierenden Industrien wie dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Baustoff-, Automobil-, Stahl-, Chemie-, Pharma-, Konsumgüter- und Lebensmittelbereich sowie sonstigen Erzeugnissen. Im Transport- und Speditionswesen arbeiten rund neun Prozent. 15 Prozent bzw. 14 Prozent gehören dem Handel oder sonstigen Branchen an. Unter den Befragten befinden sich zu 96 Prozent Vertreter von Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, die bis zu zehn Mitarbeitende (neun Prozent), 100 (26 Prozent), 500 (13 Prozent), 1.000 (13 Prozent) oder mehr als 1.000 Mitarbeitende (24 Prozent) beschäftigen.  

Über die INFORM GmbH

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