Autor: Firma IFS Deutschland

IFS erhöht 2023 den Softwareumsatz um 33 Prozent

IFS erhöht 2023 den Softwareumsatz um 33 Prozent

IFS, der weltweit führende Anbieter von Cloud-basierter Unternehmenssoftware, gab heute seine Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr mit dem Stichtag 31. Dezember bekannt. Das Unternehmen verzeichnet ein starkes Umsatzwachstum im Software-Bereich um 33 % gegenüber dem Vorjahr sowie eine Steigerung des Umsatzes aus dem Cloud-Geschäft um 46 %, da neue und bestehende Kunden verstärkt auf IFS Cloud umsteigen. Die Single-Cloud-Plattform bietet Anwendern einen einfachen Zugang zu neuesten KI-Funktionen, die für die Kernbranchen von IFS entscheidend sind. Das Unternehmen ist international anerkannter Marktführer in den Bereichen FSM (Field Service Management), EAM (Enterprise Asset Management), ERP (Enterprise Resource Management) und ESM (Enterprise Service Management).

2023 war von unvorhersehbaren wirtschaftlichen und geopolitischen Unruhen geprägt. Die Strategie von IFS, sich auf Kernindustrien zu konzentrieren und mit IFS.ai die eigenen Fähigkeiten im Bereich der industriellen KI zu erweitern, hat sich vor diesem Hintergrund bewährt. Als eine direkte Folge kann das Unternehmen für 2023 in allen geografischen Regionen positive Ergebnisse verkünden und erneut ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Die erzielten Ergebnisse liegen dabei auch weiterhin über dem Marktdurchschnitt und unterstreichen die Agilität und Fähigkeit des Unternehmens, seinen Kunden weltweit die richtigen Produkte und Services anzubieten.

Die Produktinnovationen in der IFS Cloud und die inhärenten Funktionen von IFS.ai haben dabei nicht nur das Interesse bestehender Kunden geweckt, sondern auch eine Vielzahl neuer Kunden angezogen. Sowohl langjährige Partner wie Cimcorp als auch Neukunden wie Tele 2, Mattr, NOTE AB, Havfram, Van Oord, TÜV NORD oder Stannah Lifts haben sich für IFS als langfristigen Partner entschieden. Übergeordnete Ziele sind dabei in erster Linie die Transformation von Geschäftsmodellen, eine Erhöhung der Ausfallsicherheit, die Steigerung der operativen Effizienz sowie das Sichern von  entscheidenden Wettbewerbsvorteilen.

„Bereits im letzten Jahr konnten wir fünf Jahre in Folge ein starkes zweistelliges Wachstum verzeichnen. Ich bin sehr stolz darauf, dass das IFS Team diesen Trend fortgesetzt und auch 2023 hervorragende Ergebnisse erreicht hat“, unterstreicht Mark Moffat, CEO von IFS. „Wir stehen kurz davor, einen sehr wichtigen Meilenstein für IFS zu erreichen: 1 Milliarde Dollar jährlich wiederkehrender Umsatz – was ein starker Vertrauensbeweis unserer Kunden ist.“ Moffat fügt hinzu: „Unsere starke Kundenorientierung zahlt sich aus. Mit IFS.ai schaffen wir weitere Produktivitäts- und Automatisierungsmöglichkeiten für unsere Partner und erweitern unser Angebot um eine wichtige Dimension. Wir bieten unseren Kunden bereits seit einigen Jahren KI-Funktionen an, und mit IFS.ai integrieren wir KI in all unsere Produkte und demokratisieren damit KI für alle Anwender unserer Kunden. 2024 werden wir unsere Strategie fortsetzen, branchenspezifische und marktführende Lösungen in den Bereichen FSM, EAM, ERP und ESM anzubieten, was auch Investitionen im Bereich M&A einschließt.“

„Die Annual Recurring Revenue ist ein wichtiger langfristiger Leistungsindikator. Unser Wachstum bei diesem zentralen Faktor um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wurde durch neue Akquisitionen, eine signifikante Expansion innerhalb der Installationsbasis und eine geringe Abwanderung angetrieben“, erläutert Matthias Heiden, Chief Financial Officer bei IFS. „Diese Entwicklung deutet auf einen gesunden Umsatzmix und eine konsequente Umsetzung im gesamten Unternehmen hin. Wir haben in allen unseren Regionen ein sehr gesundes zweistelliges Wachstum erzielt, mit einer bemerkenswert positiven Leistung in Nordamerika und den Regionen Asia Pacific, Japan, Middle East and Africa. Zusammen mit der Leistung unseres Ökosystems ist dies ein klarer Beweis dafür, dass unser Fokus auf Produkte und Branchen die Ergebnisse liefert, die unsere Kunden weltweit benötigen.

Finanzielle und operative Highlights des Geschäftsjahrs 2023:​

  • Der Umsatz im Bereich Software für das Geschäftsjahr 2023 beträgt 853 Millionen Euro, ein Anstieg von 33 Prozent gegenüber 2022.
  • Der wiederkehrende Umsatz für das Geschäftsjahr 2023 beträgt 810 Millionen Euro, ein Anstieg von 35 Prozent gegenüber 2022.
  • Der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2023 beträgt 1,062 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 30 Prozent gegenüber 2022 entspricht.
  • Der Annual Recurring Revenue stieg im Geschäftsjahr 2023 um 26 Prozent. 

Weitere Höhepunkte im Jahr 2023: ​

  • Das IFS Partner-Ökosystem lieferte mit einem Wachstum des Partnerbeitrags um 10 % auf 41 % im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls starke Ergebnisse. Dies zeigt sich sowohl im Netto-Neugeschäft als auch im Pipeline-Wachstum und in der Anzahl der von Partnern abgeschlossenen Geschäfte, wobei die Regionen Nordamerika und APJ, ME&A bei mehreren KPIs führend waren.
  • IFS baut auch seine Partnerschaften mit globalen Systemintegratoren aus und konzentriert sich dabei besonders auf strategische Märkte: Accenture für Versorger und Ressourcen, Telco, Arcwide für Fertigung, Dienstleistungen, Bau und Technik, Capgemini für Bau und Technik, Fertigung, Energie, Versorger und Ressourcen und PwC für Energie, Versorger und Ressourcen, Bau und Technik.
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IFS entwickelt und liefert weltweit Cloud-Business-Software für Unternehmen, die Güter produzieren und vertreiben, Anlagen bauen und betreiben sowie Dienstleistungen erbringen. Auf einer einzigen Plattform vereint IFS seine branchenspezifischen Lösungen, verbindet sie durch ein gemeinsames Datenmodell und integriert digitale Innovationen. Unternehmen können damit ihre ganze Stärke ausspielen, wenn es darauf ankommt: im „Moment of Service™“. Die Branchenexpertise der Mitarbeiter, das wachsende Ökosystem und das erklärte Ziel, jedem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, machen IFS zu einem anerkannt führenden und meistempfohlenen Anbieter auf seinem Gebiet. Rund 5.500 Mitarbeiter unterstützen täglich mehr als 6.500 Unternehmen – agil, vertrauenswürdig und kollaborativ. Weitere Informationen: www.ifs.com

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KI gibt 2024 in der Fertigungsbranche und im Bauwesen den Ton an

KI gibt 2024 in der Fertigungsbranche und im Bauwesen den Ton an

Ob in der Fertigung oder im Bau- und Ingenieurwesen – 2024 wird für beide Branchen eine richtungsweisende Zeit mit zahlreichen Herausforderungen und Hürden. Doch das neue Jahr birgt auch vielversprechende Trends, neue Lösungsansätze und innovative Technologien. IFS zeigt die wichtigsten Entwicklungen auf dem Markt und worauf sich Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten einstellen sollten. 

Die Überschneidungen zwischen dem Manufacturing-Bereich und dem Bauwesen liegen auf der Hand: Beide Branchen sehen sich mit einem verschärften Wettbewerb am Markt konfrontiert, während die Kundenanforderungen immer komplexer und die gesetzlichen Regulatorien immer strenger werden. Zusätzlicher Druck entsteht durch den angespannten Arbeitsmarkt und den daraus resultierenden Fachkräftemangel. Abhilfe für diese Probleme versprechen neue und bereits etablierte Technologien, die durch stetige Weiterentwicklung und passgenaue Ausrichtung auf die Anforderungen der jeweiligen Branchen kein Nice-to-have mehr sind, sondern die neue Realität widerspiegeln. Der Enterprise-Software-Anbieter IFS gibt für das Jahr 2024 einen Einblick, welche Schlüsseltechnologien und Strategien eine neue Ära für das Bauwesen sowie die Fertigungsbranche einläuten und Antworten auf die großen aktuellen Herausforderungen bieten.

  1. Produktionsunternehmen investieren stark in KI. Künstliche Intelligenz wird zukünftig das Maß aller Dinge sein und Herstellern zu einer nie dagewesenen Effizienz in der Produktion verhelfen. Für den flächendeckenden Einsatz von KI-Systemen werden die IT-Ausgaben zunächst kräftig ansteigen – ein erforderlicher Schritt, der eine Vielzahl entscheidender Anwendungsfälle eröffnet. Neben der Analyse von historischen und Echtzeit-Produktionsdaten können Unternehmen beispielsweise Anomalien frühzeitig erkennen, vorausschauende Wartung betreiben oder potenzielle Probleme bei der Produktqualität aufdecken. Aber auch im Kontext von Industrie 4.0 und der bereits in den Startlöchern stehenden Industrie 5.0 ist die KI der entscheidende Enabler, der die riesigen Datenmengen bewältigen kann.
  2. Neue Technologien für bessere Arbeitsbedingungen. Die verarbeitende Industrie benötigt dringend Antworten auf die anhaltende Krise der fehlenden Arbeitskräfte. Dafür muss das Personal einerseits effizienter arbeiten können und Unternehmen andererseits mit guten Bedingungen eine engere Mitarbeiterbindung schaffen. Eine von IFS in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass 45 Prozent der befragten Produktionsunternehmen das Ziel verfolgen, die Arbeitserfahrungen mit Hilfe neuer Technologien zu verbessern. Mitarbeiter sind nach wie vor das wichtigste Kapital eines Unternehmens und können beispielsweise durch Connected-Worker-Plattformen sehr viel produktiver und zufriedener arbeiten. Dabei kommen verschiedene digitale Werkzeuge und Datenverwaltungstechniken zum Einsatz, um Prozesse zu optimieren, die richtigen Entscheidungen zu treffen sowie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine voranzutreiben.
  3. Bau- und Ingenieursunternehmen setzen auf Automatisierung. Der Anwendungsbereich von Automatisierung und KI-Systemen im Bauwesen ist riesig – von der Entwurfsphase über die Planung bis hin zur Überwachung und Analyse von Projekten. Besonders der Verarbeitung von riesigen Datenmengen, etwa aus ERP-Systemen, kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Auf diese Weise können wichtige Erkenntnisse gewonnen und Vorhersagen getroffen werden, etwa über die Bedingungen auf einer Baustelle und Risiken oder Prognosen zu den Projektkosten. Aber auch der Einsatz von KI in der Gebäudedatenmodellierung (BIM), bei IoT-Geräten zur Überwachung von Anlagen oder die intelligente Planung und Terminierung mit Hilfe mathematischer Modelle können die Produktivität von Unternehmen deutlich steigern.
  4. Bauunternehmen entscheiden sich vermehrt für die Cloud. Wer an Planung, Bau, Betrieb und Wartung komplexer Anlagen beteiligt ist, hat in der Vergangenheit oftmals auf viele spezialisierte Software-Anwendungen und einzelne Abteilungen gesetzt. Angesichts der steigenden Datenmenge und Komplexität der Projekte ist eine Integration der einzelnen Systeme allerdings fast unmöglich geworden. Nicht wenige Unternehmen kämpfen daher mit inkonsistenten Datenstrukturen und Informationssilos. Die Antwort auf diese Probleme sind Cloud-basierte, offene Plattformarchitekturen. 2024 werden immer mehr Bauunternehmen ihre IT-Landschaft mit Cloud-Technologien vereinfachen.

„Wir sehen sowohl im Bau- und Ingenieurwesen als auch in der Fertigungsbranche nicht nur die große Notwendigkeit, neue Technologien zu priorisieren, sondern auch den Willen zur Umsetzung“, sagt Clemens Mittnacht, Industry Director GCS DACH bei IFS. „Unternehmen müssen und wollen sich hier bewegen – von der Steigerung der Produktivität, optimierten Prozessen und besseren Arbeitsbedingungen hängt ab, wer auf dem hart umkämpften Markt überlebt und wer nicht. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den neuen Technologien.“

Über die IFS Deutschland GmbH & Co. KG

IFS entwickelt und liefert weltweit Cloud-Business-Software für Unternehmen, die Güter produzieren und vertreiben, Anlagen bauen und betreiben sowie Dienstleistungen erbringen. Auf einer einzigen Plattform vereint IFS seine branchenspezifischen Lösungen, verbindet sie durch ein gemeinsames Datenmodell und integriert digitale Innovationen. Unternehmen können damit ihre ganze Stärke ausspielen, wenn es darauf ankommt: im „Moment of Service™“. Die Branchenexpertise der Mitarbeiter, das wachsende Ökosystem und das erklärte Ziel, jedem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, machen IFS zu einem anerkannt führenden und meistempfohlenen Anbieter auf seinem Gebiet. Rund 6.000 Mitarbeiter unterstützen täglich mehr als 6.500 Unternehmen – agil, vertrauenswürdig und kollaborativ. Weitere Informationen: www.ifs.com

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IFS baut KI-Funktionalität von IFS Cloud weiter aus

IFS baut KI-Funktionalität von IFS Cloud weiter aus

IFS, das globale Cloud-Enterprise-Software-Unternehmen, hat das Herbst-Release 2023 von IFS Cloud veröffentlicht. Es bietet Unternehmen zahlreiche neue Funktionen, um organisationsweit die Produktivität zu erhöhen und Agilität sowie betriebliche Exzellenz zu schaffen. 

Mit dem neuen Release verfolgt IFS das Ziel, Organisationen aus seinen Kernbranchen beim Aufbau eines flexiblen und KI-gesteuerten autonomen Unternehmens zu unterstützen, konsequent weiter. Ab dem Herbst-Release 2023 beginnt IFS damit, die kürzlich vorgestellte KI-Architektur IFS.ai direkt in alle seine Produkte und branchenspezifischen Lösungen einzubetten. Dadurch wird Unternehmen über ihre gesamte Organisation hinweg Künstliche Intelligenz zur Verfügung stehen, um horizontale sowie branchenspezifische Geschäftsprozesse zu simulieren, zu optimieren und zu automatisieren und dadurch eine schnellere Wertschöpfung zu erzielen.

Unternehmen streben nach Resilienz, um schneller, effektiver und nachhaltiger auf makroökonomische Veränderungen reagieren zu können, und möchten agiler und anpassungsfähiger werden, um Risiken besser abfedern zu können. Unternehmen, die bereits in Digitalisierung investiert haben, sind dabei in der Lage, schneller Künstliche Intelligenz einzuführen, um damit ihre Performance zu steuern und die Produktivität ihrer Mitarbeiter und Anlagen zu erhöhen. Das Herbst-Release von IFS Cloud konzentriert sich deshalb auf drei strategische Bereiche:

  • Arbeitsprozesse, Anlagenbetrieb und die Erbringung von Dienstleistungen optimieren
  • weltweite Geschäftstätigkeiten miteinander verbinden
  • Nachhaltigkeitsziele profitabel erreichen

Arbeitsprozesse, Anlagenbetrieb und Dienstleistungen optimieren​

IFS Cloud nutzt KI, ML, IoT und Automatisierungstechnologie, um Prozesse rund um Mitarbeiter, Anlagen und Dienstleistungen zu optimieren, die Datenqualität zu verbessern und Compliance zu gewährleisten. Konkret können Unternehmen:

  • die Kapazitätsauslastung durch die Kombination von geschäftsübergreifenden Informationen und intelligenter Automatisierung maximieren (mit dem Tool IFS Manufacturing Scheduling & Optimization sowie der ERP-Lösung von IFS).
  • Erträge und Durchsätze steigern, Kosten senken und die Produktionsqualität verbessern (mit der intelligenten Automatisierung im Manufacturing ERP von IFS).
  • die Auftragsabwicklung beschleunigen, die Produktivität erhöhen und den Kundenservice optimieren (mit der Supply-Chain-Management- und der ERP-Lösung von IFS).
  • Verzögerungen bei Wartungsarbeiten vermeiden und den Aufwand für IT-Administration minimieren (mit IFS Aviation Maintenance).
  • durch höhere First-Time-Fix-Raten die Effizienz ihrer Teams maximieren und Kosten senken (mit dem Tool Planning & Forecasting des IFS Service Management).

Weltweite Geschäftstätigkeiten verbinden​

IFS Cloud bricht Silos von Datenprozessen und Standorten auf und vernetzt Mitarbeiter mit Anlagen, wodurch Unternehmen Risiken und Chancen identifizieren können. Die Software reduziert Komplexität, verbessert die Customer Experience, reduziert Stillstandzeiten und gewährleistet die Einhaltung von Vorschriften. Dazu integriert sie isolierte Prozesse und bietet fortschrittliche Managementfunktionen. Dazu zählen:

  • die Kombination kritischer Geschäfts- und Transaktionsdaten, um die Instandhaltung von Offshore- und Onshore-Anlagen optimal aufeinander abzustimmen (mit IFS Enterprise Asset Management).
  • große Effizienz und hohe Verlässlichkeit bei der Erbringung von Dienstleistungen durch Prozessautomatisierung entlang der gesamten finanziellen Wertschöpfungskette (mit IFS Service Management).
  • kostengünstige, einfache und schnelle elektronische Unterschriften durch die Integration mit Adobe (mit IFS Asset Management) 

Nachhaltigkeitszeile profitabel erreichen​

Durch nachhaltiges Handeln schaffen Unternehmen langfristige Werte. IFS Cloud bietet ihnen ein modernes Tool, um ihre ESG-Ziele (Environmental, Social and Governance) transparent zu verwalten und profitabel zu erreichen. Das neue Release stellt allen Branchen verbesserte Funktionen zur Verfügung, um ihre Fortschritte datenbasiert mit ihren Versprechen abzugleichen, Verantwortungsbewusstsein zu demonstrieren, Komponenten wiederzuverwenden, Produktionskosten zu senken und Umsätze zu erhöhen. Unternehmen können:

  • schnell auf ESG-relevante Informationen wie Energieverbrauch, verwendete Materialien oder Daten zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion zugreifen und fundiertere Entscheidungen treffen (mit der personalisierbaren Benutzeroberfläche IFS Lobby).
  • Fortschritte hinsichtlich ihrer Scope-1- und Scope-2-Nachhaltigkeitsziele genau und exakt überwachen (mit IFS Cloud Emissions Tracker).
  • Komponenten für Refabrikation wiederverwenden und Produktionskosten senken (mit den Supply-Chain- und ERP-Lösungen von IFS).

„Mit der neuen Version von IFS Cloud bleiben wir unserer Produktvision treu. Wir ermöglichen es Unternehmen, Innovationen unkompliziert einzuführen und schnell wertschöpfend zu nutzen“, erklärt Christian Pedersen, Chief Product Officer bei IFS. „IFS Cloud verfügt schon seit längerem über KI-Funktionen. Wegen der großen Nachfrage von Unternehmen haben wir weiterhin in diesen Bereich investiert und bringen neue und erweiterte Features in den Markt. Unser Ziel ist, dass jeder Nutzer bei jedem Unternehmen organisationsweit von Künstlicher Intelligenz profitiert.“

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CFOs forcieren das Servitization-Modell für höheres Wachstum und mehr Kosteneffizienz

CFOs forcieren das Servitization-Modell für höheres Wachstum und mehr Kosteneffizienz

IFS, das globale Cloud-Enterprise-Software-Unternehmen, hat weitere Ergebnisse seiner jüngsten weltweiten Studie zum Thema Servitization, also dem Geschäftsmodell einer Kombination aus Sachgütern und Dienstleistungen, veröffentlicht. Dabei wurden 2.000 Entscheider – Vice Presidents und höher – in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Skandinavien, Südafrika und den USA aus Branchen wie Produktion, Dienstleistung, Telekommunikation, Energie, Ingenieur- und Bauwesen, Automatisierung und Digitalisierung befragt. ​

Danach achten die Chief Financial Officers (CFOs) mit 21 % (Deutschland 18 %) nach den CEOs (35%, in Deutschland sogar 42 %) am stärksten auf Business Resilience, finanzielle Stabilität und die Konsequenzen von Technologieinvestitionen. Sie haben erkannt, dass Servitization-Modelle essentiell sind für die bessere Vorhersagbarkeit von Umsätzen, Ausgaben und Third-Party-Kosten. Zudem sind sie wichtig für die Identifikation von Cross-Business-Strategien zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die CFOs konzentrieren sich dabei auf vier Kernpunkte: schnellere und kosteneffizientere Time-to-market, mehr Transparenz, bessere Vorhersagbarkeit von Umsätzen und Investitionsausgaben (CapEx) und die schnellere Anpassung von Mitarbeitern, Prozessen und Technologien. CFOs sehen unter allen Befragten auf C-Level (CIOs, CHROs, CTOs, CFOs) mit 32 % (Deutschland 18 %) die größte Dringlichkeit zur Adaption innerhalb der nächsten 18 Monate. 

26 % der CFOs betrachten sich als Treiber der Transformation, weil sie die Auswirkungen von Technologien auf Geschäftsprozesse und das Design und die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen verstehen. Die Forschung und Entwicklung von Produkten (34 %, Deutschland 36 %) und Services (32 %, Deutschland 38 %) steht daher bei CFOs auf der Servitization-Agenda weit oben. Der wichtigste Effekt ist für CFOs dabei die Optimierung der Entscheidungsfindung (32 %, Deutschland 27 %), folgerichtig sehen sie KI als wichtigste Technologie (49 %, Deutschland 57 %). Zu den wichtigsten technologischen Umsatztreibern zählen die Befragten mit 34 % (Deutschland 38 %) unter anderem EAM zur Einsatz- und Kostenoptimierung mit Predictive Maintenance, und FSM mit 40 % (Deutschland 39 %), zur Optimierung profitabler Umsätze und zur Kostensenkung im Servicezyklus durch optimierte Planung. Zusätzlich sind für CFOs Automatisierung, IoT und Machine Learning weitere wichtige Technologien für die Umsetzung von Servitization-Modellen. 

Für 42 % (Deutschland 41 %) der CFOs ist die interne Organisation ihrer Unternehmen gut vorbereitet. Allerdings sehen 23 % (Deutschland 24 %) noch Optimierungsbedarf bei Mitarbeitern, Prozessen oder Technologien. Das macht die Personalchefs (CHROs) zu den zweitwichtigsten Personen bei der Transformation. CHROs sehen die interne Bereitschaft verhaltener und dabei den Mind-Set als größte Hürde (42 %). Wie die CFOs beobachten aber auch sie die starken, wachsenden Erwartungen der Kunden. Und auch für sie ist Technologie ein essentieller Erfolgsfaktor mit KI als wichtigstem Element (50 %, Deutschland 57 %). CFO und CHRO bilden zusammen ein starkes Duo und eine wichtige Brücke innerhalb des Unternehmens bei der operativen Umsetzung der Transformationsstrategie.

„Der Aufgabenbereich eines CFOs hat sich im letzten Jahrzehnt fundamental verändert“, erklärt Frank Beerlage, Managing Director DACH und Benelux von IFS. „Er ist vom Leiter des Rechnungswesens zum Treiber strategischer Planung und Veränderung geworden. Unsere Untersuchung zeigt dies deutlich und unterstreicht seine Rolle bei der Ausrichtung von unternehmerischen Strategien und Prozessen an den Kundenerwartungen – und deren positive Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg.“

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IFS bleibt mit IFS Cloud auf Erfolgskurs

IFS bleibt mit IFS Cloud auf Erfolgskurs

IFS, ein weltweit führender Anbieter von Cloud-basierter Unternehmenssoftware, trifft mit seiner IFS Cloud den Nerv der Zeit. Mehr und mehr Unternehmen vertrauen auf die modulare Cloud-Lösung aus Enterprise Resource Planning, Enterprise Asset Management und Field Service Management, die hohe Flexibilität und einfache Bedienbarkeit bietet. So hat sich etwa der schwedische Telekommunikationsanbieter Tele2 entschlossen, auf IFS Cloud zu setzen, um seine Kernprozesse weiter zu verbessern und seine 5G-Angebote leichter anpassen zu können. Das Unternehmen kann seine gesamte Wertschöpfungskette – vom Retailgeschäft über Zulieferer und Logistikpartner bis hin zum Finanzwesen – künftig über eine einheitliche Oberfläche überwachen und verwalten. IFS Cloud hilft Tele2, Prozesse zu vereinfachen und zu automatisieren. Zudem nutzt das Unternehmen IFS Success für die Bewertung von geschäftlichen Abläufen und Transformationsvorhaben anhand aussagekräftiger KPIs.

Packard Culligan Water wiederum, ein großes US-amerikanisches Unternehmen für Wasseraufbereitung, nutzt ERP und Field Service Management aus IFS Cloud künftig, um seine Service-Abläufe effizienter zu gestalten und die Produktivität der Außendienstmitarbeiter zu erhöhen. Die KI-Analysen im Service Management stellen sicher, dass Termine und der Einsatz der Außendienstmitarbeiter optimal geplant werden, was den Kundenservice weiter verbessert. Das einheitliche Datenmodell des ERP in IFS Cloud sorgt darüber hinaus für maximale Transparenz über alle Prozesse im Finanzwesen, Vertrieb, Bestandsmanagement und in der Lieferkette hinweg. Letztlich profitiert Packard Culligan Water von einer effizienteren Planung, besseren Prognosen und einem genaueren Tracking von Ressourcen.

Mit Roxtec International und Moelven Industrier steigen zudem zwei bestehende ERP-Kunden von IFS auf IFS Cloud um. Roxtec, ein schwedischer Anbieter von Abdichtungslösungen für Kabel- und Rohrdurchführungen, wird IFS Cloud in 25 Ländern ausrollen, um einen besseren Überblick über seine weltweiten Abläufe zu erhalten und länderspezifische Anpassungen – etwa zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben – leichter vornehmen zu können. Dank dem „Evergreen-Modell“ von IFS Cloud profitiert Roxtec stets von den neuesten Funktionen. Zudem verspricht sich das Unternehmen effizientere Beschaffungsprozesse und Verbesserungen beim Teile-Handling für Spezialanfertigungen im Rahmen von Engineer To Order (ETO) und Configure To Order (CTO). 

Moelven, ein skandinavischer Hersteller von Holzbauprodukten und Holzbausystemen, will mit IFS Cloud sein Tagesgeschäft und die Expansion in neue Regionen erleichtern. Moelven suchte eine ERP-Plattform, die stets auf dem neuesten Stand und agil genug ist, um mit dynamischen Märkten und Veränderungen bei internen Prozessen mitzuhalten. Mit IFS Cloud kann das Unternehmen seine Prozesse straffen und die Effizienz in der Lieferkette, im Finanzbereich, in der Produktion, in der Lagerhaltung sowie in der Wartung steigern. Insbesondere soll die Cloud-Lösung dabei helfen, Kundenbestellungen zu vereinfachen, damit die richtigen Produkte in der richtigen Menge zur richtigen Zeit an den richtigen Ort geliefert werden.

Zu guter Letzt haben in den vergangenen Wochen mit dem britischen Sportwagenhersteller Morgan Motor Company und dem deutschen Messtechnikspezialisten Polytec zwei Unternehmen die Einführung von IFS Cloud erfolgreich abgeschlossen und nutzen die Lösung nun im Live-Betrieb. Beide sind langjährige IFS-Kunden, die mit IFS Cloud ihre Effizienz und Customer Experience verbessern wollten. Polytec entschied sich bereits mit dem Start von IFS Cloud im September 2021 zum Umstieg; die Morgan Motor Company hingegen ist das erste Unternehmen aus Großbritannien im „IFS Pioneer Program“, das erweiterten technischen Support und Beratung für eine beschleunigte Einführung der neuesten Version von IFS Cloud vor der Freigabe für die Allgemeinheit bereithält.

„Mit IFS Cloud helfen wir Unternehmen, sich kontinuierlich zu verbessern und langfristige Ziele zu erreichen, und das auch in dynamischen Märkten und in Zeiten makroökonomischer Herausforderungen. Wir erweitern IFS Cloud kontinuierlich um neue Funktionen, die Unternehmen effizienter, agiler und resilienter machen“, betont Frank Beerlage, Managing Director DACH & Benelux bei IFS. „Dass eine wachsende Zahl von Unternehmen auf IFS Cloud vertraut, ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit.“

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IFS beruft Franz Felsmann zum Vice President Sales für die DACH-Region

IFS beruft Franz Felsmann zum Vice President Sales für die DACH-Region

IFS, die globale Cloud Enterprise Software Company, hat Franz Felsmann zum neuen Vice President Sales DACH Installed Base & Partners ernannt. In dieser Position trägt er ab sofort die Vertriebsverantwortung für die bestehende Kundenbasis und die IFS-Partner in Deutschland, Schweiz und Österreich. Franz Felsmann ist ausgewiesener Experte für Sales und Business Development, insbesondere mit großen Kunden und im Zusammenspiel mit Partnern. Franz Felsmann ist seit mehr als 20 Jahren in der Software-Industrie tätig und verfügt über umfangreiche und fundierte Kenntnisse der unterschiedlichen Trends, Treiber und Technologien im Markt. Er besitzt branchenspezifisches Wissen in den Segmenten Produktion, Transport und Logistik, Handel, Finanzwesen und Telekommunikation. Das Spektrum seiner Expertise umfasst unter anderem Lösungen und Technologien im Bereich Prozessmanagement, ERP, Integration, IoT, Artificial Intelligence und Operations Research. 

Vor seinem Wechsel zu IFS war er als CEO von Operaize und davor knapp zwölf Jahre bei der Software AG tätig, zuletzt als COO für die DACH-Region. Dementsprechend groß sind sein Erfahrungsschatz und sein persönliches Netzwerk. Beides will er in seiner neuen Position bei IFS primär für zwei Ziele einsetzen: Intern möchte Franz Felsmann die Effizienz der Sales-Prozesse steigern und extern die Zufriedenheit der Kunden und Partner erhöhen. Gleichzeitig ist sein Ziel, die innovativen Qualitäten der IFS-Lösungen stärker zu positionieren und IFS als ERP-Partner of Choice im deutschen Markt zu etablieren. 

„Ich bin fest davon überzeugt, dass zufriedene Kunden und Partner die Basis für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sind“, erklärt Franz Felsmann. „Daher müssen sie im Zentrum aller strategischen Planungen und operativen Maßnahmen stehen. Genau dies werde ich in meiner neuen Rolle bei IFS umsetzen.“ 

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IFS entwickelt und liefert weltweit Cloud-Business-Software für Unternehmen, die Güter produzieren und vertreiben, Anlagen bauen und betreiben sowie Dienstleistungen erbringen. Auf einer einzigen Plattform vereint IFS seine branchenspezifischen Lösungen, verbindet sie durch ein gemeinsames Datenmodell und integriert digitale Innovationen. Unternehmen können damit ihre ganze Stärke ausspielen, wenn es darauf ankommt: im „Moment of Service™“. Die Branchenexpertise der Mitarbeiter, das wachsende Ökosystem und das erklärte Ziel, jedem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, machen IFS zu einem anerkannt führenden und meistempfohlenen Anbieter auf seinem Gebiet. Rund 5.500 Mitarbeiter unterstützen tägliche mehr als 6.500 Unternehmen – agil, vertrauenswürdig und kollaborativ. Weitere Informationen: www.ifs.com

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Künstliche Intelligenz ist die wichtigste Technologie beim Servitization-Shift

Künstliche Intelligenz ist die wichtigste Technologie beim Servitization-Shift

  • Laut IFS Studie sind Künstliche Intelligenz (KI), Automatisierung und Machine Learning die Basis für Wertschöpfung in Service-orientierten Geschäftsmodellen.
  • Enterprise Asset Management (EAM), Field Service Management (FSM) und End-to-end-Connectivity sind weitere Katalysatoren für den Servitization-Shift.

IFS, das globale Cloud Enterprise Software Unternehmen, hat die ersten Ergebnisse seiner jüngsten Studie veröffentlicht. Darin wird die Rolle der Technologien beim Shift von Unternehmen zu Service-orientierten Geschäftsmodellen (Servitization) untersucht. Dafür wurden 2.000 Entscheider ab der Position Vice President in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Südafrika und den USA befragt. Sie kommen aus Branchen wie Energieversorgung, Produktion, Konstruktion, Telekommunikation, Automatisierung und Digitalisierung oder Services.​

Die Ergebnisse zeigen, dass der Shift zum Servitization-Modell für 39 % der Verantwortlichen in deutschen Unternehmen hohe Priorität besitzt. Als wichtigste Ursachen für schleppende Fortschritte werden dabei fehlende Vorgaben für Mitarbeiter, Prozesse und Technologien genannt.

Über alle Branchen hinweg ist Künstliche Intelligenz die wichtigste Technologie beim Servitization-Shift, auch in Deutschland. Sie verbessert die operative Effizienz laut Aussage deutscher Ansprechpartner um 25 %, hilft bei der Eroberung neuer Kundensegmente und Märkte (25 %), erhöht die Kundenzufriedenheit (26 %) ebenso wie die Kundenbindung (25 %) und ist die Voraussetzung für höhere Margen (27 %).

Der Aufbau von KI-Fähigkeiten hat für den Produktionsbereich sowie den Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungssektor in Deutschland mit 90 % beziehungsweise 63 % die größte Dringlichkeit. Dahinter folgen Services mit 54 %, Telekommunikation mit 42 %, Konstruktion und Ingenieurwesen mit 51 % und der Energiesektor mit 44 %. Innovation und klare Positionierung werden danach als Basis für Umsatzwachstum und Profitabilität gesehen.

Solide Finanzen und hohe Resilienz stehen für CEOs (54 %) und CFOs (49 %) in allen Ländern beim Servitization-Shift an erster Stelle der Agenda. Das zeigt die enge Verbindung zwischen dem Druck zur Modernisierung durch die digitale Transformation und den monetären Erwartungen bei den Vorständen in Bezug auf das Service-orientierte Geschäftsmodell. In Deutschland spielt der CEO übrigens die wichtigste Rolle beim Vorantreiben der Servitization, das haben 42 % der Befragten angegeben.

„Die digitale Transformation ist keine Frage der Technologie allein, das hören wir von unseren Kunden immer wieder“, erklärt Frank Beerlage, Managing Director DACH und Benelux von IFS. „Unsere Studie zeigt deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit auf Vorstandsebene ist, wenn es um die Weiterentwicklung des Unternehmens geht. Servitization, also die Kundenorientierung bei Design, Produktion und Services, ist dabei schon lange ein Thema. Jetzt haben wir endlich die Technologien zur Nutzung von KI, ML und Automatisierung für die Servitization. Für IFS ist das hochspannend.“

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IFS übernimmt KI-Anbieter Falkonry

IFS übernimmt KI-Anbieter Falkonry

Mit der Übernahme des US-amerikanischen KI-Unternehmens Falkonry wird IFS zum einzigen Anbieter auf dem Markt, der neben führenden ERP-, EAM-, FSM- und ESM-Funktionen auch KI-generierte Anomalieerkennung in sein Portfolio aufnimmt, um die Automatisierung und Optimierung von Prozessen und Workflows voranzutreiben.

IFS, ein weltweit führender Anbieter von Cloud-basierter Unternehmenssoftware, gab heute die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung zur Übernahme von Falkonry bekannt. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen ist auf industrielle KI-Software sowie automatisierte Hochgeschwindigkeitsdatenanalysen für die Fertigungs- und Verteidigungsindustrie spezialisiert. Die KI-basierte, selbstlernende Lösung überwacht kontinuierlich große Datenmengen von industriellen Anlagen, Maschinen, Systemen und Prozessen, um ungewöhnliches Verhalten und Fehlerursachen zu erkennen und zu analysieren.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat die wachsende Zahl von Anlagen und Maschinen eine beispiellose Datenmenge erzeugt, die nicht nur die Echtzeit-Überwachung des Betriebs sehr komplex werden lässt, sondern auch die Wartung und Anpassung von Prozessen erschwert. Durch den Einsatz der automatisierten und selbstlernenden KI von Falkonry können Unternehmen das nötige Wissen einer breiteren Nutzergruppe zugänglich machen, sodass Anwender rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können, um Anlagenausfälle, Qualitätsprobleme und Emissionsverstöße zu verhindern. Außerdem können sie Prozess- und Workflow-Verbesserungen automatisieren.

Die Integration der selbstlernenden Anomalieerkennungslösung von Falkonry in die bestehenden KI-basierten Unternehmenssimulations-, Planungs- und Optimierungsfunktionen von IFS unterstreicht die Strategie des Unternehmens, KI umfassend zu nutzen. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse in den Bereichen EAM (Enterprise Asset Management), ERP (Enterprise Resource Planning), MES (Manufacturing Execution System), PSO (Planning, Scheduling, Optimization), FSM (Field Service Management) und ESM (Enterprise Service Management) zur Verfügung zu stellen und so die Produktivität von Mitarbeitern und Anlagen zu steigern.

Falkonry hat seinen Hauptsitz in Kalifornien, USA. Die regionale Niederlassung in Mumbai, Indien, wurde 2012 von CEO Nikunj Mehta gegründet. Das Unternehmen hat Kunden in ganz Nordamerika, Südamerika und Europa, darunter die US Navy und US Air Force, Ternium, North American Stainless, Harbour Energy und SSAB, was seinen Fokus auf die verarbeitende Industrie und Verteidigungsbehörden widerspiegelt.

"Falkonry ist einzigartig auf dem Markt, weil seine Technologie einen agnostischen Charakter besitzt und keine Data Scientists erfordert. Das sind wichtige Unterscheidungsmerkmale von Falkonry, die bedeuten, dass die Lösung sowohl skalierbar als auch kostengünstig zu implementieren ist – zwei grundlegende Attribute, die sehr gut zu unseren eigenen Werten passen", kommentiert Darren Roos, CEO von IFS. "Die Technologie von Falkonry kann in allen Branchen eingesetzt werden und da das Unternehmen einige sehr beeindruckende Referenzen in den IFS-Fokusmärkten Asset Performance Management, Manufacturing Execution Systems, Servitization und konfigurierbare Workflows vorweist, sehen wir einen breiten adressierbaren Markt, aus dem wir Kapital schlagen können."

Die Konvergenz von Künstlicher Intelligenz und industriellen Prozessen wird für Unternehmen, die ihre Produktivität auf der Grundlage ihrer Daten steigern wollen, immer wichtiger", ergänzt Nikunj Mehta, CEO von Falkonry. "Wir sind begeistert, unsere Kräfte mit IFS zu bündeln und freuen uns darauf, unsere einzigartigen Stärken zu kombinieren, um sowohl unseren bestehenden Kunden als auch den Kunden von IFS ein wirklich überzeugendes Angebot zu liefern. Die Zugehörigkeit zu IFS wird es uns ermöglichen, den Wert, den wir für unsere Kunden schaffen, noch weiter zu steigern."

IFS erwartet, dass die Übernahme von Falkonry im vierten Quartal 2023 abgeschlossen sein wird.

Union Square Advisors LLC fungierte bei der Transaktion als exklusiver Finanzberater von Falkonry.

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