Autor: Firma IDnow

IDnow VideoIdent als erste Lösung nach ISO/IEC 30107 durch LSTI und CLR Labs zertifiziert

IDnow VideoIdent als erste Lösung nach ISO/IEC 30107 durch LSTI und CLR Labs zertifiziert

CLR Labs, ein europäisches Labor, das sich auf die Bewertung von Biometrie- und Sicherheitstechnologien spezialisiert hat, und LSTI, eine auf Cybersicherheit und Datenschutz spezialisierte Konformitätsbewertungsstelle (KBS), freuen sich, ihr ISO/IEC 30107-Konformitätsbewertungsschema offiziell einzuführen. Das Schema ermöglicht es ihnen, jedes Produkt und jede Dienstleistung, die biometrische Technologien verwendet, zu bewerten. IDnow, einer der führenden Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, erhält das erste LSTI ISO/IEC 30107-Zertifikat für die Lösung VideoIdent.

Das erste europäische Zertifizierungssystem für biometrische Technologien

Die 2017 veröffentlichte ISO/IEC 30107-Norm definiert Sicherheitsmaßnahmen und Tests für Präsentationsangriffe auf Remote-Identitätsnachweissysteme, um diese zu schützen und solche Angriffe zu verhindern. Bei Präsentationsangriffen handelt es sich um Versuche, sich mit einer Nachbildung eines biometrischen Merkmals oder einem Präsentationsangriffswerkzeug in ein System einzuloggen. Das Zertifikat wurde von LSTI ausgestellt und basiert auf der Bewertungsarbeit von CLR Labs. Es wurden sowohl Präsentationsangriffe als auch Tests zur Injektion biometrischer Daten, wie z. B. Gesichtserkennungsangriffe, basierend auf Deep-Fake-Technologie, analysiert. Bislang gab es ein Bewertungsschema nur aus den USA, während in Europa lediglich Projekte zur Einhaltung der Vorschriften durchgeführt wurden.

Diese gemeinsame Initiative ist einzigartig in Europa, da sie ein festes, von der Cyberindustrie anerkanntes Leistungsniveau für die Erkennung von biometrischen Angriffen festlegt.

Partnerschaft: Zwei große Namen aus der Cyber-Bewertungs- und Evaluierungsbranche

LSTI und CLR Labs haben gemeinsam ein Bewertungsschema entwickelt, das auf eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen angewendet werden kann. Dazu zählen biometrische Kits und Bedienterminals, automatische Grenztüren, biometrische Lesegeräte, Einreise-/Ausreisesysteme, digitale Wallets, Anbieter von Vertrauensdiensten, und viele weitere biometrische Produkte.

Dieses Konformitätsbewertungssystem erlaubt es dem europäischen Cyber-Ökosystem, die notwendigen Fähigkeiten zur Bewertung und Zertifizierung von biometrischen Produkten für die Erkennung von Präsentationsangriffen (presentation attack detection, PAD) mit dem Label ‚Made in Europe‘ zu erwerben und damit die Förderung der europäischen Exzellenz in diesem Bereich sicherzustellen.

Das erste nach ISO/IEC 30107 zertifizierte Produkt gemäß diesem Schema

In diesem europäischen Rahmen ist es IDnow, einer der führenden Anbieter von Identitätsprüfung, das als erstes Unternehmen ein ISO/IEC 30107-Zertifikat für sein Produkt VideoIdent erhält. VideoIdent ist ein expertengestütztes Produkt zur Video-Identitätsprüfung, das geschulte Service-Agenten mit KI-basierten Kontrollen verbindet. Der VideoIdent-Prozess validiert die biometrischen Gesichtsdaten des Nutzers und führt Liveness Checks durch, um Präsentationsangriffe zu erkennen und zu verhindern. 

Die ISO/IEC 30107-Evaluierung bescheinigt, dass IDnow VideoIdent diese strengen Anforderungen an biometrische Identifikation erfüllt. LSTI hat das Niveau für die Zertifizierung von VideoIdent als „substantiell“ eingestuft.

Statements

„Dieses Zertifikat ist das Ergebnis der erfolgreichen Partnerschaft zwischen CLR Labs und LSTI, aber auch der erstaunlichen Konformitätsarbeit, die IDnow an seinem Produkt VideoIdent geleistet hat“, sagt Armelle Trotin, CEO der LSTI Gruppe.

„Wir waren begeistert, als wir das erste von LSTI ausgestellte Zertifikat gesehen haben. Seit der Gründung unseres Labors war der Aufbau eines ISO/IEC 30107-Konformitätszertifizierungssystems in Europa eines unserer Ziele“, so Stéfane Mouille, Direktor von CLR Labs. 

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Zertifizierung für den internationalen Standard ISO/IEC 30107 erhalten haben. Mit der Unterstützung von LSTI und CLR waren wir in der Lage, die Stärke unserer VideoIdent-Präsentationsangriffserkennung während des biometrischen Erfassungsschritts der Identitätsprüfung erfolgreich zu testen. Diese Zertifizierung legt die Messlatte für unsere Betrugspräventionsmaßnahmen noch höher und ist ein wichtiger Schritt für unser Unternehmen auf dem Weg der führende Anbieter digitaler Identitäten in Europa zu werden“, erklärt Armin Bauer, Mitgründer und Managing Director Technology bei IDnow.

Über CLR Labs (Cabinet Louis Reynaud group)

CLR Labs ist ein europäisches Labor, das sich der Evaluierung von Biometrie- und Sicherheitstechnologien widmet. Es wurde von interdisziplinären Experten mit über einem Jahrhundert Erfahrung in Biometrie und Sicherheit gegründet und hat seinen Sitz in La Ciotat (Frankreich). Zahlreiche französische und europäische Hersteller, Implementierer komplexer Systeme und Vertrauensdiensteanbieter vertrauen CLR Labs die Evaluierung ihrer Produkte und Lösungen an, die biometrische Technologien für Grenzübertritte, sichere Zahlungen, physische Zugangskontrollen in Unternehmen, elektronische Online-Authentifizierung und ganz allgemein für das Management und die Verifizierung digitaler Identitäten nutzen. CLR Labs wird unterstützt von TEAM @ Mines Saint-Étienne, dem Zentrum für technologische Reife des Ecole des Mines von Saint-Étienne, Frankreich.

Über LSTI

LSTI ist eine Konformitätsbewertungsstelle (KBS), die auf Cybersicherheit und Datenschutz spezialisiert ist. 2004 gegründet, verfügt LSTI über Expertise in der Bewertung der Informationssicherheit und ist als eine der wichtigsten KBS in Europa für die Bewertung von Vertrauensdiensteanbietern in Bezug auf die eIDAS-Verordnung, die ISO/IEC 27001-Norm und die französischen ANSSI-Normen anerkannt. Die Bewertung von Anbietern von Remote-ID-Proofing-Diensten ist zu Recht Teil ihrer Aktivitäten, insbesondere als Teil ihres eIDAS-Bewertungsangebots. 

LSTI ist seit September 2021 Mitglied von Apave Digital und hat ein europäisches Franchiseunternehmen – LSTI Worldwide – mit Sitz in Irland.

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Uni Credit, Telefonica, Sixt, Crédit Agricole, BNP, und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, Younited Credit, Boursorama, Klarna und Tier mobility.

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eID-Nutzung im Aufwind: IDnow steigert seine eID-Transaktionen 2022 um mehr als das Vierfache

eID-Nutzung im Aufwind: IDnow steigert seine eID-Transaktionen 2022 um mehr als das Vierfache

IDnow, ein führender europäischer Plattformanbieter für Identitätsnachweise, verzeichnet für das Jahr 2022 einen Anstieg der Transaktionen mit der deutschen Online-Ausweisfunktion (eID) um mehr als den Faktor vier. Damit wächst die eID-Nutzung bei dem Münchner Identitätsexperten deutlich schneller als die bundesweiten eID-Transaktionszahlen, die laut OZGDB von 2021 bis 2022 um rund 19 Prozent anstiegen.

Beim Auslesen der sensiblen eID-Daten kann IDnow auf ein eigenes eID- Berechtigungszertifikat, ausgestellt durch das Bundesverwaltungsamt, zurückgreifen. Das Zertifikat erlaubt es IDnow, in Kooperation mit der Bundesdruckerei, die eID-Online-Ausweisfunktion in Einklang mit dem Personalausweisgesetz (PAuswG) für die Identitätsprüfung auszulesen.

Elektronischer Personalausweis: Vorteile der NFC-Technologie

Bei IDnow wurde das Wachstum vor allem von den höher regulierten Branchen wie dem Finanz- und dem eGovernment-Sektor getragen. Besonders in diesen Bereichen kann der elektronische Personalausweis mit der NFC-basierten (Near Field Communication) Online-Ausweisfunktion seine Vorteile ausspielen. Die Betrugsprävention bei dieser Methode ist besonders hoch, da der im Personalausweis integrierte Chip äußerst fälschungssicher ist. Dank des hohen Sicherheitsniveaus ist die Lösung sowohl mit dem deutschen Geldwäschegesetz (GWG) als auch dem Telekommunikationsgesetz (TKG) konform. 

Als hoheitlich notifiziertes Verfahren bietet die eID-Online-Ausweis-Funktion unter den verschiedenen Identifizierungsverfahren die höchste Sicherheit. Darüber hinaus dauert die Identitätsprüfung mit der eID nur wenige Minuten und läuft völlig automatisiert – also ohne Servicemitarbeitende – ab. 

Nur acht Prozent der Bevölkerung haben die eID schonmal genutzt 

Trotz der zuletzt positiven Entwicklungen liegt die Durchdringungsrate dieser Identifizierungsmethode in der deutschen Bevölkerung weiterhin auf niedrigem Niveau. Der Digital Identity Index 2023 von IDnow hat kürzlich gezeigt, dass die eID-Funktion auch über zehn Jahre nach ihrer Einführung in der Breite kaum genutzt wird. Laut YouGov-Umfrage haben nur acht Prozent der Bevölkerung sie schon mal eingesetzt. 

Private Identifizierungslösungen wie Videoident-Verfahren in einem Videochat (38 %) oder die Vor-Ort-Identifizierung in einer Postfiliale (40 %) dominieren den deutschen Markt weiterhin. 

Grund hierfür ist unter anderem die Unbekanntheit der eID-Lösung – nur sieben Prozent der deutschen Bevölkerung können sich laut Index etwas unter dem Begriff „eID“ vorstellen. Auch das Fehlen von Anwendungsfällen im Alltag, sowie die vergleichsweise schlechte Nutzerfreundlichkeit der Lösung tragen dazu bei, dass die Methode wenig genutzt wird. Es wird sowohl ein 6-stelliger PIN als auch ein NFC-fähiges Smartphone benötigt. Die Datenübertragung über die NFC-Schnittstelle bereitet Nutzern oft Probleme beim Auslesen. 

„Um dem niedrigen Bekanntheitsgrad der Lösung entgegenzuwirken, benötigt Deutschland einerseits umfangreiche Marketing- und Awareness-Kampagnen von Politik und Privatwirtschaft. Andererseits müssen Finanzdienstleister, Mobilitätsanbieter, und Telekommunikationsunternehmen die Implementierung der Lösung in ihre Onboarding-Verfahren wagen. Denn ein erhöhtes Angebot an Anwendungsfällen wird sich ganz automatisch positiv auf die Bekanntheit der eID auswirken. Alle Seiten, Politik wie Wirtschaft, müssen generell eng zusammenarbeiten, um die eID doch noch zum Erfolg zu führen“, erklärt Armin Bauer, Mitgründer und Managing Director Technology bei IDnow. 

Plattformansatz erlaubt Integration unterschiedlicher Identifikationslösungen

Perspektivisch erwartet IDnow aufgrund verschiedener politischer Entscheidungen wie dem Onlinezugangsgesetz (OZG), der Einführung der BundID in zusätzlichen Bundesländern sowie der Energiepreispauschale für Studierende, einen weiteren Nutzeranstieg der eID. Auch die höhere Verbreitungsrate von NFC-fähigen Smartphones sowie das Onboarding in den von der EU geplanten Digital Wallet wird sich künftig positiv auf die Verbreitung auswirken. 

„Wir sehen uns für diese Entwicklungen mit unserem Plattformansatz sehr gut gerüstet. Denn es wird in der Identitätsprüfung nie die eine, dominante Lösung geben, da sich die Bedürfnisse von jüngeren, älteren, technisch versierten oder weniger versierten Menschen stark voneinander unterscheiden. Stattdessen setzen wir auf eine breite Auswahl an verschiedenen Identifizierungslösungen, um alle Bürger abzuholen“, so Bauer weiter. „Hat der Nutzer seine PIN verlegt oder die NFC-Schnittstelle des Smartphones funktioniert nicht, kann er auf unserer Plattform nahtlos zu einer alternativen Identifikationslösung wie VideoIdent wechseln und den Onboarding-Prozess zuverlässig abschließen.“

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Uni Credit, Telefonica, Sixt, Crédit Agricole, BNP, und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, Younited Credit, Boursorama, Klarna und Tier mobility.

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IDnow steigert Umsatz von automatisierten Ident-Lösungen im letzten Jahr um 52 Prozent

IDnow steigert Umsatz von automatisierten Ident-Lösungen im letzten Jahr um 52 Prozent

IDnow, führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, steigerte 2022 den Umsatz mit seinem KI-gestützten, automatisierten Lösungsportfolio um 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen entwickelt unter anderem automatisierte Lösungen mit biometrischen Selfies und Video-Liveness-Tests. Mithilfe der in-house entwickelten Technologie lassen sich Nutzer in unterschiedlichsten Anwendungsfällen innerhalb weniger Minuten verifizieren.  

Umsatzsteigerung in einer Reihe von Branchen

Besonders drei Bereiche trieben das Wachstum von IDnow voran: Finanzdienstleistungen, Telekommunikation sowie der Mobilitäts- und Reisesektor. Im stark regulierten Markt der Finanzdienstleistungen konnte IDnow seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr fast verdoppeln (97 Prozent). Zudem verzeichnete das Unternehmen im Bereich der Telekommunikation ein 40-prozentiges Wachstum. Im Mobilitäts- und Reisesektor konnte ein Anstieg von 16 Prozent erzielt werden. Ähnlich positive Entwicklungen erreichte IDnow in der Gamingbranche. Dort treiben regulatorische Änderungen die Akzeptanz der automatisierten Identitätsprüfung weiter voran.  

„Besonders die Reisebranche stand in den letzten Jahren vor enormen Herausforderungen und will sich daher transformieren, um ein vollständig digitales Reiseerlebnis zu bieten“, sagt Bertrand Bouteloup, CCO bei IDnow. „Die digitale Identitätsprüfung wird zu einem wesentlichen Bestandteil der Buchungs-, Check-in und Onboarding-Prozesse. Mithilfe von nahtlosen und sicheren Prozessen können Unternehmen in dieser Branche jetzt einen großen Wettbewerbsvorteil erlangen.“ 

Bedarf an automatisierten Lösungen steigt in allen Regionen

Frankreich gehört seit der Übernahme von ARIADNEXT im Jahr 2021 zu einem Kernmarkt für IDnow, dort war 2022 ein Umsatzanstieg von 54 Prozent von KI-gestützten, automatisierten Lösungen zu verzeichnen. In der DACH-Region stiegen die Umsätze um 40 Prozent. Außerhalb dieser Kernmärkte konnte IDnow den Umsatz mit automatisierten Lösungen mit 117 Prozent mehr als verdoppeln.  

Ein großer Teil des Umsatzes stammt aus Transaktionen mit AutoIdent plus QES, einer Hybridlösung im IDnow Plattformportfolio. Dabei handelt es sich um eine All-in-One Lösung mit qualifizierter elektronischer Signatur (QES) gepaart mit digitaler Identitätsüberprüfung, mit der sich die Geldwäsche-Anforderungen der meisten EU-Regulierungsbehörden erfüllen lassen. 

Europäische Zertifizierungen

Seit einigen Jahren, werden in Europa immer mehr KI-gestützte Lösungen für die Geldwäschebekämpfung (Anti-Money Laundering, AML) zugelassen. Frankreich und Rumänien haben den Weg dafür geebnet, Anbieter von Identitätsnachweisen zu zertifizieren und das Vertrauen der Kunden zu stärken. Zudem beginnen immer mehr Länder, das mit Identitätsnachweisen assoziierte Sicherheitsniveau zu regulieren.  

„Letztes Jahr wurden unsere Dienste bereits von den rumänischen Digitalbehörden gemäß dem gesetzlichen Rahmen zertifiziert. In einem unserer Hauptmärkte Frankreich sind wir an der PVID-Zertifizierung der ANSSI, der französischen Nationalen Agentur für Sicherheit, beteiligt“, fügt Bouteloup hinzu. „Diese Zertifizierungen bestätigen, dass wir eine zuverlässige automatisierte Identitätsüberprüfung anbieten – gleichwertig einer persönlichen Verifizierung. Das stärkt die führende Marktposition von IDnow in Europa.“ 

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.  

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt,darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Uni Credit, Telefonica, Sixt, Crédit Agricole, BNP, und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, Younited Credit, Boursorama, Klarna und Tier mobility.

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IDnow und straiv digitalisieren das Hotelerlebnis

IDnow und straiv digitalisieren das Hotelerlebnis

IDnow, führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, verkündet eine technologische Integrationspartnerschaft mit straiv, einem der größten Technologieanbieter für digitale Hotelerlebnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz.  

Personalengpässe durch Digitalisierung ausgleichen 

Seit der Coronapandemie legen Reisende und Gäste in der Hotellerie Wert auf ein Höchstmaß an Hygiene. Laut einer Studie von Oracle bevorzugen 84 Prozent der befragten Gäste „Social Distancing“-Maßnahmen in einem Hotel, um sich sicherer zu fühlen. Fast drei Viertel (71 Prozent) würden lieber in einem Hotel übernachten, das „Self-Service“-Technologie anbietet. Dieser Trend spiegelt sich auch auf der Gegenseite: Fast die Hälfte der befragten Hotels gaben an, dass sie Personalengpässe durch die Digitalisierung von wiederkehrenden Prozessen, wie dem Check-in, ausgleichen. 

Als einer der größten technologischen Integrationspartner für Hotels im DACH-Markt, bietet straiv unter anderem einen digitalen Check-in und Check-out inklusive Meldeschein an. Über das Smartphone der Gäste, oder mithilfe einer Kiosklösung in der Lobby, können sich Reisende kontaktlos und ohne App-Download ein- und auschecken.  

Kontaktloser Check-in mit automatisierter Identifikationsprüfung 

Künftig integriert die straiv-Lösung auch IDnow AutoIdent, die automatisierte, KI-gestützte Identifikationsprüfung. Der Gast kann sich dadurch mithilfe seines Ausweisdokumentes automatisch und ohne Hotelpersonal vor dem Check-in identifizieren. Ein Übertragen von Ausweisdaten in Formulare oder das Abheften von Ausweiskopien entfällt dadurch. 

„Mit unserem digitalen Begleiter können Gäste alle relevanten Inhalte für den Check-in von zu Hause oder unterwegs ausfüllen. Dadurch werden lange Schlangen und unzufriedene Gäste an der Rezeption vermieden. Wir freuen uns, dass wir nun gemeinsam mit IDnow, Prozesse im Hotel weiter digitalisieren werden und eine sichere und automatisierte Identifikationsprüfung in die Guest Journey integrieren können“, sagt Patrick Luik, einer der Gründer und Geschäftsführer von straiv. 

„Da sich Hotellerie und Gastgewerbe kontinuierlich auf ein digitaleres Reiseerlebnis zubewegen, ist die Identitätsüberprüfung zu einem wesentlichen Bestandteil des Check-ins geworden. Die Identitätsüberprüfung online und vor dem Check-in lässt manuelle Ausweisüberprüfungen an der Rezeption überflüssig werden und optimiert so das Reiseerlebnis für die Gäste und entlastet gleichzeitig das Hotelpersonal. Zusammen mit straiv möchten wir Hotels ein nahtloses und sicheres Reiseerlebnis zur Verfügung stellen, mit dem sie sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen können und Personalengpässen entgegenwirken“, ergänzt Uwe Stelzig, Managing Director DACH von IDnow. 

Über straiv 

straiv digitalisiert die Guest Journey im Hotel. Das Hotel-Tech Unternehmen setzt dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz mit digitalen Lösungen für den Check-in & -out inklusive mobile Türöffnung, die digitale Gästemappe und ein automatisiertes Guest Journey Messaging im Hotel. Mit den Lösungen optimieren Hotels interne Arbeitsprozesse und Hotelgäste profitieren von einem schnellen und einfachen Service über das eigene Smartphone – ohne App-Download.

Alle Lösungen basieren auf der neuesten Technologie der Progressive Web App, welche den Zugang über jedes Endgerät ermöglicht. Ohne herkömmlichen App-Download. Aktuell setzen über 2.500 Marken-, Individual- und Kettenhotels in 29 Ländern auf die fortschrittliche Lösung.

Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2015 von Patrick Luik, Fabian Hieber und Alexander Haußmann mit Sitz in Stuttgart gegründet und bereits mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnet.

www.straiv.io

 

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Uni Credit, Telefonica, Sixt, Crédit Agricole, BNP, und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, Younited Credit, Boursorama, Klarna und Tier mobility.

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IDnow Digital Identity Index 2023: Deutsche wünschen sich mehr digitale Dienstleistungen – Unwissenheit und Sicherheitsbedenken jedoch nach wie vor hoch

IDnow Digital Identity Index 2023: Deutsche wünschen sich mehr digitale Dienstleistungen – Unwissenheit und Sicherheitsbedenken jedoch nach wie vor hoch

  • Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung (52 %) hat keine nähere Vorstellung was sich hinter „digitaler Identität“, „eID“ oder „eIDAS 2.0“ verbirgt. 
  • Identitätsmissbrauch oder Fälschungen (44 %), gezielte Hackerangriffe (43 %) und Überwachung durch Unternehmen (31 %) beunruhigen Nutzer.  
  • Private Identifizierungslösungen wie VideoIdent (38 %) und PostIdent (40 %) dominieren den deutschen Markt. Die eID wird nur von acht Prozent verwendet.  

IDnow, führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, stellt heute erstmals den ‚Digital Identity Index 2023‘ vor. Die Studie gibt Einblicke in die Akzeptanz von digitalen (Identifizierungs-)Verfahren in Deutschland. Für den Index wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage mit YouGov 2.040 Erwachsene befragt.  

Laut Umfrage stören sich die allermeisten Deutschen bei analogen Vorgängen und Anträgen an den damit verbundenen langen Wartezeiten bei der Bearbeitung (59 %). Auch unflexible Termine und beschränkte Öffnungszeiten (58 %) sowie die Anfahrt zur jeweiligen Behörde, Bank oder Institution (40 %) wird als störend empfunden. Zudem stören sich 26 Prozent am Drucken von Dokumenten und 20 Prozent am Papierverbrauch. Die Adaption digitaler Methoden hinkt trotzdem noch etwas hinterher und das, obwohl der Wunsch nach mehr digitalen Diensten in der Bevölkerung vorhanden ist.  

Digitale Dienste: Wunsch vs. Realität 

Zwei Drittel (66 %) der Deutschen würden beispielsweise gerne mehr digitale Behördengänge nutzen. Nur neun Prozent tun das bisher allerdings. Die Hälfte der Bevölkerung (50 %) würde gerne auch die Gesundheitsakte digital einsehen bzw. die Krankschreibung digital einreichen. Beides ist möglich, aktuell machen aber nur 16 Prozent der Bevölkerung davon Gebrauch. 

Auffällig ist auch die Diskrepanz zwischen Vertragsabschlüssen für Banken oder Versicherungen gegenüber dem Abschluss von Miet- oder Arbeitsverträgen. Während jeweils über 60 Prozent der Befragten Vertragsabschlüsse bei Banken oder Versicherungen bereits digital nutzen bzw. es gerne tun würden, sind es bei Miet- und Arbeitsverträgen nur sechs Prozent, die diese Verträge digital abschließen; 40 Prozent möchten diese Verträge nicht digital abschließen. Dementsprechend wenig verbreitet ist die qualifizierte elektronische Unterschrift (QES), die hierfür zum Einsatz käme. Sie wurde lediglich von sechs Prozent der Deutschen bisher verwendet.  

Popularität der Fernidentifizierungsverfahren

Während die QES bisher noch ein Nischendasein fristet, haben viele Deutsche bereits mehrmals ein digitales bzw. Fernidentifizierungsverfahren durchlaufen. Am weitesten verbreitet sind die Vor-Ort-Identifizierung in einer Postfiliale (40 %), das VideoIdent-Verfahren in einem Videochat mit einer Person (38 %) sowie vollautomatisierte Ident-Verfahren mit Foto/Selfie (14 %). Die eID-Funktion des deutschen Personalausweises hingegen wird auch über zehn Jahre nach deren Einführung kaum genutzt: Nur acht Prozent haben sie schon mal eingesetzt. Die privaten Lösungen werden gegenüber der staatlichen eID von den Nutzern also klar bevorzugt. Identity Wallets, wie sie aktuell unter anderem auf EU-Ebene diskutiert werden, kommen bisher erst bei einem Prozent der Bevölkerung zum Einsatz.    

Fehlendes Verständnis von eIDAS 2.0, eID und digitalen Identitäten 

Über die Hälfte der Bevölkerung (52 %) hat laut Umfrage keine nähere Vorstellung was sich hinter „digitaler Identität“, „qualifizierter elektronischer Signatur“, oder „eID“, verbirgt. Schlusslicht in Sachen Verständnis der Begrifflichkeiten bilden die „EuID“ (4 %) und „eIDAS 2.0“ (2 %).  

„Wenn wir bedenken, dass die eIDAS 2.0-Verordnung weitreichende Auswirkungen auf die fortschreitende Digitalisierung in unserem Alltag haben wird, ist es überraschend, dass die Diskussionen der EU bisher nicht von den Endnutzern wahrgenommen werden. Sowohl Staat als auch Privatwirtschaft müssen hier noch viel Aufklärungsarbeit leisten, damit es der EuID langfristig nicht wie der deutschen eID ergeht und sie im Bewusstsein der Nutzer verschwindet,“ erklärt Dr. Heinrich Grave, Senior Vice President Digital Identity bei IDnow.  

Identity Wallets: Vertrauen gegenüber Unternehmen aus Deutschland

Gegen die geplanten Identity Wallets – ein Kernstück der eIDAS 2.0-Verordnung – spricht aus Sicht der deutschen Bevölkerung vor allem die fehlende Sicherheit der Daten vor Identitätsmissbrauch oder Fälschungen (44 %), gezielte Hackerangriffe (43 %) und der Verlust bzw. Defekt des Smartphones (41 %). Rund jeder Dritte ist auch durch die Überwachung von Unternehmen (31 %) oder vom Staat (27 %) beunruhigt. Diese Bedenken schlagen sich in den Auswahlkriterien für eine Identity Wallet nieder: Den Deutschen ist Sicherheit (55 %) und Datenschutz (46 %) am wichtigsten. Für 36 Prozent ist die Nutzerfreundlichkeit ein zentrales Auswahlkriterium.  

Für beide Kriterien, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit der Identity Wallet, spielt der Sitz des Unternehmens eine große Rolle. Die Bevölkerung ist skeptisch gegenüber Unternehmen außerhalb der EU. Nur vier Prozent trauen ihnen eine gleichzeitig sichere Verarbeitung ihrer Daten sowie eine nutzerfreundliche Erfahrung zu. 28 Prozent trauen Unternehmen mit Sitz in Deutschland die Balance aus Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit zu. Weitere 26 Prozent glauben, dass rein staatliche Institutionen oder Stellen aus Deutschland diese Kriterien in einer Identity Wallet erfüllen könnten. 

„Unser Digital Identity Index 2023 zeigt, dass es für die Nutzung von digitalen Diensten in Deutschland immer noch Luft nach oben gibt, insbesondere im Vergleich zum Rest der EU. Nutzer entscheiden sich aufgrund von Bedenken, oder aufgrund von Unwissenheit, noch häufig für analoge Prozesse, wo digitale Verfahren schon längst zur Verfügung ständen. In Hinblick auf die anstehenden Veränderungen, die Identity Wallets in der gesamten EU bringen werden, ist es deshalb so ungemein wichtig, Sicherheit mit Nutzerfreundlichkeit zu vereinbaren. Nur so können Politik und Wirtschaft ein zukunftsfähiges System für digitale Identitäten schaffen und deutsche Bürgerinnen und Bürger von ihren Vorteilen überzeugen“, ergänzt Heinrich Grave.  

Über die Studie 

Die Umfrage basiert auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panel Deutschland. Es wurden insgesamt 2.040 Personen, im Zeitraum vom 06. bis 08.12.2022, befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.  

Der vollständige Digital Identity Index 2023 Deutschland steht hier als PDF-Report zum Download bereit. 

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Billennium integriert Lösung von IDnow in seine Inperly App

Billennium integriert Lösung von IDnow in seine Inperly App

Billennium, ein globaler Anbieter von IT-Lösungen für Unternehmen, hat eine Partnerschaft mit IDnow, einem führenden Anbieter von Identitätsprüfungsplattformen in Europa, angekündigt. Dank der Kooperation können Nutzer von Microsoft Teams künftig mithilfe von Billeniums Inperly App Identitäten überprüfen und Dokumente mit qualifizierten elektronischen Signaturen unterzeichnen. Dazu können ID-Dokumente aus über 200 Ländern zum Einsatz kommen. 

Die von Billennium entwickelte Anwendung Inperly unterstützt Remote-Kundendienst-, Beratungs- und Vertriebsprozesse auf Microsoft Teams. Billennium hat nun Lösungen von IDnow zur automatisierten Identitätsüberprüfung und für elektronische Signaturen in seine App implementiert. Die neue Funktion ermöglicht die Ausstellung einer einmaligen qualifizierten elektronischen Signatur (QES), die innerhalb der Europäischen Union einer handschriftlichen Unterschrift entspricht. Die Funktion kann in den meisten EU-Ländern genutzt werden.

„Durch die Integration von IDnow in Inperly können Unternehmen und Institutionen bequem, schnell und sicher die Identität eines Benutzers überprüfen und Dokumente mit qualifizierten Signaturen innerhalb von Microsoft Teams unterschreiben. Unsere Lösung hilft Unternehmen bei der Digitalisierung von Dokumentationsabläufen und verhindert Betrugsversuche. Sie kann erfolgreich in staatlichen Institutionen, Banken, Versicherungen, Universitäten, bei Personaldienstleistern und anderen Organisationen eingesetzt werden, die ihre Dienstleistungen aus der Ferne anbieten“, so Tomasz Goźliński, Head of Products bei Billennium.

„Eines unserer Hauptziele ist es, zu mehr Vertrauen in der digitalen Welt beizutragen. Deshalb unterstützen wir unsere Partner dabei, sichere und vertrauenswürdige Beziehungen aufzubauen. Unsere All-in-One Lösung ermöglicht qualifizierte elektronische Signaturen und erfüllt zusammen mit unserem Remote-Identitätsnachweis die Anforderungen der europäischen Anti-Geldwäsche-Verordnung. So können alle Beteiligten mit Inperly Informationen auf Microsoft Teams sicher austauschen. Die Verifizierung der Nutzer ist dank automatisierter, auf KI basierender Identitätsprüfung schnell und einfach. Die Zusammenarbeit mit Billennium trägt dazu bei, Identitätsdiebstahl durch biometrische Überprüfungen und elektronische Unterschriften zu verhindern“, ergänzt Bertrand Bouteloup, Vice President Sales bei IDnow. 

Weitere Informationen über die Anwendung finden Sie unter Inperly.com.

Über Billennium

Billennium ist ein globaler Anbieter von IT-Dienstleistungen und -Lösungen. Wir wurden 2003 gegründet und sind seither in der IT-Branche tätig – wir entwickeln uns mit der Technologie und bieten unseren Kunden die besten Lösungen ihrer Klasse. Mit elf Niederlassungen auf drei Kontinenten arbeiten unsere mehr als 1.800 IT-Experten nach dem Follow-the-Sun-Modell (24/7/365), um Unternehmen rund um den Globus Lösungen und Dienstleistungen von höchster Qualität zu liefern und unseren Kunden zu helfen, mithilfe von Technologie einen starken Wettbewerbsvorteil zu erzielen. 

Im Jahr 2021 haben wir Inperly entwickelt, die weltweit erste Anwendung für Microsoft Teams, die die Identitätsüberprüfung von Benutzern und die Unterzeichnung von Dokumenten mit elektronischen Signaturen unter Verwendung der zuverlässigsten und bequemsten auf dem Markt verfügbaren Formulare ermöglicht.

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Western Union, UBS, Sixt und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, wefox und Tier mobility.

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Digitale Identitäten und Identitätsprüfung: Die 5 wichtigsten Trends für 2023

Digitale Identitäten und Identitätsprüfung: Die 5 wichtigsten Trends für 2023

Laut PwC wird der globale Markt für digitale Identitäten bis 2025 voraussichtlich auf einen Wert von rund 33 Milliarden US-Dollar wachsen. Grund dafür ist die fortschreitende Digitalisierung von Dienstleistungen über alle Sektoren hinweg. Die Eröffnung eines Bankkontos, die Mietwagenleihe oder die Inanspruchnahme von Verwaltungsdienstleistungen – all diese Vorgänge setzen voraus, dass sich Verbraucher für die Nutzung identifizieren. Sowohl Unternehmen als auch Verbraucher fordern deshalb digitale Identitäten und Online-Identifizierungsmethoden, die sicher, flexibel und einfach zu benutzen sind.

Fünf Trends werden die weitere Entwicklung dieses wachsenden Markts im kommenden Jahr zentral beeinflussen:

1. Bring Your Own Identity (BYOI): Identifizierung und Authentifizierung verschmelzen

Aktuell muss ein Nutzer seine Identität bei jedem neuen Dienstanbieter bestätigen. Das ist angesichts des Tempos der Digitalisierung nicht mehr tragbar, denn es ist ineffizient und kostspielig, die eigene Identität immer wieder neu nachweisen zu müssen. Hier setzt das sogenannte BYOI-Modell (Bring Your Own Identity) an. Bei diesem Modell werden die Identitätsdaten eines Nutzers nicht von einer zentralen Drittpartei (oft die großen US-amerikanischen Player) verwaltet, sondern lokal im persönlichen digitalen Wallet des Nutzers gespeichert. Diese Herangehensweise erleichtert die Online-Anmeldung bei vielen Dienstleistern, da die persönlichen Daten nicht mehr bei jedem Anbieter hinterlegt und neu verifiziert werden müssen. Der Markt für BYOI-Systeme ist jedoch noch stark fragmentiert und ein einheitlicher, dezentraler Standard für das Zusammenspiel dieser Systeme ist noch nicht festgelegt. Laut den Marktanalysten von Gartner wird sich aber bis 2025 ein globaler Standard für sogenannte dezentrale Identitäten auf dem Markt etablieren. Dieser wird geschäftliche, persönliche, gesellschaftliche und identitätsunabhängige Anwendungsfälle abdeckenDie wichtigen Grundsteine dafür werden bereits im nächsten Jahr gelegt.

2. Steigende Nachfrage nach Datensouveränität 

Verbraucher legen immer mehr Wert auf die Sicherheit ihrer digitalen Identität. Laut einer Studie von Liminal halten 86 Prozent der Konsumenten den Schutz ihrer Daten für wichtig. Davon wären 79 Prozent bereit, Zeit oder Geld zu investieren, um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten zu verbessern. Die Nachfrage nach datenschutzfreundlichen und sicheren Lösungen steigt also im kommenden Jahr. Auch hierbei werden die Vorteile von dezentralen Systemen deutlich: Persönliche Daten und Identifikationsmerkmale sind besser vor unbefugtem Zugriff geschützt, denn sie werden nicht zentral auf den Servern eines Unternehmens, sondern individuell auf den Geräten der Nutzer gesichert. Dadurch wird das Sicherheitsrisiko des Datenverlusts minimiert, denn ein Datenleck oder ein gezielter Hackerangriff gefährdet dann nicht mehr alle im System enthaltenen Identitäten. Datensilos, in denen Identitäten für alle Nutzer hinterlegt sind, verschwinden. In Zukunft entscheidet allein der Nutzer, welche Informationen er mit einem Diensteanbieter teilt und welche er für sich behält.

3. Digitaler Identitätsdiebstahl nimmt weiter zu

(Cyber-)Kriminelle machen sich die generelle Unsicherheit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zunutze. Die Zahl der Betrugsversuche wird im kommenden Jahr daher voraussichtlich steigen. Zusätzlich zur geopolitischen Lage, die als Katalysator fungiert, gibt es immer wieder neue Technologien, die Kriminellen die Arbeit erleichtern. Für die Anbieter von Identifizierungsdiensten bleibt es daher höchste Priorität, geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung von Betrugsversuchen zu entwickeln. Die Anwendung von Biometrie im Zusammenhang mit digitalen Identitäten liefert durch die sogenannte „Liveness Detection“ schon heute gute Ergebnisse beim Erkennen von Betrugsversuchen. Da diese allerdings zunehmend komplexer werden, ist es notwendig, unterschiedliche KI- und ML-basierte Methoden für die Identifizierung von Personen zu kombinieren, um den Betrügern auch weiterhin einen Schritt voraus zu sein.

4. Unternehmensweite Integration von KYC-Prozessen

Wenn es darum geht, die Identität von Kunden nachzuweisen, erwarten Experten, dass Know Your Customer (KYC)-Verfahren noch umfassender werden. Durch KYC-Verfahren lässt sich verhindern, dass Geschäftsbeziehungen zu Personen aufgenommen werden, die mit Terrorismus, Korruption oder Geldwäsche in Verbindung stehen. Allerdings ist KYC in vielen Unternehmen noch kein integrierter Prozess. Oft arbeiten die Abteilungen von Finanzdienstleistern oder anderen Unternehmen, die gesetzlich zu KYC verpflichtet sind, nach wie vor in Silos. Das hat negative Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit und die Effizienz der Abteilungen. Im nächsten Jahr werden sich viele Unternehmen deshalb darauf konzentrieren, KYC-Lösungen einzusetzen, die verschiedene Funktionalitäten abdecken können. Nur so lässt sich die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit verbessern, Prozesse optimieren und Risiken minimieren.

5. eIDAS 2.0: Harmonisierung über Ländergrenzen hinweg

Weltweit haben Regierungen in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen gestartet, um ihren Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu einem digitalen Identitätsökosystem zu ermöglichen. Auch die EU-Kommission hat im Frühjahr 2021 einen Vorschlag für die eIDAS 2.0-Verordnung vorgelegt. Darin heißt es, dass Bürger ihren ‘Digital Identity Wallet’ in der gesamten EU nutzen können. Ihre verifizierte digitale Identität wird dabei sicher auf einem mobilen Endgerät gespeichert und lässt sich jederzeit für verschiedene Anwendungen wiederverwenden. Die aktuelle Version der Verordnung befindet sich noch in der Abstimmungsphase zwischen der EU und den Mitgliedstaaten und wird auch 2023 im Entwurfsstatus bleiben. Allerdings stehen im nächsten Jahr wichtige Meilensteine wie die Bestimmung des eIDAS ‚Architecture and Reference Frameworks‘ (ARF) an, also die Toolbox, die einheitliche Standards vorgeben wird. Danach werden die ‚Large Scale Pilots‘ (LSPs) umgesetzt, die ebenfalls weitreichende Auswirkungen auf den globalen Markt Identitätsmarkt haben werden.

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IDnow AutoIdent AML erhält Zertifizierung, um QES-Zertifikate auf Basis einer KI-Identifizierung auszustellen

IDnow AutoIdent AML erhält Zertifizierung, um QES-Zertifikate auf Basis einer KI-Identifizierung auszustellen

IDnow, führender europäischer Plattformanbieter für Identitätsnachweise, erhält zusammen mit seinem Vertrauensdienstanbieter Namirial die Bestätigung der erweiterten Konformität für die Lösung AutoIdent in Kombination mit der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES). Die Konformitätserweiterung wurde von der italienischen Digitalagentur (Agenzia per l’Italia Digitale, AGID) ausgesprochen und ist für die Europäische Union gültig.

Vor etwa einem Jahr ermöglichte IDnow erstmals eine automatisierte Identifizierungslösung für stark regulierte Anwendungsfälle. Heute erfolgt die Konformitätserweiterung für die beiden folgenden Kernbereiche:

IDnow erhält die Zulassung für die vollautomatisierte und KI-basierte Identitätsüberprüfung, die keine zusätzliche manuelle Überprüfung durch einen Serviceagenten erfordert. Ermöglicht wird dies durch die Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der automatisierten Betrugsprüfung. Gleichzeitig wird das Nutzererlebnis verbessert, da die Ergebnisse in Echtzeit generiert werden.

Die Erweiterung macht IDnow AutoIdent mit QES („AutoIdent AML") zum ersten Produkt, das von AGID – mit Gültigkeit in der EU – genehmigt wurde, und das QES-Zertifikate ausschließlich auf Basis von Endnutzerdaten ausstellen kann, die in einem eigenständigen Identifizierungsprozess erfasst werden. Unterstützt wird dieser Prozess von einer vollautomatisierten und KI-basierten Betrugsprävention. Die Lösung kann in den meisten EU-Ländern gemäß den Anforderungen der 5. und 6. Anti-Geldwäsche-Richtlinie (AML 5.0 und 6.0) eingesetzt werden. Im Rahmen dieser Richtlinien hat die EU Methoden zur Identifizierung von Kunden (Know Your Customer, KYC) für das digitale Onboarding und die Strafverfolgung eingeführt und erweitert. Ziel ist es, den europäischen Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen zu vereinheitlichen. Die Harmonisierung von digitalen Onboarding-Verfahren ermöglicht IDnow, dem Finanz- und Bankensektor ein einheitliches Tool zur Erfüllung der AML-Vorschriften anzubieten. Die Prozesse können damit optimiert und Services über die nationalen Grenzen hinweg angeboten werden.

Die Genehmigung betrifft darüber hinaus den Einsatz der NFC-Technologie (Near Field Communication) gemäß dem Standard ICAO 9303. Der Internationale Standard wird von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) herausgegeben und definiert Spezifikationen für maschinenlesbare Reisedokumente (MRTD). IDnow darf ab sofort als Teil der automatisierten Identitätsüberprüfung die NFC-Technologie nutzen, um eingebettete Chips aus entsprechenden Ausweisdokumenten auszulesen.

Beide Innovationen tragen zu einem der schnellsten und sichersten Verfahren auf dem europäischen Markt bei. Gleichzeitig erhöhen sie dadurch die Konversionsraten bei den einsetzenden Unternehmen erheblich.

Meilenstein für die KI-basierte Identitätsprüfung

„Diese Genehmigung ist nicht nur ein großer Schritt für IDnow als führendes Unternehmen im Bereich der Identitätsprüfung, sondern auch ein Meilenstein für die allgemeine Identitätsprüfung mit KI-basierten Algorithmen", sagt Johannes Leser, Vice President Trust Services bei IDnow. „Basierend auf der Konformitätserweiterung bietet AutoIdent mit QES eine vertrauenswürdige Datenüberprüfung und Betrugsprävention. Gerade in diesem streng regulierten Bereich bietet das das richtige Maß an Sicherheit."

Über die IDnow GmbH

IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

Im Jahr 2021 erwarb IDnow den französischen Marktführer für Identitätsprüfungs-Technologie, ARIADNEXT, und den deutschen Identitätsprüfungs-Anbieter identity Trust Management AG. Dadurch bietet IDnow seinen Kunden eines der breitesten Portfolios an Identitätsprüfungs-Lösungen über eine einzige, integrierte Plattform hinweg.

Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Dubai und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio von mehr als 900 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen und beinhaltetet führende internationale Unternehmen wie Western Union, UBS, Sixt und Munich Re sowie digitale Champions wie N26, Solarisbank, wefox und Tier mobility.

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IDnow erhält als eines der ersten Unternehmen die ETSI-Zertifizierung TS 119 461

IDnow erhält als eines der ersten Unternehmen die ETSI-Zertifizierung TS 119 461

IDnow, ein führender europäischer Plattformanbieter für Identitätsnachweise, hat als eines der ersten Unternehmen die Zertifizierung ETSI TS 119 461 erhalten. Dabei handelt es sich um einen neuen europäischen technischen Standard für Identitätsnachweise für Vertrauensdienste und insbesondere für qualifizierte elektronische Signaturen (QES). Diese Zertifizierung ermöglicht es IDnow, weiterhin konforme Lösungen zum Identitätsnachweis für Vertrauensdienste anzubieten und als Identity Proofing Service Provider (IPSP) für Trust Service Provider (TSP) aufzutreten.

Technischer Standard erhöht Sicherheitsniveau der gesamten Branche 

Der neue Standard wurde erstmals im Juli 2021 vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) veröffentlicht. Er definiert bewährte Sicherheitspraktiken für verschiedene Identifizierungsmethoden – unter anderem für Vor-Ort-Lösungen wie auch für Lösungen auf der Grundlage von Video-, automatisierten Hybrid- und NFC-Technologien. IDnow bietet eine passende Lösung für all diese Methoden und damit eine der vielfältigsten Plattformen zur Identitätsüberprüfung.

Mit der neuen technischen Spezifikation werden die Richtlinien und Sicherheitsanforderungen für Identitätsnachweise und Vertrauensdienste überarbeitet. Die hierbei eingeführte Mindeststufe für Identitätsnachweise (Level of Identity Proofing, LoIP) ist neu und stimmt mit den Anforderungen von eIDAS überein. Durch diese Änderungen wird auch das Sicherheitsniveau in der gesamten Branche angehoben. Damit bildet der neue Standard die Grundlage für die zukünftige Ausstellung qualifizierter elektronischer Signaturen und anderer Vertrauensdienste. Darüber hinaus wird erwartet, dass ETSI TS 119 461 weitere Branchenvorschriften beeinflussen und eine neue Sicherheitsgrundlage bilden wird – beispielsweise die bevorstehende Aktualisierung des sechsten europäischen Gesetzes zur Bekämpfung der Geldwäsche (AMLD6) und die neue eIDAS 2.0 Verordnung.

„Wir begrüßen den Industriestandard ETSI TS 119 461 und insbesondere die Einführung des neuen Mindestniveaus des Identitätsnachweises (LoIP). Die Änderungen tragen dazu bei, die Mindestanforderungen an den Identitätsnachweis auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen. Gleichzeitig erhöhen sie das Sicherheitsniveau und die Qualitätserwartungen in der gesamten Branche“, sagt Armin Bauer, Managing Director Technology & Co-Founder von IDnow.

Gesetzgeber und Experten der Privatwirtschaft arbeiten zusammen 

Die Schaffung dieses neuen Industriestandards zeigt zudem, wie wichtig es ist, den privaten Sektor in die Entwicklung branchenweiter Standards einzubeziehen. 

„Wir sind stolz auf unsere ETSI TS 119 461 Zertifizierung. Sie zeigt, dass unsere Plattform die neuesten Anforderungen an Identitätsnachweise für Vertrauensdienste erfüllt“, sagt Rayissa Armata, Head of Regulatory Affairs bei IDnow. „Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir als einer der Experten aus der Privatwirtschaft ausgewählt wurden und unser Know-how in die ETSI Special Task Force 588 einbringen konnten. Innovationen im Bereich der digitalen Identität entwickeln sich sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene immer weiter. Daher ist die Zusammenarbeit zwischen Technologieführern und politischen Entscheidungsträgern so wichtig wie eh und je.“

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IDnow ist ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa mit der Vision, die vernetzte Welt sicherer zu machen. Die IDnow-Plattform bietet ein breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen und jeweils für die Konversionsrate und Sicherheit der Nutzer optimiert sind. Ziel ist es, die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

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IDnow kündigt Zusammenarbeit mit Adobe Document Cloud an, um digitale Signaturen einfacher und sicherer zu machen

IDnow kündigt Zusammenarbeit mit Adobe Document Cloud an, um digitale Signaturen einfacher und sicherer zu machen

IDnow, führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, gibt die globale Zusammenarbeit mit Adobe Document Cloud, die führende Lösung für PDF- und E-Signaturwerkzeuge, bekannt, um die Identitätsprüfung für validierte Signaturen einfacher und sicherer zu machen.

Die rechtskonforme Unterzeichnung mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) erfordert, dass sich die Nutzer vor der Signatur eines Dokuments identifizieren. Auch für eine fortgeschrittene elektronische Signatur (AES) ist es sinnvoll, eine vorgeschaltete Identifizierung und Authentifizierung des Unterzeichners zu tätigen. Mit Adobe Acrobat Sign Digital Identity Gateway können Unternehmen und Organisationen aus einer Vielzahl vorkonfigurierter Anbieter digitaler Identitäten (IDP) auswählen und die Art der Identitätsprüfung nutzen, die ihren funktionalen, sicherheitsrelevanten oder Compliance-Anforderungen am besten entspricht. IDP-Dienste für die Authentifizierung von Nutzern, die Überprüfung der Identität von Unterzeichnern und Identitätsverbundlösungen nutzen das Standard-Authentifizierungsprotokoll OpenID Connect (OIDC) zur Integration mit Acrobat Sign. IDnow ist jetzt ein Adobe Acrobat Sign Digital Identity Gateway-Anbieter.

Identitätsprüfung via IDnow AutoIdent oder VideoIdent für die elektronische Signatur

Mit dem Digital Identity Gateway erhalten Acrobat Sign-Nutzer automatisch eine Benachrichtigung, wenn eine bestimmte Art der Identitätsüberprüfung erforderlich ist, um auf das Dokument zuzugreifen und es zu signieren. Nachdem die Nutzer zugestimmt haben, wird der Identifizierungsprozess an den IDP-Dienst weitergeleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der Identitätsprüfung können die Nutzer auf das Dokument zugreifen und es mit einer verifizierten Identität auf sichere und rechtskonforme Weise elektronisch signieren.

Die Anbindung von IDnow ermöglicht es Adobe Acrobat Sign-Nutzern bereits zum Launch der Lösung, ihre Identität mittels IDnow AutoIdent oder VideoIdent für die Erstellung von rechtskräftigen elektronischen Signaturen zu überprüfen. Die neuen Authentifizierungsfunktionen werden auch Kunden zur Verfügung stehen, die Acrobat Sign über native Integrationen auf Plattformen wie Workday, Salesforce, Microsoft, oder Google nutzen.

Zusätzlich zu IDnow VideoIdent und AutoIdent ist es für die Nutzer von Adobe Acrobat Sign künftig möglich, sich beim Unterzeichnen über das IDnow Wallet zu authentifizieren. Nutzern, die bereits eine verifizierte Identität in ihrem IDnow Wallet gespeichert haben, wird so der Prozess der Identitätsprüfung erspart.

„Wir freuen uns, Adobe bei ihrem neuen Digital Identity Gateway unterstützen zu können und Teil einer Lösung zu sein, die Nutzern einen sicheren und unkomplizierten Signaturprozess bietet. Künftig profitieren nicht nur die Adobe Kunden von der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen – auch unsere Kunden können ihre gewohnten IDnow Lösungen von nun an über die Acrobat Sign Plattform nutzen. Für die Zukunft planen wir, die Zusammenarbeit zu intensivieren und in weiteren Anwendungsfällen auszubauen", sagt Johannes Leser, Vice President Trust Services bei IDnow.

„Die sichere und nutzerfreundliche elektronische Signatur, und damit auch die sichere Authentifizierung und Identitätsprüfung der unterzeichnenden Partei werden in der digitalen Welt immer wichtiger. Das gilt weltweit und für alle Branchen. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit IDnow einen zuverlässigen Partner für Identitätsprüfung über unser Digital Identity Gateway an unserer Seite haben", so Andrea Valle, Product Management Lead Adobe Acrobat Sign.

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