Führungswechsel: IDAP ernennt Mario Hermeling zum neuen Geschäftsführer
Als Geschäftsführer der GMH Systems GmbH und Direktor IT der GMH Gruppe verantwortete Mario Hermeling die IT-Betreuung von über 6.000 Anwendern an mehr als 40 Standorten weltweit. Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen auf über 100 Mitarbeitende. Auch bei der IDAP setzt er auf nachhaltiges Wachstum von innen. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren summiert Hermeling dabei unter vier Kriterien: Führungskräfte müssen als Vorbild fungieren, inspirierend motivieren, intellektuell anregen und individuell unterstützen.
Mario Hermeling bringt mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der IT-Branche mit. Als SAP-Experte mit Schwerpunkt Logistik verfügt Hermeling über ein tiefgreifendes Verständnis der Fertigungsbranche. Seine Expertise wird die aktuelle Marktposition der IDAP als SAP-MES-Spezialisten weiter stärken und die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens vorantreiben.
"Wir freuen uns, mit Mario Hermeling einen ausgewiesenen Experten für unsere Geschäftsführung gewonnen zu haben, der nicht nur über umfassende SAP-Expertise verfügt, sondern auch die IDAP seit vielen Jahren kennt", erklärt Günther Christen, Gesellschafter bei der IDAP. Die enge Verbindung zur IDAP reicht bis in die Anfänge seiner Karriere zurück, als die IDAP und GMH noch ein Joint Venture bildeten.
Diese langjährige Verbundenheit spiegelt sich in einem starken Netzwerk gewachsener Beziehungen wider: Zahlreiche gemeinsame Projekte verbinden Mario Hermeling nicht nur mit seinem Co-Geschäftsführer Andreas Buchem, sondern auch mit den Gesellschaftern der IDAP. Auch den heutigen Entwicklungsleiter Arno Knobloch kennt Mario Hermeling bereits seit dessen Ausbildung. Diese gemeinsame Historie bildet eine solide Basis für die weitere Entwicklung der IDAP.
"Wir werden die IDAP durch gezielte Investitionen für die Zukunft stärken – sowohl in neue Technologien wie beispielsweise KI als auch bei unserer wertvollsten Ressource: unseren Mitarbeitenden", erläutert Mario Hermeling. "Dabei lege ich besonderen Wert auf ein Arbeitsumfeld, das von Fehlertoleranz, Vertrauen und Transparenz lebt. Denn nur als Team können wir die Qualität unserer Lösungen kontinuierlich verbessern. Ob bei der Migration zu S/4HANA oder anderen digitalen Transformationsprojekten – unser Ziel ist es, unsere Kunden bestmöglich auf dem Weg zu Ihrer intelligenten Fabrik zu begleiten. Für die Arbeit von morgen müssen wir unser hochspezialisiertes Expertenwissen mit dem unserer Kunden bündeln: gemeinsam und auf Augenhöhe.“
"An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Jörg Loosen für seinen langjährigen Einsatz bedanken", so Andreas Buchem. "Sein langjähriger Einsatz hat maßgeblich zum Erfolg der IDAP beigetragen. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg."
SAP und MES – die IDAP versteht beide Welten. Sie ist der Spezialist für die nahtlose Integration von SAP- und MES-Systemen. Das breit aufgestellte Beratungs- und Entwicklungsteam der IDAP bietet dabei sowohl umfassendes Verständnis für die Prozesse rund um die Produktion als auch schlanke und agile Bausteine für eine effiziente Fertigung im Sinne von Industrie 4.0.
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Industrie 4.0 im Blick: Madinger setzt bei der S/4HANA Private Cloud Neueinführung auf IDAP
Wie sieht die passende Art der Bereitstellung aus? Das war die erste Frage im Zuge des Projektes: SAP bevorzugte eine Public-Cloud-Variante, Madinger eine Private Cloud Anwendung. Mit der Ausführung eines Dedicated Device Access (DDA) konnte IDAP einen benutzerspezifischen Zugriff auf die Anwendung über die unternehmenseigene Infrastruktur ermöglichen und somit den Wunsch von Madinger erfüllen. Den Startschuss zum Projekt bildeten Scoping-Workshops, deren Ziel ein aussagekräftiges Angebot und die Schätzung der Aufwände war. Dabei wurden alle am Projekt beteiligten Stakeholder mit einbezogen.
Ganzheitliche Lösung auf Basis von SAP
Ziel des Projektes ist es, eine ganzheitliche Lösung einzuführen, die sowohl die SAP S/4HANA Private Cloud, die IIoT-Plattform sowie das MES der IDAP umfasst. Der erste Schritt war dabei die gruppenweite Einführung des Funktionsbereichs Finance. Im Gegensatz zum zuvor genutzten ERP bietet S/4HANA dabei eine zentrale Datenbasis, auf deren Grundlage finanzwirtschaftliche Analysen in Echtzeit erstellt werden können. Damit steigt die Transparenz in der Kostenrechnung. Auch über das Finanzwesen hinaus werden die Geschäftsprozesse beschleunigt.
Nachdem die Hyper-Care-Phase abgeschlossen ist, hat nun der Rollout in Deutschland begonnen. Dabei setzt Madinger den Fokus auf die Unternehmenszentrale in Euerbach. Hier ist ein Schritt-für-Schritt-Rollout vorgesehen, der bei der Sägerei beginnt und über die zerstörungsfreien Prüfungen bis hin zur Wärmebehandlung alle relevanten Fertigungsbereiche abdeckt.
Gesamtlösung hebt Potenziale
„Mit der IDAP ist es uns gelungen, innerhalb unserer Produktion bisher ungenutzte Potentiale zu heben“, sagt Sven Geyer, Geschäftsführer der Madinger GmbH Industry Services. Besonders begeistert sei man von der stark gestiegenen Transparenz über die Produktionskosten. „Vor allem das optimale Zusammenspiel des IDAP.mes mit SAP sprach von Anfang an für die Gesamtlösung.“
Auch über den Standort Deutschland hinaus ist das Projekt bereits vorangeschritten. In Rumänien wurde neben den MES- und IIoT-Bausteinen bereits die gesamte S/4HANA Wertschöpfungskette mit allen relevanten logistischen Funktionen eingeführt.
Industrie 4.0 im Blick
Im Rahmen der unternehmensweiten MES-Einführung war neben BDE und MDE das Modul Qualitätsdatenerfassung (QDE) für die Ultraschallprüfung zentral. Zudem wurden spezielle Anforderungen für metallverarbeitende Unternehmen erfüllt. Dazu gehören der Bearbeitungsident zur verursachergerechteren Kostenverteilung und das BI Dashboard, das bei Madinger in Rumänien kundenspezifische Auswertungen wie Warenbewegungen, Gewichte sowie eine Statusanzeige umfasst.
„Mit dem Go-live in Rumänien haben wir einen Blueprint für die weiteren Standorte gesetzt“, sagt Andreas Buchem, Geschäftsführer und Projektverantwortlicher bei der IDAP. Dies bildet den Grundstein für die derzeitigen Rollouts an den deutschen Standorten.
Auch die Verantwortlichen bei Madinger sind mit dem Projektverlauf sehr zufrieden. „Unser Ziel ist es, den Anforderungen der OEMs sowie First-Tier-Zulieferer in der Automotive-Branche gerecht zu werden. Gleichzeitig soll ein einheitliches ERP und MES-System für verbesserte Abläufe und einen optimierten Informationsfluss zwischen den Abteilungen sorgen“, sagt Sven Geyer, Geschäftsführer der Madinger. „Mit der Gesamtlösung aus SAP-, MES- sowie IIoT-Bausteinen sind wir bestens für die Industrie 4.0 aufgestellt.“
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www.idap.de
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Über die Madinger GmbH Industry Services:
Die Madinger-Gruppe ist seit 25 Jahren leistungsstarker und zuverlässiger Partner der Industrie und bietet mit den Geschäftsbereichen produktionsnahe Dienstleistungen, zerstörungsfreie Materialprüfung, Wärmebehandlung, Supply Chain Support sowie einem Bearbeitungs- & Logistikzentrum ein breites Leistungsspektrum an. Neben der Firmenzentrale in Euerbach bei Schweinfurt und kundennahen Standorten in Schweinfurt, Fürth, Kitzingen und Bad Neustadt/Salz ist die Madinger-Gruppe mit Tochtergesellschaften in der Slowakei und in Rumänien vertreten und beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter.
SAP und MES – die IDAP versteht beide Welten. Sie ist der Spezialist für die nahtlose Integration von SAP- und MES-Systemen. Ziel des Unternehmens sind ganzheitliche Softwarelösungen mit durchgängigen Prozessketten und Informationsflüssen – vom Maschinensignal bis ins Controlling. Das breit aufgestellte Beratungs- und Entwicklungsteam der IDAP bietet dabei sowohl umfassendes Verständnis für die Prozesse rund um die Produktion als auch schlanke und agile Bausteine für eine effiziente Fertigung im Sinne von Industrie 4.0.
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Ein weiterer Schritt in Richtung Industrie 4.0: IDAP digitalisiert Wareneingangsprozesse bei Stahlwerk Bous
- Bous führt MES-Lösungsbaustein „Yardmanagement“ ein
- Digitalisierung und Automatisierung der Wareneingangsprozesse
- Vereinfachte Abwicklung rund um die LKW-Verwiegung
Automatische Kennzeichenerkennung, durchgängige Dokumentation und smarte Schnittstelle zum SAP-System: Das Stahlwerk Bous ergänzt die bereits seit vielen Jahren genutzte MES-Suite der IDAP Informationsmanagement GmbH um einen zusätzlichen Lösungsbaustein, der die Prozesse im Yardmanagement abbildet. Im Mittelpunkt stehen dabei die vereinfachte Abwicklung der LKW-Verwiegung sowie deren zuverlässige Dokumentation.
„Gemeinsam mit Bous haben wir die Wareneingangsprozesse in den Fokus genommen“, sagt Arno Knobloch, Leiter Entwicklung bei der IDAP. Dafür sei die MES-Suite um den neuen Lösungsbaustein „Yardmanagement“ erweitert worden. „Damit erreicht Bous nun eine starke Vereinfachung der Abläufe in der Hofabwicklung.“
Bei der Planung, Steuerung und Optimierung der Prozesse rund um die Produktion setzt der Stahlspezialist Bous bereits seit 13 Jahren auf die SAP- und MES-Bausteine der IDAP. Während im letzten Projekt die Abläufe im Schmelzbetrieb und der mechanischen Nachbearbeitung im Fokus standen, ging es nun bei der neuerlichen Zusammenarbeit um die Wareneingangsprozesse.
Zeit und Kosten sparen – von der Waage bis zum Versand
Die konsequent auf SAP abgestimmte Yardmanagement-Lösung der IDAP integriert unterschiedliche technische Anlagen und Geräte wie stationäre Terminals, mobile Endgeräte, Kameras, eine Waage und eine Strahlenmessanlage. Dabei umfasst das Grundmodul eine Reihe an Auswertungen zu Aufenthaltszeiten, Nettogewichten, Auslastungen und weiteren Kennzahlen.
Bis zur Einführung des MES-Lösungsbausteins wurden die Daten rund um die LKW-Verwiegung bei Bous 30 Jahre lang größtenteils manuell im ERP erfasst. Durch die Digitalisierung und Automatisierung konnten die händischen Eingaben deutlich verringert werden, was auf Seiten von Bous zu einer wesentlichen Zeitersparnis führt. So wurde beispielsweise das LKW-Kennzeichen früher durch einen Mitarbeitenden von Bous eingegeben. Anschließend mussten die manuell erfassten Wiegedaten über einen Export aus einer Access Datenbank im SAP-System eingelesen werden. Ein Prozess der nicht nur zeitaufwändig, sondern zudem auch fehleranfällig war. Hinzu kam, dass teilweise keine zentrale Ablage zur Verfügung stand.
Mit dem Yardmanagement ist dies nun anders. Fahrer, Wäger und andere Prozesspartner profitieren heute durch einen zentralen und durchgängigen Dokumentenaustausch – und das in Echtzeit. „Mit dem MES-Lösungsbaustein Yardmanagement sind wir von einer simplen Wägung mit Kennzeichen und grober Materialbeschreibung zu einer vollständigen Dokumentation des gesamten Materialeingangs aufgestiegen“, sagt Frank Wilhelm, IT-Leiter bei der Stahlwerk Bous GmbH. „Heute sind alle wichtigen Prozesse von der radiologischen Messung bis hin zur Materialbefundung ganzheitlich abgebildet.“
Zudem sorgt das Yardmanagement für effizientere Abläufe. So werden durch Kameras die Kennzeichen erfasst, wenn LKWs auf den Hof fahren oder ihn verlassen. Nicht mehr jedes Kennzeichen eingeben zu müssen, entlastet die Anwender. Zudem werden damit relevante Stammdaten für die digitale Wiegekarte vorerfasst und automatisch eingetragen. Bei der Zweitwägung wird dann die richtige Wiegekarte aufgerufen. Dass keine willkürlichen Eingaben mehr möglich sind, war für viele Mitarbeitende zu Beginn nicht verständlich. Allerdings haben die Beschäftigten sich schnell mit der neuen Suchfunktion angefreundet, die ihre Arbeit erheblich erleichtert. Bei der Abwicklung des Schrotteingangs unterstützt zudem die mobile Befunderapp. Dadurch, dass die Prozesse heute vollständig nachvollzogen werden können, steigt das Vertrauen der Abteilungen in die Datenqualität.
„Seit der Produktivsetzung im April 2023 wurden mehr als 10.000 LKWs automatisch abgefertigt", so Wilhelm. Dies sei nur dank einer konsequenten "Industrie 4.0"-Strategie möglich gewesen. Dabei sei die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der IDAP als strategischen Partner für alle Themen rund um SAP und MES in der Fertigung entscheidend. „Bei uns beginnt die Digitalisierung mit dem Wareneingang. Von der LKW-Waage bis zum Versand – im Zusammenspiel mit SAP sowie den bereits vorhandenen MES-Modulen ist unser Materialfluss heute durchgängig digitalisiert.“
Weitere Informationen finden Sie unter:
Über die Stahlwerk Bous GmbH:
Die Stahlwerk Bous GmbH steht für ein breites Produktspektrum an Blockguss- und Stranggussformaten, die in mehr als 800 Güten an Schmieden und Walzwerke weltweit geliefert werden. Das Unternehmen ist Teil der GMH-Gruppe, beschäftigt über 300 Mitarbeiter und ist ein Vormateriallieferant für eine Vielzahl von Branchen.
SAP und MES – die IDAP versteht beide Welten. Sie ist der Spezialist für die nahtlose Integration von SAP- und MES-Systemen. Das breit aufgestellte Beratungs- und Entwicklungsteam der IDAP bietet dabei sowohl umfassendes Verständnis für die Prozesse rund um die Produktion als auch schlanke und agile Bausteine für eine effiziente Fertigung im Sinne von Industrie 4.0.
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Für die Zukunft gerüstet: IDAP digitalisiert Prozesse für neue Produktionslinie bei OTTO FUCHS
- SAP Consulting und Individualprogrammierung von der IDAP
- Neue IT-Prozesse bereit für SAP S/4 HANA-Migration
- Langfristige Zusammenarbeit geplant
Hohe Skalierbarkeit, ganzheitliche Steuerung, lückenlose Rückverfolgung: Die OTTO FUCHS KG hat ihre Prozesse für eine neue Produktionslinie am Standort Meinerzhagen digitalisiert. Infolge einer erfolgreichen Projektzusammenarbeit mit der IDAP Informationsmanagement GmbH bildet der NE-Metallverarbeiter heute alle Prozesse der dortigen Produktion über sämtliche Fertigungsstufen in SAP ERP ab – und das ohne Medienbrüche vom Wareneingang der Komponenten bis zur Auslieferung des fertigen Produktes.
Die Nachfrage nach Leichtbau-Komponenten für Elektrofahrzeuge wächst. „Doch stellt die Fertigung von Baugruppen im Bereich E-Mobilität vielfältige Anforderungen an unsere IT-Systeme“, sagt Dr. Udo Keller, Global Head of IT. „Mit den nun verfügbaren Prozessen sehen wir uns bestens für die Zukunft gerüstet.“
Eine zentrale Herausforderung des Projektes: Die Baugruppe, die OTTO FUCHS auf der neuen Produktionslinie am Standort in Meinerzhagen herstellt, besteht aus mehreren serialisierten und chargengeführten Komponenten. Diese Komplexität aus mehreren logischen Ebenen in der IT abzubilden, war die anspruchsvolle Aufgabe des SAP-Consultingpartners IDAP aus Hürth. Gemeinsam mit der internen IT der OTTO FUCHS wurden die Anforderungen aller beteiligten Fachbereiche aufgenommen. Im Rahmen der Prozessberatung folgte eine Machbarkeitsanalyse, bevor eine Grob- und Feinkonzeption erstellt wurde.
Da die notwendige Infrastruktur mit SAP-Standardobjekten, Betriebsdatenerfassung und mobilen Anwendungen bereits vorhanden war, konnte nach dem Startschuss schnell ein erster Prototyp erstellt werden, der zur Prüfung einzelner Prozessschritte diente. Über Individualprogrammierungen zur Erweiterung des Standards gelangten die Projektpartner zum Ziel. „Das Projekt lief einfach klasse“, berichtet Volker Schröders, Leiter IT ERP bei OTTO FUCHS. „Die Randbedingungen waren herausfordernd. Umso schöner, dass wir das Projekt gemeinsam mit der IDAP so reibungslos und erfolgreich umsetzen konnten.“
Durchgängige Prozesse vom Wareneingang bis -ausgang
Alle mit der Herstellung verbundenen Prozesse – vom Wareneingang der Komponenten bis zum Warenausgang des fertigen Produktes – werden bei OTTO FUCHS heute ohne Medienbrüche in SAP ERP abgebildet. Im Vordergrund des Prozess-Designs stehen dabei die Rückverfolgbarkeit bis auf die unterste Komponentenebene sowie die Skalierbarkeit in Bezug auf die Anzahl von Baugruppen bzw. Montagestufen. Die Lösung lässt sich problemlos auf andere Werke ausrollen. Zudem bietet das neue System beste Voraussetzungen für die geplante Migration auf SAP S/4 HANA.
Mit der neuen Lösung gelingt OTTO FUCHS heute die ganzheitliche Überwachung und Steuerung der Produktion in Echtzeit. Dazu gehören beispielsweise die Plausibilitätsprüfungen der eingesetzten Komponenten und Hilfsstoffe. Nicht zuletzt ist die Erstellung der erforderlichen Dokumente aus einem System, wie z. B. des Abnahme-Prüfzeugnisses, ein entscheidender Aspekt. Beste Voraussetzungen für eine langfristige Zusammenarbeit mit weiteren Projekten, die sich bereits in der Planung befinden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Über die OTTO FUCHS KG:
Die im Jahre 1910 gegründete OTTO FUCHS KG ist ein führendes, international tätiges Unternehmen der NE-Metallindustrie. Die Geschäftsbeziehungen sind weltweit, wobei die Kunden insbesondere Unternehmen der Luft- und Raumfahrt-, Automobil- sowie Bauindustrie, als auch der Industrietechnik sind. Auf eigener Werkstoffbasis fertigt OTTO FUCHS hochwertige Halbzeuge und Endprodukte, insbesondere metallurgisch anspruchsvolle Schmiedeprodukte, Strangpresserzeugnisse und gewalzte Ringe aus Aluminium-, Magnesium-, Kupfer-, Titan- und Nickellegierungen, die von den Kunden dort eingesetzt werden, wo es auf Sicherheit, Leichtbau, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ankommt.
Über IDAP.mes:
Die Anforderungen der Fertigungsebene an die IT sind komplex – nicht erst seit Industrie 4.0. Mit der zunehmenden Vernetzung von Maschinen und IT-Systemen gewinnt die Entwicklung jedoch eine neue Qualität. Ohne Shopfloor-Funktionen und ohne zentrales Steuerungselement und Bindeglied geht es nicht. In diesem Kontext hat die IDAP speziell für die Fertigungsindustrie IDAP.mes entwickelt – schlanke und hochagile Werkzeuge für das Planen, Steuern und Optimieren von komplexen Produktionsumgebungen. Dabei gilt: IDAP.mes spricht SAP – only SAP! Das heißt, die einzelnen Module sind zwar außerhalb vom ERP, jedoch vom Start weg konsequent auf SAP abgestimmt.
Die IDAP ist der Experte für die Digitalisierung und Optimierung von Prozes-sen rund um die Produktion. Auf Basis von modularen SAP-, MES- und IIoT-Bausteinen können Kunden ihre eigene intelligente Fabrik von morgen konfigu-rieren. Das Ziel sind ganzheitliche Lösungen für die vertikale und horizontale Vernetzung, integrierte Prozessketten und durchgehende Informationsflüsse – von den Sensoren und der SPS über MES bis hin zum ERP. Das breit aufge-stellte Expertenteam der IDAP bietet dabei nicht nur innovative Technik, son-dern auch Prozessverständnis, Branchen-Know-how und Fachkompetenz aus jahrzehntelanger Projekttätigkeit im Industrie 4.0 Umfeld.
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Transparenz in der Fertigung: IDAP optimiert Produktionsprozesse im Stahlwerk Bous
- Stahlhersteller erweitert ERP-System
- Integration von MES-Komplettlösung
- Enge Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern
Wettbewerbsvorteile und Qualitätssteigerung durch optimierte Prozesse: Die Stahlwerk Bous GmbH hat große Teile ihrer Produktion weiter digitalisiert. Dabei setzt das saarländische Unternehmen auf die Lösungen der IDAP Informationsmanagement GmbH. Trotz der Covid-19 Pandemie ist das neue System erfolgreich in den Produktivbetrieb gegangen.
„Um dem starken nationalen und internationalen Wettbewerb in der Stahl erzeugenden Industrie gewachsen zu sein, braucht es modernste Technologie“, erklärt Minou Kehl, MES-Verantwortliche der IDAP. „Mit der jetzigen Implementierung ist die Stahlwerke Bous ihrem Ziel, alle operativen Geschäftsprozesse auf einer integrierten IT-Plattform abzubilden, ein entscheidendes Stück nähergekommen. Die nun verfügbaren Live-Daten aus dem Shopfloor sind zudem Grundlage für fundiertere Entscheidungen.“ Der offizielle Go-Live erfolgte Anfang Juli. Nach der üblichen „heißen Phase“ läuft die Gesamtlösung aus MES und SAP nun stabil.
Im Fokus des Stahlherstellers stehen die Prozesse im Schmelzbetrieb und der mechanischen Nachbearbeitung. Hier möchte man das enorme Potenzial einer durchgehenden Digitalisierung nutzen, um neue Ansätze der Optimierung zu finden und umzusetzen. „Mit einem ERP-System allein war unser Ziel einer transparenten Fertigung kaum zu erreichen.“, beschreibt Patrick Rösch, einer der beiden Geschäftsführer der Stahlwerk Bous GmbH, die Situation vor der Zusammenarbeit mit der IDAP. „Deshalb haben wir uns dazu entschieden, das vorhandene SAP um leistungsfähige MES-Werkzeuge zu erweitern."
Maximale Transparenz dank integrierter Gesamtlösung
So wurde mit IDAP.mes eine konsequent auf SAP abgestimmte MES-Komplettlösung eingeführt. Bous nutzt die Branchenausführung Metall mit passgenauen Funktionen wie dem Splitten von Blöcken, Einzelteilverfolgung oder einer verursachergerechten Kostenverteilung bei der Ofenreise. Zusätzlich zum Modul BDE zur Betriebsdatenerfassung wurden eine Blockwaage, drei Sägen und vier Glühhauben über OPC-UA angebunden. Zudem kommen das OEE-Analyse-Cockpit sowie die mobilen Anwendungen „Lagerplatzumbuchung“ und „QM-Rückmeldung“ zum Einsatz.
Neben der Implementierung einer neuen MES-Lösung wurde die IDAP auch mit dem Ausbau des ERP-Systems betraut. Unter anderem wurde die Variantenkonfiguration eingeführt. Jetzt gibt es nur noch einen Arbeitsplan und eine Stückliste für jeweils Blockguss bzw. Strangguss. Die auf die jeweiligen Varianten bezogenen Vorgänge und Produktionsvorgaben, beispielsweise Glühtemperaturen oder Liegezeiten, werden automatisch über den Konfigurator in den Kundenauftrag und von dort in den Fertigungsauftrag übernommen.
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Einführung von SAP QM inklusive Integration ins MES. Damit stehen ab sofort umfangreiche Funktionen für die Wareneingangs- und die fertigungsbegleitenden Prüfungen sowie für interne und externe Reklamationen zur Verfügung. Darüber hinaus sind detaillierte Auswertungen für das Qualitätsmanagement möglich. Im Zusammenspiel mit dem MES-Modul QDE können die Prüfergebnisse dabei direkt auf dem Shopfloor am relevanten Arbeitsplatz erfasst werden.
Bous zufrieden mit Projektverlauf
Auch mit dem Projektablauf zeigt sich der Bous-Geschäftsführer zufrieden: „Theorie und Praxis liegen oft weit auseinander, und das wahre Projektleben konfrontiert alle Beteiligten mit unvorhergesehenen Herausforderungen. Die von Anfang an enge Zusammenarbeit zwischen unseren Key-Usern und den Beratern der IDAP war ausschlaggebend dafür, dass am Ende alle Hürden und Überraschungen gemeistert wurden.“
Die Anforderungen der Fertigungsebene an die IT sind komplex – nicht erst seit Industrie 4.0. Mit der zunehmenden Vernetzung von Maschinen und IT-Systemen gewinnt die Entwicklung jedoch eine neue Qualität. Ohne Shopfloor-Funktionen und ohne zentrales Steuerungselement und Binde-glied geht es nicht. In diesem Kontext hat die IDAP speziell für die Ferti-gungsindustrie IDAP.mes entwickelt – schlanke und hochagile Werkzeuge für das Planen, Steuern und Optimieren von komplexen Produktionsumge-bungen. Dabei gilt: IDAP.mes spricht SAP – only SAP! Das heißt, die ein-zelnen Module sind zwar außerhalb vom ERP, jedoch vom Start weg kon-sequent auf SAP abgestimmt.
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Unterstützung für Automotive-KMU – IDAP engagiert sich in der ITA
- MES- und SAP-Lösungsanbieter unterstützt Vereinsarbeit
- Fokus auf Leitfaden für die Lösungsauswahl
- Zertifizierung der eigenen MES-Lösung wird angestrebt
Die IDAP Informationsmanagement GmbH ist ab sofort ordentliches Mitglied im „ITA Automotive Service Partner e.V.”. Der Verband setzt sich für einen verbesserten Informationsfluss zwischen IT-Spezialisten und Automobilherstellern sowie -zulieferern ein. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit dem VDA (Verband der Automobilindustrie) eine Mittelstandsinitiative gegründet, die das Ziel hat, Zulieferern eine Auswahl von zertifizierten Software-Anbietern an die Hand zu geben.
„Die Automobil- und Zulieferunternehmen stellen aufgrund der Art der Fertigung und der Logistik sehr spezifische Anforderungen an eine geeignete MES-Lösung. Bislang gibt es jedoch weder einen Standard noch einen Auswahl-Leitfaden, der diese berücksichtigt. Deshalb unterstützen wir die Arbeit der ITA“, erklärt Marc Brunsmeyer, Senior SAP/MES-Solution-Architect der IDAP, der die Aktivitäten des MES-Anbieters und SAP Beratungshauses im Verband leitet. Gleichzeitig sende man mit der Mitgliedschaft ein wichtiges Signal an Kunden und Interessenten aus dem Automotive-Sektor.
Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist ein tief gehendes Detailwissen über die Geschäftsprozesse der Automobilindustrie, das sich die IDAP in 25 Jahren Projekterfahrung im Automotive-Umfeld angeeignet hat. Nachdem die IDAP bereits seit 2018 die Überarbeitung des VDA/ITA-Leitfadens „MES für die Automobil-Industrie“ begleitet, unterstützt sie die Verbandsarbeit nun auch offiziell als aktives Mitglied. Zukünftig wird sich der MES- und SAP-Lösungsanbieter in den Gremien und Projektteams des Verbands engagieren.
Zertifizierung als Kriterium bei der Lösungswahl
Die IDAP wurde von der All for One Group AG, die als ERP-Anbieter bereits ein ITA/VDA-Zertifikat besitzt, für die Mitgliedschaft vorgeschlagen. Die Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft. „Als nächsten Schritt streben wir für unsere eigene konsequent auf SAP abgestimmte MES-Software selbst die Zertifizierung an“, erklärt Marc Brunsmeyer. Durch die Zusammenarbeit mit All for One entsteht so die erste durchgängig ITA-zertifizierte Gesamtlösung für die Automobilindustrie auf SAP S/4HANA Basis.
Die Zertifizierung soll speziell mittelständischen Zulieferern die Auswahl geeigneter IT-Partner erleichtern. Automotive KMU, die sich für ein zertifiziertes MES-System entscheiden, profitieren durch reduzierte Auswahlkosten und -risiken. Hinzu kommt die Sicherheit, einen Dienstleister an seiner Seite zu haben, der nachweislich über ein großes Prozesswissen verfügt und dessen Lösung hinsichtlich Funktionsumfang und Prozessabdeckung die spezifischen Anforderungen der Branche erfüllt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.idap.de
Über IDAP.mes:
Die Anforderungen der Fertigungsebene an die IT sind komplex – nicht erst seit Industrie 4.0. Mit der zunehmenden Vernetzung von Maschinen und IT-Systemen gewinnt die Entwicklung jedoch eine neue Qualität. Ohne Shopfloor-Funktionen und ohne zentrales Steuerungselement und Bindeglied geht es nicht. In diesem Kontext hat die IDAP speziell für die Fertigungsindustrie IDAP.mes entwickelt – schlanke und hochagile Werkzeuge für das Planen, Steuern und Optimieren von komplexen Produktionsumgebungen. Dabei gilt: IDAP.mes spricht SAP – only SAP! Das heißt, die einzelnen Module sind zwar außerhalb vom ERP, jedoch vom Start weg konsequent auf SAP abgestimmt.
Die IDAP Informationsmanagement GmbH aus Hürth bei Köln ist ein Digita-lisierungspartner für Unternehmen mit diskreter Fertigung. Mit jahrzehnte-langer Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen SAP, MES, BI & Mobile begleitet das breit aufgestellte Expertenteam der IDAP Ihre Kunden sicher auf dem Weg zur smarten Fabrik. Dabei setzt die IDAP einen klaren Fokus auf logistische und qualitätsbezogene Anforderungen im SAP-Umfeld. Das Ziel sind durchgängige und integrierte Lösungen, die ERP und MES verei-nen, und sich an Prozessen orientieren und nicht an Systemen.
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