HPI-Konferenz beleuchtet KI und Diversität
Unter anderem geht es auf der Konferenz am 25. und 26. Januar in einem Panel darum, die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf Körper und Geschlecht zu erforschen und zu hinterfragen. Die Podiumsteilnehmer:innen werden über ihre Perspektiven zu Avataren, der AI Fashion Week und mehr sprechen. Das Thema Künstliche Intelligenz ist auch im Zusammenhang mit Fragen des ethischen Umgangs mit dieser Technologie und den notwendigen Regulierungen präsent.
In weiteren Panels geben Frauen Einblick in ihre Forschungsfelder – unter anderem im Bereich Cybersicherheit und Digital Health – und sie stellen sich den Fragen des Publikums. Der zweite Konferenztag bietet die Möglichkeit, in Workshops zusammenzukommen und gemeinsam an Lösungen für einen diverseren Tech-Sektor zu arbeiten.
Sina Jurkowlaniec, Gastgeberin der Konferenz: „Die digitale Zukunft braucht IT-Expertise, die divers ist und perspektivenreich auf die Herausforderungen unserer Zeit schaut. Mit der empowerHER+ Konferenz möchte das HPI dazu beitragen, diese Zukunft auf das nächste Level zu bringen. Die digitale Zukunft wird besser, wenn Menschen mit verschiedenen Hintergründen gemeinsam an ihr arbeiten. Deshalb freue ich mich besonders auf den Austausch aller Teilnehmenden.“
Als Partnerin der Konferenz steht dem HPI dabei erneut die Initiative #SheTransformsIT zur Seite. Sie setzt sich seit dem Digitalgipfel der Bundesregierung 2020 mit führenden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für mehr Frauen in der Digitalisierung ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung für die Konferenz finden Sie hier: https://hpi.de/das-hpi/veranstaltungen/konferenzen/empowerher-konferenz/konferenz.html
Kurzprofil #SheTransformsIT
Um die Rolle von Frauen beim digitalen Wandel zu stärken, wurde das Bündnis #SheTransformsIT 2020 zum Digital-Gipfel der Bundesregierung gegründet und steht für mehr Frauen in der Digitalisierung. Die Initiative sucht als breites Bündnis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft konkrete anwendbare und sektorübergreifende Lösungen, um die digitale Wirtschaft in Deutschland für Frauen attraktiver und zugänglicher zu machen. Die Geschäftsstelle wird gemeinsam vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und Bitkom geleitet. Weitere Informationen finden Sie unter www.SheTransformsIT.org.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam
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Neue HPI-Professur für datenintensives Internet-Computing
In seiner Forschung befasst sich Prof. Bajpai mit Aspekten der digitalen Infrastruktur, Netzprotokollen und Architekturen, neuen cyber-physischen Systemen und digitaler Souveränität. Grundlage dafür sind reaktionsschnelle und belastbare, vernetzte Systeme – mit einer hohen Kapazität, geringer Latenz und einer Ende-zu-Ende-Sicherheit und Datenschutz. Der Fokus von Prof. Bajpais Arbeit hat dabei direkte Auswirkungen auf die Gestaltung und den Betrieb der Internet-Technologie. So führte beispielsweise seine Doktorarbeit zu einer Aktualisierung eines IETF-Standards, der später von Apple im Safari-Browser implementiert und eingesetzt wurde. Er setzt sich darüber hinaus für eine Nutzung des Internets ein, die gesellschaftliche Herausforderungen – wie zum Beispiel Themen der Nachhaltigkeit – mitdenkt.
Prof. Bajpai über seine Pläne an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam und des HPI: "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem exzellenten wissenschaftlichen Team des HPI. Außerdem bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit mit talentierten HPI-Studierenden und plane, Spitzenforschung in die Gestaltung meiner Lehrveranstaltungen zu integrieren. Und schließlich werde ich mich bemühen, die Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit am HPI zu stärken, mit dem Ziel, einen persönlichen, ehrlichen und fürsorglichen Ansatz für das Wohlergehen aller am HPI zu verfolgen."
Vor seinem Wechsel an das HPI war Prof. Bajpai unabhängiger Forschungsgruppenleiter am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit und Senior Researcher am Lehrstuhl für Informatik an der Technischen Universität München (TUM). Seine Forschung wurde mit mehreren Best-Paper-Preisen ausgezeichnet, darunter der SIGCOMM 2018 Best Paper Award. Der Lehrstuhl für Informatik der TUM verlieh ihm 2020 außerdem den Preis für die beste Lehre.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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HPI setzt Zeichen für mehr Diversität in der IT
Am 25. und 26. Januar 2024 holt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) mit der empowerHER+ Konferenz Speaker:innen auf die Bühne, die Innovationen gestalten, Forschung vorantreiben und die digitale Zukunft auf die nächste Stufe bringen. Ein thematischer Fokus liegt dieses Jahr unter anderem auf den Bereichen Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit. Neben spannenden Panels steht das Netzwerken im Mittelpunkt, sowie das gemeinsame Entwickeln von Lösungen.
Als Partnerin der Konferenz steht dem HPI dabei erneut die Initiative #SheTransformsIT zur Seite. Sie setzt sich seit dem Digitalgipfel der Bundesregierung 2020 mit führenden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für mehr Frauen in der Digitalisierung ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung für die Konferenz finden Sie hier: https://hpi.de/das-hpi/veranstaltungen/konferenzen/empowerher-konferenz/konferenz.html
Kurzprofil #SheTransformsIT
Um die Rolle von Frauen beim digitalen Wandel zu stärken, wurde das Bündnis #SheTransformsIT 2020 zum Digital-Gipfel der Bundesregierung gegründet und steht für mehr Frauen in der Digitalisierung. Die Initiative sucht als breites Bündnis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft konkrete anwendbare und sektorübergreifende Lösungen, um die digitale Wirtschaft in Deutschland für Frauen attraktiver und zugänglicher zu machen. Die Geschäftsstelle wird gemeinsam vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und Bitkom geleitet. Weitere Informationen finden Sie unter www.SheTransformsIT.org.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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HPI-Wissenspodcast zur Datenqualität von Künstlicher Intelligenz
Wenn KI-Modelle auf unbalancierten, unvollständigen oder fehlerhaften Daten trainiert werden, kann das schwerwiegende Folgen für das errechnete Ergebnis haben. Bestehende Ungleichheiten können erlernt und damit noch vergrößert werden. Eine hohe Qualität der Datengrundlage ist daher unerlässlich, jedoch schwierig zu erreichen. "Ich fürchte, Daten sind nie perfekt," sagt Prof. Naumann. "Das ist eine Wunschvorstellung[.]. Nicht nur sollen sie relevant und vollständig sein, sondern es gibt noch viele weitere Eigenschaften. Sie sollten zum Beispiel aktuell sein, sie sollten glaubwürdig sein, verständlich, konsistent. Datenqualität kann man in vielen verschiedenen Dimensionen messen."
Um die Qualität dieser Daten zu erhöhen, gibt es daher auch verschiedene Ansätze. "Eine Möglichkeit besteht darin, die Trainingsdaten vor ihrer Verwendung zu bereinigen," erklärt Dr. Harmouch. Hier werden zum Beispiel weitere Datensätze hinzugefügt, die ein Ungleichgewicht ausgleichen. Mitunter kommen hier auch synthetische Daten zum Einsatz, die etwa im Anwendungsfall eines Einstellungsprozesses gleichzeitig den Datenschutz gewährleisten: "Wenn wir ein KI-Modell nicht mit Personaldaten füttern wollen, können wir statt diesen qualitativ hochwertige synthetische Daten generieren, die die gewünschte Stichprobe von Kandidaten für eine bestimmte Position simulieren."
Die gesamte Folge gibt es zu hören unter http://podcast.hpi.de/72-new-episode.
Falls Sie Interesse an einem Interview zum Thema "Datenqualität und KI" haben, melden Sie sich bitte bei presse@hpi.de.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.
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HPI Wissenspodcast zu Künstlicher Intelligenz im Bereich der Kreation
Am Hasso-Plattner-Institut (HPI) beschäftigen sich die Studierenden, neben den technischen Grundlagen, auch mit den gesellschaftlichen Auswirkungen solcher Tools. In einer besonderen Vortragsreihe, dem Professional-Skills-Kolloquium, berichten Expert:innen aus der Praxis und stellen sich den Fragen der Studierenden. Julian van Dieken, Fotograf und Digital Creator, referierte in diesem Rahmen zum Thema „Kunst, KI und Kreativität – Wie künstliche Intelligenz die Kreation verändert“. Mithilfe eines KI-Tools zur Bildgenerierung kreierte van Dieken eine Reinterpretation von Jan Vermeers Gemälde „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“. Sein Werk gewann einen Kunstwettbewerb und hing einige Zeit lang im Mauritshuis in Den Haag und setzte damit eine heftige Diskussion über menschliche Kreativität und die Grenzen von Kunst in Gang.
In der neuen Folge des HPI Wissenspodcast „Neuland“ spricht van Dieken mit Moderator Leon Stebe über seine Arbeit mit Bildgenerierungstools und darüber, wie KI die Kreation verändern wird.
Van Dieken begeistert sich für die Themen Bildung und digitales Storytelling, und beschäftigte sich extensiv mit neuen KI-Tools. Für ihn ist klar, dass solche Technologien nachhaltigen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben werden: „Wir haben ab jetzt alle einen enorm leistungsfähigen Assistenten in der Tasche, und die werden täglich leistungsfähiger. Das heißt, in allen Bereichen, nicht nur in der Kunst, ist es so, dass wir unsere Fähigkeiten, wenn wir das als Assistenten und Copiloten begreifen, gerade teilweise exponentiell vermehren.“
Im Podcast diskutierte van Dieken ebenfalls die Frage, wer bei solchen Bildkreationen eigentlich als Künstler:in gelte. Und was bedeutet es für die Zukunft der Kreativität, wenn wir nun plötzlich alle Zugriff auf solche Werkzeuge haben?
„Das hat natürlich massivste Auswirkungen auf die Kunst,“ so van Dieken. „Ich gehe davon aus, dass wir Kunstwerke sehen werden, über die wir jetzt gerade noch gar nicht nachdenken können.“
Die neue Folge des „Neuland“ Podcasts ist ab jetzt hier abrufbar: https://podcast.hpi.de/71-new-episode
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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IT-Kurse für Jugendliche: Jetzt für das HPI-Digitalkolleg bewerben
Die Teilnehmenden des online stattfindenden Digitalkollegs werden in Arbeitsgemeinschaften mit verschiedenen Themenschwerpunkten eingeteilt. Für Schülerinnen und Schüler, die neu in die Welt der IT eintauchen möchten, startet die Reise mit einer Einführung in die Programmiersprache Python. Anschließend programmieren sie ein erstes eigenes Spiel. Ein weiterer Kurs befasst sich mit der Hardware des Computers. Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundkonzepte der Digitaltechnik und erfahren, wie man Teile eines Computers im Spiel Minecraft bauen kann. Für Fortgeschrittene steht eine Auseinandersetzung mit den spannenden Themen Künstliche Intelligenz und Deep Learning auf dem Programm. Die Funktionsweise Künstlicher Intelligenz soll ergründet und ein eigenes kleineres KI-Modell programmiert werden. Neben dem Eintauchen in verschiedene Felder der Informatik stehen im HPI-Digitalkolleg auch Teamarbeit, praktisches Ausprobieren und der Austausch der Jugendlichen untereinander im Fokus. Auf alle Kurse ist eine Bewerbung ab der siebten Klasse möglich.
Das Digitalkolleg möchte das Informatik-Interesse von Schülerinnen und Schülern deutschlandweit wecken und fördern und bietet ihnen ergänzend zum Schulalltag eine Möglichkeit, ihre Informatik-Fähigkeiten von zu Hause aus zu verbessern. Angeleitet werden sie dabei von wissenschaftlichen Mitarbeitenden und HPI-Studierenden.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering", "Cybersecurity" und "Software Systems Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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Gratiskurs zu KI und ChatGPT: Wo winkt Nutzen, wo droht Gefahr?
Leiter des vierwöchigen Kurses sind die HPI-Absolventen und KI-Experten Johannes Hötter und Christian Warmuth. Beide sind 25 Jahre alt. Mit den bahnbrechenden neuen Anwendungen der generativen KI wollen sie so vertraut machen, dass die Teilnehmer diese im privaten und beruflichen Umfeld gewinnbringend einsetzen können. Hötter und Warmuth sind bereits erfahrene Dozenten im E-Learning-Bereich: Auf openHPI haben die beiden Masterabsolventen in den Jahren 2020 und 2021 zwei Online-Kurse zu den Themen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen durchgeführt.
Erfahrene Kursleiter führten bereits Zehntausende in die KI ein
Insgesamt gab es rund 25.000 Einschreibungen für diese Angebote auf openHPI. Sie sind dort im Archivmodus weiterhin zugänglich. Für ihren besonders verständlichen KI-Einführungskurs wurden die beiden Talente mit dem Marianne-Englert-Preis des Vereins für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) ausgezeichnet.
Christian Warmuth arbeitet inzwischen als KI-Spezialist im Berliner Signavio-Team von SAP. Der Softwarekonzern hat das von vier HPI-Studenten gegründete Start-up Signavio Anfang 2021 für rund eine Milliarde Euro übernommen. Der Bonner Johannes Hötter ist inzwischen Geschäftsführer des von ihm im Jahr 2020 gegründeten Start-ups „Kern AI". Das Unternehmen, das eine innovative Plattform für KI-Modelle zur Verarbeitung natürlicher Sprache anbietet, konnte im Februar 2023 eine Frühphasenfinanzierung („Seed“) in Höhe von knapp drei Millionen Euro erhalten. Bereits vor drei Jahren hatte Hötter den Businessplan-Wettbewerb des Hasso-Plattner-Instituts gewonnen und Förderleistungen im Geldwert von insgesamt 100.000 Euro erhalten.
Junge Interessierte ohne große technische Vorkenntnisse im Fokus
In ihrem dritten gemeinsamen KI-Kurs wollen Hötter und Warmuth nun auch Interessierte ohne Programmiererfahrung und ohne technisches Hintergrundwissen mit den „faszinierenden und zugleich beunruhigenden Herausforderungen“ generativer KI-Systeme vertraut machen. „Wir wollen in einer differenzierten, aber trotzdem leicht verständlichen Art und Weise einer breiten Zielgruppe die absehbaren umwälzenden Auswirkungen auf unsere Kommunikation, Arbeitswelt und Gesellschaft aufzeigen“, sagt Warmuth. Auch die Frage, welche Jobs ersetzt werden und wo ganz neue Beschäftigungsfelder entstehen, solle thematisiert werden, ergänzt Hötter.
Schließlich gehe es auch darum, wie Gefahren wie die Verbreitung von Falschinformationen, Propaganda und manipulativen Inhalten erkannt und begrenzt werden können, so die KI-Experten. Deshalb wollen die beiden zum Beispiel der Frage nachgehen, warum weltweit Fotos kursieren, die den Papst in einer modischen weißen Daunenjacke zeigen, die er in Wirklichkeit nie getragen hat. Hötter und Warmuth versprechen einen „spannenden und hochinformativen Kurs, der aktuelle und hitzige Debatten aufgreift und diskutiert, welche Aspekte der Künstlichen Intelligenz unsere Zukunft prägen könnten“.
Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI
https://open.hpi.de ist Europas Pionier unter den offenen Lernplattformen, die für alle Interessierten zugänglich sind. Seine kostenlosen Onlinekurse zu Informationstechnologie- und Innovationsthemen startete das Hasso-Plattner-Institut am 5. September 2012. Mittlerweile wurden auf openHPI rund 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert – sowohl von IT-Einsteigern, als auch von Experten für digitale Transformation. 328.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis dieser Massive Open Online Courses (MOOC). Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmende stellte das Institut bisher rund 132.000 Zertifikate aus. Auch die bislang angebotenen gut 100 Kurse stehen im Archivmodus nach wie vor kostenfrei zur Verfügung. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.
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HPI-Juristin: Für Whistleblower schnell interne Meldekanäle einrichten
Nach Haarhofs Angaben können entsprechende Geldstrafen bis zu 50.000 Euro, in einigen Fällen sogar bis zu 500.000 Euro betragen. Wie die Expertin betonte, wurde die umstrittene Pflicht zur Einrichtung von Kanälen für anonyme Meldungen zuletzt doch noch aus dem Gesetz entfernt. "Vor allem die Entscheidung, welche Person idealerweise die Aufgabe solcher Meldestellen wahrnehmen soll, dürfte viele mittelgroße Unternehmen vor eine große Herausforderung stellen", betonte die Expertin, die in ihrem Kurs auf diese Problematik eingeht.
Haarhoff begrüßte, dass am Donnerstag, 11. Mai, der Deutsche Bundestag "nach langem Ringen endlich den gordischen Knoten durchschlagen" und einen mit dem Bundesrat gefundenen Kompromiss zum Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) beschlossen habe. Heute stimmte die Ländervertretung zu, so dass das Gesetz voraussichtlich im Sommer in Kraft treten wird. Es schafft mehr Rechtssicherheit für Beschäftigte, die auf Missstände hinweisen und soll solche Whistleblower vor Repressalien wie Mobbing, Jobverlust oder Klagen schützen.
Eigentlich hätte die entsprechende EU-Richtlinie aus dem Jahr 2019 bis spätestens Ende 2021 in deutsches Recht umgesetzt werden müssen, unterstrich Haarhoff. Weil der Gesetzgeber das nicht schaffte, strengte die EU-Kommission sogar schon ein Vertragsverletzungsverfahren an.
Betroffen sind nach Haarhoffs Worten vor allem Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern, weil das Gesetz sie zur Einrichtung interner Meldestellen verpflichtet. In ihrem Onlinekurs geht sie sowohl auf den zusätzlichen Aufwand für die Umsetzung ein wie auch auf den langfristigen Mehrwert für Unternehmen. Konkrete Antworten gibt die Kursleiterin zum Beispiel auf die Frage, welche Meldungen überhaupt von den Vorgaben des Hinweisgeberschutzgesetzes abgedeckt sind. Auch die Aspekte, inwieweit Datenschutzbeauftragte und Betriebsräte zu beteiligen sind und wie man die Identität des Whistleblowers schützt, kommen zur Sprache.
Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI
https://open.hpi.de ist Europas Pionier unter den offenen Lernplattformen, die für alle Interessierten zugänglich sind. Seine kostenlosen Onlinekurse zu Informationstechnologie- und Innovationsthemen startete das Hasso-Plattner-Institut am 5. September 2012. Mittlerweile wurden auf openHPI gut 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert – sowohl von IT-Einsteigern, als auch von Experten für digitale Transformation. Rund 330.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis dieser Massive Open Online Courses (MOOC). Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmende stellte das Institut bisher mehr als 132.000 Zertifikate aus. Auch die bislang angebotenen gut 100 Kurse stehen im Archivmodus nach wie vor kostenfrei zur Verfügung. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.
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So „denkt“ ein Computer: Onlinekurs erklärt Jugendlichen den Rechner
Schon die beiden Onlinekurse, die seit Ende Februar spielerisch mit den populären Programmiersprachen Java und Python vertraut machen, haben auf der Plattform-Seite „openHPI in der Schule“ zu insgesamt mehr als 8.300 Anmeldungen von jungen Leuten geführt. Beide Kurse sind so angelegt, dass sie gut in den schulischen Informatik- bzw. Mathematik-Unterricht integriert werden können.
Der neue Kurs zur Funktionsweise des Computers soll nun das Angebot ergänzen, mit dem das HPI bei Schülerinnen und Schülern Freude an der Informatik fördern und sie fit machen will für die Anforderungen der digitalen Transformation. „Wir sprechen mit unserem Angebot Jugendliche ab Klassenstufe 10 an. Besondere Vorkenntnisse braucht man nicht, ein Interesse an Elektronik und Computern reicht völlig aus“, betont HPI-Student Aaron Schlitt. Er leitet den Kurs zusammen mit seinen Kommilitonen Lukas Radermacher, Paul Strobach und Valentin Döring.
Die vier haben sich neben Lernvideos, Selbsttests, Hausaufgaben und einer Prüfung noch etwas Besonderes einfallen lassen: Wenn die Teilnehmenden die Schaltelemente eines Computers kennengelernt haben, können sie diese mit Simulationstools ausprobieren und auf einer vom Team eigens dafür entwickelten Internetseite Feedback erhalten. Ein Diskussionsforum, in dem Fragen und Antworten ausgetauscht werden, ergänzt das Angebot. Es knüpft an den Kurs „Computeranatomie – Ein Blick ins Innere deines Rechners“ aus 2021 an, der im Archivmodus nach wie vor auf openHPI verfügbar ist.
Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI
https://open.hpi.de ist Europas Pionier unter den offenen Lernplattformen, die für alle Interessierten zugänglich sind. Seine kostenlosen Onlinekurse zu Informationstechnologie- und Innovationsthemen startete das Hasso-Plattner-Institut am 5. September 2012. Mittlerweile wurden auf openHPI rund 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert – sowohl von IT-Einsteigern, als auch von Experten für digitale Transformation. 327.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis dieser Massive Open Online Courses (MOOC). Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmende stellte das Institut bisher rund 132.000 Zertifikate aus. Auch die bislang angebotenen gut 100 Kurse stehen im Archivmodus nach wie vor kostenfrei zur Verfügung. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.
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HPI-Wissenspodcast: Künstliche Intelligenz – eine Frage des Vertrauens?
Darüber spricht Moderator Leon Stebe in der neuen Folge „Künstliche Intelligenz – Eine Frage des Vertrauens“ des Wissenspodcasts „Neuland“ mit Professor Bert Arnrich, Leiter des Fachbereichs Digital Health – Connected Healthcare am Hasso-Plattner-Institut (HPI) und Orhan Konak, Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl sowie Mitarbeiter am EU-Projekt WideHealth.
Künstliche Intelligenz ist auf Mustererkennung spezialisiert und birgt daher großes Potenzial für das Gesundheitswesen. Beispielsweise um Krankheiten schneller zu erkennen und Befunde zu analysieren. Bereits heute ist die KI Ärzt:innen dabei in Genauigkeit und Geschwindigkeit manchmal überlegen. „Der Grund dafür ist häufig, dass diese KI-Systeme mit Millionen von Patientendaten trainiert worden sind – so vielen, wie ein Arzt in seinem ganzen Leben nicht zu Gesicht bekommt,“ erklärt Professor Arnrich. Die Verantwortung über die vorgeschlagenen Diagnosen der KI tragen jedoch weiterhin die Ärzt:innen. Um in solchen Fällen der Aussage der KI vertrauen zu können, ist es wichtig, dass die Ärzt:innen nachvollziehen können, wie die KI zu ihrer Diagnose kommt.
„Explainable AI“ heißt dieses Konzept, das KI – nicht nur im Gesundheitswesen sondern in all seinen Anwendungsgebieten – transparent und nachvollziehbar und damit vertrauenswürdig machen soll. „Das System soll uns, wenn es beispielsweise ein Bild bekommt, nicht nur sagen, was es darauf erkennt, sondern es soll uns zeigen, welche Bereiche des Bildes wichtig waren, um diese Entscheidung zu treffen,“ so Prof. Arnrich. Ein Sichtbarmachen des Entscheidungsprozesses hilft uns, zu prüfen, ob wir dem Ergebnis vertrauen können.
Um das Bewusstsein dafür zu schärfen, warum vertrauenswürdige KI wichtig ist und wie sie möglich wird, veranstaltet das HPI vom 14.-17.03. die WideHealth Winter School on Trustworthy AI. Die Registrierung für die Veranstaltung, in denen es in Vorträgen und Übungen rund um das Thema KI und Vertrauen geht, ist kostenlos möglich unter https://widehealth.eu/widehealth-winter-school-on-trustworthy-ai/.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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