Governikus Jahrestagung 2017 verzeichnet Besucherrekord
Während der beiden Kongresstage wurde in mehreren Podiumsdiskussionen und Interviews deutlich, wie wichtig vor allem Konsolidierung, intelligente Vernetzung von Systemen, der Einsatz von Basisdiensten und Webservices ist.
Registerlandschaft in Deutschland
„Nach der Wahl ist vor dem neuen Regierungsprogramm“, lautetete der Titel der Podiumsrunde, die mit den Gästen Bundes-CIO Klaus Vitt, Franz-Reinhard Habbel (DStGB), dem ehemaligen Staatssekretär und Sachsen-CIO Prof. Dr. Wilfried Bernhardt sowie Malte Spitz (Netzpolitiker B90/Die Grünen) relativ schnell auf das diesjährige Gutachten des Normenkontrollrates zu sprechen kam. Das Gutachten mit dem Titel „Mehr Leistung für Bürger und Unternehmen: Verwaltung digitalisieren. Register modernisieren.“ berge enorme Potenziale, wobei die Vernetzung der über 200 vorhandenen Register in Deutschland dringend angegangen werden müsse. Bei den im Gutachten genannten Einsparpotenzialen von jährlich 8 Milliarden €/p.a. für Verwaltung, Bürger und Unternehmen bei einmaligen Investitionen von geschätzt 2,5 Milliarden €/p.a. wäre der Aufwand nach noch nicht einmal einem halben Jahr amortisiert. Da stellt sich in der Tat die Frage: was spricht dagegen? Prof. Dr. Wilfried Bernhardt und Franz-Reinhard Habbel plädierten nicht nur an diesem Punkt in der regen Diskussion dafür, „man solle einfach mal machen“. Auch Klaus Vitt sieht die Modernisierung der Registerlandschaft als wichtigen Punkt. Dabei gehe es nicht um die Register an sich, sondern eben um die intelligente Vernetzung. Die technischen Voraussetzungen, diese Vernetzung vorzunehmen, sind vorhanden, wie z.B. die OSCI-/XTA-Infrastrukturen.
Von IT-Konsolidierung bis hin zum Behördenpostfach
Die IT-Konsolidierung des Bundes, das E-Rechnungsprojekt des IT-Planungsrates, neue Herausforderungen rund um die eIDAS-Verordnung sowie im E-Justice-Bereich und die EU-Datenschutz-Grundverordnung waren weitere Themen, die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert und besprochen wurden. Die Entwicklungen rund um elektronische Identitäten und Servicekonten spielten dabei eine genauso wichtige Rolle wie Signaturen/Siegel & Co. Parallel zu den Podiumsrunden informierten Governikus-Partner über gemeinsame Best-Practice-Ansätze und Lösungen sowohl in der Begleitausstellung als auch in Vorträgen.
In Open Space-Workshops standen Governikus-Experten für die Themenwünsche der Teilnehmer/innen zur Verfügung. Vor allem das Thema „besonderes Behördenpostfach“, das gemäß aktueller Gesetzeslage im elektronischen Rechtsverkehr ab 1.1.2018 zum Tragen kommt, beschäftigt derzeit viele Verwaltungsmitarbeiter. In einem 1 ½-stündigen Workshop wurden Fragen beantwortet und Möglichkeiten zur Umsetzung auf Basis vorhandener Komponenten, beispielsweise aus den Anwendungen des IT-Planungsrates Governikus und Governikus MultiMessenger, aufgezeigt. Auch Informationen rund um den Portalverbund sowie die Notwendigkeit zur Serviceorientierung standen bei den Workshops im Mittelpunkt.
Als Aussteller und Sponsoren waren die Governikus-Partner Administration Intelligence, Bechtle, bol Systemhaus, Ceyoniq, codia Software, Computacenter, Deutsche Post, Fabasoft, Form-Solutions, inoovo, Kodak alaris, Lava, Materna, Microsoft, NetApp, Optimal Systems, PDV-Systeme, Red Hat, rubicon, sitepark, Software AG und WMD Group auf der Governikus Jahrestagung vertreten. Die Partner präsentierten ihre Lösungen in Kombination mit Governikus-Komponenten.
„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, derart viele Teilnehmer/innen und Partner zusammenzubringen. Nur gemeinsam ist es möglich, die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen“, so Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer der Governikus GmbH & Co. KG.
Präsentationen, Impressionen und ein Video zur Governikus Jahrestagung 2017 sind unter www.jahrestagung.governikus.de verfügbar.
Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente. Gegründet als bremen online services im Jahr 1999, beschäftigt sich die Governikus KG intensiv mit dem Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice-Bereich liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, die auch im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung gefordert wird.
Das Governikus-Portfolio liefert wichtige Bausteine für den gesamten Lebenszyklus elektronischer Dokumente und für eine sichere elektronische Kommunikation. Die Lösungen der Governikus KG gliedern sich in die Themenschwerpunkte „Sichere Identitäten“, „Sichere Kommunikation“ sowie „Sichere Daten“. Innerhalb der Suiten liefert die Governikus KG beispielsweise Komponenten, Produkte und Lösungen für die Authentisierung mit dem Personalausweis, den im E-Government etablierten OSCI-Protokollstandard für eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in und mit der Verwaltung bzw. im EGVP-Verbund der Justiz, intelligente De-Mail-Integration, Signaturanwendungskomponenten sowie die beweiswerterhaltende Langzeitaufbewahrung gemäß TR-ESOR.
Zahlreiche Komponenten aus dem Governikus-Gesamtportfolio stehen als Anwendungen des IT-Planungsrates Governikus und Governikus MultiMessenger dem Bund, den Ländern sowie ihren Kommunen u.a. zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie zur Verfügung. Die Anwendung Governikus ist gemäß Common Criteria evaluiert, eIDAS-konform und wird ständig gemäß aktueller nationaler und internationaler Gesetzeslagen und Strategien weiterentwickelt.
Weitere Informationen zu Governikus:
http://www.governikus.de
Governikus GmbH & Co. KG
Hochschulring 4
28359 Bremen
Telefon: +49 (421) 20495-0
Telefax: +49 (421) 20495-11
http://www.governikus.de
Head of PR & Events
Telefon: +49 (421) 20495-54
Fax: +49 (421) 20495-11
E-Mail: petra.waldmueller@governikus.de
Governikus Jahrestagung 2017 im Berliner dbb forum: Digitale Verwaltung – gemeinsam Zukunft gestalten
„Nach der Wahl ist vor dem neuen Regierungsprogramm“, lautet der Titel der Podiumsrunde, die mit den Gästen Dr. Konstantin von Notz (MdB, Ausschuss Digitale Agenda), Bundes-CIO Klaus Vitt, NRW-CIO Hartmut Beuß und Franz-Reinhard Habbel (DStGB) sowohl verwaltungsebenenübergreifend als auch aus politischer Sicht besetzt ist. „Für uns als E-Government-Lösungsanbieter spielen Regierungsprogramme und deren Umsetzungen eine wichtige Rolle. Mit unseren beiden Anwendungen des IT-Planungsrates – Governikus und GMM (Governikus MultiMessenger) – stehen wichtige Basiskomponenten zur Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben zur Verfügung, die es unter aktuellen Strategien und Gesetzen weiterzuentwickeln gilt. Von daher freuen wir uns sehr über die Besetzung und auf eine sicherlich spannende Runde.“, so Governikus-Geschäftsführer Dr. Stephan Klein.
Die IT-Konsolidierung des Bundes, das E-Rechnungsprojekt des IT-Planungsrates, neue Herausforderungen rund um die eIDAS-Verordnung sowie im E-Justice-Bereich, die EU-Datenschutzgrundverordnung und das Onlinezugangsgesetz sind nur einige der Themen, die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert und besprochen werden. Die Entwicklungen rund um elektronische Identitäten und Servicekonten spielen dabei eine genauso wichtige Rolle wie Signaturen/Siegel & Co. Parallel zu den Podiumsrunden informieren Governikus-Partner über gemeinsame Best-Practice-Ansätze und Lösungen, in Open Space-Workshops stehen Governikus-Experten für Themenwünsche der Teilnehmer zur Verfügung.
„Mit der Abschlusspodiumsrunde ,Verschlüsselungs-Standort Deutschland‘ wollen wir auf die Wurzeln unseres Unternehmens zurückkommen“, so Dr. Stephan Klein. „Das Thema Verschlüsselung ist die Basis für den Schutz personenbezogener Daten – und genau dieser ist der Grundanspruch all unserer Entwicklungen. Ohne Verschlüsselungsmechanismen ist eine Digitale Verwaltung nicht denkbar. Wie es um den Verschlüsselungsstandort Deutschland auch außerhalb des E-Governments aussieht, darüber sprechen wir mit BSI-Vizepräsident Dr. Gerhard Schabhüser, NRW-CIO Hartmut Beuß, Markus Schmall (Telekom) als aktuellem Sprecher der Fokusgruppe Verschlüsselung des Digitalgipfels sowie Oliver Schliebs von der Deutschen Post.“
Als Aussteller und Sponsoren sind Administration Intelligence, Bechtle, bol Systemhaus, Ceyoniq, codia Software, Computacenter, Deutsche Post, Fabasoft, Form-Solutions, inoovo, Kodak alaris, Lava, Materna, Microsoft, NetApp, Optimal Systems, PDV-Systeme, Red Hat, rubicon, sitepark, Software AG und WMD Group auf der Governikus Jahrestagung vertreten.
Weitere Informationen rund um die Governikus Jahrestagung, das Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter www.jahrestagung.governikus.de
Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente. Seit ihrer Gründung beschäftigt sich die Governikus KG intensiv mit dem Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice-Bereich liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, die auch im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung gefordert wird.
Das Governikus-Portfolio liefert wichtige Bausteine für den gesamten Lebenszyklus elektronischer Dokumente und für eine sichere elektronische Kommunikation. Die Lösungen der Governikus KG gliedern sich in die Themenschwerpunkte "Sichere Identitäten", "Sichere Kommunikation" sowie "Sichere Daten". Innerhalb der Suiten liefert die Governikus KG beispielsweise Komponenten, Produkte und Lösungen für die Authentisierung mit dem Personalausweis, den im E-Government etablierten OSCI-Protokollstandard für eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in und mit der Verwaltung bzw. im EGVP-Verbund der Justiz, intelligente Multikanalkommunkation, Signaturanwendungskomponenten sowie die beweiswerterhaltende Langzeitaufbewahrung gemäß TR-ESOR.
Zahlreiche Komponenten aus dem Gesamtportfolio der Governikus KG stehen dem Bund, den Ländern sowie den meisten ihrer Kommunen mit den Anwendungen des IT-Planungsrates Governikus und GMM u.a. zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie zur Verfügung. Die Anwendung ist gemäß Common Criteria evaluiert sowie SigG-bestätigt und wird ständig gemäß aktueller nationaler und internationaler Gesetzeslagen und Standards weiterentwickelt.
Weitere Informationen zu Governikus:
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Governikus GmbH & Co. KG
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28359 Bremen
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Software AusweisApp2 des Bundes – Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit
SDK – Integration der Online-Ausweisfunktion in Android-Apps
Zum 15.09.17 wurde das auf Funktionsaufrufen basierende AusweisApp2 Software Development Kit (SDK) ausgeliefert. Mit dem SDK wird Diensteanbietern ermöglicht, die Online-Ausweisfunktion über Funktionsaufrufe der AusweisApp2 direkt in die eigene App zu integrieren. Dadurch können beispielsweise Registrierungen, LogIns und viele weitere Angebote mit der Online-Ausweisfunktion den Nutzerinnen und Nutzern medienbruchfrei in der eigenen App angeboten werden. Sie müssen die gewohnte App-Umgebung nicht mehr verlassen und können den Online-Dienst direkt in der App des Anbieters nutzen. Neben der ausführlichen Dokumentation stellt die Governikus KG einen Leitfaden für die Gestaltung bei Nutzung des SDKs unter https://www.ausweisapp.bund.de/diensteanbieter/software-development-kit-sdk/ bereit.
Anwenderfreundliche Digitalisierung – Video-Tutorials
Im Laufe des Augusts wurden auf dem neuen AusweisApp2-YouTube-Kanal vier Video-Tutorials veröffentlicht. Damit adressiert das Unternehmen wiederkehrend gestellte Fragen der Endanwender „Welche Voraussetzungen muss ich schaffen?“ oder „Wie funktioniert das Online-Ausweisen?“, „Was sind (Transport-) PIN, CAN, PUK und wie gehe ich damit um?“ sowie „Wie funktioniert die App und wie richte ich sie ein?“ „Wir freuen uns, dass wir nun für die häufig gestellten Fragen auch eine visuelle Unterstützung in Form von Videos anbieten können. Die Videos sind unter den Common Creatives 3.0 by-nd lizensiert, so dass alle Diensteanbieter, Meldebehörden und Interessierte die Videos ihrerseits verwenden können, um über Wissenswertes rund um den Einsatz von Personalausweis und elektronischen Aufenthaltstitel aufzuklären.“, so Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer der Governikus KG.
Nutzerfreundlichkeit von Angeboten erhöhen – Best Practice Leitfaden „Idealer Diensteanbieter“
Seit Entwicklungsbeginn wird die AusweisApp2 in puncto Usability wissenschaftlich begleitet. Die AG Identity Management der FU-Berlin stellte während der Betrachtung fest, dass die jeweilige Anbieter-Webseite maßgeblichen Anteil an der Wahrnehmung und Nutzbarkeit der Online-Ausweisfunktion hat und stark beeinflusst, ob die Nutzerinnen und Nutzer den angebotenen Dienst am Ende auch tatsächlich verwenden. Daraufhin wurde gemeinsam der Best Practice Leitfaden „Idealer Diensteanbieter“ verfasst und im September auf www.ausweisapp.bund.de/diensteanbieter/Leitfaden/ bereitgestellt. Der Leitfaden fasst zusammen, welche Aspekte Diensteanbieter für das optimale Anwendererlebnis ihres Online-Angebots beachten sollten und gibt Empfehlungen für Design, Technik, Dialogstruktur sowie Inhalten der Webseite und weist auf technische Unterschiede in der mobilen und stationären Anwendung hin.
Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente. Gegründet als bremen online services im Jahr 1999, beschäftigt sich die Governikus KG intensiv mit dem Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice-Bereich liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, die auch im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung gefordert wird.
Das Governikus-Portfolio liefert wichtige Bausteine für den gesamten Lebenszyklus elektronischer Dokumente und für eine sichere elektronische Kommunikation. Die Lösungen der Governikus KG gliedern sich in die Themenschwerpunkte „Sichere Identitäten“, „Sichere Kommunikation“ sowie „Sichere Daten“. Innerhalb der Suiten liefert die Governikus KG beispielsweise Komponenten, Produkte und Lösungen für die Authentisierung mit dem Personalausweis, den im E-Government etablierten OSCI-Protokollstandard für eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in und mit der Verwaltung bzw. im EGVP-Verbund der Justiz, intelligente De-Mail-Integration, Signaturanwendungskomponenten sowie die beweiswerterhaltende Langzeitaufbewahrung gemäß TR-ESOR.
Zahlreiche Komponenten aus dem Governikus-Gesamtportfolio stehen als Anwendungen des IT-Planungsrates Governikus und Governikus MultiMessenger dem Bund, den Ländern sowie ihren Kommunen u.a. zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie zur Verfügung. Die Anwendung Governikus ist gemäß Common Criteria evaluiert, SigG-bestätigt, eIDAS-konform und wird ständig gemäß aktueller nationaler und internationaler Gesetzeslagen und Strategien weiterentwickelt.
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Baden-Württembergs kommunale Seite entscheidet sich für die IT-Planungsratsanwendung Governikus
Mit den vorhandenen Komponenten der Anwendung Governikus lassen sich aktuelle und künftige Anforderungen an die Verwaltungsdigitalisierung, u. a. auch im europäischen Kontext der eIDAS-Verordnung, realisieren. Die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) als Softwarehersteller hat sich beispielsweise bereits entschieden, die Governikus-Komponenten in ihr Produkt KM-eClearingstelle und in die OSCI-Konnektoren zu integrieren.
“Mit dem Beitritt der kommunalen Seite zu Governikus ist es nun gelungen, einen einheitlichen Standard in Baden-Württemberg für Land und Kommune zu schaffen. Die Entscheidung für Governikus basiert auch auf den landesweiten, gemeinsamen und einheitlichen Digitalisierungsinitiativen, vom Aufbau des Portals service-bw bis hin zur in 2018 geplanten Fusion der kommunalen Rechenzentren mit der DZBW zu einem neuen Unternehmen unter Beteiligung der Kommunen und des Landes. Damit kommen wir in Baden-Württemberg einen großen Schritt voran in Richtung Digitalisierung.“, erläutert Andreas Pelzner, Vorstandsvorsitzender der Datenzentrale Baden-Württemberg.
„Wir freuen uns, dass mit dieser Beitrittserklärung die Lösungsbausteine der Anwendung Governikus nun bundesweit genutzt werden können“, so Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer der Governikus GmbH & Co. KG. „In den vergangenen Jahren haben wir in gemeinsamer Abstimmung mit Bund, Ländern und Kommunen die Anwendung erfolgreich und kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt. Entstanden ist aus dieser beispielhaften Ebenen übergreifenden Zusammenarbeit ein sehr breit gefächerter Komponenten- und Produktbausatz, um die Verwaltungs- und Justizdigitalisierung zu unterstützen und für den Schutz personenbezogener Daten zu sorgen“, so Klein weiter. „Dass künftig nun auch die Expertise der kommunalen Seite Baden-Württembergs mit in die Anforderungen für die Weiterentwicklungen fließt, ist äußerst begrüßenswert.“
Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente. Gegründet als bremen online services im Jahr 1999, beschäftigt sich die Governikus KG intensiv mit dem Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice-Bereich liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, die auch im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung gefordert wird.
Das Governikus-Portfolio liefert wichtige Bausteine für den gesamten Lebenszyklus elektronischer Dokumente und für eine sichere elektronische Kommunikation. Die Lösungen der Governikus KG gliedern sich in die Themenschwerpunkte "Sichere Identitäten", "Sichere Kommunikation" sowie "Sichere Daten". Innerhalb der Suiten liefert die Governikus KG beispielsweise Komponenten, Produkte und Lösungen für die Authentisierung mit dem Personalausweis, den im E-Government etablierten OSCI-Protokollstandard für eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in und mit der Verwaltung bzw. im EGVP-Verbund der Justiz, intelligente De-Mail-Integration, Signaturanwendungskomponenten sowie die beweiswerterhaltende Langzeitaufbewahrung gemäß TR-ESOR.
Zahlreiche Komponenten aus dem Governikus-Gesamtportfolio stehen als Anwendungen des IT-Planungsrates Governikus und Governikus MultiMessenger dem Bund, den Ländern sowie ihren Kommunen u.a. zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie zur Verfügung. Die Anwendung Governikus ist gemäß Common Criteria evaluiert, SigG-bestätigt, eIDAS-konform und wird ständig gemäß aktueller nationaler und internationaler Gesetzeslagen und Strategien weiterentwickelt.
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