Brückenschlag zwischen IT und OT
Mithilfe des io-key erweitert der SAP-Spezialist GIB sein Portfolio an Lösungen zur Integration von Sensordaten ins ERP um ein cloudbasiertes Konzept. Dabei wird die ortsunabhängige Konnektivität über den io-key realisiert. Dieser erkennt über 10.000 IO-Link-Sensoren von mehr als 200 Herstellern automatisch und bringt diese in weniger als einer Minute in die eigene Cloudumgebung. Dort können sie direkt visualisiert und analysiert oder, wie in diesem Fall, über eine Schnittstelle abgefragt werden. Die GIB übernimmt die aggregierten Daten aus der io-key Cloud und überträgt sie in das SAP-System. "Mit dem io-key können wir auf einer voll funktionalen Sensor-to-Cloud-Lösung aufsetzen und diese mit unserer bewährten On-Premise-Architektur verknüpfen", erläutert Björn Dunkel, Geschäftsführer der GIB mbH.
Optionen für jeden Digitalisierungsgrad
Der io-key schließt die Kommunikationslücke zu den dezentralen Standorten. Damit wächst die Zahl und Bandbreite möglicher Anwendungsfälle erheblich. Gleichzeitig sinken die Einstiegsbarrieren in Digitalisierungsprojekte im Supply-Chain-, Asset- und Produktionsplanungsmanagement.
Ist die entsprechende Umgebung vorhanden, lassen sich in kurzer Zeit abgelegene Produktionsstätten, Tanks etc. in die SAP-Prozesse integrieren. So können SAP-Anwender flexibler und weitreichender agieren. Wer hingegen mit der io-key Cloud startet, kann sich schrittweise herantasten: Einsteiger in die Digitalisierung nutzen gegebenenfalls zunächst die Monitoring- und Alarm-Funktionen in der io-key-Cloud, um später bei wachsendem Bedarf zu einer vollständig integrierten ERP-Lösung zu migrieren.
Vom Shop-Floor zum Top-Floor – über die Cloud
Die Lösung ähnelt in ihrem Prinzip dem On-Premise-Workflow, den die GIB schon für zahlreiche Anwendungsfälle realisieren konnte. Neu ist, dass Füllstände, Temperaturen und andere Sensordaten über die Cloud in SAP-Module für die Produktions- und Wartungsplanung oder für die Materialwirtschaft überführt und dort überwacht und ausgewertet werden. Treten an dezentralen Stellen Events wie Grenzwertverletzungen auf, lösen diese automatisch definierte Folgeaktivitäten und Prozessketten aus. Das können beispielsweise Bestellungen bei zur Neige gehenden Tankfüllungen sein, Service-Calls oder Ersatzteilorders bei sich durch Vibrationen oder Temperaturanstiege ankündigenden Defekten. Stillstandzeiten können nach diesem Prinzip auf ein Minimum reduziert, die Maschinenverfügbarkeit und Betriebssicherheit erhöht werden.
"In einer derartigen Integration von lokalen Prozessen und ERP liegt der Schlüssel zur Smart Factory – und damit auch ein enormes technologisches und wirtschaftliches Potenzial für den io-key und seine Anwender" so Philipp Boehmert, Overall Responsibility Marketing & eCommerce Division von autosen, Gründungspartner des io-key Ecosystems. Die io-key Entwicklungs- und Vertriebspartner arbeiten gemeinsam an der Realisation von IIoT-Lösungen für Industrie und Gewerbe. Ihr Ziel ist es, gemeinsam die Grenzen des technisch Machbaren beständig zu erweitern und mit IIoT-Anwendungen in verschiedensten Unternehmensbereichen Prozesse zu optimieren um so die Grundlage für die digitalen Geschäftsmodelle der Zukunft zu schaffen. "Der jüngste Brückenschlag zwischen IT und OT zeigt, wie sich mit dem io-key signifikante digitale Mehrwerte realisieren lassen," so Boehmert.
Über autosen und io-key
autosen wurde im Jahr 2011 als Plattform für den Online-Vertrieb von Sensorik- und Automatisierungslösungen gegründet. Als Treiber der Digitalisierung in Industrie und Mittelstand ist autosen heute Entwickler und Anbieter ganzheitlicher Lösungen für Industrie 4.0 und das Industrial Internet of Things.
Mit dem io-key hat autosen im Jahr 2018 das weltweit erste Plug-&-Play IIoT Gateway auf den Markt gebracht. Dabei setzt autosen als Initiator & Gründungspartner auf eigene Ressourcen und die Kapazitäten führender IIoT-Spezialisten im io-key Ecosystem. Weitere Informationen stehen online zur Verfügung unter www.autosen.com und www.io-key.com.
Die GIB ist Softwarehersteller, lizenzierter SAP Silver Partner und Spezialist für die Optimierung SAP-gesteuerter Supply-Chain-Prozesse. Mit dem durch die GIB realisierten, vertikalen Datenaustausch vom Sensor bis ins ERP können Unternehmen ihre Prozesse effizient, zukunftssicher und wettbewerbsfähig ausrichten. Bereits heute setzen mehr als 700 Kunden und über 40.000 Anwender weltweit auf Supply-Chain-Lösungen der GIB. Weitere Informationen sind online verfügbar unter www.gib.world.
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Vorausschauende Wartung dank IoT-Applikation
Strategische Neuausrichtung mit Ziel IoT
Digitale Technologien wie IoT, Big-Data-Analysen und Cloud-Computing gelten in vielen Unternehmen zwar als hochrelevant, sind aber nach wie vor kaum oder nur unzureichend umgesetzt. Obwohl beispielsweise Sensoren die maßgebliche Informationsquelle in den Werkshallen sind, sind immer noch 95 Prozent der von ihnen erzeugten Daten für IT-Systeme nicht verfügbar. Um die fehlende Verbindung zwischen OT (Fertigung) und IT (ERP) herzustellen, entwickelte die GIB als Spezialist für systemgesteuerte Supply Chain Prozesse eine intelligente Softwarelösung, die genau diese Lücke schließt und die bislang getrennten Infomationsräume miteinander vernetzt, mit dem Ziel, Automatisierungstechnik und SAP-gesteuerte Geschäftsprozesse miteinander zu verbinden.
Doch was bedeutet diese Verbindung konkret und welchen Nutzen können Unternehmen daraus ziehen? „Wir haben uns zunächst auf den Bereich der Instandhaltung fokussiert, da die dort etablierten Prozesse und Systeme eine hohe Anschlussfähigkeit an unsere SFI-Lösung aufweisen. Die Kernfrage lautete: Wie kann man durch die Verwendung von Sensortechnologien bestehende Instandhaltungsprozesse noch effizienter gestalten?“, berichtet Dr. Tobias Schwartz, Produktmanager und IoT-Verantwortlicher bei der GIB. „So entstand die Initialidee, das bereits vorhandene Condition-Monitoring-System zu erweitern und mittels GIB SFI mit dem ERP-System zu integrieren. Als erster Anwendungsfall gerieten die Filtersysteme in den Fokus, da sie in kurzen Zeitintervallen instandgesetzt werden müssen.“ Üblicherweise werden Filter turnusgemäß gewechselt. Oft sind diese aber noch nicht am Ende des Lebenszyklus angekommen; im Worst Case allerdings setzen sich die Filter komplett zu, bevor der geplante Wechsel ansteht. Dies kann weitreichende Auswirkungen auf Produktionsprozesse und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter im Werk haben. Im ersten Fall entstehen erhöhte Kosten durch „Überwartung“, im zweiten Fall entstehen vermeidbare Risiken, die erhebliche Kosten nach sich ziehen können, z.B. durch ungeplante Produktionsausfälle.
Enabler der Smart Factory
Mit der Softwarekomponente SFI als Bindeglied zwischen Shop Floor und der ERP-Ebene lässt sich nunmehr die Überwachung der Filteranlagen zeit- und kostenoptimiert realisieren. Durch Sensoren an den Filtern und mittels entsprechender Software wird somit eine vorausschauende Wartung ermöglicht. „Über eine Sensorik, die die Filter stetig überwacht, wird nun sofort registriert, wenn sich ein bestimmter Filter zusetzt. So können die Instandhalter frühzeitig reagieren, einen neuen Filter bedarfsgerecht bestellen und vorrausschauend einen Zeitslot für den Filterwechsel einplanen“, erklärt der IoT Experte. „Die Instandhalter müssen nicht mehr ad-hoc reagieren, wenn ein plötzlicher Bedarf anfällt, sondern können nun proaktiv und geplant vorgehen. Durch diese Strategie können Instandhaltungsmaßnahmen frühzeitig mit den Produktionsverantwortlichen abgestimmt werden. Dies trägt dazu bei, ungeplante Produktionsausfälle zu vermeiden“, erklärt Schwartz. „Um diese ‚Ruhe’ zu gewährleisten, benötigt man allerdings zwingend die entsprechende Transparenz – mit SFI der GIB als entsprechendem Bindeglied.“
Durch den Wechsel von einer zeitbasierten zu einer zustandsbasierten Wartung ergeben sich Kosteneinsparungen auf unterschiedlichen Ebenen. Zum einen im Instandhaltungsprozess selbst durch eine erhöhte Planbarkeit, zum anderen durch den bedarfsgerechten Einsatz von Ersatzteilen.
Die Kombination aus Maschinen- und Sensordaten mit betriebswirtschaftlichen Abläufen eröffnet somit Wege, Unternehmensprozesse vollständig neu zu denken und zu optimieren.
Anwendungsbeispiel:
Ein produzierendes Unternehmen muss die Verfügbarkeit einer wichtigen Engpassmaschine in der Produktion sicherstellen. Dazu ist es notwendig, Informationen über den Zustand der Maschine zu erfassen und auszuwerten.
Die auf der Auswertung basierenden Informationen über kritische Maschinenzustände werden an die Shop Floor Integration-Software gemeldet. Die SFI-Lösung setzt dabei auf Basis dieser echtzeitnahen Ereignisse aus der Produktion automatisch notwendige Folgeaktionen in Gang, z.B. Einleitung von Instandhaltungsmaßnahmen im PM/EAM, Ersatzteilbestellungen, Umplanung der Maschinen- und Personalkapazitäten, Umplanung der Auftragsreihenfolge, Anpassung der Kostenkalkulation im GIB Dispo-Cockpit etc.
Vorteile auf einen Blick:
- Verarbeitung von echtzeitnahen Informationen aus der Produktion im SAP-ERP
- Gängige Vorlagen für das sensorbasierte Auslösen von Folgeaktivitäten in SAP
- Bedarfsgerechte vorausschauende Instandhaltung
- Kostensenkung durch Bestandsoptimierung von Ersatzteilen
- Abgestimmte Wartungs- und Produktionsplanung
- Schnelle und einfache Einführung
GIB mbH is an SAP Silver Partner and software producer for optimized supply chain processes. Its core product is the SAP Add-On GIB Dispo Cockpit, which is used by more than 600 customers in over 20 countries worldwide to reduce inventories, increase delivery readiness and increase efficiency in day-to-day business. GIB was founded in 1992 and currently employs over 120 people. GIB also has branches in Switzerland, the Netherlands, France, Italy and the USA. The company is headquartered in Siegen, Germany.
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SAP Add-on zur Optimierung der Materialdisposition und des Bestandscontrollings
Die ZF Friedrichshafen AG ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 hat ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro erzielt.
ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.
Verbesserung von Funktionalität und Performance
Das Produktportfolio umfasst Technologien zur Steigerung von Antriebseffizienz, Fahrzeugsicherheit und -zuverlässigkeit sowie zu Automatisiertem Fahren. Vor diesem Hintergrund ist es folglich konsequent, dass der Technologieführer auch intern auf effiziente, sichere und automatisierte Prozesse setzt. Auf dem DSAG-Jahreskongress wurde Udo Wessbecher, Leiter IT Supply Management Inbound ZF Friedrichshafen auf das SAP-Add-On Dispo-Cockpit der GIB aus Siegen aufmerksam, mit dem bereits zahlreiche nationale und internationale Unternehmen ihre Prozesssteuerung und ihr Controlling nachhaltig und effektiv verbessern konnten. Um die Umsetzung eigener Verbesserungs- und Optimierungsziele in Angriff zu nehmen, entstand bei ZF sodann Interesse für die Software. Zu diesem Zeitpunkt gelangten die bei ZF eingesetzten Software-Programme bereits an ihre Grenzen. Unterschiedliche selbstgeschriebene Analyse-Tools kämpften mit Performance-Problemen.
„Das GIB Dispo-Cockpit war die optimale Lösung. Wir planten den weltweiten Einsatz der Analyse-Software. Mit der eigen entwickelten Lösung wäre dies aufgrund mangelnder Funktionalität nicht möglich gewesen“, erinnert sich Udo Wessbecher. Im Einsatz hat der Automobilzulieferer die Dispo-Cockpit-Module für Operations, Controlling und Planning.
Effizienzvorteile durch einheitlichen Konzernstandard
2011 wurde als erstes das Modul Dispo-Cockpit Operations zunächst in einem Werk, später in weiteren acht Werken eingeführt; derzeit steht die Einführung des Dispo-Cockpits an ungarischen und russischen Standorten an. „Unser Ziel war, mithilfe des Moduls einen Überblick über alle relevanten Dispositionsinformationen zu erhalten und durch die neugeschaffene Transparenz das tägliche Arbeiten zu erleichtern und gezielt zu steuern“, so Wessbecher. „Exakt dies ist eingetreten.“ Wichtig waren dem Automobilzulieferer zudem moderne, intuitiv zu bedienende Oberflächen, die ein schnelles und übersichtliches Navigieren ermöglichen. Um einen schnellen und reibungslosen Einsatz der beiden Dispo-Cockpit Module Operations und Controlling zu ermöglichen, lernten die User in Schulungen, wie sie die Software ideal auf ihre individuellen Arbeitsabläufe anwenden können.
Das Modul Controlling ist bei ZF sogar weltweit im Einsatz. Nach einer intensiven Wirtschaftlichkeitsprüfung und einer vergleichenden Gegenüberstellung mit sechs anderen Lösungen wurde es vor zwei Jahren in 150 Werken auf der ganzen Welt ausgerollt. „Zur Entscheidung ausschlaggebende Punkte waren vor allem Funktionsumfang, Flexibilität und Kosten der Lösung sowie die Fachkompetenz des Anbieters“, so Wessbecher. „Im Vergleich mit Lösungen anderer Anbieter haben die GIB und das angebotene Modul am besten abgeschnitten.“ Das Dispo-Cockpit Modul Controlling sorgt nun durch konzernweite Transparenz für bestandsoptimierte Bestellungen und eine deutliche Steigerung der Lieferbereitschaft. „Mit dem Tool haben wir es geschafft, einen einheitlichen Konzernstandard herzustellen“, sagt Rainer Grimm, IT Supply Management Inbound ZF Friedrichshafen. „Wir können nun weltweit die gleiche Controlling-Methodik gewäh rleisten.“
Kommunikation auf Augenhöhe
Bei dem Technologiekonzern zieht man eine entsprechend positive Bilanz aus der Investition und Anschaffung. Diese haben aus Unternehmenssicht vor allem durch die Ermöglichung standardisierten Controlling-Vorgehens und gleichzeitig durch intuitiv bedienbare Oberflächen entscheidende Vorteile gebracht. Aktuell wird am Standort Friedrichshafen das Modul Planning in der Projektphase getestet. Das Projektteam hebt hervor, dass mit der Lieferung der Software-Lösungen zugleich auch eine Vermittlung von Fachwissen einherging. „Bei der Kommunikation zwischen Lösungsanbieter und den Fachleuten aus der Disposition, dem Controlling und dem Supply Chain Management wurde klar: hier sprechen Experten mit Experten“, sagt Wessbecher. „Es ist auch die Praxisnähe der GIB-Mitarbeiter, die dazu beiträgt, dass die bereits abgeschlossenen Implementierungen erfolgreich verliefen und für weiterhin anstehende Projekte Ähnliches erwarten lassen.“
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Der richtige Dreh für die Optimierungsschraube
PFERD-Produkte sind innovative Hochleistungswerkzeuge, die weltweit begehrt sind. Als Qualitätshersteller konzentriert sich das Unternehmen stets auf das wirtschaftliche Optimum – sowohl bei der Entwicklung neuer Produkte als auch bei der permanenten Verbesserung seiner eigenen SAP ERP-basierten Logistik- und Produktionsprozesse. Da das Aufdecken von Optimierungspotenzialen dabei eine wesentliche Stellschraube ist, zögerte das Unternehmen nicht lange, als es bei den GIB Success Days, einer Veranstaltung des Siegener Softwareherstellers, auf das GIB Dispo-Cockpit aufmerksam wurde. Ausschlaggebend war eine zu undurchsichtige Supply-Chain: „Auf unserer To-do-Liste standen der Aufbau eines kontinuierlichen Bestands-Controllings sowie transparente und nachvollziehbare Produktions-Reportings und -Controllings“, erinnert sich Olaf Theunissen, Leiter Bestandsmanagement bei Rüggeberg. „Oberste Priorität hatten aber definitiv die Klassifizierung der Artikel und die Optimierung der Materialstammdaten bzw. des Regelwerks. Durch unterschiedliche Listen und Excel-Tabellen sowie diverser Schnittstellenprobleme aufgrund eines SAP-fremden Logistik-Tools hatten wir mit Intransparenz in den Prozessen und den Kennzahlen zu kämpfen. Dies hatte z.B. zur Folge, dass wir bei neu hinzugekommenen oder sich ändernden Artikeln kaum nachhaltige Prozesse definieren und anwenden konnten.“
Transparenz und Kontrolle statt Trial-and-error
Das GIB Dispo-Cockpit überzeugte den Werkzeughersteller als ein durch die SAP zertifiziertes Add-on nicht nur mit dem Ende der Schnittstellenproblematik: Als übergeordnetes Tool unterstützt es sämtliche logistischen Prozesse, sodass ein lästiges Hin-und-Her-Springen in unterschiedliche Transaktionen, Plattformen oder Excel-Tabellen unnötig ist.
Während logistische Kennzahlen bei dem Werkzeugbauer zuvor nur sehr zeitaufwändig abgefragt werden konnten, ist dies jetzt nach Einführung des Dispo-Cockpits mit nur wenigen Klicks möglich; alle logistischen Kennzahlen sind schnell zu ermitteln und übersichtlich visualisiert darstellbar. Werksübergreifend wurden weltweit die DC-Module Operations und Controlling implementiert. Im dispositiven Tagesgeschäft können nunmehr, dank individueller Benutzerlayouts und vordefinierter Standardlayouts, alle relevanten Dispositionsinformationen, wie etwa Materialstammdaten, Bedarfe und Verbräuche oder Fertigungs- und Produktionsauftragsinformationen, gezielt und zeitsparend für die richtigen Entscheidungen abgerufen werden. Auch die Anzeige von simulativen Bedarfsmengen oder eine Simulation der Zugangssituation ist mit dem DC-Modul Controlling möglich. Gerade im Zusammenspiel zeigen sich die 6 Module aus der GIB Dispo-Cockpit Familie als ein hocheffizientes Werkzeug, das transparente – und damit wirtschaftliche – Prozesse ermöglicht. Bemerkenswerte Synergien hätten sich bereits beim Einsatz der Module Controlling und Operations gezeigt, berichtet Theunissen. „Alle unsere Anforderungen wurden erfüllt. Wir sind sehr zufrieden mit dem Dispo-Cockpit und damit, wie die GIB die Implementierung einschließlich Initial-Workshop und technischer Schulung umgesetzt hat. Besonders schön war, dass sich die GIB sehr flexibel in allen Schritten der Projektplanung und -umsetzung gezeigt hat.“ Inzwischen plant Rüggeberg den Roll-out der SAP Add-ons an weiteren Standorten.
Power-Player Programmierschablonen
Neben den Dispo-Cockpit-Modulen hat Rüggeberg mit den ABAP-Programmier-Templates einen weiteren von der GIB entwickelten Power-Player im Einsatz. Die ABAP-Programmierschablonen erleichtern und optimieren die Arbeit in ABAP, der Hauptsprache in SAP. Als ein in SAP integriertes modifikationsfreies Add-on fungieren die Programmier-Templates als Vorlage und umfassen alle ALV-Control-Techniken. So können die IT-Profis des Werkzeugherstellers mit geringem Zeitaufwand – und damit wirtschaftlich optimiert – spezifische Erweiterungen und Anpassungen am unternehmenseigenen SAP-System vornehmen.
Fazit: Mit dem Dispo-Cockpit und den Programmierschablonen hat Rüggeberg das passende Präzisionswerkzeug für eine optimierte Supply-Chain gefunden. Die geschaffene Transparenz sorgt jetzt für eine nachhaltig gesteigerte Effizienz in allen logistischen Prozessen – eine Stellschraube, an der es sich gelohnt hat zu drehen.
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Investitionssicherheit durch SAP S/4 HANA Zertifizierung
Siegen/Walldorf. „Wir setzen auf nachhaltig hohe Qualität und möchten jederzeit sicher sein, dass wir unseren Kunden eine zuverlässige Software bieten. Durch die S/4 HANA Zertifizierung haben wir jetzt Schwarz auf Weiß: Unser GIB Dispo-Cockpit ist auch unter S/4 gleichzusetzen mit einem SAP eigenen Add-On“, sagt GIB Geschäftsführer Björn Dunkel. Die jüngste Zertifizierung „SAP Certified Integration with S/4 HANA“ ist für den Add-On-Hersteller GIB eine Bestätigung des bisherigen Erfolgskurses, der stark auf die schnelle und störungsfreie Implementierung in die bestehenden SAP-Systeme der Kunden setzt. Das Zertifikat bescheinigt und belegt, dass sich das GIB Dispo-Cockpit nahtlos im SAP HANA System integrieren lässt und auf von SAP anerkannten Integrationstechnologien und Schnittstellen aufbaut. Durch die Zertifizierung des Add-Ons wird sichergestellt, dass es schnell beim Kunden implementiert werden kann und alle künftigen SAP Release-Umstellungen reibungslos ablaufen.
Um dies zu gewährleisten wurde das Add-On GIB Dispo-Cockpit in der Zertifizierungsphase eingehend auf die notwendigen technischen Aspekte zur Integrität getestet. Z.B. müssen alle zertifizierten Add-Ons über die SAP Standardtransaktion SAINT (SAP Add-On Installation Tool) installiert werden. Dies gewährleistet, dass bestimmte Einspielvoraussetzungen für die Software im Vorfeld der Installation geprüft werden und sichert einen hohen Qualitätsstandard. Zudem wird das GIB Dispo-Cockpit mit jedem neuen SAP Release in der GIB Systemlandschaft geprüft. Durch den SAP Silver Partner Status ist GIB außerdem befugt, an den Ramp-Ups für neue SAP Releases teilzunehmen. In diesen Beta-Tests kann das Unternehmen seine Lösungen auf den neuen SAP Versionen testen und im Zweifelsfall Anpassungen vornehmen, noch bevor das SAP Release veröffentlicht wird. Eine weitere Voraussetzung für das Zertifikat war es, für jede aktive Version des GIB Dispo-Cockpits stets ein Wartungssystem vorzuhalten – unabhängig vom aktuellen Release.
„Von über 1.149 zertifizierten Lösungen weltweit sind bislang nur 195 mit dem S/4 HANA Zertifikat ausgezeichnet worden. Wir sind stolz, dass unser GIB Dispo-Cockpit dazu gehört und jetzt dieses Gütesiegel trägt“, so Dunkel weiter. Neben der Neuzertifizierung für S/4 HANA hat GIB auch die Verlängerung des bestehenden Zertifikats „Powered by SAP Netweaver“ erreicht.
Die GIB mbH ist SAP Silver Partner und Softwarehersteller für optimierte Supply Chain Prozesse. Kernprodukt ist das SAP Add-On GIB Dispo-Cockpit, das mehr als 600 Kunden in über 20 Ländern weltweit zur Reduzierung von Lagerbeständen, für eine höhere Lieferbereitschaft und mehr Effizienz im Tagesgeschäft einsetzen. GIB wurde im Jahr 1992 gegründet und beschäftigt derzeit über 120 Mitarbeiter. Zudem bestehen GIB Niederlassungen in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Italien und den USA. Der Hauptfirmensitz ist in Siegen, Deutschland.
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Erster SCM Infotag in der Schweiz
Optimierte Bestände bei höherer Lieferbereitschaft – dafür steht der Softwarehersteller GIB aus Siegen seit über 26 Jahren. Mit dem GIB Dispo-Cockpit bietet das Unternehmen eine Software an, die schnittstellenfrei bei gleichem Look and Feel in SAP läuft und dort für mehr Transparenz und Effizienz sorgt.
Eine Lösung, auf die auch der Migros-Genossenschaftsbund schwört. „Mit den GIB Dispo-Cockpit-Modulen wurde eine Transparenz geschaffen, die Disponenten, Sachbearbeiter und Führungskräfte in Erstaunen und Begeisterung versetzte!“, so Urs Schwarzenbach, Direktionssupportleiter Near/Non Food bei Migros. Er hat 2014 die Einführung des GIB Dispo-Cockpit bei Migros als Leiter der Warenwirtschaft begleitet. Von den Anforderungen, dem Entscheidungsprozess und dem späteren Einführungsprozess der Software bei Migros wird Schwarzenbach auf dem ersten SCM Infotag in Zürich berichten. Bei der eintägigen Informationsveranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, einen Überblick über die Produktwelt der GIB zu erlangen und sich mit den Experten persönlich auszutauschen. Neben dem Erfahrungsbericht aus dem Hause Migros wird mit Gunar Kunze ein echter Experte im Bereich Softwarelösungen für Supply Chain Prozesse auf der Bühne stehen. Der GIB Entwickler ist einer der klugen Köpfe hinter den Modulen aus der GIB Suite. in seinen Vorträgen wird er die vielfältigen Einsatzbereiche und Vorteile des GIB Dispo-Cockpit Planning und der Extension Bulk Workbench vorstellen.
„Ausschlaggebend für den ersten SCM Infotag in der Schweiz ist sicherlich unsere neue Niederlassung hier. Wir haben bereits eine große Anzahl an Kunden in der Schweiz und es ist uns ein besonderes Anliegen, intensiven Kontakt vor Ort anbieten zu können – auch nach der Implementierung. Mit dem SCM Infotag in Zürich möchten wir sagen: Wir sind für Sie da!“, so Björn Dunkel, Managing Director GIB.
Der SCM Infotag in der Schweiz findet am Mittwoch, den 18. April 2018 am Airport Zürich statt. Alle Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.gibmbh.de/events.
GIB mbH ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Siegen, Deutschland. Kernprodukt ist das GIB Dispo-Cockpit, ein SAP-zertifiziertes Add-on zur Optimierung der Supply Chain Prozesse in SAP. Zudem bietet das Unternehmen umfangreiches Consulting an sowie gezielte Schulungen in der GIB Academy. Neben dem Hauptsitz in Deutschland führt GIB Niederlassungen in der Schweiz, den Niederlanden, USA und Frankreich. Weltweit haben derzeit über 600 Kunden die Software von GIB im Einsatz.
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