Autor: Firma Aveniq

Energie Wasser Bern und GIA Informatik setzen auf SAP S/4HANA

Energie Wasser Bern und GIA Informatik setzen auf SAP S/4HANA

Der städtische Energieversorger Energie Wasser Bern und das IT- und Cloud-Unternehmen GIA Informatik AG stellen die Weichen für die Zukunft. In Zusammenarbeit mit weiteren Dienstleistern realisierten sie den Umstieg auf das ERP-System der nächsten Generation: SAP S/4HANA.

Energie Wasser Bern (ewb) stellt die Versorgung der Stadt Bern und der umliegenden Gemeinden mit Strom, Erdgas, Biogas und Wasser sicher. Ausserdem verwertet der städtische Energieversorger Kehricht zu Fernwärme und Strom, bietet Dienstleistungen im Bereich der Elektro- und Erdgasmobilität an und baut das Berner Glasfasernetz aus.

Marktliberalisierungen geben den Takt an

Dass der städtische Energieversorger früher oder später vom ERP-System auf SAP S/4HANA migrieren wird, war unausweichlich. Ein wichtiger Auslöser dafür war unter anderem der künftige Investitions- und Support-Stopp von SAP ERP 6.0. Marcel Dällenbach, SAP Technologieberater bei GIA Informatik, IT-Unternehmen für SAP, Cloud Computing und IT-Services, erklärt: «Den richtigen Zeitpunkt zu finden ist hierbei essenziell. Personalressourcen bei Partnern und Dienstleistern sind derzeit besser verfügbar, als wenn man den Umstieg auf S/4HANA aufschiebt und später mit dem Gros der SAP-Kundinnen und Kunden umsetzt.» Stefan Aeschlimann, Leiter IT-Integration von Energie Wasser Bern, ergänzt: «Im Hinblick auf Strom- und Gasmarktöffnungen war es offenkundig, dass diese Migration zügig vollzogen werden muss, um weiteren Eigenprojekten die Tür zu öffnen.»

GIA Informatik, die zusätzlich Cloud ERP und weitere Cloud-Dienste anbietet, betreibt die SAP-Systemlandschaft von Energie Wasser Bern seit 2016. «GIA kennt das Business und unsere Systeme gut. Aus diesem Grund war der Entscheid naheliegend, die technische S/4HANA-Konversion durch die bestehende Partnerin verwirklichen zu lassen», legt Stefan Aeschlimann dar.

Von der Strategie zur Umsetzung

Von Beginn weg war ein eingespieltes Team am Werk: «Gemeinsam mit GIA Informatik haben wir schon in der Vergangenheit diverse SAP-Upgrades erfolgreich umgesetzt. Entsprechend waren Ansprechpartner, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen bereits definiert. Überdies überzeugte GIA Informatik mit qualitativer und mängelfreier Ausführung. Auch ungeplante Arbeiten erledigte die IT-Dienstleisterin speditiv und fand stets eine Lösung», erklärt Stefan Aeschlimann und ergänzt: «Die Mischung aus kompetenten Mitarbeitenden beider Firmen hat uns alle motiviert.»

Zusammen mit GIA Informatik und weiteren Dienstleistern erarbeitete Energie Wasser Bern die passende Strategie. Diese sah ein Proof of Concept vor: So setzte das Unternehmen bereits Ende 2018 innerhalb einer Testumgebung eine erste S/4HANA-Konversion um und ermittelte im Detail, welche applikatorischen und technischen Arbeiten zu durchlaufen sind. Der eigentliche Startschuss fiel Mitte 2019: «Nach der Vorbereitungsphase bauten wir im September 2019 die Programm- und Systemarchitektur auf und begannen im Oktober mit dem ersten Durchlauf des Umstiegs auf S/4HANA. Bis Mitte April 2020 folgten vier weitere Sequenzen. Der operative Durchlauf des neuen Systems begann Ende April. Von der ersten applikatorischen Massnahme bis zur Freigabe nach den Abnahmetests dauerte es acht Tage», bemerkt Marcel Dällenbach. «Besonders innovativ daran ist, dass wir ein breit genutztes ERP in einem Schritt sowohl auf die SAP-HANA-Datenbank als auch auf die S/4HANA-Plattform brachten», legt Stefan Aeschlimann dar.

Der Nutzen des Projekts

Die Migration schafft eine ideale Basis, um künftig weitere Projekte auf einer modernen Plattform umzusetzen sowie zusätzliche Services von der SAP Cloud zu nutzen. «Wir entschieden uns bewusst, eine Eins-zu-eins-Konversion zu realisieren und erst in den nachfolgenden Projekten das Potenzial von S/4HANA auszuschöpfen», bemerkt Stefan Aeschlimann. Alle SAP-Projekte basieren nun auf der neusten Version. Für Systeme wie S/4HANA gewährleistet SAP die Wartung und den Support bis 2040. Dies garantiert Energie Wasser Bern eine hohe Investitionssicherheit. 

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Die Ausbildung bei GIA Informatik ist top

Die Ausbildung bei GIA Informatik ist top

Lernende bilden das Fundament der IT-Dienstleisterin GIA Informatik. Dies zeigt das Beispiel von Gian Widmer. Er erreichte den besten Lehrabschluss bei den Systemtechnikern und absolvierte die beste individuelle praktische Arbeit (IPA) des Kantons Aargau.

GIA ist ein hervorragender Lehrlingsbetrieb. Es ist dem Aargauer IT-Unternehmen gelungen, einen Lernenden auszubilden, der zum Abschluss seiner Ausbildung brilliert hat. Gian Widmer, Informatiker Fachrichtung Systemtechnik, übt seinen Beruf mit Stolz aus: Er ist der beste Lernende dieses Jahres. Walter Bühler, Ausbildungsverantwortlicher und Leiter IT und Facility Management bei GIA Informatik, zum Erfolg: «Wir haben 20 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Lernenden. Durch Motivieren, Fördern und Fordern, das Erstellen von interessanten Ausbildungsblöcken und das Suchen von IPA-Plätzen mit Potenzial tragen wir einen wesentlichen Teil zu diesem Top-Resultat bei. In der Regel beschäftigen wir Lernende nach der Lehre weiter, auch in der Ausbildung. Auf diese Weise profitieren sie von ihren eigenen Erfahrungen während der Lehrzeit.»

Mit grossem Engagement und Leistungsbereitschaft zum besten Abschluss

Die Vielfältigkeit moderner Technologien zog Gian Widmer schon früh in ihren Bann. Er wählte eine Informatiklehre, weil die Berufsaussichten gut waren. Weshalb entschloss er sich für das IT-Unternehmen aus Oftringen? «GIA Informatik ist modern und bietet Lernenden viel. Sie ist durch ihre Grösse von rund 135 Mitarbeitenden als Lehrstätte attraktiv, das Klima ist familiär. Mich überzeugten auch die verschiedenen Arbeitsgebiete, die hier aufeinandertreffen.»

Sein breites Wissen, vielseitige Interessen und selbstständiges Arbeiten sind mitentscheidend, dass Gian Widmer das Ziel erreicht hat. Sein Rezept, mit dem besten Resultat als Informatiker Fachrichtung Systemtechnik abzuschliessen, lautet wie folgt: «Die Themen in der IT-Welt sind breitgefächert. Es ist wichtig, sich nicht in Details zu verlieren, sondern stets das grosse Ganze im Auge zu behalten. Dies ist eine meiner Stärken. Hinzu kommt ein gutes Berufsumfeld. So liess sich Gelerntes aus der Schule oft im Betrieb nachbauen. Für die IPA waren eine auf meine Interessen zugeschnittene Aufgabenstellung und eine kompetente Betreuung ausschlaggebend.»

Die Ausbildung bei GIA Informatik gewährt Lernenden viele Freiheiten

Gian Widmer führt weiter aus: «Der Ausbildungsverantwortliche Walter Bühler und sein Team gewähren uns Lernenden viele Freiheiten. Dies finde ich gut. Es gibt viel zu sehen. Überdies lernt man neben dem technischen Aspekt, wie der IT-Betrieb organisatorisch abläuft. Wenn es nämlich einmal nicht läuft wie gewohnt, ist dies für das Unternehmen nicht gut, für Lernende jedoch sehr lehrreich.»

Warum ist es für GIA Informatik essenziell, gute Lernende zu behalten?

«Dies ist eine Investition in die Zukunft», sagt Walter Bühler. «Wir greifen gerne auf unsere ehemaligen Lernenden zurück, weil wir uns auf die gute Ausbildung und das breite Wissen verlassen können. Ferner ist es eine sinnvolle Aufgabe, wenn Jugendliche nach der Ausbildung mit fundiertem Wissen in die Zukunft starten.» Überdies sind gute und interessierte Fachkräfte nicht leicht zu finden. Die betriebseigene Ausbildung von Lernenden bietet die Möglichkeit, gut ausgebildete Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Walter Bühler: «Es ist immer wieder erfreulich, wenn ehemalige Lernende nach Jahren der Wanderschaft bei GIA Informatik eine Anstellung finden. Sie treffen auf ein zukunftsgerichtetes Umfeld, das ihr Interesse an neuen Entwicklungen fördert.»

Gian Widmer bleibt bei GIA Informatik

Gian Widmer hat sich entschieden, weiterhin bei GIA Informatik zu arbeiten. Er wechselt aufgrund seiner Weiterbildung das Team. Gian Widmer: «An der Hochschule Luzern werde ich im Bereich der Information & Cyber Security studieren und den ersten Schritt in die Richtung der IT-Sicherheit wagen.»

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SAP zertifiziert GIA Informatik wiederum als Partner Center of Expertise

SAP zertifiziert GIA Informatik wiederum als Partner Center of Expertise

GIA Informatik stärkt ihre Reputation weiter. Sie hat soeben erneut die Zertifizierung als Partner Center of Expertise von SAP geschafft.

Das IT-Unternehmen GIA Informatik aus Oftringen erlangte jüngst vom Softwarekonzern SAP die Rezertifizierung zum Partner Center of Expertise (PCoE). Diese ist begehrt, weltweit anerkannt und bestätigt, dass GIA Informatik ihre Beratungs- und Supportservices für ihre Kunden in Übereinstimmung mit den hohen Vorgaben von SAP SE (Societas Europaea, SE) leistet. Ihre strategische Relevanz ist hoch. Die Auszeichnung entspricht ungefähr einer ISO-Zertifizierung. «Diese Zertifizierung ist ein Muss für jedes IT-Unternehmen, das SAP Value Added Reseller werden möchte. Ohne Zertifizierung kann ein Unternehmen keine SAP-Produkte verkaufen oder SAP-Dienstleistungen anbieten», sagt Christian Hess, Service Manager SAP Applikation von GIA Informatik. «Nur ein kleiner Kreis von Schweizer SAP-Anbietern und IT-Dienstleistern verfügen über diese Zertifizierung. Sie zeigt auf, dass GIA Informatik technisch und organisatorisch ein hochwertiger, zuverlässiger SAP-Partner ist, stärkt gleichzeitig ihre hohe Reputation und baut ihre Stellung am Markt aus.»

Diese Rezertifizierung findet alle zwei Jahre nach definierten Regeln und Abläufen statt. GIA Informatik musste dazu eine vorgegebene Checkliste abarbeiten, Dokumentationen zu Prozessen und erfolgten Serviceleistungen als Nachweis vorlegen und diverse technische und betriebswirtschaftliche Anforderungen erfüllen.

Wofür steht die Zertifizierung?

Die PCoE-Zertifizierung bescheinigt einem IT-Unternehmen, dass es über die erforderliche SAP-Expertise verfügt und die höchste Stufe an Enterprise Support Services anbietet. Wenn beispielsweise bei einem Upgrade ein Softwarefehler besteht, erhalten die Kunden einen schnellen Zugriff über GIA Informatik auf den 3rd Level Support von SAP. Christian Hess: «GIA Informatik beweist damit, dass sie bezüglich Infrastruktur, Prozessen und Wissensstand fähig ist, ihren Kunden hochstehende Services punkto Qualität und Terminen zu bieten. Die Hilfestellung erstreckt sich vom Lösen einfacher Login-Probleme von Usern, über komplexe Problemanalysen bis zu Ergänzungen von fehlenden Funktionalitäten und Prozessen.»

Grosse Vorteile für die Kunden

«Die Voraussetzungen für die PCoE-Zertifizierung von SAP zu schaffen, ist zeitaufwendig, doch der Aufwand lohnt sich», legt Christian Hess dar. Die erneute Zertifizierung garantiert GIA Informatik SAP-Lizenzrabatte, die sie an ihre Kunden weitergibt. GIA Informatik ist weiter in der Lage, ihre Kunden bestmöglich zu unterstützen, da sie mit der PCoE-Zertifizierung sowohl Lizenzen verkaufen als auch die dazugehörige Software pflegen kann. Kunden von GIA Informatik bekommen alles aus einer Hand: Lizenzen, Softwarepflegevertrag sowie Application Management Services. Christian Hess: «Wir stellen ihnen einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite, der alle Supportleistungen unseres Expertenteams koordiniert und steuert. Der Einsatz eines zentralen Ticketsystems ermöglicht es uns, Spezialisten gezielt einzubinden. So können die Anfragen unserer Kunden zeitnah und kostensparend bearbeitet werden. Dank der regelmässigen Rezertifizierung können sich unsere Kunden auf eine stets hochwertige Beratung verlassen.»

Der Weg in die Zukunft

Christian Hess: «Eine Rezertifizierung ist alle zwei Jahre notwendig. Die PCoE-zertifizierten Unternehmen erhalten pro Quartal den Partner CoE Quality Measurement Report. Dort steht drin, ob sie die geforderten Ziele und Werte in Bezug auf Infrastruktur, Prozesse und Wissenstand der Mitarbeitenden erfüllen. Wenn die Qualitätsmerkmale in den Quartalsreporten immer erfüllt wurden, ist eine Rezertifizierung in einem abgekürzten Verfahren möglich.»

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«Die Cybersecurity-Gefahren lauern alltäglich und überall»

«Die Cybersecurity-Gefahren lauern alltäglich und überall»

Die Aare Energie AG, das Energieversorgungsunternehmen für die Stadt und die Region Olten in den Sparten Strom, Gas und Wasser, verlängerte jüngst den IT-Vertrag mit GIA Informatik und steht für kontinuierliches und zukunftsorientiertes Handeln. Jakob Huber ist Leiter Informatik der Aare Energie AG. Im Interview spricht er über die Strategie und die grössten Herausforderungen für sein Unternehmen.

Jakob Huber, welche strategischen Ziele verfolgen Sie mit der Auslagerung Ihrer IT?

Das Nutzen von CoCs (Center of Competence, Kompetenzzentrum). Dabei ist abzuwägen, welches die Kernkompetenzen der Energiebranche sind und welche spezifischen Fähigkeiten die eigene Informatik zu erbringen hat («Make»-Entscheid). Was jedoch als Commodity (Waren und Services) an Leistungen am Markt bezogen werden kann, fällt in die Entscheidung «Buy». Dabei spielen die Aspekte Technologie, Kompetenz, Know-how sowie die Kosten eine zentrale Rolle.

An welchem Punkt steht Ihr Unternehmen bezüglich digitaler Transformation zurzeit?

Im Vordergrund steht im Stromnetz das Smart-Meter-Rollout gemäss gesetzlichen Auflagen und einhergehend der Ausbau des Smart-Grid-Netzes. Parallel sind weitere «e»-Funktionen gegenüber den Kunden geschuldet, zum Beispiel in den Bereichen Kundenportal oder eBilling.

Wo sehen Sie – IT-mässig – mittelfristig die grössten Herausforderungen für Ihr Unternehmen?

Die Cybersecurity-Gefahren lauern alltäglich und überall, sei es privat oder geschäftlich. Sich diesen Risiken mit einem Optimum an Technik und bezahlbaren Kosten zu stellen und die Mitarbeitenden dafür zu sensibilisieren, sind grosse Herausforderungen. Hinzu kommt, dass sich die Branchenzweige wie Strom, Gas und Wasser durch neue Gesetzgebungen wie Energiestrategie, Liberalisierungen und technische Vorgaben stetig ändern. Dies hat direkte Auswirkungen auf die kommunikative Vernetzung zwischen Kunden und Marktakteuren und zwischen den Akteuren selber. Dies führt zu immer komplexeren Gebilden beim Datenaustausch und den Interaktionen. Hier sind Automatisierung und Digitalisierung unabdingbar.

Ist es für Sie schwer, die IT gegenüber dem Management als business-entscheidend zu verkaufen?

Durch die flache Hierarchie als KMU sind wir nahe an den Entscheidungsträgern und haben dadurch kurze Entscheidungswege. Daher nein, das ist nicht schwer.

Welche IT-Trends verfolgen Sie respektive werden für die Aare Energie AG künftig wichtig sein?

Der Einsatz neuer Technologien und Trends wie Blockchain, Smart City, Smart Home, eSelling etc. wird sich mit zukünftigen weiteren Marktliberalisierungsschritten abzeichnen. Wir schenken diesen Stossrichtungen die notwendige Beachtung, sodass wir rechtzeitig «aufspringen» können. Dabei sind nicht nur Technologien entscheidend, sondern auch Methoden wie agiles Projektmanagement.

Welchen Einfluss haben neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning und Internet of Things (IoT) auf Ihr Unternehmen?

Punktuell kommen neue Technologien immer in Frage, sofern diese in die geforderte Ziellandschaft passen. Gerade im Bereich ICT-Security werden KI und Machine Learning eine sehr wichtige Rolle spielen, um die sich stetig wandelnden und raffinierteren Angriffe zu erkennen und abzuwehren.

IoT ist aus Sicht der Sensorik/Aktorik sehr interessant, um die «smarten» Trends wie Grid, City, Home, Living und den Wechsel auf die Elektromobilität flächendeckend zu ermöglichen. Eine breitbandige und zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur ist unabdingbar, da mit IoT die Tendenzen klar in Richtung Realtime-Steuerung und Onlineabfragen oder -auswertung gehen.

Welches ist Ihr persönliches Lieblings-IT-Produkt?

In den vergangenen Monaten war der Nutzen von Video-Conferencing-Tools durch den COVID-19 bedingten Lockdown klar zu erkennen gewesen. Dabei eine spezielle App aus dem Stegreif als Favoriten zu nennen ist schwierig, denn die Produkte unterscheiden sich in den Details und der Bedienung. Es ist weniger ein IT-Lieblingsprodukt, das mir am Herzen liegt, als vielmehr die Informatikmitarbeitenden in jedweden Branchen, die die rasche und zielgerichtete Umsetzung für das Homeoffice ermöglicht haben. Auch auf die Informatikmitarbeitenden der Aare Energie AG bin ich stolz und danke ihnen für diesen Job.

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Studie: Homeoffice fördert die Produktivität der Mitarbeitenden

Studie: Homeoffice fördert die Produktivität der Mitarbeitenden

Die GIA Informatik AG aus Oftringen hat jüngst eine aussagekräftige Umfrage bei Mitarbeitenden und Führungskräften im eigenen Unternehmen durchgeführt. Im Mittelpunkt steht das digitale Arbeiten im Homeoffice. Die aktuelle Umfrage zeigt, worauf man achten sollte, um sich und die Beziehung zu Kunden, Mitarbeitenden und Führungskräften zu stärken.

Die Corona-Krise beschleunigt die Digitalisierung massiv. Insbesondere verändert sie die Arbeitsweise von Arbeitnehmenden und Führungskräften – auch von GIA Informatik. Was heisst das für das Leben allgemein? Wie modifiziert die Krise den Alltag und die Relationen untereinander und von Mitarbeitenden zu Vorgesetzten? Um diese offenen Punkte zu beantworten, befragte GIA Informatik jüngst sämtliche Mitarbeitenden und Führungspersonen des Unternehmens zum Thema Homeoffice. Gut 85 Prozent – das entspricht 117 Führungskräften und Mitarbeitenden – beantworteten den Fragenkatalog vollständig. Die Resultate ersehen Sie aus diesem Artikel.

Gute Arbeitsergebnisse im Homeoffice

Im Kern geht es darum, herauszufinden, wie man zu Hause arbeitet. Besser oder schlechter als im Büro? Die Studie zeigt, dass die überwiegende Mehrheit, 89,8 Prozent, den Eindruck hat, dass sie zu Hause mindestens gleich gute Arbeitsresultate erbringt. 75,3 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie ihre Produktivität zu Hause im Vergleich zum Büro sogar steigern.

Welches sind die Gründe für diese Resultate? Silvan Wyser, Head of Marketing bei GIA Informatik: «Die Resultate sind darauf zurückzuführen, dass die Mitarbeitenden und Führungspersonen bei GIA zu Hause ungestörter arbeiten und weniger abgelenkt werden. Die abgegebenen Kommentare am Schluss der Studie lassen einen solchen Rückschluss zu. Deshalb ist eine sinnvolle Aufteilung von Homeoffice und Büroarbeit ein Ziel unseres Unternehmens. Auch unsere Kunden schätzen diese Flexibilität. Sie werden unverändert bevorzugt behandelt und bekommen den Service geboten, den sie sich wünschen.» Verbesserungsmöglichkeiten bestehen bei der Kreativität im Homeoffice. Hier sieht das Unternehmen eine Lösung im vermehrten Einberufen von Inhouse-Workshops durch die Projektleiter und Service Manager, um gemeinsame Ergebnisse zu entwickeln und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

Arbeitsplatz und Technik verbinden

Generell herrscht, so zeigen die Resultate, eine sehr hohe Zufriedenheit mit der technischen Ausstattung zu Hause und der Anbindung ans IT-Unternehmen. Platz ist ausreichend vorhanden, bestätigen 94,1 Prozent. Sie können sich nahezu ungehindert auf die Arbeit konzentrieren (88 Prozent). Wichtig ist ebenso die IT-Ausstattung des Arbeitgebers: Die technischen Tools des Unternehmens funktionieren zu Hause reibungslos, erklären 85,5 Prozent. Ebenfalls sind alle benötigten IT-Werkzeuge in häuslichen Gefilden verfügbar (94,9 Prozent). Lediglich bei der technischen Unterstützung ortet Silvan Wyser Verbesserungspotenzial: «Obwohl 90,6 Prozent der Mitarbeitenden diesen Punkt bejahen, besteht ein Anliegen unsererseits, zeitnah zu handeln. Wir möchten unsere Mitarbeitenden jederzeit effizient unterstützen und auftauchende technische Probleme schnell beheben.»

Die Organisation funktioniert

Im Homeoffice erhalten die Mitarbeitenden sämtliche Informationen, die sie für ihre Arbeit benötigen (90,6 Prozent). Wenn Termine und Besprechungen anstehen, ist dies aus dem Homeoffice einwandfrei organisierbar (94 Prozent). «Insbesondere virtuelle Meetings werden effizienter durchgeführt», erklärt Silvan Wyser. «Die Beteiligten bereiten sich gut vor und stellen primär auf Fakten ab. Sie sind zufriedener und motivierter und erzielen rasch einen gemeinsamen Nenner.» Die Geschäftsleitung und Führungspersonen demonstrieren Führungsstärke auch von zu Hause. Dies bestätigen 87,2 Prozent der Befragten. Silvan Wyser: «Positiv ist auch, dass 90,6 Prozent der Mitarbeitenden die Meinung haben, dass die Erreichbarkeit der wichtigen Ansprechpartner jederzeit sichergestellt ist. Aufgrund der Resultate orte ich den Grund in den zur Verfügung gestellten Tools, zum Beispiel Microsoft Teams oder andere Kollaborationslösungen, mit denen das Unternehmen arbeitet.»

Die Zufriedenheit steigt deutlich

Sind die Mitarbeitenden zufriedener oder vermissen sie den Tag im Büro? 73,5 Prozent sind froh darüber, wenn sie den Arbeitsweg ins Büro nicht absolvieren müssen. 94 Prozent sagen aus, dass sie ihre Arbeitszeit zu Hause gut einteilen können. Es fällt auf, dass 96,6 Prozent sich freuen, dass der Arbeitgeber sie im Homeoffice wirken lässt. 72,7 Prozent der Befragten
würden auch in Zukunft gerne einen oder mehrere Tage zu Hause arbeiten. «Diese zunehmende Flexibilität entspricht augenfällig einem Bedürfnis», sagt Silvan Wyser. «Es haben auch 72,7 Prozent angegeben, dass ihnen der persönliche Kontakt zu Vorgesetzten und Mitarbeitenden fehlt. Dies ist ein Zeichen. Es ist an der Zeit, dass wir wohl nicht gänzlich auf Homeoffice setzen, sondern das Verhältnis aus der Vergangenheit – meistens einige Tage im Büro und einen zu Hause – ändern und eine andere Beziehung zum Arbeiten im Homeoffice finden.»

Das Fazit

Die Corona-Krise beeinflusst das tägliche Leben, gesellschaftlich, beruflich und privat. Sie steuert neben einem negativ behafteten Virus entschieden Positives herbei, nämlich einen grossen Einfluss auf die digitale Arbeitsweise. Die Resultate der Umfrage sind klar und wirken wie ein Befreiungsschlag. Sie zeigen auf, dass die Mitarbeitenden dank der aktuellen Lage die Umstellung auf das digitale Arbeiten geschafft haben und diesen Wechsel langfristig beibehalten möchten. Überdies steigern sie die Produktivität und ihre Gesamtzufriedenheit. Die Resultate gelten für Führungspersonen und Mitarbeitende jedes Alters. Somit wurde eine Win-win-Situation geschaffen, die für das künftige Arbeiten einen wesentlichen Schritt vorwärts bedeutet.

Die Eckdaten der Studie

Insgesamt füllten 117 Mitarbeitende die Umfrage aus. Das entspricht 84,2 Prozent der Belegschaft. Davon sind 14,5 Prozent Mitglieder der GL und Kader und 85,5 Prozent Mitarbeitende.

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Die Aare Energie AG setzt weiterhin auf GIA Informatik als IT-Dienstleisterin

Die Aare Energie AG setzt weiterhin auf GIA Informatik als IT-Dienstleisterin

Das regionale Energieversorgungsunternehmen für die Stadt und die Region Olten in den Sparten Strom, Gas und Wasser verlängert den IT-Vertrag mit der GIA Informatik AG und entscheidet sich für die Kontinuität.

Das Energieversorgungsunternehmen Aare Energie AG führt seine auf Schweizer Know-how basierende Strategie fort und arbeitet auch in Zukunft mit der auf IT-Outsourcing spezialisierten GIA Informatik aus Oftringen. Damit ist die Weiterführung der seit 2015 dauernden Zusammenarbeit gewährleistet. Jakob Huber, Leiter Informatik der Aare Energie AG: «Mit unserem langjährigen Partner GIA haben wir erfolgreich eine Vertragsverlängerung für das ICT-Hosting unterzeichnet. Die bewährte Zusammenarbeit wurde auf die neuen Rahmenbedingungen angepasst, sodass der operative Betrieb reibungslos weiterläuft. So können wir uns auf die kommenden Herausforderungen wie Clouddienste, Shared Plattformen etc. konzentrieren, um die Digitalisierung und Automatisierung bei der Aare Energie AG weiter voranzutreiben.»

Aare Energie und GIA unterzeichnen angepasstes Service-Level-Agreement

Stefan Lerch, Sales-Verantwortlicher der GIA Informatik AG: «Die kontinuierliche Arbeit von GIA macht sich bezahlt. Da bei der Aare Energie AG in der Zwischenzeit ein Wechsel der Firmenstruktur vollzogen wurde, passten wir das Service-Level-Agreement an die neuen Anforderungen an. Diese Flexibilität war mitentscheidend für den neuen Vertrag. Nach der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit ist es uns eine grosse Freude, die Aare Energie AG mit der Vertragsverlängerung auch weiterhin mit Hybrid Cloud Services, Modern Workplace und SAP Technologie zu unterstützen».

Über die Aare Energie AG:

Die a.en ist das regionale Energieversorgungsunternehmen für die Stadt und die Region Olten in den Sparten Strom, Gas und Wasser. Sie nimmt die operative Führung der Städtischen Betriebe Olten (sbo) wahr und erbringt Dienstleistungen für Dritte. https://www.aen.ch/

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«EWB ist ein Early Adopter und engagiert sich bei neuen SAP-Themen»

«EWB ist ein Early Adopter und engagiert sich bei neuen SAP-Themen»

GIA Informatik führte für das Versorgungsunternehmen Energie Wasser Bern (EWB) die technische Konversion vom ERP-System R/3 auf SAP S/4HANA durch. Der Start ist geglückt, wie SAP Technologieberater Marcel Dällenbach erzählt.

Jüngst erfolgte der Betriebsstart. Wie verlief er?
EWB startete mit dem Betrieb von S/4HANA am 4. Mai 2020 um 6.30 Uhr. Die Benutzer nahmen das neue SAP gut auf. Kleinere Vorfälle behoben wir, etwa fehlende Berechtigungen für neue Transaktionen oder SAP-GUI-Aufgaben. Das ist nichts Schwieriges. Elementar ist, dass die Performance stimmt. Der Betriebsstart gestaltete sich reibungslos.

Welche Vorgehensweise wählten Sie?
Ich setzte mich mit dem technischen Bereich der S/4HANA-Konversion auseinander. Ich las die SAP Guides und bereitete mich gründlich vor. Im zeitlich vorgelagerten Proof of Concept (ein wichtiger Meilenstein in der Projektentwicklung) und in den fünf Testläufen gewann ich wichtige Erkenntnisse und erkannte Lösungen für den nächsten Durchlauf. Für den finalen produktiven Durchlauf erarbeitete ich ein detailliertes Drehbuch. Aufgrund dieser Vorkenntnisse lief das Projekt ideal ab.

Wie meisterte EWB den Umstieg auf SAP S/4HANA?
EWB befasste sich 2017 mit dem Umstieg auf SAP S/4HANA und definierte die Strategie. In einem mehrmonatigen Proof of Concept führte sie ab November 2018 die erste S/4HANA-Konversion auf einer Sandboxumgebung durch und erkannte, welche Aufgaben applikatorischer und technischer Art anstehen. Sie schrieb das Projekt öffentlich aus. EWB unterhält zwei eigene Datacenter und betreibt ihre IT-Infrastruktur mehrheitlich selbst. Sie entschloss sich aufgrund fehlender Ressourcen, die Sandboxumgebung für das Proof of Concept in der GIA Private Cloud aufzubauen und betreiben zu lassen.

Was ist speziell am Konversionsprojekt?
EWB ist ein Early Adopter und engagiert sich bei neuen SAP-Themen. Einiges war neu für sie, denn Referenzprojekte mit komplexen, abgeschlossenen Konversionen von produktiven Systemlandschaften sind rar. Die Projektbeteiligten machten diesen Umstand mit ihrer Begeisterung und ihrem Engagement wett. Bisher war es das spannendste und intensivste Projekt als SAP Technologieberater.

Welche Punkte sind vorzeigewürdig?
Wir haben das Vorhaben in Bezug auf die Projektplanung gut aufgesetzt. 2017 war das Schlüsseljahr: EWB erarbeitete die Strategie und den Terminplan. Aus diesem Grund blieb dem Unternehmen genug Zeit, um Partner zu evaluieren, neue Hardware zu beschaffen, Bereinigungen an SAP-Modulen vorzunehmen, Lösungskonzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Ein iteratives Vorgehen war zwingend notwendig. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus jedem der fünf S/4HANA-Konversionsdurchläufe begünstigten die nächste Iteration. Sie bildeten den Grundstein für die produktive Umstellung und den geglückten Betriebsstart.

Wie lange dauerte das Projekt?
Nach dem Beginn 2017 erfolgte von Ende 2018 bis im Frühling 2019 das Proof of Concept. Den Startschuss für das Projekt gaben die beiden Unternehmen im Juni 2019. Im September 2019 bauten sie zusammen die Projektsystemlandschaft auf und begannen im Oktober mit dem ersten Durchlauf der S/4-Konversion. Bis Mitte April 2020 folgten vier weitere. Der scharfe Durchlauf des Produktivsystems startete am 25. April und dauerte acht Tage, von der ersten applikatorischen Massnahme bis zur Freigabe nach den Abnahmetests.

Welche Arbeiten stehen aktuell an?
Die Systemlandschaft des ERP-Systems SAP S/4HANA 1809 ist seit Mai dieses Jahres in Betrieb. Mitte Juni findet der zweite Teil des SAP-Going-Live-Checks (Überprüfungssitzung) statt. Daraus ergeben sich Optimierungsoptionen zu den Systemeinstellungen seitens SAP. Im dritten Quartal 2020 erstellen wir eine Sandboxumgebung. Überdies bildet das Upgrade auf SAP S/4HANA 1909 einen Schwerpunkt. EWB und GIA Informatik planen den nächsten Schritt und setzen auf die Erfahrung und das Expertenwissen aus dem Bereich SAP Technologie, um sich gegenseitig beim Vorhaben engagiert zu unterstützen.

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«Ein grosser Teil des Budgets fliesst in Innovationsprojekte statt in Wartungskosten»

«Ein grosser Teil des Budgets fliesst in Innovationsprojekte statt in Wartungskosten»

Die OBS und die IT-Dienstleisterin GIA Informatik schlossen jüngst eine Migration in die Microsoft 365 Cloud ab. Darum gelang es der Schule, in Zeiten von Corona Homeschooling anzubieten. Im Interview geben Conor Davis, CTO der Muttergesellschaft Bold Brains AG, und Daniel Kritikos, Head of IT der OBS, spannende Einsichten in ihre Arbeitsweise.

Die OBS (Obersee Bilingual School) ist eine Schule, die alle Bereiche von Vorkindergarten bis Oberstufe abdeckt. Während der Corona-Pandemie führen Sie Homeschooling durch. Wie haben Sie dies organisiert?

Conor Davis: Es brauchte eine Vision, pädagogisches Fachwissen und viel Planung. Die Vision unseres CEOs ist eine zukunftsorientierte und digitale Schule. Auf dem Weg dazu spielt die IT-Infrastruktur und -Software eine zentrale Rolle. Dementsprechend waren unsere Ziele:

  • Die Leistung und Skalierbarkeit der vorhandenen Infrastruktur verbessern
  • Die Widerstandsfähigkeit unserer bestehenden Umgebung erhöhen
  • Die Desaster-Recovery-Haltung der Umgebung verbessern
  • Die Umgebung standardisieren, um die Supportkosten bezüglich Mitarbeiter, Schüler und Infrastruktur zu senken und so Budget für Innovationen freizusetzen.

Ausgehend von den genannten Punkten entschieden wir uns für eine vollständige Cloud-Lösung mit Microsoft Azure und Microsoft 365.

Welches sind die Vorteile von Homeschooling gegenüber herkömmlichem Unterricht?

Conor Davis: Mir ist aufgefallen, dass es einigen Schülern leichter fällt, sich zu konzentrieren, da es weniger Ablenkung gibt. Homeschooling stärkt die Selbstständigkeit und Lernfähigkeiten der Kinder. Sie sind bei der Lösung von Problemen vermehrt motiviert, alleine eine eigene Antwort zu finden, bevor sie um Unterstützung bitten. Sie haben auch die Möglichkeit, selber die Geschwindigkeit zu definieren, mit der sie lernen.

Welches sind – IT-mässig – mittelfristig die grössten Herausforderungen für die OBS?

Conor Davis: Der Weg der immersiven Bildung und Digitalisierung wird weitergehen. Wir werden diese an vorderster Front mitgestalten. Dies erfordert eine gemeinsame Anstrengung aller an der Schule, der Muttergesellschaft Bold Brains und unserer Softwareentwicklungsteams. Wir ziehen in Betracht, dass die Corona-Pandemie nicht die letzte sein wird. Deshalb analysieren wir unsere «Education Supplychain» und gestalten sie sehr widerstandsfähig.

Welche Rolle spielen bei den IT-Entscheiden die Schüler?

Daniel Kritikos: Aus pädagogischer Sicht erforschen, diskutieren und wählen die Lehrer verschiedene digitale Werkzeuge aus, mit denen sie Teile des Lehrplans digitalisieren. Anschliessend probieren sie diese Tools mit ihren Schülern aus, um ein geeignetes Feedback zu sammeln. Schüler bilden einen integralen Teil des Auswahlprozesses und helfen bei der Gestaltung ihrer eigenen Lernmatrix.

Welcher Anteil kommt der IT zu, dass die OBS eine führende Schule vom Kindergarten bis zur Oberschule ist?

Daniel Kritikos: Alles beginnt mit einer starken Vision und Führung. Vorausschauende Pädagogik, grossartige Eltern, die an Veränderung und Fortschritt glauben, dynamische und mutige Lehrer, die bereit und gewillt sind, neue Wege zu gehen. Last but not least eine IT, die von Anfang an eng in die Vision integriert ist, um Lehrer, Schüler und Eltern bei deren Umsetzung zu unterstützen.

Wie hat sich bei Ihnen in den vergangenen Jahren das IT-Budget entwickelt?

Conor Davis: Die Kosten für unnötige Server- und Hardwarewartung waren hoch. Dennoch war eine Anfangsinvestition erforderlich, um das Projekt Azure/Microsoft 365 zu betreiben, in die Cloud zu gelangen und eine robustere Umgebung zu erhalten. Infolge der Migration und des Ausrollens eines leistungsfähigen WLANs wurde ein grosser Teil des Budgets freigesetzt und fliesst nun in Innovationsprojekte statt in Wartungskosten. Für mich ist das der Schlüssel zum Erfolg.

Wenn man aktuelle Trends wie Artificial Intelligence, Augmented Reality, Deep Learning, Data Analytics oder Big Data in Betracht zieht: Welche technologischen Entwicklungen könnten für die OBS einsatzmässig geeignet sein?

Conor Davis: Einige diese Technologien haben wir schon im Einsatz, zum Beispiel Virtual-Reality-Headsets und Artificial Intelligence & Data Analytics in Mathematik und im Sprachunterricht. Ferner Augmented Reality, beispielsweise in Biologie beim virtuellen Sezieren eines Frosches. Diese Technologien werden mit Ladar-Integration in Tablets und Smartphones die nächste Pforte zur Bildungswelt aufstossen. Sie prägen die Zukunft.

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«Während der Corona-Pandemie schätzen die Mitarbeitenden der RhB die moderne ICT-Infrastruktur besonders»

«Während der Corona-Pandemie schätzen die Mitarbeitenden der RhB die moderne ICT-Infrastruktur besonders»

Die Zeiten von Corona prägen auch die Bahnindustrie. Wie es dem frischgebackenen Arbeitgeber des Jahres ergeht, erklärt Reto Hansmann, IT-Projektleiter der Rhätischen Bahn, im Interview.

Kürzlich wurde die RhB zum Arbeitgeber des Jahres gekürt. Welchen Einfluss hatte die IT?

Das lässt sich nicht genau eruieren. Sicher haben die neuzeitliche ICT-Infrastruktur und die Einführung von Microsoft 365 inklusive Teams dazu beigetragen. Homeoffice ist für Büroangestellte in beschränktem Mass schon seit längerer Zeit möglich. Während der Corona-Pandemie schätzen die Mitarbeitenden die moderne und zuverlässige ICT-Infrastruktur mit uneingeschränktem Zugriff besonders.

Welches ist Ihr persönliches Lieblings-IT-Produkt?

Situationsbedingt das Bluetooth-Headset. Nicht weil ich es besonders gerne trage, sondern weil es die Tonqualität verbessert und die Hände bei den vielen Onlinemeetings nicht beansprucht.

Inwiefern wird das IT-Projektgeschäft bei der RhB durch Covid-19 beeinflusst?

In geringem Mass. Viele Mitarbeitende haben dank der wegfallenden Routinearbeit und Meetings genügend Zeit für die Projektarbeit. Zwei Beispiele:

  • Das gesamte System-Setup für das PLM-System (Product Lifecycle Management) Windchill PDMLink erfolgte remote (aus der Ferne). Anfang April fand die mehrtägige Key-User-Schulung via Onlinemeeting statt. Wir stellen fest, dass die gut aufgebaute und strukturierte Onlineschulung von GIA Informatik mindestens so effizient war wie die geplante Vorortschulung.
  • Mitte April führten wir ein System für die Kommunikation und den Datenaustausch mit dem fahrenden Personal ein. Basis dafür ist ein zentrales Cockpit und eine App, die auf Tablets läuft. Gut 600 Personen arbeiten damit.

Das Rollmaterial Engineering der RhB setzt für die Produktentwicklung seit Jahren auf die Tools Creo Elements/Direct für CAD und Produktdatenmanagement (PDM). Welche strategischen Ziele verfolgen Sie mit der Migration auf Windchill PDMLink?

Die heute im Einsatz stehenden Applikationen stossen bezüglich Lebensdauer, Funktionalität und Weiterentwicklung an ihre Grenzen. Mit der Migration auf Windchill PDMLink verfolgen wir das Ziel einer zentralen, integrierten und ausbaufähigen Datenplattform für Produktdaten und -informationen für das Engineering. Das heisst, wir verwalten alle produktrelevanten Daten aus Elektronik, Mechanik und Software zentral in Windchill PDMLink. Gemäss unserer Roadmap zum digitalen Zwilling ersetzen wir in einem nächsten Schritt die einzelnen Umsysteme.

Welche zentralen Anforderungen stellen Sie an ein modernes System wie Windchill PDMLink?

Die Sicherstellung des laufenden Betriebes und das Schaffen der Voraussetzungen für kommende Aufgaben und Fahrzeuge waren für uns entscheidend:

  • Alle fahrzeugrelevanten Daten zentral verwalten
  • Prozessgesteuertes Lifecycle Management
  • Verbesserte Konsistenz der Daten zwischen PDM/PLM und ERP
  • Systemvoraussetzungen für den Wechsel auf Creo Parametric, das ERP-System SAP S/4HANA und für eine sinnvolle Anbindung weiterer Systeme schaffen. Zum Beispiel Fahrzeugsoftwareverwaltung, Electronic Computer Aided Design, Asset Liability Management etc.

Sie ersetzen Ihr ERP-System durch SAP S/4HANA. Was sind die Gründe?

Dieses Projekt ist aktuell in der Startphase. Die Einführung ist auf 2023 geplant. SAP S/4HANA war von Beginn an vorgegeben, da der Wechsel auf ein aktuelles, zukunftsgerichtetes System erfolgen soll. Grossen Wert legen wir auf die Neugestaltung von bereichsübergreifenden und einheitlichen Prozessen. Dies hat dem Projekt den Namen «Quer» gegeben.

Warum arbeiten Sie mit der IT-Dienstleisterin GIA Informatik zusammen?

In unserer Vision des digitalen Zwillings sind die eingesetzten Fahrzeuge digital abgebildet, bezüglich des mechanischen Aufbaus, der elektrischen Ausführung und der aufgespielten Software. Dafür suchten wir in einer öffentlichen Ausschreibung den geeigneten Implementierungspartner. Entscheidend war und ist nach wie vor, dass die Chemie und das Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden der RhB und der IT-Dienstleisterin passen.

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Die Rhätische Bahn und GIA Informatik verwirklichen den digitalen Zwilling

Die Rhätische Bahn und GIA Informatik verwirklichen den digitalen Zwilling

Mit der aktuellen PLM-Lösung Windchill PDMLink stellen die Rhätische Bahn und die IT-Dienstleisterin GIA Informatik die zentrale Datenhaltung für Elektronik, Mechanik und Software und einen zukunftsfähigen Bahnbetrieb sicher. Das Projekt startet im April 2020, das Go-live erfolgt im Januar 2021.

Die Rhätische Bahn (RhB) und die IT-Dienstleisterin GIA Informatik arbeiten zusammen. Sie sind gemeinsam dafür verantwortlich, dass die RhB ab Januar 2021 auf ihrem Schienennetz mit modernem Material unterwegs und der zukunftsfähige Bahnbetrieb sichergestellt ist.

Die RhB verzaubert Gäste aus dem In- und Ausland. Über 1500 zufriedene Mitarbeitende sind dafür verantwortlich, dass das Bahnunternehmen in diesem Jahr zum besten Arbeitgeber der Schweiz gekürt wurde. «Der Geschäftsbereich Rollmaterial ist verantwortlich für die Beschaffung, die Instandhaltung und die Erneuerung der Fahrzeugflotte mit insgesamt 1098 Lokomotiven/Triebfahrzeugen, Panoramawagen, Personen- und Steuerwagen, Güterwagen und Dienstfahrzeugen», sagt Reto Hansmann, Projektleiter der RhB. «Das Rollmaterial Engineering setzt für die Produktentwicklung seit Jahren auf die Tools Creo Elements/Direct für Computer Aided Design (CAD) und Model Manager für das Produktdatenmanagement (PDM). Die heute im Einsatz stehenden Applikationen stossen bezüglich Lebensdauer, Funktionalität und Weiterentwicklung an ihre Grenzen.» Der Grund? Die Bahnfahrzeuge mit ihren verbauten Systemen wie Klimaanlage, Kundeninformationssystem, Tür- und Lichtsteuerungen sind zunehmend vernetzter. Die Abstimmung und Koordination der Änderungsstände erfolgen manuell mit einem grossen Aufwand und einer hohen Fehleranfälligkeit.

Steigende Anforderungen ans PDM/PLM

«Bei der RhB stiegen die Anforderungen an den Bereich PDM/PLM. Sie verfolgt das Ziel, alle projektrelevanten Daten aus Elektronik, Mechanik und Software zentral in einem System zu verwalten», sagt Daniel Loosli, Account Manager beim IT-Unternehmen GIA Informatik. PTC, ein weltweiter Anbieter von Technologieplattformen, fördert die Entwicklung der Werkzeuge Creo Parametric (CAD) und Windchill PDMLink (Produktlebenszyklusmanagement, Product Lifecycle Management, PLM). Die RhB wollte die Migration auf Windchill PDMLink vollziehen. «Als erstes IT-Unternehmen der Schweiz erreichte GIA Informatik dieses Ziel mit der RONDO Burgdorf AG», erklärt Daniel Loosli.

Der Entscheid für die GIA Informatik

«In unserer Vision des digitalen Zwillings sind die eingesetzten Fahrzeuge digital abgebildet, bezüglich des mechanischen Aufbaus, der elektrischen Ausführung und der aufgespielten Software», erläutert Reto Hansmann. «Zur Umsetzung suchten wir einen kompetenten Partner, der sich in der Welt von Windchill PDMLink etabliert hat.» Die RhB schrieb das Projekt öffentlich aus. Welches waren die Gründe für den Zuschlag an GIA Informatik? «Das IT-Unternehmen beeindruckte uns mit dem Besuch bei ihrem Referenzkunden RONDO Burgdorf AG. Das Vertrauen und die Chemie zwischen den Projektmitarbeitenden stimmen. Wir sind überzeugt, mit der IT-Dienstleisterin GIA Informatik den digitalen Zwilling erfolgreich zu realisieren», weiss Reto Hansmann.

Die Aufgaben im Projekt

Das Projekt startet im April 2020 mit einem straffen Zeitplan. Das Ziel besteht darin, das Go-live der migrierten Datenbank unter Windchill PDMLink am 4. Januar 2021 durchzuführen. Primär setzt GIA Informatik Windchill PDMLink anstelle von Model Manager ein. Ferner migriert sie die in Model Manager enthaltenen Daten zu Windchill PDMLink und stellt die Schnittstelle zur bestehenden digitalen Plattform Middleware des Datenbankmanagementsystems Oracle sicher. Diese gibt die Daten an das bestehende ERP-System PSIpenta weiter.

Die weiteren Schritte sind: Die RhB ersetzt bis Ende 2021 das bestehende ERP PSIpenta durch SAP. GIA Informatik ändert die Schnittstelle von Windchill PDMLink ins bestehende ERP-System ab, damit die Daten in Zukunft ins SAP übertragen werden. Ferner erfolgt die Ablösung von Creo Elements/Direct CAD durch Creo Parametric.

Grosser Mehrwert

Welches ist der Mehrwert? «Mit Windchill PDMLink hat die RhB eine Backbone-Lösung, an die sie unterschiedliche Applikationen für das Engineering an- und einbindet. Die Informationen werden vernetzt und stehen den Anwendern zur Verfügung», sagt Reto Hansmann. Überdies besteht eine zentrale Sammlung aller projektrelevanten Daten aus Disziplinen wie Elektronik, Mechanik und Software. Zudem ist es mit der Datenhaltung in Windchill PDMLink möglich, diese Daten innerhalb der RhB vielen Leuten an geografisch verschiedenen Standorten schnell zur Verfügung zu stellen. Dieses Projekt ist eine Voraussetzung für zukünftige Aufgaben in den Bereichen Internet of Things und Augmented Reality.

Welche Aufgaben stehen an?

Die Anforderungen an die Fahrzeuge steigen kontinuierlich. Die Elektronik weist eine kürzere Lebenserwartung als beispielsweise mechanische Komponenten auf. Das Rollmaterial Engineering wird zukünftig vermehrt mit Obsoleszenz-Herausforderungen konfrontiert sein. GIA Informatik und die RhB bearbeiten mit dem PDM technische Daten für die Konstruktion und Entwicklung effizient.

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