Autor: Firma GetApp

Online-Shopping-Studie: Wie kaufen die Deutschen ein?

Online-Shopping-Studie: Wie kaufen die Deutschen ein?

Onlineshops und E-Commerce-Händler sollten die Customer Journey ihrer Kunden stetig analysieren und ihre Webshops auf die Bedürfnisse ihrer Kunden optimieren, um Absprungraten zu reduzieren und mehr Umsatz zu erzielen.

Die Software-Vergleichsplattform GetApp untersucht in einer aktuellen Studie das Verbraucherverhalten beim Online-Shoppen und zeigt, auf welche Herausforderungen Online-Kunden stoßen und wie sie damit umgehen. Im Rahmen der Studie wurden 496 Teilnehmer aus Deutschland befragt. Die Umfrage war Teil einer Datenerhebung mit insgesamt 5585 Teilnehmern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, USA, Kanada, Australien, Japan, Brasilien, Mexiko und Indien.

Highlights der Studie:

  • Bewertungsportale werden als die vertrauenswürdigste Quelle für Produktbewertungen angesehen (55 %), sogar vor den Empfehlungen von Freunden und Familie (51 %).
  • 63 % beginnen ihre Online-Suche auf einer Händler-Website und 51 % nutzen E-Commerce-Marktplätze
  • 68 % lehnen aus Datenschutzgründen Cookies ab oder löschen sie 
  • 85 % nutzen Suchfilter, stoßen aber auf Schwierigkeiten

Laut der Studie beginnen 75 % ihre Online-Suche auf Internetsuchmaschinen wie Google. 63 % gehen direkt auf die Händler-Website oder -App und 51 % nutzen E-Commerce-Marktplätze. Gut ein Drittel nutzt Plattformen für Secondhand-Käufe (34 %) oder Bewertungsportale (33 %).

Dabei werden die Nutzer mit einer Informationsflut konfrontiert. 67 % sprechen von ungenauen oder irrelevanten Suchergebnissen und 66 % klagen über zu viel Werbung oder gesponserte Anzeigen auf der Ergebnisseite.

Die Online-Präsenz in E-Commerce-Marktplätzen und Bewertungsplattformen zeigt großes Potenzial zur Erweiterung der Sichtbarkeit und Reichweite. Auch wenn Online-Händler hier weniger Kontrolle über den eigentlichen Kaufprozess, Markenbildung oder Kundendaten haben, ist es ratsam, diese Einträge zu pflegen.

Wie entscheiden Online-Shopper?

Auf die Frage, nach welchen Hauptkriterien neue Produkte oder Dienstleistungen ausgewählt werden, entscheidet die Mehrheit nach 

  • dem besten Preis (66 %) bzw. Rabatten oder Sonderangeboten (60 %)
  • Benutzerbewertungen (64 %) 
  • Vertrauen in die Marke (47 %).

Dabei sind Online-Kunden bereit, zu anderen Marken bzw. Anbietern zu wechseln, wenn ein besserer Preis (81 %) oder bessere Qualität (74 %) angeboten wird. 46 % würden auf Anraten von Freunden oder Familie neue Anbieter testen.

Doch wo schließen die Verbraucher letztendlich ihren Kauf ab? Die Websites oder Apps der Einzelhändler sind mit 68 % die beliebtesten, dicht gefolgt von E-Commerce-Marktplätzen (67 %). Dabei gab die Mehrheit an, dass ihre Ausgaben auf E-Commerce-Marktplätzen in den nächsten 12 Monaten etwa gleich bleiben werden. 27 % glauben, dass ihre Ausgaben steigen werden.

Dabei sollten sich die Händler auf die Optimierung dieser Medien konzentrieren und die Online-Bestellung so einfach wie möglich gestalten, um die gesuchten Produkte und Dienstleistungen zu finden.

Benutzerfreundlichkeit: Kernelement für die Optimierung der Konversionsrate

Die Benutzerfreundlichkeit ist ein Maß dafür, wie einfach ein Nutzer mit einer Website interagieren kann. Ein reibungsloses Kauferlebnis, wobei der Kunde intuitiv durch den Onlineshop navigiert, reduziert die Absprungrate und die Wahrscheinlichkeit der Konvertierung steigt.

Die Mehrheit der Online-Shopper nutzt Suchfilter (85 %), um ihre Produktsuche einzugrenzen. Dabei benutzen 51 % sie „oft” und 34 % „immer”. Die 5 am häufigsten genutzten Suchfilter beziehen sich auf: Preis (84 %), Größe (69 %), Farbe (54 %), Marke (52 %) und Material (36 %).

Allerdings stößt die Hälfte der Nutzer auf damit verbundene Herausforderungen. Für 52 % sind die Filter nicht spezifisch genug oder werden nicht korrekt auf die Produkte angewandt (50 %). 47 % sprechen von zu wenig Filteroptionen.

Außerdem schätzen die Befragten Produktempfehlungen auf der Seite zu 

  • Preisangeboten (76 %)
  • Was andere Kunden kaufen (z. B. „Andere kauften auch", 47 %)
  • Vergangenen Käufen (37 %)

Verbraucher zeigen besonderes Interesse am Einsatz der künstlichen Intelligenz: 34 % wünschen sich KI-gestützte Produktempfehlungen und 25 % KI-Chatbots. Weiter sind 25 % an Augmented Reality (AR), bzw. Virtual Reality (VR) interessiert.

Eine gut durchdachte Katalogisierung sollte Priorität eines jeden Onlineshops sein, um adäquate Sortier- und Suchfilter zu ermöglichen und Tools der Produktempfehlung effektiv anbieten zu können.

Vertrauen für die Kundengewinnung und -bindung 

Für 47 % war das Markenvertrauen ein wichtiger Faktor beim Online-Kauf der letzten 12 Monate. Zum Aufbau des Vertrauens in die Qualität einer Brand oder Onlineplattform tragen vor allem unabhängige Kundenbewertungen bei, aber auch indirekte Signale bezüglich Zahlungsabwicklung und Datensicherheit.

64 % halten Kundenbewertungen für eines der wichtigsten Kriterien beim Online-Shoppen 

Bewertungsportale werden als die vertrauenswürdigste Quelle für Produktbewertungen angesehen (55 %), sogar vor den Empfehlungen von Freunden und Familie (51 %). Dabei halten die meisten Verbraucher folgende Kriterien für „sehr wichtig”:

  • Anzahl negativer Bewertungen (69 %)
  • Produktbilder in Bewertungen (66 %)
  • Anzahl positiver Bewertungen (64 %)
  • Anzahl der Bewertungen (57 %)
  • Aktualität der Bewertungen (53 %)

Kundenbewertungen können auf der eigenen Seite oder über unabhängige Bewertungsportale aufgebaut werden, wobei unabhängige und verifizierte Reviews stärkere Vertrauenssignale vermitteln. Review Management Software unterstützt Unternehmen beim Erfassen von Nutzerbewertungen und vereinfacht die Reviews-Verwaltung wie beispielsweise auch das Reagieren auf negative Rezensionen.

Datenschutz bleibt den Deutschen wichtig

Auf die Frage hin, wie die Verbraucher ihre Nutzerdaten beim Online-Shoppen schützen, erklärten 68 %, dass sie Cookies ablehnen oder löschen. Dabei führt Deutschland im internationalen Ländervergleich, gefolgt von Frankreich (63 %) und Spanien (61 %).

Der Kauf über einen Gast-Checkout (46 %), wobei nur ein Minimum an Informationen abgefragt wird, und Digital Wallets wie PayPal (44 %) sind ebenfalls beliebt. Auch werden Browsereinstellungen (40 %) und Inkognito-Modus (31 %) für anonymes Surfen gern genutzt.

Die beliebtesten Zahlungsmethoden

Die meisten Verbraucher nutzen eine Kredit- oder Debitkarte (65 %) als Zahlungsmethode, gefolgt von digitalen Wallets (57 %, d. h. Geräte, Services oder Apps, die sichere elektronische Zahlungen ermöglichen) und Banküberweisungen (44 %). 22 % nutzen BNPL Services (kaufe jetzt, zahle später) und immerhin 16 % werden durch Geschenkgutscheine zum Online-Kauf ermutigt.
Um einen Abbruch des Kaufvorgangs zu vermeiden, weil die erwarteten Zahlungsoptionen nicht vorhanden sind, sollten die wichtigsten Zahlungsmethoden im Webshop unbedingt integriert sein.

Eine E-Commerce Software unterstützt Unternehmen bei der sicheren Transaktion. Typische Funktionen umfassen auch Online-Warenkörbe, flexible Produktkategoriestruktur und -suche, Kundenkonto- und Login-Tools, automatische Kundenbenachrichtigungen und Auftragsverfolgung. Häufig bieten sie Integrationen für Zahlungsabwicklung, Callcenter-Support, Bestandskontrolle und Kundenbeziehungsmanagement.

Methodik:

Die online Umfrage wurde im April 2024 von GetApp unter 5.585 Befragten in den USA (n=500), Kanada (n=500), Brasilien (n=497), Mexiko (n=470), Großbritannien (n=499), Frankreich (n=271), Italien (n=496), Deutschland (n=496), Spanien (n=359), Australien (n=497), Indien (n=500) und Japan (n=500) durchgeführt. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie Online-Kunden einkaufen. Die Befragten kaufen mehrmals im Monat oder häufiger online.

Über GetApp

GetApp ist ein Such- und Vergleichsportal, das kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, die richtige Softwareauswahl zu treffen. GetApp unterstützt KMU mit maßgeschneiderten, datengesteuerten Empfehlungen und Erkenntnissen, die sie für ihre Software-Kaufentscheidungen benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.getapp.de.

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Studie zur Mitarbeiterproduktivität bei der Remote- und Hybridarbeit

Studie zur Mitarbeiterproduktivität bei der Remote- und Hybridarbeit

Die Software-Vergleichsplattform GetApp untersucht in einer aktuellen Studie, welche Herausforderungen Remote- und Hybridarbeitende bei der Zusammenarbeit mit ihren Arbeitskollegen erfahren. Im Rahmen der Studie wurden 497 Teilnehmer aus Deutschland befragt. Die Umfrage war Teil einer Studie mit insgesamt 6490 Teilnehmern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Australien, Japan und Indien.

Highlights der Studie:

  • 62 % nutzen Projektmanagementsoftware nur selten oder nie, bei Kollaborationssoftware sind es 48 %.
  • Hauptgründe für Aufmerksamkeitsverluste in Meetings sind zu lange Meetings (39 %), eine einzelne Person dominiert das Meeting (39 %), die Informationen sind nicht für die Arbeit relevant (34 %).
  • 35 % der Remote-Mitarbeiter äußern sich zweifelnd zur Karriereentwicklung. 

Nutzung von Productivity Tools könnte höher sein

Besonders im Homeoffice ist es wichtig, dass Mitarbeiter über geeignete Tools verfügen, um ihre Aufgaben effizient und produktiv zu erledigen.

Die in Deutschland am häufigsten genutzte Kommunikationsmethode zwischen Kollegen ist das E-Mail-Versenden, wobei 52 % diese Methode „immer” nutzen. Projektmanagement– und Kollaborationstools kommen weit weniger zum Einsatz zwischen den Kollegen. 62 % der Befragten nutzen Projektmanagementsoftware nur „selten” oder „nie”, und 48 % machten dieselbe Aussage über Kollaborationssoftware.

Es ist überraschend zu sehen, dass Tools für die Zusammenarbeit im Team kaum in deutschen Unternehmen verbreitet sind, die hybride oder vollständige Remote-Arbeitsmodelle anbieten. Von den in der Studie untersuchten Ländern werden Kollaborationstools beispielsweise häufiger in Indien (78 %), den USA (64 %) und Großbritannien (56 %) zur Zusammenarbeit eingesetzt.

Meetings in der hybriden Arbeitswelt 

46 % der Befragten geben an, dass Meetings zu 50:50 persönlich und digital stattfinden. Dabei liegen die Präferenzen nicht bei der Anzahl der Meetings, sondern welche Art von Meetings persönlich bzw. online stattfinden. So bevorzugen beispielsweise 71 % der Befragten persönliche Teambuilding Events, während 64 % lieber virtuell über Neuigkeiten im Unternehmen informiert werden wollen. 66 % ziehen persönliche Meetings mit den Vorgesetzten vor, während Projektbriefing (55 %) und Onboarding (52 %) eher online präferiert werden.

Die Deutschen nutzen Meetings besonders zur Problemlösung (25 %), Planung (19 %) und Produktivität (18 %, Aufgaben erledigen), wobei die meisten anderen Länder Produktivität an erster Stelle sehen.

Die fünf Hauptgründe für einen Konzentrationsverlust in Meetings sind 

  • Zu lange Meetings (39 %)
  • Eine einzelne Person dominiert das Meeting (39 %)
  • Die Informationen sind nicht für die Arbeit relevant (34 %)
  • Zu viele Informationen werden geteilt (32 %)
  • Die wichtigsten Punkte waren bereits bekannt (28 %)

35 % der Remote-Mitarbeiter äußern sich zweifelnd zur Karriereentwicklung    

Wenn es darum geht, verschiedene Aspekte ihrer Arbeitsstelle zu beurteilen, bewerten die Deutschen das Verhältnis zu den anderen Angestellten am positivsten (64 % vergeben acht bis 10 Punkte), gefolgt von Flexibilität bei den Arbeitszeiten (60 %) und dem Arbeitsort (56 %).

Die Karriereentwicklung wurde hingegen am schlechtesten bewertet: 35 % vergaben Werte zwischen einem und fünf Punkten.

“Eine mögliche Erklärung dafür ist das Arbeitsmodell, denn die Telearbeit kann unzweifelhaft Hindernisse für die eigene Karriere schaffen, die es zu Zeiten der Präsenzpflicht im Büro nicht gab. Es ist möglich, dass Kommunikation und Feedback einfach besser klappen und sich positiv auf die Leistung auswirken, wenn sie persönlich erfolgen, statt virtuell. Ebenso kann es im Büro wesentlich einfacher sein, auf informeller Ebene Kontakte zu knüpfen oder einen besseren Überblick über interne Abläufe zu erhalten. All das kann sie unter Umständen davon abhalten, im Team effizient zusammenzuarbeiten und so ihre Arbeitsproduktivität zu steigern”, kommentiert Rosalia Mousse, Content Analystin bei GetApp.

3 Tipps, wie Remote- und Hybridarbeitende im Team präsenter sein können

Für ein stärkeres Team- und Zugehörigkeitsgefühl sollten Mitarbeiter: 

  1. Sich aktiv in Online-Meetings einbringen und die Kamera eingeschaltet lassen, anstatt nur passiv zuzuhören.
  2. After-Work-Veranstaltungen nutzen und mit den Kollegen netzwerken.
  3. Gelegentlich ins Büro kommen – beispielsweise an den Tagen, an denen das Büro am meisten frequentiert wird – und den Kontakt zu Kollegen pflegen, von ihnen lernen und von den Vorgesetzten nicht vergessen werden.

Methodik

Um die Daten dieser Studie zu erheben, hat GetApp im Januar 2024 eine Online-Umfrage unter 497 Angestellten in Deutschland durchgeführt. Die Befragten wurden auf ihre Beschäftigung in Unternehmen geprüft, die entweder hybride oder vollständig dezentrale Arbeitsformen anbieten.

Über GetApp

GetApp ist ein Such- und Vergleichsportal, das kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, die richtige Softwareauswahl zu treffen. GetApp unterstützt KMU mit maßgeschneiderten, datengesteuerten Empfehlungen und Erkenntnissen, die sie für ihre Software-Kaufentscheidungen benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.getapp.de.

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Studie: Die wichtigsten Kriterien bei der Softwareauswahl für mehr Akzeptanz bei den Angestellten

Studie: Die wichtigsten Kriterien bei der Softwareauswahl für mehr Akzeptanz bei den Angestellten

Das Angebot an neuen Technologien für den digitalen Arbeitsplatz wächst täglich. Unternehmen, die auf der Suche nach einem passenden System sind, haben die Qual der Wahl und häufig keine Strategie, wie sie bei ihrer Softwareauswahl vorgehen sollen.

Eine neue Studie von GetApp, der Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware, zeigt, dass 94 % der Arbeitnehmer es für ihre Produktivität wichtig finden, dass ihr Unternehmen kontinuierlich die neuesten Technologien am Arbeitsplatz einführt. Gleichzeitig verwenden 25 % der Befragten nur maximal die Hälfte der von ihren Unternehmen zur Verfügung gestellten Technologien aktiv. 

Damit die Softwareauswahl und -einführung ein Erfolg ist, sollten Unternehmen die folgenden 5 Kriterien berücksichtigen, um die Akzeptanz ihrer Mitarbeiter für neue Software und Technologien sicherzustellen.

1. Benutzerfreundlichkeit

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von Software ist die Benutzerfreundlichkeit des Tools. Unübersichtliche und schwer zu bedienende Softwarelösungen führen schnell zu Frustration und im schlimmsten Fall dazu, dass die Mitarbeiter sie einfach nicht mehr nutzen. 

Tatsächlich gab die Mehrheit der Befragten (60 %) an, dass die Benutzerfreundlichkeit die wichtigste Eigenschaft einer Software ist. Außerdem betonen 53 % der Mitarbeiter, dass der Umgang mit Tools mit einer schlechten Benutzeroberfläche die größte Herausforderung darstellt, die ihnen bei der Nutzung von Technologie am Arbeitsplatz begegnet ist.

2. Funktionalität

40 % der Angestellten nannten das Fehlen der nötigen Funktionen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen, als eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung von Software am Arbeitsplatz.

Doch welche Funktionen fördern die Effizienz bei der Arbeit? 67 % glauben, dass die Automatisierung alltäglicher Aufgaben ihre Arbeitsqualität oder -produktivität verbessern würde, und 59 % sind der Meinung, dass Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) ihnen helfen können, dieses Ziel zu erreichen.

Bei neuen Technologien kann der Gedanke naheliegen, dass sie sehr komplex sind und zu Überforderung führen. Dieses Risiko besteht laut der Studie kaum: Nur 11 % der Befragten gaben an, dass die größte Herausforderung beim Einsatz von Software am Arbeitsplatz darin besteht, dass die Technologie fortschrittlicher ist als nötig.

3. Integration

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Softwareauswahl ist die Integration mit anderen Systemen im Unternehmen. Das finden auch die Befragten der Studie: 45 % halten die Kompatibilität mit verschiedenen Systemen für den wichtigsten Aspekt der Technologie, die sie bei der Arbeit nutzen. Weitere 37 % würden die bestehende Infrastruktur verbessern, um eine bessere Kompatibilität zwischen den Geräten und Systemen zu erreichen, die sie derzeit im Unternehmen nutzen.

Ein Aspekt, in dem die Integration von verschiedenen Systemen vermehrt zum Tragen kommt, ist die Telearbeit. 75 % der Angestellten geben die Möglichkeit, remote zu arbeiten, als größten Vorteil der Nutzung von Technologie bei der Arbeit an. Um ideale Bedingungen für den hybriden Arbeitsplatz zu schaffen, sollten Unternehmen deshalb darauf achten, Software-Tools auszuwählen, die sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integrieren lassen. 

4. IT-Support

Auch das Angebot eines guten IT-Supports durch den Anbieter spielt eine entscheidende Rolle bei der Softwareauswahl. Bei mangelndem IT-Support müssen Mitarbeiter sich mit diversen IT-Problemen auseinandersetzen, was Zeit und Nerven kostet, von ihrer eigentlichen Arbeit ablenkt und letztlich zur Ablehnung der Software führen kann.

Dass ein effektiver IT-Support ein wichtiges Kriterium ist, zeigt das folgende Ergebnis der Studie: Auf die Frage, was sie an den aktuell in ihrem Unternehmen genutzten Technologien verändern würden, sprachen sich 36 % für einen besseren IT-Support aus. 

5. Kosten

Laut Gartner erreichen nur 43 % der Führungskräfte die angestrebten Einsparungen im ersten Jahr der Kostensenkung, weil sie sich unrealistische Ziele gesetzt haben. Aggressive Kürzungen an der falschen Stelle können Ressourcen von Innovationen abziehen und das Unternehmen benachteiligen. Ein intelligenter Ausgabenansatz hingegen konzentriert sich auf nachhaltige finanzielle Entscheidungen, die sich am Geschäftswert orientieren.

In der Befragung von GetApp gaben 27 % an, dass ihr Unternehmen bei der Auswahl neuer Software überhaupt nicht auf die persönlichen Präferenzen eingeht. Hohe Investitionskosten können allerdings Druck auf die Mitarbeiter ausüben, das Tool auch dann zu nutzen, wenn es umständlich zu bedienen ist und die Effektivität darunter leidet. Deshalb ist es umso entscheidender, die richtige Softwareauswahl zu treffen und die Meinung der Mitarbeiter frühzeitig einzuholen. 

Methodik der Umfrage

Um die Daten für diese Studie zu erheben, hat GetApp im Januar 2024 eine Online-Umfrage durchgeführt. Es wurden insgesamt 399 Arbeitnehmer nach ihren Erfahrungen und Präferenzen bei der Nutzung von Technologie am Arbeitsplatz befragt, die bei der Arbeit routinemäßig Software nutzen. Alle Teilnehmer sind über 18 Jahre alt und in Deutschland wohnhaft.

Über GetApp

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42 % der Online-Shopper kaufen über Social Media ein, 19 % nutzen Voice Commerce

42 % der Online-Shopper kaufen über Social Media ein, 19 % nutzen Voice Commerce

Eine neue Studie der Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware, GetApp, untersucht die Nutzung, sowie die Vor- und Nachteile von Social und Voice Commerce. Hierfür wurden 940 Online-Shopper aus Deutschland befragt.

Highlights der Studie:

  • 42 % shoppen über soziale Medien, 19 % kaufen über Sprachbefehle ein.
  • Die größten Vorteile von Social Commerce: Produkte zu entdecken, die man sonst nicht gefunden hätte (55 %) und ein schnellerer Kaufprozess (47 %)
  • Jeder Zweite hat bereits negative Erfahrungen mit Einkäufen über soziale Medien gemacht.
  • 48 % nutzen Voice Commerce nicht, weil sie das entsprechende Gerät dafür nicht besitzen.
  • Der größte Nachteil von Voice Commerce: Das Produkt nicht sehen zu können

Warum kaufen Deutsche über Social Media ein?

42 % der deutschen Online-Shopper nutzen bereits soziale Medien für ihren Online-Einkauf. Dabei wurde jeder Zweite (48 %) über einen Rabattcode gelockt. 32 % geben an, dass es sich um einen Impulskauf handelte und für 30 % war das begrenzte Angebot ausschlaggebend für ihren Einkauf.

Wenn es um die Vorteile geht, schätzen die Konsumenten am meisten die folgenden Aspekte:

  • Man entdeckt Produkte, die man sonst nicht gefunden hätte (55 %)
  • Der Kaufprozess ist schneller (47 %)
  • Durch die Verwendung einer einzigen App ist alles an einem Ort (32 %)

Große Bedenken vor Tracking der Online-Aktivitäten und Betrug

Das Tracking der Einkaufsgewohnheiten und Online-Aktivitäten durch die sozialen Medien stellt für die Befragten eine der größten Sorgen dar. Tatsächlich ist dies für 50 % der Teilnehmer, die noch kein Social Commerce nutzen, der entscheidende Grund dafür, nicht über Social Media einzukaufen. Für 46 % hält die Angst vor Betrug, wie zum Beispiel der Erhalt gefälschter Produkte oder Nichterhalt der gekauften Ware, sie davon ab über Social Media einzukaufen.

Die Hälfte der Social-Shopper hat negative Erfahrungen gemacht

51 % der Konsumenten, die über Social Media eingekauft haben, geben an, damit eine negative Erfahrung gemacht zu haben. Für 12 % war das sogar schon mehrfach der Fall. Dabei spielte vor allem Betrug eine entscheidende Rolle.

  • 46 % haben das Produkt, das sie gekauft haben, nie erhalten.
  • 38 % sagten, das Produkt entsprach nicht der Werbung und erfüllte somit nicht ihre Erwartungen.
  • 21 % haben eine Fälschung eines Markenprodukts erhalten

Jeder Fünfte kauft über Alexa, Siri und Co. ein

Die Studie ergab, dass 19 % der Online-Shopper bereits Voice Commerce nutzen. Dabei werden am häufigsten elektronische Produkte (38 %), Kleidungsstücke (30 %) und Kosmetika (29 %) eingekauft.

Zu den größten Vorteilen zählen die Teilnehmer die Zeitersparnis durch die schnellere Kaufabwicklung (46 %) und die Bequemlichkeit durch die Freihand-Technologie (41 %).

Die größten Hürden des Voice Commerce

81 % der Verbraucher kaufen noch nicht per Sprachbefehl ein. Das liegt vor allem daran, dass sie das entsprechende Gerät (z.B. Alexa oder Google Home) nicht besitzen (48 %). Zudem fühlen sich 25 %  unwohl, ein Gerät zu besitzen, das ständig zuhört. Jeweils 21 % wussten nicht, dass sie Produkte per Sprachbefehl kaufen können oder haben Angst, dass sie durch Sprachbefehle falsche Produkte erhalten.

Zu den größten Nachteilen von Voice Commerce zählen Verbraucher außerdem, dass sie das Produkt nicht sehen können (49 %) und, dass das Aufgeben neuer Bestellungen mit einer sehr präzisen Aussprache erfolgen muss (40 %).

Methodik der Umfrage: Für diese Umfrage befragte GetApp im November 2021 insgesamt 940 Teilnehmer aus Deutschland. Die Befragten sind über 18 Jahre alt und haben in den letzten 12 Monaten online eingekauft. Die Anzahl der Befragten variiert pro Frage, abhängig von den Antworten auf die vorherigen Fragen.

Über GetApp

GetApp unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Wahl der passenden Business Software. GetApp ermöglicht es KMU mithilfe datengestützter Erkenntnisse und maßgeschneiderter Empfehlungen fundierte Software-Kaufentscheidungen zu treffen und die Unternehmensziele zu erreichen. Weitere Informationen unter www.getapp.de.

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Die Pandemie hat das Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Verbrauchern und Unternehmen erhöht

Die Pandemie hat das Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Verbrauchern und Unternehmen erhöht

Eine neue Studie der Software Vergleichsplattform GetApp analysiert das Bewusstsein und die Wahrnehmung von Nachhaltigkeit bei Verbrauchern. Zudem wird die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Unternehmen untersucht.

Highlights aus der Studie:

  • 45 % der Verbraucher setzen seit der Pandemie beim Einkauf mehr auf nachhaltige Produkte. 30 % der Unternehmen haben ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen während der Pandemie erhöht.
  • 39 % denken, Unternehmen wollen mit firmeninternen Nachhaltigkeitsmaßnahmen eine wirkliche Veränderung bringen, 51 % halten es für eine PR-Maßnahme oder für ein Mittel die Produktpreise zu erhöhen.
  • Energie- und Kosteneinsparungen sind die Hauptgründe für Unternehmen, in Nachhaltigkeit zu investieren.
  • 41 % der Konsumenten finden den erhöhten Preis bei nachhaltigen Produkten nicht gerechtfertigt.

Die Pandemie fördert das Nachhaltigkeitsbewusstsein 

Für 45 % der Verbraucher hat die Pandemie das Bewusstsein für den Kauf nachhaltiger Produkte verstärkt und 10 % geben an, dass die COVID-Krise sie dazu veranlasst hat, ihr Kaufverhalten sogar radikal zu überdenken, sodass sie verstärkt nachhaltige Produkte kaufen möchten.

Die COVID-19-Pandemie hat die Ausgaben für Nachhaltigkeit auch auf Seite der Unternehmen eher erhöht als verringert. Demnach geben die meisten Führungskräfte an, dass die Maßnahmen während der Krise gleich geblieben (42 %)  sind oder sogar erhöht wurden (30 %). 23 % gaben an, dass sie die Sustainability-Maßnahmen aufgrund der Pandemie reduzieren mussten.

Kosten sind oft die größte Hürde für Nachhaltigkeit

Unter den Konsumenten, die beim Kauf nicht oder kaum Wert auf Nachhaltigkeit legen, geben 47 % an, dass dies an den erhöhten Preisen für nachhaltige Produkte liegt. 32 % möchten ihre Auswahlmöglichkeiten beim Einkauf nicht beschränken.

Außerdem wurden alle Teilnehmer dazu befragt, wie sie zu den Preisen nachhaltiger Produkte stehen. Mit 59 % stimmte die Mehrheit zu, dass die Preisgestaltung nachhaltiger Produkte fair sei. Ganze 41 % stimmten jedoch “wenig” bis “überhaupt nicht” zu.

Auch auf der Unternehmensseite sind die erhöhten Kosten für Nachhaltigkeit ein kritischer Faktor. Auf die Frage, welches die größten Nachteile bei der Investition in Nachhaltigkeit ist, gaben 35 % an, dass der Erfolg schwer messbar ist, 21 % nannten die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und 17 % gaben die hohen Kosten an.

Weshalb investieren Unternehmen wirklich in Nachhaltigkeit?

Wenn sich Unternehmen für Nachhaltigkeit einsetzen, kann die Frage nach dem Warum aufkommen. 39 % der Konsumenten sind davon überzeugt, dass diese Firmen eine echte Veränderung schaffen wollen. 51 % dagegen glauben, dass es sich eher um Marketing-Maßnahmen handelt, zum Beispiel um Produkte zu bewerben (28 %) oder sie teurer zu verkaufen (23 %) und verleihen damit ihrem Misstrauen bezüglich der Motivation von Unternehmen Ausdruck.

Die Befragung der Führungskräfte ergab, dass die Hauptgründe für die Umsetzung von Nachhaltigkeit die Senkung von Energiekosten (23 %), sowie die Einsparung von allgemeinen Kosten ist (17 %). Lediglich 12 % gaben an, Teil einer positiven Entwicklung sein zu wollen und 11 % möchten damit ihre Mitarbeiterbindung und -motivation stärken.

40 % der Unternehmen nutzen Software für die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen

Die Befragung ergab, dass weniger als die Hälfte der Unternehmen (40 %) eine Software nutzen, um bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu unterstützen.

Als größter Nutzen dieser Tools gaben die befragten Führungskräfte an, dass die Software ihnen dabei hilft, Zeit zu sparen (20 %) und sie beim Organisieren von Nachhaltigkeitsmaßnahmen unterstützt (19 %). Als weitere Vorteile gaben Manager außerdem an, dass sie dadurch Kosten sparen (17 %) und dass die Programme beim Einhalten der Compliance und der korrekten Berichterstattung helfen (15 %).

Methodik der Umfrage

Die Daten sind Teil einer von dem Software-Vergleichsportal GetApp durchgeführten Untersuchung, die den Einfluss von Nachhaltigkeit auf die Verbrauchergewohnheiten in Deutschland analysiert. Um die Daten zusammenzustellen, hat GetApp im Zeitraum zwischen Juli und September 2021 eine Online-Umfrage unter 939 Teilnehmern in Deutschland durchgeführt, darunter 329 Führungskräfte. Die Befragten sind über 18 Jahre alt und derzeit in Vollzeit oder Teilzeit beschäftigt.

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21 % der Mitarbeiter aus KMU werden am Arbeitsplatz überwacht

21 % der Mitarbeiter aus KMU werden am Arbeitsplatz überwacht

Eine neue Studie von der Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware, GetApp, untersucht den Einsatz und die Akzeptanz von Überwachungssoftware in KMU in Deutschland. In der Krise und mit der einhergehenden Telearbeit hat sich die Nutzung solcher Tools verdoppelt.

5 Schlüsselstatistiken aus der Mai-Umfrage unter 1.105 Mitarbeitern:

● 21 % arbeiten in einem Unternehmen, das Tools zur Mitarbeiterüberwachung einsetzt.

● 11 % sagen, dass diese Überwachung seit der Krise begonnen hat – ein Trend, der der Telearbeit zugeschrieben werden kann.

● 63 % der überwachten Mitarbeiter haben sich unter Druck gesetzt gefühlt, der Überwachung zuzustimmen.

● In Unternehmen ohne Mitarbeiterüberwachung wäre die Einführung solcher Maßnahmen für 30 % der Mitarbeiter ein Grund das Unternehmen zu wechseln.

● Der Einsatz von MA-Monitoring Software führt bei 45 % aller Befragten dazu, dass sie sich weniger motiviert bei der Arbeit fühlen und verursacht bei 55 %, dass sich ihre Arbeitsmoral verschlechtert.

Die wahrgenommenen Vorteile der Mitarbeiterüberwachung

Überwachungsmaßnahmen können Mitarbeiter vor Fehlern, Überstunden bzw. fehlender Anerkennung schützen. Unter allen befragten Mitarbeitern wurden die folgenden Aspekte als die größten Vorteile der Mitarbeiterüberwachung angegeben:

● Arbeitgeber haben einen besseren Einblick in den täglichen Geschäftsbetrieb (39 %)

● Fehler können erkannt werden, bevor sie schwerwiegend werden (39 %)

● Die Mitarbeiter haben einen Nachweis für ihre getätigte Arbeit (36 %)

● Arbeitgeber haben einen besseren Überblick darüber, wer besonders viel oder wenig Arbeit leistet (34 %)

● Arbeitgeber können sicherstellen, dass Angestellte nie unterbezahlt werden z. B. weil sie viele Überstunden leisten (31 %)

Die Einstellung zu Überwachungstools ist überwiegend negativ

Die Mehrheit der Angestellten (62 %) findet, Mitarbeiterüberwachungs-Tools wirken sich negativ auf das Unternehmen aus.

Dies sind die fünf größten Bedenken zur Mitarbeiterüberwachung:

● Eindringen in die Privatsphäre (58 %)

● Negative Auswirkungen auf das Vertrauen (54 %)

● Mehr Stress für das Personal (44 %)

● Negative Auswirkungen auf die Arbeitsmoral (42 %)

● Bedenken bezüglich Datenschutzregeln (41 %)

Mitarbeiter haben geringes Vertrauen in das eigene Unternehmen

Ganze 47 % der Mitarbeiter trauen ihrem Unternehmen zu, gegen Gesetze zu verstoßen, um Angestellte am Arbeitsplatz zu überwachen.

Arbeitgeber erleben durch die Krise vermehrt Druck, ihr Personal im Home-Office zu kontrollieren. Das ist jedoch gar nicht notwendig: 86 % der im Home-Office arbeitenden Angestellten geben an zu Hause produktiver (32 %) oder gleich produktiv (55 %) wie im Büro zu arbeiten. Lediglich 13 % geben an, zu Hause weniger produktiv zu sein.

Methodik der Umfrage

Für diese Umfrage befragte GetApp 1105 Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte aus Deutschland, darunter 396 Führungskräfte. Die Umfrage wurde im Mai 2021 durchgeführt.

Die Befragten sind über 18 Jahre alt und kommen aus Unternehmen mit 2 bis 250 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen. Die Anzahl der Befragten variiert pro Frage, abhängig von den Antworten auf die vorherigen Fragen.

Über GetApp

GetApp ist eine Such- und Vergleichsportal, die kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, die richtige Softwareauswahl zu treffen. GetApp unterstützt KMU mit maßgeschneiderten, datengesteuerten Empfehlungen und Erkenntnissen, die sie für ihre Software-Kaufentscheidungen benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.getapp.de.

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