Autor: Firma Gesellschaft für Systems Engineering

Mehr Mitsprache in der Spezifikation der Systembeschreibungssprachen

Mehr Mitsprache in der Spezifikation der Systembeschreibungssprachen

Die Gesellschaft für Systems Engineering e. V. (GfSE) stärkt ihren internationalen Einfluss und gehört ab sofort als stimmberechtigter Contributing Member beiden Gremien der OMG (Object Management Group) an: Deutsche Experten für Systems Engineering und modellbasierte Entwicklung arbeiten nun sowohl in dem auf vertikale Branchenlösungen ausgerichteten Domain Technical Committee als auch dem allgemeineren Platform Committee mit.

„Mit der Mitgliedschaft in beiden Komitees ermöglichen wir unseren GfSE-Mitgliedern, die aus den verschiedenen Industrien kommen, eine direkte Mitarbeit und einen gestaltenden Einfluss auf die künftige Standardisierung“, sagt Sven-Olaf Schulze, Vorsitzender der GfSE. „So werden wir beispielsweise an den Safety und Reliability Profiles arbeiten, die bereits Thema unserer letzten Workshops in Hannover waren. Die Erweiterung der SysML mit Hilfe unserer Arbeitsgruppe zu einer System Safety Modelling Language (Sys(S)ML) ist eines unserer Anliegen.“

Die Mitglieder des Domain Technical Committee repräsentieren laut OMG-Definition die vertikalen Branchen, die intern die objektorientierten Technologien verwenden und auch vertreiben. In dieser Domain sind die meisten Mitglieder registriert. Neben Unternehmen wie Ford, BAe Systems, ProSTEP und Microsoft ist aber auch die INCOSE (International Council on Systems Engineering) Mitglied. Mit der GfSE als deutsche Sektion der INCOSE gewinnt die internationale Gemeinschaft der Systemingenieure eine zweite Stimme in diesem Gremium.

Neue GfSE-Geschäftsstelle

Die GfSE wächst und hat eine neue Geschäftsstelle im World Trade Center am Bremer Flughafen bezogen.

GfSE e.V.
Hermann-Köhl-Straße 7
28199 Bremen
Tel.: +49 421 9601-495
Fax: +49 421 9601-150
E-Mail: office@gfse.de

Über den Gesellschaft für Systems Engineering e.V.

Die Gesellschaft für Systems Engineering e.V. wurde 1997 gegründet. Die GfSE ist die deutsche Sektion des International Council on Systems Engineering (INCOSE) und vertritt als German Chapter of INCOSE die Organisation im deutschsprachigen Raum. Die GfSE fördert als gemeinnützige Organisation Wissenschaft und Bildung im Bereich des Systems Engineering in Industrie, Forschung und Lehre. Sie partizipiert an den Aktivitäten von INCOSE auf europäischer und internationaler Ebene und offeriert darüber hinaus ein deutschsprachiges Dienstleistungsangebot zum Thema Systems Engineering.

Weitere Informationen unter www.gfse.de

INCOSE konstituierte sich in den neunziger Jahren als internationale, gemeinnützige Organisation. INCOSE gilt heute als die international maßgebende Körperschaft zur Definition, Verständnisbildung, Förderung und Anwendung des Systems Engineering.

Weitere Informationen über INCOSE unter www.incose.org

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Sven-Olaf Schulze
Vorsitzender
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Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.
Standards setzen

Standards setzen

Die GfSE (Gesellschaft für Systems Engineering), das deutsche Chapter der INCOSE, und ProSTEP iViP haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zu SysML ratifiziert. Primäres Ziel dabei ist, die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien im Hinblick auf Systems Engineering, insbesondere auf OMG SysML, zu intensivieren und damit eine starke Stimme für die Entwicklung von Standards zu schaffen, die die Industrie zur Umsetzung von Industrie 4.0, autonomes Fahren, Elektrifizierung etc. dringend braucht.

„Automobil- und Flugzeughersteller treiben derzeit massiv Lösungen voran, um ihre Produkte als System im jeweiligen Ökosystem beschreiben, virtuell validieren und somit Kunden, Nutzern und Beteiligten ein Mehr an Funktionalität, Sicherheit und Komfort bieten zu können. Den Kern dafür bildet der Standard SysML. Dafür Sorge zu tragen, dass die Kompetenzträger sich zusammenschließen und gemeinsam die Entwicklung des Standards vorantreiben, ist ein Muss. Das werden wir auch auf dem ProSTEP iViP Symposium im Mai unterstreichen“, so Dr. Oliver Riedel, Vorstandsvorsitzender ProSTEP iViP. „Die deutsche Stimme zur Weiterentwicklung von SysML zu bilden und dafür Sorge zu tragen, dass die Industrie das bekommt, was sie für ein effizientes Systems Engineering benötigt, das ist die Idee hinter dem MoU. Und wir haben mit dem Abkommen konkrete Maßnahmen festgelegt, um das zügig zu erreichen“, ergänzt Sven-Olaf Schulze, Vorsitzender der GfSE.

ProSTEP iViP bringt sein starkes Know-how zu Interoperabilitätsherausforderungen in der Produktentwicklung in Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Lieferantennetzwerken ein. Die GfSE steuert das Know-how von Anwendern und Praktikern im Bereich Systems Engineering zu Prozessen und Anwendungen aus verschiedenen Domänen bei – insbesondere unter dem Gesichtspunkt des modellbasierten Systems Engineering (MBSE) bei Verwendung der OMG-SysML-Modellierungssprache.

Über den ProSTEP iViP Verein

ProSTEP iViP ist ein führendes, weltweit tätiges, unabhängiges Netzwerk aus Industrie, IT und Forschung. Der Fokus des von der Industrie getragenen Vereins liegt auf der digitalen Transformation in Produktentstehung und Produktion. Als Gestalter der digitalen Transformation in der Fertigungsindustrie formuliert und bündelt ProSTEP iViP die Anforderungen von Herstellern und Zulieferern. Ziel ist dabei die Definition von Standards und Schnittstellen, vor allem für die Digitalisierung des gesamten Produktentstehungsprozesses – von der Idee bis zur Implementierung.

ProSTEP iViP ist ein Verein mit Sitz in Darmstadt. Gegründet wurde er im September 1993 auf Betreiben von 38 namhaften Industrie- und zahlreichen IT-Unternehmen, ursprünglich als Teil der deutschen STEP-Initiative. Heute kann der Verein 180 Mitglieder aus 20 Nationen vorweisen.

Informationen über ProSTEP iViP unter www.prostep.org

Über den Gesellschaft für Systems Engineering e.V.

Die Gesellschaft für Systems Engineering e.V. wurde 1997 gegründet. Die GfSE ist die deutsche Sektion des International Council on Systems Engineering (INCOSE) und vertritt als German Chapter of INCOSE die Organisation im deutschsprachigen Raum. Die GfSE fördert als gemeinnützige Organisation Wissenschaft und Bildung im Bereich des Systems Engineering in Industrie, Forschung und Lehre. Sie partizipiert an den Aktivitäten von INCOSE auf europäischer und internationaler Ebene und offeriert darüber hinaus ein deutschsprachiges Dienstleistungsangebot zum Thema Systems Engineering.

Weitere Informationen unter www.gfse.de

Informationen zum Zertifizierungsprogramm unter www.sezert.de

INCOSE konstituierte sich in den neunziger Jahren als internationale, gemeinnützige Organisation. INCOSE gilt heute als die international maßgebende Körperschaft zur Definition, Verständnisbildung, Förderung und Anwendung des Systems Engineering.

Weitere Informationen über INCOSE unter www.incose.org

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Yvonne van der Steeg
ProSTEP iViP Verein
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E-Mail: yvonne.vandersteeg@prostep.org
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Workshop für Systems Engineers

Workshop für Systems Engineers

Vom 9. bis 10. März 2017 findet im Hanns-Lilje-Haus Hannover der GfSE Workshop 2017 statt, zu dem die Gesellschaft für Systems Engineering e. V. (GfSE) diesmal auch Nichtmitglieder einlädt. Der jährlich stattfindende Workshop soll dazu Gelegenheit geben, wozu das Alltagsgeschäft keinen Raum lässt: Wissen und Fähigkeiten zu erarbeiten und die grundlegenden Techniken des Systems Engineering weiterzuentwickeln. Die Teilnehmer entscheiden sich jeweils für eines von drei Projekten, das sie innerhalb der zwei Tage gemeinsam bearbeiten. Der GfSE Workshop ist auch als Fortsetzung des annual INCOSE international workshop in Los Angeles zu verstehen (28.–31. Januar 2017).

Gleich das erste Projektthema hat große internationale Bedeutung: Im Workshop „Systems Engineering sicherheitskritischer Systeme“ wird in Fortsetzung des Workshops 2016 und der Arbeitsgruppe Sys(S)ML die Erarbeitung eines kohärenten Modells für die Entwicklung sicherheitskritischer Systeme angegangen. In Abstimmung mit den Aktivitäten der Object Management Group ist auch eine Integration in die Modellierungssprache OMG SysML (Systems Modeling Language) geplant. Das zweite Projekt trägt den Titel „Product Line Engineering – Mehrwertanalyse“: Hier geht es um Basisarbeit zu diesem Thema und die Frage nach möglichen industriellen Anwendungsbereichen, dem Verhältnis zum Model Based Systems Engineering (MBSE), der Anwendbarkeit auf jegliche Unternehmensgröße und dem nötigen Reifegrad von Unternehmen.

MBSE – ein zentrales Thema beim GfSE

Der dritte Themenblock, der gewählt werden kann, ist „PLE und PLM für ein disziplinübergreifendes Varianten- und Konfigurationsmanagement im MBSE“. Im Workshop sollen die Methoden der Modellierung von Variabilität untersucht und miteinander verglichen werden. Gegenstand der Untersuchung sollen sowohl in der Praxis eingesetzte Systeme (PLE, ALM, PLM, …) als auch theoretische Grundlagen sein. Varianten- und Konfigurationsmanagement werden eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Version 2 von SysML spielen. Neben diesen öffentlichen Workshops wird während der Veranstaltung auch zusammen mit dem TÜV Rheinland am SE Zertifizierungsprogramm der GfSE und dem GfSE Systems Engineering Handbuch gearbeitet. Diese Themen werden aktuell in den Arbeitsgruppen der GfSE behandelt und sollen auch den Grundstein für den europäischen SE Workshop im September 2017 in Mannheim bilden.

„Wir freuen uns auf diese Veranstaltung, deren Bedeutung für die GfSE nicht zu unterschätzen ist. Mit den zentralen Themen MBSE und SysML befassen wir uns intensiv mit der weiteren Ausarbeitung unserer methodischen Grundlagen“, sagt Sven-Olaf Schulze, Vorsitzender der GfSE. „Wir bekommen durch diesen Workshop Impulse für die inhaltliche Ausrichtung unserer Vereinstätigkeit und regelmäßig einen Mehrwert für die Teilnehmer, die die hier gewonnenen Erkenntnisse in ihren eigenen Projekten einsetzen können.“

Die Anmeldung unter www.workshop.gfse.de ist bis zum 7. März 2017 möglich.

Weiterer Ausblick: Der Termin für den nächsten Workshop („EMEA Workshop“) mit Arbeitsgruppen und Teilnehmern aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika steht bereits fest: 19. bis 20. September 2017 in Mannheim.

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