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Vorstandsmitglied Sebastian Betzin von generic.de übernimmt Vorstand im Fachverband des VDMA

Vorstandsmitglied Sebastian Betzin von generic.de übernimmt Vorstand im Fachverband des VDMA

Der VDMA hat bei seiner Mitgliederversammlung, die turnusmäßig alle vier Jahre stattfindet, einen neuen Vorstand in sämtlichen Fachbereichen gewählt.

Im Fachbereich Software und Digitalisierung wurde Sebastian Betzin, CTO des Karlsruher IT-Unternehmens generic.de zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt.

Sebastian Betzin, der zuvor stellvertretender Vorstand war, freut sich über die Ernennung und sagt: „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Fachbereich die technologische Weiterentwicklung voranzutreiben und Standards zu setzen, die Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig machen.

Besonders am Herzen liegt mir die Steigerung der Softwarequalität und der Produkteffizienz durch AI-gestützte Softwareentwicklung. Zudem sollten wir uns stärker auf Innovation und den Blick auf Kunden und Geschäftsmodelle konzentrieren.“

Außerdem möchte Betzin Unternehmen zu mehr Mut bei der Innovation und Digitalisierung aufrufen und ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir den Wirtschaftsstandort Deutschland durch Softwareinnovationen weiter sichern können. Dazu braucht es Überzeugung und den Willen und das sehe ich beim VDMA definitiv.“

Gemeinsam zum nächsten Level der digitalen Transformation

Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des Fachverbands Software und Digitalisierung, ergänzt:

„Mit Sebastian Betzin als neuen Vorstandsvorsitzenden und seinen herausragenden Stellvertretern Susanne Henkel, Geschäftsführerin von SAE Applications for Digitalization GmbH und Dr. Thomas Genßler, Geschäftsführer von CAS Software AG, haben wir eine erfahrene und visionierte Besetzung. Sie verfügen über ein tiefes Verständnis der Herausforderungen und Chancen, die die Digitalisierung für den Maschinen- und Anlagenbau bereithält. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit, um den Maschinenbau auf das nächste Level der digitalen Transformation zu führen“.

Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Damit ist die er die größte deutsche und europäische Netzwerkorganisation und wichtiges Sprachrohr des Maschinenbaus. Der Verband vertritt seine gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Interessen.

Über die generic.de software technologies AG

Die generic.de software technologies AG ist ein gründergeführter IT-Dienstleister mit Sitz in Karlsruhe. Seit 1999 unterstützt generic.de seine Kunden in der digitalen, individuellen Produktentwicklung. Angefangen bei der Konzeption und Anforderungsdefinition, dem UX-Design, der Softwareentwicklung und Implementierung über den Betrieb individueller Softwarelösungen. Um nachhaltige und langfristig einsetzbare Lösungen zu gewährleisten, setzt generic.de dabei auf Clean Code Development.

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generic.de feiert 25-jähriges Firmenjubiläum und kündigt weiteres Wachstum in Kroatien an

generic.de feiert 25-jähriges Firmenjubiläum und kündigt weiteres Wachstum in Kroatien an

Das Karlsruher IT-Unternehmen generic. de, der Entwicklungspartner für digitale Produkte, feierte am 08.06.24 sein 25-jähriges Firmenjubiläum.

Zur Jubiläumsfeier des gründergeführten IT-Dienstleisters erschienen neben lokalen Politiker:innen auch Vertrete:innen ehemaliger Hochschulen des Vorstandes.

Gefeiert wurde auf dem Gelände des 2022 eröffneten Firmensitzes im Karlsruher Stadtteil Neureut-Kirchfeld. Das für seine nachhaltige Bauweise ausgezeichnete Gebäude bietet neben modernsten Arbeitsplätzen auch jede Menge Raum für weiteres Wachstum. Aktuell beschäftigt generic.de rund 90 Mitarbeitende und erzielte 2023 einen Umsatz von knapp 10 Millionen Euro.

Michael Puder, Gründer und CEO von generic.de ist stolz auf die Erfolge des Unternehmens und betont: „Wo wir heute stehen, hätte ich mir vor 25 Jahren nie träumen lassen. Damals lag unser Augenmerk ausschließlich auf der Softwareentwicklung. Heute programmieren wir nicht nur, sondern wir unterstützen von der Ideenfindung über das Konzept bis hin zum fertigen Softwareprodukt.“

Auf Wachstumskurs in Kroatien

Erst kürzlich erwarb das Unternehmen zudem die Mehrheit an littlecode, einer Software-Firma aus Kroatien. Ziel ist es weiter zu wachsen – und dass bei gleichbleibender Software- und Servicequalität. Zudem erschließt das Unternehmen einen attraktiven Personalmarkt und wirkt dem Fachkräftemangel bei Softwareentwickler:innen in Deutschland entgegen.

Puder betont: „Nachhaltigkeit ist für uns in sämtlichen Belangen ein zentrales Thema und wir werden auch weiter nachhaltig und gesund wachsen. Mit der Aufstockung unserer Anteile an littlecode haben wir den logischen nächsten Schritt getan, um auf dem europäischen Markt unter den Top-Anbietern für individuelle Softwarelösungen mitzumischen.“

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generic.de stockt Beteiligung an kroatischem Softwarespezialisten littlecode auf über 50% auf

generic.de stockt Beteiligung an kroatischem Softwarespezialisten littlecode auf über 50% auf

Karlsruhe, Split, Zagreb Juni 2024: Der Karlsruher IT-Dienstleister generic.de software technologies AG hat seinen Anteil an der kroatischen Softwareschmiede littlecode d.o.o. um weitere 25% auf insgesamt 50,4% erhöht. Ziel ist die Geschäftsausweitung auf dem europäischen Markt sowie weiteres Wachstum trotz Fachkräftemangel.  

Wachstum bei gleichbleibender Qualität 

generic.de versteht sich als Lösungsanbieter für individuelle Softwareprodukte. Unter dem Motto „das Richtige richtig entwickeln“ unterstützt das Unternehmen seine Kunden nicht nur in der Entwicklung, sondern verstärkt auch in der Ideenfindung und Konzeption perfekt zugeschnittener Softwarelösungen. Um diesem hohe Qualitätsanspruch gerecht zu werden, braucht es das entsprechende Personal. Doch vor allem Softwareentwickler:innen sind zu Zeiten des Fachkräftemangels in Deutschland rares Gut geworden. Dem gegenüber steht der Wunsch des Unternehmens weiter zu wachsen.

Durch die erhöhte Beteiligung an littlecode erschließt sich generic.de mit Kroatien einen neuen Personalmarkt. Das Ziel: Das Unternehmen will trotz Fachkräftemangel weiter wachsen, jedoch keine Abstriche in Sachen Software- und Service-Qualität machen.

„Die Erfahrungen, die wir die letzten Jahre mit littlecode gemacht haben, zeigen uns vor allem eines: kroatische Entwicklerinnen und Entwickler stehen den deutschen in Sachen Qualität und Gewissenhaftigkeit in nichts nach.“, erklärt Michael Puder, CEO von generic.de.

Gleichzeitig erschließen sich beide Unternehmen durch die Partnerschaft einen größeren Absatzmarkt und stärken ihre Position auf dem europäischen Markt. „Die weitere Investition in littlecode ist ein klares Bekenntnis zu unserer gemeinsamen Vision, zur Spitze der individuellen Softwareentwicklung in Europa zu gehören“, betont Puder.

Clean Code Development als gemeinsames Qualitätsverständnis 

Eine hohe Software- und Code-Qualität ist seit jeher Markenzeichen der generic.de AG. Von daher kommt es nicht von Ungefähr, dass die Partnerwahl auf littlecode gefallen ist. Denn beide Unternehmen eint ein gemeinsames Qualitätsverständnis: Clean Code Development. Dahinter steckt ein normatives Wertesystem für Softwareentwickler, das darauf ausgelegt ist, hochwertigen und flexibel veränderbaren Quellcode zu entwickeln.

Nikola Peric, CEO von littlecode: „Die Aufstockung der Anteile von generic.de ist ein Vertrauensbeweis in die Fähigkeiten unseres Teams und unsere bisherige Zusammenarbeit. Wir glauben beide daran, dass eine hohe Softwarequalität der entscheidende Erfolgsfaktor für digitale Produkte ist.“ 

Über die generic.de software technologies AG

Die generic.de software technologies AG ist ein gründergeführter IT-Dienstleister mit Sitz in Karlsruhe. Seit 1999 unterstützt generic.de seine Kunden in der digitalen, individuellen Produktentwicklung. Angefangen bei der Konzeption und Anforderungsdefinition, dem UX-Design, der Softwareentwicklung und Implementierung über den Betrieb individueller Softwarelösungen. Um nachhaltige und langfristig einsetzbare Lösungen zu gewährleisten, setzt generic.de dabei auf Clean Code Development.

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CHIP wählt die generic.de AG zum dritt-besten IT-Dienstleister 2023/24 im Segment Individualsoftware

CHIP wählt die generic.de AG zum dritt-besten IT-Dienstleister 2023/24 im Segment Individualsoftware

Der Entwicklungspartner für digitale Produkte generic.de wurde vom Technikmagazin CHIP zu einem der besten IT-Dienstleister 2023/24 gewählt. Im Segment Individualsoftware belegte das Unternehmen mit einem Gesamt-Score von 94 % den dritten Platz unter den 35 untersuchten Unternehmen. Zusätzlich wurde dem Softwarespezialisten ein top Preis-Leistungs-Verhältnis zugesprochen.
 
„Ich stehe solchen Rankings generell ja immer etwas skeptisch gegenüber. Als ich mir aber die Konkurrenz angeschaut habe, war ich verblüfft. Das sind alles Top-Performer unter den Individualsoftware-Herstellern in Deutschland. Und dass wir unter solchen starken Unternehmen auf Platz Drei gewählt wurden, macht mich schon stolz.“
(Sebastian Betzin, CTO, generic.de software technologies AG)
 

Über 200 IT-Dienstleister

Gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Globis Consulting suchte das renommierte Technikmagazin CHIP dieses Jahr die besten IT-Dienstleister aus Deutschland. Insgesamt wurden dabei rund 200 Unternehmen identifiziert. Untersucht wurden folgende Segmente:

  • Internet-Access
  • Anbieter Private Clouds
  • UCC / IP-Telefonie
  • Netzwerkkomponenten & Ausrüster
  • PC-Hersteller
  • IT-Consultants
  • IT-Outsourcer
  • Individualsoftware
  • Systemhäuser
  • ITK-Distributoren
  • UCC / IP-Telefonie

Im Segment Individualsoftware wurden die identifizierten Unternehmen anhand von vier Dimensionen bewertet: Preis-Leistung, Projektplanung & Management, Projektumsetzung und Kundenservice. Aus diesen vier Dimensionen errechnete sich der Gesamt-Score. Die generic.de AG erzielte hierbei starke 94 % und landete damit mit der Auszeichnung „Herausragend“ auf dem dritten Platz von den 35 untersuchten Individualsoftware-Herstellern. Am besten hat der IT-Dienstleister dabei beim Preis-Leistungs-Verhältnis abgeschnitten und wurde mit „Top Preis-Leistung“ ausgezeichnet.

Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von über 1.000 IT-Professionals unterschiedlichster Positionen. Ein Anbieter musste dabei mindestens 60 Bewertungen erhalten, um zugelassen zu werden.

Zu allen Ergebnissen der Studie
 
generic.de – Partner für die digitale Produktentwicklung

Der Softwarespezialist generic.de ist auf die Entwicklung hochkomplexer, individueller Softwarelösungen für Unternehmen spezialisiert. Dabei versteht sich das Unternehmen als Entwicklungspartner für digitale Produkte – bietet also nicht nur reine Programmier-Services an, sondern unterstützt seine Kunden auch bei der Ideenfindung für das Softwareprodukt sowie bei allen konzeptionellen Abreiten und dem UX-Design. Außerdem bietet der IT-Dienstleister auch After Sales Services, wie Softwarebetrieb oder -support an.

Die Services der generic.de AG in der Übersicht

Über die generic.de software technologies AG

Die generic.de software technologies AG ist ein gründergeführter IT-Dienstleister mit Sitz in der Technologieregion Karlsruhe. Seit 1999 unterstützt der Partner für die digitale Produktentwicklung seine Kunden bei der Konzeption und Anforderungsdefinition, dem UX-Design, der Softwareentwicklung und Implementierung sowie dem Betrieb individueller Softwarelösungen auf Basis von Microsoft .NET. Mit dem Anspruch auf nachhaltige und langfristig erweiterbare Lösungen, setzt die generic.de AG dabei als eines der ersten Unternehmen Deutschlands auf den unternehmensweiten Einsatz von Clean Code Development. Daneben ist es das breitgefächerte Technologie-Know-how sowie die langjährige Microsoft-Partnerschaft, die von den namhaften B2B-Kunden verschiedenster Branchen an generic.de geschätzt werden.

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generic.de und LEWA gewinnen den Allianz Industrie 4.0 Award 2023 für ihre IoT-Lösung „Smart Monitoring“

generic.de und LEWA gewinnen den Allianz Industrie 4.0 Award 2023 für ihre IoT-Lösung „Smart Monitoring“

Der Pumpenhersteller LEWA GmbH wurde gemeinsam mit seinem Partner für die digitale Produktentwicklung generic.de AG mit dem diesjährigen Allianz Industrie 4.0 Award ausgezeichnet. Bei der prämierten Lösung „Smart Monitoring“ handelt es sich um ein aus Hard- und Software bestehendes IoT-System für Industriepumpen, das es erlaubt, Pumpen auch an den entlegensten Orten kontinuierlich und intelligent zu überwachen. Verliehen wurde der Preis beim Startup the Future Event in Stuttgart.

Digitalisiertes Ingenieurs-Know-how

Die größte Hürde beim Monitoring der industriellen Membrandosierpumpen von LEWA ist weniger das Messen als das Interpretieren der ermittelten Kennwerte, wie Körperschall, Hydraulikdruck oder Stromaufnahme. Das gemeinsam mit generic.de konzipierte und realisierte IoT-System „Smart Monitoring“ erlaubt es, LEWA-internes Diagnostik-Know-how über eigens entwickelte Algorithmen automatisiert und kennzahlenbasiert mit den Endkunden zu teilen. Der Vorteil: Die Ausgabe von Fehlerzuständen erfolgt in Klartext und mit genauer Fehlerlokalisation. Gleichzeitig bildet die Technologie die Basis für eine ganze Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten, wie Predictive Maintenance, intelligentes Energiemanagement, Remote Service oder Leistungsanalysen.

„Unsere Pumpen dosieren und fördern kritische und teure Fluide. Unsere Kunden haben daher einen sehr hohen Anspruch an Prozesssicherheit. In diesem Zuge haben wir uns in den vergangenen Jahren viel Überwachungs-Know-how für unsere Pumpen angeeignet. Und mit Smart Monitoring können wir dieses nun endlich auch unseren Kunden zugänglich machen.“
(Moritz Pastow, Program Manager Digital Services & IoT, LEWA GmbH)

Im Grenzbereich von IoT

„Smart Monitoring“ bewegt sich in den Grenzbereichen von IoT. Die Sensoren müssen auch bei Hochdruckanwendungen bis 1.000 bar mit hochgiftigen, extrem heißen oder extrem kalten, explosiven und abrasiven Fluiden eine hochfrequente Datenerfassung mit 1.000 Hz gewährleisten. Die Industriepumpen sind in Prozessen im Einsatz, die 24/7 funktionieren müssen. Zahlreiche Pumpen sind an den entlegensten Orten der Welt im Einsatz – beispielsweise auf Offshore-Öl-Plattformen. Das System muss also in der Lage sein, auch ohne permanente Internetverbindung kontinuierliches Monitoring zu ermöglichen.

„Technologisch war das Projekt enorm anspruchsvoll. Wir haben es hier nicht nur mit ein paar Standard-Sensorwerten zu tun. Es müssen bis zu 2.000 Signale pro Sekunde abgegriffen und sauber verarbeitet werden. Zusätzlich war die On- und Offline-Konnektivität eine große Herausforderung.“ (Michael Puder, CEO, generic.de software technologies AG)  

So anspruchsvoll die Einsatzorte auch sein mögen, so bequem ist das andere Ende der Lösung: das Kundenportal. Als Single-Touchpoint for Customer-Selfservice erlaubt das Portal den LEWA-Kunden, sich orts- und zeitunabhängig um ihre Pumpen zu kümmern. Über Dashboards können alle Pumpen in Form digitaler Zwillinge durchgängig überwacht werden. Digital Asset Management ermöglicht die Bereitstellung wichtiger Dokumente sowie Ersatzteillisten. Zusätzlich ist eine Anbindung an das jeweilig ERP-System des Endkunden möglich.

Agile Transformation inklusive

Neben den technischen Herausforderungen befand sich LEWA in einem agilen Transformationsprozess – größtenteils hervorgerufen durch das IoT-Projekt selbst. So erkannte Program Manager Moritz Pastow schnell, dass die klassische Entwicklungsprozesse aus dem Maschinenbau bei einem digitalen Produkt wie „Smart Monitoring“ nicht so recht greifen wollten. Auch bei dieser Herausforderung war generic.de der ideale Sparringspartner – schließlich arbeitet das Unternehmen bei seinen Softwareentwicklungsprojekten seit jeher in agilen Setups und interdisziplinären Teams.

Der Allianz Industrie 4.0 Award

Der Allianz Industrie 4.0 Award ist ein neu ausgerufener Wettbewerb des Allianz Industrie 4.0 Netzwerks, das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiiert und gefördert wird. Koordiniert durch den VDMA handelt es sich dabei um die Weiterführung des bereits 2015 ins Leben gerufenen Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“. Ausgezeichnet werden sowohl Einzellösungen wie das „Smart Monitoring“-System, als auch Ansätze der digitalen Transformation ganzer Unternehmen.

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Die LEWA GmbH wurde 1952 von Herbert Ott und Rudolf Schestag als Familienunternehmen gegründet und ist heute der weltweit führende Hersteller von Dosier- und Prozess-Membranpumpen sowie von kompletten Dosieranlagen für die Verfahrenstechnik. Die Firma mit Hauptsitz in Leonberg entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten zu einer internationalen Gruppe. Seit 2022 ist das Unternehmen Teil der Atlas Copco Gruppe, einem global führenden, schwedischen Industriekonzern für Kompressor-, Bau und Industrietechnik. Gemeinsam mit dem neuen Eigentümer wird LEWA das Industriepumpen-Geschäft weiter ausbauen. Als forschendes und produzierendes Unternehmen entwickelt LEWA Technologien und erarbeitet Lösungen für die unterschiedlichsten Applikationen seiner Kunden. Die Produkte kommen hauptsächlich in der Chemie, der Kosmetikindustrie, in der Pharma- und Biotechnologie, im Segment Lebensmittel und Getränke sowie in der Energieversorgung, aber auch bei der Herstellung von Kunststoffen, Wasch- und Reinigungsmitteln zum Einsatz. Weitere Anwendungsgebiete finden sich in Raffinerien und der Petrochemie, in der Öl- und Gasindustrie, sowie im Bereich Gasodorierung. LEWA hat derzeit etwa 1.200 Mitarbeiter und besitzt weltweit 14 Tochtergesellschaften sowie 80 Vertretungen und Vertriebsbüros in mehr als 80 Ländern.

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Geballte Power für individuelle Softwareentwicklung

Geballte Power für individuelle Softwareentwicklung

generic.de und littlecode werden von nun an gemeinsame Wege beschreiten. Die generic.de software technologies AG erwirbt 26% der Anteile des kroatischen Unternehmens. Damit bündeln die beiden Softwareentwicklungsunternehmen generic.de AG und littlecode d.o.o. ihre Kompetenzen.

Seit fünf Jahren arbeiten littlecode und generic.de bereits zusammen und stemmten in dieser Zeit schon mehrere gemeinsame Projekte. Daneben ist es das gleiche Qualitätsverständnis, das die beiden Unternehmen verbindet: die Softwareentwicklung nach Clean Code Development.

IT-Unternehmen stehen heute wie nie zuvor vor der Herausforderung, sich ständig weiterzuentwickeln und zu innovieren. Um diese Anforderungen erfolgreich zu meistern, haben sich die beiden Unternehmen zu einer Partnerschaft zusammengeschlossen. Die Kooperation zwischen den IT-Unternehmen ermöglicht es, Synergien zu nutzen und gemeinsam Innovationen voranzutreiben. Durch den Austausch von Know-how sowie die intensive Zusammenarbeit in der Entwicklung neuer Softwareprodukte und Dienstleistungen können beide Partner ihre Position auf dem Markt stärken und ihre Kunden noch besser bedienen.

„Die Beteiligung an littlecode zahlt optimal auf unsere Mission und Vision ein. Eine Partnerschaft, bei der Know-how beider Unternehmen im Zusammenspiel optimal profitiert.“ – Michael Puder, CEO generic.de software technologies AG

Das Unternehmen littlecode präsentiert sich als starker und zuverlässiger Partner mit zwei Standorten innerhalb der Europäischen Union (Split und Zagreb, Kroatien). Neben dem gemeinsamen Verständnis von Softwareentwicklung und dem gleichen Technologie-Stack, sind es die vielen gemeinsamen Interessen, die den Cultural Fit zwischen den beiden Unternehmen untermauern und damit die ideale Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft bilden. Littlecode hat derzeit mehr als 30 Mitarbeitende, davon hauptsächlich aus dem Bereich der Softwareentwicklung.

„Unsere vereinte Expertise in der Softwareentwicklung eröffnet neue Möglichkeiten, stärkt beide Unternehmen und bietet spannende Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeitende." – Nikola Peric, CEO littlecode d.o.o.

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Clean Code Schulungen bei der Clean Code Company

Clean Code Schulungen bei der Clean Code Company

Clean Code Development hat sich als Präventionsmaßnahme für sauberen und langfristig veränderbaren Quellcode etabliert. Trotzdem entwickelt noch lange nicht jede:r Entwickler:in mit der Methode. Der Grund: Clean Code zu erlernen, erfordert viel Know-how, Übung und Durchhaltevermögen. Das Karlsruher Softwareentwicklungsunternehmen generic.de hat sich seit über 12 Jahren auf die Fahne geschrieben, sauber zu entwickeln und Clean Code Development fest in den Unternehmensgrundsätzen verankert. Seit letztem Jahr verfügt das Unternehmen über ausgebildete Trainer für Clean Code Development, die ihr Wissen intern wie auch extern teilen. Wie die Schulungen ablaufen und welche Lerninhalte vermittelt werden, erklärten uns Thomas und Felix – Clean Development Trainer und erfahrene Softwareentwickler bei generic.de.

Warum werden Clean Code Schulungen bei generic.de gebucht?

Felix: Ich wage zu behaupten, dass jeder, der Software schreibt und jedes Unternehmen, das irgendeine Softwareabteilung hat, über kurz oder lang auf das gleiche Problem stößt: Der Quellcode ist nicht mehr erweiterbar und neue Features zu implementieren, kostet unheimlich viel Geld. Beschäftigt man sich mit der Problematik dahinter, kommt man schnell auf das Thema Clean Code. Und dazu gibt es auch wahnsinnig viel Material. Allerdings erschlägt das Thema auch schnell, da es so umfangreich ist. Mit Kolleg:innen zu sprechen, die damit schon Erfahrungen gemacht haben, ist für viele daher sehr hilfreich. Und eben diese Erfahrungen teilen wir in unseren Schulungen.

Thomas: Die Unternehmen, die bei uns Schulungen anfragen, stehen an sehr unterschiedlichen Stellen. Teilweise geht es um Wissen über die Technologien, teilweise um die Clean Code Konzepte. Wir führen mit den Teilnehmenden deshalb vorher Gespräche, um zu erfahren, was denn die Schmerzpunkte sind. Beispielsweise das Thema automatisiertes Testing: Oft wissen die Teilnehmer, dass Tests in der Softwareentwicklung enorm wichtig sind. Und sie möchten auch testen – aber wissen einfach nicht genau, wie man solch ein großes Thema angeht.

„Für uns hat sich herausgestellt, dass das richtige Mindset fast genauso wichtig ist, wie das Handwerkliche.“ (Thomas, Clean Development Trainer bei generic.de)

Welche Lernziele verfolgt ihr mit den Schulungen?

Felix: Zunächst ist es uns wichtig, das Problem bewusst zu machen: Was passiert, wenn wir eben nicht nach guter Handwerkskunst entwickeln? Das geht einher mit dem Thema Softwarequalität: äußere Qualität, die man eben sieht, wenn man die Anwendung bedient, aber auch innere Qualität, die nur Softwareentwickler:innen sehen.

Ist dieses Bewusstsein geschaffen, geht es um das Handwerkliche. Also welche Prinzipien, Praktiken aus den Clean Code Büchern kann man anwenden? Welche sind wichtig, welche sind weniger wichtig? Ein weiterer großer Teil in unseren Schulungen dreht sich um die Frage: Wie komme ich überhaupt von der Anforderung zum Code? Denn wenn ich bereits in der Entwurfsphase richtig und durchdacht arbeite, generiere ich später fast schon automatisch sauberen oder besser gesagt erweiterbaren Code.

Thomas: Ein weiteres Lernziel unserer Schulungen ist das Thema Mindset. Also wie man im Team zusammenarbeitet. Als Beispiel: Kein Code, den wir schreiben, geht ohne Review in den Produktivstand über. Das heißt mindestens zwei oder drei andere Entwickler:innen müssen den Code angeschaut haben. Eine Praxis, die wir immer wieder empfehlen, sind gemeinsame Code Reviews mit dem kompletten Team. Denn auch in der Kommunikation über den Code kann man viel lernen und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Wie läuft eine Clean Code Schulung im Detail ab?

Thomas: Am Anfang geben wir immer eine Einführung in das Thema Clean Code und in die Clean Code Initiative. Dann dreht sich ein großer Block um automatisiertes Testen. Und im dritten großen Block geht es um Flow Design, wo wir darauf eingehen, wie man die Anforderung zerlegt, wie man den Entwurf für die Software macht und wie man den implementiert.

Dabei wechseln sich Theorieteile und Praxisteile immer wieder ab. Die Teilnehmenden machen Übungsaufgaben zu einem bestimmten Punkt, den man vorher theoretisch behandelt hat. Und dann schaut man im Review zusammen, was gut umgesetzt wurde, wo noch Lücken sind und leitet dann ab, worauf man im nächsten Theorieteil noch tiefer eingehen muss.

Felix: Also wir sind in der Lage, in verschiedene Themen verschieden tief einzusteigen. Das liegt auch ein bisschen an der Dynamik der Gruppe. Diese ganze Mindset-Thematik zum Beispiel ist nicht unbedingt etwas, wo man sagt: Okay, jetzt machen wir mal schnell Mindset und dann ist das Thema gegessen. Sondern das ist natürlich etwas, auf das wir immer wieder zurückkommen – beispielsweise während Praxisübungen.

„Das Mitmachen ist das, worüber man am besten lernt.“ (Felix, Clean Development Trainer bei generic.de)

Wie sind Theorie- und Praxisteil verteilt?

Thomas: Eher mehr Praxis. Ein großer Praxisteil ist das Code Review – also den erstellten Code gemeinsam zu besprechen. Da lernen die Teilnehmenden  auch immer sehr viel dabei, weil es halt praktische Beispiele sind und von den Teilnehmenden selbst erstellter Quellcode ist.

Felix: Der Einstieg ist natürlich erst mal eher theorielastig. Wir schauen aber schon, dass wir alles, was wir theoretisch vermitteln auch über Übungen, Beispiele oder Demonstrationen praktisch darstellen, um die Leute auch in den Theorieteilen interaktiv abzuholen. Das Mitmachen ist eben das, worüber man am besten lernt.

Ihr habt vorhin Flow Design angesprochen. Was ist das genau?

Felix: Eine Applikation ist dafür da, Probleme zu lösen. Und diese Probleme, die draußen bei unseren Kunden in der Welt sind, die müssen wir zunächst mal mit Code abbilden. Flow Design ist eine Technik, diese Probleme in viele kleine Häppchen zu zerschneiden, die schließlich mit Quellcode abbildbar sind.

Thomas: Uns ist wichtig, dass wir uns noch vor der ersten Zeile Code Gedanken machen, wie wir den Produktiv-Code schreiben und wie wir ihn zerlegen. Und das ist eben der Teil, den wir unter Flow Design verstehen. Mit Flow Design können wir Kundenanforderungen so zerlegen, dass wir immer tiefer kommen, immer kleinere Bausteine haben. Für die können wir dann ganz klar definieren, wie sie im Code zu arbeiten haben. Das ist unglaublich hilfreich für die Lesbarkeit und Nachvollziehbarkeit im Code. Und auch das Thema Testing kann ich damit von Beginn an richtig angehen und planen.

„Wir sprechen da von Test First. Das bedeutet, dass ich mir noch bevor ich eine Zeile Produktiv-Code schreibe, Gedanken machen muss, wie ich diese Funktion testen könnte.“ (Felix, Clean Development Trainer bei generic.de)

Warum ist das Thema automatisiertes Testen so wichtig und wie vermittelt ihr das in den Schulungen?

Thomas: Wenn ich das Kundenproblem mithilfe von Flow Design in kleine Teile zerlegt habe, dann kommen auf der tiefsten Ebene vielleicht irgendwelche mathematischen Berechnungen oder Logiken raus. Da muss ich mir sicher sein, dass die funktionieren. Über automatisierte Tests in Form eines separaten Codes, der neben dem Produktiv-Code liegt, können wir sicherstellen, dass der Code auch das macht, was er machen soll. Eines der größten Probleme bei Projekten, die nicht mehr wartbar sind, ist, dass man kein Vertrauen mehr in den Code hat. Wenn ich jetzt an irgendeiner Stelle eine Änderung mache, kann ich mir nicht sicher sein, ob alles noch funktioniert. Und das immer manuell zu testen, wäre enorm schwierig und aufwändig.

Felix: Wir sprechen da von Test First. Das bedeutet, dass ich mir noch bevor ich eine Zeile Produktiv-Code schreibe, Gedanken machen muss, wie ich diese Funktion testen könnte. Testfälle sind auch ein super Mittel, um den Kunden zu fragen, was er sich eigentlich vorstellt. Das heißt, wir trainieren unsere Teilnehmenden auch darauf, solche Fragen zu stellen. Außerdem frieren Tests den aktuellen Status der funktionalen Anforderungen ein – auch für Entwickler:innen, die später daran weiterarbeiten.

Testing ist allerdings ein Handwerk, das man erlernen muss. Das ist mit Sicherheit erst mal eine Hürde. Und die nimmt man tatsächlich auch besser, wenn jemand da ist, der einem auf die Sprünge helfen kann, wenn man den ersten Test nicht hinkriegt. Sobald man die Konzepte allerdings verinnerlicht hat und weiß, welche Technologien es gibt, ist das auch kein Problem mehr.

Clean Code Development sind ja nicht nur Tipps und Tricks, sondern ein komplettes Wertesystem. Wie genau kann man sich das vorstellen?

Thomas: Eines der zentralen Themen der Clean Code Initiative sind die vier Werte:

Die Korrektheit. Also dass der Code das macht, was der Kunde sich wünscht.
Die Erweiterbarkeit. Will heißen, dass dem Code auch nach 2, 3, 4, 5, 10 Jahren immer noch Funktionalitäten hinzugefügt werden können, ohne dass man ihn erst monatelang umbauen muss.
Die Produktionseffizienz. Dass das Team neue Features auch mit einer gewissen Geschwindigkeit und Effizienz einbauen kann.
Und die kontinuierliche Verbesserung. Sich selbst und als Team kontinuierlich verbessern, reflektieren und auch hinterfragen.

Felix: Das oberste Ziel muss sein, diese Werte zu leben. Dabei müssen nicht immer komplett alle Prinzipien bis ins kleinste Detail erfüllt werden. Denn diese über 40 Prinzipien zahlen ja alle nur auf die Werte ein. Wenn ich das ein oder andere Prinzip verletze, aber trotzdem effizient korrekten und weiterentwickelbaren Code produziere, ist das vollkommen okay. Solch eine pragmatische Denkweise zu entwickeln, ist ganz wichtig.

„Jetzt Optimierungen für eine mögliche Zukunft zu machen, von denen man gar nicht wissen kann, ob sie funktionieren, fügt in fast allen Fällen nur unnötig Komplexität hinzu.“ (Thomas, Clean Development Trainer bei generic.de)

Gibt es sowas wie die Best of der Clean Code Prinzipien?

Thomas: Je nach Projekt und Code-Struktur sind natürlich unterschiedliche Prinzipien wichtig. Trotzdem gibt es Evergreens, die man immer befolgen sollte. Beispielswiese „Single Responsibility Principle“: Eine Methode oder eine Klasse sollte immer nur eine Funktion haben. Wenn eine Methode fünf verschiedene Funktionen hat, dann ist es schwierig, diese zu testen, weil man dann für alle fünf Sachen Tests schreiben müsste, vielleicht sogar für alle möglichen Kombinationen. Wenn man es allerdings in fünf Methoden aufsplittet, dann können die einzelnen Methoden separat getestet werden.

Felix: „Don’t Repeat Yourself“ ist ein weiteres der zentralen Prinzipien – das Copy-Paste-Problem. Wenn man feststellt, dass es im Code Duplikate gibt, man immer wieder an verschiedenen Stellen dasselbe macht. Denn das führt zwangsläufig dazu, dass man irgendwelche Änderungen an einer Stelle macht, die anderen drei Stellen allerdings vergisst. Die arbeiten dann eben noch nach dem alten Prinzip und sind fehleranfällig. Man hat also einen Bug behoben, aber nur an einer Stelle. Das macht es auch unnötig komplex, zu verstehen, wie der Code arbeitet.

Thomas: Dann – mehr bezogen auf die Arbeitsweise – „You Aint Gonna Need It“. Es geht darum zu sagen: „Den Teil klammern wir jetzt erst mal aus.“ Die Teilnehmenden auf das YAGNI-Prinzip zu trimmen, ist ein ganz großer Teil der Schulung. Konzentriert euch auf das, was ihr im Moment braucht und versucht nicht jetzt schon Probleme zu lösen, die irgendwann potenziell auftreten könnten. In eine ähnliche Kerbe schlägt „Beware of Premature Optimization“. Dahinter steckt die Denke: „Oh, ich optimiere das direkt auf Performance, weil ich potenziell 5 Millionen Benutzer haben werde.“  Tatsache ist aber gerade am Anfang, dass man vielleicht 50 User hat. Jetzt Optimierungen für eine mögliche Zukunft zu machen, von denen man gar nicht wissen kann, ob sie funktionieren, fügt in fast allen Fällen nur unnötig Komplexität hinzu.

Felix: Außerdem das „Integration Operation Segregation Principle“. Wichtig ist dabei, dass wir unsere Applikation in Funktionseinheiten schneiden, die wie in einer Kette aufgerufen werden. Das heißt, dass ich bspw. in einer Buchhaltungsanwendung auf oberster Ebene definiere: „Wir wollen eine Buchung hinzufügen.“ Und dann fragen wir uns, was das eigentlich bedeutet. Das heißt vielleicht die Buchung erst mal in die Datenbank zu speichern und dann aufzusummieren. Und so gehen wir eben immer tiefer in diese Zerlegung und erhalten dadurch eine Applikation, die getrieben ist von Datenflüssen.

Bietet ihr auch Code Checks an?

Felix: Code Checks sind tatsächlich ein sehr guter Einstieg, um herauszufinden, wo ein Unternehmen mit seiner Codebasis steht. Da sehen wir relativ schnell, ob es Verletzungen von Clean Code Prinzipien gibt und können diese gemeinsam besprechen. Wir können auch gleich Tipps geben, wie man den Code an dieser oder jener Stelle anders schreiben könnte und welche Vorteile sich daraus ergeben. Am Ende liegt die Wahrheit immer im Code.

Thomas: Wir gehen Code Checks sehr ähnlich wie Code Reviews an. Kann ich mir relativ einfach einen Überblick verschaffen, wurde wahrscheinlich Flow Design eingesetzt. Dann sehe ich nämlich die oberste Ebene und kann mich Stück für Stück reinzoomen. Wenn das nicht so ist, hat der Code schon einen gewissen Mangel. Lesbarkeit ist eines der höchsten Güter. Denn kann ich den Code nicht richtig lesen und nachvollziehen, kann ich ihn auch nicht um Funktionalitäten erweitern.

Für wen sind die Clean Code Schulungen? 

Felix: Es müssen Leute sein, die Software entwickeln. Ansonsten macht es wenig Sinn. Wir halten zwar auch Vorträge über die Vorteile von Clean Code auf Management-Ebene, aber für die Schulungen braucht man einfach ein gewisses Vorwissen in Sachen Softwareentwicklung. Das kann sehr unterschiedlich sein, aber auch hier macht es Sinn, Entwickler:innen mit ähnlichem Wissenstand zusammenzubringen. Menschen, die schon viele Jahre entwickelt haben und sehr fit sind in Unit Tests bspw., die sind dann natürlich schnell gelangweilt, wenn es die dritte Übung zum Testen gibt. Insofern wäre es schon gut, wenn es nach Möglichkeit eine homogene Gruppe ist, was das Vorwissen betrifft.

Vielen Dank

Das komplette Interview gibt es hier.

Weitere Informationen über CLean Code Schulungen bei generic.de gibt es hier.

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generic.de ist ein inhabergeführtes Softwareentwicklungsunternehmen mit Sitz in der Technologieregion Karlsruhe. Seit über 20 Jahren unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Konzeption, dem UX-Design, der Entwicklung und dem Betrieb individueller Softwarelösungen auf Basis von Microsoft .NET. Mit dem Anspruch auf nachhaltige und langfristig erweiterbare Lösungen, setzt die generic.de AG dabei als eines der ersten Unternehmen Deutschlands auf den unternehmensweiten Einsatz von Clean Code Development. Daneben ist es das breitgefächerte Technologie-Know-how sowie die Microsoft-Partnerschaft, die von den namhaften B2B-Kunden verschiedenster Branchen an der generic.de AG geschätzt werden.

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