Neue Studie von G DATA, brand eins und Statista: Deutsche Unternehmen sind nicht bereit für KI
Um die Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) bestmöglich zu nutzen und ihre Risiken zu kontrollieren, ist es unerlässlich, dass Mitarbeitende über das notwendige Know-how verfügen. Aber gerade daran fehlt es in Unternehmen grundlegend, wie die aktuelle Arbeitnehmerumfrage „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, brand eins und Statista zeigt. Nur 12,8 Prozent der Befragten bescheinigen sich selbst umfangreiche Erfahrungen als Fortgeschrittener oder tiefgreifendes Expertenfachwissen. Besser sieht es bei Personen mit IT-Hintergrund aus: Fast ein Drittel der Befragten mit großer IT-Sicherheitskompetenz schätzen sich selbst als Fortgeschrittene oder Experten ein.
„KI kann viele Aufgaben im Geschäftsalltag abnehmen, um etwa die Qualität und Effizienz zu verbessern“, sagt Andreas Lüning, Mitgründer und Vorstand der G DATA CyberDefense AG. „Dafür braucht es aber in allen Teams ein tiefes Verständnis für diese Technologien. Und gleichzeitig müssen Verantwortliche Rahmenbedingungen für einen sicheren und vertrauensvollen Einsatz schaffen, um KI-Instrumente sinnvoll und legal nutzbar zu machen.“
Nicht nur das fehlende Wissen bei Angestellten ist problematisch, auch gehen Unternehmen sorglos mit KI um, wie die Studie belegt. So setzt jede zehnte Firma keine Maßnahmen zur sicheren Anwendung von KI um. Jedes dritte Unternehmen nutzt Verschlüsselungstechnologien bei KI-Anwendungen zum Schutz kritischer Daten. Auch Sicherheitsmaßnahmen wie Schulungen der Angestellten oder KI-Guidelines werden nur selten angeboten.
Umfassendes Nachschlagewerk der IT-Sicherheit
Diese Ergebnisse sind nur ein kleiner Einblick in das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA, brand eins und Statista. Die repräsentative Arbeitnehmerumfrage hat sich im vierten Jahr bereits als breit aufgestelltes Nachschlagewerk etabliert. Neben der umfassenden Umfrage enthält das Magazin viele weitere Zahlen rund um IT-Security und Berichte zu aktuellen Themen wie dem Kampf der Ermittlungsbehörden gegen internationale Cybercrime-Banden oder dem Einsatz von Hackern, um Probleme zu finden und zu lösen.
„Neben dem umfangreichen Zahlenmaterial stellen wir in dieser Ausgabe Menschen vor, deren Job es ist, für Sicherheit zu sorgen“, sagt Susanne Risch, Chefredakteurin brand eins / Corporate Publishing. „Sie sprechen offen über ihr Können und ihre Erfahrungen etwa bei einer Cyberattacke und zeigen eindrücklich: Cybersicherheit lässt sich nicht komplett an Sicherheitssysteme und -experten delegieren. Sie bleibt eine gemeinsame Verantwortung von uns allen.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- Im Durchschnitt haben deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr bei einer Ransomware-Attacke mehr als 525.000 Euro Lösegeld gezahlt. Innerhalb von zwei Jahren hat sich der Betrag um mehr als 230 Prozent erhöht.
- Bis zum Jahr 2028 steigen die Umsätze in der Cybersecurity in Deutschland auf 9,96 Milliarden Euro – eine Verdreifachung innerhalb von zwölf Jahren.
- Die Zahl der von organisierten Cyberkriminellen ausgehenden Angriffe auf Unternehmen in Deutschland ist zwischen 2019 und 2023 um 190 Prozent gestiegen.
„Die Studie von G DATA, Statista und brand eins unterstreicht: IT-Sicherheit wird für Unternehmen zunehmend unverzichtbar", erklärt Robin Rehfeldt, Team Lead bei Statista. „Neben dem Thema Künstliche Intelligenz haben wir Zahlen zu Themen wie Fachkräftemangel, Security Awareness Trainings und zu Erfahrungen bei Cyberangriffen erhoben."
Cybersicherheit in Zahlen zum Download
„Cybersicherheit in Zahlen“ erscheint bereits zum vierten Mal und zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ steht hier zum Download bereit.
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Neu: G DATA academy integriert Meldebutton für verdächtige Nachrichten in Phishing-Simulation
Die Gefahr durch gezielte Phishing-Attacken ist hoch – weil Cyberkriminelle mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz die Qualität der betrügerischen E-Mails auf ein neues Niveau heben. Damit Angestellte Phishing-Versuche frühzeitig erkennen und richtig reagieren, bietet G DATA CyberDefense eine Phishing-Simulation im Rahmen der Security Awareness Trainings an. Mit dem neuen Meldebutton erweitert G DATA die Phishing-Simulation und versetzt Teilnehmende in die Lage, im Zweifel eine verdächtige Nachricht zu melden. Der Button ist direkt in den Outlook-Client integriert. Unmittelbar nach dem Anklicken gibt es ein Feedback, ob die E-Mail tatsächlich Bestandteil der Phishing-Simulation ist oder nicht. Gehört die E-Mail nicht zur Phishing-Simulation, erhalten die Teilnehmenden den entsprechenden Hinweis, dass es sich bei der E-Mail auch um echtes Phishing handeln könnte. Zusätzlich kommt die Empfehlung, Rücksprache mit Verantwortlichen des Meldeprozesses oder der IT zu halten.
„Mit dem Meldebutton kommen wir dem vielfach geäußerten Wunsch unserer Kundinnen und Kunden nach.“, sagt Christian Laber, Product Owner des Product Developments der G DATA academy bei der G DATA CyberDefense AG. „Ob eine gefälschte E-Mail einfach oder schwierig zu erkennen ist, hängt auch von den Unternehmen und den eingesetzten Tools ab. Eine Phishing-Nachricht mit Aufforderung zur Legitimation etwa bei Teams wird von Angestellten sofort enttarnt, wenn die Anwendung nicht genutzt wird.“
Während und nach der Phishing-Simulation können Verantwortliche zahlreiche Statistiken im Dashboard überblicken. Außerdem zeigen die Daten die Nachrichten mit besonders vielen oder wenigen Meldungen. So ermöglicht der Meldebutton Rückschlüsse, welche E-Mails im Unternehmen die Angestellten einfach erkennen konnten und welche nicht. Zusätzlich verfügt der Button über ein Sicherheitsfeature, das verhindert, dass die E-Mail-Header missbräuchlich für echtes Phishing verwendet werden können. Denn jegliche E-Mails aus der Phishing Simulation können nur ein einziges Mal gemeldet werden. Anschließend erhält der Teilnehmende Feedback, dass die E-Mail bereits gemeldet wurde.
Mehr Informationen unter www.gdata.de/…
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Keine Kompromisse bei der IT-Sicherheit: KOSATEC setzt auf G DATA
G DATA CyberDefense und KOSATEC Computer haben eine neue Partnerschaft geschlossen, um gemeinsam die IT-Sicherheit in Unternehmen zu stärken. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, die umfassenden Sicherheitslösungen von
G DATA über das große Vertriebsnetzwerk von KOSATEC Computer einem noch breiteren Markt zugänglich zu machen. Eine große Rolle spielen dabei die Security Awareness Trainings von G DATA. Der Distributor geht bei diesem Thema keine Kompromisse ein und setzt dabei ausschließlich auf den Cyber-Defense-Spezialisten.
„Die Zusammenarbeit zwischen G DATA und KOSATEC ist ein Beispiel für die Stärkung globaler Innovationen. Durch die Kombination von G DATAs führenden IT-Sicherheitslösungen und KOSATECs Expertise im Bereich IT-Distribution schaffen wir eine starke Partnerschaft, die Unternehmen weltweit umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen bietet. Unser gemeinsames Ziel ist es, Innovationen zu fördern und die digitale Welt sicherer zu machen. Mit unserer Mission ‚Empowering Global Innovation‘ unterstreichen wir unser Engagement, die Sicherheitslandschaft zu verbessern und Unternehmen dabei zu unterstützen, in einer zunehmend vernetzten Welt erfolgreich zu sein“, sagt Andreas Sander, CEO und Gründer der KOSATEC Computer GmbH.
„Bei unserer strategischen Partnerschaft vereinen wir die G DATA-Expertise im Bereich Cybersecurity mit der Vertriebsstärke von KOSATEC Computer und schaffen so Mehrwerte für Unternehmen. Kunden profitieren von unseren effektiven Security Awareness Trainings, von Managed Extended Detection and Response sowie unserem gesamten Portfolio für einen umfassenden Schutz vor Cyberangriffen. KOSATEC Computer verschafft uns im Gegenzug noch mehr Reichweite im Channel. Ich freue mich sehr über unsere Zusammenarbeit“, sagt Andy Felbinger, Head of Sales Deutschland bei der G DATA CyberDefense AG.
Über KOSATEC
Seit 1993 ist die KOSATEC Computer GmbH als verlässlicher Profi in der IT-Distribution bekannt. Mit über 30 Jahren Erfahrung hat das Unternehmen umfassende Branchenkenntnisse aufgebaut und sich einen Ruf für Exzellenz und Kundenzufriedenheit erarbeitet. Mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro in den letzten drei Jahren, zählt KOSATEC zu Europas führenden IT-Distributoren und vertreibt europaweit Hard- und Software an Geschäftskunden. Mit einem engagierten Team von über 300 leidenschaftlichen Mitarbeitern & Mitarbeiterinnen arbeitet KOSATEC täglich daran, globale Innovationen zu ermöglichen und eine bessere Zukunft zu gestalten.
Die G DATA CyberDefense AG ist ein führendes deutsches Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit. Mit einem klaren Fokus auf innovativen Lösungen bietet der 1985 in Bochum gegründete Cyber-Defense-Spezialist Unternehmen und Privatanwendern auf der ganzen Welt umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen. Das engagierte Team der mehr als 550 Angestellten arbeitet kontinuierlich daran, die Sicherheitslösungen zu verbessern und den ständig wachsenden Herausforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden.
Das Cyber-Defense-Portfolio von G DATA reicht von modernsten Sicherheitslösungen, Managed eXtended Detection and Response (MXDR) über Security Awareness Trainings bis hin zu Security-Dienstleistungen wie Penetrationstests, Incident Response und forensischen Analysen. Die mehrfach ausgezeichneten Technologien des Unternehmens basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung und kontinuierlicher Forschung und Entwicklung in Deutschland.
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Cybergefahren im Urlaub: Vier von fünf Deutschen ignorieren Risiken öffentlicher WLAN-Netze
Mit gepackten Koffern sind viele Urlauber bereit, den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Doch für einen unbeschwerten Urlaub sollte neben Ladegerät und Powerbank auch das abgesicherte Mobilgerät eine Selbstverständlichkeit sein. Eine repräsentative Umfrage von der G DATA CyberDefense AG unter 1.000 Menschen in Deutschland zeigt, dass fast alle Reisenden ihre Mobilgeräte mit in den Urlaub nehmen. Dabei nutzen vier von fünf Urlauber häufig öffentliche WLAN-Netze. Diese Bequemlichkeit ist jedoch gefährlich, wenn man nicht auf die IT-Sicherheit achtet. Öffentliche WLAN-Netze sind oft ungesichert und bieten Cyberkriminellen eine einfache Möglichkeit, den Datenverkehr mitzulesen. Dadurch besteht das Risiko, dass persönliche Daten gestohlen werden, was zu Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten führen kann.
Mobilgeräte im Urlaub: Ein zweischneidiges Schwert
Das Smartphone oder Tablet ist für viele ein unverzichtbarer Begleiter im Urlaub. Der smarte Alleskönner dient nicht nur zur Kommunikation und Navigation, sondern wird auch für soziale Netzwerke und viele andere Anwendungen genutzt.
„Selbst alltägliche Aktivitäten wie Online-Banking oder das Teilen von Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken bergen Sicherheitsrisiken, insbesondere in öffentlichen WLAN-Verbindungen. Cyberkriminelle können diese Netze nutzen, um sensiblen Daten abzufangen. Sind die Daten einmal in den Händen von Angreifern, können die persönlichen Informationen missbraucht werden – sei es für Identitätsdiebstahl oder finanzielle Betrügereien“, erklärt Tim Berghoff, Security Evangelist bei der G DATA CyberDefense AG.
Öffentliche WLAN-Netze: Ein Einfallstor für Kriminelle
Öffentliche WLAN-Hotspots an Flughäfen, Bahnhöfen oder in Hotels sind äußerst beliebt, aber auch sehr unsicher. Diese Angebote nutzen viele Reisende gerne, um ihr Datenvolumen zu schonen und Kosten zu vermeiden. Das wissen Cyberkriminelle und klinken sich hier ein, um große Teile des Datenverkehrs mitzulesen – zum Beispiel Passwörter für Mail-Postfächer, Online-Dienste oder Einkaufsportale. Cyberkriminelle können dabei verschiedene Methoden anwenden, um an sensible Daten zu gelangen. Ein beliebter Trick ist das Erstellen von gefälschten WLAN-Hotspots, die echten Netzwerken ähneln. Wenn Reisende sich mit diesen gefälschten Hotspots verbinden, können die Angreifer den Datenverkehr abfangen und persönliche Informationen stehlen. Daher ist es ratsam, nur vertrauenswürdige Netzwerke zu nutzen und ein Virtual Private Network (VPN) zu verwenden, um die Datenübertragung zu verschlüsseln.
IT-Sicherheit im Urlaub: So schützen Reisende sich vor Cyberbetrug
Um den Urlaub unbeschwert genießen zu können, sollten einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden:
- Sicherheitssoftware installieren: Vor der Abreise sollte eine umfassende Sicherheitslösung auf allen Mobilgeräten installiert werden. Mit der G DATA Mobile Internet Security sind Urlauber gut geschützt.
- VPN nutzen: VPN sorgt für eine sichere Verbindung durch eine verschlüsselte Übertragung von Daten. Diese sind von außen nicht einsehbar und können von Cyberkriminellen nicht entschlüsselt werden.
- Software-Updates durchführen: Vor Reiseantritt sollten das Betriebssystem und alle genutzten Apps auf den neuesten Stand gebracht werden, um Sicherheitslücken zu schließen.
- Back-ups machen: Reisende sollten vor dem Urlaub eine Sicherheitskopie aller wichtigen Daten auf einem externen Speichermedium erstellen. So sind alle Informationen auch bei einem Geräteverlust gesichert.
- Powerbank oder USB-Kondom einpacken: USB-Ladestationen bieten Cyberkriminellen viel Raum, um Schaden anzurichten. Eine Alternative zu öffentlichen Ladeorten ist die eigene Powerbank. USB-Ladestationen sollten nur mit einem USB-Kondom genutzt werden. Es schützt beim Aufladen vor Datenableitung und wird zwischen Ladekabel und Buchse gesteckt, sodass nur der Strom zum Aufladen fließt.
Im aktuellen Interview „Sicher reisen: So schützen Sie Ihr Mobilgerät vor Cybergefahren im Urlaub“ gibt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense, weitere wertvolle Ratschläge für einen sicheren Umgang mit dem Smartphone während des Urlaubs.
Repräsentative Umfrage vom OmniQuest GmbH im Auftrag von G DATA CyberDefense
Für die Urlaubs-Umfrage ließ die G DATA CyberDefense AG im Mai 2024 insgesamt 1.000 Internetnutzerinnen und -nutzer aus Deutschland befragen. Die repräsentative Kurzumfrage führte die OmniQuest GmbH durch.
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Nur jeder zweite Angestellte nutzt sichere Passwörter am Arbeitsplatz
Aus Sicht vieler Mitarbeitenden liegt die Verantwortung für die unternehmensweite IT-Sicherheit bei den Fachleuten, die mit teuren Systemen für Schutz sorgen. Viele Angestellte denken gar nicht daran, dass sie Teil eines IT-Sicherheitskonzepts sind. Dabei leistet jeder Mitarbeitende mit dem eigenen Verhalten einen wichtigen Beitrag zur Absicherung der Unternehmens-IT leisten. Sei es durch den Einsatz von sicheren Passwörtern, den Schutz kritischer Daten oder durch das einfache Sperren des Rechners, wenn jemand seinen Platz verlässt. Doch was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis erhebliche schwieriger: Laut der aktuellen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG geben nur 54 Prozent der Befragten an, sichere Passwörter zu nutzen. Dabei sollte doch die Tatsache, dass sich einfache Kennwörter mittels automatisierter Tools schon innerhalb weniger Sekunden knacken lassen, bekannt sein. Zudem geht nur die Hälfte der Befragten verantwortungsvoll mit Passwörtern um. Und auch beim Thema Phishing zeigt die Studie alarmierend niedrige Zahlen. So überprüfen lediglich 38 Prozent der Befragten ihre E-Mails auf Phishing.
„Es scheitert oft an den einfachen Dingen. Schon ein falscher Klick auf einen Phishing-Link kann Cyberkriminellen Zugang zum Unternehmensnetzwerk verschaffen. Denken Sie nur an Mitarbeitende im Einkauf, die eine gefälschte Rechnung öffnen, oder an vermeintliche Bewerbungen, die Schadcode oder Phishing-Links enthalten“, sagt Andreas Lüning, Vorstand und Mitgründer der G DATA CyberDefense AG. „Viele nutzen aus Bequemlichkeit viel zu kurze und viel zu einfache Passwörter, hinterlegen das gleiche Kennwort für mehrere IT-Dienste oder trennen Dienstliches nicht vom Privaten. Die IT-Sicherheit eines Unternehmens hängt entscheidend von der Awareness und entsprechenden Schulung aller Mitarbeitenden ab.“
Neben der Gefahr von Datenverlusten und finanziellen Schäden bedrohen Cyberangriffe die Integrität sensibler Unternehmensdaten und die Verfügbarkeit von wichtigen Systemen. Angesichts dieser vielschichtigen Sicherheitsrisiken ist es unerlässlich, dass Unternehmen in umfassende Security Awareness Schulungen für ihre Mitarbeitenden investieren, um diese Gefahren zu minimieren und ihre Daten vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
Kleinere Firmen machen es Cyberkriminellen besonders leicht
Die Studie zeigt auch: Je kleiner das Unternehmen, desto weniger übernehmen Mitarbeitende Verantwortung für die IT-Sicherheit. Demnach fühlen sich über ein Fünftel der Befragten in Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden nicht für die IT-Sicherheit ihres Unternehmens zuständig. Dieser Trend wird oft durch den Irrglauben verstärkt, dass kleinere Betriebe annehmen, sie seien kein attraktives Ziel für Cyberkriminelle. Dabei sind diese genauso gefährdet wie große Unternehmen, da sie oft über weniger robuste IT-Sicherheitssysteme verfügen und daher von Cyberkriminellen als leichteres Ziel angesehen werden. Zudem ist eine häufige Herausforderung die begrenzte Budget- und Personalressource, wodurch die Investition in IT-Sicherheit und die Einstellung von Fachkräften erschwert wird. Es ist entscheidend, IT-Sicherheit als integralen Bestandteil der Geschäftsstrategie zu betrachten und die gesamte Belegschaft einzubinden, um das Unternehmen langfristig zu schützen. Denn die Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs können gerade für kleinere Betriebe verheerend sein, da ihnen oft die Ressourcen fehlen, um sich von den finanziellen Schäden zu erholen.
Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download
„Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Researcher und Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter: https://www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen
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IT-Security ist Teamplay – G DATA CyberDefense richtet seine Managed-Detection-and-Response-Lösung neu aus
Die Sicherheit von Firmennetzwerken ist heute wichtiger denn je. Die Abwehr von Cyberangriffen ist eine Rund-um-die-Uhr-Aufgabe und für Unternehmen oft nicht in Eigenregie leistbar. Dabei ist nicht nur die Überwachung der IT-Systeme wichtig. Entscheidend ist insbesondere die umgehende Reaktion auf schädliche Vorgänge, um eine Cyberattacke schon in den Anfängen zu stoppen. Das leistet G DATA 365 | MXDR. Mit der Managed-Extended-Detection-and-Response-Lösung (MXDR) erweitern IT-Verantwortliche ihr Team durch die Analystinnen und Analysten von G DATA und haben durch die Webkonsole trotzdem alle wichtigen Informationen im Blick. Sie sorgen so für maximale Sicherheit und setzen die NIS-2-Anforderungen zur Angriffsbewältigung um.
„In Zeiten zunehmend komplexer Cyberangriffe ist MXDR eine zukunftsorientierte Sicherheitsstrategie, mit der wir die Integrität und Verfügbarkeit von IT-Systemen in Unternehmen schützen. Um unsere Managed-Extended-Detection-and-Response-Lösung noch attraktiver zu machen, haben wir die Service-Level angepasst“, erklärt Hendrik Flierman, Vice President Global Sales & Marketing bei der G DATA CyberDefense AG.
Für G DATA 365 | MXDR sind drei unterschiedliche Service-Level verfügbar:
- G3: Ergänzender Managed Security Service zu einer bereits eingesetzten Security-Lösung für geschäftskritische Systeme
- G5: Komfortabler und auf Kundenbedürfnisse hin zugeschnittener 24/7-Managed-Security-Service für kritische Vorfälle
- G7: Umfangreicher 24/7-Managed-Security-Service für ein erhöhtes Schutzlevel und mit direktem Ansprechpartner
Vorteile von G DATA 365 | MXDR
- 24/7-Threat Hunting & Response: Kontinuierliche Überwachung der IT-Systeme, Analyse von Vorgängen und sofortige Reaktion im Ernstfall
- Echtzeit-Überblick über Sicherheitsvorfälle, Handlungsempfehlungen und Response-Vorgängen in der Webkonsole
- Individualisierbarkeit: Ausnahmen definieren für einzelne Endpoints, Dateien und Prozesse, die nicht eingesehen oder bei denen nicht beziehungsweise in einer bestimmten Art eine Reaktion erfolgen darf.
- Support und Reportings in deutscher Sprache
- Einfache Handlungsempfehlungen auf Deutsch
- Erstklassiger Service: Telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr in allen Service-Leveln
- G DATA CyberDefense verfügt über fast 40 Jahre Expertise in IT-Sicherheit.
- Server-Standorte ausschließlich in Bochum, Frankfurt a.M. und Berlin
- Datensparsamkeit: Informationen werden nur in Verdachtsfällen eingesehen und nur so viele, wie nötig sind.
Mehr Informationen zu G DATA 365 | MXDR sind online zu finden.
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Drei von fünf Arbeitnehmenden ist der Standort des IT-Sicherheitsanbieters wichtig
Strenge Datenschutzvorgaben durch die DSGVO oder Regularien wie die NIS-2-Direktive schaffen europaweit Standards für Unternehmen. Dass diese verbindlichen Vorgaben bei der Suche eines Anbieters für Cybersecurity eine Rolle spielen, zeigt die repräsentative Umfrage „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG in Zusammenarbeit mit Statista und brand eins: 60 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland ist der Standort des IT-Sicherheitsanbieters wichtig oder sehr wichtig. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bedeutung des Standortes von IT-Sicherheitsanbietern weiter gestiegen. Gab 2022 noch jeder Fünfte den Firmensitz als sehr wichtig an, 2023 war es jeder Vierte. Die Wahl des richtigen Security-Anbieters ist Vertrauenssache und das ist gerade bei einer gemanagten IT-Sicherheitslösung sehr wichtig. Anbieter bekommen tiefe Einblicke in die Unternehmens-IT und sollten nicht nur über Know-how und Erfahrung verfügen.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, wo der Anbieter von IT-Security-Produkten und -Dienstleistungen sitzt, denn es geht immer auch um Vertrauen als Basis für die Zusammenarbeit“, erklärt Andreas Lüning, Gründer und Vorstand bei der G DATA CyberDefense AG. „IT-Security-Unternehmen, die ihren Firmensitz in der Europäischen Union haben, sind an strenge Vorgaben zum Umgang mit personenbezogenen Daten gebunden, im Besonderen innerhalb Deutschlands. Dies ist außerhalb der außereuropäischen Gemeinschaft nicht gewährleistet.“
Relevanz des Standortes wächst mit IT-Sicherheitskompetenzen
78 Prozent der befragten Personen mit einer großen oder sehr großen Kompetenz im Bereich IT-Sicherheit gaben an, dass sie großen Wert auf den Standort eines Anbieters für Cybersecurity-Lösungen legen. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier eine Steigerung um zwei Prozent zu verzeichnen. Bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit geringen oder sehr geringen Kompetenzen ist die Standortrelevanz im Vergleich zu 2022 ebenfalls gestiegen: Waren es 2022 38 Prozent, ist 2023 für 41 Prozent der Firmensitz bedeutend.
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*NIS steht für „Network and Information Security“. Mit der NIS-2-Richtlinie gelten zukünftig für viele Unternehmen und Organisationen in 18 Sektoren verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten. Bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen.
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G DATA CyberDefense und MORGENSTERN consecom GmbH schließen strategische Partnerschaft
Ab sofort stehen Kunden von MORGENSTERN Security Awareness Trainings der G DATA academy zur Verfügung. Im Rahmen einer langfristig angelegten Zusammenarbeit nutzt MORGENSTERN das Learning Management System des deutschen Cyber-Defense-Spezialisten G DATA und stellt gleichzeitig eigene Lerninhalte über die Plattform für Unternehmen zur Verfügung. Darüber hinaus berät MORGENSTERN seine Kunden verstärkt im Thema IT-Sicherheit und setzt hierbei auf die Produktpalette von G DATA.
MORGENSTERN-Kunden können künftig ihre Mitarbeitenden mit dem neuen 3-Level-Lernplan für aktuelle Cybergefahren sensibilisieren. So ist sichergestellt, dass die gesamte Belegschaft eines Unternehmens den gleichen Wissenstand über Cybergefahren hat. In drei didaktisch sinnvoll zusammengestellten Leveln werden alle Mitarbeitenden vom Anfänger zum Master ausgebildet. Die Lernpläne sorgen für tiefgreifendes und nachhaltiges Wissen rund um IT-Sicherheit.
„Das Wissen der Mitarbeitenden rund um IT-Sicherheit ist neben technologischen Schutzlösungen der zentrale Hebel für eine ganzheitliche Cybersecurity-Strategie. Über 90 Prozent der erfolgreichen Cyberangriffe starten bei den Angestellten“, sagt Matthias Koll, Business Owner der G DATA academy bei der G DATA CyberDefense AG. „Mit MORGENSTERN haben wir einen weiteren wichtigen strategischen Consulting-Partner für das Thema Security Awareness gewonnen.“
„Aufgrund der überzeugenden Produkte von G DATA und der engen, vertrauensvollen Partnerschaft, die über die letzten Jahre aufgebaut wurde, war es nur ein logischer Schritt, diese Zusammenarbeit auch strategisch weiter zu vertiefen. Mit den E-Learnings von G DATA stehen uns hochmoderne und stets topaktuelle Inhalte zur Verfügung, die über eine ressourcenstarke und jahrelang weiterentwickelte Plattform angeboten und den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Auf dieser technologischen Basis können wir uns auf unsere Kernaufgabe konzentrieren – die Beratung und die Integration dieser Systeme in unseren ganzheitlichen Ansatz. Auch die Security-Produkte von G DATA stellen für uns einen absolut tragfähigen Baustein beim Aufbau von operativen Informationssicherheitsmanagementsystemen dar“, erläutert Jan Morgenstern, Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der MORGENSTERN consecom GmbH die strategische Entscheidung.
Auch weitere Ansätze dieser Partnerschaft gibt es bald zum Nachhören: Im MORGENSTERN-Podcast „True Cyber Crime Stories“ werden Jan Morgenstern und der „Security Evangelist“ Tim Berghoff über aktuelle Cyber-Kriminalfälle diskutieren und gemeinsam auf die Frage eingehen, durch welche Schutzmaßnahmen diese Angriffe hätten verhindert werden können.
Über MORGENSTERN
Was bei MORGENSTERN als reine IT-Rechtsboutique begann, hat sich zwischenzeitlich zu einem Full-Service-Dienstleistungsansatz entwickelt. Die MORGENSTERN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH berät nationale und internationale – zum Teil namhafte – Unternehmen in sämtlichen IT-rechtlichen Zusammenhängen sowie die öffentliche Hand bei der Beschaffung und Implementierung von IT-Systemen und Digitalisierungslösungen. Die MORGENSTERN consecom GmbH hat sich auf die Bereiche Datenschutz und Informationssicherheit spezialisiert. Neben der Aufgabe als externe Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragte spielt auch die Beratung beim Aufbau von Informationssicherheitsmanagementsystemen (ISMS) eine immer größere Rolle, insbesondere mit dem Fokus auf die Betreiber sogenannter kritischer Infrastrukturen. Die MORGENSTERN IT & Privacy GmbH deckt seit 2023 mit parallelen Angeboten den Schweizer Markt ab.
Mit absoluter Technologieaffinität und der ausschließlichen Fokussierung auf IT-Recht, Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance hat sich das mehrfach ausgezeichnete Team von MORGENSTERN national und international unter den gefragtesten Adressen etabliert.
Die G DATA CyberDefense AG ist ein führendes deutsches Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit. Mit einem klaren Fokus auf innovativen Lösungen bietet der 1985 in Bochum gegründete Cyber-Defense-Spezialist Unternehmen und Privatanwendern auf der ganzen Welt umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen. Das engagierte Team der mehr als 550 Angestellten arbeitet kontinuierlich daran, die Sicherheitslösungen zu verbessern und den ständig wachsenden Herausforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden.
Das Cyber-Defense-Portfolio von G DATA reicht von modernsten Sicherheitslösungen, Managed Endpoint Detection and Response (MEDR) über Security Awareness Trainings bis hin zu Security-Dienstleistungen wie Penetrationstests, Incident Response und forensischen Analysen. Die mehrfach ausgezeichneten Technologien des Unternehmens basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung und kontinuierlicher Forschung und Entwicklung in Deutschland.
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Bedenklich: Jedes zweite Unternehmen bietet Security Awareness Trainings ausschließlich in Präsenz an
IT-Sicherheit betrifft alle im Unternehmen, vom Auszubildenden bis zur Geschäftsführung. Denn potenziell kann jede Person ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Laut der repräsentativen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, Statista und brand eins führt jedes zweite Unternehmen Security Awareness Trainings ausschließlich vor Ort durch. Dies ist zeit- und kostenintensiv. Hinzu kommt: Die gesamte Belegschaft lässt sich bei großen Firmen nur schwer in Präsenz schulen – Urlaub, Krankheit oder die Arbeit von unterschiedlichen Standorten aus machen dies nahezu unmöglich. Moderne E-Learning-Schulungen sind bei der Vermittlung von Inhalten wie Phishing, Passwortsicherheit und Datenschutz bisher nur wenig im Einsatz: 16 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, dass ihre Firma auf ein rein digitales Angebot setzt. Jedes dritte Unternehmen bietet sowohl Online- als auch Präsenzschulungen an. Dabei haben Online Security Awareness Trainings viele Vorteile, die Präsenzweiterbildungen nicht leisten: Mitarbeitende lernen in kurzen kompakten Kursen, ohne tagelang abwesend zu sein, und Gamification sowie Storytelling halten die Lernmotivation hoch. Die Lernenden befinden sich dabei an ihrem Arbeitsplatz am Computer – im Büro, unterwegs oder zu Hause. Da, wo potenziell auch Online-Gefahren lauern und das Gelernte eingesetzt werden soll.
„Security Awareness Trainings nur als Präsenzschulungen anzubieten, ist fahrlässig“, sagt Christian Laber, Product Owner des Product Developments der G DATA academy bei G DATA CyberDefense. „Verantwortlichen sollte bewusst sein, dass Cybersicherheit nicht nur ein Thema für die IT-Abteilung ist, sondern alle Mitarbeitenden über aktuelle Bedrohungen Bescheid wissen müssen. Flächendeckende Schulungen mit nachhaltigem Lernerfolg gelingen durch E-Learning-Formate, die unterschiedliche Lerntypen berücksichtigen und auf Geschichten sowie kurze spielerische Lerneinheiten setzen.“
Entgegen der Effektivität: Unternehmen bevorzugen Offline-Angebote für IT-Security-Weiterbildungen
Obwohl sich beim betrieblichen Lernen für das Thema Cybersicherheit Online-Schulungen bewährt haben, zieht sich der Trend von Präsenz-Weiterbildungen durch weitere Formate. Unternehmen bieten in 46 Prozent der Fälle Phishing-Trainings ausschließlich vor Ort an. Das ist nicht zielführend, denn Mitarbeitende sollen Phishing-Mails im eigenen Postfach als gefälschte Nachricht erkennen. Ein rein offline durchgeführtes Angebot greift hier zu kurz. Bei Vorträgen setzen 57 Prozent der Unternehmen auf Präsenzangebote und nahezu jede vierte Firma auf ein rein digitales Angebot. Seminare und Schulungen sind bei mehr als der Hälfte der Unternehmen als Vor-Ort-Veranstaltung angelegt.
Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download
„Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Researcher und Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ gibt es hier zum Download.
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Jeder dritte Mitarbeitende fordert von seinem Arbeitgeber höhere Investitionen in IT-Sicherheit
Regelmäßig ist in den Medien von Cyberattacken mit Ransomware auf Unternehmen zu lesen. Laut der repräsentativen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins wünschen sich 36 Prozent der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr IT-Sicherheit am Arbeitsplatz. Sie wählen den Bereich „IT-Sicherheit“ auf Platz eins der notwendigen Investitionen, die ihr Unternehmen erhöhen sollte. Viele Arbeitgeber stocken das IT-Budget aber nicht auf, da dies keinen unmittelbaren Profit generiert. Mehr Ausgaben für gemanagte Sicherheitslösungen, Security Awareness Trainings und Penetrationstests sind nicht nur Investitionen in eine ganzheitliche IT-Sicherheit, sondern auch eine strategische Notwendigkeit zum Schutz vor zunehmenden Cyberbedrohungen. Firmen punkten zusätzlich bei ihren Mitarbeitenden, wenn sie zeigen, dass sie das Thema sehr ernst nehmen.
Quotation Tim Berghoff: „Höhere Investitionen in eine ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategie sind nicht nur sinnvoll, sondern notwendig. Entgegen der Selbstwahrnehmung einiger Firmen ist jede Branche und jedes Unternehmen interessant für Cyberkriminelle und die Bedrohungslage wächst stetig. Im Gegensatz zu einem Cyberangriff mit Ransomware sind die Ausgaben in IT-Sicherheit kalkulierbar.“
Top 3 Branchen: Hier verlangen am meisten Mitarbeitende mehr Investitionen in IT-Sicherheit
Einer der größten Industriezweige in Deutschland ist der „Maschinen- & Fahrzeugbau“. Für fast jeden zweiten Angestellten (47 Prozent) in dieser Branche hat die IT-Sicherheit bei zukünftigen Unternehmensausgaben oberste Priorität. 46 Prozent der Mitarbeitenden aus dem Sektor „Telekommunikation & Information“ finden mehr Ausgaben in IT-Sicherheit besonders wichtig sowie 43 Prozent der Angestellten aus dem Bereich „Finanzen & Versicherungen“. Die Bereitstellung digitaler Dienste, die Verarbeitung vertraulicher Daten und die zunehmende Digitalisierung von Finanzdienstleistungen sensibilisieren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für mehr Schutz und zeigen, dass sie ein hohes IT-Sicherheitsniveau in ihrem Unternehmen erwarten. Am wenigsten wollen Mitarbeitende aus den Branchen „Tourismus, Freizeit, Medien, Gesellschaft & Gesundheit“ (33 Prozent), „Handel“ (33 Prozent) und „öffentlicher Dienst“ (34 Prozent) die Ausgaben in IT-Sicherheit erhöhen.
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„Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Researcher und Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
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