Autor: Firma Gastro-MIS

Silber für Gastro-MIS beim Best Retail Cases Award

Silber für Gastro-MIS beim Best Retail Cases Award

Die Gastro-MIS, anerkannter Experte für Kassen- und Abrechnungstechnik sowie technische Sicherheitseinrichtungen (TSE), erhält den Best Retail Cases Award (September 2021). Das Unternehmen überzeugte die Jury mit der Vorabsimulation einer (Kassen-)Steuerprüfung und belegte so mit der hauseigenen Kassen-Prüfsoftware AmadeusVerify und dem Anwendungsbeispiel im Aposto Bamberg den 2. Platz im Bereich Retail Technology.

“Wir freuen uns sehr, den Best Retail Cases Award verliehen bekommen zu haben, denn das bestätigt: Auch unpopuläre Themen wie Steuerprüfungen können mit innovativen Lösungen gewürdigt werden. AmadeusVerify nimmt jeder Steuerprüfung den Schrecken, weil vorab schon geprobt werden kann – und im Ernstfall ist alles hieb- und stichfest. In Kürze setzen auch alle Finanzverwaltungen Deutschlands auf eine Prüfsoftware mit den Prüfmechanismen von AmadeusVerify – so sind Prüfer und Geprüfte stets auf der sicheren Seite.”, sagt Dr. Mirco Till, Geschäftsführer Gastro-MIS GmbH.

Ausgezeichnet: AmadeusVerify im Praxistest

Gastro-MIS hatte sich im August gemeinsam mit seinem Kunden Aposto Bamberg und AmadeusVerify für den Best Retail Cases Award beworben. Das Restaurant von Jens Müller ist einer der frühen Tester, die als absolut KassenSichV-konform bestätigt wurden – weil schon während der Entwicklung auf AmadeusVerify zurückgegriffen wurde.

“Wir arbeiten schon viele Jahre hervorragend mit Gastro-MIS und Amadeus360 zusammen und sind total glücklich damit. Bei der TSE-Umrüstung für meine Kassen hat Amadeus noch eins draufgelegt: USB-Stick rein, kurz mit AmadeusVerify geprüft, fertig. So kann ich Kassenprüfungen entspannt entgegensehen. Besser geht es nicht.”, bestätigt Jens Müller, Geschäftsführer Aposto Bamberg.

Kassennachschau leicht gemacht

AmadeusVerify ist deutschlandweit die einzige Software, die alle technischen Prüfschritte einer Kassennachschau bzw. Betriebsprüfung vorab durchführen kann – also der sicherste Weg, um Strafgelder und Steuer-Nachschätzungen in Betriebsprüfungen zu vermeiden. Im Bereich TSE sind das zum Beispiel die Prüfung des Zertifikats, der Signatur, der Steuercontainer oder auch eine Lückenanalyse des Transaktionszählers, die nachträglich entfernte Transaktionen entlarven kann.

Dieser Prozess überzeugte auch beim Best Retail Cases Award. Hier werden zweimal im Jahr die besten Lösungen aus dem Handel, der Herstellerindustrie und der Gastronomie prämiert. In der Kategorie Retail Technology haben sich diesen Herbst elf innovative Anbieter beworben, die mit Hightech und Software Einkaufserlebnis, Mitarbeitereffizienz und Management verbessern. Branchenriesen wie REWE, O2, Amazon oder KFC sind hier zuvor schon Anwendungsbeispiele gewesen.

Die Sieger wurden von einer fachkundigen Jury erwählt, in der Medien-Vertreter u.a. von cash.at, eCommerce Magazin, iXtenso, Markenartikel-Magazin, Händlerbund, Handelsverband, POS connect und GFM Nachrichten saßen. Matthias Hofmann von Scala B.V. vertrat die Industrieperspektive. Die Best Retail Cases-Datenbank hat eine Reichweite von 25.000 Lesern und präsentiert vielfältige Lösungen, die der Handel derzeit nutzt. Im Bereich Retail Technology gewann diesmal die Firma Remazing mit der vollautomatisierten Content-Pflege gegen Ranking- und Umsatzverluste auf Amazon EU.

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Über die Gastro-MIS GmbH

Die Gastro-MIS GmbH in Gräfelfing bei München ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen im Bereich ERP für Gastronomie und Hotellerie. Zu den Produkten gehören die AmadeusKasse, browserbasierte Clouddienste zur Unternehmenssteuerung (Amadeus360) sowie für Online-Reservierungen, Online-Bestellungen und Online-Gutscheine. Dies bedeutet perfekt aufeinander abgestimmte Systeme durch die Nutzung gemeinsamer Daten und ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Bereiche hinweg. Dienstleistungen wie Finanz- und Lohnbuchhaltung runden das Konzept ab. Die Gastro-MIS ist Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA) und anerkannter Experte für zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtungen (kurz TSE) für Registrierkassen. Mehr Informationen unter www.amadeus360.de.

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Planbarer Erfolg in der Gastro – Amadeus360 jetzt mit künstlicher Intelligenz

Planbarer Erfolg in der Gastro – Amadeus360 jetzt mit künstlicher Intelligenz

Die Gastro-MIS GmbH, einer der führenden Kassensystem-Anbieter in der Gastronomie, setzt ab sofort auf künstliche Intelligenz (KI) in der Unternehmenssteuerung mit Amadeus360. Durch die Auswertung von Kassendaten und selbstlernende Systeme können jetzt aus historischen Daten Umsatz-Vorhersagen mit 1 Prozent Abweichung für ein ganzes Jahr getroffen werden.

Auch Tages- und Monats-Prognosen sind bereits möglich. In der Betaversion – ohne Auswertung der Wetterdaten – beträgt die Abweichung für einen Monat lediglich 10 bis 14 Prozent. Mit dem offiziellen Startschuss werden mithilfe historischer Wetterdaten sowie der aktuellen Wettervorhersage auch präzise Tagesprognosen für bis zu 5 Werktage möglich – mit einer erwarteten Genauigkeit von 95 Prozent.

Das nächste Level der Gastronomie

“Amadeus360 hat schon immer großen Wert auf Analysen und Controlling u.a. von Umsatzdaten gelegt. Indem wir jetzt zusätzlich höhere Mathematik durch KI einfließen lassen, befähigen wir das System, selbst zu lernen und so immer bessere Vorhersagen zu treffen. Mit den neuen Forecasts wird Erfolg jetzt planbar – je kurzfristiger, desto genauer. Bald können unsere Gastronomen nicht nur die Umsatzerwartung, sondern auch ihren Personaleinsatz und sogar den Einkauf teurer Frischwaren exakt vorausplanen – ein Quantensprung in der Individual-Gastronomie!” sagt Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS GmbH.

Bisher waren Umsatzprognosen nur mit Kassendaten aus dem Vorjahresmonat möglich. Die Unternehmensentwicklung, Wetterdaten und andere Faktoren konnten nicht berücksichtigt werden. Jetzt können komplexe historische und vorausschauende Daten mit einbezogen und mit verschiedenen Berechnungsmodi weiterverarbeitet werden. So können Gastronomen im ersten Schritt mit den Umsatzprognosen die Liquidität ihres Unternehmens genau steuern.

Planungsgenauigkeit vorprogrammiert

Durch die Prognose des Warenverbrauchs kann zukünftig auch die benötigte Einkaufsmenge vorhergesagt werden. Verderbliche Ware im Lager oder bereits mittags kein Tagesgericht mehr verfügbar gehört damit der Vergangenheit an. Das freut die Kunden, erhöht die Kosteneffizienz und schont die Umwelt – Stichwort “Waste Management”.

Im weiteren Verlauf will Gastro-MIS auch die Personalplanung noch effizienter gestalten. Bislang konnten Amadeus-Kunden bereits die Effektivität des Personals fortlaufend berechnen lassen und Einsparungspotenzial z.B. durch Überbesetzung ermitteln. So konnten Schichten basierend auf Vergangenheitswerten angepasst oder im laufenden Betrieb verfrüht beendet werden. Dank der nun genaueren Zukunftsprognosen wird die Schichtplanung jetzt maximal effizient und sogar automatisiert möglich sein.

“Wie heißt es so schön? Wer in der Zukunft lesen will, solle in der Vergangenheit blättern* – darauf basiert auch die KI von Amadeus360. Endlich müssen sich Gastronomen nicht mehr nur auf ihr Bauchgefühl verlassen. Die Glaskugel können sie wegwerfen und stattdessen mit einem Blick ins System direkt sehen, wie sich der morgige Tag, der nächste Monat und sogar das nächste Jahr entwickeln – und faktenbasiert handeln.”, fasst Till abschließend die neuen Funktionalitäten zusammen.

*Zitat im Original von André Malraux

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Gastro-MIS neuer Partner auf DATEV MeinFiskal

Gastro-MIS neuer Partner auf DATEV MeinFiskal

Der IT-Dienstleister DATEV eG hat mit der Gastro-MIS GmbH, einem der führenden Kassensystem-Anbieter in der Gastronomie, einen weiteren Partner für die Cloud-Plattform DATEV MeinFiskal gewonnen. Über dieses DATEV-Portal können Unternehmen mit Bargeldeinnahmen ihre Kassendaten unter anderem digital weiterverarbeiten. Die Amadeus Kassen sind nun durch eine direkte Schnittstelle mit MeinFiskal und damit dem DATEV Kassenarchiv online verbunden. Sie erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen an elektronische Kassen und in Kombination mit dem DATEV-Portal können die Kassendaten aus Amadeus360 noch schneller digital archiviert und verarbeitet werden. Gastro-MIS ist deshalb seit Ende Juni auf dem DATEV-Marktplatz gelistet – zu finden unter www.datev.de/marktplatz.

Gastro-MIS-Kunden, deren Steuerberaterin oder Steuerberater oftmals mit DATEV-Lösungen arbeitet, profitieren durch die Schnittstelle von noch schnelleren und einfacheren Prozessen zur Übergabe ihrer Kassendaten an die Finanzbuchführung. Mirco Till, Geschäftsführer von Gastro-MIS, ist begeistert: „Durch die direkte Anbindung zu MeinFiskal können unsere Kunden jetzt in Sekunden ihre Daten aus dem Kassensystem direkt in die DATEV-Lösungen übertragen – einfacher und sicherer geht’s nicht.”

Vor der Freigabe der Schnittstelle durch DATEV wurden umfangreiche Tests mit Pilotkunden durchgeführt. Die Übergabe der Daten aus dem Amadeus-Kassensystem an DATEV MeinFiskal erfolgt automatisiert und in der Struktur der DFKA-Taxonomie-Kassendaten, die im Wesentlichen der digitalen Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme (DSFinV-K), also dem neuesten gesetzlichen Standard, entspricht.

Weniger Aufwand beim täglichen Kassenabschluss

Die Gastro-MIS-Schnittstelle unterstützt alle Geschäftsvorfälle, die in den entsprechenden Kassen aufgezeichnet werden. Sobald der Tagesabschluss gemacht ist, werden die relevanten Daten an die DATEV-Lösung übersandt. Voraussetzung dafür ist neben der funktionierenden Internetverbindung das digitale Amadeus Kassenbuch, das GoBD*-konform alle Daten des aktuellen Tages automatisch aus der AmadeusKasse importiert. Das reduziert für Kassenbetreiber in der Gastronomie den Aufwand beim täglichen Kassenabschluss auf ein Minimum und erhöht die Qualität der Daten, die an die Finanzbuchführung weitergeleitet werden. Zudem vereinfacht das auch die Abläufe, wenn für eine spontane Kassennachschau die Prüfer der Finanzbehörde im Lokal stehen.

*Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff

 Über DATEV eG

Die DATEV eG ist der drittgrößte Anbieter für Business-Software in Deutschland (IDC-Ranking 2020) und einer der großen europäischen IT-Dienstleister. Gegründet 1966, hat die Genossenschaft des steuerberatenden Berufsstandes im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 1,16 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg stellt mit Software, Cloud-Lösungen und Know-how die Basis bereit für die digitale Zusammenarbeit zwischen dem Mittelstand und den steuerlichen Beraterinnen und Beratern, die sich um die betriebswirtschaftlichen Belange der Betriebe kümmern. Über diese Community unterstützt DATEV insgesamt 2,5 Millionen Unternehmen, Selbstständige, Kommunen, Vereine und Institutionen. Mit mehr als 8.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet das Unternehmen über 400.000 Kunden als partnerschaftlicher Lotse durch die Digitalisierung ihrer kaufmännischen Prozesse. Datenschutz, Datensicherheit und steuerliche Compliance haben dabei höchste Priorität.

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Gastro-MIS liefert offizielle Kassen-Prüfsoftware für alle Finanzverwaltungen Deutschlands

Gastro-MIS liefert offizielle Kassen-Prüfsoftware für alle Finanzverwaltungen Deutschlands

Die Gastro-MIS, anerkannter Experte für Kassen- und Abrechnungstechnik sowie technische Sicherheitseinrichtungen (TSE), liefert in Kürze die neue verbindliche Prüfsoftware für alle Finanzämter Deutschlands zur Ermittlung von Kassenmanipulationen. Das Unternehmen konnte sich mit seiner Amadeus360-Software zur steuerrechtlichen Überprüfung von Kassen- und TSE-Daten bei der Ausschreibung der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, stellvertretend für alle Bundesländer, durchsetzen. Die Anwendung basiert auf der bereits bestehenden Verifikationssoftware AmadeusVerify und wird für die speziellen Anforderungen der Finanzverwaltungen adaptiert.

“Bisher war AmadeusVerify das perfekte Tool für Kassenhersteller oder auch Kassenbetreiber, um schnell und einfach herauszufinden, ob sie alle technischen Vorgaben der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV), insbesondere bzgl. Kassenbon, Kassenarchiv und TSE, richtig umgesetzt haben. So wird die Kassenprüfung schon vorab geprobt – das allein ist schon ein Novum. Wir sind sehr stolz, dass wir jetzt zudem auch das offizielle Prüfprogramm, mit dem alle Kassendaten kontrolliert werden, stellen dürfen und so einen wertvollen Beitrag für mehr Steuergerechtigkeit leisten!”, so Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS GmbH.

Die neue 360-Grad-Prüfung

In der neuen bundeseinheitlichen Kassen-Prüfsoftware von Amadeus360 werden die bereits bestehenden Funktionen von AmadeusVerify, wie die sekundenschnelle Bonprüfung per QR-Scan oder die Validierung der Signaturen, mit weiteren Anforderungen der Steuerprüfer kombiniert. Dazu gehört beispielsweise in Zukunft die Abfrage, ob TSE und Kasse beim Finanzamt ordnungsgemäß gemeldet sind.

AmadeusVerify, seit 2019 am Markt, ist deutschlandweit die einzige Software, die alle technischen Prüfschritte einer Kassennachschau bzw. Betriebsprüfung durchführen kann. Im Bereich TSE zählen dazu unter anderem die Prüfung des Zertifikats, der Signatur, der Steuercontainer oder auch eine Lückenanalyse des Transaktionszählers, die nachträglich entfernte Transaktionen entlarven kann.

Betriebsprüfer können zukünftig im Idealfall einfach den freiwillig auf dem Kassenbon platzierten QR-Code scannen und so eine Kassennachschau binnen Minuten durchführen. Nur wenn dort Widersprüche oder Lücken auffallen, werden weitere Schritte notwendig, welche ebenfalls mit der neuen Applikation durchgeführt werden. Die Daten der Kasse werden dann beispielsweise über die digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme (DSFinV-K) geprüft. Hier liest AmadeusVerify die vom Kassenbetreiber im Kassen-Backend exportierten Dateien ein, validiert und vergleicht sie mit den TSE-Daten – ganz ohne Betriebsunterbrechung.

Neue Maßstäbe bei Verifikationsprozessen

Die Gastro-MIS ist in Sachen Kassensicherung kein unbeschriebenes Blatt: Bereits seit vielen Jahren ist Dr. Mirco Till anerkannter Experte für manipulationssichere Kassensysteme, Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA), seit 2016 Mitglied der Arbeitsgruppe DFKA-Taxonomie-Kassendaten® sowie seit 2017 Mitglied des DFKA-Expertenrates.

“Wir freuen uns sehr, dass mit unserem Expertenrat-Mitglied Dr. Mirco Till neue Standards in Sachen Steuerprüfung gesetzt werden. Der DFKA e.V. hat es sich zum Ziel gemacht, bei Kassenanforderungen neue Maßstäbe in der Praktikabilität zu setzen und manipulationssichere Kassen so anwenderfreundlich wie möglich zu gestalten – ich würde sagen, das hat die Gastro-MIS zweifelsfrei geschafft – Gratulation!”, kommentiert Udo Stanislaus, Vorstandsvorsitzender des DFKA e.V.

Das Unternehmen ist zudem Implementierungspartner der Firma Swissbit und unterstützt seit über einem Jahr beim Verkauf zertifizierter Hardware- und neuerdings auch Cloud-TSEs sowie bei komplexen Anwendungsszenarios.

Kein Weg zurück – die KassenSichV

Bereits seit dem 1. Januar 2020 gelten in Deutschland die neuen und verschärften Anforderungen der KassenSichV, sprich die Präzisierung des “Kassengesetzes” (§ 146a AO). Seit auch die letzte offizielle Fristverlängerung der Nichtbeanstandung Ende März 2021 verstrichen ist, müssen Betriebe mit elektronischem Kassensystem alle KassenSichV-relevanten Vorgänge durch eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) absichern. Die Ankündigung einer bundeseinheitlichen Verifizierungssoftware ist somit gleichbedeutend mit der Ankündigung einiger Bundesländer, in Kürze mit den neuen Kassenprüfungen zu beginnen. “Wer jetzt immer noch keine vollständig zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtung im Einsatz hat, sollte sich sofort darum kümmern”, rät Dr. Till abschließend.

Über die Gastro-MIS GmbH

Die Gastro-MIS GmbH in Gräfelfing bei München ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen im Bereich ERP für Gastronomie und Hotellerie. Zu den Produkten gehören die AmadeusKasse, browserbasierte Clouddienste zur Unternehmenssteuerung (Amadeus360) sowie für Online-Reservierungen und Online-Gutscheine. Dies bedeutet perfekt aufeinander abgestimmte Systeme durch die Nutzung gemeinsamer Daten und ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Bereiche hinweg. Dienstleistungen wie Finanz- und Lohnbuchhaltung runden das Konzept ab. Die Gastro-MIS ist Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA) und anerkannter Experte für zertifizierte Technische Sicherungseinrichtungen (kurz TSE) für Registrierkassen. Mehr Informationen unter www.amadeus360.de.

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Gastro-MIS ebnet den Weg für bundeseinheitlichen elektronischen Kassenbon

Gastro-MIS ebnet den Weg für bundeseinheitlichen elektronischen Kassenbon

Die Gastro-MIS, einer der führenden Kassensystem-Anbieter in Deutschland, ist offizieller Wegbereiter des vom Deutschen Fachverband für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik im bargeld- und bargeldlosen Zahlungsverkehr e.V. (DFKA) ins Leben gerufenen, bundeseinheitlichen „Elektronischen Kassen-Beleg-Standards“ (EKaBS).  Seit 1. April gibt es mit dem neuen Standard endlich eine rechtskonforme, umwelt- und benutzerfreundliche Alternative zu Kassenbons auf Papier. Inspiriert wurde der EKaBS vom AmadeusBon, dem digitalen Kassenbeleg via QR-Code in Amadeus360, dem innovativen Kassensystem von Gastro-MIS.

Seit dem 1. Januar 2020 gelten in Deutschland die verschärften Anforderungen der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) und damit die Präzisierung des “Kassengesetzes” (§ 146a AO). Dadurch wurden alle Betriebe mit elektronischem Kassensystem zur Verwendung manipulationssicherer Kassen mit einer technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) und zur Belegausgabe verpflichtet. Ein Bon kann dabei in Papierform oder auch elektronisch ausgegeben werden. Meist sind die geforderten Belege jedoch auf Papier, häufig aus rechtlicher Unsicherheit beim Kassenhersteller oder -anwender.

Die grüne Lösung

Weit umweltfreundlicher und effizienter ist dagegen ein digitaler Kassenbeleg, insbesondere die sekundenschnelle Übertragung per QR-Code. Ohne einheitlichen Standard entstanden aber beinahe so viele Bon-Varianten wie Kassensysteme – mit der Folge, dass weder auf Konsumentenseite eine gemeinsame Verwaltung aller erhaltenen Bons noch auf Behördenseite die automatisierte Auswertung und Prüfung möglich war. Einige Systeme bezogen die Abfrage einer E-Mail-Adresse oder Telefonnummer durch den Händler mit ein, andere integrieren Zusatzinformationen bis hin zum vollständigen Bewirtungsbeleg auf Kosten der Prozesslänge.

Ade Wildwuchs!

Mit dem Ziel, diese auseinander gedriftete Bon-Landschaft wieder zu vereinheitlichen, wurde beim DFKA die Arbeitsgruppe „Elektronischer Beleg“ in Kooperation mehrerer Mitglieder des DFKA, weiteren Herstellern aus dem Fachgewerbe und den Verbänden ZDH, HDE und DEHOGA ins Leben gerufen. “Um einen Wildwuchs an digitalen Lösungen für Bons zu vermeiden, haben wir uns als DFKA mit unseren Partnern dazu entschlossen, einen branchen- und bundeseinheitlichen Standard zu definieren, auf den sich jeder stützen kann: Eine rechtskonforme, digitale Alternative zum klassischen Zettel aus Papier – die jedem kostenlos zur Verfügung steht”, erklärt Udo Stanislaus, Vorstandsvorsitzender des DFKA e.V.

Rechtssicherheit für alle

Mit dem neuen Standard wurde jetzt eine einheitliche Vorlage geschaffen, die unmissverständlich alle gesetzlichen Anforderungen an einen Beleg erfüllt und zugleich schnell und einfach von allen Anwendern bedient werden kann.

Als Mitglied der ersten Stunde des DFKA war auch Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS, federführend an der Entwicklung des EKaBS beteiligt: “Wir freuen uns sehr, dass jetzt endlich ein Standard für digitale Bons definiert wurde. Das war lange überfällig, um die Papierflut einzudämmen, denn ohne einheitlichen Standard haben sich viele Unternehmer nicht an eine digitale Lösung herangetraut. Wir bieten für unsere AmadeusKasse schon seit über einem Jahr eine smarte, umweltfreundliche und übrigens kostenlose Lösung an – den AmadeusBon. Da wir gleichzeitig auch im Bereich der Kassenabsicherung aktiv sind und eine Prüfsoftware im Portfolio haben, konnte ich einiges an Erfahrung und wertvollen Lehren in die Arbeitsgruppe einbringen und den EKaBS damit aktiv mitgestalten.”

Kassenprüfung beschleunigen

In der Tat beruht die Codierung des Belegs auf demselben Datenformat (json), auf das auch schon die DFKA-Taxonomie-Kassendaten® setzt und das auch die zur Verifikation nötigen Daten aus der TSE enthält. Deshalb erleichtert der neue Standard neben Unternehmern und Kunden auch der letzten Anwendergruppe, den Prüfern während der Kassennachschau, das Leben.
“Das Letzte, was ein Steuerzahler in der Prüfungssituation möchte, ist, dem Prüfer unbeabsichtigt Steine in den Weg zu legen und deshalb Misstrauen zu wecken”, erklärt Till weiter.

Anwendungsbeispiel: AmadeusBon

Als ersten Prüfschritt tätigt der Prüfer inkognito als Kunde einen Kauf beim zum prüfenden Unternehmen. Beim AmadeusBon kommt der Beleg über den Scan eines QR-Codes im mobilen oder stationären Kassendisplay direkt und kontaktlos auf das Smartphone des Kunden. Dort erscheint er im Browser und kann optional gespeichert werden. Damit wird die KassenSichV und speziell die Belegausgabepflicht schnell, umweltfreundlich und ohne Weitergabe von persönlichen Daten erfüllt.

Der Beleg wird dafür vorübergehend in der Cloud abgelegt und kann in Sekundenschnelle über den QR-Code bezogen werden. Zur Übertragung wird der Code mit dem Handy gescannt, ohne E-Mail, ohne SMS, einfach mit der Smartphone-Kamera, mit den aktuellen Modellen sogar ohne QR-Code Reader App. Nach dem Scan öffnet sich der Browser des Smartphones und ruft den in der Cloud gespeicherten digitalen Beleg ab, welcher für 3 Tage verfügbar ist. Es bleibt somit dem Kunden selbst überlassen, ob er den Beleg speichern oder den Browser einfach wieder schließen möchte. Genau wie beim gedruckten Bon, ist er auch hier nicht dazu verpflichtet, den Bon anzunehmen (zu scannen) oder aufzuheben (zu speichern). Als Prüfer kann der nun eingeblendete Beleg direkt für die weitere Prüfung verwendet werden.

Mehr Informationen zum EKaBS.
Mehr Informationen zur Kassennachschau.
Mehr Informationen zum AmadeusBon.

Über die Gastro-MIS GmbH

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Deadline 31.03. | Gastro-MIS bietet komplettes TSE-Portfolio an

Deadline 31.03. | Gastro-MIS bietet komplettes TSE-Portfolio an

Die Gastro-MIS GmbH, Spezialist für Software- und Servicelösungen in der Gastronomie sowie Vorreiter im Bereich Kassensicherung, bietet ab sofort das komplette Portfolio an technischen Sicherheitseinrichtungen (TSE) der Swissbit AG an. Das Angebot umfasst TSE-Hardware, Lan-Konnektoren für lokale Netzwerke und jetzt neu auch eine Cloud-Lösung (BSI-K-TR-0456-2021). Damit wird der Kassen-Experte zum TSE-Komplettanbieter gemäß der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV), deckt jeden Bedarf sowie alle Anwendungen ab und unterstützt damit weiter alle Betriebe bei der rechtzeitigen und gesetzeskonformen Umrüstung der Kassensysteme bis zum 31. März 2021.

Flexible Deadline? Ende März ist Schluss!

Aufgrund der Corona-Pandemie und zeitweise geänderter Umsatzsteuersätze haben viele Bundesländer Härtefallregelungen geschaffen, um die Frist der Umsetzung der KassenSichV zu verlängern und Betriebe dadurch zu entlasten. Bereits seit dem 01.01.2020 gelten aber in Deutschland die strengeren Regeln der neuen Kassensicherungsverordnung, die Manipulationen an elektronischen Kassensystemen verhindern. Diese beinhalten auch den Einsatz einer TSE, die bisher meist als physisch steckbare und damit schnell integrierbare Lösung implementiert wurde. Die absolute Deadline der Ausnahmeregelungen für alle Steuerpflichtigen, die ihre TSEs bereits bestellt, aber noch nicht geliefert bekommen haben, sowie Betriebe, die eine Cloud-Lösung geplant haben, läuft deutschlandweit Ende März 2021 aus.

“Seit über einem Jahr sind wir jetzt schon Implementierungspartner der Firma Swissbit und unterstützen beim Verkauf der Hardware-TSEs sowie bei komplexen Anwendungsszenarios. Dennoch stellen wir immer wieder fest, wie unvorbereitet manche Betriebe auf das anstehende Ende der Verlängerung von der Verlängerung sind – als wären sie durch Corona in einen Dornröschenschlaf gefallen. Für alle, die gezielt auf eine zertifizierte Cloud Lösung warten, haben wir eine gute Nachricht: Endlich können wir auch diese Fälle unterstützen. Egal ob Hardware-TSE, lokale Netzwerk- oder Cloud-Implementierung, wir finden für jede Kassenkonstellation die ideale Lösung. ” so Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS.

Swissbit TSEs – Sicherheit in jeder Form

Swissbit und Gastro-MIS haben im Januar 2020 als erste Anbieter in Deutschland zertifizierte TSE-Module angeboten. Bisher konnten mit USB-Sticks, SD- und microSD-Karten von Swissbit digitale Kassensysteme nach den Anforderungen der Kassensicherungsverordnung unkompliziert und schnell aufgerüstet werden. Eine LAN-Lösung ermöglicht die einfache und effiziente Absicherung lokal vernetzter Kassensysteme. So können diverse Geräte an einem Standort zentral und gesetzeskonform geschützt und Hardwareeingriffe an einzelnen Kassen vermieden werden. Die neue Swissbit Cloud-TSE eignet sich vor allem für Betriebe, bei denen der Kassenserver nicht lokal bei den Steuerpflichtigen steht und somit eine “geschützte Internetverbindung” benötigt wird.

TSE alleine reicht nicht aus

Die Gastro-MIS ergänzt das TSE Portfolio von Swissbit mit „Value Added Services“: umfassendes Experten-Know-how zur KassenSichV, Entwickler- und SDK-Pakete, Einbindungs-Schnittstelle, Premium Support, Hilfe bei der Implementierung der DSFinV-K 2.2 (Schnittstelle für den Export von Daten aus elektronischen Aufzeichnungssystemen für die Datenträgerüberlassung) sowie TSE Einbindungsschulungen.

Keine bösen Überraschungen – der eigene Sicherheitscheck

Mit der Validierungssoftware AmadeusVerify, einem zubuchbaren Sicherheits-Add On von Gastro-MIS, können sowohl der Prüf-QR-Code auf dem Kundenbeleg als auch die von der TSE exportierten TAR-Files verifiziert (Signaturprüfung) und die Daten auch inhaltlich überprüft werden – ein absolutes Novum am Markt. So kann der TSE-Implementierer – egal ob der Steuerpflichtige selbst oder sein beauftragter Technikpartner – mit wenigen Klicks prüfen, an welchen Stellen die einfache Kassenprüfung auf Implementierungsfehler stoßen wird.

Seit dem 1. Januar 2020 dürfen keine Kassen mehr neu in Umlauf gebracht werden, die die Anbindungsschnittstelle zum Anschließen einer TSE nicht umgesetzt haben. Bis Ende 2022 müssen dann auch die letzten Registrierkassen nachgerüstet sein. Die Sicherheitseinrichtung muss als Hardware oder als Cloud Lösung umgesetzt sein. Alle Swissbit-TSEs für Ihr Kassensystem finden Sie im Gastro-MIS Shop.

Über die Gastro-MIS GmbH

Die Gastro-MIS GmbH in Gräfelfing bei München ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen im Bereich ERP für Gastronomie und Hotellerie. Zu den Produkten gehören die AmadeusKasse, browserbasierte Clouddienste zur Unternehmenssteuerung (Amadeus360) sowie für Online-Reservierungen und Online-Gutscheine. Dies bedeutet perfekt aufeinander abgestimmte Systeme durch die Nutzung gemeinsamer Daten und ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Bereiche hinweg. Dienstleistungen wie Finanz- und Lohnbuchhaltung runden das Konzept ab. Die Gastro-MIS ist Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA) und anerkannter Experte für zertifizierte Technische Sicherungseinrichtungen (kurz TSE) für Registrierkassen. Mehr Informationen unter www.amadeus360.de.

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OpenTable vertieft die Zusammenarbeit mit Point-of-Sale-Systemen

OpenTable vertieft die Zusammenarbeit mit Point-of-Sale-Systemen

Perfektes Timing – Pünktlich zu den Wiedereröffnungsvorbereitungen der Gastronomen verkünden OpenTable und Amadeus360 ihre Kooperation: OpenTable, der weltweit führende Anbieter von Online Restaurant-Reservierungen und Gastro-MIS, seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen für Gastronomie und Hotellerie,  treten in Deutschland gemeinsam an, um den Restart für Gastronomen so erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Durch die gemeinsame Schnittstelle zwischen der Gastronomie-Kasse Amadeus360 und OpenTable für Restaurants erhalten Gastronomen einen besseren Überblick über Tischbelegungen und Umsätze mit dem Ziel, den Pro-Kopf-Umsatz pro Schicht zu erhöhen und die Reservierungsprozesse zu beschleunigen. Durch gezielte Auswertungen der Bestellungsdetails pro Gast und Schicht im Reporting kann sich das Servicepersonal im Vorfeld über die Gäste informieren und entsprechend deren bisherigen Vorlieben bevorzugte Weinsorten, besondere Delikatessen oder ähnliches vorschlagen.

„Unsere Kunden haben im letzten Jahr viel durchmachen müssen und werden mit der Wiedereröffnung noch mehr auf flexible und effiziente Lösungen angewiesen sein”, macht Daniel Simon, Country Manager von OpenTable Deutschland, deutlich. Durch die Verknüpfung des Kassensystems mit OpenTable erhalten die Gastronomen ein dringend benötigtes Werkzeug zur Umsatzsteigerung: Durch die automatische Übertragung des Tischstatus können sie Tische schneller zuweisen und neu belegen. Möglich macht das die intelligente Warteliste, welche passend zum servierten Gang vorausberechnet, wann die nächsten Gäste platziert werden können.

Mit OpenTable für Restaurants, welches per App auf das Smartphone gezogen werden kann, sind die Betriebsleiter in der Lage, außerdem zu jeder Zeit von unterwegs den Überblick über ihre Umsätze und Serviceleistungen zu behalten. „Das erspart dem Management, jeden Tag im Restaurant anzurufen, um zu erfahren, wie hoch der Umsatz war, denn alle Informationen zur aktuellen Schicht sind über die App auf dem Smartphone transparent sichtbar”, erklärt Simon.

„Jetzt, wo es bald wieder losgeht, freut es mich besonders, dass wir unseren Gastronomen ein weiteres starkes Tool innerhalb von Amadeus360 zur Verfügung stellen können, das ihnen hilft, die Wiedereröffnung so effizient wie möglich zu gestalten. Erstmals kann der Gastronom bereits bei der Reservierung Gästegewohnheiten anhand der übermittelten Bondaten erkennen und das Servicepersonal entsprechend vorbereiten: Wenn der Gast eintrifft, steht der Lieblingskaviar dann schon bereit und der Champagner wartet gut gekühlt am Tisch”, schmunzelt Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS, über die Bedeutung von angereicherten Reservierungsdaten.

„Früher riefen Gäste bei uns an, wenn sie einen Tisch reservieren wollten und wir glichen das Wunschdatum manuell mit dem Reservierungsbuch ab. Seit wir OpenTable-Kunde sind, wurde der Aufwand durch die digitale Verwaltung bereits erheblich reduziert. Jetzt, mit der Schnittstelle zu unserer AmadeusKasse, hat mein Servicepersonal die Möglichkeit, Tische schneller nach Umsatz und Verfügbarkeit zu belegen und sich durch Erkennen der Gästevorlieben bestens auf die Schicht vorzubereiten, um das Angebot aus unserer Speise- sowie Getränkekarte so personalisiert wie möglich anbieten zu können”, freut sich Andreas Aigner, Geschäftsführer des Monsalvy, über die Chance, als erster in ganz Deutschland die neue Schnittstelle integriert zu haben.

Die Schnittstelle zu Amadeus360 ergänzt OpenTable’s flexible und schnelle Lösungen zur Planung der Tischverfügbarkeiten in Echtzeit sowie der Schichtplanung. OpenTable erweitert damit sein Angebot an maßgeschneiderter Unterstützung für die Gastronomen und ermöglicht ihnen die optimale Auslastung ihrer Raumkapazitäten – insbesondere jetzt zur Wiedereröffnung.

Über OpenTable

OpenTable, Mitglied der Booking Holdings, Inc. (NASDAQ: BKNG), ist ein Reservierungssystem für die Gastronomie. Die OpenTable Software verhilft mehr als einer Milliarde Gäste pro Jahr zu einem Tisch und unterstützt mehr als 60.000 Restaurants, Bars, Weingüter und andere Veranstaltungsorte dabei, Gäste auf sich aufmerksam zu machen, ihre Kapazitäten zu verwalten, ihre Abläufe zu verbessern und den Umsatz zu maximieren.

Über die Gastro-MIS GmbH

Die Gastro-MIS GmbH in Gräfelfing bei München ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen im Bereich ERP für Gastronomie und Hotellerie. Zu den Produkten gehören die AmadeusKasse, browserbasierte Clouddienste zur Unternehmenssteuerung (Amadeus360) sowie für Online-Reservierungen und Online-Gutscheine. Dies bedeutet perfekt aufeinander abgestimmte Systeme durch die Nutzung gemeinsamer Daten und ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Bereiche hinweg. Dienstleistungen wie Finanz- und Lohnbuchhaltung runden das Konzept ab. Die Gastro-MIS ist Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA) und anerkannter Experte für zertifizierte Technische Sicherungseinrichtungen (kurz TSE) für Registrierkassen. Mehr Informationen unter www.amadeus360.de.

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Jetzt erst recht: So zeigen Sie COVID-19, wo der Hammer hängt

Jetzt erst recht: So zeigen Sie COVID-19, wo der Hammer hängt

Gerade erst wurde bekannt, dass die Gastronomie in Deutschland möglicherweise noch länger geschlossen bleiben muss – die längste „vorrübergehenden“ Zwangsschließung einer ganzen Branche der Geschichte, und das ohne Nachweis, dass Restaurants überhaupt entscheidend zur Verbreitung des Virus beitragen hätten. Wir sprechen mit Stefanie Milcke, aktuell Chief Marketing und Sales Officer bei Amadeus360 – früher Marketing Director des Unicorns Klarna – über die Optionen für gastronomische Betriebe. 

Frau Milcke, was sagen Sie zu den aktuellen Überlegungen der weiteren Pandemieeindämmung?
Wir fühlen mit unseren Kunden! Auch wenn wir generell hinter der COVID-19 Bekämpfungsstrategie stehen, können wir nicht nachvollziehen, warum eine Hand voll Branchen diskriminiert wird, obwohl sie alle Sicherheitsrichtlinien einhalten. Gastronomische Betriebe länger als andere geschlossen zu halten, erscheint uns nicht verhältnismäßig.

Als Salesleitung stehen Sie im ständigen Austausch mit Ihren Kunden. Wie geht es diesen jetzt?
Einige sind fassungslos, haben sie doch gerade erst in Sicherheitsmaßnahmen wie teure Lüftungssysteme investiert. Zum Dank wurden sie im November als eine der ersten Branchen zur Schließung gezwungen. Bei anderen spüren wir eine deutliche Kämpfermanier.   

Was raten Sie Kunden, die sich nicht einfach so ihrem Schicksal ergeben wollen? Sollten sie sich der Protestaktion „Wir machen auf“ des Handels anschließen?
Wie man hört wurden mit Protestaktionen bereits erste Erfolge erzielt. Dennoch sollte so eine Entscheidung wohl überlegt sein, immerhin drohen empfindlich hohe Bußgelder.

Welche Optionen bleiben der Gastronomie also, um um das eigene Überleben zu kämpfen?
Wir raten eher zur vollständigen Ausschöpfung von regelkonformen Maßnahmen. In diesem Sinne informieren wir unsere Kunden auch regelmäßig über Neuigkeiten zu Kurzarbeit, Fördermittelanträgen für staatliche Hilfen und Lockerungen bei Bankkrediten oder auch Mietzahlungen. Gerade weil man auch hier leider immer wieder von negativen Erfahrungen hört, sind wir außerdem große Verfechter von aktiven COVID-19 Strategien. Jetzt erst recht!

Wie sehen solche aktiven COVID-19 Strategien denn aus?
Zunächst einmal geht es darum, sich nicht auf das Problem zu versteifen, sondern die Lösung im Blick zu haben. Schließlich sind die eigenen Gäste genauso betroffen wie man selbst. Sie müssen aktuell auf eine ordentliche Portion Lebensqualität verzichten. Die Überlegung muss also sein, worin bin ich besonders gut? Was kann ich dazu beitragen, dass meinen Stammkunden und vielleicht auch potenziellen neuen Gästen die aktuellen Lebensumstände angenehmer erscheinen? Wie kann ich daraus Umsätze generieren, die helfen, meinem Betrieb das Fortbestehen zu erleichtern?

Das klingt ja schon fast heroisch. Was könnte das sein?
Dafür gibt es sehr unterschiedliche Ansätze von Lunch-Abos für Homeschooling geplagte Familien, über gemeinsame Koch-Webinare für einsame Herzen, bis hin zum 5-Sterne-Erlebnis zur Stimmungsaufhellung. Die beliebteste Variante ist dabei vermutlich der eigene „Onlineshop“, welcher nicht nur als kurzfristiges Instrument, sondern als langfristige Umsatzstrategie gesehen werden sollte.

Ein Onlineshop? Wie passt das zu Amadeus360?
Aus Gesprächen mit Amadeus-Kunden weiß ich, dass einige die Not zur Tugend gemacht haben und im Distanzgeschäft mehr als nur eine Ersatzlösung gefunden haben. Manche generieren gar mehr Umsätze als vor der Pandemie. Zugegeben, um so erfolgreich zu sein, braucht es auch ein paar begünstigende Faktoren, aber eins ist klar: Zurücklehnen und jammern gehört nicht dazu.

In meinen fünf Jahren bei Klarna habe ich viel über den Distanzhandel gelernt. Die beeindruckendste Lehre war für mich, dass winzige Veränderungen im Shop enorme Auswirkungen auf den Kaufabschluss haben können. Als langjähriger Marketer weiß ich außerdem, dass nur Nutzer, die man selbst oben in Trichter hineinkippt, auch unten als Käufer herauskommen können.

Was bedeutet das für die Gastronomie?
Zunächst einmal bedeutet es, dass ich mein Schicksal nur beeinflussen kann, wenn ich die Ärmel hochkremple und auch bereit bin, unangenehme Wege abseits meiner Komfortzone zu gehen. Ja, eine digitale Speisekarte ist für alle Gastronomen, die Wert auf das Gasterlebnis legen, ein ungewohntes Terrain, aber dennoch kein Hexenwerk. Fünf Zauberwörter beeinflussen den Erfolg des Webshops: Digitale Speisekarte, Lieferradius, Zahlungsmix, Konfiguration, Vernetzung und Aufmerksamkeit.

Jetzt wird es spannend: Welche Tipps geben Sie Ihren Kunden?
Nehmen wir die Speisekarte – nur in seltenen Fällen eignet sich die Inhouse-Speisekarte unverändert auch für das Außer-Haus Geschäft. Bei der Anpassung sollten die Qualitätsfaktoren der Gerichte kritisch betrachtet werden. Kann ich ein Steak "medium rare" garantieren, wenn ich es nicht direkt am Tisch servieren darf? Wie funktioniert die Lieferung von Gerichten deren Bestandteile normalerweise getrennt an den Tisch kommen? Verändert mein Gericht seine Optik, wenn es im Auto transportiert wurde? Gibt es Bestandteile wie Schaum oder Sahne, die zusammenfallen können?

Oder der Lieferradius – Die Entscheidung, wie viele Kilometer Umkreis beliefert werden, muss wohlüberlegt sein. Zum einen bestimmt die Größe des Liefergebiets, wie viele potenzielle Gäste in meinem Radius leben. Zum anderen beeinflusst die Lieferdauer aber die Profitabilität und auch die Produktqualität. Wie lang kann ich fahren, damit meine Speisen noch heiß, aber nicht verkocht, ankommen? Für eine profitable Preisfindung ermöglichen viele Shopsysteme (wie AmadeusGo) Preisaufschläge je nach Entfernung.

Was empfehlen Sie beim Zahlungsmix? Hier kommt sicher Ihre Klarna-Erfahrung zum Tragen…
Ja, natürlich. Durch meine Zeit bei Klarna weiß ich, wie stark Zahlungsarten als Erfolgsfaktor unterschätzt werden. Hier gilt es den Spagat  zwischen ausfallsicher für den Gastronomen und komfortabel für den Kunden zu schaffen. Alle, die häufig Bestellungen erhalten, die dann nicht abgeholt werden, sollten kein Risiko eingehen und im Shop die Vorabzahlung als erforderlich einstellen. Sind die potenziellen Kunden aber in der Regel zuverlässig, kann guten Gewissens auch Zahlung bei Abholung oder Lieferung angeboten werden. Übrigens hat die Akzeptanz der Vorabzahlungen nicht zuletzt durch die virensichere kontaktlose Lieferung deutlich zugenommen.

Zur Konfiguration – Wenn wir schon beim Blick auf den Kunden sind: seine Zielgruppe gut zu kennen kann ebenfalls enormen Einfluss haben. Welches Endgerät nutzen meine Gäste zum Surfen und auch Bestellen? Wie hoch ist die Preissensibilität? Bevorzugen sie eher standardisierte Gerichte oder individuelle Menü- und Tender-Zusammenstellungen? Zu welchen Zeiten sollte mein Shop virtuell geöffnet sein und wann lohnt es sich nicht, die Küche bereitzuhalten? Bestellen sie gerne Stunden oder gar Tage im Voraus? All diese Faktoren lassen sich mit fortgeschrittenen Shopsystemen bedienen.

Vernetzung – Spielen Sie hier auf Social Media an?
Nein, bei diesem Punkt geht es mir um den vernetzten Betrieb und damit eine große Stärke unseres Shopgenerators. Ohne durch zu viel Eigenwerbung auffallen zu wollen, möchte ich dennoch betonen, dass die Vernetzung von Warenwirtschaft, Kasse, Shop, Küche und Buchhaltung nicht nur eine enorme Effizienzsteigerung, sondern auch deutliche Verbesserungen in der Kundenwahrnehmung bewirken kann. Wenn der Shop exakt steuern kann, welche Gerichte wann online angeboten werden, lassen sich kleinere Lagerbestände realisieren, weil die Gefahr, „leider ausverkauft“ antworten zu müssen, wegfällt. Wenn Bestellungen automatisch in die reguläre Kasse und damit auch auf die im Idealfall vorhandenen Küchenmonitore laufen, ist die Zubereitung reibungslos organisiert – auch wenn der Betrieb wieder geöffnet werden darf und sich die Bestellungen mit dem Inhaus-Geschäft mischen. Auch die Buchhaltung läuft bei vernetztem Kassenbuch automatisch mit. Somit hält sich der Extraaufwand durch die digitale Speisekarte in Grenzen und sie kann in der heiß ersehnten Zeit nach der Pandemie weiter angeboten werden.  

Last but not least zur Aufmerksamkeit. Jetzt geht es um Social Media, aber auch um jede andere Art der Kommunikation mit den Gästen. Hier gilt es wieder herauszufiltern, wie man seine Zielgruppe am besten erreicht. Facebook und Instagram kann eine Antwort sein. Vielleicht aber auch Google Anzeigen, die zum Teil schon im Cent-Bereich pro Klick zu haben sind oder lokale Kooperationen mit Radiosendern oder Regionalzeitungen. Gute Kochvideos auf YouTube können schnell große Reichweite erzeugen. Oder bleiben wir traditionell: Wussten Sie, dass Sie 5.000 Flyer für unter 100 Euro drucken lassen können und sie kostenfrei in den Briefkästen Ihrer Umgebung platzieren dürfen? Das sind 5.000 potenzielle Kunden für unter 100 Euro. Welche Kanäle bedient werden, bleibt den Gastronomen überlassen. Nur eins sollten sie auf keinen Fall tun: Schweigen. Denn aus den Augen aus dem Sinn.

Über die Gastro-MIS GmbH

Die Gastro-MIS GmbH in Gräfelfing bei München ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Software- und Servicelösungen im Bereich ERP für Gastronomie und Hotellerie. Zu den Produkten gehören die AmadeusKasse, browserbasierte Clouddienste zur Unternehmenssteuerung (Amadeus360) sowie für Online-Reservierungen und Online-Gutscheine. Dies bedeutet perfekt aufeinander abgestimmte Systeme durch die Nutzung gemeinsamer Daten und ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Bereiche hinweg. Dienstleistungen wie Finanz- und Lohnbuchhaltung runden das Konzept ab. Die Gastro-MIS ist Mitglied der ersten Stunde des Deutschen Fachverbandes für Kassen- und Abrechnungssystemtechnik (DFKA) und anerkannter Experte für zertifizierte Technische Sicherungseinrichtungen (kurz TSE) für Registrierkassen. Mehr Informationen unter www.amadeus360.de.

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Gastro-MIS subventioniert Umstellung auf Bestell- und Lieferdienst mit Hilfspaket „GoDigital“

Gastro-MIS subventioniert Umstellung auf Bestell- und Lieferdienst mit Hilfspaket „GoDigital“

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  • Gratis Implementierung von AmadeusGo
  • Gratis Einrichtung von Lieferando-Schnittstelle
  • Gratis Konfiguration von Amadeus360

Der zweite Lockdown ist da und die Gastronomie muss wieder schließen. Die einzige Chance, sich als Gastronom aktiv gegen die Krise zu stemmen und weiterzumachen, ist jetzt Bestell- und Lieferservice anzubieten – schnell und unbürokratisch. Die Gastro-MIS, einer der führenden Kassensystem-Anbieter in Deutschland, hat deshalb jetzt das Hilfspaket "GoDigital" für alle Amadeus360 Kunden geschnürt: Gratis Cloud-Anbindung der stationären AmadeusKassen, welche für die neuesten digitalen Features notwendig ist, und anschließend die kostenlose Einrichtung von AmadeusGo sowie der Lieferando-API.

Einmal mit Allem bitte!

AmadeusGo, das neue Herzstück von Amadeus360, ermöglicht, aufbauend auf das intelligente Kassensystem, einen kompletten, automatischen Webshop für Bestell-, Abhol- und Lieferdienste – ganz unkompliziert und schnell. Kunden können von zu Hause aus bequem online bestellen, anschließend abholen oder liefern lassen. Es entsteht kein extra Aufwand für den Gastronomen, weil alle Artikel aus dem gepflegten Kassensystem gezogen werden, wie Preise oder auch Darstellungen der Speisen. Optional können Anpassungen z.B. abweichende Lieferpreise vorgenommen werden. Auch ein Drive-through per Fahrrad oder Auto und Bestellung per QR-Code und Smartphone ist denkbar. Bezahlt wird kontaktlos per Paypal oder, wenn vom Gastronomen freigegeben, bei der Abholung im Laden.

"Der zweite Lockdown ist eine wirtschaftliche Katastrophe – keine Frage. Den Kopf in den Sand zu stecken, hilft aber niemanden. Wir haben eine smarte Lösung entwickelt, die unsere Kunden dabei unterstützt, neue, digitale Wege zu gehen, effizienter zu arbeiten und trotz Corona nicht nur zu überleben, sondern auch langfristig erfolgreich zu wirtschaften. AmadeusGo ist unsere Antwort auf die Krise!" so Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS GmbH.

Ab morgen ToGo!

Ab sofort können sich alle Amadeus360 Kunden für ihr persönliches Upgrade unter amadeus360.de/godigital anmelden. Nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip werden die lokalen Kassen der Kunden mit der Cloud verbunden sowie die AmadeusGo Installation und Konfiguration durchgeführt. In der Regel ist der Webshop am nächsten Tag einsatzbereit für die Kundschaft. Die Einrichtung ist für die letzten beiden Server-Versionen komplett kostenfrei. Die monatlichen Lizenzgebühren sind davon unberührt. Ältere Versionen können über den Fachhandel aktualisiert werden.

Wer bereits einen Shop beim Lieferportal Lieferando eingerichtet hat, kann zusätzlich eine Schnittstelle zu Amadeus360 bekommen. Durch die Verknüpfung entfällt der zusätzliche Administrations-Aufwand für die Bestellverwaltung im Tablet. Gemeinsam mit den AmadeusGo-Bestellungen laufen auch die Lieferando-Bestellungen in die zentrale Bestellverwaltung in der Kasse, wo sie manuell bestätigt oder auf Wunsch auch automatisch verarbeitet werden. Die Lieferando Einrichtung und Konfiguration ist ebenfalls kostenlos (Lieferando Gebühren ausgenommen).

Fit für den Restart im “Neuen Normal”

Die Gastro-MIS unterstützt ihre Kunden aber nicht nur während des Lockdowns, sondern rüstet auch für den Restart im "Neuen Normal". Dazu zählt, als eine der zentralen Erfolgskomponenten von AmadeusGo, die digitale Speisekarte, die Self-Ordering am Tisch ermöglicht: Erreichbar über einen QR-Code, kann der Gast ohne physische Karte oder Gäste-Tablet die Speisen und Getränke am eigenen Endgerät ansehen und, wenn gewünscht, auch gleich selbst bestellen – ohne Kontakt zum Personal. Die Bestellung erreicht digital die Kasse, die Küche, den Ausschank sowie das Service Personal und muss nur noch bearbeitet und serviert werden. Die Infektionsgefahr durch Berührungspunkte reduziert sich damit auf ein Minimum. Dieses Feature ist in Kürze verfügbar.

Zweites Hilfspaket

"GoDigital" ist bereits das zweite "Corona-Hilfspaket" der Gastro-MIS. Bereits im Frühjahr, zum ersten Lockdown, wurden den Amadeus-Kunden Gratis-Features bereitgestellt, um die Rettung der Gastronomie-Branche in Deutschland zu unterstützen. Dieses Mal geht Gastro-MIS einen Schritt weiter und spendiert die Einrichtung der Features, welche bei veralteten Systemen auch die Cloud-Anbindung beinhaltet.

Jetzt Amadeus-Hilfspaket "GoDigital" anfordern: amadeus360.de/godigital

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KassenSichV – Ober sticht Unter und Unter schießt zurück?

KassenSichV – Ober sticht Unter und Unter schießt zurück?

Von bis zu 10 Milliarden Euro an Steuergeldern ist die Rede, die jedes Jahr unrechtmäßig von deutschen steuerpflichtigen Unternehmern einbehalten werden. Testkäufe, Trainingskellner, Zwischenbelege oder gar Zweitkassen… der Einfallsreichtum ist groß. Bereits seit 2016 versucht der Bund dem ein Ende zu bereiten und hat mit 4 Jahren Umsetzungszeit die KassenSichV verabschiedet.

Mitgehangen, mitgefangen
Wie bei jeder Regulierungs- oder Kontrollmaßnahme trifft sie natürlich auch jene, die sich ohnehin vorbildlich verhalten, denn könnte man die schwarzen Schafe im Voraus erkennen, um nur diese zu kontrollieren, bräuchte es die ganzen Maßnahmen nicht.

Dann wäre da noch die Kundensicht: Warum soll ausgerechnet in einem derart schweren Jahr eine Maßnahme umgesetzt werden, die die geplagten Unternehmer weiteres Geld kostet? Die Finanzministerien einiger Länder haben klar Stellung bezogen und ein Kompetenzgerangel der besonderen Art gestartet.

Der 30.09. gilt – nicht – doch – nicht?
Selten ist man so hautnah dabei, wenn sich Bund und Länder streiten wie im Falle der KassenSichV Fristen. Beide scheinen über Veröffentlichungen miteinander oder besser gegeneinander zu kommunizieren.

“Dass sich BMF und Länder gegenseitig so auf die Füße steigen, führt meiner Meinung nach zu einer starken Verunsicherung, sonst aber zu nicht viel. Auch wenn ich meistens eine recht deutliche Meinung und Position habe und auch vertrete, in diesem Fall…. Keine Ahnung, wie das ausgehen soll.”, kommentiert der KassenSichV Experte Dr. Mirco Till, Geschäftsführer der Gastro-MIS in Gräfelfing bei München, die aktuellen Vorgänge mit seiner privaten Meinung – wie er betont.

Rechtssicherheit? Fehlanzeige
Rechtlich ist die Lage schwierig. Das BMF gibt als “Ober” die Regeln vor, an die sich gehalten werden muss. Eigentlich. Doch die “Unter” – also die Länder-Finanzministerien – halten selbstbewusst dagegen und sitzen als weisungsbefugter Arbeitgeber für die Prüfer möglicherweise am längeren Hebel. Möglicherweise, denn um das Ganze noch konfuser zu gestalten: Die erste Instanz ist der Prüfer, der ja selbst mit gegensätzlichen Weisungen konfrontiert ist. Rechtssicherheit gibt es momentan, Dank gegensätzlicher Veröffentlichungen und teilweise recht allgemeiner Formulierungen, keine.

“Wenn Mama und Papa sich streiten, sollten die Kinder sich raushalten.” führt Dr. Mirco Till weiter aus. “Daher möchte ich weder die einen noch die anderen Schreiben bewerten. So viel steht allerdings fest: auf der sicheren Seite ist man nur, wenn man die strengste Regelung proaktiv erfüllt”.

Gerüchte und Halbwahrheiten
Was gerade bei Veröffentlichungen zu DSFinV-K und Technischen Sicherheitseinrichtungen auffällt, ist die große Schere an "Fakten”, die öffentlich verbreitet und diskutiert werden. Auf der einen Seite seien da Cloud-TSEs, die noch Hardware benötigen, um zu funktionieren. Auf der anderen Seite gäbe es auch Hardware TSEs, die allerdings sehr teuer wären und nur mit einer einzigen Kasse verbunden werden könnten und dann auch noch alle drei Jahre getauscht werden müssten.

“Sicher gibt es Konstellationen, bei denen man durchaus eine Cloud basierte TSE bevorzugen könnte. Gerüchte, dass, bei jedem Betrieb mit mehr als fünf Kassen Hardware-TSEs nicht mehr wirtschaftlich seien, sind allerdings Unsinn. Je nach Architektur, können an eine einzelne unserer USB-TSEs mit übrigens fünfjähriger Laufzeit via (offline) Netzwerk bis zu 100 Kassen angeschlossen werden.”, stellt Till klar.

Kassennachschauen ab Oktober
Egal ob man sich für die Einbindung von Cloud-TSEs entscheidet und damit auf die Anerkennung des Härtefalls sowie Zertifizierung bis Ende März hofft oder die jetzt schon zertifizierten Hardware-TSEs verwendet, sicher ist nur eins: Die Kassennachschauen kommen im Oktober und dann gilt es, die Prüfer davon überzeugen, dass eine detaillierte Prüfung in Form einer Betriebsprüfung nicht notwendig ist. Völlig unabhängig vom Ergebnis (unterstellen wir dem geprüften Betrieb, dass er sich vollkommen gesetzeskonform verhält): Die investierte Zeit, die nervliche Belastung bis zur Ergebnis-Verkündung und womöglich noch eine Betriebsunterbrechung – das alles kann man sich sparen, wenn man den Betrieb jetzt schon mit zertifizierten TSEs ausstattet. Dann kann eine Kassennachschau in einer Minute erledigt sein: Anonymen Testkauf tätigen, ungefragt den Bon ausgehändigt bekommen, Abgleich der Transaktions- und Sicherheitsdaten – im Idealfall per Scan des Prüf-QR-Codes – und schon ist die Prüfung erledigt.

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