Gesundheitsminister Spahn will digitale Testzentren verbieten
Leo Radloff, Co-Founder: „Das ist für uns absolut unverständlich. Wir haben uns vor Monaten an das Bundesgesundheitsministerium mit unserer Idee gewandt. Drei Monate später, pünktlich zum Start, kommt dann eine kurzfristige Gesetzesänderung, die uns den Betrieb verbietet. Mit uns gesprochen hat niemand! Die Zugriffszahlen auf freetogo zeigen uns aber eindeutig, dass sich die Bürger:innen in Deutschland eine digitale Testmöglichkeit von zu Hause aus wünschen.“
Dabei ist das Angebot von freetogo durchaus rechtlich geprüft.
Matthias Weingärtner, Co-Founder: „Wir haben von Anfang auf die Rechtslage geachtet. Als Studierende der Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam war das für uns selbstverständlich. Wir haben eine der renommiertesten Medizinrechtskanzleien beauftragt, unser Angebot auf Herz und Nieren zu prüfen. Das entstandene Gutachten sagt eindeutig, dass unser Angebot zulässig ist. Außerdem liegt uns eine offizielle Genehmigung der Landeshauptstadt Potsdam vor.“
Genau diese Genehmigung könnte durch die neue Corona-Test-Verordnung nun hinfällig werden.
Auch das Bundeskanzleramt ist über die digitalen Testmöglichkeiten im Bilde. Das Gründerteam hat seine Idee bereits im Bundeskanzleramt präsentiert. Eine Kommunikation mit dem Gesundheitsministerium scheint wohl aber nicht stattgefunden zu haben. Leidtragende sind am Ende alle Bürger:innen, welche sich aufgrund der Gesetzesänderung wieder in langen Schlangen an den Testzentren anstellen müssen, in denen Sie sich womöglich noch mit SARS-CoV-2 infizieren.
Ein neuer Entwurf der Corona-Test-Verordnung von Gesundheitsminister Spahn ist bereits in der Ressortabstimmung. Der aktuelle Entwurf wäre das Aus für digitale Test-Apps wie freetogo. Der vorliegende Vorschlag erlaubt nur Testungen „vor Ort“, was digitale Testmöglichkeiten damit nun untersagen könnte. Zusätzlich wird die Testung nur noch mit 5,- € statt 12,- € vergütet.
Matthias Weingärtner: „Wir bezahlen hier qualifiziertes, medizinisch geschultes Personal. Mit 5,- € pro Test ist es nicht einmal möglich, unsere Mitarbeiter:innen angemessen zu entlohnen. Mit Ausweisverifikation und Serverkosten ist das Angebot dann überhaupt nicht mehr finanzierbar. Zudem kann bei uns Abrechnungsbetrug verhindert werden, da wir sehr genau belegen können, wer durch uns beim Antigen-Selbsttest begleitet wurde. Digitalisierung ist teuer, vor allem dann, wenn das Angebot sicher und gleichzeitig flächendeckend einsetzbar sein soll. Nicht umsonst hat der Bund bereits über 20 Millionen Euro für die Corona-Warn-App ausgegeben. Unter 10 Euro ist eine sichere digitale Testdurchführung schlichtweg nicht möglich oder nur unter elementaren Abstrichen in Sicherheits- und Datenschutzfragen.”
Die freetogo-App wurde ursprünglich an der Universität Potsdam entwickelt, um wieder mehr Präsenzveranstaltung der Hochschule zu ermöglichen.
freedom UG (haftungsbeschränkt) i. Gr
Suarezstraße 53
14057 Berlin
Telefon: +49 (151) 53353366
http://www.freetogo-app.de
Co-Founder, Geschäftsführer
Telefon: +49 (151) 533533-66
E-Mail: matthias.weingaertner@freetogo-app.de
Erstes digitales Corona-Testzentrum geht pünktlich zu den Lockerungen in Berlin und Brandenburg an den Start
“Dieser bequeme und sichere Service ist es, was uns auszeichnet” so Matthias Weingärtner, Co-Founder von freetogo und ergänzt “Wir ermöglichen es, dass Tests nicht an der Tür zum Restaurant oder in einen überfüllten Testzentrum, sondern bereits sicher und bequem zu Hause auf der Couch durchgeführt werden können. Die dringend benötigten Tests können somit auch effizienter und nachhaltiger eingesetzt werden, da ein negatives und verifiziertes Testergebnis für 24 Stunden gültig ist.”
freetogo ist Teil des Umsetzungsprogrammes von “UpdateDeutschland” dem Hackathon des Bundeskanzleramtes und Mitglied des Innovationsverbundes Öffentliche Gesundheit (INÖG). Mit diesem starken Netzwerk schafft es freetogo eine breite Masse der Bevölkerung anzusprechen.
„Wir wollten mal wieder den Hörsaal von innen sehen“ so beschreibt das Gründerteam – bestehend aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen – den Anstoß für das nun so erfolgreiche Projekt, “Wir kennen unsere Kommilitonen teilweise nur aus den Zoom-Meetings und haben uns noch nie in persona gesehen. Den Hörsaal kennen wir nur von Bildern oder den Videos die uns gezeigt wurden. Wir wollten eine Lösung entwickeln!”
„Wir hoffen, dass unsere freetogo-App bei den Öffnungen diese Woche in Berlin und Brandenburg eine entscheidende Rolle spielen wird“, so Leo Radloff, Co-Founder von freetogo und ergänzt “Wir wollen Infektionsketten auch in und vor den Testzentren verhindern. Wer einen Nachweis für einen negativen Corona-Test benötigt, soll diesen einfach, smart und digital von zu Hause aus durchführen können.
Ab Freitag, 21.05.2021 10:00 Uhr wird das Angebot für die Bürger:innen deutschlandweit zugänglich sein – Termine können bereits einen Tag vorher (20.05.2021 – 10:00 Uhr) unter www.freetogo-app.de gebucht werden. Zeitnah werden mehr als eine Millionen Testungen pro Tag möglich sein.
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FREETOGO – die Corona-Test-App, bequem und sicher von zu Hause testen!
So ergeht es in Deutschland fast drei Millionen anderen Studierenden. "Der Einstieg in das Studentenleben wird immens erschwert. Gerade für die Erstsemester ist es kaum möglich Anschluss zu finden oder sich im neuen Unialltag zu orientieren", so Leo Radloff.
Die Regierungen der Länder halten jedoch immer noch an alten Mitteln der Pandemiebekämpfung fest. Dabei haben wir in diesem Land so viele intelligente Lösungen zu bieten.
Der Kanzeleramtschef Helge Braun hatte vor einigen Wochen in einer Talkshow gefragt, warum denn immer der Staat für alles sorgen müsse. "Das war für uns der Startschuss selbst an einer innovativen Lösung zur Pandemiebekämpfung zu arbeiten", so Matthias Weingärtner.
Daher haben sich die drei und ein immer größer werdendes Team junger Menschen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen und arbeiten gemeinsam an einer Corona-Test-App.
FREETOGO, so der Name der neuen App, soll es ermöglichen einen Corona-Selbsttest einfach und in drei Schritten von der Couch aus, unter Beaufsichtigung der Test-App, durchzuführen um somit ein verifiziertes Testergebnis zu erhalten. Damit soll es möglich werden, ähnlich wie es die Europäische Kommission mit dem Grünen-Zertifikat bereits vorgeschlagen hat, Zugang zu Restaurants, Kinos, Theater und Bildungseinrichtungen zu erhalten, so das Gründerteam.
Die Entwickler haben analysiert, in welchen Bereichen die aktuellen Corona-Tests Nachteile haben und warum diese nur schwer flächendeckend eingesetzt werden können. Die Problematik bei PCR- und Antigen-Schnelltest ist, dass diese durch medizinisches Personal durchgeführt werden müssen. Schnelltests in Test-Zentren sind mit langen Wartezeiten oder Terminbuchungen verbunden. Deshalb kommen nun die Antigen-Selbsttest ins Spiel. Sie ermöglichen selbständiges Testen, sodass Bürgerinnen und Bürger innerhalb von 15min ein Ergebnis erhalten. Der Nachteil der Selbsttests wiederum ist, dass bisher niemand kontrolliert ob der Test auch korrekt durchgeführt worden ist und von wann der Test ist. Dementsprechend kann anhand eines Selbsttests bisher auch kein Zertifikat ausgestellt werden, mit dem der Besuch öffentlicher Veranstaltungen ermöglicht werden kann.
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