FIO-Review: Preisabfall fordert Makler als Deal-Maker
- Wandel zum Käufermarkt vollzogen
- Preise in Metropolen sinken erstmals seit Preisaufzeichnung
Die aktuellen Quartalszahlen VALUE Data Insight, einem Schwesterunternehmen von FIO innerhalb der Hypoport-Gruppe, zeigen erstmals seit Aufzeichnung der Daten einen Preisabfall bei den Kaufpreisen von Wohnimmobilien im Bestand. Durch hohe Bau- und Finanzierungskosten wechseln viele Interessierte vom Kauf- in den Mietmarkt, weshalb vor allen in Großstädten die Mietpreise deutlich angestiegen sind. „Das Käuferinteresse hat auf Grund der horrenden Finanzierungskosten massiv ab- und das Angebot stark zugenommen. Für Makler bedeutet das, dass sie sich auf längere Vermarktungszeiten einstellen und wieder mehr als Deal-Maker aktiv werden müssen“, Christian Wallin, FIO-Vorstand.
Die bundesweiten Wohnimmobilienpreise sind laut VALUE Data Insight um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Das dürfte allerdings vor allen an den gestiegenen Bau- und energiekosten liegen, die vor allem die Preise beim Neubau in die Höhe getrieben haben. Bei Bestandswohnungen in den Top-7 Wohnungsmärkten (Berlin, Stuttgart, München, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln) wurden mit Ausnahme von Berlin (+0,8 Prozent) durchweg stärkerer Preisrückgang als im bundesweiten Mittel gemessen. Ähnlich verlief die Entwicklung bei der Assetklasse der Eigentumshäuser. Vor allem die Top-7 Städte mussten hier deutliche, negative Preiskorrekturen hinnehmen. In Frankfurt am Main sowie Hamburg konnte ein Minus von 3 Prozent gemessen werden. Spitzenreiter im Negativranking ist jedoch Düsseldorf, wo die Preise für Eigentumshäuser im Bestand um 7,9 Prozent gesunken sind.
Christian Wallin sagt: „Seit über einer Generation sind die Finanzierungskosten für den Immobilienkauf so schnell gestiegen wie in den vergangenen Monaten. In Kombination mit den gestiegenen Bau- und Energiekosten wurde spätestens seit Ende des letzten Quartals auch auf dem Immobilienmarkt eine Zeitenwende eingeläutet. Der Verkäufermarkt hat sich binnen weniger Wochen zu einem Käufermarkt gewandelt. Das führt zunächst zu großer Unsicherheit bei allen Marktteilnehmern. So auch jetzt und weder Käufer noch Verkäufer trauen sich momentan zu agieren. Käufer warten darauf, dass die Preise weiter fallen und die Verkäuferseite scheint die neue Marktrealität noch nicht akzeptiert zu haben.“
Das Abnehmende Interesse an Eigentumsimmobilien hinterlässt auch auf dem Mietmarkt seine Spuren. So ist das Angebot an Mietwohnungen bundesweit um rund 4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zurückgegangen. Noch drastischer zeigt sich diese Entwicklung im Blick auf das dritte Quartal 2021. Hier konnte ein Angebotsrückgang von 20 Prozent verzeichnet werden. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Preisen wider (+1,2 Prozent).
Christian Wallin prognostiziert: „Auf beiden Seiten ist beim Immobilienkauf nun Eile geboten. Vor allem Verkäufer sollten schnell handeln, weil auch zukünftig zumindest kurzfristig keine positiven Preisentwicklungen zu erwarten sind. Hier ist es die Aufgabe von Maklern gleichzeitig die Vermarktungsaktivitäten zu erhöhen und den Verkäufern das neue Marktumfeld deutlich zu machen. Verlängerte Verkaufsprozesse müssen eingeplant werden. Die Situation der Käufer heißt jedoch nicht, dass Käufer in eine rosige Zukunft blicken können. Die Zinsen werden voraussichtlich weiter steigen, was den Effekt fallender Kaufpreise negieren kann. Auch hier müssen Makler erklärend fungieren und beide Seiten einander näherbringen.“
Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.
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FIO-Brunch: Qualitätsmakler werden von neuem Marktumfeld profitieren
- „Es ist eine gute Zeit für Makler“, Reik Hesselbarth, COO Hypoport SE und Aufsichtsrat FIO
- Bei Auswahl der Interessenten werden finanzielle Faktoren wichtiger
- Im sich wandelnden Marktumfeld sind Makler unerlässlich, um Anbieter und Käufer zu realistischen Preisen zusammenzubringen
„Nachfrage im Keller, Preise durch die Decke: Makeln im neuen Marktumfeld“ – unter diesem Motto fand am 13. Oktober 2022 der aktuelle FIO-Brunch statt. In der Online-Expertenrunde diskutierten Michael Eisen (Vertriebsleiter Wohn- und Gewerbeimmobilien S-Immobilien Ostalb GmbH), Lars Mönig (Prokurist Sparkassen Immobilien GmbH der Sparkasse Münsterland Ost), Michael Carl (Regionaldirektor Immobilien- & Grundstücksvertrieb bei der Volksbank Köln Bonn eG) und Reik Hesselbarth (COO Hypoport SE und Aufsichtsrat FIO) über den Wandel auf dem Immobilienmarkt hin zum Käufermarkt und die Veränderungen des Maklergeschäfts.
Auch wenn unter den Diskutanten noch keine Einigkeit darüber herrschte, ob der Wandel zum Käufermarkt schon vollzogen sei, waren doch alle der Meinung, dass Käufer mehr in den Fokus des Makelns rücken müssen. Die steigenden Zinsen haben schon jetzt spürbare Auswirkungen auf die Nachfrage, sodass auch Preiskorrekturen im Markt erkennbar sind. Trotz großer Unsicherheit gingen die Teilnehmenden davon aus, dass Qualitätsmakler von der jetzigen Situation profitieren können.
Michael Carl, Regionaldirektor Immobilien- & Grundstücksvertrieb bei der Volksbank Köln Bonn eG erklärt diese Einschätzung: „Die Verunsicherung auf Seiten der Käufer steigt und gleichzeitig sind viele Verkäufer noch nicht in der neuen Marktrealität angekommen. Verkäufer sollten ob der sinkenden Nachfrage nicht zu starr an ihren Preisvorstellungen festhalten. Käufer hingegen müssen ihre Verunsicherung überwinden und sich ihrer neuen Verhandlungsposition bewusster werden. Preisverhandlungen zu Gunsten der Käufer sind längst keine Seltenheit mehr. Hier geraten Makler wieder stärker in den Fokus, die die Interessen beider Parteien im Blick haben und mit den aktuellen Marktgeschehnissen in Einklang bringen können.“
Reik Hesselbarth, COO Hypoport SE und Aufsichtsrat FIO ergänzt: „Die momentan zu beobachtende Unsicherheit wird uns wohl auch in den kommenden beiden Quartalen begleiten. Noch sind die Preisvorstellung auf Verkäuferseite zu hoch und die Preise fallen langsamer als die Nachfrage. Sollte sich hier ein Wandel vollziehen, ist das eine gute Nachricht für den Markt, da dies zum Ausgleich führen wird: Angebot und Nachfrage treffen sich dann wieder zu Preisen, die den neuen Rahmenbedingungen entsprechen.“
Eine Live-Umfrage unter den Zuschauenden ergab, dass bei 37 Prozent bereits im laufenden Jahr ein merklicher Schwenk hin zum käuferzentrierten Arbeiten stattgefunden hat. Etwas mehr als die Hälfte gab an, Kaufinteressenten schon immer in den Fokus ihrer Arbeit zu stellen. Von direkten Auswirkungen auf das Makeln konnten alle Teilnehmer berichten. Schon bei der Auswahl von Interessenten muss im aktuellen Marktumfeld mehr Wert darauf gelegt werden, wie viel Immobilie sich diese überhaupt leisten können. Fragen nach Gehalt und Eigenkapital werden wichtiger.
Michael Eisen Vertriebsleiter Wohn- und Gewerbeimmobilien S-Immobilien Ostalb GmbH: „Interessenten haben noch nicht immer das richtige Gefühl dafür, was sie sich leisten können. Das liegt darin begründet, dass auch sie noch die alten Finanzierungskonditionen im Kopf haben. Reichte eine monatliche Rate von 2.000 Euro vor einem halben Jahr vielleicht noch für ein Kreditvolumen von bis zu einer Million, sind es zum jetzigen Zeitpunkt nur noch rund 300.000 Euro. Ähnlich wie bei den Verkäufern müssen also auch die Interessenten abgeholt werden. Hier können Makler wieder deutlich mehr kommunikativ wirken.“
Lars Mönig, Prokurist Sparkassen Immobilien GmbH der Sparkasse Münsterland Ost: „Seit dem Frühjahr haben wir noch stärker den Käufer im Fokus und haben unsere Service-Angebote dahingehend ausgeweitet. Durch eine kundenzentrierte Anpassung der Arbeitszeiten haben wir die Erreichbarkeit für unsere Interessenten erhöht. Auch in der aktiven Kontaktaufnahme mussten wir umdenken. Bekundet ein Käufer sein Interesse, rufen wir diesen direkt an – unpersönlich, per Mail verschickte Exposés gehören der Vergangenheit an.“
Bei der Suche nach Verkaufsobjekten ist „Hoffnungsmakeln“ zu vermeiden. Makler müssen mit realistischen Bewertungen an Verkäufer herantreten, um so etwaige Enttäuschungen beim Verkaufsprozess schon im Vorhinein zu verhindern.
Reik Hesselbarth weiter: „Das neue Marktumfeld läutet gute Zeiten für Makler ein, da diese wieder eine aktivere Rolle als Vermittler zwischen beiden Parteien einnehmen und stärker gebraucht werden, damit Deals zustande kommen. Besonders für Bankenmakler ergeben sich nun große Chancen, da sie im Gegensatz zu vielen freien Maklern Zugang zu einer breiten Masse an Interessenten haben.“
Der FIO-Brunch ist eine regelmäßig stattfindende Online-Veranstaltung, auf der Experten aus dem Bereich Immobilienvermittlung und Immobilienfinanzierung die aktuellen Markttrends diskutieren. Veranstaltet und moderiert wird das Event vom Softwareunternehmen FIO, die Teilnahme ist kostenlos.
Am 24. November findet mit dem FIO Campus Live schon das nächste FIO-Event statt: https://www.fio.de/veranstaltung/fio-campus-live_stream-gemacht-um-mehr-zu-machen/
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Quo Vadis Finanzwirtschaft: BankTechs die Zukunft der Finanzdienstleisterbranche?!
- Bankkongress „Bits & Banks“ thematisiert Zukunft von Banken und FinTechs
- Kooperation auf Augenhöhe schafft Synergieeffekte
- Nur prozessorientierte FinTechs werden überleben
Am 09. September fand der Bankenkongress „Bits & Banks“ in Kassel statt. Auf dem hybriden Event kamen Akteure aus den Bereichen FinTechs und klassischem Banking zusammen und diskutierten vor Ort in der Kasseler Brüderkirche und in einer Vielzahl online verfügbarer Masterclasses die Zukunft der beiden Branchen und Möglichkeiten der Kooperation. Im Rahmen der Veranstaltung konnten innovative Startups ihr Geschäftsmodell vorstellen. Es präsentierten: FIO, FINMAS, fundingport, nect, innovey, Awado, VB Mittelhessen, Immofred und source.kitchen.
Ronald Slabke, CEO Hypoport SE: „Der Markt hat sich fundamental verändert. Flossen dank niedriger Zinsen noch bis vor kurzem große Mengen günstigen Venture Capitals in Startups, scheint nun ein rauerer Wind aufzukommen. Corona, Inflation, Zinsanstieg, der Ukrainekrieg und unsichere Lieferketten stellen Privat- und Firmenkunden vor eine Vielzahl neuer Herausforderungen. Als Kreditgeber ist es in einem solchen Marktumfeld essenziell, sich möglichst flexibel an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Das geht jedoch nur, wenn neben der entsprechenden Unternehmenskultur auch die nötige IT-Infrastruktur vorliegt. Kooperationen zwischen Banken und FinTechs können hier die Lösung sein. Wichtig ist jedoch, dass die beiden Parteien sich auf Augenhöhe begegnen und voneinander profitieren. Even, wie die ‚Bits & Banks‘ bieten daher die ideale Plattform, um auszuloten wie eine engere Zusammenarbeit aussehen kann.“
In mehreren Podiumsdiskussionen wurde darüber diskutiert, ob solche Kooperationen sinnvoll sind und wie diese gegebenenfalls aussehen können. Die Diskutanten waren dabei mehrheitlich der Meinung, dass die Zukunft von einer starken Verzahnung von FinTechs und Banken geprägt sein wird. FinTechs werden künftig eher Teil der Wertschöpfungskette sein, als zu versuchen, den Banken diese Teile streitig zu machen. Erste Anzeichen dafür lassen sich schon jetzt im Bereich der KI-Lösungen für den Zahlungsverkehr ausmachen.
„Welchen Nutzen KI-Anwendungen für Zahlungsdienstleister haben können, sehen wir derzeit im Feld der ‚nicht zuordenbaren Buchungen‘. Diese mussten bisher noch unter großem Zeitaufwand händisch zugeordnet werden. Neuste KI-Anwendungen können hier Abhilfe schaffen und solche zeitintensiven Routinearbeiten reduzieren. Außerdem ermöglichen sie immense Prozessverschlankungen, in diesem konkreten Beispiel von bis zu 85 Prozent“, erklärt Nicolas Schulmann, FIO-Vorstand. „Ein Blick auf KI-Anwendungen zeigt also sehr gut, wie Banken und FinTechs voneinander profitieren können. Prozessorientierte FinTechs die sich beispielsweise auf KI-Lösungen spezialisieren können Banken so agiler machen. Dafür muss sich jedoch das klassische Auftraggeber-Dienstleister-Verhältnis verändern und digitale Dienstleister müssen proaktiver werden.“
75 Prozent aller Banken geben an in den kommenden 2 Jahren KI in ihre Geschäftsprozesse implementieren zu wollen. Da jedoch die dafür wichtigen Fachkräfte am Markt rar gesät sind, müssen Banken auf das Knowhow außerhalb ihrer Institute zurückgreifen. FinTechs, die prozessorientierte Lösungen anbieten und den Banken dabei helfen, flexibler auf die sich immer rasanter verändernden Kundenwünsche zu reagieren, werden also auch in Zeiten sinkender VC-Angebote überleben. Stichworte wie Echtzeit-Scoring für „buy now pay later“-Angebote oder die interne Prozessautomatisierung der Geldhäuser stellen Anknüpfungspunkte dar, bei denen traditionelle Kreditinstitute ihren Nutzen aus der Zusammenarbeit mit den Startups ziehen können.
Auf der anderen Seite profitieren FinTechs immens von den Erfahrungen der klassischen Banken. Der zunehmende Druck von Seiten der Bafin hat bei FinTechs ein Umdenken ausgelöst: Immer stärker werden die sich nun ihrer regulatorischen Verantwortung bewusst. Des Weiteren haben Startups oftmals größere Probleme in einen Markt vorzudringen, Kooperationen mit etablierten Banken bringen diesen Marktzugang mit sich.
Veranstaltet wurde das Event vom Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft FIO.
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FIO Brunch: Immobilienexperten sehen Ende des Verkäufermarktes
- Markenbildung im aktuellen Wettbewerb für Makler wichtiger denn je
- Teilnehmer verwenden im Schnitt 8,3 % ihrer Umsätze für Marketing
- Kombination aus Offline- und Online-Marketingmaßnahmen erforderlich
Im aktuellen Marktumfeld, geprägt durch hohen Wettbewerb, ist eine konsequente Markenstrategie für Makler überlebenswichtig. Dabei braucht es eine ausgewogene Kombination aus Online- und Offline-Marketingmaßnahmen, das sind die Kernaussagen der aktuellen Expertendiskussion FIO Brunch, die online mit rund 100 Teilnehmern stattfand. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Markenbildung künftig noch wichtiger wird – welche Schwerpunkte dabei gelegt werden, hängt von der Marktentwicklung ab. Aktuell müssen Makler vor allem Verkäufer ansprechen, hierfür sind Offline-Maßnahmen gut geeignet. Wenn sich der Markt jedoch wieder dreht und verstärkt Käufer adressiert werden sollen, werden Online-Marketingmaßnahmen noch deutlich an Bedeutung gewinnen.
Sergej Missal, Geschäftsführer Vertrieb der S-Immobilien Heidelberg GmbH: „Ich sehe uns aktuell am Wendepunkt hin zu einem Käufermarkt, das Online-Marketing wird also künftig noch viel stärker im Fokus stehen. Käufer nutzen Online-Tools wesentlich stärker, allerdings ist auch hier die eigene Markenentwicklung unentbehrlich. Wir haben dafür eine Kampagne mit dem Thema ‚Platzhirsch‘ entwickelt und Sichtbarkeit sowie nachhaltige Bekanntheit über die Region hinaus gewonnen. Unser Marketingbudget werden wir künftig noch deutlich steigern, ich sehe hier großes Potenzial, um weitere Marktanteile zu gewinnen.“
Bei freien Maklern, die nicht in Bankhäuser integriert sind, beträgt das Marketingbudget zwischen 10 und 15 Prozent der Umsätze. Vor allem die Lead-Generierung fällt hier ins Gewicht.
Thorsten Braun, Abteilungsdirektor Kompetenz Center Immobilien bei der VR Bank Südpfalz eG, ergänzt: „Eine starke Marke braucht einen hohen Wiedererkennungswert und muss vor Ort präsent sein. Grundsätzlich setzen wir sowohl auf Online-Maßnahmen als auch auf Offline-Marketing. So sind wir beispielsweise regional stark vertreten, mit viel Bildschirmwerbung in den Filialen. Gerade für Immobilienverkäufer, die zudem oftmals älter sind, funktioniert Offline-Marketing besser. Es geht immer darum, Reputation, Vertrauen und Expertise zu kommunizieren. Mit diesem Markenversprechen präsentieren wir uns.“
In einer Online-Umfrage während der Diskussionsrunde gaben die Teilnehmer Auskunft über ihre Marketingschwerpunkte. Die Mehrheit von 54,8 % gab an, den Fokus auf Online-Marketing zu legen, wohingegen nur 6,5 % schwerpunktmäßig Offline-Marketing betreiben. Ein großer Teil der Befragten (38,7 %) nannte jedoch die ausgewogene Kombination aus Online- und Offline-Marketingmaßnahmen als Erfolgsrezept.
Malte Ploghöft, Chief Marketing Officer bei FIO: „Starke Marken leben vom Wiedererkennungswert, von der Formsprache und Emotion – und zeigen Haltung. Die Frage nach dem Purpose des Unternehmens wird für Verbraucher und auch die eigenen Mitarbeiter immer wichtiger. Beim Online-Marketing stellt sich nicht die Frage nach dem ‚ob‘, sondern nur nach dem ‚wie‘. Hier gilt es, kontinuierlich und inhaltlich konsistent die eigenen Botschaften zu kommunizieren, um so die Markenpräsenz zu steigern.“
Die Teilnehmer des FIO Brunch betonten, dass die Marketingmaßnahmen einer zuvor definierten Strategie folgen müssen. Erst nachdem definiert wurde, welche Unternehmensziele erreicht werden sollen, kann eine passende Marketingkampagne diese Zielsetzung unterstützend begleiten.
Der nächste FIO Brunch findet wegen der Sommerpause erst am 13. Oktober statt, dann werden auf dem virtuellen Podium wieder aktuelle Themen diskutiert.
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FIO baut KI-Anwendungen in Maklersoftware aus
- Künstliche Intelligenz bearbeitet automatisch Objektbilder
- Bildoptimierung und Datenschutz-Auflagen mittels KI
FIO, innovativer Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft, erweitert die KI-Anwendungen in seiner Maklersoftware. Nutzern steht nun zusätzlich ein Bildbearbeitungstool zur Verfügung, das mit Künstlicher Intelligenz Objektbilder überarbeitet. Dabei geht es zum einen um klassische Bildbearbeitung und -verbesserung, ein grauer, bewölkter Himmel wird z.B. durch einen strahlend blauen Himmel ersetzt. Bei der Bearbeitung prüft das KI-Tool zudem, dass die Objektbilder nicht gegen Datenschutzauflagen verstoßen. So werden z.B. die Kennzeichen von vor dem Objekt parkenden Fahrzeugen automatisch verpixelt und die Gesichter von Passanten unkenntlich gemacht.
Guido Hannowsky, Direktor Immobilien Sparkassen bei FIO, sagt dazu: „Das Thema Bildbearbeitung ist bei der Exposé-Erstellung ein wichtiger Punkt, der einigen Aufwand und damit Zeit beansprucht. Gerade bei Außenaufnahmen gibt es verschiedene Aspekte – das Wetter, parkende Fahrzeuge, zufällige Passanten – die berücksichtigt werden müssen, damit das Exposé ansprechend und datenschutzrechtlich korrekt ist. Unseren Nutzern können wir mit der FIO-Software hier erhebliche Entlastung und einen echten Mehrwert bieten.“
Das KI-Bildbearbeitungstool steht FIO-Nutzern ab sofort verfügbar, Bestandskunden erhalten das Tool mittels Software-Update und für Neukunden ist das KI-Tool im Standard-Paket enthalten.
Damit setzt FIO bei seiner Maklersoftware mehr und mehr auf Künstliche Intelligenz. Bereits etabliert ist die automatische Objektbeschreibung im Immobilienexposé. Mittels KI wird auf Grundlage der hinterlegten Daten ein ausformulierter Textvorschlag mit sämtlichen Angaben zum Objekt erzeugt.
Hannowsky weiter: „Wir sehen großes Potenzial, unseren Nutzern mit Hilfe von KI im Tagesgeschäft viel Zeit zu sparen – Zeit, die der Makler dann für persönliche Gespräche im direkten Kundenkontakt hat. Trends wie die Anwendungsmöglichkeiten von KI thematisieren wir regelmäßig mit Immobilienexperten in unserer Diskussions-Reihe ‚FIO Brunch‘.“
Der nächste FIO Brunch findet am 03. März, um 11.00 Uhr, statt und widmet sich unter dem Titel „Immobilienblase, Klimaschutz, Politik – Was bringt das Maklerjahr 2022?“ auf dem virtuellen Podium aktuellen Themen.
Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme hier: https://www.fio.de/blog/einladung-zum-fio-brunch-das-bringt-das-maklerjahr-2022/
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FIO ermöglicht reibungslosen Übergang zu ImmoWertV 2021
- Am 01.01.2022 trat Gesetzesnovelle in Kraft
- FIO integriert Marktpreiseinschätzung gemäß den neuen Regelungen
- „Softwarelösungen können Übergang erleichtern.“
Zum 01.01.2022 trat die Novellierung der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV 2021) in Kraft. Die im Juli 2021 beschlossene Gesetzesnovelle soll sicherstellen, dass die gesamte Immobilienbewertung nach bundesweit einheitlichen Grundsätzen erfolgt. „Auch wenn die Neuerungen nicht so umfassend sind, wie manch einer befürchtet hat, steckt wie so oft der Teufel im Detail. Und so können sich gerade in der Übergangsphase etliche Fehler einschleichen. Softwarelösungen, die die Gesetzesänderung integrieren, können den Übergang daher merklich erleichtern“, sagt Andreas Habath, Projekt- und Vertriebsleiter FIO.
Die neue ImmoWertV 2021 vereint die bis dato geltenden Verordnungen ImmoWertV 2010, Bodenrichtwertrichtlinie (BRW-RL), Sachwertrichtlinie (SW-RL), Vergleichswertrichtlinie (VG-RL), Ertragswertrichtlinie (EW-RL) sowie Teile der Wertermittlungsrichtlinie 2006 in einem Gesetz. Auf weitere Hinweise bei der Immobilienbewertung, die jedoch keinen Regelungscharakter besitzen, werden mit Jahreswechsel die ImmoWertA angewandt. Diese soll voraussichtlich Mitte des Jahres beschlossen werden.
Andreas Habath erklärt weiter: „Bis auf die Zusammenlegung der sechs geltenden Verordnungen treten wenig grundlegende Änderungen auf. Vor allem in Sachen Berechnungsmethodik halten sich die Neuerungen in Grenzen. Trotzdem sollten die Änderungen, die es gegeben hat, nicht unterschätzt werden. So wurden vor allem Anpassungen bei der Gesamtnutzungsdauer von Gebäuden festgelegt. Galt diese bei Ein- oder Zweifamilienhäusern sowie Doppel- oder Reihenhäusern vorher abhängig von der jeweiligen Standardstufe für 60 bis 80 Jahre, wurde in der Novellierung ein Fix-Wert von 80 Jahren festgelegt. Gleicher gilt auch für Mehrfamilienhäuser. Hier gilt besondere Vorsicht, da diese Umstellung direkt in die Modellkonformität eingreift und daher erhöhtes Fehlerpotenzial bietet. Bevor der Immobilienbewerter hiervon Gebrauch macht, sollte unbedingt abgewartet werden, bis die Gutachterausschüsse ebenfalls auf das neue Modell umgestellt haben.“
Weitere Neuerungen des Gesetzes umfassen unter anderem die geänderte Anwendung der Alterswertminderung und die Wiedereinführung des Regionalfaktors mit besonderem Grund. Wurden bei erstgenannter die lineare Wertminderung bisher nur im Regelfall angewandt, muss sie ab kommendem Jahr immer genutzt werden. Des Weiteren wird anstelle des prozentualen Abschlags nunmehr ein Alterswertminderungsfaktor bei der Berechnung angesetzt. Auch die Spannen des Modernisierungsgrads, welche sich auf die Bewertung der Restnutzungsdauer auswirken, wurden mit der Novelle angepasst.
„Um den Übergang für unsere Kunden so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir unsere Software auf die Gesetzesneuerung hin angepasst. Mit dem neuen Berechnungsmodus „ImmoWertV“ ermöglicht FIO seinen Nutzern, die neuen Bewertungsrichtlinien unkompliziert umzusetzen. Sollten dennoch Fragen zu den Neuerungen bestehen, können diese dank direkter Verlinkungen zu den jeweiligen Paragrafen bequem beantwortet werden. Um die Arbeit unserer Kunden noch weiter zu erleichtern, haben wir daher solide und vollumfängliche Marktpreiseinschätzung gemäß den neuen Regelungen zusatzkostenfrei in die Software integriert“, sagt Andreas Habath.
Die Normalherstellungskosten (NHK) werden in der Novelle nicht angepasst und beziehen sich weiterhin auf das Basisjahr 2010. Der Bundesrat fordert eine solche Anpassung bis 2024.
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FIO: Bieterverfahren gewinnt stark an Beliebtheit
Wie der Name schon sagt, ergibt sich der Preis einer Immobilie beim Bieterverfahren ähnlich einer Auktion durch die Gebote der potenziellen Käufer. Anders als bei einer Versteigerung hat das Höchstgebot jedoch keine notarielle Bindung und ist somit auch rechtlich nicht verpflichtend. Beide Seiten können jederzeit vom Kauf zurücktreten. Seinen schlechten Ruf auf Verkäuferseite hatte das Bieterverfahren bisher vor allem daher, dass es oft als letztes Mittel für den Verkauf schwer vermittelbarer Immobilien genutzt wird. Auf Seiten der Käufer wird hingegen die geringe Transparenz der Gebotsabgabe bemängelt. Gerade bei analogen Bieterverfahren können die Gebote der Mitbietenden nicht eingesehen werden, sodass die Teilnehmenden nicht wissen, ob sie möglicherweise deutlich zu viel oder deutlich zu wenig geboten haben, was zu Unzufriedenheiten führt. Digitale Plattformen können diesen Vorgang transparenter und zugänglicher gestalten.
Nikolai Roth, Gründer und Geschäftsführer Maklaro, die seit 2013 das eigenentwickelte Online-Bieterverfahren nutzen: "Wir konnten mit unserem Bieterverfahren viele positive Erfahrungen machen. Die Einbindung von Online-Plattformen hilft dabei, die Transparenz für Käufer und Verkäufer deutlich zu erhöhen. Auch in Sachen Preisfindung setzen wir bei Maklaro auf das Bieterverfahren, da der erzielte Verkaufspreis so durch den Markt definiert wird. Gerade dieser Punkt ist auch für die Immobilienverkäufer sehr interessant. Zusätzlich ist das Bieterverfahren ein sehr gutes Instrument für die Objektakquise."
Bieterverfahren sind für Makler in der Regel mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden. Sowohl Besitzer als auch Bieter müssen ausführlich über das Verfahren aufgeklärt und etwaige Fristen und Termine klar kommuniziert werden. Ist dies jedoch geschehen, bietet das Bieterverfahren für beide Seiten Vorteile.
"Auf Grund der angespannten Situation auf dem Wohnungsmark herrscht dort oft das Gesetz des Schnelleren, sodass viele Interessenten gar nicht erst die Chance bekommen, eine Immobilie zu kaufen. Anders als bei der herkömmlichen Vermarktung haben die Käufer durch das Bieterverfahren den Vorteil, dass der Verkauf zu einem festgesetzten Zeitpunkt stattfindet", erklärt Andreas Habath. "Da es rechtlich nicht vorgeschrieben ist, einen Mindestpreis zu nennen, können Gebote theoretisch schon bei einem Wert von einem Euro anfangen. In der Praxis bringt das für die Käufer die Möglichkeit weniger für die Immobilie zu zahlen, als das bei der normalen Vermarktung der Fall gewesen wäre. Werden die Bieter also vollumfänglich über den Hergang aufgeklärt und die entsprechende Transparenz gewahrt, können Bieterverfahren für beide Seiten ideal sein."
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FIO: Makler erwarten stabile Preisentwicklung bis 2025
- Digitale Maklertools erleichtern persönliche Betreuung im kompetitiven Marktumfeld
- Kundenkontakt wird trotz Digitalisierung nicht an Bedeutung verlieren
Auf dem FIO Campus Live referierten Branchenkenner vor 115 Teilnehmern unter dem Veranstaltungstitel „Mensch Makler! Mit digitalen Prozessen und Psychologie zum Erfolg“ zur Digitalisierung der Maklerbranche. „Durch den Siegeszug digitaler Maklertools steht die Branche vor einem Umbruch. Fachkonferenzen wie FIO Campus Live können helfen, Verständnis für die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu schaffen. Dass das Event so gut angenommen wurde, hat uns sehr erfreut“, berichtet Reik Hesselbarth, FIO-Vorstand. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden neben der Frage, ob die Digitalisierung persönliche Prozesse aus dem Maklerberuf verdrängen würde, auch die Entwicklung des gesamten Immobilienmarktes besprochen.
„Die Preisdynamik auf dem Markt der Wohnimmobilien wird sich in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach nicht verändern. Unter der Voraussetzung, dass der Zinssatz nicht angehoben wird, ist anzunehmen, dass der steigende Nachfrageüberhang die Preise weiter treiben wird“, prognostiziert Andreas Habath, Projekt- und Vertriebsleiter FIO. „Da das Angebot durch Neubauten in den kommenden drei Jahren mit der wachsenden Nachfrage voraussichtlich nicht Schritt halten kann, birgt diese Preisentwicklung jedoch die Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten. Ist ein Ende des Preisanstieges nicht in Sicht, werden Anbieter mit Aussicht auf höhere Gewinne ihre Immobilien für die kommenden Jahre womöglich nicht auf den Markt bringen. Die ohnehin schon angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt wird sich so nur schwer erholen.“
Im Zentrum der Veranstaltung stand die steigende Digitalisierung in der Immobilienvermittlung. Digitale Maklertools ermöglichen nach Meinung der Teilnehmer auf einem stetig kompetitiver werdenden Markt einen Zeitvorteil. Dieser kann genutzt werden, um die Kundenbetreuung zu intensivieren – wird den persönlichen Draht zum Makler, seine Expertise und Beratung jedoch nie ersetzen.
Reik Hesselbarth fasst zusammen: „Die einhellige Meinung der Diskussionsteilnehmer war, dass die Digitalisierung auch in den Maklerberuf Einzug halten wird. Trotzdem werden persönliche Aspekte, wie Beratung oder Vertrauensförderung auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Des Weiteren ist der Kauf einer Immobilie nur schwer mit dem von klassischen Verbrauchsprodukten vergleichbar. Immobilien sind als Kaufobjekt zu komplex, als dass sie durch standardisierte Verkaufsprozesse, wie sie im Online-Handel üblich sind, angemessen gehandelt werden können. Der Kauf solcher High-Involvement-Produkte bedarf in der Regel einer entsprechenden Beratung.“
Das kommende FIO Event ist schon geplant. Am 16. Dezember 2021 wird beim FIO Campus Brunch das Bieterverfahren behandelt.
Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden und ein vollumfängliches ERP-Verwaltungssystem. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern, Hausverwaltern und Wohnungsunternehmen vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.
https://www.fio.de/
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Pilotphase: FIO ermöglicht Maklern Zugang zu Daten aus dem Kernbanksystem agree21
- Angebot an alle Volks- und Raiffeisenbanken
- Makler erhalten vollumfänglichen Zugriff auf Kundendaten
- Pilotbank ist die Volksbank Albstadt
Das Softwareunternehmen FIO, spezialisiert auf die Entwicklung digitaler Lösungen für die Immobilienvermarktung, bietet als erste Maklersoftware den Zugang zu Daten aus „agree21“. Der reibungslose Zugriff auf das Kernbankensystem der Volks- und Raiffeisenbanken wird bereits in einer Pilotphase unter Marktbedingungen getestet.
„Wir bieten unseren Usern als erste Maklersoftware die Nutzung der Daten in agree21. So können diese unmittelbar auf die Kundendaten der Volks- und Raiffeisenbanken zugreifen und Übertragungsfehler vermeiden. Zudem schaffen wir die Schnittstelle zwischen Baufinanzierung und Maklergeschäft, wovon beide Seiten künftig profitieren werden“, sagt Reik Hesselbarth, FIO-Vorstand.
In dem agree21 genannten Kernbanksystem sind die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken angeschlossen. FIO ermöglicht mit seiner Software den Maklern der Volks- und Raiffeisenbanken nun unkomplizierten Zugriff auf die gespeicherten Kundendaten. In der Praxis bedeutet dies eine enorme Kosten- und Zeitersparnis sowie eine mögliche Verknüpfung von Immobiliensuche und dazugehöriger Baufinanzierung.
Andreas Habath, Projekt- und Vertriebsleiter FIO: „agree21 ermöglicht die Nutzung sämtlicher Kundendaten in Echtzeit. FIO geht nun noch einen Schritt weiter. Durch die automatisierte Anlage des Stammsatzes inklusiver aller Details in FIO stehen die Kundendaten in aufbereiteter Form zur Verfügung. Ein großer Vorteil – gerade auch für die Kunden – da der weitere Prozess des Immobilienkaufs oder -verkaufs deutlich vereinfacht und beschleunigt wird.“
agree21 ist das Kernbanksystem der Volks- und Raiffeisenbanken und ist aus dem Zusammenschluss der beiden Bankensysteme agree der Fiducia IT AG und bank21 der GAD eG entstanden. Mittels einer groß angelegten Serienmigration wurden die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken auf das neue System umgestellt. agree21 enthält alle Kundendaten der angeschlossenen Banken und soll so sämtliche Banking-Vorgänge vom Vertrieb bis hin zur Produktion effizienter gestalten.
„Der Zugriff auf Daten aus agree21 erleichtert das Makeln ungemein. Mussten vorher einzelne Kundendaten jeweils von der finanzierenden Bank und dem Makler gesammelt und abgeglichen werden, können Makler nun direkt auf die Daten der Banken zugreifen. Das spart Zeit durch das Wegfallen von Abgleichprozessen und eliminiert Fehlerquellen“, erklärt Hesselbarth weiter. „Wir freuen uns sehr, dass die erste Pilotphase mit unserem langjährigen Kunden der Volksbank Albstadt erfolgreich durchgeführt werden konnte. Gerade in den ersten Projektphasen kommt es oftmals noch zu leichten Wachstumsschmerzen. Dass wir unser Vorhaben erfolgreich abschließen konnten, verdanken wir auch unseren erfahrenen Partnern.“
Die Schnittstelle zu den Kundendaten in agree21 wurde mit dem Beratungsunternehmen QIDF programmiert, welches bereits mit den Anwendungen „FinGOAL!“ einen langjährigen Erfahrungsschatz in der Anbindung externer Prozesse vorweisen kann.
Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden und ein vollumfängliches ERP-Verwaltungssystem. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern, Hausverwaltern und Wohnungsunternehmen vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.
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FIO und Dr. Klein vereinbaren strategische Partnerschaft
FIO-Vorstand Reik Hesselbarth: „Die Kooperation zwischen Dr. Klein und FIO ist ein wichtiger Schritt zur beidseitigen Optimierung, damit wir unseren Kunden zu noch größeren Erfolgen verhelfen können. Die Zusammenarbeit kreiert eine Verzahnung zuvor unabhängiger Prozesse, was zu verbesserten Kundenerfahrungen und gesteigerten Umsätzen führt. Es ist uns ein großes Anliegen weiterhin flexibel auf Marktdynamiken zu reagieren und wir sind uns sicher, mit Dr. Klein als strategische Partner noch besser für die Zukunft aufgestellt zu sein.“
Die Synchronisation des FIO Webmaklers mit dem Dr. Klein Plattformsystem eröffnet zukünftig effizientere Prozessabwicklungen. So können Immobilienmakler, die den FIO Webmakler nutzen, einfach per Klick Daten zu Interessenten und Objekten an ihren Finanzierungspartner bei Dr. Klein weiterleiten. Weiterführend soll es Immobilienmaklern ermöglicht werden, Einsicht in den Stand der Finanzierungsberatung zu erhalten. Diese weitere Ausbaustufe ist für die nächsten Wochen geplant.
Dr. Klein Vorständin Kingyi Fuchs: „Mit der digitalen Vernetzung der FIO-User und unseren Spezialistinnen und Spezialisten für Baufinanzierung konnten wir unsere Beratungsprozesse deutlich optimieren. Das hilft auch unseren Kundinnen und Kunden dabei, schneller ins Eigenheim zu gelangen. Denn insbesondere in Zeiten stark nachgefragter und knapper Immobilien ist eine schnelle und unkomplizierte Vernetzung der verschiedenen Teilnehmer besonders wichtig.“
Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden und ein vollumfängliches ERP-Verwaltungssystem. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern, Hausverwaltern und Wohnungsunternehmen vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.
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