Neue Beratungsprozesse: Baufinanzierung und Private Banking
In dem neuen Imagefilm sind bereits die neuen Beratungsprozesse „Baufinanzierung“ und „Private Banking“ mit abgebildet, für die auch bereits die neuen Texte und Bilder auf unserer Internetpräsenz zu sehen sind.
Kurzbeschreibung zur neuen Beratungsstrecke „Baufinanzierung“:
Um sich in der heutigen Welt, im Rahmen einer Baufinanzierung, vom Wettbewerb abheben zu können, ist es notwendig, alle relevanten Lösungsbausteine für den Kunden transparent und nachvollziehbar im Zusammenhang mit der Finanzierungsanfrage zu thematisieren. Die FinGOAL! Version für die Baufinanzierungsberatung ist in mehrere Teilstrecken unterteilt und bietet sowohl für die Fragestellung „Wieviel Immobilie kann ich mir leisten?“ als auch für ein „konkretes Finanzierungsvorhaben“, alles transparent in einem Prozess bzw. aus einem Guss.
Kurzbeschreibung zur neuen Beratungsstrecke „Private Banking“:
Die Private Banking-Version von FinGOAL! bildet das ganzheitliche, digitale Strategiegespräch mit dem gehobenen Privatkunden ab. Dabei liegt der Fokus nicht ausschließlich auf einer Vermögensoptimierung, sondern vielmehr auf allen Aspekten, die für eine nachhaltige Betreuung von Relevanz sind. Dazu zählen das Finanzielle Fundament, die Immobilienstrategie, die Vorsorgestrategie, das Generationenmanagement und selbstverständlich auch die Vermögensstrategie.
FinGOAL! ist eine Softwarelösung für Banken und Finanzdienstleister, die Effizienz und Qualität nicht als Widerspruch verstehen, sondern als besondere Herausforderung in einer digitalen und schnelllebigen Finanzwelt. Dieser Aufgabe hat sich das Team bei FinGOAL! seit Ende 2016 angenommen und mittlerweile über 50 Prozesse inhaltlich konzipiert und technisch realisiert.
Homepage: http://www.fingoal.de/
Die FinGOAL! GmbH ist ein Unternehmen der QIDF-Gruppe: www.QIDF-Gruppe.de
FinGOAL
Eberhardstrasse 51
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 553249-99
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Geschäftsführer
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E-Mail: kai.fuerderer@qidf.de
Start der Interview-Serie mit den Geschäftsführern der FinGOAL! GmbH
Teil 1 (von 5): Status-quo und bedeutende Stellhebel der erfolgreichen Regionalbanken
Redaktion (RD): Wie würden Sie aktuell die Situation in den Regionalbanken beschreiben?
Markus Gauder (MG): Diese „eine Situation“ gibt es nicht; zwar lesen sich alle Pressemeldungen ähnlich, was die Zinssituation bzw. die Herausforderungen angeht, aber die Aufstellung und Ausrichtung unterscheidet sich von Bank zu Bank bzw. von Sparkasse zu Sparkasse doch gravierend.
RD: Inwiefern?
MG: Die Grundlagen sind auf den ersten Blick für alle gleich. Bezogen auf den Vertriebsbereich liegt der Unterschied meist schon auf der übergeordneten Ebene bei den Fragen der Betreuungsphilosophie, der daraus resultierenden Kundensegmentierung und der Zielplanung. Geht man noch eine Ebene tiefer, ist es ebenso in den „Erwartungen an die Berater“, der „Führungskultur“, „der Produktgeber“, der „Prozesse“ (u.v.m.) so individuell, dass man auch innerhalb von einer Institutsgruppe nie von einer gleichen oder ähnlichen Ausgangssituation sprechen kann; ggf. ist auch gerade deshalb die Akzeptanz bei den Beratern eher überschaubar.
RD: Welches sind aus Ihrer Sicht die bedeutendsten Stellhebel der erfolgreichen Regionalbanken im Privatkundengeschäft?
Kai Fürderer (KF): Das fängt bei der Kultur und des Führungsverständnisses an und geht über die Frage der Definition sowohl was ein Kunde erwarten kann, als auch ein Berater zu leisten im Stand sein muss bis hin zu den Abschluss- und Beratungsprozessen. Meist ist das in den Instituten der Fall, in denen das Management noch sehr nah dran ist und um die aktuellen Herausforderungen und Prozesse weiß. Das ist nach unserer Erfahrung aber kein Privileg der „kleinen Banken“.
RD: Wie gehen Sie erfahrungsgemäß in den Projekten vor, wenn die Ausgangssituationen so unterschiedlich sind?
KF: Wir starten – gerade deshalb – nicht selten mit einer Status-quo-Analyse (der sog. „QIDF-360-Grad-Analyse“), mit Hilfe der wir eine umfangreiche Stärken-Schwächen-Analyse des jeweiligen Kreditinstituts vornehmen, um danach das gemeinsame Vorgehen im Projekt – auf Basis dieser Erkenntnisse – abstimmen zu können. Diese Analyse hilft auch unseren Projektteams, um die Besonderheiten der jeweiligen Bank im Detail kennenlernen zu können. Nur so können auch wir eine individuelle Bedarfsanalyse durchführen und die richtigen Handlungsempfehlungen aussprechen.
In den kommenden Tagen finden Sie die weiteren (vier) Teile der Serie auf unserer Homepage:
FinGOAL! ist eine Softwarelösung für Banken und Finanzdienstleister, die Effizienz und Qualität nicht als Widerspruch verstehen, sondern als besondere Herausforderung in einer digitalen und schnelllebigen Finanzwelt. Dieser Aufgabe hat sich das Team bei FinGOAL! seit Ende 2016 angenommen und mittlerweile über 60 Prozesse inhaltlich konzipiert und technisch realisiert.
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Zertifizierung der FinGOAL! Finanzanalyse für Privatkunden nach DIN-Norm 77230
Damit ist es gelungen, einen vertriebsorientierten, effizienten und omnikanal-fähigen Beratungsprozess mit der aktuellen Finanznorm in Einklang zu bringen.
Lesen Sie mehr auf unserer Homepage:
https://fingoal.de/zertifizierung-der-fingoal-finanzanalyse-fuer-privatkunden-nach-din-norm-77230/
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Neue Homepage der FinGOAL! GmbH
Besuchen Sie uns auf: https://fingoal.de/
Innovative Lösungen für erfolgreiches Banking bzw. erfolgreiche Finanzberatung! #FinGOAL!
"Es war uns ein großes Bedürfnis, die erste Version unserer Homepage nach zwei Jahren auf das Niveau anzupassen, was wir tagtäglich in den Projekten graphisch und inhaltlich umsetzen", sagt Markus Gauder, Geschäftsführer der FinGOAL! GmbH, nach dem Go-Live.
Zu den einzelnen FinGOAL!-Lösungen geht es hier lang:
https://fingoal.de/…
FinGOAL! ist eine Softwarelösung für Banken und Finanzdienstleister, die Effizienz und Qualität nicht als Widerspruch verstehen, sondern als besondere Herausforderung in einer digitalen und schnelllebigen Finanzwelt. Dieser Aufgabe hat sich das Team bei FinGOAL! seit Ende 2016 angenommen und mittlerweile über 50 Prozesse inhaltlich konzipiert und technisch realisiert.
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Erfolgreiche Zertifizierung nach DIN-Standard
„Es war für uns die logische Konsequenz, dass wir uns nach dem bisherigen Engagement und dem umfassenden Know-how auch an dem DIN-Ausschuss für die Finanzanalyse privater Haushalte beteiligen“, erinnert sich Kai Fürderer gerne zurück. Unter der Mitwirkung von Verbraucherschutzorganisationen, Wissenschaftlern und weiteren Fachexperten aus der Finanzdienstleistungsbranche entstand ein objektives, transpar entes und umfassendes Regelwerk, gleichermaßen zum Nutzen für den Verbraucher und für den Berater. Die DIN-Norm 77230 wurde am 8. Juni 2018 nach fast vier Jahren Ausarbeitungszeit veröffentlicht.
Einsehbar ist der Entwurf auf der DIN-Webseite und kann bis zum 08.08.2018 kommentiert werden. Jeder Hinweis wird vom DIN-Institut geprüft und kann in das finale Dokument einfließen.
Das Leitbild von FinGOAL! ist seit dem ersten Tag „Digitale Beratungserlebnisse im Abgleich mit dem DIN-Standard“. Vor dem Hintergrund freut sich das Team von FinGOAL! ganz besonders darüber, dass die neue Version für die Privatkundenberatung – bereits in der finalen Testphase und vor Finalisierung des neuen Releases – auf Grundlage des aktuellen DIN-Standards „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ von der Firma ZERTPRO FINANZ erfolgreich zertifiziert werden konnte.
Die endgültige Verabschiedung der Norm durch den DIN-Ausschuss wird im Herbst dieses Jahres erwartet. Sollte es bis dahin noch zu Modifikationen am DIN-Regelwerk kommen, können diese selbstverständlich zeitnah berücksichtigt und umgesetzt werden.
„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unseres hohen Anspruchs, der guten Teamarbeit und des enormen Arbeitseinsatzes in den vergangenen Wochen und Monaten, in denen die Beratungsstrecke für Privatkunden stetig weiterentwickelt wurde. Das ist für uns Ansporn und Motivation zugleich, damit künftig noch mehr Endkunden mit verständlichen Analyseergebnissen den direkten und spürbaren Mehrwert des DIN-Standards bzw. der zukünftigen Norm in der Praxis erleben können", fasst Kai Fürderer seine Intension zusammen.
Banken und Finanzdienstleister, die im Vertrieb zukünftig diese Version der FinGOAL! Finanzanalysesoftwar e einsetzen, können zusätzlich die Zertifizierung und das Qualitätssiegel der ZERTPRO FINANZ im Rahmen der internen und externen Kommunikation nutzen.
Über die ZERTPRO FINANZ GmbH:
Die 2017 in Rosenheim gegründete ZERTPRO FINANZ GmbH (ZF) unterstützt Finanzdienstleister bei der Implementierung und Digitalisierung von neuen Standards und Normen in die jeweiligen Geschäftsmodelle. Dazu passend bietet die ZF moderne Qualifizierungsmaßnahmen für Berater. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, ein Höchstmaß an Beratungsqualität und Transparenz bei der Anwendung von Standards und Normen zu etablieren. Dies ist ein Garant für Glaubwürdigkeit und Vertrauen in der Berater-Kunden-Beziehung. Das Zertifizierungssiegel der ZF dokumentiert diesen Anspruch. Die Zertifizierung bezieht sich auf Unternehmen, Berater, Software sowie Analyseprozesse. Bisher etablierte Standards, bei deren Entwicklung Beirat und Geschäftsführung der ZF einen wichtigen Beitrag geleistet haben, sind die DIN SPEC 77222 „Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt“ bzw. die darauf aufbauende DIN-Norm 77230 sowie die DIN SPEC 77223 „Standardisierte Vermögens- und Risikoanalyse für den Privatanleger“. Darüber hinaus entwickelt die ZF eigene Standards wie die standardisierte Liquiditäts-, Investitions- und Risikoanalyse für KMU. Geschäftsführer der ZF sind Peter Pinck und Claus Rieger.
Die FinGOAL! GmbH sorgt für digitale Beratungserlebnisse im Abgleich mit dem DIN-Standard bzw. der DIN-Norm zur Finanzanalyse für Privathaushalte. Die gleichnamige Softwareapplikation der FinGOAL! ist für alle Finanzdienstleister interessant, die im Rahmen der DIN-Finanzanalyse und der darauf aufbauenden Beratung Wert auf Effizienz, Standardisierung, Ganzheitlichkeit und Multikanal bzw. Omnikanal legen.
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Versicherungscheck in Echtzeit für mehr Qualität in der Finanzberatung
Bei dieser Finanzanalyse geht der Blick regelmäßig auf die Themen „Haftpflicht- und Krankenversicherung“ in Ergänzung dazu u.a. die Absicherung des Erwerbseinkommens (in Form der Berufsunfähigkeits- und Krankentagegeldversicherung).
Eine solche hochwertige Bedarfsanalyse ist ein großer Schritt für mehr Qualität und Transparenz für die Kunden, da künftig die Frage nach den „existenziellen Risiken“ beantwortet ist und die Berater sich um die individuelle Umsetzung kümmern bzw. darauf konzentrieren können.
In den meisten Beratungssystemen gibt es (selbst wenn die Analyse nac h DIN 77230 bereits erfolgen würde) aber einen gravierenden Schönheitsfehler. Dieser liegt darin begründet, dass i.d.R. bei der Berücksichtigung der aktuellen Absicherungs- bzw. Versicherungsprodukte lediglich das Vorhandensein mit „ja/nein“ abgefragt wird.
Im Zuge dessen wird unterstellt, dass alle Produkte gleich gut sind und damit eine zufriedenstellende Absicherung getroffen wurde. Im besten Fall empfehlen die Berater/-innen einen Versicherungscheck, um diese Bestandsprodukte im Nachgang zu analysieren. Dies ist aber für den Kunden wenig greifbar, wieder ein Termin und es wird dabei immer das Ziel verfolgt, Geld zu sparen. „Ein solcher Versicherungscheck müsste doch in der heutigen Zeit online und realtime möglich sein und eher auf die Leistungsmerkmale abgestellt werden“, fordert Kai Fürderer, Geschäftsführer der FinGOAL! GmbH.
Für mehr Qualität, Transparenz und Verstä ndlichkeit in der Finanzberatung haben sich die QIDF-Gruppe und die 1blick GmbH auf eine strategische Kooperation verständigt.
Die 1blick GmbH schließt genau diese Lücke und kann mit einer beeindruckenden Datenbank von Alt- und Neutarifen fast jeden bestehenden Versicherungsvertrag für Absicherungen auf Verbraucherschutz-Kriterien hin analysieren und – wenn gewünscht – eine bessere Alternative vorschlagen. Bei den Kriterien, die dem Verbraucherschutz als Leistungsmerkmale wichtig sind, fließen die qualitativen Parameter der DIN 77230 aber auch von Stiftung Warentest und dem Arbeitskreis Beratungsprozesse mit ein.
„Uns ist es nach jahrelanger Arbeit gelungen, die qualitative Analyse von bestehenden Verträgen zu perfektionieren und in Sekundenschnelle durchzuführen. Neben der manuellen Suche über den Versicherer und die Versicherungsart, können wir auch bspw. eingescannte/fotografierte Versiche rungsscheine automatisch erkennen und zuordnen“, fasst Eugen Bucher, Gründer und Gesellschafter der 1blick GmbH, den Mehrwert für Kunde und Berater zusammen.
Die Kooperation wird dazu führen, dass die digitalen Beratungsprozesse der FinGOAL! genau um diese Funktionalität erweitert werden; damit wird das Markenversprechen „Qualität und Effizienz“ in Verbindung mit „Wirksamkeit“ weiter manifestiert.
Über die 1blick GmbH:
Die 1blick GmbH ist ein InsurTech – Unternehmen mit Sitz in Heidelberg. Mit einzigartigen Technologien für den smarten und digitalen Insurance –Workflow schaffen wir innovative Businesslogiken für unsere Partner. Mit wenigen Klicks von der Datenerfassung bis zur Kundenberatung.
Die FinGOAL! GmbH sorgt für digitale Beratungserlebnisse im Abgleich mit dem DIN-Standard. Die Applikation der FinGOAL! ist für alle Finanzdienstleister interessant, die bei ihrer Beratung Wert auf Effizienz, Standardisierung (orientiert am DIN-Regelwerk), Ganzheitlichkeit und Multikanal bzw. Omnikanal legen.
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DIN 77230: „Wir brauchen pragmatische Lösungen!“
Markus Gauder (MG): Wir haben als QIDF-Gruppe an der DIN 77230 aktiv mitgearbeitet und sind sehr froh, dass das Regelwerk am 8. Juni seitens des DIN offiziell publiziert wurde. Dieser DIN-Standard bestätigt meine persönliche Grundüberzeugung, für die wir als Team seit Jahren im Markt einstehen. In Summe lässt sich die DIN 77230 auf eine einfache Formel zusammenfassen: Absicherung vor Vorsorge!
RD: Was heißt das konkret?
MG: Das soll heißen, dass wir aufgrund der individuellen Rahmenparameter eines Privatkunden (gilt natürlich auch für eine Partnerberatung) dessen objektiven Bedarf ermitteln – analog einer Blutbildanalyse. Das bedeutet, dass es u.a. um folgende Fragestellungen geht: „Welche Bedarfe sind relevant?“, „Welche Priorität hat dieses Thema?“ und „Welche Empfehlung gibt es für die ideale Absicherung?“. Dabei geht es um die Erkennung von existenziellen Risiken im Rahmen einer hochwertigen Bedarfsanalyse, damit der Kunde auch um die Themen weiß, die er bisher nicht „auf dem Schirm hatte“. Auf Basis dessen kann jeder selbst entscheiden, wie er mit den erkannten Bedarfen bzw. Lücken umgehen möchte. Wir sprechen bei uns intern oft von „blinden Flecken“, auf die wir die Privatkunden hinweisen möchten. Dieser proaktive Hinweis nach dem DIN-Regelwerk – als Art „Existenzschutz“ – ist für die Berater und Kunden gleichermaßen ein großer Mehrwert, der die sog. „ganzheitliche Beratung“ aus Sicht des Kunden definiert.
RD: Haben Sie für den „Mehrwert“ schon konkrete Erfahrungswerte oder ist das Ihre Hoffnung im Rahmen der DIN 77230?
MG: Aktuell arbeiten schon fast 3.000 Berater/-innen in Banken und Sparkassen mit unserer Beratungslösung, bei der wir das DIN-Regelwerk berücksichtigen. Die Rückmeldungen von Beratern und Kunden sind überwältigend.
RD: Inwiefern?
MG: Unser Ziel war eine Prozessdefinition, bei der wir vom Ergebnis ausgehen hinsichtlich der Frage, welche Informationen im Rahmen der Datenaufnahme zwingend benötigt werden. Damit ist es uns gelungen, die komplette Bedarfsanalyse in ca. 10 Minuten durchzuführen, damit wir neben der „finanziellen Blutbildanalyse“ auch noch Zeit für den Wunsch des Kunden haben, der zu dem Beratungstermin geführt hat. Und in dieser Zeit werden neben den Themen „Absicherung/Vorsorge“ auch alle Fragestellungen rund um den Zahlungsverkehr analysiert (von der Nutzung der App bis hin zu den Vollmachten).
RD: Wie haben Sie das geschafft?
MG: Das gelang u.a. durch die Integration in die Systeme der Sparkassen und VR-Banken. Die lesenden und schreibenden Schnittstellen sind – auch für die Akzeptanz bei den Beratern – heutzutage i.d.R. eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Beratungsprogramm.
Und auf Basis dessen fokussieren wir uns in der Finanzanalyse zunächst auf die wichtigsten Themen, die wir in den Projekten gemeinsam mit den Finanzdienstleistern festlegen. Dabei liegt der Fokus in jedem Fall auf der Haftpflicht- und Krankenversicherung und der Einkommensabsicherung und auf Basis dessen auf der Altersvorsorge. Je nach Alter und Finanzsituation des Kunden können noch weitere Themen (von der Gebäudeversicherung bis hin zur Pflegeversicherung) zusätzlich sinnvoll bzw. notwendig sein. Aber gerade die proaktive Ansprache für den Fall von „längerer Krankheit“ und „Berufsunfähigkeit“ sind für sehr viele Privatkunden wesentlich und existentiell. Viele Kunden sind über diesen Hinweis daher sehr froh und versuchen im Anschluss daran, in der persönlichen Beratung, diese Lücken teilweise oder ganz zu schließen.
RD: Wie sehen auf Basis dieser Erfahrungen Ihre Pläne für die kommenden Monate aus?
MG: Wir werden gemeinsam mit unseren Kunden (Banken und Sparkassen) auch eine Beratungsstrecke für das Private Banking entwickeln, wo wir sicherlich noch weitere Themen berücksichtigen müssen – über die DIN 77230 hinaus. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der Endkunden werden wir für die Privatkunden- und Gewerbekunden-Finanzanalyse auch eine Endkundenversion realisieren – unser sog. „FinGOAL! to go“.
Damit sind dann auch bspw. für die Finanzdienstleister arbeitsteilige Prozesse möglich, was im Rahmen einer Online-Terminvereinbarung ein großer Schritt in Richtung Qualität und Effizienz sein kann. Bleiben Sie gespannt!
RD: Herr Gauder, vielen Dank für das Gespräch.
Pressemitteilung des DIN e.V. vom 8. Juni 2018 zur „DIN 77230“:
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Robo-Advisor für die ganzheitliche Finanzanalyse
„FinGOAL! to go“ ist die logische Weiterentwicklung der Beratersoftware, bei welcher der Endkunde eine vom Funktionsumfang geringfügig reduzierte Variante an die Hand bekommt, damit er seine Finanzanalyse nach dem aktuellen DIN-Standard selbständig durchführen kann. Das ist das Ziel für das zweite Quartal 2018: "FinGOAL! to go" als reine Endkundenapplikation im responsive Design für die Homepage von Finanzdienstleistern und als White-Label-Lösung auch für die Webseite www.FinGOAL-togo.de
Dieser intuitive Online-Prozess ermittelt in kürzester Zeit den konkreten Bedarf der Privatkunden und ermöglicht die Online-Übermittlung dieser Daten z.B. für eine Terminvereinbarung.
Da das Angebot an solchen Apps stetig zunimmt, ist es nach unserer Einschätzung keine Option, den Trend zu ignorieren bzw. sich diesem gegenüber zu versperren. Die Herausforderung ist, dass man – bei höchster Qualität – für den Endkunden das attraktivste Selbstanalysetool anbietet.
Das gelingt zum einen durch die Usability und zum anderen auch mit einer Analyse, die innerhalb von 5 Minuten ein Ergebnis nach dem aktuellen DIN-Standard präsentiert. Und das ohne dass er etwas downloaden oder sich registrieren muss.
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