Assistenzsystem: Preisänderungen rationell und automatisiert im ERP-System umsetzen
Grundstoffe, Metalle, Frachtraten, Zulieferprodukte: Aktuell wird der Einkauf in der verarbeitenden Industrie mit regelrechten Preissprüngen in vielen Bereichen konfrontiert. Um kostendeckend produzieren zu können, müssen die Verkaufspreise schnell und rationell angepasst werden. Das betrifft in der Regel zahlreiche Produkttypen und -varianten und ist entsprechend aufwändig.
Genau hier setzt ein neues und sehr nützliches Tool an, das die EVO Informationssysteme GmbH für ihre modulare ERP-Software EVOcompetition entwickelt hat: der Datenpflegeassistent für Verkaufspreise. Mit ihm lässt sich die Durchführung von Preisanpassungen sowohl bei Einzel- als auch bei Staffelpreisen rationalisieren und automatisieren – und damit erheblich vereinfachen.
Die Preisanpassungen werden in drei Schritten und im Sammelpflegeverfahren realisiert. Nachdem der Nutzer die Produkte bzw. Artikel eingeschränkt hat, deren Preise aktualisiert werden soll, gibt er bei einem Produkt den neuen Preis an und kann diese Anpassung dann auf alle zuvor definierten Produkte bzw. Artikel anwenden. Dabei hat er verschiedene Möglichkeiten und kann neben einer prozentualen Anpassung auch Rundungen und pauschale Aufschläge festlegen.
Vor der Speicherung der neu berechneten Preise erfolgt ein Überprüfungsschritt. Abschließend kann der Nutzer die neuen Preise bzw. Preislisten speichern und verwenden, während die alten Preise automatisch archiviert werden.
Mit diesen Funktionen ermöglicht das neue Datenpflegetool eine ausgesprochen effiziente Umsetzung der oft komplizierten und unangenehmen Preisverhandlungen mit den Kunden im Vorfeld. Hilfreich ist dabei auch, dass der Anwender alle vorhandenen Preisinformationen stets im Blick behalten kann, weil der digitale Preispflegeassistent auf Tastendruck alle verfügbaren Preisinformationen darstellt.
Außerdem ermöglicht das Tool die Darstellung bzw. Simulation verschiedener Szenarien der Preisanpassungen und validiert diese vor der Übernahme, so dass maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit stets gegeben sind.
Dabei führt die intuitive Oberfläche den Nutzer schrittweise durch den Prozess – von der einfachen Einpflege von pauschalen Massen- oder Mengenrabatten bis hin zu komplexen mehrstufigen Kriterien der Preisanpassung.
Der Preispflegeassistent kommt exakt zur richtigen Zeit, denn die Knappheit vieler Materialien und Vorprodukte zwingt zu stetigen Preiserhöhungen unter volatilen Bedingungen. Sobald sich in Zukunft die Situation wieder normalisiert, können dem Kunden auch Preisreduzierungen mit dem gleichen Verfahren weitergegeben werden.
Der Preispflegeassistent kann ab sofort als Add-on für die ERP-Software von EVO nachlizenziert werden.
EVO Informationssysteme GmbH
Ludwig-Bölkow-Straße 15
73568 Durlangen
Telefon: +49 (7176) 45290-0
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Werkzeugverwaltung EVOtools als Cloud-Lösung im ADAMOS STORE (ab 02.05.2022)
ADAMOS wurde 2017 von führenden Maschinenbauunternehmen (u.a. DMG Mori und Zeiss) und Software-Anbietern gegründet und bietet einen Marktplatz inklusive Vernetzungstechnologie zum einfachen und effizienten Einsatz industrieller, digitaler Lösungen. Der herstellerübergreifende, digitale Marktplatz erleichtert den Erwerb von industriellen Apps, die ADAMOS Vernetzungstechnologie die Nutzung und Verwaltung von Daten und Apps.
Zu dem stetig wachsenden Angebot an SaaS- und EaaS-Angeboten gehört seit dem 2. Mai 2022 auch die Werkzeugverwaltung EVOtools, entwickelt von der EVO Informationssysteme GmbH.
Dr. Tim Busse, Geschäftsführer der ADAMOS GmbH: „Mit dem ADAMOS STORE ermöglichen wir Unternehmen eine „Digitalisierung in kleinen Schritten“. Für viele Metallverarbeiter ist die digitale Werkzeugverwaltung noch ein ´weißer Fleck´ in der durchgängigen Digitalisierung. Mit EVO konnten wir einen strategischen Partner gewinnen, der ein breites Produktspektrum bietet, welches echte Mehrwerte für Kunden erzeugt und sich sehr gut mit anderen Anwendungen kombinieren lässt. Wir freuen uns, mit EVO einen Partner mit vielfältigen Lösungen für den Store gefunden zu haben und sind sehr zuversichtlich, dass sich viele Nutzer für die Softwareangebote von EVO entscheiden werden.“
Bei EVO sieht man die Entscheidung von ADAMOS für EVOtools als Qualitätsauszeichnung an. Geschäftsführer Jürgen Widmann: „Unsere Software befindet sich hier in bester Gesellschaft mit den Lösungen anderer bekannter Anbieter in der Branche. Aus unserer Sicht ist EVOtools ein guter Anfang. Wir sehen für ADAMOS-Anwender viele Synergien bei der Nutzung unserer Softwarebausteine für die Metallverarbeitung. Unsere Software ergänzt hervorragend das App-Angebot anderer Anbieter auf der Plattform. Und wir freuen uns, mit dem ADAMOS STORE einen neuen und starken Vertriebskanal erschließen zu können.“
Nicht nur das Geschäftsmodell mit der Softwarenutzung von EVOtools als Service über eine starke Branchenplattform ist innovativ, sondern auch die zentrale Benutzerverwaltung über verschiedene Anwendungen hinweg. Jürgen Widmann: „Über ADAMOS wird unsere Software erstmals offiziell zur Nutzung in einer privaten Cloud angeboten. Der Kunde bucht die Open Telekom Cloud und kann EVOtools nutzen, ohne sich um die Hardware oder um Updates kümmern zu müssen. Die Anwendung, die wir für die Kunden von EVO eingerichtet haben, läuft administrationsfrei. Dabei können jederzeit weitere Softwarebausteine der EVO-Plattform zugebucht werden. Wir haben mit der Open Telekom Cloud gute Erfahrungen gemacht und rechnen damit, dass sich dieses Nutzungsmodell schon aufgrund seiner Kostenvorteile speziell bei kleineren Unternehmen durchsetzen wird.“
Hinzu kommt, dass EVOtools so in ADMAOS mit der Vernetzungstechnologie integriert wurde, dass der Kunde diese Applikation gemeinsam mit weiteren Applikationen anderer Hersteller durchgängig nutzen kann.
Über ADAMOS
ADAMOS bietet einen Marktplatz inklusive Vernetzungstechnologie zum einfachen und effizienten Einsatz industrieller, digitaler Lösungen. Der herstellerübergreifende, digitale Marktplatz erleichtert den Erwerb von industriellen Apps, die ADAMOS Vernetzungstechnologie die Nutzung und Verwaltung von Daten und Apps.
ADAMOS ist speziell auf die Bedürfnisse der Industrie und produzierende Unternehmen zugeschnitten. Für Anbieter von XaaS-Lösungen bietet ADAMOS ein nachhaltiges Skalierungs-Programm, für produzierende Unternehmen einen profitabilitätssteigernden Hebel.
Weitere Informationen: https://www.adamos.com/ oder https://adamos-store.com/
Die EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen wurde 1997 mit dem Ziel gegründet, die Digitalisierung von Unternehmen vor allem in der Metallverarbeitung voranzutreiben. Heute nutzen über tausend Kunden die modular aufgebauten EVO-Softwareplattform zur Strukturierung und Steuerung ihrer innerbetrieblichen Prozesse – vom Vertriebsprozess über Einkauf über die Produktionsplanung und -steuerung (PPS), Maschinendatenerfassung, Qualitätsdokumentation bis zum Werkzeugmanagement. Alle Bausteine arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform und lassen sich einzeln, ganz nach Bedarf, implementieren. So ebnet EVO den Kunden Schritt für Schritt den Weg zur hoch effizienten Smart Factory.
Weitere Informationen: https://www.evo-solutions.com
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EVO-Softwareplattform 4.0: Neue Technologie, perfekter neuer Look, einfaches Upgrade
Die Dynamik in der Softwaretechnologie erforderte es aus Sicht von EVO, die Softwareanwendungen grundlegend zu erneuern. Teilweise wurde die Software auch neu entwickelt, um in Kombination mit neuesten Betriebssystemen ein Höchstmaß an Funktionalität und Bedienkomfort zu erreichen – und um die EVO-Plattform auf künftige technologische Anforderungen vorzubereiten.
Die Softwareentwicklung ist bereits abgeschlossen. Die ersten Installationen bei Kunden wurden durchgeführt. Bis Mitte 2022 erfolgen noch kosmetische Anpassungen, um pünktlich die neue Softwareplattform 4.0 in den Markt bringen. Dann befinden sich sämtliche Bausteine des durchgängigen EVO-Fabrikbetriebssystems (ERP, DMS, PDM, PPS, DNC, MES, HRM, TMS, IIoT…) auf dem neuesten EVO-Technologiestandard 4.0, der sich u.a. durch ein nochmal verbessertes Benutzererlebnis („User Experience“) mit einer wirklich ansprechenden Benutzeroberfläche auszeichnet.
EVO-Geschäftsführer Jürgen Widmann: „Unser Marktbegleiter beschäftigen sich damit, Funktionen in eine Software zu integrieren. Wir sind zwei Schritte weiter und perfektionieren die Ästhetik unserer Software, denn die Funktionen gibt es bereits. Unsere Pilot-Kunden und wir meinen: Das ist die schönste EVO Software, die es je gab. Genau das war eines unserer Entwicklungsziele. Die Basis für diese Entwicklung – die neue Softwaretechnologie – ist für den Anwender versteckt in der Tiefe der Anwendungen und dem Programmcode.“
Die neue Plattform wurde auch mit dem Ziel entwickelt, künftige Veränderungen in der industriellen Produktion vorwegzunehmen. Jürgen Widmann: „Die Welt der Produktion befindet sich in einer Transformationsphase, der sich kein mittelständisches Unternehmen entziehen kann. Mit der EVO-Plattform sind die Betriebe darauf besser vorbereitet und können zielgerichtet Schritte z.B. in Richtung Smart Factory, Industrie 4.0, Digitalisierung und Maschinenkonnektivität gehen. Mit dem neuesten Release stellen wir sicher, dass unsere Kunden automatisch auf zukünftige Technologieanforderungen vorbereitet sind – und im ´Hier und Jetzt´ von Schnelligkeit, Transparenz und verbesserten Planungswerkzeugen profitieren.“
Alle Anwender der EVO-Plattform profitieren automatisch von der Softwareaktualisierung, deren Installation sich automatisch und bei laufendem Geschäftsbetrieb durchführt. Nach dem im Hintergrund durchgeführten Upgrade können die Anwender nach wenigen Minuten die EVO-Software neu starten und sind mit der Softwareprogrammversion 4.0 sofort wieder produktiv. Diese einzigartig einfache Upgrade-Fähigkeit gehört zu den Besonderheiten der EVO-Software.
Die mehrmandantenfähige Softwareplattform kann „on premise“ auf dem Firmenserver installiert oder als „Private cloud“-Variante gehostet werden. Mitte 2022 wird auch die neue Generation der App EVOconnect als EVOconnect plus in den Appstores von Apple, Google und Microsoft zum Download bereitstehen. Ab Mitte 2022 werden alle Kunden auf die neue EVO-Softwareplattform 4.0 aufgerüstet.
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25 Jahre Vorsprung in der ganzheitlichen Digitalisierung von KMUs
„Evolutionär immer besser – in Richtung Perfektion.“ Dieses Motto gibt die Motivation von Jürgen Widmann zur Gründung eines eigenen Unternehmens wieder. Der junge Maschinenbau-Ingenieur, der zuvor eine fundierte Praxisausbildung als Werkzeugmacher absolviert hatte, bekam 1997 an seiner ersten Arbeitsstelle bei einem Automobilzulieferer für Spritzgussteile die Aufgabe, ein PPS-System einzuführen. Und er war mit den zur Auswahl stehenden Systemen, um dessen Einführung es ging, nicht zufrieden: „Damals, Ende der 90er Jahre, gab es einen echten Umbruch in der Welt der Warenwirtschaft und einen massiven Strukturwandel in der DV-Infrastruktur. Seinerzeit waren Mittlere Datentechnik und Unix in den Unternehmen etabliert. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde Windows 3.11 vorgestellt – mit der ersten grafischen Bedienoberfläche, revolutionär farbigen Fenstern und komfortabler Maus-Bedienung.“
Aus Sicht von Jürgen Widmann war das die Zukunft. Gemeinsam mit Freunden entwickelte er in einem zum Büro umgebauten Carport ein ganzheitlich Softwaresystem, das die drei Aufgabenfelder Warenwirtschaft, Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung umfasste: ein durchgängiges ERP- & PPS-System auf Windows-Basis, das klare Pluspunkte im Hinblick auf Bedienkomfort, Übersichtlichkeit und Flexibilität bot.
Die Vorteile dieses Systems waren offenbar so groß, dass viele Anwender dem jungen Unternehmen einen Vertrauensvorschuss entgegenbrachten und sich beim „Backbone“ der Fertigungssoftware nicht für einen der damals etablierten Anbieter entschieden, sondern für die frisch gegründete EVO Informationssysteme.
Dieses Vertrauen und die Einschätzung der neuen Kunden wurden nicht enttäuscht. Der Softwarehersteller versprach nicht nur, sondern liefert auch die Vision einer ganzheitlichen Lösung. Seitdem wird unermüdlich in die Weiterentwicklung und Perfektionierung des Softwareportfolio investiert – zur Zufriedenheit der zahlreichen Kunden, die das Softwareunternehmen auf der Reise in die Digitalisierung begleitet und unterstützt.
Das ist, ganz kurzgefasst, die bisherige 25jährige Geschichte der EVO Informationssysteme GmbH. Die heutige Mission von EVO, auf den Punkt gebracht, beschreibt Gründer und Geschäftsführer Jürgen Widmann: „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass kleine und mittelständische Unternehmen in so genannten Hochlohnländern weiterhin wettbewerbsfähig produzieren können. Dafür arbeiten wir.“
Dieses Ziel wird heute, im Jubiläumsjahr, noch besser erreicht als in der Vergangenheit. Denn EVO hat innerhalb von zweieinhalb Jahrzehnten ein einzigartiges, modulares Baukastensystem entwickelt, das durchgängig alle Abläufe in der Fabrik abbildet und steuert – von der Auftragsbearbeitung über Einkauf und Produktionsplanung bis zu den einzelnen Maschinen im ´Shopfloor´ und zur Werkzeugverwaltung.
Dabei adressiert EVO immer die aktuellen Herausforderungen der industriellen Produktion. Ob es sich um die digitale Fabrik handelt, die papierlose Fertigung, Zerspanung 4.0 oder die Prozessautomation. Die modulare EVO-Software bietet eine ebenso praxisgerechte wie innovative Lösung, die letztlich die tägliche Arbeit ganz erheblich erleichtert und die Produktivität im Betrieb steigert. Das gilt für Fertigungsbetriebe in vielen Branchen.
Für die Hauptzielgruppe, die kleinen und mittleren Produktionsbetriebe, ist auch die einfache Implementierung und Anwendung ein zentraler Pluspunkt. Jürgen Widmann: „Unsere Software schafft Durchblick. Sie ist vollständig durchgängig und einfach zu verstehen. Der Anwender kann sie Schritt für Schritt um zusätzliche Module und Funktionen erweitern und damit auch die Digitalisierung der Prozesse in dem von ihm gewünschten Tempo vorantreiben.“
Aktuell nutzen weltweit rund 1.20o Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen (Metallverarbeitung, Maschinenbau, Medizintechnik, Automobilzulieferer…) die Softwareanwendungen von EVO. Im Sechs-Monats-Rhythmus stellt der Softwarehersteller neueste Programmversionen zur Verfügung. Der Anwender kann sich für die Installation „on premise“ oder in der Cloud entscheiden, und bei den Nutzungsmodellen wählt er zwischen dem Softwarekauf und KMU-freundlichen Softwaremiete.
Was die Erweiterung der Software-Funktionen angeht, gibt es bei EVO viele sehr konkrete Ideen und Projekte. Perspektive für die nahe Zukunft. Jürgen Widmann: „Viele Trends in der Produktion sind softwaregetrieben bzw. setzen umfassende Datenstrukturen in einer durchgängige Datenplattform voraus. Die Software von EVO ist also der Schlüssel für Transformation und Innovation. Wir arbeiten bereits heute an den Visionen für die digitalisierte Zukunft – zum Beispiel an der umfassenden Automatisierung von Prozessen sowie an der Integration von Robotik und Künstlicher Intelligenz.“
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Neue MES-Funktion: Standortübergreifendes Shopfloor-Monitoring
Aus Sicht der EVO-Experten beginnt die umfassende Digitalisierung der industriellen Produktion mit der Nachrüstung vorhandener Maschinen- & Anlagen auf der Shopfloor-Ebene. Dass diese Konnektivität einfach und schnell bei vorhandenen Maschinen nachgerüstet werden kann, beweist der Softwarehersteller EVO gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenhersteller INDEX. INDEX stellt in diesem Usecase über die iXworld die IoT-Daten bereit, die der Anwender für die Visualisierung der Aufträge und des Produktionsstatus nutzen kann.
Ein Kooperationsprojekt beider Unternehmen beweist nun, wie auf der Basis der Zustandsdaten von Maschinen ein effektives Produktionscontrolling möglich ist. Genau das ermöglicht die jetzt vorgestellte iX4.0-Schnittstelle für INDEX-Maschinen. Sie verbindet die jeweilige Maschine über eine Cloud-Schnittstelle mit der MDE-/ MES-Software EVOperformance.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer von EVO: „Jede ältere Maschine lässt sich mit einer MDE-Box nachrüsten, die wiederum eine Datenverbindung mit der MES-Software herstellt. Damit ermöglichen wir ein umfassendes Produktionsmonitoring inklusive Prozessdokumentation.“ Auf diese Weise werden alle Prozess- und Performancedaten jeder Maschine gesammelt und können analysiert werden – bei jedem Auftrag und jeder einzelnen Aufspannung. Auch material- und personalbezogene Daten (Materialeinsatz, Zeitaufwand…) werden erfasst. Jürgen Widmann: „Ein Shopfloor-Management mit diesem hohen Qualitätsniveau liefert kostbare Erkenntnisse, die für zielgerichtete Optimierungen genutzt werden können. So wird der Betrieb, der diese Daten intelligent nutzt, immer effizienter und kann sich einen Vorsprung im Wettbewerb erarbeiten.“
Ein weiterer Vorteil: Da die Daten in der Cloud oder auf dem lokalen Server gesammelt werden, kann der Anwender sie generell ortsunabhängig analysieren oder die Maschinendaten verschiedener Standorte vergleichen.
In einem gemeinsamen Praxistests haben beide Unternehmen einen Produktionsdrehautomaten vom Typ INDEX C400 über die iX4.0-Schnittstelle an eine EVO-Plattform angebunden. Auf einem zentralen Dashboard wurden daraufhin in Echtzeit alle relevanten Produktionsparameter angezeigt. Jürgen Widmann: „Eine solche Transparenz wird aus unserer Sicht zukünftig Standard sein. Schon jetzt lässt sie sich realisieren – wobei die Möglichkeit der klugen Datenanalyse noch wertvoller ist als die reine Erfassung der Daten.“ Dabei wird der Anwender künftig durch die IT unterstützt: „Solche Optimierungsaufgaben sind ein typischer ´Use case´für KI-gestützte Assistenzsysteme.“
Sowohl die Experten von EVO als auch das Digitalisierungs-Team von INDEX beraten interessierte Anwender gern bei der standortübergreifenden Einbindung von Werkzeugmaschinen in ein Produktionsnetzwerk.
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EVO-Software bereit für die neue Maschinengeneration mit Sinumerik ONE
Die neueste Steuerung von Siemens ist ein Baustein hin zur digitalen Werkstatt und gilt als Zukunft der Maschinensteuerungen. Darauf hat der Softwarehersteller EVO Informationssysteme bereits seine Softwarebausteine technisch für die digitale Fabrik abgestimmt und vorbereitet, noch bevor Maschinenhersteller die neue Steuerungsgeneration an Endanwender ausgeliefert haben. Zu den EVO-Bausteine zählen die revisionssichere Bereitstellung von Datenmodellen, schreibgeschützte Archivierung von NC-Programmen, Übertragung von Werkzeugmessdaten, Aufzeichnung von Maschinenlaufzeiten und die Echtzeitüberwachung von Werkzeugen in Werkzeugmagazin.
Das EVO-Fabrikbetriebssystem ermöglicht KMU schon heute den niedrigschwelligen Einstieg über einzelne Bausteine in Richtung hin zu einer digitalen Fabrik. Mit den EVO-Lösungen können Zerspaner so das volle Potenzial ihrer Maschinen ausnutzen und herstellerübergreifend Daten sammeln und organisieren.
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Synergiepartnerschaft von UTTec und EVO macht Maschinensignale wertvoll
Die Idee dahinter: UTTec liefert Transparenz in Echtzeitdaten auf der Prozess- und SPS-Ebene aus der Maschine für die Erkennung von Schwankungen im Zerspanungsprozess eines Werkzeugs beim Eingriff. EVO kombiniert die Prozessdaten mit Bearbeitungsinformationen von Bauteil und Zerspanungswerkzeug auf der Maschine. Die, isoliert betrachtet, unbedeutenden Maschinensignale werden durch die Datenanreicherung mit den EVO-Informationen erst richtig wertvoll und kostbar. Einer umfassenden Datenanalyse aus Sicht der Maschine, dem Bauteil oder dem Werkzeug stehen damit alle Türen offen.
Voraussetzung dafür ist die von UTTec entwickelte Datenanalysesoftware UT Da ® zur Sammlung der „Rohdaten“. Aus der EVO-Plattform kommen dann die Bausteine EVOtools für die Werkzeugverwaltung und EVOcompetition für Produktionsaufträge.
Die Geschäftsführer Jürgen Widmann (EVO Informationssysteme) und Uwe Schröter (UTTec) bieten die Lösung im Direktvertrieb für Endanwender, als auch im indirekten Vertrieb über die Maschinenhersteller, die über Kooperationen bei Ihren Kunden für die „Digitalisierung“ und Industrie 4.0 vielseitige und ausgereifte Lösungen bieten wollen
Die Kooperationspartner freuen sich bereits auf zahlreiche Anfragen für erste Projekte.
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Automatisierte Feinplanung der Produktion
Mit der neu entwickelten, automatischen Reihenfolgeplanung von Aufträgen an einzelnen Produktionsressourcen ist sichergestellt, dass neue Aufträge automatisch an Maschinen und Arbeitsstationen eingereiht werden. Bereits mit der Freigabe von Fertigungsaufträgen gelangen so die Aufträge in den Auftragsvorrat für die Produktion.
Dank der automatisierten Feinplanung wird die Arbeitsvorbereitung und Produktionssteuerung von dieser Planungsarbeit befreit und damit entlastet. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass alle Operation der Fertigungsaufträge auch in der Feinplanung berücksichtigt werden. So werden wichtige Arbeitsfolgen nicht ausversehen vergessen, sondern sind zuverlässig und für den Werker sichtbar eingeplant.
Besonders interessant ist die automatisierte Feinplanung in den Bereichen, die klassischerweise nicht detailliert geplant wurden, da der personelle Planungsaufwand zu groß war. Nun kann in diesen Bereichen, durch die Automatisierung der Ressourcenplanung, für die nötige Transparenz gesorgt werden. Bisher unbekannte Flaschenhälse werden sichtbar und können eliminiert werden. Über digitale Shopfloor-Boards kann der Auftragsvorrat und Fertigungsfortschritt stets aktuell visualisiert werden.
Voraussetzung für den Einsatz ist der Baustein „Produktion“ in Verbindung mit der grafischen Plantafel der ERP-Software EVOcompetition. Da alle Kunden stets den neuesten Softwarestand einsetzen, können sie jederzeit die neue Funktionalität aktivieren, bzw. die erforderlichen Bausteine nachrüsten.
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Zerspanung 4.0: EVO eröffnet Smart Factory
Nachrüstbare und praxisbewährte Digitalisierungslösungen werden bei Führungen, Workshops, Demonstrationen und weiteren Veranstaltungsformaten erlebbar gemacht. Dabei kann man in dem Test- und Democenter das Machbare entdecken, unter Anleitung ausprobieren und so die Möglichkeiten der oft beschriebenen Digitalen Fabrik selbst live erleben.
Das interaktive Event-Angebot der Smart Factory setzt bei den Fragestellungen, vor welchen viele Entscheider in KMUs beim Thema Digitalisierung stehen an: Was ist möglich? Wo soll man anfangen? Was macht Sinn? Wie kann die digitale Transformation in meinem Fall aussehen? Durch das breite Angebot an verschiedenen Optionen, findet sich auf jede Frage die passende Antwort.
In der Folge dieser Events kann es dann ohne Umwege direkt in die Umsetzung gehen: Alles was in der Smart Factory aufgebaut ist, von der Werkzeugmaschine, über die Automation sowie der Messtechnik, bis hin zu den smarten Produkten und Robotern, alles vernetzt mit dem EVO-Fabrik-Betriebssystem von A bis Z, ist käuflich zu erwerben. Durch die realitätsnahe Produktionsumgebung wird der Transfer hin zur eigenen Fabrik der Zukunft sofort verständlich.
Frei nach dem Prinzip „Genauso brauchen wir das auch“, gelingt mit den gewonnenen Erkenntnissen der Einstieg und die ersten Schritte in die eigene digitale Fabrik. Je nach Zielsetzung: ob es gilt Digitalisierung nachrüsten, eine ganzheitliche digitale Transformation zu starten; oder einzelne Schritte hin zur Digitalen Fabrik zu finden, liefert die Smart Factory wertvolle Antworten für die Zerspanung 4.0.
Um schnelle Erfolge zu erzielen, kann dank vieler unterstützender Partner die Digitalisierung integrativ angegangen werden. Dabei können Maschinenkonnektivität, Automation, Smarte Werkzeugschränke, Datenkommunikation mit Werkzeuglieferanten, CAM-Integration und vieles mehr schnell und effektiv nachgerüstet werden.
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Digitaler Produktionsfortschritt für eine transparente Produktionssteuerung
Mit EVOcompetition hat die EVO Informationssysteme GmbH eine ERP- & PPS-Software für eine durchgängige Digitalisierung aller Prozesse in der Fertigungsindustrie entwickelt, die tagtäglich von hunderttausenden Mitarbeitern genutzt wird.
Auf der Produktionsebene erlaubt die Software den umfassenden Überblick über sämtliche Informationen, die während des Durchlaufs eines Auftrags durch die Fertigung generiert werden. Damit schafft sie die Basis sowohl für die Verkürzung der Durchlaufzeit als auch für die kontinuierliche Optimierung der Fertigung.
Konkret bedeutet das: Der Anwender kann über das „Info-PopUp“ in EVOcompetition mit einem Klick den aktuellen Stand des Auftrags einsehen. Er sieht z.B. die produzierte Menge, die aufgewendete Produktionszeiten sowohl für das Rüsten als auch für die Produktion selbst sowie den aktuellen Bearbeitungsstand. Dabei blickt EVOcompetition auch in die Zukunft: Die noch anstehenden Arbeitsgänge werden ebenso angezeigt wie die voraussichtliche Fertigstellung des Auftrags.
Die Vorteile der durchgängigen Digitalisierung auf dieser Ebene liegen auf der Hand: Der Anwender ist stets präzise aussagefähig, wenn ein Kunde nach dem Bearbeitungsstand des Auftrags fragt. Zugleich kann er selbst exakter planen und z.B. seine Fertigungskapazitäten besser auslasten oder externe Bearbeitungsschritte zeitgenau einplanen und koordinieren. Auch der Informationsfluss im eigenen Betrieb verbessert sich: Alle Beteiligten in der Produktion, im Auftragsmanagement und im Vertrieb haben alle verfügbaren Informationen direkt und online zur Hand bzw. auf dem Bildschirm. Die Ist-Daten aus der Betriebsdatenerfassung erlauben eine treffsichere (Nach-)Kalkulation, und – nicht ganz unwichtig in diesen Zeiten – auch die Mitarbeiter im Homeoffice haben Zugriff auf diese Informationen.
Die Praxiserfahrung der EVO-Anwender zeigt: Mit EVOcompetition sind erhebliche Fortschritte in Sachen Transparenz und Effizienz realisierbar – nicht nur auf der „Shopfloor“-Ebene, sondern auch in der Administration. Und weil die Software modular aufgebaut ist, kann der Anwender Schritt für Schritt auch weitere Funktionen und Aufgabenbereiche (Entwicklung & Konstruktion, Beschaffung, Qualitätsmanagement, …) einbinden und so letztlich den gesamten Fertigungsprozess digital und durchgängig abbilden.
Mit der nächsten Softwareaktualisierung erhält jeder Kunde automatisch und kostenfrei diese perfektionierte Sicht auf einzelne Fertigungsaufträge.
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