EVO-Software sichert Werkzeugverfügbarkeit bei Zeroclamp Automation
Mit dem ZEROBOT hat Zeroclamp, Spezialist für flexible Automationslösungen, eine attraktive und bestens für die Nachrüstung geeignete Möglichkeit zur automatisierten Beladung von Werkzeugmaschinen entwickelt. Ein Roboter entnimmt Rohteile aus einem Magazin und führt sie dem Bearbeitungszentrum (BAZ) zu. So kann die Laufzeit der derart automatisierten Maschinen über den normalen Betrieb hinaus verlängert werden.
Dabei ist das Automationssystem so flexibel, dass auch Kleinserien und sogar Einzelteile wirtschaftlich bearbeitet werden können. Voraussetzung für höchste Produktivität ist natürlich, dass das BAZ auf der Werkzeugseite ebenso effizient arbeitet und die Rüstvorgänge – und damit die Stillstandzeiten – entsprechend kurz sind.
Hier kommt die EVO-Software als ideale Ergänzung ins Spiel. Der Einrichter, der eine „mannlose“ Schicht vorbereitet, muss u.a. wissen, ob die richtigen Werkzeuge in der Maschine sind, welche Standzeiten diese Werkzeuge haben und ob zusätzliche Werkzeuge benötigt werden.
Diese Informationen kann der Anwender über die Software-Module EVOjetstream und EVOtools beziehen. EVO und Zeroclamp haben eine entsprechende Integration der Werkzeugüberprüfung geschaffen. Die Nutzung dieser Zusatzoption „Toolcheck“ bei der Ausrüstung des ZEROBOT erlaubt die Werkzeugüberwachung in der Maschine, die Erfassung der Reststandzeit der eingesetzten Werkzeuge und einen Abgleich des Werkzeugbedarfs.
Die EVO-Funktionalität ist in die Zeroclamp-Bedienoberfläche des ZEROBOT integriert. Über einen Button erfolgt ein automatischer Abgleich von Werkzeugstandzeit und Werkzeugbedarf – in übersichtlicher Visualisierung, einschließlich Überprüfung der Werkzeuge im Werkzeugmagazin. Daraus lässt sich erkennen, ob die verfügbaren Werkzeuge und auch die verbleibenden Werkzeugstandzeiten ausreichen, um die anstehenden Bearbeitungsaufträge automatisiert abzuarbeiten. Die Zusatzoption „Toolcheck“ für ZEROBOT trägt wesentlich zum unterbrechungsfreien Betrieb der Automation bei.
Die von EVO entwickelte und von Zeroclamp integrierte Automationsoption „Toolcheck“ ist ab sofort zum Festpreis inklusive Einrichtung, Inbetriebnahme und Einweisung verfügbar. Die bereits bewährte Zusammenarbeit von EVO und Zeroclamp wird durch das Digitalisierungspaket für den ZEROBOT weiter ausgebaut.
EVO Informationssysteme GmbH
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Leitsystem für innerbetriebliche Transportroboter entlastet Mitarbeiter und erhöht Effizienz
Der Transport und das gezielte Liefern von Teilen zählt zu den Basisprozessen jeder Produktion. Dies zu automatisieren bedeutet, Mitarbeiter von Transportaufgaben zu entlasten. Dadurch können sie sich verstärkt wertschöpfenden Aufgaben zuwenden und Zeit sparen. Schon heute setzen viele Unternehmen automatisierte oder autonome Transportroboter – auch Automated Guided Vehicles (AGV) oder Autonomous Mobil Robots (AMR) genannt – ein. Doch meist nutzen sie AVG verschiedener Hersteller, die nicht miteinander kommunizieren können. „Mit Einführung unserer innovativen Schaltzentrale gehört dies der Vergangenheit an. Die Lösung agiert als Übersetzer, ermöglicht die herstellerübergreifende Kommunikation und überwacht alle eingesetzten AGV“, erklärt Jürgen Widmann Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH. So stellen Anwender die Materialversorgung an Maschinen und Arbeitsplätzen jederzeit sicher – auch am Wochenende oder wenn Personal ausfällt.
Einfach und schnell integrierbar
Gerade in der Metallverarbeitung ist es zentral, Material und Zerspanwerkzeuge zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort bereitzustellen. EVOorchestration überwacht alle laufenden Transportaufträge und entscheidet, welchem Roboter eine Transportaufgabe übergeben werden kann. Dazu zählen, die Anlieferung von Material, der Weitertransport von Halbfertigteilen zur nächsten Arbeitsstation sowie die Abholung, um fertige Teile ins Lager zu transportieren. Am Fahrziel angekommen, meldet der Roboter der Leitzentrale, dass die Transportaufgabe abgeschlossen ist. Per App informiert der Logistikmitarbeiter, dass er die zugeordnete Transportaufgabe erledigt hat, und neue Aufgaben übernehmen kann.
Das innovative Leitsystem ist bereits für drei verschiedene Kommunikationsschnittstellen für Mobilroboter vorbereitet und kann mit geringem Aufwand auf andere Systeme adaptiert werden. „In nur wenigen Tagen können Anwender das Leitsystem in ihre Produktion integrieren“, sagt Widmann und ergänzt: „Unsere Tests haben gezeigt, dass der Einsatz unseres Systems etliche Arbeitsstunden einspart. Dies hängt jedoch von der Anzahl von Robotern, der Häufigkeit des Einsatzes sowie der Streckenlänge ab.“ Die mit der Nutzung verbundene Zeitersparnis erhöht die Effizienz und ermöglicht die vermehrte Konzentration auf wertschöpfende Prozesse.
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Digitaler Urlaubsantrag ermöglicht eine besser abgestimmte Urlaubsplanung
In Zeiten knapper Personalressourcen ist eine überlegte Urlaubsplanung nochmals wichtiger. Anwender der EVO-Softwareplattform können diese Aufgabe jetzt ganz gelassen erledigen, weil sie Unterstützung durch den integrierten, digitalen Urlaubsantrag erhalten.
Und so funktioniert es: Der Mitarbeiter reicht seinen Antrag digital ein, entweder über seinen PC oder per App. Die Software erkennt automatisch Überschneidungen mit dem Urlaub von Kollegen in der Abteilung und berücksichtigt auch das Zeitkonto und verbleibender Urlaubsanspruch.
Der Vorgesetzte kann den eingereichten Antrag – auf der Basis von individuell festgelegten Berechtigungen, bzw. Genehmigungsstufen – wiederum digital genehmigen. Die Daten sind dann im Softwarebaustein Personalzeiterfassung (EVOworkforce) und ggf. in der Planung von Personalressourcen für die Produktion (EVOcompetition) berückt.
Mit diesem papierlosen Workflow verbessert sich die Urlaubsplanung ganz wesentlich. Auch für den Arbeitnehmer wird das Einreichen eines Urlaubsantrag einfacher. Mit dem Absenden steht der Urlaubswunsch dem Vorgesetzten zur Genehmigung zur Verfügung. So ist für alle Beteiligten der papierlose Prozess nachvollziehbar und „schwarz auf weiß“ dokumentiert.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Es ist eine vergleichsweise ´kleine´ Anwendung, die wir entwickelt und jetzt in die EVO-Plattform aufgenommen haben. In der Praxis vereinfacht sie die Abläufe beim Beantragen von Urlauben ganz erheblich und schafft unternehmensweit Transparenz und Planungssicherheit darüber, wie die einzelnen Abteilungen in den Urlaubszeiten besetzt sind.“
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EVOtools Werkzeugverwaltung in Autodesk Fusion 360
Viele Unternehmen der metallbearbeitenden Industrie programmieren mit der einfach anzuwendenden CAM-Software Fusion 360 von Autodesk. Ab sofort können sie – wenn sie die Werkzeugverwaltung EVOtools nutzen – in ihren CAM-Projekten direkt die passenden Werkzeuge aus der Werkzeugdatenbank auswählen und verwenden. Denn die EVOtools-Werkzeugdaten mit der eindeutigen Werkzeugnummer lassen sich über das neue, von EVO entwickelte Add-In direkt in eine Werkzeugbibliothek von Fusion 360 übernehmen.
Die Werkzeugdatenverwendung mit Werkzeugidentifikation in der CAM-Programmierung und die anschließende Ausgabe im NC-Code sorgen dafür, dass ein perfekter Datenfluss aus der Werkzeugverwaltung, über die CAM-System bis zur NC-Bearbeitung auf der Maschine entsteht. Sämtliche Werkzeugtechnologiedaten wie Durchmesser, Längen, Radien, Schneiden etc. werden so in das CAM-Projekt übernommen.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Von den Erfahrungen, die wir in der EVO-Smart Factory mit dem Einsatz von Autodesk Fusion 360 gewonnen haben, können jetzt alle CAM-Anwender profitieren. Sie wählen direkt die geeigneten Werkzeuge aus und programmieren mit deren Werkzeugdaten. Diese nahtlose Einbindung eines CAM-Systems in die ganzheitliche Werkzeugorganisation ist bisher einzigartig: So hat das noch kein Anbieter von Werkzeugverwaltungssoftware für Autodesk Fusion 360 verwirklicht.“
Und so funktioniert das Zusammenspiel von Autodesk Fusion 360 und EVOtools: Das CAM-System bietet die Möglichkeit der Programmierung von Add-Ins oder Apps, die sich optisch nahtlos in die Benutzeroberfläche des Programmiersystems integrieren. Über ein Icon kann der CAM-Programmierer die Werkzeugdatenbank in die Werkzeugbibliothek übernehmen. Damit stehen für die Programmierung sowohl die Werkzeugtechnologiedaten als auch die für die eindeutige Werkzeugidentifikation nötige Werkzeugnummer zur Verfügung. Das schafft die Voraussetzung für die richtige Verwendung von Komplettwerkzeugen einschließlich der korrekten Werkzeugeinstelldaten. Zugleich wird ein definierter Zusammenbau der Werkzeuge und die bestimmungsgemäße Anwendung gewährleistet, denn alle am Rüstvorgang beteiligten Schritte wie Werkzeugausgabe, Werkzeugvorbereitung und Werkzeugvermessung sind in den durchgängigen Workflow eingebunden.
Die neue EVO-App zur Verknüpfung von EVOtools mit Autodesk Fusion 360 ist kostenlos. Wer sich für ihre Nutzung interessiert, kann sie demnächst aus dem Autodesk App Store herunterladen und im Demo-Modus mit Beispielwerkzeugen – auch ohne eigene EVOtools-Datenbank – ausprobieren.
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EVO bietet umfassende Maschinenkonnektivität für MAZAK-Maschinen
Datendurchgängigkeit und Datenintegrität sind Schlüsselbegriffe der Digitalisierung – und eine ganz wesentliche Voraussetzung für eine effiziente, weitestgehend digitalisierte spanende Fertigung. Mit der EVO-Plattform und ihren evolutionären Weiterentwicklungen können Unternehmen diesen Weg Schritt für Schritt mitgehen.
Einen großen Schritt in Richtung ganzheitlicher Maschinenkonnektivität mit der MAZAK-Maschinenwelt erlaubt der neue EVO/MAZAK-Konnektor. Er ermöglicht die Kopplung mit allen MAZAK-Werkzeugmaschinen, die mit Steuerungen vom Typ Matrix oder Smooth ausgestattet sind. Die damals sehr fortschrittliche Steuerungsgeneration Matrix hat MAZAK im Jahr 2007 eingeführt. Mit dem Konnektor können somit auch fünfzehn Jahre alte Maschinen vollständig für Industrie 4.0-Anwendungen nachgerüstet werden: eine beeindruckende Funktionalität.
Die standardmäßig bei der neueren Smooth X-Steuerung verfügbaren MTConnect-Schnittstelle eignet sich ausschließlich für die Maschinendatenerfassung. Ist eine tiefgreifendere Integration gewünscht, so ist zwingend die API-Integration nötig. Diese Konnektivität hat EVO jetzt geschaffen.
Die Vorteile für den Maschinenbetreiber sind offensichtlich. Sie können Werkzeugmessdaten ohne Medienbruch in die Maschinen übertragen. Außerdem erlaubt die neue Schnittstelle das Auffinden der Werkzeuge in den Maschinen und, während des Maschinenbetriebs, die Werkzeugüberwachung in Echtzeit.
Voraussetzung für die Programmierung der Schnittstelle war der Zugang der EVO-Ingenieure zur Entwicklungssoftware von MAZAK. Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Vertrauen von MAZAK gewinnen konnten. Das bot uns die Möglichkeit, die steuerungsspezifische Schnittstellen zu entwickeln. Als von Maschinenhersteller unabhängiger Softwarehersteller können wir unsere Loyalität garantieren und Mehrwerte für gemeinsame Kunden schaffen.“
Von den Vorteilen der maximalen Konnektivität auf der Werkzeugmanagement-Ebene profitieren alle Kunden von MAZAK-Maschinen. EVO bietet standardmäßig Schnittstellen für nahezu alle Steuerungen von Werkzeugmaschinen. Jürgen Widmann: „Die meisten Unternehmen haben einen heterogenen Maschinenpark. Bestehend aus unterschiedlichen Maschinengenerationen von mehreren Maschinenherstellern. Diese Maschinenvielfalt zu vernetzen ist unser Anspruch, um den gesamten Maschinenpark digital zu integrieren.“
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Auftragsbezogene Zeitermittlung bei automatisierter Fertigung – jetzt smart per App
Die flexible Fertigung auf automatisierten Maschinen schaffen die Voraussetzung für das Abarbeiten unterschiedlicher Aufträge in mannlosen Schichten, auch über das Wochenende. Das spart Kosten und steigert die Auslastung, hat aber üblicherweise den Nachteil, dass die exakte Laufzeit der Maschine für jeden einzelnen Auftrag, durch fehlende Bediener nicht richtig erfasst werden können. Das beeinträchtigt die exakte Kostenermittlung der Aufträge in der Nachkalkulation.
Abhilfe kann der Maschinenbetreiber mit einer Leitstand-Software für Automationsanlagen schaffen, aber eine solche Lösung ist technisch aufwändig und kostenintensiv. Einfacher und sehr viel kosteneffizienter gelingt die Zeitermittlung mit einer neuen App „BDE/MDE-Parallel Start/Stopp“ von EVO. Als „Option“ für die EVO-Plattform ermittelt und verteilt sie die Maschinenlaufzeiten auf einzelne Aufträge. Beim Abrüsten werden durch den Bediener die zuvor gestarteten Aufträge gestoppt. Die Bearbeitungszeiten werden automatisch korrekt auf die Aufträge verteilt. Sie meldet zugleich die auftragsbezogenen Maschinenlaufzeiten automatisch als BDE-Rückmeldung mit Menge und Produktionszeit. Die Produktionsrückmeldungen können so im ERP-System von EVO, oder aber in jedem anderen ERP-System bereitgestellt werden.
Die App kann sowohl auf Tablets über EVOconnect und auch als Web-Variante auf den installierten Browser der Werkzeugmaschine genutzt werden.
Zu den Eigenschaften der neuen EVO-App gehören die sehr intuitive Bedienung, die universelle Einsetzbarkeit und die Möglichkeit der Nachrüstung an vorhandenen automatisierten Werkzeugmaschinen mit Paletten-Handling, Spanntürmen und Fertigungszellen.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer von EVO Informationssysteme: „Immer mehr Kunden investieren in flexible Automation. Dazu braucht es jetzt auch smarte Lösungen, um realitätsnahe Auftragslaufzeiten zu ermitteln. Die App befindet sich bereits bei ersten Kunden im Praxiseinsatz und wird zukünftig bei vielen Unternehmen die Transparenz in der Produktion steigern.“
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Maximal papierlos – mit der EVO-Software und elektronischen Etiketten (ESL)
In der EVO-Softwaresuite können nun auch ESL-Etiketten (Electronic Shelf Labels) beliebiger Hersteller für die Kennzeichnung und Bereitstellung von Rüst- und Fertigungsinformationen eingesetzt werden. Anstelle von Etiketten und Dokumentausdrucken eröffnen E-Labels jetzt die vollständige Digitalisierung der auftrags-, produkt- und materialflussbezogenen Informationen und Daten auf der „Shopfloor“-Ebene.
Diese Etiketten, die z.B. an Behältern wie KLTs angebracht sind, werden per Funk „beschrieben“ und können permanent mit neuen und aktuelleren Informationen, die in der EVO-Plattform verfügbar sind, versorgt werden. Damit wird ein völlig neues Niveau an Informationsqualität und -aktualität für die Mitarbeiter in Produktion und Logistik erreicht. Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Den Sprung nach vorn in Richtung durchgängige Digitalisierung spürt man sofort. Jeder Arbeitsplatz, jedes Behältnis im Umlauf, jedes Lagerfach kann mit einem solchen E-Label ausgerüstet werden, dessen ´digitaler Zwilling´ in der EVO-Software hinterlegt ist.“
Die automatische Aktualisierung der Labels gewährleistet, dass jede Information wie z.B. der Auftragsfortschritt oder die Stückzahl im Behältnis immer aktualisiert wird – zum Beispiel: Zu welchem Auftrag gehört der Behälterinhalt? Wann ist die Weiterbearbeitung geplant und auf welcher Maschine? Wer hat diese Teile produziert?
Nutzer der EVO-Plattform können für diese Aufgaben die E-Labels beliebiger Hersteller, auch im Mischbetrieb, nutzen und damit die totale papierlose Fertigung realisieren. Das geht ganz einfach, wie Jürgen Widmann bestätigt: „Die Labels können über die EVO-Option ´Elektronische Kennzeichnung´ im der EVO-Softwarewelt direkt integriert und verwaltet werden. Die Umstellung auf elektronische Etikettierung ist so einfach wie die Inbetriebnahme eines neuen Druckers. Anstatt auf Papier zu drucken, werden einfach die E-Labels und die Nutzer der EVO-Plattform profitieren von der außergewöhnlichen Möglichkeit sich selbst aktualisierender Kennzeichnung und aktueller Waren-, Auftrags- und Rüstinformationen.“
Die Hersteller der ESL bieten ein breites Spektrum an industrietauglichen ESL-Etiketten in verschiedenen Größen (von 1,6“ bis >10“). Deren Stromversorgung wird über Batterien sichergestellt, die bis zu fünf Jahre lang halten. Über spezielle Funktechnik (Access-Points) werden die Etiketten mit der herstellerspezifischen Kommunikationssoftware verbunden.
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ERP-System schafft Preistransparenz bei volatilen Preisen für Produkte, Material und Fremdleistungen
Schwankende Materialpreise, steigende Energie- und Transportkosten, Preisaufschläge bei Zukaufteilen: Aus Sicht von produzierenden Unternehmen sind viele relevante Kostenblöcke zurzeit höchst dynamisch. Entsprechend müssen – am besten in marktgerechter Taktung – die Preise neu berechnet und angepasst werden. Und es ist ein Gebot der Transparenz und des gegenseitigen Vertrauens, den Kunden gegenüber die Gründe für Preiszuschläge transparent auszuweisen.
Eben diese Aufgabe kann der Produzent mit der ERP-Software EVOcompetition einfach digital abbilden. Das neue Add-On ermöglicht es, von Angeboten bis zur Rechnungen – und selbstverständlich auch in der betriebsinternen Kostenrechnung – Preiszuschläge auszuweisen und dynamisch an die aktuelle Situation und die kundenspezifischen Konditionen anzupassen. Gleiches bietet die Softwareerweiterung im selben Umfang für den gesamten Beschaffungsprozess.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Bei komplexer Preiszusammensetzung ist das neue Add-On genau das richtige Werkzeug für situationsabhängige Preisanpassungen. Damit können sich verändernde Preisbestandteile explizit in Geschäftsprozessen ausgewiesen werden.“
Der Anwender von EVOcompetition kann über einen Konfigurator für die Zuschläge – und natürlich ebenso Abschläge oder Rabatte – einfach bei jeder einzelnen Position festlegen und definieren, für welche Produkte, Artikel und Kunden die Anpassung gelten soll. Dabei hat er verschiedene Möglichkeiten: Neben einer prozentualen Anpassung lassen sich auch Rundungen und pauschale Aufschläge festlegen. Jürgen Widmann: „Damit sind Preisänderungen ohne großen Pflegeaufwand möglich und für die Kunden werden sie auch besser verständlich und akzeptabler, weil die Gründe angegeben werden.“
Damit ist das Add-On die perfekte Antwort für eine aktuelle Herausforderung: Produzenten müssen ihre Preise an Preissteigerungen ihrer Zulieferer anpassen, um ihre Produkte weiterhin zumindest kostendeckend anbieten zu können. Das ist nicht ganz einfach, weil zurzeit Zuschläge auf unterschiedlichste Materialien, Komponenten und Dienstleistungen erhoben werden. Das Spektrum reicht von Energie und Frachtraten über Rohmaterialien, Legierungen und Verpackungen bis zu elektronischen Bauelementen. Mit dem Add-On für das ERP-System können alle Preisänderungen zeit- und kostensparend sowie sehr gezielt verarbeitet und transparent kommuniziert werden.
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EVO-Plattform mit OPC-UA Konnektor für neue HEIDENHAIN-Maschinensteuerungen
Konnektivität ist ein zentrales Thema beim bidirektionalen Datenfluss zu CNC-Werkzeugmaschinen in der spanenden Fertigung. Zukunftsorientierte Unternehmen erwarten eine vollständig Datendurchgängigkeit ohne Medienbrüche – am besten vom CAD-Datenmodell, den Werkzeugdaten über alle Ebenen bis zum Management aller produktions- und maschinenbezogenen Daten in die Werkzeugmaschinen.
Bei einem heterogenen Maschinenpark erfordert die Umsetzung eine maschinen- und steuerungsspezifische Einwicklung von Konnektoren für Maschinensteuerungen. Speziell Heidenhain setzt hierzu auf den Schnittstellenstandard OPC UA für seine neuen Maschinensteuerungen. Zeitgleich zur Vorstellung von Heidenhain auf der AMB konnte EVO bereits die Umsetzung der Softwareschnittstelle vorstellen.
Als Entwickler und Anbieter einen umfassenden Industriesoftware-Plattform insbesondere für kleinere und mittelständische Fertigungsbetriebe arbeitet EVO kontinuierlich daran, aus Sicht der Anwender die Konnektivität voranzutreiben. Der neue HeidenhainKonnektor erlaubt die Anbindung von EVOjetstream über OPC UA an die Maschinensteuerungen von Heidenhain.
Der Konnektor bietet technisch neue Möglichkeiten auf mehreren Ebenen. Im Bereich der Werkzeuge kommuniziert EVOjetstream nahtlos mit den CNC-Steuerungen und greift direkt auf das Informationsmodell der Werkzeugdaten zu. Das System unterstützt alle Heidenhain-Werkzeugtypen für das Drehen, Fräsen und Schleifen und ermöglicht sowohl die Übertragung der Werkzeugmessdaten als auch eine Abfrage im Werkzeugmagazin über das „OPC UA Informationsmodell“ der neueren Heidenhain-Steuerungen.
Auf der Ebene der Maschinendatenerfassung (MDE) ermöglicht die seit Langem verfügbare DNC-Anbindung von Heidenhain die Verbindung von EVOjetstream zu allen Generationen von netzwerkfähigen Heidenhain-Steuerungen (TNC7, TNC640, TNC620, TNC320, iTNC530, TNC430).
EVO konnte den neuen Konnektor so frühzeitig vorstellen, weil die EVO-Entwickler in die Erprobung der neuen Maschinenkonnektivität bei Heidenhain eingebunden waren. Geschäftsführer Jürgen Widmann: „Wir betrachten das als Vertrauensbeweis und freuen uns darüber, dass die Anwender von Heidenhain-Steuerungen der Serien TNC640 (ab SW 17) und der neuen TNC7 den Konnektor ab sofort einsetzen können.“
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Neue Generation der App-Plattform für die Umsetzung der Smart Factory
Vor sechs Jahren präsentierte EVO die erste Generation der App EVOconnect und damit eine echte Weltneuheit: die erste App-Plattform, mit der alle Mitarbeiter und Maschinen digital in die Prozesse eingebunden und vernetzt werden konnten.
Diese neuartige App-Plattform etablierte sich mit der Nutzung smarter Endgeräte sehr schnell. Andere Anbieter von webbasierter Software betrieben allerdings nur selten den Aufwand für die Entwicklung nativer Apps.
In den vergangenen sechs Jahren hat das Unternehmen kontinuierlich neue Apps auf der App-Plattform integriert. Jetzt war es aus Sicht von EVO an der Zeit, diese Plattform auf Basis neuester Entwicklungstools komplett neu zu entwickeln.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer von EVO: „Apps müssen durch die ständig anfallenden Updates auf smarten Endgeräten wie Tablets und Smartphones immer für neue Betriebssystemversionen optimiert und weiterentwickelt werden – das erfordert einen permanenten Entwicklungsaufwand. Jetzt haben wir uns für eine aufwändigen Neuentwicklung entschieden, um mit neuesten Entwicklungstools eine zukunftsorientierte Cross-Plattform-App zu schaffen, die viele neue Möglichkeiten bietet. Dabei haben wir die Chance genutzt, nützliche Features zu integrieren die die Arbeitsproduktivität des Anwenders und den Bedienkomfort der Apps zusätzlich steigern.“
Zu den neuen Funktionalitäten gehört u.a. die Möglichkeit, die Apps für mehrere EVO-Softwarebausteine (EVOcompetition, EVOjetstream, EVOtools, EVOperformance,…) gleichzeitig zu nutzen. Außerdem können die Apps auf einem Endgerät für mehrere Mandanten verwendet werden.
Die zentrale Funktion und Aufgabe der App-Plattform bleibt die gleiche: EVOconnect ermöglicht die Integration von smarten Endgeräten in die Produktion und im Logistikbereich bei der Nutzung und Anwendung des EVO App Solution Center.
Alle relevanten Daten und Informationen, die in den einzelnen EVO-Apps für die Digitalisierung der Produktion generiert und bereitgestellt werden, lassen sich von überall aktuell (z.B. mit einem Tablet) und papierlos abrufen. Und nicht nur das: Der entsprechend authentifizierte Anwender kann über die Apps auch „online“ Daten erfassen oder Informationen weitergeben.
Darüber hinaus können die verschiedenen Apps auf Endgeräten als „Datensammler“ in der Smart Factory eingesetzt werden (z.B. Scanner mit Android-Betriebssystem). Verfügt das Endgerätes über eine integrierte Kamera, kann diese über die App zum Lesen von Barcodes verwendet werden. Oder der Anwender erstellt mit der Kamera erstellt Fotodokumentationen, die in einer App abgelegt werden. Ebenso nützlich sind die Verbindungs- und Vernetzungsmöglichkeiten über RFID und NFC-Autorisierung.
Die neue native App-Plattform „EVOconnect plus“, die auf der AMB erstmals vorgestellt wird, kann auf allen Geräten mit den Betriebssystemen Android, iOS und Windows installiert werden. Sie steht in den App-Stores von Apple, Google und Microsoft kostenfrei zum Download zur Verfügung.
EVO auf der AMB (13.-17.9.2022 in Stuttgart): Eingang Ost, Stand EO 109
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