Autor: Firma eschbach

Lösungen für Anlagenmanagement im Trend

Lösungen für Anlagenmanagement im Trend

Die IT/OT-Kollaboration hat bei den Herstellern in der Prozessindustrie eine hohe Priorität wie eine aktuelle Studie zeigt. Wie die Studie, durchgeführt von den Analysten bei „451 Research“ im Auftrag des weltweit tätigen Softwareentwicklers eschbach, zeigt, ist die Zusammenarbeit zwischen IT (Information Technology) und OT (Operation Technology) unter Verwendung der Plant Process Management-Lösung (PPM) zu einer Investitionspriorität geworden.

Die unabhängige Umfrage soll aktuelle Einblicke in den Stand der Dinge, Lücken, Erwartungen und Bekanntheitsgrad von PPM sowie zukünftige Marktbedürfnisse für PPM liefern. In der Umfrage wurden die Antworten von 300 Entscheidungsträgern in der Prozessindustrie gesammelt, die sich auf eine Vielzahl von IT- und OT-Rollen verteilen, wobei die Mehrheit Unternehmen mit Sitz in den USA und einem Umsatz von über 1 Milliarde US-Dollar repräsentiert. Die befragten Unternehmen haben eine Größe von 500 bis über 100.000 Mitarbeiter und sind in verschiedenen vertikalen Märkten tätig.

Zu den obersten Prioritäten, die von den Befragten aus Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie für eine PPM-Investition genannt wurden, gehören:

  • Erfassung und Austausch bewährter Verfahren für die Sicherheit der Arbeitnehmer
  • Plattform zur Aufzeichnung von Vorfällen in Echtzeit für die Berichterstattung und Korrekturmaßnahmen
  • Breitere Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Produktionsteams und Managern
  • Plattform zur interaktiven Abrechnung von Produktionsverlusten

„Auf dem Weg zum industriellen Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) lag in den letzten Jahren der größte Schwerpunkt auf der Instrumentierung von Maschinen", so Andreas Eschbach, Geschäftsführer von eschbach. „Aufgrund der Tatsache, dass das IIoT menschliche Faktoren ignoriert, kommt nun die Erkenntnis, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine eine Priorität werden muss, insbesondere im Schichtmanagement. Industrieunternehmen müssen die Menschen, die im Gesamtprozess mit dem Einsatz und der Steuerung von Maschinen betraut sind, so ausrüsten, dass sie den Betrieb der Anlagen optimieren und die Sicherheit der Arbeitnehmer gewährleisten.“

Da die Prozessindustrie in ihrer digitalen Transformation nur langsam vorankommt, überrascht es nicht, dass 42% der Befragten angaben, sie seien überaus an einer PPM-Paketlösung interessiert. Dabei stehen Arbeitssicherheit und Prozessoptimierung als Schlüsselthemen ganz oben auf der Wunschliste, denn immerhin gaben 86% der Befragten an, dass in ihren Unternehmen bereits ein oder mehrere Sicherheitsvorfälle durch einen Kommunikationsausfall verursacht wurden. „Da ist es eine logische Konsequenz, dass in unserer beauftragten Umfrage PPM eine so hohe Priorität bekommt“, sagt Andreas Eschbach.

Darüber hinaus gab mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer an, dass die Prozessoptimierung mit aktuellen Schichtdaten einen großen Unterschied mache. Fast 60% der Entscheidungsträger in der Branche bevorzugen ein zentralisiertes Software-as-a-Service (SaaS)-Modell mit unterschiedlichem Anpassungsgrad, das auch den Einsatz von PPM unterstützt. Tatsächlich wird PPM auch als eine wichtige Datenquelle für künstliche Intelligenz (KI) angesehen, so sagten 56% der Umfrageteilnehmer, dass sie PPM-Daten als Input für die KI verwenden oder dies einplanen würden.

„Unsere Umfrage ergab deutliche Diskrepanzen zwischen IT und OT, wobei fast die Hälfte der OT-Befragten angab, dass sie nur selten mit ihren IT-Kollegen zusammenarbeiten“, so Ian Hughes, Senior Analyst für IoT-Praxis bei 451 Research. So verwundert es nicht, dass weniger als 20% der IT-Führungskräfte glauben, sie arbeiten eng mit OT zusammen. „Diese Gruppen haben unterschiedliche Ansichten über die zentrale Herausforderung im Schichtmanagement. Die IT-Abteilung sieht als Hauptproblem, dass das Operative Management nicht in der Lage sei, erfasste Daten zu konsumieren oder gemeinsam zu nutzen, während die OT-Abteilung selbst sich oft nicht in der Lage sieht, Schichtdaten mit Maschinenprotokollen abzugleichen."

Zudem ergab die Umfrage, dass bei Schichtübergaben die Kommunikation entscheidend ist, also welche Daten (wenn überhaupt) erfasst werden, um die Übergabe zu unterstützen, und wie sie an die operativen Akteure verteilt werden. Schichtübergaben sind aufgrund der sozialen Distanzierung sowie aufgrund von COVID-19 besonders wichtig geworden, aber auch eine Herausforderung, da das IT/OT-Personal derzeit oft remote und im Home-Office arbeitet, während wichtige Mitarbeiter wie Anlagenbediener im Werk bleiben.

Insgesamt gibt es laut den Studienergebnissen viele Möglichkeiten für Prozessverbesserungen, denn nur etwa 40% der Befragten gaben an, Software oder Automatisierung zur Erfassung und zum Austausch von Schichtdaten zu verwenden. Die übrigen Teilnehmer gaben an, dass sie routinemäßig Daten manuell erfassen, manchmal aufgrund bestimmter Ereignisse oder Schicht für Schicht und 38% erfassen die Daten manuell, und adhoc, entweder ereignisweise oder schichtbasiert.

Über die eschbach GmbH

Das Unternehmen eschbach mit Sitz in Bad Säckingen und einem US-Standort in Boston (MA) ist ein globaler Anbieter von Softwarelösungen für effektive Schichtübergaben, transparente Teamkommunikation und erhöhte Anlageneffektivität. Seit mehr als 15 Jahren verbindet eschbach mit der mehrfach ausgezeichneten Lösung Shiftconnector® Schichtteams um die Sicherheit und Effektivität zu verbessern. In dieser Zeit hat eschbach Shiftconnector® in enger Zusammenarbeit mit führenden Organisationen der pharmazeutischen und chemischen Industrie wie BASF, Bayer und Roche kontinuierlich weiterentwickelt, um deren Belegschaften mit der leistungsfähigen und einfach zu bedienenden Lösung zu begeistern. Weitere Informationen über eschbach finden Sie unter www.eschbach.com

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Auch bei Social Distancing sicher zu produzieren

Auch bei Social Distancing sicher zu produzieren

Als Reaktion auf die weltweite COVID-19-Pandemie gab der globale Softwareentwickler eschbach bekannt, dass er neue Leitlinien für den Einsatz seiner Softwarelösungen erstellt hat. Damit sind Unternehmen in der Pharma-, Chemie-, Lebensmittel-, Energie- und Versorgungsindustrie in der Lage, die Produktion effizienter und sicherer zu betreiben. Insbesondere die Risiken einer Kontamination von Schichtteam zu Schichtteam werden durch virtuelle Schichtübergaben und die Verringerung persönlicher Besuche an den Standorten deutlich reduziert, indem Remote-Teams dabei unterstützt werden, rund um die Uhr und weltweit effizient zu arbeiten.

Neben der Erstellung neuer Richtlinien hat eschbach mit Dr. Andy Brazier einen erfahrenen Experten für Human Factors und Process Safety beauftragt, seine Kunden bei der Optimierung ihrer Abläufe während der COVID-19-Krise zu unterstützen.

"Wir haben uns schon immer auf Lösungen für die Teamkommunikation in Produktionsbetrieben konzentriert", erklärt Andreas Eschbach, Geschäftsführer von eschbach. "Mit dem Auftreten dieser globalen Pandemie mussten sich die Unternehmen sehr schnell anpassen, und unsere Lösungen – insbesondere Shiftconnector für interaktive Schichtübergaben – haben zahlreichen Kunden geholfen, diese Herausforderung durch ein flexibles System mit virtuellen Schichtübergaben und cloudbasierten Informationsaustausch schnell zu meistern", erklärt Andreas Eschbach, CEO von eschbach.

Roche Kaiseraugst (Schweiz) berichtet bereits, wie das Pharmaunternehmen von der Agilität von Shiftconnector profitiert hat, um Produktionsteams bei der Anpassung der Arbeitspraktiken als Reaktion auf die COVID 19-Krise zu unterstützen. "Wir haben viele Rückmeldungen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Werks, dass die digitale Kommunikationslösung von eschbach zu einer leistungsstarken Plattform für die Bereitstellung von Informationen für alle Abteilungen und Schichten geworden ist", so Mathias Gerchel, Manufacturing Technician, Roche Pharma. "Wir konnten mehrere Tools und Anwendungen durch eine Lösung von eschbach ersetzen, was uns die Arbeit wesentlich erleichtert und uns in dieser Krise beruhigt und absichert".

Weitere Informationen über Social Distancing in Produktionswerken finden Sie in einer Video-Zusammenfassung eines kürzlich von eschbach am 2. April 2020 abgehaltenen Webinars mit Dr. Andy Brazier (englisch-sprachig). Weitere Webinare sind für den 17. und 22. April 2020 geplant. Eine kostenlose Registrierung ist für hier verfügbar

eschbach ist der festen Überzeugung, dass es heute wichtiger ist denn je, die globale Supply Chain am Laufen zu halten. Das Unternehmen hat daher alle notwendigen Schritte unternommen, um seine Kunden weiterhin bestmöglich in ihrem Produktionsalltag zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter höchste Priorität haben. Darüber hinaus ist eschbach bereit, in dieser Krisenzeit zu einem reibungslosen und sicheren Produktionsablauf beizutragen, indem es Unternehmen ermöglicht, drastische und schnelle Veränderungen nahtlos zu bewältigen.

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Softwarehersteller eschbach hilft pharmazeutischen und chemischen Produktionsbetrieben, auch bei Social Distancing sicher zu produzieren

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Neben der Erstellung neuer Richtlinien hat eschbach mit Dr. Andy Brazier einen erfahrenen Experten für Human Factors und Process Safety beauftragt, seine Kunden bei der Optimierung ihrer Abläufe während der COVID-19-Krise zu unterstützen.

"Wir haben uns schon immer auf Lösungen für die Teamkommunikation in Produktionsbetrieben konzentriert", erklärt Andreas Eschbach, Geschäftsführer von eschbach. "Mit dem Auftreten dieser globalen Pandemie mussten sich die Unternehmen sehr schnell anpassen, und unsere Lösungen – insbesondere Shiftconnector für interaktive Schichtübergaben – haben zahlreichen Kunden geholfen, diese Herausforderung durch ein flexibles System mit virtuellen Schichtübergaben und cloudbasierten Informationsaustausch schnell zu meistern", erklärt Andreas Eschbach, CEO von eschbach.

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