Autor: Firma ecsec

gematik erteilt Produkt- und Anbieterzulassung für die innovative CardLink-Lösung epotheke®

gematik erteilt Produkt- und Anbieterzulassung für die innovative CardLink-Lösung epotheke®

Zusätzlich zum international anerkannten Sicherheitszertifikat gemäß ISO/IEC 27001:2022 hat die ecsec GmbH nun auch von der nationalen Agentur für digitale Medizin in Deutschland (gematik GmbH) die offizielle Produkt- und Anbieterzulassung für den innovativen eHealth-CardLink-Dienst epotheke® erhalten. Damit steht allen interessierten Apotheken ab sofort erstmalig eine eHealth-CardLink-Lösung aus einer Hand zur Verfügung, die zusätzlich auch die international anerkannte Zertifizierung gemäß ISO/IEC 27001 vorweisen kann.

Nach ISO/IEC 27001 Zertifikat nun auch Produkt- und Anbieterzulassung durch gematik

Unter Berücksichtigung der relevanten internationalen Standards, wie z.B. ISO/IEC 27000, ISO/IEC 27001, ISO/IEC 27002, ISO/IEC 27005, ISO/IEC TS 27022, ISO/IEC 27034 und ISO/IEC 27701, wurde von den Datenschutz- und Sicherheitsexperten der ecsec GmbH der ganzheitliche „epotheke® TrustCycle“ geschaffen, der die vertrauenswürdige Basis für die integrierten Entwicklungs- („Dev“) und Betriebsprozesse („Ops“) der „ecsec Trusted Service Infrastructure (eTSI)“ samt des darin enthaltenen eHealth-CardLink-Dienstes epotheke® bildet. Nachdem der TÜV Thüringen bereits im August 2024 das international anerkannte Sicherheitszertifikat gemäß ISO/IEC 27001:2022 erteilt hatte, konnten nun auch die beiden für die produktive Inbetriebnahme der epotheke® Lösung notwendigen Zulassungsverfahren bei der gematik GmbH erfolgreich abgeschlossen werden. Hierbei wurde die Erfüllung von mehr als vierhundert für das eHealth-CardLink-Verfahren einschlägigen Anforderungen aus dem Produkttypsteckbrief und dem Anbietertypsteckbrief der gematik geprüft, bevor von anerkannten und unabhängigen Sicherheitsgutachtern entsprechende Produkt- und Sicherheitsgutachten erstellt wurden, die schließlich wiederum von ausgewiesenen Sicherheitsexperten der gematik GmbH noch einmal sehr sorgfältig geprüft und zur Zulassung freigegeben wurden.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere innovative epotheke® Lösung nunmehr nicht nur gemäß ISO/IEC 27001 zertifiziert ist, sondern nun auch offiziell von der gematik als Produkt und Dienst für das innvovative eHealth-CardLink-Verfahren in der Telematikinfrastruktur zugelassen ist,“ ergänzt Tina Hühnlein, Geschäftsführende Gesellschafterin der ecsec GmbH.

„Ich bin sehr stolz auf unser großartiges Team, das mit der Produkt- und Anbieterzulassung aus einer Hand und der zusätzlichen Sicherheitszertifizierung gemäß ISO/IEC 27001 auch in der internationalen Perspektive neue Qualitätsmaßstäbe setzt, die man selbst bei den börsennotierten Versandapotheken vergeblich sucht,“ freut sich der „leitende epotheker“ der ecsec GmbH Dr. Detlef Hühnlein.

Nachtdienst epotheke® noctu und Rabattvertragsprüfung als Alleinstellungsmerkmale

Auf Grund der modularen Architektur der epotheke® Lösung und dem Einsatz modernster Sicherheitstechnologien aus dem TEAM-X-Projekt können sehr leicht maßgeschneiderte eHealth-CardLink-Prozessvarianten unterstützt werden, um flexibel auf die individuellen Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Hierbei reicht die Bandbreite des verfügbaren Lösungsangebotes buchstäblich von sehr einfach (epotheke® simplex) bis ins Unendliche (epotheke® infinitus). Besonders wichtig für Vor-Ort-Apotheken ist der gemeinsam mit dem führenden Apothekendienstleister BRRY GmbH entwickelte innovative Nachtdienst epotheke® noctu, der als Teil des epotheke® optimus Paketes angeboten wird. „Bei diesem innovativen Verfahren werden die über die App eingereichten E-Rezepte – völlig unabhängig von der Tageszeit und selbst an Wochenenden und Feiertagen – sofort in der Telematikinfrastruktur verbindlich reserviert, so dass nur die vorgesehene Apotheke, möglicherweise erst am nächsten Werktag, die Freigabe, Dispensierung und Belieferung der Medikamente vornehmen kann,“ freut sich Oliver Dienst, Apotheker und Geschäftsführender Gesellschafter der BRRY GmbH. „Durch die Nutzung von epotheke® optimus können wir insbesondere auch den Rabattvertrag im Anschluss an die Zuweisung automatisiert prüfen und den Patienten sofort ein optimales Angebot unterbreiten. Diese im Markt einzigartige Kombination erweist sich jetzt als wirkliches ‚MEGA-Feature‘ und bewegt immer mehr Apotheken dazu, den Weg mit BRRY in der Rezept-Digitalisierung zu gehen.“

Über die ecsec GmbH

Über epotheke®

epotheke® ist ein in einer zertifizierten Umgebung betriebener eHealth-CardLink-Dienst gemäß der Spezifikationen der gematik und der eHealth-CardLink-Taskforce, über den E-Rezepte mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ohne PIN über ein NFC-fähiges Smartphone in Ihre Apotheke übertragen werden können, um dort eingelöst zu werden. Neben dem von der gematik zugelassenen Produkt und dem ebenso von der gematik zugelassenen sowie vom TÜV Thüringen gemäß ISO/IEC 27001:2022 zertifizierten Dienst beinhaltet das epotheke® Portfolio auch ein zur freien und kostenlosen Nutzung als Open Source bereitgestelltes Software Development Kit (SDK) zur einfachen Integration in Ihre spezifische Apotheken-App, weitere Integrationskomponenten für die leichte Anbindung Ihres individuellen Warenwirtschaftssystems und spezialisierte Beratungsleistungen im Umfeld der Gesundheitstelematik.

Über Open eCard

Vor dem Hintergrund der eCard-Strategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2005, die auf die leichte Nutzbarkeit der elektronischen Gesundheitskarte und weiterer Ausweiskarten abzielte, ist das eCard-API-Framework (BSI TR-03112) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und in der Folge die entsprechende Open Source Referenzimplementierung Open eCard entstanden. Das eHealth-CardLink-SDK der epotheke® basiert auf der unter der Kennung BSI-K-TR-0192-2015 und BSI-K-TR-0333-2019 zertifizierten Open eCard Technologie.

Über ecsec

Die ecsec GmbH wurde im April 2009 von den Sicherheitsexperten Tina Hühnlein und Dr. Detlef Hühnlein als epotheke.com UG (haftungsbeschränkt) gegründet und blickt nunmehr auf mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im Bereich des E-Rezepts und der Gesundheitstelematik zurück. Die ecsec GmbH zählt zu den Pionieren des Trusted Cloud Computing und ist ein international führender Anbieter von mobilen Chipkarten-basierten Lösungen für die Authentifizierung, Identifizierung und elektronische Signatur samt der darauf aufbauenden Geschäftsprozesse im Gesundheitswesen. Auf Basis einschlägiger Vorarbeiten aus dem Open eCard Projekt und der mehrfach international ausgezeichneten und zertifizierten „Secure Cloud Infrastructure (SkIDentity®)“, bietet die ecsec GmbH nun mit epotheke® sowohl ein von der gematik zugelassenes Produkt und einen zugelassenen und gemäß ISO/IEC 27001:2022 zertifizierten eHealth-CardLink-Dienst samt entsprechender Integrationswerkzeuge an.

Über BRRY

Die BRRY GmbH bietet mit Apps und Webshops die nahtlose Verbindung aus On- und Offline. Digital, unabhängig und individuell: Für eine starke Apotheke vor Ort. Von Apotheker:innen für Apotheker:innen. Mit BRRY erhalten Sie ein auf die Apothekenbedürfnisse zugeschnittenes, vollwertiges E-Commerce-System für ihren lokalen Erfolg. Sie gehen über die reine Verwaltung wie mit einem Basisshop hinaus und setzen entscheidende Impulse für Ihr Business. BRRY ermöglicht Neukundengewinnung, emotionale Kundenbindung, Zusatzverkäufe, Kundenerlebnisse mit Gamification und gezieltem Marketing, um online Marktanteile zu gewinnen. Das ist möglich, da diese Lösung den On- und Offlinehandel miteinander verbindet. Ihre Kundendaten bleiben jederzeit ihr Eigentum. Mit einem eigenen CardLink-Verfahren inkl. virtuellem Nachtdienst und Rabattvertragsprüfung bilden Sie die Customer Journey komplett digital ab. Dabei bleibt BRRY unsichtbar im Hintergrund. Ihre digitale Filiale spiegelt exakt Ihre Apotheke vor Ort wider.

Am Ende entscheiden Ihre Kunden, welche Apotheken-App ihren Alltag begleitet – nämlich die, die den größten Nutzen bietet. Mit BRRY stellen Sie sicher, dass diese Wahl auf Ihre Apotheke fällt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam den Gesundheitsmarkt der Zukunft zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://meet.brry.de

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CardLink mit epotheke® ab 44 Euro pro Monat

CardLink mit epotheke® ab 44 Euro pro Monat

Der innovative eHealth-CardLink-Dienst epotheke® ermöglicht maßgeschneiderte E-Rezept-Lösungen für alle Apotheken: Die besonders einfach zu integrierende epotheke® simplex Variante macht den CardLink-Einstieg bereits ab 44 Euro pro Monat möglich. Mit dem komfortablen epotheke® optimus Angebot, das den innovativen elektronischen Nachtdienst epotheke® noctu umfasst, werden zugewiesene Verordnungen selbst nachts sofort verarbeitet. Durch das beliebig skalierbare epotheke® infinitus und das Lösungsangebot epotheke® solutio entsteht der individuelle Maßanzug für das E-Rezept. Das Informationssicherheitsmanagement-system (ISMS) für die „ecsec Trusted Service Infrastructure (eTSI)“, die insbesondere die Entwicklung und den Betrieb des epotheke® Dienstes umfasst, wurde vom TÜV Thüringen gemäß ISO/IEC 27001:2022 zertifiziert. Weitere Details zu epotheke® werden bei den Tagen der offenen Tür vom 19.08.2024 bis 23.08.2024 präsentiert.

Maßgeschneidertes CardLink dank epotheke® simplex | optimus | infinitus | solutio

Mit dem neuartigen eHealth-CardLink-Verfahren der gematik können E-Rezepte bequem über geeignete Smartphones und Apps sowie einen entsprechenden CardLink-Dienst wie epotheke® zur Einlösung an angeschlossene Apotheken übermittelt werden. Das epotheke® Portfolio berücksichtigt die Anforderungen aller Apotheken – von der kleinsten Vor-Ort-Apotheke bis zum größten Versender – und umfasst die folgenden Prozessvarianten:

  • epotheke® simplex – ist besonders einfach zu integrieren und macht den CardLink-Einstieg bereits ab 44 Euro pro Monat möglich.
  • epotheke® optimus – enthält zusätzliche Komfortmerkmale, wie z.B. den innovativen elektronischen Nachtdienst epotheke® noctu, mit dem zugewiesene Verordnungen selbst nachts sofort verarbeitet und umgehend im E-Rezept Fachdienst der gematik verbucht werden.
  • epotheke® infinitus – ist die beliebig skalierbare eHealth-CardLink-Lösung, die insbesondere für große und informationstechnisch leistungsfähige Apotheken geeignet ist.
  • epotheke® solutio – komplettiert schließlich das von den Sicherheitsexperten der ecsec GmbH angebotene Portfolio, indem die Konzeption, Realisierung und der Betrieb maßgeschneiderter eHealth-CardLink-Lösungen angeboten wird.

„Auf Grund der modularen Architektur unseres epotheke® Dienstes können wir sehr leicht verschiedene Prozessvarianten unterstützen und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren, um maßgeschneiderte E-Rezept- und CardLink-Lösungen für alle interessierten Apotheken anzubieten“, freut sich Dr. Detlef Hühnlein, Geschäftsführender Gesellschafter der ecsec GmbH. „Hierbei reicht die Bandbreite unseres Lösungsangebotes buchstäblich von sehr einfach (epotheke® simplex) bis ins Unendliche (epotheke® infinitus). Zudem bescheren innovative Lösungsangebote wie epotheke® noctu, die Zertifizierung gemäß ISO/IEC 27001  und der unschlagbar günstige Einstiegspreis von 44 Euro pro Monat wichtige Alleinstellungsmerkmale und Vorteile, die wir gern unseren Kunden und Geschäftspartnern zur Verfügung stellen.“

TÜV Thüringen erteilt Zertifikat für epotheke® TrustCycle gemäß ISO/IEC 27001:2022

Auf Basis der relevanten internationalen Standards, wie z.B. ISO/IEC 27000, ISO/IEC 27001, ISO/IEC 27002, ISO/IEC 27005, ISO/IEC TS 27022, ISO/IEC 27034 und ISO/IEC 27701, wurde von den Datenschutz- und Sicherheitsexperten der ecsec GmbH der ganzheitliche „epotheke® TrustCycle“ geschaffen. Dieser in sich geschlossene Zyklus integriert die Entwicklungs- („Dev“) und Betriebsprozesse („Ops“) der „ecsec Trusted Service Infrastructure (eTSI)“ samt des darin enthaltenen epotheke® Dienstes nahtlos mit effektiven Risikomanagementprozessen gemäß ISO/IEC 27005. Diese führen wiederum zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen für die Werte („Assets“) des epotheke® Systems. Hierbei werden unter Berücksichtigung von ISO/IEC 27002 sowie der einschlägigen Standards, Richtlinien und Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geeignete Sicherheitsmaßnahmen nach dem Stand der Technik für das CardLink Produkt und den Dienst geplant („Plan“), umgesetzt („Do“), überprüft („Check“) und schließlich kontinuierlich verbessert („Act“). Die Erfüllung der Anforderungen der aktuellen Version des internationalen Sicherheitsstandards ISO/IEC 27001 wurde im Rahmen eines sehr intensiven zweistufigen Auditierungsverfahrens sorgfältig überprüft. Nun hat der TÜV Thüringen unter der Zertifikat-Registrier-Nr 151212463 formal das Zertifikat gemäß ISO/IEC 27001:2022 erteilt.

„Bei der Verarbeitung von sensiblen Gesundheitsdaten spielen Datenschutz und Datensicherheit naturgemäß eine herausragende Rolle. Deshalb sind wir sehr stolz, dass die Erfüllung der einschlägigen Sicherheitsanforderungen für die Entwicklungs- und Betriebsprozesse der ‘ecsec Trusted Service Infratructure (eTSI)‘ und des darin enthaltenen epotheke® Dienstes nun formal vom TÜV Thüringen durch die Erteilung des ISO/IEC 27001 Zertifikates bestätigt wurde,“ ergänzt Tina Hühnlein, Geschäftsführende Gesellschafterin der ecsec GmbH. „Wir freuen uns nun auf den baldigen Abschluss der Zulassungsprozesse bei der gematik und die unmittelbar daran anschließende Produktivsetzung des epotheke® Dienstes in Verbindung mit den verschiedenen E-Rezept-Apps unserer Partner.“

Weitere Informationen zu epotheke® bei den Tagen der offenen Tür vom 19.-23.08.2024

Weitere Details hinsichtlich

  • der Prozessvarianten epotheke® simplex | optimus | infinitus | solutio,
  • der zertifizierten Betriebsumgebung und der Abläufe im epotheke® TrustCycle,
  • der Integration des epotheke® Software Development Kit (SDK) in Ihre Apotheken-App

werden bei den vom 19.08.2024 bis 23.08.2024 virtuell stattfindenden Tagen der offenen Tür präsentiert. Gern beantworten wir Ihre individuellen Fragen zum eHealth-CardLink-Verfahren und zu unserem epotheke® Leistungsangebot. Die Einwahldaten für die an folgenden Terminen stattfindenden epotheke® Webinare können ab sofort per Mail unter info@epotheke.com angefordert werden:

  • Montag 19.08.2024 (12:00-12:45 Uhr)
  • Dienstag 20.08.2024 (19:00-19:45 Uhr)
  • Mittwoch 21.08.2024 (08:30-09:15 Uhr)
  • Donnerstag 22.08.2024 (08:30-09:15 Uhr)
  • Freitag 23.08.2024 (15:00-15:45 Uhr)

Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der möglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Webinaren begrenzt ist. Buchen Sie deshalb Ihren Wunschtermin gerne bald.

Über die ecsec GmbH

Über epotheke®
Die epotheke® ist ein in einer zertifizierten Umgebung betriebener eHealth-CardLink-Dienst gemäß der Spezifikationen der gematik und der eHealth-CardLink-Taskforce, über den
E-Rezepte mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ohne PIN über ein NFC-fähiges Smartphone in Ihre Apotheke übertragen werden können, um dort eingelöst zu werden. Neben dem vertrauenswürdigen Dienst beinhaltet das epotheke® Portfolio auch ein zur freien und kostenlosen Nutzung als Open Source bereitgestelltes Software Development Kit (SDK) zur einfachen Integration in Ihre spezifische Apotheken-App, weitere Integrationskomponenten für die leichte Anbindung Ihres individuellen Warenwirtschaftssystems und spezialisierte Beratungsleistungen im Umfeld der Gesundheitstelematik.

Über Open eCard
Vor dem Hintergrund der eCard-Strategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2005, die auf die leichte Nutzbarkeit der elektronischen Gesundheitskarte und weiterer Ausweiskarten abzielte, ist das eCard-API-Framework (BSI TR-03112) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und in der Folge die entsprechende Open Source Referenzimplementierung Open eCard entstanden. Das eHealth-CardLink-SDK der epotheke® basiert auf der unter der Kennung BSI-K-TR-0192-2015 und BSI-K-TR-0333-2019 zertifizierten Open eCard Technologie.

Über ecsec
Die ecsec GmbH wurde im April 2009 von den Sicherheitsexperten Tina Hühnlein und Dr. Detlef Hühnlein als epotheke.com UG (haftungsbeschränkt) gegründet und blickt nunmehr auf mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im Bereich des E-Rezepts und der Gesundheitstelematik zurück. Die ecsec GmbH zählt zu den Pionieren des Trusted Cloud Computing und ist ein international führender Anbieter von mobilen Chipkarten-basierten Lösungen für die Authentifizierung, Identifizierung und elektronische Signatur samt der darauf aufbauenden Geschäftsprozesse im Gesundheitswesen. Auf Basis einschlägiger Vorarbeiten aus dem Open eCard Projekt und der mehrfach international ausgezeichneten und zertifizierten „Secure Cloud Infrastructure (SkIDentity)“, bietet die ecsec GmbH nun mit der epotheke® einen vertrauenswürdigen eHealth-CardLink-Dienst samt entsprechender Integrationswerkzeuge an.

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epotheke® SDK als Open Source verfügbar

epotheke® SDK als Open Source verfügbar

Für die Unterstützung des eHealth-CardLink-Verfahrens der gematik zur benutzerfreundlichen Einlösung von elektronischen Rezepten mit Smartphone ohne PIN müssen die Apotheken-Apps mit Funktionen für die sichere Kommunikation mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und einem eHealth-CardLink-Dienst wie epotheke® ausgestattet werden. Durch das nun zur freien Nutzung unter https://github.com/epotheke/epotheke-sdk als Open Source bereitgestellte epotheke® Software Development Kit (SDK) kann die notwendige technische Funktionalität leicht in beliebige Apotheken-Apps integriert werden.

epotheke® ermöglicht das leichte Einlösen von E-Rezepten per Smartphone ohne PIN

Durch das neue eHealth-CardLink-Verfahren der gematik können E-Rezepte bequem über geeignete Smartphones und einen entsprechenden eHealth-CardLink-Dienst wie epotheke zur Einlösung an angeschlossene Apotheken übermittelt werden. Hierfür müssen Patientinnen und Patienten keine PIN bei Ihrer Krankenversicherung anfordern, sondern können der Apotheke ihres Vertrauens einfach den Abruf der in der Telematikinfrastruktur gespeicherten Verordnungsdaten ermöglichen.

epotheke® SDK für eHealth-CardLink auf Basis von Kotlin als Open Source verfügbar

Voraussetzung für die Nutzung des benutzerfreundlichen Einlöseweges ist, dass die Apotheken-App einerseits über die „Near Field Communication“ (NFC) Schnittstelle und das auch beim Personalausweis eingesetzte „Password Authenticated Connection Establishment“ (PACE) Protokoll auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) zugreifen kann und dass sie andererseits über einen eHealth-CardLink-Dienst wie epotheke® sicher mit der Apotheke kommuniziert. Damit diese technisch anspruchsvollen Funktionen leicht in beliebige Apotheken-Apps integriert werden können, hat die ecsec GmbH nun das epotheke® Software Development Kit (SDK) zur freien Nutzung als Open Source bereitgestellt.

Die technische Grundlage des für beliebige Plattformen in der modernen Programmiersprache Kotlin entwickelte epotheke® SDK bildet die mehrfach vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte Open eCard Plattform, die um CardLink- und E-Rezept-spezifische Funktionen auf Basis der einschlägigen Spezifikationen der gematik und der herstellerübergreifenden eHealth-CardLink-Taskforce ergänzt wurde.

„Wir freuen uns sehr, dass CardLink ab sofort sehr leicht in beliebigen Apotheken-Apps genutzt werden kann,“ erläutert Tina Hühnlein, geschäftsführende Gesellschafterin der ecsec GmbH. „Gern leisten wir mit unserem frei und kostenlos nutzbaren epotheke® CardLink SDK einen Beitrag für die benutzerfreundliche Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens und den wichtigen Erhalt unserer Apotheken vor Ort.“

Über epotheke®
Die epotheke ist ein in einer zertifizierten Umgebung betriebener eHealth-CardLink-Dienst gemäß der Spezifikationen der gematik und der eHealth-CardLink-Taskforce, über den
E-Rezepte mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ohne PIN über ein NFC-fähiges Smartphone in Ihre Apotheke übertragen werden können, um dort eingelöst zu werden. Neben dem Dienst beinhaltet das epotheke-Portfolio nun auch ein zur freien und kostenlosen Nutzung als Open Source bereitgestelltes Software Development Kit (SDK) zur einfachen Integration in Ihre spezifische Apotheken-App, weitere Intregrationskomponenten für die leichte Anbindung Ihres individuellen Warenwirtschaftssystems und spezialisierte Beratungsleistungen im Umfeld der Gesundheitstelematik.

Über Open eCard
Vor dem Hintergrund der eCard-Strategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2005, die auf die leichte Nutzbarkeit der elektronischen Gesundheitskarte und weiterer Ausweiskarten abzielte, ist das eCard-API-Framework (BSI TR-03112) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und in der Folge die entsprechende Open Source Referenzimplementierung Open eCard entstanden. Das eHealth-CardLink-SDK der epotheke® basiert auf der unter der Kennung BSI-K-TR-0192-2015 und BSI-K-TR-0333-2019 zertifizierten Open eCard Technologie.

Über die ecsec GmbH

Die ecsec GmbH wurde im April 2009 von den Sicherheitsexperten Tina Hühnlein und Dr. Detlef Hühnlein als epotheke.com UG (haftungsbeschränkt) gegründet und blickt nunmehr auf mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im Bereich des E-Rezepts und der Gesundheitstelematik zurück. Die ecsec GmbH zählt zu den Pionieren des Trusted Cloud Computing und ist ein international führender Anbieter von mobilen Chipkarten-basierten Lösungen für die Authentifizierung, Identifizierung und elektronische Signatur samt der darauf aufbauenden Geschäftsprozesse im Gesundheitswesen. Auf Basis einschlägiger Vorarbeiten aus dem Open eCard Projekt und der mehrfach international ausgezeichneten und zertifizierten „Secure Cloud Infrastructure (SkIDentity)“, bietet die ecsec GmbH nun mit der epotheke® einen vertrauenswürdigen eHealth-CardLink-Dienst samt entsprechender Integrationswerkzeuge an.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ecsec GmbH
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http://www.ecsec.de

Ansprechpartner:
Dr. Detlef Hühnlein
Geschäftsführender Gesellschafter
Telefon: +49 9571 9481020
E-Mail: detlef.huehnlein@ecsec.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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epotheke – 15 Jahre Innovation und Erfahrung für Ihren Erfolg beim E-Rezept

epotheke – 15 Jahre Innovation und Erfahrung für Ihren Erfolg beim E-Rezept

Vor 15 Jahren wurde die „epotheke.com UG“ ins Handelsregister eingetragen. Seither wurden zahlreiche Innovationen geschaffen, von denen Ihre Apotheke heute beim Einlösen des E-Rezepts über das eHealth-CardLink-Verfahren der gematik profitieren kann. Anlässlich dieses Jubiläums erhalten die ersten 15 Apps kostenlose Unterstützung bei der Integration des epotheke-SDKs.

15 Jahre epotheke – Unsere Innovationen für Ihren Erfolg beim E-Rezept („eR(x)folg“)

Am 27.04.2009 wurde die heutige ecsec GmbH als „epotheke.com UG“ mit dem Geschäftszweck der „Konzeption und Realisierung innovativer IT- Lösungen“ ins Handelsregister eingetragen. In den vergangenen 15 Jahren sind zahlreiche technologische Innovationen entstanden, die heute das Einlösen des E-Rezepts in Apotheken auf Basis des neuen eHealth-CardLink-Verfahrens der gematik für Patientinnen und Patienten sehr bequem und sicher, sowie für Apotheken leicht zu integrieren und sehr kosteneffizient machen.

15 Jahre Forschung und Entwicklung für Innovationen im Gesundheitswesen

Getreu der damals postulierten Mission hat das ecsec-Expertenteam nicht nur namhafte Kunden in ganz Europa im Umfeld der sicheren und rechtskonformen Digitalisierung beraten, sondern daneben auch selbst zahlreiche nationale und europäische Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt, mehrere patentierte Technologien geschaffen, diverse sonstige Schutzrechte und nationale und internationale Auszeichnungen erworben, verschiedene Open Source Projekte initiiert und unterstützt, den gemeinnützigen go.eIDAS e.V. https://go.eID.AS intitiiert, sowie vertrauenswürdige kostenlose Dienste für die starke Authentifizierung und elektronische Signatur, wie z.B. https://eID.gratis und https://Signer.eID.AS geschaffen.

„Wir blicken stolz auf äußerst spannende 15 Jahre zurück, in denen wir durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung mit vielen Innovationen die jeweiligen Fortschritte beim Stand der Technik mitgestalten und prägen durften,“ resümiert Dr. Detlef Hühnlein, geschäftsführender Gesellschafter der ecsec GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese innovativen Technologien unseren Kunden und Partnern – z.B. im Gesundheitswesen und insbesondere der epotheke – bereitstellen können, damit diese auch von unserem kontinuierlich erarbeiteten technologischen Vorsprung profitieren können.“

Open eCard und SkIDentity® bilden das vertrauenswürdige Fundament für die epotheke

Erwähnenswert erscheinen hier insbesondere die mehrfach zertifizierten und international ausgezeichneten Open eCard (https://openecard.org) und SkIDentity® (https://SkIDentity.de) Technologien, die der inhabergeführten ecsec GmbH im Bereich chipkartenbasierter Ausweise und vertrauenswürdiger Cloud Computing Infrastrukturen für sensible Transaktionen eine europaweit führende Stellung beschert haben. Während die quelloffene Open eCard Plattform das Herzstück für das vertrauenswürdige epotheke Software Development Kit (SDK) für Android und iOS bildet, stellt die eigens für SkIDentity® im „Trusted Cloud“ Programm der Bundesregierung geschaffene „Trusted Service Infrastructure“ die sichere und datenschutzkonforme „Trusted DevOps“ Umgebung für die vertrauenswürdigen Entwicklungs- und Betriebsprozesse des bald von der gematik zugelassenen eHealth-CardLink-Dienstes bereit.

„Es ist rückblickend sehr interessant zu sehen, wie sich der Stand der Technik in den letzten 15 Jahren fortentwickelt hat“, ergänzt Tobias Wich, Chief Technology Officer der ecsec GmbH und Maintainer des Open eCard Projektes. „Es freut mich sehr, dass wir hier nicht nur zum Fortschritt beitragen, sondern dabei auch vertrauenswürdige Open Source Lösungen schaffen konnten.“

Kostenlose Unterstützung bei Integration des epotheke-SDK für die ersten 15 Apps

Damit das neuartige „eHealth-CardLink“-Verfahren über den bald von der gematik zugelassenen epotheke-Dienst praktisch in den Apotheken genutzt werden kann, wird die ecsec GmbH in Kürze ein kostenlos nutzbares Open Source SDK für Android und iOS bereitstellen, das nur noch in die entsprechenden Apotheken-Apps integriert werden muss.

„Um die Integration des epotheke-SDK weiter zu erleichtern, bieten wir den ersten 15 App-Entwicklern kostenlose Unterstützung bei der Integration des eHealth-CardLink-Verfahrens“, ergänzt Tina Hühnlein, geschäftsführende Gesellschafterin der ecsec GmbH. „Für die Teilnahme genügt eine E-Mail mit ‚Ich will eR(x)folg mit epotheke‘ im Betreff an info@epotheke.com.“

Über epotheke (https://epotheke.com)

Die „epotheke“ ist ein in einer zertifizierten Umgebung betriebener eHealth-CardLink-Dienst gemäß der Spezifikationen der gematik, über den E-Rezepte mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ohne PIN über ein NFC-fähiges Smartphone in Ihre Apotheke übertragen werden können, um dort eingelöst zu werden. Neben dem Dienst beinhaltet das epotheke-Portfolio auch ein entsprechendes „Software Development Kit“ (SDK) für iOS und Android zur einfachen Integration in Ihre spezifische Apotheken-App, weitere Intregrationskomponenten für die leichte Anbindung Ihres individuellen Warenwirtschaftssystems und spezialisierte Beratungsleistungen im Umfeld der Gesundheitstelematik.

Über Open eCard (https://openecard.org)

Vor dem Hintergrund der eCard-Strategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2005, die auf die leichte Nutzbarkeit der elektronischen Gesundheitskarte und weiterer Ausweiskarten abzielte, ist das eCard-API-Framework (BSI TR-03112) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und in der Folge die entsprechende Open Source Referenzimplementierung Open eCard entstanden. Das eHealth-CardLink-System der epotheke basiert auf der unter der Kennung BSI-K-TR-0192-2015 und BSI-K-TR-0333-2019 zertifizierten Open eCard Technologie.

Über SkIDentity® (https://SkIDentity.de)

Der SkIDentity®-Dienst wurde seit 2012 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im „Trusted Cloud“ Technologieprogramm, der Europäischen Kommission und des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat von einem interdisziplinären Expertenteam Leitung der ecsec GmbH konzipiert, entwickelt, erprobt und den verschiedenen relevanten Zertifizierungen bezüglich Datenschutz und Datensicherheit zugeführt. SkIDentity® wird von den maßgeblichen Verbänden, wie dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), dem EuroCloud Deutschland_eco e.V., dem ProSTEP iViP e.V. und dem TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. unterstützt, von zahlreichen renommierten Unternehmen und Organisationen genutzt und bildet die Grundlage für die kostenlos nutzbaren Dienste https://eID.gratis und https://Signer.eID.AS zur starken pseudonymen Authentifizierung bzw. elektronischen Signatur.

Über die ecsec GmbH

Die ecsec GmbH ist ein spezialisierter Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie, Sicherheitsmanagement, Chipkartentechnologie, Identitätsmanagement, Internetsicherheit und Elektronische Signatur. Gestützt auf die jahrelange Erfahrung aus verschiedenen Beratungsprojekten internationaler Tragweite zählt die ecsec GmbH zu den führenden Anbietern in diesem Bereich und unterstützt renommierte Kunden bei der Konzeption und Realisierung maßgeschneiderter Lösungen.

Durch die Berücksichtigung des jeweiligen Standes der Wissenschaft und Technik und der aktuellen und zukünftigen internationalen Standards sind eine exzellente Beratungsqualität und der nachhaltige Kundenerfolg garantiert.

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eIDAS-Signer gestartet

eIDAS-Signer gestartet

Das EU-finanzierte Projekt mGov4EU verfolgte einen bürgerzentrierten Ansatz, um sichere und datenschutzfreundliche mobile Verwaltungsdienste in ganz Europa zu ermöglichen. Zu den Projektergebnissen gehört der neuartige eIDAS-Signer Dienst (https://Signer.eID.AS ), der es ermöglicht, elektronische Identifizierungsmittel (eID), wie z.B. den deutschen Personalausweis oder die ID Austria, für die Erstellung fortgeschrittener oder qualifizierter elektronischer Signaturen in einer mobilen Umgebung zu verwenden.

eIDAS ermöglicht vertrauenswürdige Geschäfts- und Verwaltungsprozesse für ganz Europa

Derzeit gibt es in Europa 32 (prä-) notifizierte eID-Systeme. Darüber hinaus gibt es derzeit 260 Qualifizierte Vertrauensdiensteanbieter (Qualified Trust Service Provider, QTSP), von denen 189 qualifizierte Zertifikate für Zwecke der elektronischen Signatur ausstellen. Vor diesem Hintergrund hat das mGov4EU-Projekt führende europäische Experten aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft aus Österreich, Belgien, Estland, Deutschland und Spanien zusammengebracht, um die Service-Infrastruktur der nächsten Generation für Europa zu entwerfen und auf dieser Basis innovative Dienste zu entwickeln. Hierbei wird insbesondere die Lücke zwischen dem „eID“-Teil und dem „AS“-Teil (Vertrauensdienste) der eIDAS-Verordnung geschlossen, um vertrauenswürdige, mobile und bürgerzentrierte elektronische Geschäfts- und Verwaltungsprozesse in ganz Europa zu ermöglichen.

eIDAS-Signer bietet kostenlose mobile Signaturen mit Personalausweis und ID Austria

Ein wichtiges Ergebnis des mGov4EU-Projekts ist der neuartige und von der offenen eIDAS-Community gestaltete eIDAS-Signer-Dienst, der unter https://Signer.eID.AS verfügbar ist und es ermöglicht, nach geeigneten elektronischen Identifizierungsprozessen mit einem Smartphone fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signaturen in einem mobilen Umfeld zu erstellen. Der eIDAS-Signer-Dienst wurde gemeinsam mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten aus der offenen eIDAS-Community konzipiert, die sich rund um den gemeinnützigen go.eIDAS e.V. versammelt. Er wurde von der ecsec GmbH entwickelt und wird von ihr in einem zertifizierten Rechenzentrum betrieben, um eine einfach zu bedienende und KMU-gerechte Alternative zu bereits bestehenden, aber rein kommerziell orientierten Angeboten bereitzustellen, die typischerweise von multinationalen Unternehmen angeboten werden.

Aktuell unterstützt der kostenlos nutzbare eIDAS-Signer-Dienst die ID Austria und den deutschen Personalausweis, weitere notifizierte eID-Systeme und weitere QTSPs werden in Kürze folgen.

„Wir freuen uns sehr, heute mit dem eIDAS-Signer erneut einen bis auf Weiteres kostenlos nutzbaren Dienst für elektronische Ausweise bereitstellen zu können“, ergänzt die geschäftsführende Gesellschafterin der ecsec GmbH Tina Hühnlein.

Über die ecsec GmbH

Die ecsec GmbH ist ein spezialisierter Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie, Sicherheitsmanagement, Chipkartentechnologie, Identitätsmanagement, Internetsicherheit und Elektronische Signatur. Gestützt auf die jahrelange Erfahrung aus verschiedenen Beratungsprojekten internationaler Tragweite zählt die ecsec GmbH zu den führenden Anbietern in diesem Bereich und unterstützt renommierte Kunden bei der Konzeption und Realisierung maßgeschneiderter Lösungen.

Durch die Berücksichtigung des jeweiligen Standes der Wissenschaft und Technik und der aktuellen und zukünftigen internationalen Standards sind eine exzellente Beratungsqualität und der nachhaltige Kundenerfolg garantiert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ecsec GmbH
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96247 Michelau
Telefon: +49 9571 9481020
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Ansprechpartner:
Dr. Detlef Hühnlein
Geschäftsführender Gesellschafter
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Elektronische Identität ab sofort kostenlos in WordPress zur starken Authentisierung nutzbar

Elektronische Identität ab sofort kostenlos in WordPress zur starken Authentisierung nutzbar

Nach der kürzlichen Veröffentlichung einer „eID-Login“ App für Nextcloud wurde die ecsec GmbH erneut im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) tätig und hat jetzt ein „eID-Login“ Plugin für das frei verfügbare und marktführende WordPress Content Management System (CMS) entwickelt und unter einer Open Source Lizenz veröffentlicht. In Verbindung mit dem SkIDentity-Dienst kann der Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion ab sofort kostenlos in allen WordPress-basierten Webangeboten zur starken Authentisierung genutzt werden.

Personalausweis ab sofort in WordPress zur starken Authentisierung nutzbar

Der auf dem höchstmöglichen Sicherheitsniveau („hoch“) gemäß der eIDAS-Verordnung notifizierte Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion kann bekanntlich von allen Bürgerinnen und Bürgern zur elektronischen Identifizierung (eID) und zur starken pseudonymen Authentisierung im Netz genutzt werden. Außerdem ist ein großer Prozentsatz aller deutschen Webseiten auf Basis des frei verfügbaren und marktführenden WordPress Content Management System (CMS) umgesetzt. Vor diesem Hintergrund hat die ecsec GmbH ausgehend von der kürzlich veröffentlichten „eID-Login“ App für Nextcloud im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein „eID-Login“ Plugin für WordPress entwickelt, mit dem der Personalausweis mit Online- Ausweisfunktion ab sofort in WordPress zur starken Authentisierung genutzt werden kann.

SkIDentity ermöglicht kostenlose eID-Nutzung für WordPress-basierte Webseiten

Durch die frühzeitige und standardmäßige Berücksichtigung relevanter Sicherheitsaspekte nach dem Prinzip „Security by Design“ und die nun erfolgte Veröffentlichung des „eID-Login“ Plugin für WordPress als Open Source wird ein Höchstmaß an Vertrauenswürdigkeit erreicht. Damit der Personalausweis sofort und kostenlos zur starken Authentisierung in WordPress genutzt werden kann, wird im Rahmen des gemeinsamen Projektes von BSI und ecsec außerdem der mehrfach international ausgezeichnete SkIDentity-Dienst zur starken Authentisierung ohne Gebühren bereitgestellt.

„Es ist großartig, dass der Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion nun ab sofort kostenlos in WordPress zur starken Authentifizierung genutzt werden kann“, ergänzt Dr. Detlef Hühnlein Geschäftsführer der ecsec GmbH. „Damit kann die elektronische Identität bei rund 40 % aller Webauftritte sofort aktiviert und eingesetzt werden.“

Über WordPress

WordPress (https://wordpress.org/) war ursprünglich eine Software für Weblogs und hat sich inzwischen zu einem vollwertigen, auf PHP und MySQL aufgebauten, Content Management System (CMS) zur Erstellung und Pflege von Webseiten entwickelt. Mit einem Marktanteil von rund 64 % ist WordPress aktuell das beliebteste CMS weltweit, in Deutschland liegt der Marktanteil bei rund 46 %.

Über die ecsec GmbH

ecsec (https://ecsec.de) ist ein spezialisierter Berater und Anbieter innovativer Lösungen im Bereich Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie, Sicherheitsmanagement, Chipkartentechnologie, Identity Management, Web Security und elektronischer Signaturtechnologie. Basierend auf Erfahrungen aus mehreren Beratungsprojekten mit internationaler Reichweite zählt die ecsec GmbH zu den führenden Anbietern in diesem Bereich und unterstützt namhafte Kunden bei der Konzeption und Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen. Durch die Berücksichtigung des jeweiligen Standes der Wissenschaft und Technik und der aktuellen und zukünftigen internationalen Standards sind eine exzellente Beratungsqualität und der nachhaltige Kundenerfolg garantiert. Zum Beispiel entwickelte ecsec die Open eCardApp und die Open eCard Library, welche als weltweit erster Open Source "eID-Client" bzw. "eID-Kernel" vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert wurde und erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen für ihren innovativen SkIDentity Dienst, mit dem "Mobile eID as a Service" ermöglicht wird.

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go.eIDAS startet #eIDAS4all Kampagne und eIDAS-Forum

go.eIDAS startet #eIDAS4all Kampagne und eIDAS-Forum

Der gemeinnützige go.eIDAS e.V. hat heute die internationale  #eIDAS4all Kampagne und das dazugehörige eIDAS-Forum gestartet, um die rasche und flächendeckende Nutzung der elektronischen Identifizierung (eID) und der Vertrauensdienste gemäß der eIDAS-Verordnung zu fördern. Die offene Initiative lädt alle interessierten natürlichen und juristischen Personen ein, die vertrauenswürdige Digitalisierung Europas aktiv mitzugestalten, was in Zeiten von Corona von herausragender Bedeutung ist.

#eIDAS4all Kampagne macht eIDAS für alle Nutzer in allen Anwendungen verfügbar

Führende europäische Verbände, Projekte und Expertenorganisationen im Bereich der elektronischen Identifizierung (eID) und der Vertrauensdienste, wie z.B. eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., DataportDATEV eGecsec, European Association for e-Identity and Security (EEMA)buergerservice.org e.V., Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)Infineon Technologies AGKantara InitiativeKikusema, Serviços de Certificação Electrónica S.A. (MULTICERT), Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT), Stiftung für Hochschulzulassung (hochschulstart.de)TU München und yes® haben sich zusammengefunden, um die internationale go.eIDAS Initiative zu unterstützen. Der gemeinnützige go.eIDAS e.V. bringt Experten und Entscheidungsträger zusammen, um die praktische Einführung von eID und Vertrauensdiensten für elektronische Transaktionen gemäß der eIDAS-Verordnung (EU) Nr. 910/2014 zu unterstützen. Hierdurch wird das Vertrauen in digitale Geschäftsprozesse erhöht, was in Zeiten von Corona von herausragender Bedeutung ist. Heute hat der go.eIDAS e.V. offiziell die #eIDAS4all Kampagne gestartet, um eIDAS für alle Nutzer in allen Anwendungen in ganz Europa und darüber hinaus verfügbar zu machen. "Die aktuelle Corona-Pandemie verdeutlicht die herausragende Bedeutung der vertrauenswürdigen Digitalisierung", erklärt Jon Shamah, Vorstand von EEMA. "eID und Vertrauensdienste gemäß der eIDAS-Verordnung gehören zu den wesentlichen Schlüsselkomponenten für tragfähige digitale Prozesse und langfristigen Erfolg in diesem Bereich.“

eIDAS-Forum verbindet Experten und Entscheider, um vertrauenswürdige Digitalisierung zu fördern

Während die individuellen Vorzüge und der Nutzen der verschiedenen „eIDAS-Dienste"[1] den Experten auf diesem Gebiet sehr wohl bekannt sind, scheinen sich viele Entscheidungsträger in den verschiedenen Anwendungsbereichen noch nicht vollständig über die enormen Chancen und Vorteile der vertrauenswürdigen Digitalisierung bewusst zu sein. Insbesondere können sie oft nicht einschätzen, welche wichtige Rolle elektronische Identifizierungs- und Vertrauensdienste im digitalen Transformationsprozess spielen können.

Vor diesem Hintergrund hat der go.eIDAS e.V. nun das internationale eIDAS-Forum eröffnet. Dieses Forum zielt darauf ab, Entscheidungsträger mit Experten zu vernetzen, um die vertrauenswürdige Digitalisierung in den verschiedenen Anwendungsbereichen voranzutreiben, um die gemeinsame Entwicklung kluger digitaler Lösungen in den folgenden Lebensbereichen zu fördern:

Arbeit: Immer mehr Arbeitsplätze und Geschäftsprozesse werden digitalisiert, wobei elektronische Signaturen und Siegel papierlose und rechtskonforme Arbeitsabläufe ermöglichen.

Immobilien: Digitale Prozesse im Immobiliensektor erfordern oft ein besonders hohes Maß an Vertrauen, das durch eID und Vertrauensdienste gemäß der eIDAS-Verordnung erreicht werden kann.

Bildung: Der Bildungssektor erfindet sich im digitalen Zeitalter neu, wobei die elektronische Identifizierung sowie elektronische Signaturen und Siegel die vertrauenswürdige Digitalisierung von Bildungs- und Verwaltungsprozessen fördern können. ERASMUS+ ist ein prominentes Beispiel hierfür.

eGovernment: Digitale Verwaltungsprozesse, wie sie vom Onlinezugangsgesetz (OZG) gefordert werden, haben ein enormes Potenzial zur Steigerung der Effizienz und des Vertrauens für Behörden und Unternehmen sowie der Transparenz und Nutzerfreundlichkeit für Bürger. Hierbei kommt der elektronischen Identität, den elektronischen Signaturen und Siegeln sowie verwandten Vertrauensdiensten eine Schlüsselrolle bei der vertrauenswürdigen Digitalisierung der Verwaltung zu.

eCommerce: eID und Vertrauensdienste haben das Potenzial die Sicherheit und das Vertrauen beim elektronischen Handel (eCommerce) zu steigern. Die Verwendung von sicheren digitalen Identitäten, qualifizierten Zertifikaten zur Website-Authentifizierung (QWACs) und anderen Vertrauensdiensten schafft gegenseitiges Vertrauen – insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen.

Forschung: eIDAS ermöglicht es, Vertrauen, Effizienz, Integrität und Authentizität in digitalisierten Forschungsprozessen, z.B. in der Lebensmittel-Industrie oder der pharmazeutischen Industrie, zu verbessern. Hierbei können eID und Vertrauensdienste für den zuverlässigen Zugriffsschutz in sicheren Cloud Computing Infrastrukturen sorgen, um die sensiblen Forschungsergebnisse zu schützen.

Gesundheit: Die Digitalisierung revolutioniert den gesamten Gesundheitssektor, in dem es besondere Anforderungen bezüglich Sicherheit, Datenschutz und Vertrauenswürdigkeit gibt. eID und Vertrauensdienste ermöglichen sichere elektronische Patientenakten, den vertrauenswürdigen Datenaustausch zwischen smarten Endgeräten und kritischen Infrastrukturen, die personalisierte Arzneimitteltherapie und weitere innovative digitale Prozesse im Gesundheitssektor.

Mobilität: Die Omnipräsenz von Smartphones mit NFC treibt die Digitalisierung von Personenbeförderungsprozessen voran, während eID und elektronische Signaturen in Smartphone-Apps ein vertrauenswürdiges Ticketing ermöglichen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten der Informations-übertragung, der Vernetzung und der intelligenten Organisation von Verkehr und Reisen.

Justiz: Qualifizierte elektronische Signaturen und ähnliche eIDAS-Dienste spielen eine wichtige Rolle bei der elektronischen Abwicklung von Geschäftsprozessen in der Justiz, um Vertrauen und Transparenz für alle Beteiligten zu fördern und gleichzeitig die Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften zu gewährleisten.

Finanzen: Der Finanzsektor ist einer der größten Nutznießer von eID und Vertrauensdiensten, da aufgrund entsprechender Regularien im Zusammenhang mit Zahlungen oder der Bekämpfung von Geldwäsche ein großer Bedarf an eIDAS-Diensten besteht, mit denen die Digitalisierung, das Vertrauen und die Effizienz in diesem Bereich gefördert werden können.

Umwelt: Intelligente elektronische Technologien auf Basis sicherer digitaler Identitäten können durch effiziente Arbeitsabläufe und die vertrauenswürdige gemeinsame Nutzung von Daten zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt beitragen. Beispielsweise sparen "Smart Home" Konzepte nicht nur Geld, sondern sie schützen auch die Umwelt.

Industrie: Der Industriesektor ist dabei, sich mit Hilfe einer Vielzahl digitaler Technologien neu zu erfinden. Eine Herausforderung für die heutige Fertigungsindustrie ist die Geschwindigkeit, in der das Industrial Internet of Things (IIoT) die Wettbewerbslandschaft verändert. Das eIDAS-Rahmenwerk ermöglicht es, die Effizienz zu steigern und dabei die Vertrauenswürdigkeit und Rechtskonformität der digitalen Dienste in diesem Bereich beizubehalten.

Logistik: Intelligente digitale Technologien und papierlose und dennoch nachvollziehbare Geschäftsprozesse bilden die Grundlage für die Steigerung der Effizienz und des Vertrauens in der Logistikbranche. eID und Vertrauensdienste gemäß der eIDAS-Verordnung ermöglichen nahtlos sichere Geschäftsprozesse in ganz Europa und darüber hinaus.

Über den go.eIDAS e.V.
Der go.eIDAS e.V. wurde von führenden europäischen Verbänden, Projekten und Expertenorganisationen im Bereich eID und Vertrauensdienste initiiert und soll die praktische Umsetzung der eIDAS-Verordnung (EU) 2014/910 zur elektronischen Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt unterstützen, um ein offenes, integratives, sicheres, datenschutzfreundliches und vertrauenswürdiges eIDAS-Ökosystem zu schaffen. Der go.eIDAS e.V. begrüßt alle interessierten Organisationen und Einzelpersonen, die von der Einführung von eIDAS in Europa und darüber hinaus profitieren und die praktische Nutzung dieser Technologien vorantreiben möchten.

Weitere Informationen und Neuigkeiten zu go.eIDAS finden Sie unter https://go.eID.AS

[1] Unter https://blog.eid.as/de/eidas-oekosystem/ finden sich weitere Informationen zu elektronischen Identifizierungsdiensten, Zertifizierungsinstanzen (CA), Zeitstempeldiensten (TSA), Signatur- und Siegelerstellungsdiensten (SigS), Validierungsdiensten (ValS), Bewahrungsdiensten (PresS) und elektronischen Einschreiben-Zustelldiensten (EDS) gemäß der eIDAS-Verordnung.

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„AUDITOR“ wird zum europäischen Datenschutz Gütesiegel weiterentwickelt

„AUDITOR“ wird zum europäischen Datenschutz Gütesiegel weiterentwickelt

Das im November 2017 gestartete und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte AUDITOR-Projekt (www.auditor-cert.de) startet in die zweite Projektphase (November 2019 bis Oktober 2021), in der die Anerkennung des AUDITOR-Zertifizierungsverfahrens als Europäisches Datenschutzsiegel durch den Europäischen Datenschutzausschuss im Fokus steht.

AUDITOR-Zertifikat als Nachweis der DSGVO-Konformität für Cloud Provider

Das Forschungsprojekt AUDITOR wurde 2017 als Nachfolgeprojekt des Trusted Cloud Datenschutz-Profils für Cloud-Dienste (TCDP) von einem ausgewählten Expertenteam unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Sunyaev vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Mitwirkung der ecsec GmbH ins Leben gerufen, um ein europaweit einheitliches Zertifizierungsverfahren für Cloud-Dienste unter Berücksichtigung maßgeblicher Normen zu entwickeln.

In der ersten Projektphase (2017 bis 2019) wurde mit Unterstützung durch Experten der ecsec GmbH eine Konzeptionierung, exemplarische Umsetzung und Erprobung einer nachhaltig anwendbaren nationalen Datenschutzzertifizierung von Cloud-Diensten erforscht und entwickelt. Da Cloud-Dienste regelmäßig auch länderübergreifend angeboten werden, bringen nationale Zertifizierungsverfahren jedoch nur einen begrenzten Nutzen. Der Cloud-Anbieter müsste in jedem der EU-Mitgliedstaaten, in denen er tätig ist, ein nationales Zertifizierungsverfahren durchlaufen, wenn er die DSGVO-Konformität seines Dienstes durch ein Zertifikat bestätigt haben möchte. In der nun folgenden zweiten Projektphase soll daher das AUDITOR-Zertifizierungsverfahren zum Europäischen Datenschutzsiegel weiterentwickelt werden.

„Das Projekt AUDITOR hat bereits auf nationaler Ebene und in unseren internationalen Aktivitäten, wie beispielsweise bei einem Workshop in Brüssel, hohe Wellen geschlagen. Wir freuen uns darauf, dass wir die bisherigen Ergebnisse in der kommenden Projektphase auf die europäische Ebene heben werden. Hierzu zählt neben der Anpassung des Zertifizierungsverfahrens auch die Weiterentwicklung der DIN-SPEC zu einer Europäischen Norm. Datenschutzzertifizierungen wie diese sind wichtiger Bestandteil der zukünftigen Entwicklung des Cloud-Marktes und sorgen dafür, dass die Datenschutz-Grundverordnung ihr volles Potenzial auf europäischer Ebene entfalten kann“, berichtet Prof. Dr. Ali Sunyaev.

„Durch AUDITOR entsteht ein international anerkanntes Zertifizierungsverfahren, mit dem gemäß Art. 42 DSGVO die Erfüllung der Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung nachgewiesen werden kann“, ergänzt Dr. Detlef Hühnlein. „Dadurch wird eine wichtige Grundlage für die Entwicklung eines vertrauenswürdigen Cloud Service Ökosystems gelegt und ein maßgeblicher Beitrag zur nachhaltig erfolgreichen Digitalisierung Europas geleistet.“

AUDITOR baut auf die bereits bestehenden Datenschutzstandards des Trusted Cloud Datenschutz-Profils für Cloud-Dienste (TCDP) auf, die bereits seit geraumer Zeit im mehrfach international ausgezeichneten und zertifizierten SkIDentity-Dienst der ecsec GmbH erfüllt werden. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 3,4 Mio. Euro hat eine Laufzeit von nun insgesamt vier Jahren, ist am 01.11.2017 offiziell gestartet und wurde zum 01.11.2019 um zwei Jahre verlängert. Ein Projekttreffen zur Vorstellung der Ergebnisse der ersten Projektphase wurde bereits am 18.09.2019 unter großer Beteiligung aller Projektpartner, dem DLR-Projektträger (vertreten durch Frau Dr. Regine Gernert) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (vertreten durch Herrn Dr. Alexander Tettenborn) auf dem KIT Campus in Karlsruhe abgehalten

Über das AUDITOR Projekt

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte AUDITOR Projekt entwickelt unter der Leitung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und unter Mitwirkung ausgewählter Experten von CLOUD&HEAT Technologies GmbH, datenschutz cert GmbH, DIN-Normenausschuss Informationstechnik und Anwendungen (NIA), DIN e.V., ecsec GmbH, EuroCloud Deutschland_eco e.V., eco – Verband der Internetwirtschaft und der Universität Kassel, Fachgebiet Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Recht der Technik und des Umweltschutzes, Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) ein datenschutzspezifisches Zertifizierungsverfahren, mit dem die Erfüllung der Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung nachgewiesen werden kann.

https://www.auditor-cert.de/

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Über die ecsec GmbH

ecsec ist ein spezialisierter Berater und Anbieter innovativer Lösungen im Bereich Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie, Sicherheitsmanagement, Chipkartentechnologie, Identity Management, Web Security und elektronischer Signaturtechnologie. Basierend auf Erfahrungen aus mehreren Beratungsprojekten mit internationaler Reichweite zählt die ecsec GmbH zu den führenden Anbietern in diesem Bereich und unterstützt namhafte Kunden bei der Konzeption und Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen. Durch die Berücksichtigung des jeweiligen Standes der Wissenschaft und Technik und der aktuellen und zukünftigen internationalen Standards sind eine exzellente Beratungsqualität und der nachhaltige Kundenerfolg garantiert. Zum Beispiel entwickelte ecsec die Open eCard App, welche als erster und einziger Open Source eID-Client vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert wurde und erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen für ihren innovativen SkIDentity Dienst, mit dem "Mobile eID as a Service" ermöglicht wird.

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FutureTrust veröffentlicht das eIDAS-Portal als Auftakt zur Umsetzung der „EU Student eCard“ …

FutureTrust veröffentlicht das eIDAS-Portal als Auftakt zur Umsetzung der „EU Student eCard“ …

Das von der EU geförderte FutureTrust Projekt hat heute das eIDAS-Portal (eID.AS/portal) veröffentlicht, das es allen deutschen Hochschulen ermöglicht, die existierenden Hochschulzugangskennungen aus der Authentifikations- und Autorisierungs-Infrastruktur der DFN-AAI-Föderation in sicherer Weise mit dem deutschen Personalausweis zu verknüpfen, um vertrauenswürdige Zertifikate für die „EU Student eCard“ auszustellen. Darüber hinaus wurden Demonstratoren für elektronische SEPA-Mandate, Rechnungen und Apostillen bereitgestellt.

FutureTrust ermöglicht „EU Student eCard“ und eIDAS-Portal für Deutschland

Vor dem Hintergrund der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt (eIDAS) und der geplanten EU Student eCard, die es Studierenden zukünftig ermöglichen wird, sich bei einem Umzug ins Ausland problemlos elektronisch an allen Europäischen Hochschulen anzumelden und so Zugang zu grenzüberschreitenden Mobilitätsdienstleistungen zu haben, hat das EU-geförderte FutureTrust Projekt heute das eIDAS-Portal (https://eID.AS/portal) veröffentlicht. Dieses ermöglicht es allen deutschen Hochschulen, die existierenden Hochschulzugangskennungen aus der Authentifikations- und Autorisierungs-Infrastruktur der DFN-AAI-Föderation mit dem deutschen Personalausweis zu verknüpfen, um vertrauenswürdige X.509-Zertifikate für Studierende und Hochschulangehörige auszustellen, die anschließend für die starke Authentifizierung, Verschlüsselung und fortgeschrittene elektronische Signatur von verkehrsfähigen, elektronischen „Learning Agreements“ gemäß den europäischen Regularien, wie beispielsweise dem Durchführungsbeschluss (EU) 2015/1506 der Kommission, verwendet werden können.

Die innovative Lösung wurde gemeinsam von Experten der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Universität Leipzig (UoL), der Hochschule Coburg, der DFN-Cert Services GmbH und der ecsec GmbH konzipiert und umgesetzt und wird in der "Secure Cloud Infrastructure (SkIDentity)" betrieben, die nach verschiedenen Sicherheits-, Datenschutz- und sonstigen Konformitätskriterien zertifiziert wurde. Die hierbei ausgestellten X.509-Zertifikate werden innerhalb der Public-Key-Infrastruktur des Deutschen Forschungsnetzes (DFN-PKI) verwaltet, die nach ETSI EN 319 411-1 zertifiziert ist, und allen Mitgliedern des DFN-Vereins zur Verfügung steht. Statt komplexer und kostenintensiver papierbasierter Prozesse und manueller Identifikationsverfahren, die nach der geltenden Zertifizierungsrichtlinie die physische Anwesenheit der Antragsteller zur Identifizierung erfordern, kombiniert das eIDAS-Portal die akademische Identität eines Antragstellers aus der Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur der DFN-AAI-Föderation mit der offiziellen nationalen Identität aus dem deutschen Personalausweis, welcher mit der höchsten Sicherheitsstufe ("hoch") gemäß der eIDAS-Verordnung notifiziert wurde und seit September 2018 europaweit anerkannt wird.

Das intelligente "eIDAS-Portal made in Germany" demonstriert nicht nur die Machbarkeit und den Nutzen eines vollelektronischen Verfahrens zur Zertifikatsausstellung auf Basis der elektronischen Identifizierung (eID) nach Art. 24 (1) (b) der eIDAS-Verordnung, sondern bildet den Auftakt für die praktische Umsetzung einer offenen, integrativen, sicheren, datenschutzfreundlichen und nachhaltigen digitalen Service-Infrastruktur zur Studierendenmobilität in Europa („EU Student eCard“), die auf der von der eIDAS-Verordnung regulierten pan-Europäischen eID-Infrastruktur aufsetzt und in das internationale eduGAIN-Netzwerk eingebunden ist.

"Wir freuen uns sehr, den Start des eIDAS-Portals als Auftakt zur Umsetzung der ‚EU Student eCard‘ bekannt geben zu dürfen, was nicht nur das Vertrauen und die Effizienz der Verwaltungsprozesse innerhalb der Ruhr-Universität Bochum und anderer deutscher Hochschulen verbessert, sondern auch das Potenzial hat, die Einführung von eIDAS in ganz Europa und darüber hinaus voranzutreiben und Vertrauen, Sicherheit und Datenschutz in vielen akademischen Einrichtungen zu fördern", erklärt Prof. Dr. Jörg Schwenk, Lehrstuhl für Netzwerk- und Datensicherheit an der Ruhr-Universität Bochum und Projektleiter des FutureTrust-Projekts.

Der portugiesische Dienst für elektronische SEPA-Mandate

Ziel des vom FutureTrust Partner Multicert S.A. entwickelten „eMandate“-Demonstrators für elektronische SEPA-Mandate (Single European Payments Area) ist es, ein System zur Verwaltung elektronischer und XML-basierter SEPA-Mandate bereitzustellen, um die aufwändigen papierbasierten Prozesse für die Einzugsermächtigung zwischen einer Bank, einem Verbraucher und einer Dienstleistung zu ersetzen. Der Schuldner kann ein Mandat über einen sicheren elektronischen Kanal über das Internet erteilen, ändern oder stornieren, um einen Ende-zu-Ende gesicherten Echtzeitprozess zu ermöglichen.

Der eMandate-Demonstrator deckt den gesamten Workflow der Ausgabe eines eMandates ab, z.B. die Online-Ermächtigung einer SEPA-konformen Lastschrift gemäß der Norm EPC208-08. Basierend auf dem für die SEPA-Lastschrift vorgesehenen „Four Corner Model“ (Schuldner, Gläubiger, Schuldnerbank, Gläubigerbank) ist ein vollständiger Routing- und Validierungsdienst integriert. Für die übrigen Services (Homebanking der Schuldnerbank und Website des Gläubigers) werden entsprechende Beispielanwendungen zur vollständigen Demonstration des kompletten Workflows bereitgestellt. An diesem Prozess sind drei wesentliche Datenflüsse beteiligt: eine eMandate-Anfrage, eine eMandate-Antwort und eine elektronische Unterschrift mit einem elektronischen Zertifikat. Dieser Workflow, der im eMandate-Bereich des FutureTrust Pilot-Portals vorgestellt wird, digitalisiert den kompletten Workflow eines SEPA-eMandats auf der Grundlage der verschiedenen eIDAS-konformen FutureTrust-Dienste, einschließlich des FutureTrust eID-Brokers, des Signaturerstellungs- & Siegeldienstes (SigS), des Validierungsdienst (ValS) und des Bewahrungsdienstes (PresS), und zeigt, wie diese innovativen elektronischen Dienste die bestehenden EPC-eMandate-Standards unter Verwendung moderner eIDAS-Technologien weiter verbessern können.

Der österreichische Dienst für elektronische Rechnungen

Die FutureTrust „eInvoice“-Pilotanwendung adressiert den Bedarf, die elektronische Zustellung von Rechnungen durch automatisierte Prozesse zu erledigen. Das Bundesrechenzentrum (BRZ) entwickelt und betreibt im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen die österreichische Gemeinschaftsanwendung zur elektronischen Rechnungseinbringung (E-RECHNUNG.GV.AT) für den öffentlichen Sektor. Das eInvoice-System ist in das österreichische, staatliche Unternehmensservice Portal (USP) integriert, welches bei der Nutzung integrierter eServices die Identifizierung, Authentifizierung und Zugangskontrolle von registrierten Nutzern ermöglicht. Das USP bietet einen speziellen Authentifizierungsdienst an, um die Identität der mitwirkenden Unternehmen in zuverlässiger Art und Weise zu überprüfen. Nach der ersten Anmeldung beim USP kann der autorisierte Vertreter auf verschiedene Services zugreifen, darunter das eInvoice-System, das mehrere Kanäle anbietet, über die Unternehmen eRechnungen an den österreichischen Staat übermitteln können. Die in FutureTrust entwickelte „eInvoice“ Pilotanwendung demonstriert die Machbarkeit der Validierung internationaler Zertifikate mit dem FutureTrust Validierungsdienst ValS und der „Global Trust List“ (gTSL).

Der georgische Dienst für elektronische Apostillen

Der eApostille-Demonstrator soll eine Alternative zu papierbasierten Apostille- und Legalisierungsdiensten für offizielle Dokumente bieten. Apostillen sind Urkunden, die die Herkunft eines öffentlichen Dokuments (z.B. Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunde, Urteil, Registerauszug oder notarielle Beglaubigung) belegen. Eine Apostille bescheinigt nur die Herkunft des öffentlichen Dokuments, auf das sie sich bezieht. Sie bescheinigt die Echtheit der Unterschrift oder des Siegels der Person oder Behörde, die das öffentliche Dokument unterzeichnet oder versiegelt hat, und die Eigenschaft, in der dies geschehen ist, nicht aber den Inhalt des Dokumentes. Dieser von der „Public Service Development Agency“ Georgiens (PSDA) entwickelte eApostille-Demonstrator stellt sicher, dass apostillierte Dokumente leicht für Empfängerparteien, z.B. Verwaltungsbehörden anderer Länder, mit dem FutureTrust ValS validiert werden können. In der Regel gibt es pro Vertragsstaat ein oder mehrere unterschiedene Verwaltungsorgane, die befugt sind, die Dienstleistungen der Apostillierung / Legalisierung zu erbringen. Im Falle Georgiens vertritt die PSDA eine dieser Stellen, die befugt sind, Apostillierungs- und Legalisierungsdienste für eine Vielzahl von Dokumenten zu erbringen, die von zuständigen Stellen in Georgien ausgestellt wurden. Hierbei ist zu beachten, dass die von der PSDA-Apostille bestätigten Dokumente direkt ins Ausland verschickt werden können und internationale Anerkennung finden.

Das System baut auf dem Beweiswert elektronischer Signaturen auf, der sich aus Art. 33 der eIDAS-Verordnung ergibt, wenn sie von Regierungsstellen oder Notaren zur Überprüfung der Echtheit eines Dokuments in elektronischer Form verwendet werden. Zu diesem Zweck integriert der eApostille-Demonstrator den FutureTrust Validation Service (ValS), um die Gültigkeit der angebrachten elektronischen Signaturen oder Siegel auf der Grundlage der Global Trust List (gTSL) zu überprüfen und verwendet zudem den eID-Brokers und den Preservation Service (PresS), die im Rahmen des FutureTrust Projekts entwickelt wurden.

Über das FutureTrust-Projekt

Vor dem Hintergrund der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt (eIDAS), zielt das im Rahmen des EU-Rahmenprogrammes für Forschung und Innovation (Horizont 2020) unter Fördervereinbarung Nr. 700542 geförderte FutureTrust-Projekt darauf ab, die praktische Umsetzung der Verordnung in Europa und darüber hinaus, zu unterstützen.

Zu diesem Zweck adressiert das FutureTrust-Projekt in seiner grundlegenden und angewandten Forschung den Bedarf an global interoperablen Lösungen bezüglich der effizienten und vertrauenswürden Bereitstellung elektronischer Dienste, unterstützt aktiv den Standardisierungsprozess in relevanten Bereichen und stellt Open Source Software und vertrauenswürdige Dienste zur Verfügung, die die Verwendung von eID und elektronischer Signaturtechnologie in realen Anwendungen erleichtern. Im FutureTrust-Projekt wurden zahlreiche innovative Dienste und Anwendungen entwickelt, die nun schrittweise öffentliche pilotiert und zur produktiven Nutzung bereitgestellt werden.

URL: https://pilots.futuretrust.eu 

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