Autor: Firma easol

Umfrage: Corporate Real Estate Management setzt auf Cloud-Lösungen

Umfrage: Corporate Real Estate Management setzt auf Cloud-Lösungen

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  • Vorwiegend Softwarelösungen für Rechnungsworkflow, Archiv und Reporting im Einsatz
  • KI- und ESG-Lösungen sind in den IT-Budgets eingeplant
  • Hohe Abhängigkeit von unternehmensweiter Digitalisierungsstrategie

Unternehmen, die ihre eigenen Immobilen verwalten, bündeln ihre Geschäftsprozesse zu rund 78 Prozent über Cloud-Lösungen. Dabei konzentriert sich der Einsatz digitaler Lösungen eher auf das Back Office denn auf das aktive Immobilienmanagement. So haben Corporate Real Estate Manager (CREM) digitale Lösungen für den Rechnungsworkflow (61 Prozent), das Archiv (55,6 Prozent) und das Reporting (50 Prozent) im Einsatz. Lediglich 17 Prozent nutzen für den Bereich Ankauf sowie das Asset- und Portfoliomanagement professionelle Software; weitere 22,2 Prozent für das Property Management und 27,8 für das Vermietungsmanagement. Für das Bau- und Projektmanagement (38,9 Prozent) sowie das technische Gebäudemanagement (33,3 Prozent) werden häufiger digitale Lösungen eingesetzt. Hinsichtlich Zufriedenheit mit den verwendeten IT-Lösungen vergaben 55,5 Prozent mindestens sieben von maximal zehn Punkten. Durchschnittlich sechs bis zwölf Monate dauert die Implementierungsphase für neue Software. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Befragung unter deutschen CREM-Verantwortlichen von easol, HIH Real Estate, PwC und dem Verband crenet.

Marko Broschinski, Geschäftsführer von easol, kommentiert: „Die Digitalisierung im Corporate Real Estate Sektor hat sich eher prozessgetrieben entwickelt. Eigene ERP-Lösungen für das Property Management und Software für das Asset- und Portfoliomanagement sind noch unterrepräsentiert. Die Effizienzvorteile dieser Lösungen bei der Verwaltung eigener Immobilen wie beispielsweise Produktions- und Lagerhallen, aber auch Büros müssen offensichtlich noch deutlicher dargelegt werden.“ Knapp 17 Prozent gaben das Einsparpotenzial mit zehn bis 15 Prozent der Jahreskosten an, rund 11,1 Prozent sparen sogar mehr als 15 Prozent ein. Christian Schmidt, Leiter Digitalisierung der HIH, ergänzt: „Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bereits mehr als 50 Prozent der Befragten digitale Plattformen zum Austausch mit anderen Fachabteilungen nutzen, jedoch diese nur bei rund einem Drittel der Befragten mit Externen zum Einsatz kommt. Auch hier könnten digitale Lösungen für einen effizienteren Austausch sorgen.“

Marko Broschinski ergänzt: „Die Notwendigkeit, Prozesse zu digitalisieren, ist auch bei Managern eigener Immobilienbestände angekommen. Dies wird insbesondere beim geplanten Einsatz von KI- und ESG-Software deutlich.“ Die zunehmende Relevanz von Künstlicher Intelligenz und ESG zeigt sich zumindest perspektivisch. Bislang nutzen erst 11,1 Prozent der Befragten KI- bzw. 17 Prozent ESG-Software, 44,4 Prozent planen aber ihre Einführung.

Hendrik Staiger, BEOS-Vorstand und Vorsitzender von crenet, kommentiert: „Da die Immobilienverwaltung in Unternehmen nicht zu den Kernaufgaben gehört, wurde dem Einsatz spezieller digitaler Lösungen lange zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auch wenn das Problem mittlerweile erkannt wurde, sind schnelle Fortschritte nicht einfach: Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dass die Abhängigkeit von der unternehmensweiten Digitalstrategie hoch ist.“

Dennoch zeigen die IT-Budgets das Bestreben zunehmender Digitalisierung. Sie betragen zwischen zwei bis fünf Prozent des Jahresumsatzes, wie knapp über ein Drittel angab. Bei rund 22 Prozent der Befragten fließen sogar mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes in die Anschaffung und Wartung der IT-Ausstattung.

Die gemeinsame anonyme Umfrage von easol, HIH Real Estate, PwC Deutschland und crenet e.V. fand von Anfang Dezember 2021 bis Anfang Februar 2022 online statt. Es beteiligten sich 18 Unternehmen.

Rund 28 Prozent der befragten Unternehmen haben über 500 Mitarbeiter, rund 28 Prozent zwischen 50 und 500 sowie 44 Prozent weniger als 50 Mitarbeiter.

Über die HIH Real Estate

Die HIH-Gruppe ist der führende Anbieter von ganzheitlichem Immobilien-Investmentmanagement in Deutschland. Unsere Leistungspalette deckt den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie ab und reicht von der Projektentwicklung über die Strukturierung von Immobilieninvestments bis zum Asset und Property Management. Wir überzeugen durch maßgeschneiderte Investmentlösungen und eine effiziente Fondsadministration. Unsere Kunden profitieren von dem umfangreichen Leistungsangebot der einzelnen Unternehmen, den kurzen Entscheidungswegen und der engen Zusammenarbeit innerhalb der HIH-Gruppe.

Mit rund 41,1 Mrd. Euro betreutem Immobilienvermögen und 860 Mitarbeitern an elf Standorten finden, entwickeln und steuern wir Gewerbeimmobilien europaweit.

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.hih.de

Über PwC Deutschland

PwC Deutschland betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.pwc.de/real-estate.html

Über crenet

crenet e.V. ist Deutschlands erfahrenste Kommunikationsplattform für Corporate Real Estate Management. Anfang 2005 gegründet, ging crenet aus dem Vorgängerverein Corenet Global hervor, der internationalen Organisation für Corporate Real Estate. crenet versteht sich als wichtiger Impulsgeber für Menschen und Unternehmen mit Verantwortung für Betriebsimmobilien. Dabei folgt der Verband dem Ziel nachhaltiger und werthaltiger Assets. Dazu stellt crenet den Mitgliedern ein interdisziplinäres Netzwerk zum Austausch von Wissen und Erfolg bereit.

Über die easol GmbH

Die easol GmbH (easol) bietet voll integrierte Software-Produkte für das Management von Immobilien
und weiteren Real Assets in einem Ökosystem an. Innerhalb der easol suite wird die gesamte Bewirtschaftung der Assets digital abgebildet – vom Property Management über das Asset Management bis
hin zum Fondsmanagement. Aktuell werden Assets im Volumen von über 84Mrd. Euro über easol digital
abgebildet und gemanagt.
Zu den Software-Produkten gehören aktuell SAP (Local GAAP und Property Management), bison.box
(Asset und Portfolio Management), ASCAVO ALL-Fonds-Lösungen, iX-Haus (Property Management)
und die PropTechs Coyote (Acquisition Pipeline Management), EVANA (intelligente Datenräume), PRODA (geprüfte Mieterlistendaten) und Docuware (Workflow Management für Rechnungen u.a.). Die
easol Softwarepartner arbeiten gemeinsam mit ihren Usern in der easol community an der effizienten
Weiterentwicklung ihrer IT-Lösungen.
Die Gesellschafter sind die Immobilien-Service-KVG INTREAL und das Softwarehaus und IT-Dienstleister control.IT.
www.easol.eu

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Raboisen 38
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easol Talk: Asset Manager geben Tipps zur digitalen Transformation

easol Talk: Asset Manager geben Tipps zur digitalen Transformation

 

• Empfehlungen für Teamgrößen, Zeiträume und Anforderungskriterien bei der Einführung neuer Software
• Captiva, Fundamenta und Industria nutzen bison.box für das Asset- und Portfoliomanagement innerhalb der easol-Suite
• Plattformen für künftiges ESG-Reporting unabdingbar

Die Einführung spezieller Software für das Asset- und Portfoliomanagement ist in vielen Bereichen als Musterprozess darstellbar. Gemischte Teams mit maximal zwei bis drei Hauptverantwortlichen, die Definition eines Grundgerüsts an Anforderungen ohne Detailkriterien und flexible Zeiträume sind Schlüsselfaktoren für die möglichst effektive Implementierung einer Software-Lösung. Dies berichten übereinstimmend Christine Jung von Industria Wohnen, Matthias Lindemann von Captiva Asset Management und Frank Baier, COO der Fundamenta Group, im Rahmen der digitalen Expertenrunde easol talk. Die drei Asset Manager nutzen die Plattform bison.box innerhalb der easol-Suite. Die größten Vorteile der Lösung sind den Unternehmen zufolge die Einspeisung von Dienstleisterdaten über Schnittstellen, zum Beispiel aus dem Property Management, für Stichdaten nutzbare Reporting-Templates und eine umfassende Budgetkontrolle. Problematisch seien weiterhin die unterschiedlichen Datenerfassungsmethoden, wünschenswert zudem eine Spezifizierung der Reporting-Möglichkeiten.

Marko Broschinski, Geschäftsführer der easol, kommentiert: „Es ist allgemeiner Nutzerkonsens, dass Plattformen wie die bison.box die Arbeit im Asset- und Portfolio Management erheblich effizienter gestalten. Es ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, alle immobilienrelevanten Daten zentralisiert und zeitbezogen an einem Ort vorliegen zu haben, anstelle auf unzählige Excel-Tabellen in verschiedenster Versionierung zurückgreifen zu müssen.“ Die Kundenwünsche zur individuellen Adaptierung von Software-Lösungen sind in zunehmenden Maße eher eine Hilfestellung denn ein Hemmschuh für die Software-Anbieter. Broschinski ergänzt: „Die Wünsche aus unserem Kundenkreis, der easol-Community, weisen große Schnittmengen auf, die eine kontinuierlich wachsende Standardisierung unserer Produkte zum Nutzen aller ermöglichen.“

Eine Weiterentwicklung der kommenden Monate stellt die Anpassung der bison.box an die ESG-Regularien dar. Broschinski: „Auch wenn die ESG-Regularien noch nicht verbindlich festgelegt sind, konnten wir in der Community bereits erste Schritte zu einem weiteren standardisierten Baustein der easol-Suite gehen.“

Über die easol GmbH

Die easol GmbH (easol) bietet voll integrierte Software-Produkte für das Management von Immobilien und weiteren Real Assets in einem Ökosystem an. Innerhalb der easol suite wird die gesamte Bewirtschaftung der Assets digital abgebildet – vom Property Management über das Asset Management bis hin zum Fondsmanagement. Aktuell werden Assets im Volumen von rund 73,5 Mrd. Euro über easol digital abgebildet und gemanagt.

Zu den Software-Produkten gehören aktuell SAP (Local GAAP und Property Management), bison.box (Asset und Portfolio Management), ASCAVO ALL-Fonds-Lösungen, iX-Haus (Property Management) und die PropTechs Coyote (Acquisition Pipeline Management), EVANA (intelligente Datenräume), PRODA (geprüfte Mieterlistendaten) und Docuware (Workflow Management für Rechnungen u.a.). Die easol Softwarepartner arbeiten gemeinsam mit ihren Usern in der easol community an der effizienten Weiterentwicklung ihrer IT-Lösungen.

Die Gesellschafter sind die Immobilien-Service-KVG INTREAL und das Softwarehaus und IT-Dienstleister control.IT.

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Umfrage: Hoher Digitalisierungsgrad im Property Management

Umfrage: Hoher Digitalisierungsgrad im Property Management

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• Digitale Haupteinsatzfelder sind Mieterverwaltung, Reporting und Buchhaltung
• Zwei Drittel der befragten Unternehmen sind zufrieden mit eingesetzter Software
• Über 40 Prozent nutzen spezialisierte PropTech-Lösungen
• Künstliche Intelligenz (KI) und ESG spielen noch untergeordnete Rolle
• Neue Quartalsstudie zur Digitalisierung von easol, HIH und PwC Deutschland

Die Property Manager in Deutschland weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Knapp 56 Prozent nutzen digitale Plattformen im Austausch mit ihren Auftraggebern aus dem Asset Management. Jeweils über 70 Prozent der Property Manager nutzen spezialisierte Software für ihre Mieterverwaltung, die Finanzbuchhaltung und das Reporting. Hinsichtlich Zufriedenheit mit den verwendeten IT-Lösungen vergaben 65 Prozent mindestens sieben von maximal zehn Punkten. Durchschnittlich sechs bis zwölf Monate dauert die Implementierungsphase für neue Software. Die Trendthemen Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeitsmanagement im Sinne der ESG-Kriterien sind im digitalen Prozess noch nicht von Bedeutung: Nur 19 Prozent nutzen aktuell KI-Lösungen, ein Viertel nutzt Software für das ESG-Reporting. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage von easol, HIH Real Estate (HIH) und PwC Deutschland.

Marko Broschinski, Geschäftsführer von easol, kommentiert: „Digitalisierung ist für Property Manager ein Gewinn an Prozess- und Kosteneffizienz. Die weitgehende Zufriedenheit und die Einsparungen pro Jahr sind Belege hierfür, auch wenn natürlich noch Luft nach oben besteht.“  Knapp 38 Prozent gaben das Einsparpotenzial mit fünf bis 15 Prozent der Jahreskosten an, rund 13 Prozent sparen sogar über 15 Prozent ein. Christian Schmidt, Leiter Digitalisierung der HIH, ergänzt: „Über die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt digitale Plattformen und Cloud-Lösungen – vor allem in Verbindung mit dem Asset Management. Diese Plattformen sollten auch Mieter und Dienstleister der Property Manager anbinden und die Zusammenarbeit digitaler und effizienter zu gestalten.“

Software für das ESG-Reporting ist erst bei 24 Prozent der Unternehmen im Einsatz. Diese Zahl wird sich zwangsläufig in den kommenden Jahren erhöhen, wie Thomas Veith, Leiter Real Estate bei PwC Deutschland, betont: „Property Manager spielen eine Schlüsselrolle bei der Dokumentation der ESG-Kriterien. Je nach verwaltetem Bestand ist es zwangsläufig notwendig, spezielle Software für das ESG-Reporting einzusetzen.“ Dementsprechend gaben 41 Prozent der befragten Unternehmen an, ESG als Motiv für erhöhte Digitalisierungsbudgets zu nehmen. Die aktuellen Budgets betragen mehrheitlich zwischen fünf bis zehn Prozent des Jahresumsatzes, wie knapp über ein Drittel angab. Bei rund neun Prozent der Property Manager fließen sogar mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes in die Anschaffung und Wartung der IT-Ausstattung.

Die Umfrage ist der erste Teil einer quartalsweise erfolgenden Markterhebung von easol, HIH und PwC Deutschland. Unter dem Titel „Quartal Digital“ ermitteln die drei Unternehmen den Ist-Stand der Digitalisierung in verschiedenen Wertschöpfungsbereichen der deutschen Immobilienwirtschaft.

Die gemeinsame anonyme Umfrage von easol, HIH Real Estate und PwC Deutschland fand von Anfang März bis Ende April 2021 online statt. Es beteiligten sich 34 Unternehmen. Zehn von den 34 Unternehmen bieten Property Management als ein Geschäftsfeld an, sind jedoch nicht hauptsächlich in diesem Segment tätig. Über 40 Prozent der befragten Unternehmen haben über 100 Mitarbeiter, 35 Prozent zählen unter 50 Mitarbeiter.

Unter folgenden Links können Sie die Studie mit den Umfrageergebnissen direkt herunterladen:

https://easol.eu/wp-content/uploads/2021/05/2021_05_12_easol_HIH_PwC_Studie-Quartal-Digital-PM.pdf
https://hih.de/wp-content/uploads/2021/05/2021_05_12_easol_HIH_PwC_Studie-Quartal-Digital-PM.pdfhttps://www.pwc.de/de/real-estate/pwc-studie-quartal-digital.pdf

Über die HIH Real Estate
Die HIH-Gruppe ist der führende Anbieter von ganzheitlichem Immobilien-Investmentmanagement in Deutschland. Unsere Leistungspalette deckt den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie ab und reicht von der Projektentwicklung über die Strukturierung von Immobilieninvestments bis zum Asset und Property Management. Wir überzeugen durch maßgeschneiderte Investmentlösungen und eine effiziente Fondsadministration. Unsere Kunden profitieren von dem umfangreichen Leistungsangebot der einzelnen Unternehmen, den kurzen Entscheidungswegen und der engen Zusammenarbeit innerhalb der HIH-Gruppe.

Mit rund 41,1 Mrd. Euro betreutem Immobilienvermögen und 860 Mitarbeitern an elf Standorten finden, entwickeln und steuern wir Gewerbeimmobilien europaweit.

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.hih.de 

Über PwC Deutschland
PwC Deutschland betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.pwc.de/real-estate.html 

Über die easol GmbH

Die easol GmbH (easol) bietet voll integrierte Software-Produkte für das Management von Immobilien und weiteren Real Assets in einem Ökosystem an. Innerhalb der easol suite wird die gesamte Bewirtschaftung der Assets digital abgebildet – vom Property Management über das Asset Management bis hin zum Fondsmanagement. Aktuell werden Assets im Volumen von rund 62 Mrd. Euro über easol digital abgebildet und gemanagt.

Zu den Software-Produkten gehören aktuell SAP (Local GAAP und Property Management), bison.box (Asset und Portfolio Management), ASCAVO ALL-Fonds-Lösungen, iX-Haus (Property Management) und die PropTechs Coyote (Acquisition Pipeline Management), EVANA (intelligente Datenräume), PRODA (geprüfte Mieterlistendaten) und Docuware (Workflow Management für Rechnungen u.a.). Die easol Softwarepartner arbeiten gemeinsam mit ihren Usern in der easol community an der effizienten Weiterentwicklung ihrer IT-Lösungen.

Die Gesellschafter sind die Immobilien-Service-KVG INTREAL und das Softwarehaus und IT-Dienstleister control.IT.

www.easol.eu

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Telefon: +49 (40) 809030550
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Potenziale vor allem beim Asset- und Property-Management

Potenziale vor allem beim Asset- und Property-Management

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•    Ziel ist das optimale Ineinandergreifen von menschlicher Arbeit und KI
•    Hemmschuhe für die Verbreitung von KI sind hohe Kosten, geringe Datenverfügbarkeit und Fragmentierung der Immobilienbranche in viele kleine Unternehmen
•    Schätzungen gehen aktuell von 300 Startups im Bereich KI aus

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und hat das Potenzial, die Immobilienbranche zu verändern. Viele Marktteilnehmer stellen sich Fragen wie: Halten KI-Lösungen was sie versprechen? Wie viel muss noch händisch nachgearbeitet werden und funktioniert das Trainieren von KI in der Praxis? Um diese Fragen zu klären hat die easol GmbH (easol), ein Joint Venture der Service-KVG INTREAL und der control.IT Unternehmensberatung GmbH (control.IT) den 3. easol talk unter dem Titel „Künstliche Intelligenz in der Immobilienbranche: Wo liegen die Grenzen?“ veranstaltet. Referenten waren Peter Bredthauer, CEO und Mitgründer PRODA Ltd, Marko Broschinski, Managing Director easol GmbH, Thomas Herr, CEO EVANA AG und Prof. Dr. Wolfgang Schäfers, Professor für Immobilienmanagement an der IREBS der Universität Regensburg. Die Kernergebnisse sind: KI-Lösungen kann man nicht fertig kaufen. Sie müssen – idealerweise zusammen mit dem Anwender – entwickelt werden. Für diese Entwicklung sind Unternehmen notwendig, die bereit sind, sich daran zu beteiligen und auch die damit verbundenen Kosten zu tragen. Hemmschuhe für die Verbreitung von KI sind außerdem der Mangel an verfügbaren Daten und die Zersplitterung der Immobilienbranche in viele kleine Unternehmen.

Zunächst gab Prof. Dr. Wolfgang Schäfers, Professor für Immobilienmanagement an der IREBS der Universität Regensburg, eine Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Er erklärte den Unterschied zwischen schwacher KI und starker KI: „Bei schwacher KI ist eine Problemstellung bereits weitgehend vorgelöst und in einzelne Schritte aufgegliedert, die dann jeweils mit einer einzelnen Anwendung gelöst werden können. Starke KI hingegen besitzt kognitive Fähigkeiten. Das heißt, damit können Probleme von größerer Komplexität angegangen werden. KI kann aus diesen Problemen lernen und dann Variationen dieses Problems selbstständig lösen.“ Schäfers moniert, dass KI in Deutschland einen eher negativen Beigeschmack habe. Generell stehe vor allem die Regulierung und weniger die Chancen, die damit verbunden sind, im Fokus. Dennoch ist die Aktivität auf diesem Feld sehr groß. Anhand eines eigenen Beispiels konnte Schäfers zudem den Nutzen einer KI-Anwendung im Portfoliomanagement für Immobilien zeigen.

Marko Broschinski, Managing Director easol, kommentiert: „Wir screenen gemeinsam mit den Kollegen der HIH-Gruppe kontinuierlich neue Startups am Markt auf vielversprechende, innovative Lösungen – die häufig KI einsetzen. Wenn wir von einem Konzept überzeugt sind, sich die Lösung in der praktischen Anwendung bewährt hat, integrieren wir es in die easol solution. Die User haben den Vorteil, dass sie den Markt nicht selbst beobachten müssen und automatisch Zugriff auf innovative Technologien erhalten.“

In der anschließenden Diskussion sagt Thomas Herr, CEO der EVANA AG: „Das Ziel von KI ist die Unterstützung und Optimierung der menschlichen Arbeit. Das zeigt beispielsweise EVANA AI. Das System, das automatisch hochgeladene Dokumente und Dateien erkennt, ist ein Assistenz-System. Das Ziel ist die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.“ Das bestätigt auch Marko Broschinski: „Die easol solution verwendet an zwei Stellen KI – nämlich EVANA AI und die Lösung von PRODA zur Erstellung und für das Management von Mieterlisten.“
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion ist die Frage, was die weitere Verbreitung von KI hemmt. EVANA-Chef Thomas Herr: „Es gibt drei Gründe, die die Hebung des Potenzials der KI hemmen. Erstens ist die Verfügbarkeit von Daten immer noch zu gering. Zweitens sind die Prozesse in der Immobilienwirtschaft zu verschieden und uneinheitlich. Es gibt in den Wertschöpfungsketten zu viele kleine, hoch spezialisierte Unternehmen. Das führt dazu, dass Daten nicht kongruent sind. Und drittens sind die Margen in der Branche gering. Daher kann nicht so viel investiert werden wie in anderen Branchen.“

Prof. Schäfers ergänzt: „Es braucht einen langen Atem, um die Nutzer in den Unternehmen von den Vorteilen von KI zu überzeugen. Außerdem gibt es KI nicht als Standardware, die man fertig kaufen kann.“

Marko Broschinski spricht von einem Spagat, der aktuell notwendig sei: „Einerseits müssen wir die Kunden von den heute schon realisierbaren Vorteilen der KI überzeugen. Andererseits sind wir aber parallel dazu schon auf der Suche nach den nächsten Innovationen.“

Und Thomas Herr, CEO von EVANA, ergänzt: „Wir brauchen Kunden, die bereit sind, mit den Entwicklern zusammen diesen Weg zu gehen.“ Peter Bredthauer von PRODA fügt hinzu: „Für die Entwicklung von KI-Lösungen im Immobilienbereich ist eine Zusammenarbeit zwischen Immobilienfachleuten und KI-Experten notwendig.“

Marko Broschinski ist der Meinung, dass sich dieser Weg lohnt: „Auf lange Sicht wird KI Kostenvorteile bringen. Diese werden sich auch positiv auf die Rendite für die Investoren auswirken.“ Bredthauer resümiert: „Wir sind beim Einsatz von KI in der Immobilienbranche immer noch ziemlich am Anfang. Aber mit zunehmender Digitalisierung, und damit einhergehender besseren Datenverfügbarkeit, werden wir immer mehr KI-Lösungen sehen. Potenziale gibt es vor allem im Asset- und Property Management. In beiden Segmenten werden oft viele Daten verarbeitet, was eine Automatisierung der Prozesse nahelegt.

Unter folgendem Link finden Sie die Videoaufzeichnung des 3. easol talks:
https://easol.eu/presse/2020/10/21/3-easol-talk-zum-thema-kuenstliche-intelligenz/

Über die easol GmbH

Die easol GmbH (easol) ist ein IT-Unternehmen, das von der Immobilien-Service-KVG INTREAL und dem IT-Dienstleister control.IT als Joint Venture gegründet wurde. Das Unternehmen bietet mit der easol solution eine ganzheitliche IT-Lösung für Investments in Immobilien und andere Real Assets wie beispielsweise Flugzeuge, Schiffe oder Photovoltaikanlagen. Dabei wird die gesamte Bewirtschaftung der Assets digital abgebildet – vom Property Management über das Asset Management bis hin zum Fondsmanagement.

Die IT-Lösung besteht aus verschiedenen Software-Produkten wie beispielsweise der Fondsbuchhaltungs-Software von SAP, der Asset- und Portfolio-Management-Lösung bison.box sowie der Property-Management-Software iX-Haus. Die verwendeten Produkte sind bereits angepasst und vorkonfiguriert und arbeiten problemlos zusammen. Alle Datenformate sind konsistent und ermöglichen ein schnelles und effizientes Arbeiten. Außerdem wird die easol solution kontinuierlich weiterentwickelt und laufend auf den neuen regulatorischen Stand gebracht.

Die IT-Lösung ist bereits umfassend in der Praxis erprobt. Aktuell werden Assets im Volumen von mehr als 40 Mrd. Euro über die easol solution digital abgebildet und gemanagt. In das easol ecosystem wurden bereits verschiedene innovative PropTech-Lösungen integriert. Die Experten von easol screenen kontinuierlich den globalen Markt für PropTechs und integrieren neue, überzeugende Lösungen.

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Ansprechpartner:
Daniel Sohler
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E-Mail: sohler@rueckerconsult.de
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